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Ingrids Rätselecke. Wir begrüßen unsere neuen Bewohner

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Academic year: 2022

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Ingrids Rätselecke

Die Lösung von Frau Stühmer

Eines Morgens gab ich Tine einen Zettel, wo drauf stand:

Hühnerauge

Fr. Stühmer

Tine sagte: „Etwas für Hühneraugen muss Ihnen die Pflege besorgen, das gibt es bei mir im Lädchen nicht.“

Ich sagte: „Das ist doch die Lösung!“ Darauf Tine: „Wenn das eine Lösung ist, muss sie in der Apotheke bestellt werden. Bei Rewe bekomme ich so was leider nicht“.

„Das ist doch die Lösung für das Rätsel – Hühnerauge“ . . . und dieser Satz ging in unserem Gelächter unter.

Eine Pflegekraft, die gerade in der Nähe stand und den Anfang unseres Gesprächs mit anhörte, versuchte in der Mittagszeit vergeblich bei der Apotheke für mich die Lösung der Firma „Hühnerauge“ zu bestellen ... .

Und zum guten Schluss ein Spruch zum Schmunzeln von Joachim Ringelnatz (1883-1934)

Die besinnlichen Tage

zwischen Weihnachten und Neujahr

haben schon manchen um die Besinnung gebracht.

Wir begrüßen unsere neuen Bewohner

Bewohner und Mitarbeiter heißen Sie herzlich willkommen Christiane Dörmann

Charlotte Köhler

Ein Wunsch

Verfasser unbekannt

Ich wünsche mir in diesem Jahr mal Weihnacht, wie sie früher war.

Kein Rennen zur Bescherung hin.

Kein Schenken ohne Sinn.

Ich wünsch' mir keine teure Sache, aus der ich mir doch gar nichts mache.

Ich möchte nur ein winzigkleines Stück vom verlor'nen Weihnachtszauber zurück.

Dazu frostklirrend eine Heil'ge Nacht, die frischer Schnee winterlich gemacht.

Und leuchtender als sonst die Sterne:

So hätt' ich's zur Bescherung gerne.

Wohl auch das Läuten ungezählter Glocken, die Mitternachts zur Mette locken.

Voll Freude angefüllt die Herzen, Kinderglück im Schein der Kerzen.

Könnt' diese Nacht geweiht doch sein!

Nicht überladen mit Wohlstand - eher klein!

Dann hörte man wohl unter allem Klingen vielleicht mal wieder Engel singen.

Ach, ich wünsche mir in diesem Jahr Weihnacht, wie sie als Kind mir war.

Es war einmal, so lang ist's gar nicht her, für uns so wenig so viel mehr...

(2)

Wir nehmen Abschied von Bewohnern

Wir gedenken unseren verstorbenen Bewohnern

Gisela Licht Henry Beal

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt für immer.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Ingrids Rätselecke

Das Herbsträtsel

Hühner Auge Hühnerauge

Hühnerauge ist die Lösung. Und dieses Mal haben uns mehrere richtige Einsendungen erreicht, worüber wir uns sehr gefreut haben. Der Preis, ein Adventskalender, geht an Frau Ursula Behrend aus Berlin. Herzlichen Glückwunsch. „Glücksfee“ war übrigens Herr Wildeis.

Nachdem das Herbsträtsel gelöst ist, geht es weiter zum

Winter- oder Weihnachtsrätsel

Nun ist es bald wieder soweit. Der Weihnachtsmann oder das Christkind erfüllen Wünsche. Der Wunsch befindet sich im Sack.

Was stand wohl auf dem Wunschzettel?

U H B

C

Bitte reichen Sie das Lösungswort bis zum 12.02.2015 bei uns ein. Wir freuen uns über viele Einsendungen bzw.

Lösungen.

Ihre Ingrid

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Von Haus zu Haus

Vorweihnachtszeit

Haben die Gänse den Martinstag überlebt, freuen sie sich auf Weihnachten mit einem schönen Wein.

Wir warten auf den Nikolaus damit er unsere Stiefel füllt.

Nebenbei gehen wir auch mal zu einer Karnevalssitzung um zu hören, wer da Federn lassen muss.

Ist nun in der langen Zeit der Winter richtig angekommen, bauen wir schnell einen dicken Schneemann mit einer Mohrrübennase und einem alten Eimer auf dem Kopf, einem Besen in der Hand und Augen aus Kohle.

In der warmen Stube wollen wir den Christstollen probieren und die ersten Nüsse knacken und jede Menge Kekse

backen.

Auch bei unseren Altenpflegern wollen wir uns für die liebe Pflege fürs ganze Jahr herzlich bedanken, sie sind immer nett und lieb zu uns und hilfsbereit zu jeder Zeit.

von Herrn Ulli Bügener

Hier die Zuschrift einer treuen Leserin über die wir uns sehr gefreut haben:

Liebes Team der Seniorenresidenz Hahnenklee, ich habe mich sehr über den „Herbstboten“ gefreut.

Entweder ist mir die Qualifizierung das erste Mal bewusst aufgefallen oder sie ist neu. Auf jeden Fall herzlichen Glückwunsch! Es ist heute leider keine

Selbstverständlichkeit mehr und wenn es bei mir so weit sein sollte, wünschte ich mir, in so eine tolle Einrichtung zu kommen.

Weiter so und liebe Grüße

Wir nehmen Abschied

Erinnerungen an Heinz (Henry) Beal

Heinz Beal hat viele Jahre einen Beitrag für den Boten der Seniorenresidenz Hahnenklee geliefert. Viele Jahre hat er seine langjährige Lebensgefährtin Frau Falkenberg täglich liebevoll betreut, bis er am 9. August d. J. selbst in die Residenz als Bewohner einzog.

Es war im nicht vergönnt, sich lange der guten Betreuung und Versorgung des Teams der Seniorenresidenz zu erfreuen. Am 9. Oktober 2014, mit 97 Jahren, verstarb er in Hahnenklee.

Die Menschen, die das Glück hatten, ihn zu kennen, werden ihn niemals vergessen. Deshalb ist es mir ein Bedürfnis, an dieser Stelle an diesen bescheidenen, stillen und humorvollen Menschen zu erinnern.

Er liebte die Musik, und wenn es irgendwie möglich war, versäumte er kein Konzert in der Stabkirche Hahnenklee. Wir begegneten uns bei den Veranstaltungen und es entwickelte sich eine langjährige, treue Freundschaft zwischen Herrn Beal und mir. Beide sind wir in Berlin aufgewachsen und haben sogar das gleiche Gymnasium in Berlin- Neukölln besucht; er allerdings genau 20 Jahre vor meiner Zeit. Das tat aber unserer Freundschaft keinen Abbruch, neben vielen anderen Dingen verband uns der „Berliner Humor“ und die Liebe zur Musik.

In vielen Gesprächen lernte ich über sein Leben, die schwere Zeit in Deutschland in den 30iger Jahren und seine vielen zwangsweisen Aufenthalte in verschiedenen Ländern und Erdteilen.

Als die „Stiftung Hahnenklee“ im Jahr 2003 gegründet wurde, wurde er ein treuer Unterstützer der musikalischen Arbeit der Stiftung und nahm an allen musikalischen Aktivitäten der Stiftung teil. Es war mir immer eine große Freude, ihn auch zu den Konzerten des

Internationalen Musikfestes Goslar einladen zu können.

Die Kirchengemeinde Hahnenklee und die Stiftung Hahnenklee verdanken ihm zahlreiche Spenden, die er in aller Stille immer wieder gab, ohne je damit in den Vordergrund zu treten.

Wir haben einen guten Mann verloren – und mir war er mehr!

Christa Schadt

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Tines Freizeitecke Besondere Veranstaltungen im

Dezember, Januar und Februar Dezember

30.11.Sonntag Große Adventsfeier 15.00 Uhr 03.12.Mittwoch Abfahrt zur Weihnachtsfeier des

Harzklubs ab 14.00 Uhr 06.12.Samstag Nikolaus: Ein fröhlicher Nachmittag mit den

Klavierschülern von Frau Lange 16.00 Uhr 10.12.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr 11.12.Donnerstag Plätzchen backen 15.45 Uhr 16.12.Dienstag Abfahrt zur Adventsfeier für Senioren im

Gemeindehaus der ev. Kirche ab 14.00 Uhr 17.12.Mittwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr 18.12.Donnerstag Weihnachtskino (ermöglicht durch die

Kreisbildstelle Goslar) 15.45 Uhr 20.12.Samstag Singen und Backen mit der Kindergruppe

„Waldluchse“ des Harzklubs 15.45 Uhr

Unser Haus ist am Nachmittag des 24.12. für alle geöffnet, die den Heiligen Abend in der Gemeinschaft

feiern möchten.

Wir laden Sie herzlich ein zu einem stimmungsvollen Nachmittag mit Hausmusik,

Geschichten und großer Bescherung am 24.Dezember um 15.00 Uhr

Senioren aus Hahnenklee-Bockswiese haben die Möglichkeit von uns abgeholt und im Anschluss an die

Feier (ca. 18.00 Uhr) nach Hause gebracht zu werden.

Bitte melden Sie sich, auch kurzfristig, bei uns an:

Tel.: 05325-52892-0

Von Haus zu Haus

fürs tägliche Leben zu lesen, zum Beispiel steht da vielleicht am 6. Mai „Das Verliebtsein verhält sich zur Heirat wie eine humorvolle Einführung zu einem ziemlich trüben Spiel“.

Leute, seid auf der Hut!

Der Wonnemonat ist irgendwann da und der Möglichkeiten, vom Verliebtsein in die Ehe zu geraten, sind viele. Aber ernsthaft: Welches verliebte Paar ist durch solche altbackene Lebensweisheit zu warnen? Außerdem: Man m u s s ja nicht die amtlich festgelegte Art der Bindung wagen – oder doch? – Der 8. August mahnt: „Denk nur an d i e Übel, die dich verschont haben“. Tut es! Ihr hättet die Grippe oder eine böse Schwiegermutter bekommen können. Das Schicksal aber verschonte euch. Vor allem lest die Kalendersprüche nicht alle schon am 1. Januar. Solch gehäufte Lebensweisheit ist unbekömmlich.

Wie schön ist es zu wissen, was das neue Jahr auf den Gebieten von Wirtschaft, Politik und des Wetters bringen wird. Wir können zwischen Dutzenden einander total widersprechenden Prognosen das am wenigsten Schlimme wählen. Das ist doch schon was!

Und gelobt seien die Schöpfer der Jahreshoroskope! Sie ersparen uns unnötige Überraschungen und bereiten uns auf die zu erwartenden Katastrophen rechtzeitig vor. Wenn die trüben und bedrohlichen Ereignisse, die uns prophezeit werden, dann nicht eintreffen – welch ein Grund zu zusätzlicher Freude. Da verschmerzt man das Ausbleiben der einem zugedachten Glücksfälle doch leicht!

Darum wollen wir dem neuen Jahr abwartend oder auf alles gefasst, entgegengehen.

Was es nun bringen wird, werden wir erleben ... .

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Von Haus zu Haus

Die etwas andere

Neu-Jahrsbetrachtung

von unserer Leserin Frau Ursula Behrend aus Berlin Sind wir Menschen nicht in Wahrheit die kompliziertesten und unberechenbarsten Geschöpfe auf diesem Planeten?

Ein Jahr geht zu Ende, ein Jahr nicht viel anders als die vorhergegangenen, eines, das uns viele Ängste, Ärgernisse und kleine Freuden brachte.

Wir haben auch in diesem Jahr Schrunden und Falten abbekommen, wir sind gegen mancherlei abgestumpft und die guten Vorsätze an seinem Beginn haben wir beiliebe nicht alle erfüllt...

Nun scheidet es, das alte Jahr und wir sind fröhlich darüber.

Manche Menschen sind so fröhlich, dass sie Feuerwerke abbrennen und mit krachenden Raketen Menschen und Tiere erschrecken.

In 10 oder 20 Jahren wird dieses vergangene Jahr vielleicht die Oase in unserer Erinnerung sein, verklärt, verzaubert...

Nun also sind wir wieder ein Jahr weiter. Das Besondere in unserer zivilisierten Welt ist, dass uns dieses Jahr schon Wochen vor seinem Beginn fix und fertig ins Haus geliefert wird. Säuberlich gedruckt auf Kalenderblättern und oft mit sinnigen Sprüchen versehen. Und vor allem, die meisten Menschen erhalten Kalender von allen Seiten, selbst von Absendern, die Spenden für gute Zwecke sammeln und einen Teil des Eingenommenen dann für kleine

Werbegeschenke zweckentfremden ... . Aber, wenn wir kluge Sprüche mögen, haben wir außerhalb der

Medieninformationen über die Weltereignisse auch etwas

Tines Freizeitecke

22.12.Montag Zum Winteranfang: Vorlesen und

Singen mit Frau Sauer 15.45 Uhr 24.12.Mittwoch Weihnachtsandacht

mit Frau Lüttgering 11.00 Uhr 24.12.Mittwoch Heilig Abend Feier 15.00 Uhr 31.12.Mittwoch Große Silvesterfeier 15.00 Uhr

nur für Bewohner

Januar

08.01.Donnerstag Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr 14.01.Mittwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr 21.01.Mittwoch Andacht mit Frau Lüttgering 15.45 Uhr 22.01.Donnerstag Neujahrsempfang 10.30 Uhr

nur für Bewohner

27.01.Dienstag Fotos auf Großleinwand:

Rückblick Weihnachtszeit 15.45 Uhr 28.01.Mittwoch Gemütliche Stunde mit Frau Sauer 15.45 Uhr Februar

04.02.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr 05.02.Donnerstag Es werden Waffeln gebacken 15.00 Uhr 11.02.Mittwoch Roman Vorlesen mit Frau Sauer 15.45 Uhr 14.02.Samstag Große Faschingsfeier mit

Live-Musik 15.00 Uhr

18.02.Mittwoch Andacht mit Frau Lüttgering 15.45 Uhr 24.02.Dienstag Seniorenkino (ermöglicht durch die

Kreisbildstelle Goslar) 15.45 Uhr 25.02.Mittwoch Gemütliche Stunde mit Frau Sauer 15.45 Uhr Ausblick in den März:

04.03.Mittwoch Literaturkreis mit Frau Ehrke 15.30 Uhr

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Tines Freizeitecke

Regelmäßige Veranstaltungen zum Mitmachen und Zuschauen für alle Bewohner

in der Veranda

Montag: Gymnastik 10.15 Uhr

Rätseln 15.45 Uhr

Dienstag: Handarbeiten mit Frau Conrad 10.15 Uhr Gesellschaftsspiele/Bingo 15.45 Uhr

Mittwoch: Offene Runde 10.15 Uhr

Jeweils einmal im Monat

Literaturkreis mit Frau Ehrke, 15.30 Uhr Andacht mit Frau Lüttgering 15.45 Uhr Gemütliche Stunde oder

„Roman vorlesen“ mit Frau Sauer 15.45 Uhr

Donnerstag: Singen 10.30 Uhr

Bastelkreis oder Backen 15.45 Uhr

Freitag: Kegeln 10.30 Uhr

Einkaufsmöglichkeit 15.30 bis 16.30 Uhr

Veranstaltungen im Bereich der Dementenbetreuung Montag: Gymnastik/Rätseln

Dienstag: Handarbeiten/Einzelbetreuung

Mittwoch: Einzelbetreuung/ Vorlesen, Singen oder Andacht Donnerstag: Singen/Einzelbetreuung

Freitag: Kegeln/Einzelbetreuung/Lädchen Samstag: Gesellige Runde

Änderungen vorbehalten. Bitte beachten Sie den täglichen Aushang im Haus oder sprechen Sie uns an.

Gedichte und Geschichten

festliche Ereignis aussehen könnte. Edwin wollte sich auch nicht lumpen lassen. Es sollte schon ein angemessener Rahmen zu seinem siebzigsten sein. Der Wirt schlug ihm eine hübsche Dekoration vor, auch die Tische sollten mit weißen Tischdecken und mit Blumengestecken in der Mitte dekoriert werden. Und wie wäre es mit einer kleinen

1-Mann-Kapelle, fragte der Wirt. Er wüsste Einen, der macht so was als Hobby und kostet nicht viel, erklärte er.

Und im Garten stellen wir bei schönem Wetter ein großes Zelt auf, schwärmte der Wirt. Edwins Augen glänzten schon. Er sah seinen Geburtstag vor sich.

Das würde ein Tag, den alle nicht so schnell vergessen sollten. Vielleicht wird sogar getanzt, träumte Edwin. Wie lange war das her, dass er das Tanzbein geschwungen hatte?

Am nächsten Tag machte er sich sofort an die Arbeit. Er schrieb 42 hübsche Einladungskarten an alle, die er auf seiner Liste hatte. Dann wartete er auf die Rückantworten.

Nach nur drei Tagen kamen die ersten Absagen. Einige mit unglaubwürdigen Ausreden.

Aber dann kam ein Brief von seinem Freund Werner, der ihm sehr an die Nieren ging. Werner schrieb: „Lieber Edwin, Freundschaft ist etwas Wundervolles. Sie zeigt sich in guten, wie in schlechten Zeiten. In meinen schlechten Zeiten habe ich Deine Freundschaft vermisst. Feier ohne mich“. In dieser Nacht schlief Edwin schlecht. Die letzten 20 Jahre liefen an seinem inneren Auge vorbei.

Ja, tatsächlich hatte er die Kontakte schleifen lassen. Keine Lust, keine Zeit. Als er noch berufstätig war, hatte er oft gar kein Ohr für die Probleme anderer Menschen. Er war

einfach mit sich selbst beschäftigt. Am nächsten Morgen fasste er einen Entschluss. Er schrieb Werner einen sehr langen Brief und kündigte seinen Besuch an.

Es gab viel zu erzählen. Evelyn Sauer

(7)

Gedichte und Geschichten

So eilten sie hin und fanden Maria und Josef und das Kind, das in der Krippe lag. Als sie es sahen, erzählten sie, was ihnen über dieses Kind gesagt worden war. Und alle, die es hörten, staunten über die Worte der Hirten. Maria aber bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach. Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für das, was sie gehört und gesehen hatten, denn alles war so gewesen, wie es ihnen gesagt worden war.

Geschichten zum Nachdenken ....

Der 70. Geburtstag

Viele von uns haben ihren 70. Geburtstag schon gefeiert.

Einige beschaulich in kleinem Kreis, einige still allein vor dem Fernseher. Aber viele hatten sich für diesen Geburtstag vorgenommen, noch einmal so richtig „auf die Pauke zu hauen“. Mein Schwager Edwin sah seinen 70. Geburtstag im Geiste als rauschendes Fest vor sich. Er machte eine große Liste mit allen Namen der Gäste, die er einladen wollte. Es war ja auch eine gute Gelegenheit, mal wieder mit denen zusammen zu kommen, die er in den vergangenen Jahren sträflich vernachlässigt hatte. Und das waren leider sehr viele. Die Liste mit den Namen wurde lang und länger.

Und schon bald merkte Edwin, dass seine Wohnung viel zu klein war, um dort ein rauschendes Fest zu feiern. An der Ecke war seine Stammkneipe, wo er an jedem Samstag sein Feierabend-Bier trank. Und dort gab es einen Extra-Raum für solche Festivitäten. Edwin ging also in die Kneipe, bestellte ein Bier und erzählte dem Wirt von seinen Plänen.

Der Wirt fand Edwins Pläne wunderbar. Er witterte ein Riesengeschäft. Die alten Herrschaften würden gut essen und trinken, hoffte er. An diesem „Besprechungsabend“

machten Edwin und der Wirt Pläne, wie denn dieses

In eigener Sache

Es ist der Herbst gekommen, die Natur ändert sich jetzt.

Alle Bäume sind jetzt mit buntem Laub geschmückt, es ist schön anzusehen. Ich werde wieder versuchen

Tomatensamen aus meinen geernteten Tomaten zu bekommen.

Ich hatte in diesem Jahr Erfolg. Es macht mir riesigen Spaß und es ist zu meinem Hobby geworden.

Nun haben wir schon November und es kommen wieder schöne Sachen auf uns Bewohner zu. Man kann sich darauf freuen.

Zum Schluss habe ich noch einen Spruch gefunden:

„Hinter jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht

verbirgt sich ein lächelnder Morgen!“

Khalil Gebran Ihre Hildegard Krome

20. September 2014 Hahnenklee

„S o m m e r a b s c h l u s s f e s t“ im Haus am Park M A R I N E C H O R CLAUSTHAL – ZELLERFELD Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte uns der Chor mit einem „Eröffnungslied“: „Wenn die bunten Fahnen wehen“. Unser Haus war zwar nicht „beflaggt“, sondern alle Heimbewohner hatten sich auf einen lustigen

Nachmittag eingestellt.

Dazu beigetragen hat vor allem der Dirigent Gerhard. Den Nachnamen kann ich leider nicht aussprechen, er klingt nämlich polnisch-rückwärts-russisch. Außerdem führte ein Mitglied des Chores humorvoll durch das Programm.

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In eigener Sache

Bei unserem Konzert waren es ca. 22 Mitglieder, ansonsten sind es an die 40 Mitwirkende.

Das Programm beinhaltete viele unserer Lieblingslieder.

Von den „Nordseewellen“ ließen wir uns durch das gesamte Programm hindurch schaukeln. Wir ließen den „Seemann“

träumen und die „Nordseewellen“ an den Strand schlagen.

Wir fuhren nach „Bora-Bora“ und ließen uns von der Melodie „A l o, A h e“ verzaubern ... .

Aber bevor wir nun vom leuchtenden Abendhimmel berichten, müssen wir erst einmal von den herrlich

gedeckten Tischen und dem Kuchen sprechen. Sämtliche Tische waren herrlich geschmückt und wieder einmal wurde für den festlichen Genuss durch die „hauseigene Bäckerei“

gesorgt. Wir konnten wählen zwischen Pflaumen- und Kirschkuchen. Beide schmeckten köstlich.

Und weiter gings los im Programm:

Der Tag neigte sich dem Abend zu ... .

Es erklang das Lied „E i n s c h ö n e r T a g“ ... . Und dann folgte „ L e i s e k o m m t d i e N a c h t“.

Anschließend ertönte auf einer Signal-Pfeife der

Abschlusspfiff, der den Tag beendet und die Nachtruhe auf dem Schiff einleitet.

Spätestens bei dem Lied „A m G o l f v o n B i s k a y a“

träumten wir uns zurück dahin ... wo die Nordseewellen schlagen an den Strand. Der Abend wurde mit viel Applaus bedacht und wir freuen uns jetzt schon auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr.

Ihre Frau Helga Schmid P. S.

Vor lauter Begeisterung vergaßen wir uns für den herrlichen Nachmittag bei Frau Schütz und Ihrem Team zu bedanken.

Gedichte und Geschichten

Weihnachtsevangelium nach Lukas (LK 2, 1 – 20)

Quelle: Wikipedia

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die

Bethlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer

Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen.

Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.

In jener Gegend lagerten Hirten auf dem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind

finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.

Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel

zurückgekehrt waren, sagten die Hirten zueinander: Kommt, wir gehen nach Bethlehem, um das Ereignis zu sehen, das uns der Herr verkünden ließ.

(9)

In eigener Sache

Wieso wünscht man einen Guten Rutsch?

von Siglinde Fiebig

Einen guten Rutsch! — das wünscht man einander zum Jahreswechsel. Doch obgleich dieser im deutschsprachigen Raum oft von Schneematsch und Glatteis begleitet ist, hat der Wunsch damit nichts zu tun, und auch die Assoziation mit dem Hineingleiten ins nächste Jahr (Einen guten Rutsch ins neue Jahr!) ist nur eine Volksetymologie.

Rutsch geht hier vielmehr mit Umweg über das

jiddische/rotwelsche rosch auf das hebräische rosh zurück, was Kopf oder auch Anfang heißt.

Man wünscht einander also schlicht einen guten Jahresanfang.

Diese häufige Deutung ist jedoch nicht unstrittig; gegen sie spricht insbesondere das Fehlen jeglicher früher Belege für den Gebrauch von Rutsch im Sinne von Jahresanfang.

Lange belegt hingegen ist Rutsch im Sinne von Reise, insbesondere der glückliche Rutsch als Wunsch zur guten Reise, beispielsweise in K. F. W. Wanders

Sprichwörterlexikon v. 1867. L. Röhrich datiert das

Aufkommen von Rutsch im Sinne von Reise auf die Zeit um 1850 und verbindet den Neujahrswunsch mit der

Vorstellung eines „Hinübergleitens“. Somit ist der gute Rutsch vielleicht einfach ein übertragener Wunsch einer guten Reise ins neue Jahr, möglicherweise verstärkt durch das jahreszeitübliche Wetter. ( Quelle: Wikipedia)

Wir wünschen Ihnen, liebe Bewohner und Leser, einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015

In eigener Sache

20 Jahre Tine

Tines 20jähriges Dienstjubiläum wurde am 01.10.2014 gefeiert.

Es war eine herrliche Heimlichkeit in unseren Räumen, die über Wochen voraus ging. Tine ahnte doch hoffentlich nichts von unserem Vorhaben? Alle waren eingebunden – Bewohner und Mitarbeiter - es wurden Plakate gemalt, Geschenke ausgesucht, Alben geklebt, gebacken und ein riesiger Süßigkeitenkorb bestückt.

Unter einem Vorwand haben wir Tine an ihrem freien Tag in die Residenz gelotst. Um 10:30 Uhr sollte sie im Haus sein. Ab 9:00 Uhr liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Die Bewohner wurden in den Speisesaal geholt, die Torten aufgeschnitten, die Geschenke verpackt und die Gläser mit Sekt gefüllt. Dann war es soweit, die Spannung stieg, Tine erschien vor dem Speisesaal und wusste plötzlich genau was nun geschehen wird. Frau Lange stimmte unser eingeübtes Lied zum Jubiläum an und alle fingen wunderbar und laut an zu singen. Tine, überwältigt von unserem „Gesang“ benötigte einen Stuhl, ein aschfahles Gesicht, wacklige Beine und einen fetten Kloß im Hals - bloß nicht umfallen - wir haben noch mehr vor!

Nach einer kurzen Ansprache und dem ersten Glas Sekt konnte sie ihre Fassung wieder erhalten und zeigte durch ihre souveräne Art nun auch ihre Freude. Die Gratulanten standen Schlange und alle haben mit Tine auf ihr Wohl angestoßen.

Sie packte Geschenke aus, betrachtete sich die „Berge“ an Süßem und verteilte den Kuchen an alle. Wir haben noch lange zusammen gesessen, viel Spaß gehabt und so manches Glas Sekt geleert.

20 Jahre, Seniorenresidenz Hahnenklee, das ist fast genauso lange wie das Unternehmen existiert. Ich bedanke mich bei Tine Amtsberg für die hervorragende Zusammenarbeit und natürlich für ihre Treue zu unserem Betrieb.

Petra Schütz

(10)

In eigener Sache

Candle Light Dinner am 17.10.2014

Wie schnell geht ein Jahr vorüber, aber wir dürfen uns nicht beschweren. Denn wir hatten einen wunderschönen Herbst, den wir auf der Terrasse voll genossen haben. In der Runde haben wir uns kleine lustige Geschichten erzählt und die Zeit verging wie im Fluge. Jetzt konzentriert sich alles auf die noch bevorstehenden Feste, die im Hause stattfinden.

Und dazu gehört das „Candle Light Dinner“ am 17.10.2014.

Ein Blick auf die Speisekarte:

M E N Ü

Steinpilzsuppe mit Käsecrouton Ente auf Orangensoße

mit Wirsing und Herzoginkartoffeln Orangen-Tiramisu auf Fruchtspiegel

Unser Chefkoch Sven hat uns freundlicherweise unterstützt, etwas über die Herkunft und die Zubereitung der

Herzoginkartoffel zu erzählen:

Die Herzoginkartoffeln, auch Pommes duchesse genannt, sind eine Beilage der klassischen französischen Küche.

Zur Zubereitung wird Kartoffelpüree mit Ei, Salz und Pfeffer, auch Petersilie, vermengt und zu runden Plätzchen geformt, die in Butter goldbraun gebraten werden.

Alternativ wird die Masse in einem Spritzbeutel dekorativ auf eine feuerfeste Platte verteilt, mit Eigelb bestrichen und im

In eigener Sache

Backofen gebräunt. Sie sind eine festliche Beilage, die besonders gut zu Braten passen.

Das Menü wurde wie immer zelebriert: Es war der reinste Kunstgenuss!

Um Punkt 17:30 wurden die „Candle Light Dinner“-Kerzen angezündet! Es folgte eine hörbare Stille. Alle waren mit Ihrem Essen schwer beschäftigt. Es herrschte eine

gemütliche Stimmung im Saal. Man unterhielt sich angeregt. Sehr wohltuend für unsere Ohren war die leise Musik.

Ein gelungener Abend neigt sich seinem Ende.

Zum Schluss möchten wir vor allem Dank sagen den kunsthandwerklichen Händen der Mitarbeiter und der großzügigen Heimleitung.

Ich sage im „Namen aller Bewohner“

Danke!!

Ihre Helga Schmid

Zwischendurch etwas zum Schmunzeln gedichtet von Ulli Bügener:

Der Nikolaus hat den besten Beruf, er arbeitet im ganzen Jahr nur einen Tag.

Er ist warm angezogen und er weiß, wo alle guten Menschen wohnen.

Er ist der liebste Mann,

denn er füllt alle Stiefel bis zum Rand.

Er hat seinen großen Gabensack immer dabei, der wird niemals leer.

Er wird wie von Geisterhand immer wieder gefüllt, denn Weihnachten ist auch nicht mehr weit ... .

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