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Universit¨at T¨ubingen Mathematisches Institut Dr. Daniel Weiß T¨ubingen, den 27. 5. 2009 6. ¨Ubungsblatt zur Numerischen Mathematik f¨ur Informatiker und Bioinformatiker Aufgabe 16: Gegeben sei die Funktion f(x) = xe

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Universit¨at T¨ubingen Mathematisches Institut

Dr. Daniel Weiß T¨ubingen, den 27. 5. 2009

6. ¨Ubungsblatt zur Numerischen Mathematik f¨ur Informatiker und Bioinformatiker

Aufgabe 16:

Gegeben sei die Funktionf(x) =xex−2−1

(1) Zeigen Sie, dassf genau eine Nullstellex im Intervall [1,2] besitzt.

(2) Zeigen Sie, dass die Funktionen

F1(x) := e2−x F2(x) := 2−ln(x)

Iterationsverfahren zur Berechnung von x bilden, d.h. die Fixpunkte von Fi mit den Nullstellen von f ¨ubereinstimmen. Treffen Sie Aussagen ¨uber die Konvergenz der Fixpunktiteration

xk+1=Fi(xk),

indem Sie verschiedene Startwertex0 im Intervall [1,2] w¨ahlen und einige Iterationen durchf¨uhren.

(3) Wenden Sie ebenfalls das Newton-Verfahren auf die Gleichungf(x) = 0 an.

Aufgabe 17:

Zeigen Sie, dass die Iteration xk+1 = cos(xk) f¨ur alle Startwerte x0 ∈ R gegen den einzigen Fixpunkt x = cos(x) konvergiert.

Aufgabe 18 (Bisektionsverfahren):

Sei f : [a, b] → R stetig mit f(a)·f(b) <0. Nach dem Zwischenwertsatz existiert eine Nullstelle x in ]a,b[.

Das Bisektionsverfahren versucht durch Intervallhalbierung eine Nullstelle genauer zu lokalisieren. Im ersten Schritt bildet man dazus= 12(a+b) und berechnetf(s).

1) f(s) = 0. Dann ist seine Nullstelle von f.

2) f(a)f(s)<0. Dann liegt eine Nullstellex in ]a,s[.

3) f(s)f(b)<0. Dann liegt eine Nullstelle x in ]s,b[.

Mit dem entsprechenden Intervall wird der Schritt wiederholt.

(1) Zeigen Sie: W¨ahlt man nach der k-ten Wiederholung des oben beschriebenen Vorgehens einx aus dem verbleibenden Intervall als N¨aherung, so gilt:

|x−x| ≤ b−a 2k

(2) Erl¨autern Sie das Vorgehen bis zum 3-ten Schritt anhand einer grafischen Darstellung.

(3) Formulieren Sie einen Algorithmus in Pseudo-Code.

Besprechung und Abgabe der Aufgaben in der n¨achsten ¨Ubungsstunde.

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