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µ12 bedeutet „die erste Komponente des Vektorsµ2∈Rn

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MUSTERERKENNUNG, 5. SEMINAR – BAYESSCHE ENTSCHEIDUNGEN

In den unten formulierten Aufgabenstellungen bezeichnet der obere Index die Nummer der Klasse und der untere Index die Nummer der Komponente eines Vektors, z.B. µ12 bedeutet „die erste Komponente des Vektorsµ2∈Rn.

Aufgabe 1. Ein Objekt kann sich mit den bekannten a-priori Wahrscheinlichkeitenp(k) in den zwei Zuständen k=1,2 befinden. Die bedingten Wahrscheinlichkeiten für die Merkmalex∈Rnsind Gaussch verteilt:

p(x|k) = 1 (√

2π σk)nexp

−kx−µkk2k2

.

a)Beide Verteilungen habendieselbeStreuung, d.h.σ12=σ. Die Kosten für Fehl- klassifikationenC(k,k0)sind als eine (allgemeine) 2×2 MatrixCkk0 angegeben. Leiten Sie die zugehörige Bayessche Strategie ab und geben Sie eine geometrische Interpreta- tion.

b)Beide Verteilungen habendasselbeZentrum, d.h.µ12=µ undunterschiedliche Streuungenσk. Für dieses Wahrscheinlichkeitsmodell soll der Bayessche Klassifikator konstruiert werden. Die Kostenfunktion für Fehlklassifikationen ist die Deltafunktion 1I(k6=k0). Welche geometrische Form hat die Entscheidungsregel? Wie ergeben sich die Parameter der Entscheidungsregel aus den bekannten Parametern des Wahrschein- lichkeitsmodells p(k=1), p(k=2),σ12,µ?

Aufgabe 2. Ein Objekt kann sich mit den a-priori Wahrscheinlichkeitenp(k)in den Zu- ständenk=1,2 befinden. Die bedingten Wahrscheinlichkeiten für das skalare Merkmal x∈Rsind

p(x|k) =C·exp

−τ· |x−µk| (τ und dieµk,k=1,2 sind reellwertige Parameter).

a)Bestimmen Sie den NormierungskoeffizientC.

b)Wie ergibt sich die Bayessche Entscheidung für den Objektzustand bei bekanntenτ, µk undp(k)?

c)Geben Sie die Parameter an, bei welchen für eine der Klassen nie entschieden wird.

Kann man eine solche Situation auch bei Gausschen bedingten Wahrscheinlichkeitsver- teilungen konstruieren?

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Aufgabe 3. Ein Objekt(x,k), dessen beobachtbare Merkmalex= (x1,x2)∈R2Punkte im zweidimensionalen Raum sind, kann sich in zwei Zuständenk=1,2 befinden. Seine Wahrscheinlichkeitsverteilung p(x,k) =p(k)·p(x|k)sei bekannt, wobei die bedingten Wahrscheinlichkeiten p(x|k)wie folgt definiert sind:

p(x|k) =C·exp

−max

(x1−µ1k)2,(x2−µ2k)22

,

mit den Zentrenµk= (µ1k2k)∈R2.

a)Bestimmen Sie den NormierungskoeffizientC.

b)Wie sieht die Bayessche Entscheidungsstrategie (mitC(k,k0) =1I(k6=k0)) aus?

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