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TENNIS IN HESSEN SOMMER #23. Infos, Daten & Fakten zum Tennis in Hessen. Kader, Turniere, Bezirke, Spitzentennis

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Academic year: 2022

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TOPSPIN #23 IN HESSEN SOMMER TENNIS 2021

Infos, Daten & Fakten zum Tennis in Hessen

Kader, Turniere, Bezirke, Spitzentennis

(2)

BAD HOMBURG OPEN 20.-26.06.2021

TENNIS

IS COMING

HOME

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TOPSPIN #23 wenige Tage vor Öffnung der Tennis-Außenanlagen steigen in

Deutschland die Infektionszahlen wieder stark an. Die Prognosen sagen für Ostern einen Höchststand an Infizierten und eine hohe Belastung des Deutschen Gesundheitssystem voraus.

Und obwohl die Medenrunde 2021 vollständig vorbereitet ist – alle Spielpläne sind erstellt und veröffentlicht – sind wir gezwungen, uns im zweiten Jahr in Folge mit Alternativplanungen auseinander zu set- zen. Hierbei diskutieren wir zurzeit einen späteren Start in die Me- denrunde, aber auch weitergehende Konzepte, bei denen die Spieler vor der Eintragung in der Spielberichtsbogen getestet werden.

Die Prognosen, wie die Saison 2021 ablaufen wird, fallen schwer.

Die Situation ist volatil.

Einzig der Blick zurück erlaubt klare Erkenntnisse. Erstens hat Tennis bewiesen, eine auch in Pandemiezeiten sehr sichere Sport- art zu sein. Zweitens sind wir als Hessischer Tennis-Verband bis- her ausgesprochen gut durch die Phasen der Pandemie und des Lockdowns gekommen. Nicht nur, dass im Sommer im letzten Jahr ein nahezu normaler Sportbetrieb auf den Hessischen Anlagen möglich war; sondern auch, dass es uns gelang, gemeinsam mit der Hessischen Landesregierung zu vereinbaren, dass in Hessen auch im Winter in den Hallen gespielt und trainiert werden darf. Dieses Privileg galt seit November in nur vier Bundesländern. Hierdurch konnten alle Tennisspielerinnen und Tennisspieler in Hessen nicht nur ohne Unterbrechung ihren Sport betreiben, sondern im Beson- deren war diese Möglichkeit die Grundlage für alle Trainerinnen und Trainer und die Hallenbesitzer, durchgängig ihren Geschäfts- betrieb aufrechtzuerhalten.

Nach vielen Wochen des engagierten Trainings haben aber nun mittlerweile alle, Kaderspieler ebenso wie die Freizeitakteure, wie

der Lust, auch Wettspiele zu bestreiten. Daher hoffen wir, dass wir in Kürze auch wieder LK-Turniere spielen und eben die Medenrun- de beginnen können. Wenn die Bundesregierung mit ihrer Planung recht hat und im Juli bereits großflächig geimpft sein soll, sollten wir Grund zur Hoffnung auf einen schönen Tennissommer haben.

In diesem Sinne wünschen wir uns einen schnellen Beginn des Outdoor-Sportbetriebs, auch im Sinne von Wettspielen, auf den Hessischen Tennisanlagen! Bleiben Sie gesund und sportlich!

LIEBE TENNISFREUNDINNEN UND –FREUNDE,

Herzlichst Ihr

Kai Burkhardt HTV-Präsident

V O R W O RT

(4)

4

3

EDITORIAL

4

INHALTSVERZEICHNIS

5

KOLUMNE VON JÖRG ALLMEROTH

6

HTV NEWS

GENERALI TENNIS STARTER VERLEGUNG DER MEDENRUNDE DIE ROLLE DES VERBANDS TENNIS IM WINTER CORONA INTERVIEW

14

DER GRÜNE VERBAND EINE GUTE IDEE HTV TRINITI PRO BALLRECYCLING

18

HTV INFORMIERT

VEREINE IMMATERIELLES KULTURERBE DAS NEUE DTB TENNISSPORTABZEICHEN HTV VEREINSBERATUNG

DTB UND WINGFLIELD TENNIS LIVE IM TV

23

LIGANEWS: BUNDESLIGA, REGIONALLIGA

24

HESSENLIGA DAMEN

28

HERREN HESSENLIGA

32

HESSENS TURNIERSZENE

40

JUGEND

FUTUREKADER PARTNERTRAINER TALENTSTÜTZPUNKT

NEUE A-TRAINER

44

INKLUSION / ROLLSTUHLTENNIS

46

SCHULTENNIS

4

3

EDITORIAL

4

INHALTSVERZEICHNIS

5

KOLUMNE VON JÖRG ALLMEROTH

6

HTV INFORMIERT

MITGLIEDERSTATISTIK

DTB-TENNISKONGRESS VERSCHOBEN NEUER HTV TRAINER PIRMIN HÄNLE CORONA INTERVIEW

11

HTV NEWS

BILLIE JEAN KING CUP LK 2.0 - DAS ÄNDERT SICH NEUE LED-BELEUCHTUNG WETTSPIELORDNUNG DTB VEREINSBENCHMARKING

HTV-ON-TOUR

18

DAMEN HESSENLIGA

22

HERREN HESSENLIGA

26

HESSENS TURNIERSZENE

38

TENNIS INTERNATIONAL US OPEN RÜCKBLICK ANDREA PETKOVIC

44

INKLUSION

48

REISE

50

GESUNDHEIT

INTERVALLFASTEN LEISTUNGSSTEIGERND?

INTERVALLFASTEN UND TENNIS

54

SCHULTENNIS

2020 OPFER DER PANDEMIE

55

AUSBILDUNG

JUNIOR GROUP SEMINAR RÜCKBLICK & AUSBLICK TENNIS IN NEUEM GLANZE?

4

3

EDITORIAL

4

INHALTSVERZEICHNIS

5

KOLUMNE VON JÖRG ALLMEROTH

6

HTV INFORMIERT NEUES ITF-JUGENDTURNIER NEU IM HTV-TEAM: PATRICK SEIPEL HTV ERWEITERT SICH

HTV-ON-TOUR

12

DAMEN HESSENLIGA

16

HERREN HESSENLIGA

20

BUNDESLIGA

22

REGIONAL- & 2. BUNDESLIGA

24

HESSENS TURNIERSZENE NÜRNBERGER VERSICHERUNG ITF JUNIORS IN OFFENBACH WILHELMSHÖHE OPEN WIESBADEN TENNIS OPEN TENNIS INTERNATIONAL WETZLAR OPEN

30

TENNIS INTERNATIONAL SCHÜTTLER UND KERBER DAVIS CUP FINALS INTERVIEW DIRK HORDORFF

36

JUGEND

IMPRESSIONEN HTV-KADERTRAINING ERFOLG MARA GUTH

HTV-LEISTUNGSDIAGNOSTIK

40

GESUNDHEIT

ADVANTAGE AUSDAUER VEGAN ZU MEHR LEISTUNG?

44

REISEN

SAISONVORBREITUNG MIT DEM HTV

46

AUSBILDUNG

FORTBILDUNG IM HERBST SEMINARE IM HERBST

48

SENIOREN

GROSSE SPIELE MIT MEISTERTITEL

50

DIE BEZIRKE

52

TENNISBEZIRK DARMSTADT

www. tennis- .com Bauen und Sanieren

Vollmaschinelle Frühjahrsüberholung Zaun- und Beregnungsanlagen Herstellung und Vertrieb von Tennisplatzzubehör

Telefon 0 62 05 / 1 50 30, Telefax 0 62 05 / 1 30 15

PARTNER DES HESSISCHEN TENNISVERBANDES:

www.htv-tennis.de

INHALT

56

TENNISBEZIRK FRANKFURT

63

TENNISBEZIRK OFFENBACH

64

TENNISBEZIRK MITTELHESSEN

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TENNISBEZIRK NORDHESSEN

70

TENNISBEZIRK WIESBADEN

74

REGLEMENT(S) VON PETER BECKER

74

IMPRESSUM

www.Tennis-Point.de www.Tennis-Point.de www.Tennis-Point.de

PARTNER DES HESSISCHEN TENNIS-VERBANDES:

www.htv-tennis.de

INHALT

58

DIE BEZIRKE

60

TENNISBEZIRK DARMSTADT

62

TENNISBEZIRK FRANKFURT

66

TENNISBEZIRK MITTELHESSEN

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TENNISBEZIRK NORDHESSEN

74

REGLEMENT(S) VON PETER BECKER

74

IMPRESSUM

®

PARTNER DES HESSISCHEN TENNIS-VERBANDES:

www.htv-tennis.de

INHALT

48

GESUNDHEIT

SPORTRÜCKKEHR NACH CORONA

50

UNSERE PARTNER

56

DIE BEZIRKE

58

TENNISBEZIRK DARMSTADT

60

TENNISBEZIRK MITTELHESSEN

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TENNISBEZIRK FRANKFURT

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TENNISBEZIRK NORDHESSEN

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TENNISBEZIRK OFFENBACH

74

TENNISBEZIRK WIESBADEN

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REGLEMENT(S) VON PETER BECKER

78

IMPRESSUM

®

www.Tennis-Point.de www.Tennis-Point.de www.Tennis-Point.de

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TOPSPIN #23 Auch wenn diese Saison noch in ihrem frühen Stadium ist, kann

man für das internationale Tennis doch schon jetzt von weiteren er- heblichen Auswirkungen und Schäden durch die Corona-Pandemie reden. Das Jahr 2021 wird nicht leicht für die Berufsspieler und für die Turnierveranstalter, und natürlich wird es auch nicht leicht für die vielen Hunderttausend Freizeitspieler und für Tausende Vereine landauf, landab. Noch immer kämpfen alle an allen möglichen Fronten mit Einschränkungen und Beschränkungen, mit der Konse- quenz finanzieller Engpässe. Aber auch mit der Sorge, dass sich im Amateurbereich womöglich viele vom Sport allgemein und vom Ten- nis konkret abwenden. Zu selten ist diese Thematik in den letzten Wochen ins Blickfeld geraten: Die Notwendigkeit, auch in diesen herausfordernden Zeiten sportliche Aktivitäten zu ermöglichen – na- türlich unter Einhaltung strengster hygienischer Auflagen. Schließ- lich ist auch der Sport für physische und psychische Gesundheit verantwortlich.

Zurück zum größeren Tennis. Hier begann das Jahr mit den Australi- an Open und einer generalstabsmäßigen Operation, um das erste Grand Slam-Turnier der Saison auf dem Fünften Kontinent zu ermög- lichen. Am Ende dürfte der Fehlbetrag in der wirtschaftlichen Bilanz knapp an 100 Millionen Euro gelegen haben, ein „hoher Preis“ für die Durchführung des Events, wie Turnierdirektor Craig Tiley zugab. Er wollte allerdings mit aller Macht diese Ausrichtung des Wettbewerbs, auch ein wenig als Signal an die ganze Branche, nicht aufzustecken in der Krise. Um die Geschäfte weiterführen zu können, mussten sich die Macher sogar mit 40 bis 60 Millionen australischen Dollar ver- schulden – in der Hoffnung, in Zukunft wieder einträglichere Bi- lanzen vorweisen zu können.

Anderen Turnierveranstaltern bleibt auch vorerst dieses Prinzip Hoffnung: 2021 irgendwie über die Runden kommen, möglichst ohne tiefrote Zahlen. Und dann ab 2022 wieder in die Normalität auf allen Ebenen zurückfinden. Anders als bei den Australian Open, wo das Preisgeld ohne Kürzungen ausgeschüttet wurde, dürfte das Gros der anderen Turniere zwangsläufig den Rotstift ansetzen – mal mehr, mal weniger. Manche kleineren Turniere auf der Tour allerdings, das

zeichnet sich schon jetzt ab, werden in diesem Jahr gar nicht stattfin- den – ohne Zuschauer und ausreichende Sponsorenunterstützung ist der Kraftakt finanziell nicht zu stemmen.

Unterhalb des großen Wanderzirkus sind die Probleme noch größer.

Für viele Spieler, die vorwiegend auf der Challenger- oder Future-Se- rie unterwegs sind, bieten sich nicht ausreichend Spielmöglichkeiten – und damit wächst auch die Gefahr einer persönlichen finanziellen Schieflage. Für viele kleinere und mittlere Turnierveranstalter sind Events unter Corona-Bedingungen schlicht nicht darstellbar, zu auf- wändig ist der Organisationsbedarf, zu wenige Sponsoren verfügen gegenwärtig über die Mittel, um die Wettbewerbe zu unterstützen.

Auf allen Ebenen der Tennis-Pyramide ist die Situation anspruchs- voll, jeder Vereinschef, jede Vereinschefin wird davon ein Lied singen können. Das nicht enden wollende Durcheinander von Verordnungen und Bestimmungen in der Politik ist dabei alles andere als hilfreich.

Aber wenigstens das stimmt: Es kann nur besser werden.

PANDEMIE

UND KEIN ENDE IN SICHT...

Jörg Allmeroth (60) lebt als freier Journalist und PR-Bera- ter in Guxhagen, südlich von Kassel. Seit 1992 berichtet er ununterbrochen von allen Grand-Slam-Turnieren – für eine Gruppe von 25 bundesdeutschen Tageszeitungen und On- linediensten, zu denen u.a. „Die Welt“, die „Frankfurter Rundschau“, die „Stuttgarter Zeitung“, „Spiegel Online“ und die „Berliner Morgenpost“ zählen. Allmeroth arbeitete für Magazine wie den „Stern“ und die „Bunte“, aber auch für internationale Tennismagazine wie „Smash“ (Schweiz) oder „Ace“ (England). Er gehörte knapp zehn Jahre als deutsches Mitglied der Medienkommission des Weltver- bandes ITF an.

K O LU M N E

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(7)

TOPSPIN #23

DER DEUTSCHE TENNIS BUND UND DIE GENERALI ENTWICKELTEN 2020 MIT DEM GENERALI TENNIS STARTER EIN NEUES MITGLIEDER- GEWINNUNGSPROJEKT, WELCHES IN EINEM REGIONALEN TEST SO- WOHL BEI DEN VEREINEN ALS AUCH TENNISINTERESSIERTEN GROSSEN ANKLANG FAND. IN DIESEM JAHR KANN SICH BUNDES- WEIT JEDER CLUB FÜR DAS PROJEKT IM RAHMEN VON „DEUTSCH- LAND SPIELT TENNIS“ REGISTRIEREN – UND ERHÄLT UMFANG- REICHE UNTERSTÜTZUNG BEI DER GEWINNUNG NEUER MITGLIEDER.

√Generali Tennis Starter wird Baustein von „Deutschland spielt Tennis“

„Wir wollen unsere Vereine ab sofort ganzjährig begleiten und be- sonders in diesen herausfordernden Zeiten unterstützen”, sagt Vi- zepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider, zuständig für die Sportent- wicklung beim DTB. Aus diesem Grund wurde „Deutschland spielt Tennis“ um wichtige Serviceangebote für Tennisclubs erweitert.

Einer der neuen Bausteine ist der Generali Tennis Starter. Das Pro- jekt ist für Vereine ein besonders einfacher und schneller Weg, um potenzielle Neumitglieder in die Clubs zu locken. In der elfwö- chigen Testphase 2020 wagten sich dank des Generali Tennis Star- ters rund 1.600 Tennis-Interessierte auf die Plätze von knapp über 100 Testclubs. Über die Hälfte davon war zuvor noch nie Mitglied in einem Tennisverein – etwa 40 Prozent der Vereine konnten durch das Projekt neue Mitglieder begrüßen.

Gemeinsam für Tennis: Jetzt anmelden und profitieren

Noch nie war es für die Clubs so einfach, neue Mitglieder zu gewin- nen. Die Anmeldung für Tennisvereine erfolgt ab 1. April 2021 für die Clubs unkompliziert und kostenlos über die Website starter.

tennis.de.

Schnell sein lohnt sich! Gemeinsam setzen sich die Generali und die Deutsche Vermögensberatung AG für Tennis ein: Die beiden Partner stellen den ersten 500 Vereinen, die sich erstmalig für das Projekt anmelden, ein Starter-Paket zur Verfügung. Das Paket ent- hält zwei Tennisschläger und zehn Balldosen der Generali Special Edition DTB Tour 2.0.

Mitmachen ist ganz einfach: Club anmelden und gefunden werden Interessierte Spieler können den Generali Tennis Starter vom 1.

GENERALI

TENNIS STARTER:

SO PROFITIEREN DIE VEREINE

H T V N E W S

Mai bis zum 31. Oktober 2021 aktivieren. Innerhalb dieses Aktionszeit- raums bieten angemeldete Vereine auf ihren Anlagen kostenfreies Ten- nisspielen für registrierte Teilnehmer an (Freies Spielen und/oder Trai- ningsstunde). Zudem stellen die Clubs Equipment und stehen als An- sprechpartner zur Verfügung.

So funktioniert es für Spieler

Um möglichst viele Vereine und Spieler zusammenzubringen, ist das Prinzip auch für Tennis-Interessierte denkbar einfach: Registrieren, Ge- nerali Tennis Starter Partner-Club in der Umgebung finden und losspie- len. Angemeldete Nutzer dürfen innerhalb von 30 Tagen nach Registrie- rung einmal in einem Partner-Club ihrer Wahl Tennis spielen. Jeder Ten- nisinteressierte darf sich den Generali Tennis Starter insgesamt zweimal generieren.

Die Aktion verschafft den Vereinen somit die perfekte Gelegenheit, aus Tennis-Interessierten echte Fans der Sportart und seines Clubs zu ma- chen und sie damit langfristig für eine aktive Mitgliedschaft im Verein zu begeistern.

Noch mehr Vorteile für Clubs: Generali und DTB werben für die Aktion Um auf den Generali Tennis Starter aufmerksam zu machen, starten der DTB und Generali deutschlandweit eine digitale Werbekampagne , um möglichst viele Sportbegeisterte in ganz Deutschland zu erreichen.

„Mit dem Generali Tennis Starter bieten wir den Vereinen eine spannende Möglichkeit, noch mehr Menschen für den Tennissport zu begeistern.

Mit allen unseren Vereins-Maßnahmen verknüpfen wir in diesem Jahr die wichtigen Bausteine der Serviceorientierung, Kommunikation und Akti- vierung von Tennis-Interessierten. Wir haben uns für die nächste Zeit feste Ziele gesetzt und freuen uns, mit Generali einen starken Partner an unserer Seite zu haben”, so Vizepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider.

Klingt spannend? Dann am besten direkt den eigenen Club beim Genera- li Tennis Starter anmelden und die Chance auf das Generali Starter-Paket sichern unter starter.tennis.de/fuer-clubs.

>Club anmelden, Spielern

einen Platz geben und als

Mitglieder gewinnen<

(8)

H T V N E W S

• die Planungssicherheit für die Vereine

• die Wahrung der Medenrunde als sportlicher und emotionaler Höhepunkt der Tennissaison

Die jüngsten Entwicklungen rund um das Infektionsgeschehen in Hessen stimmen uns mittlerweile optimistisch, dass wir Ende Juni eine deutlich verbesserte Lage für alle hessischen Landkreise vorfinden und unsere Ziele erreichen werden. Die Vorteile des neuen Termins Ende Juni liegen aus unserer Sicht insbesondere in den folgenden Punkten:

• die Ferien und damit die Urlaubsplanung vieler Spieler/innen bleiben unberührt

• wir halten den Juni (fast komplett) frei für LK- und DTB Turniere

• bis zum geplanten Beginn sind weitere Lockerungen zu erwarten (hinsichtlich Gastronomie, Fahrgemeinschaften, Umkleiden etc.) DIE AUSGANGSLAGE

Seit rund 15 Monaten werden wir mit Situationen konfrontiert, die für uns alle neu sind. Doch im Vergleich zur Politik geht es bei uns im HTV zum Glück nur um Sport. Wobei - was heißt schon „nur“? Denn wir wissen na- türlich, dass die Medenrunde für viele Spieler und Spielerinnen den Höhe- punkt der Tennissaison darstellt. Da will jede unserer Entscheidungen gut überlegt sein. Vereine, Spieler aber auch Turnierveranstalter und Sportge- schäfte müssen schließlich (einigermaßen) valide planen können. Da geht es um die Bereitstellung von Platzkapazitäten, die Ballbestellungen, die individuelle Urlaubsplanung der Mannschaftsspieler oder die Terminfin- dung eines Turniers im Hinblick auf konkurrierende Tennisevents – die Liste kann beliebig fortgeführt werden. Für uns gilt dabei immer, die Inte- Das HTV-Präsidium und der erweiterte Sportausschuss

haben eine abermalige Verschiebung des Starts der Me- denrunde um rund zweieinhalb Wochen auf FREITAG, DEN 25. JUNI 2021 beschlossen.

An diesem Tag starten wir mit den U10 und U15-Jugendmann- schaften sowie den Herren 75. Die anderen Altersklassen be- ginnen ihre Runde in den darauffolgenden Tagen.

Das liest sich zunächst so leicht, wie es sich schreibt. Aber natürlich steckt hinter dieser - auf den ersten Blick - lapida- ren Ankündigung viel mehr. Da uns in den letzten Tagen die eine oder andere Frage erreicht hat, wie es zu dieser Entschei- dung kam, möchten wir Ihnen unsere Beweggründe kurz er- läutern und Ihnen einen kleinen Blick „hinter die Kulissen“

gewähren.

UNSERE ZIELSETZUNG

Alle unsere Entscheidungen hinsichtlich der Verschiebung der Medenrunde waren und sind davon geprägt, die folgenden Ziele zu erreichen:

• die Durchführung einer weitestgehend „normalen“

Medenrunde

• die Berücksichtigung der aktuellen Gesetzeslage und der entsprechenden Verordnungen

• ein höchstes Maß an Sicherheit für die Gesundheit unserer Spieler/innen

Neuer Beginn: 25. Juni

VERLEGUNG

DER MEDENRUNDE - EIN BLICK

HINTER DIE

KULISSEN

(9)

TOPSPIN #23 ressen der unterschiedlichen Gruppierungen vorsichtig gegenei-

nander abzuwägen.

UNSER ANSPRUCH

In einer Zeit, in der unser kurz- und mittelfristiges Wohlergehen tagtäglich von einer bunten Landkarte abhängt, auf der die Inzi- denzen der Länder, Städte und Landkreise irgendwo zwischen grün und lila abgebildet werden, ist es jedoch nicht einfach, die

„richtigen“ Entscheidungen zu treffen. Unser Anspruch war und ist es, weder blindem Aktionismus noch dem in Deutschland be- liebten Aussitzen zu verfallen. Um unserer Verantwortung ge- recht zu werden, hieß und heißt dies für uns, permanent mit dem Ohr an den Entscheidern zu bleiben. Jede Ministerpräsidenten- konferenz, jede Verordnung der hessischen Landesregierung, jede Pressemitteilung wurde analysiert, interpretiert und den Vereinen in verständlicher Übersetzung (von Beamtendeutsch zu Deutsch) zur Verfügung gestellt.

1. VERSCHIEBUNG

Doch irgendwann müssen finale Entscheidungen her. Anfang April war das erste Mal abzusehen, dass der ursprüngliche Me- denrundenbeginn Ende April/Anfang Mai aufgrund der dritten Welle nicht mehr zu halten sein wird. In der Hoffnung, dass sich die Situation im Frühling auch dank des besseren Wetters nach- haltig zum Positiven verändern würde, entschied der erweiterte Sportausschuss eine Verlegung auf den 07.06.2021.

2. VERSCHIEBUNG

Leider entwickelten sich die Zahlen jedoch nicht wie erwartet und gewünscht. Die Folge: Die Bundesnotbremse kam ins Spiel.

Und mit ihr eine weitere Komponente, die unsere Planungen noch mehr erschwerte. Mit ihr wurde es nun notwendig, eine flä- chendeckende Inzidenz von unter 100 in ganz Hessen zu errei- chen, um in der Medenrunde das unverzichtbare Doppelspiel zu erlauben. Nur so wäre gewährleistet, dass die hessische Landes- verordnung wieder gilt.

Anfang Mai schließlich lagen die Inzidenzen größtenteils immer noch im dreistelligen Bereich – in der Stadt Offenbach zum Bei- spiel sogar noch über 200. Somit konnten wir nicht mehr warten

und mussten eine Entscheidung herbeiführen. Abermals wurde da- raufhin im erweiterten Sportausschuss beschlossen, die Medenrunde zu verschieben – dieses Mal auf Ende Juni. Auch wenn dies bedeutete, dass die Rahmenterminpläne sowie alle Spielpläne das zweite Jahr in Folge komplett noch einmal erstellt werden mussten. Eine ungeheure Belastung speziell für einen unserer Kollegen.

STATUS UND EINSCHÄTZUNG DER LAGE

Mittlerweils ist der neue Spielplan auf einem guten Weg, und wir hof- fen mit diesem Schritt unseren Vereinen dringend notwendige Pla- nungssicherheit verschafft zu haben. Die jüngsten Zahlen zumindest zeigen uns, dass 2021 weitaus weniger Mannschaften von der Möglich- keit Gebrauch gemacht haben, Mannschaften zurückzuziehen, als dies im Vorjahr der Fall war. Ein gutes Zeichen.

Wir hoffen gleichermaßen, dass wir bis zum geplanten Start für so lange eine flächendeckende Sieben-Tages-Inzidenz von unter 100 in allen Landkreisen Hessens erreicht haben werden, um die notwendige Landesstufe 2 zu erreichen. Mit dieser Stufe wäre ein annährend „nor- maler“ Wettkampfbetrieb ohne größere Einschränkungen möglich.

Nicht nur das uneingeschränkte Doppel, sondern auch die Gastrono- mie kann geöffnet werden – sogar Zuschauer vor Ort sind dann wieder möglich.

EIN OFFENES WORT

Sie können es uns glauben: Wir haben es uns nicht leicht gemacht.

Denn jede Entscheidung, die wir im HTV treffen, hat auf die eine oder andere Art und Weise massiven Einfluss auf unsere Vereine und Spie- ler. Darüber hinaus sind wir – sowohl Präsidium als auch Hauptamt - nicht nur für den HTV und seine Vereine tätig, sondern eben auch selbst Sportler. Und wir alle schätzen genauso wie Sie die unvergleich- liche Atmosphäre der Medenrunde, den Mannschaftssport und natür- lich auch das traditionelle gesellige Beisammensein bei Apfelschorle und Gerstensaft.

Wir hoffen, dass unser Krisenmanagement zumindest größtenteils Ihre Zustimmung gefunden hat. Auch wenn wir natürlich wissen, es nicht allen recht machen zu können, freuen wir uns auf die Meden- runde, auf fairen Sport und tolle Begegnungen. Wir alle haben es uns verdient!

(10)

H T V N E W S

leistungsgewerbe zusammenarbeiten und für die Vereine attraktive Ange- botspakete „schnüren“. Ein Beispiel ist hier auch der Verbandsball, bisher der HTV Official, ab der Saison 2021 der HTV Trinity Pro, der über den günstigen Verkaufspreis von Euro 9,99 in Summe rund dreihunderttau- send Euro Einsparung für die Hessischen Vereine pro Jahr erreicht. Geld, dass den Vereinen für die Vereinsarbeit zur Verfügung steht.

Rolle 3: Unterstützer bei der Vereinsarbeit

Der HTV bietet Vereinsberatungen, Stärken-/Schwächen-Analysen („As- sessments“) und ein Seminarprogramm für Vereinsfunktionäre an. All das unterstützt die ehrenamtliche Arbeit im Tennisverein. Und all diese Ange- bote sind für die Vereine kostenfrei.

Rolle 4: Kampagnenführer und Berichterstatter

Große Tenniskampagnen, beispielsweise der hessenweite Aktionstag zum Saisonbeginn „Deutschland spielt Tennis – und Hessens Vereine machen mit“ können nur zentral aufgesetzt und geführt werden. Der einzelne Ten- nisverein kann nicht die gleiche mediale Aufmerksamkeit erreichen, wie der HTV im Namen aller teilnehmenden Vereine. Dies unterstützt explizit die Mitgliedergewinnung.

Zudem erreichen Berichterstattungen über Tennisereignisse durch den Verband eine größere Flächenwirkung und bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeitsarbeit als die, die ein Tennisverein für sich abgeben kann.

Rolle 5: Ausbilder

Der Hessische Tennis-Verband bildet Tennis-Assistenten und Trainer aus (C-Trainer, B-Trainer). Hierdurch leistet er eine zentrale Aufgabe für die Ar- beit in den Tennisvereinen. Ohne Trainer in den Vereinen kann kein Verein auf Dauer ein ausreichendes Angebot an seine Mitglieder und Tennisinteres- sierte machen.

Fazit: Es lohnt sich also für alle Hessischen Tennisvereine, Mitglied im HTV zu sein. Wenn Sie Fragen haben oder mehr über unsere Angebote erfahren wollen, kontaktieren Sie uns via E-Mail oder Telefon. Wir freuen uns auf Ihre Fragen und den Austausch mit Ihnen!

AB UND AN WERDEN WIR VON FUNKTIONÄREN AUS DEN HES- SISCHEN TENNISVEREINEN GEFRAGT: „WIESO MUSS UNSER VEREIN ÜBERHAUPT MITGLIED IM LANDESVERBAND SEIN? WAS BRINGT DER HTV DEM EINZELNEN VEREIN? WOFÜR ZAHLT UNSER VEREIN GEBÜHREN AN DEN HTV?“

?“ Antworten auf diese Fragen und die Erläuterung, welchen Sinn der Verband für die Vereine hat, welche Ergebnisse er im Gegensatz zu einem einzelnen Verein erzielen kann und wie er alle Hessischen Tennisvereine aktiv unterstützt, möchten wir nachfolgend geben! Hierbei fokussieren wir nachfolgend nur auf die Aspekte, von denen alle Vereine gleichermaßen profitie- ren unabhängig von ihrer Größe und Struktur.

Rolle 1: Ausrichter von Medenrunde und Meisterschaften Eine wichtige Aufgabe des Verbands ist die Ausrichtung – ein- heitliche Regelfestlegung, Planung, Organisation, Überwa- chung, Ergebniswertung und -darstellung – der Medenrunde und von Meisterschaften (Kreis, Bezirk, Verband). Dies könnte der einzelne Verein nicht alleine leisten; es geht nur im Verbund aller Hessischen Tennisvereine und Tennisspieler/innen.

Rolle 2: Interessenvertreter bei Politik und Wirtschaft Bestes Beispiel hierfür liefert uns die aktuelle Pandemiesitu- ation und die mit ihr einhergehenden Beschränkung des öf- fentlichen Lebens. Wir konnten trotz dieser Umstände mit der Hessischen Landesregierung vereinbaren, dass seit Be- ginn des Lockdowns im November in den Hessischen Tennis- hallen trainiert und gespielt werden darf. Für alle Hallenbe- treiber, Vereine mit eigenen Tennishallen und alle Trainer in Hessen Grundlage für die Fortführung des Geschäftsbetriebs.

Ein anderes Beispiel liegt schon einige Jahre zurück. Als Ende der 1980er Jahre ein allgemeines Bewässerungsverbot ausgesprochen worden war, hat der HTV damals erreichen können, dass dieses nicht für die Tennisplätze galt, was für den Erhalt von Ascheplätzen enorm wichtig war. Diese Kon- takte und Einflussmöglichkeiten zur Politik kann der einzel- ne Verein nicht aufbauen bzw. erreichen.

Der Verband kann zudem – wie in der laufenden Kampagne

„Der Grüne Verband“ - mit Partnern aus Industrie und Dienst-

„Was bringt der HTV dem einzelnen Verein?“

DIE ROLLE

DES VERBANDS

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TOPSPIN #23

H T V N E W S

TENNIS IM WINTER IN DEN HESSISCHEN HALLEN ERLAUBT!

Unsere guten Kontakte zur Hessischen Lan- desregierung und das Fingerspitzengefühl der Hessischen Entscheidungsträger, den In- dividualsport – und damit auch Tennis in den Tennishallen – während der Wintermonate (von November bis März) zu erlauben, haben uns in eine privilegierte Lage gebracht. In nur drei weiteren Bundesländern durfte ebenfalls Tennis gespielt werden.

Hiervon profitierten im Besonderen alle Trai- nerinnen und Trainer in Hessen, aber auch die Hallenbetreiber. Sie alle konnten ihrem Beruf durchgängig nachgehen bzw. ihren Ge- schäftsbetrieb aufrechterhalten. Die Ausla- stung in den Hessischen Tennishallen war extrem hoch, weil viele Stunden von Spielern aus anderen Bundesländern gebucht wurden.

Es setzte regelrecht ein Tennistourismus nach Hessen ein.

An dieser Stelle möchten wir den zuständigen Vertretern der Hessischen Landesregierung für die weitsichtige Entscheidung danken, den Individualsport zu erlauben.

Nur in vier

Bundesländern

durfte gespielt

werden!

(12)

H T V N E W S

kehr, die Rückkehr zum Wettkampfsport.

Otto: Absolut. Wir bekommen sehr viele Rückmeldungen derzeit aus den Klubs, immer mit dem Tenor, dass man sich eben eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs wünscht. Wir stellen beim HTV fest, dass dieser Drang bei vielen Mitgliedern einfach sehr viel ausgeprägter ist als beispielsweise im Vorjahr. Und das ist ja auch verständlich. 2020 wußten wir alle viel zu wenig über dieses Virus und seine Gefahren. Deshalb waren wir alle ent- sprechend vorsichtiger, auch beim Thema Sportausübung. Nun wissen wir aber mehr, und wir wissen doch auch, dass kontrollierter Sport sowieso viel sinnvoller ist als Sport, der quasi im Verborgenen stattfindet. Sport, der sich Lücken und Verstecke sucht. Der Vereinssport steht in seiner Breite für Sicherheit und Seriosität, vor allem, weil ein verantwortungs- voller Umgang mit den Herausforderungen auch die dringend benötigte Langzeitperspektive schafft.

Gibt es gemeinsame Initiativen mit anderen Sportverbänden?

Otto: Natürlich gibt es regelmäßige Abstimmungen auf hessischer Ebene, also mit dem Landessportbund Hessen. Da geht es allerdings meist darum, seine Anliegen vorzutragen und sich in die Diskussionen mit dem Innen- ministerium einzubringen. Zudem findet ein kontinuierlicher Meinungs- austausch innerhalb der Landesverbände des Deutschen Tennis Bundes statt. Letztlich gibt die Politik dann die Linie vor, unsere Stimme wird wahrgenommen, aber der Einfluß ist im Gesamtkontext schon begrenzt.

Wir würden uns, wie viele Mitglieder, sicher andere Entscheidungen wün- schen, stets in verantwortbarem Rahmen.

Können Sie etwas näher erläutern, worauf zuletzt einige HTV-Vorschläge zielten?

Michael Otto, welche Herausforderungen gibt es aktuell für den HTV in der Corona-Pandemie?

Michael Otto: Das größte Problem, das wir haben, ist die Unsi- cherheit. Du kannst im Grunde kaum etwas verbindlich planen, weil niemand sagen kann: Ab diesem oder jenem Datum können sie wieder Turniertennis spielen. Da helfen natürlich auch nicht die guten Kontakte und Netzwerke, die wir etwa ins hessische Innenministerium aufgebaut haben. Es ist immer nur ein Falls, Wenn und Eventuell. Insofern hängen wir da richtig in der Luft, müssen immer wieder hoffen und auf Beschlüsse warten.

Dabei ist Tennis ja ein Sport, der sich prinzipiell mit gutem Abstand in dieser Krise durchführen läßt.

Otto: Ich halte, bei Berücksichtigung auch aller wissenschaft- lichen Erkenntnisse, Tennis für eine Sportart, die man mit ausreichend Abstand sehr sicher durchführen kann. Gerade jetzt unter freiem Himmel ist die Ansteckungsgefahr absolut minimal. Es gibt auch keinerlei Untersuchungen, die in ir- gendeiner Weise darauf hindeuten, dass Tennis an einem An- steckungsgeschehen beteiligt gewesen wäre. Wir haben ja gerade neue Analysen von Aerosolforschern vorliegen, die zeigen, dass an der frischen Luft generell ein marginales Ri- siko besteht. Ich würde mir wünschen, dass daraus auch die entsprechenden Konsequenzen für den Sport im Allgemeinen und für Tennis im konkreten Fall gezogen werden. Es muss da auch mehr Differenzierung geben.

Viele Spieler und Vereine warten sehnsüchtig auf eine Rück-

Das Interview führte Jörg Allmeroth

CORONA

INTERVIEW MIT HTV

PRÄSIDIUMS- MITGLIED

MICHAEL

OTTO

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H T V N E W S

Otto: Zum einen gibt es ja erstmal die Hoffnung, dass unsere äl- teren Mitglieder ganz natürlich mehr Freiheiten haben, wenn sie ihren Impfprozeß durchlaufen haben. Da hoffe ich doch, dass bis zum Frühsommer alle über 60-jährigen eine Impfung erhalten haben. Das würde uns Optionen bieten, hier den Spielbetrieb für diese Altersgruppen aufzunehmen. Zum anderen haben wir Vor- schläge gemacht, wie wir mit einem konsequenten Testregime in der Medenrunde agieren könnten. Ich will damit auch noch einmal unterstreichen, dass wir uns mit aller Kraft und Entschlossenheit für die Durchführung der Medenrunde einsetzen. Denn wir haben im Jahr 2020 eindrucksvoll bewiesen, dass wir hierzu auch unter Pandemiebedingungen im Stande sind. Dabei geht es, das sollte man nicht verhehlen, auch um finanzielle Aspekte in puncto Bälle, Sponsorenverträge etc. Aber zuallererst geht es darum, dass wir glauben: Sport ist nicht ein Problem in dieser Krise, schon gar nicht Tennis. Sondern ein wichtiger Bestandteil, um die Gesund- heit und die Psyche der Menschen zu stützen. Im Übrigen können wir jedem Verein auch gute Kontakte zu Unternehmen vermitteln, die Schnelltests herstellen. Da haben wir ganz enge Drähte. Wir sind generell sehr gut vorbereitet, haben das letzte Jahr intensiv genutzt. Allerdings gehen wir fest davon aus, dass dieser Schritt in Anbetracht der gemachten Erfahrungen in der letzten Saison, nicht nötig sein wird.

In Hessen konnte ja im Winter durchaus trainiert werden, das war schon motivierend.

Otto: Wir hatten, anders als in anderen Bundesländern, hier wirklich ansprechende Möglichkeiten, Tennis zu spielen. Da haben wir als HTV ein positives Fazit ziehen können, wir haben sogar feststellen können, dass viele frühere Spieler, die sich mal vom Tennis zurückgezogen hatten, wieder kamen. Hier ist ein großes Lob an Herrn Beuth und Herrn Bouffier auszusprechen, die verstanden haben, dass es Zeit für differenzierte Maßnahmen ist. Trotzdem ist der Hunger nach einer Medenrunde und sport- lichem Wettkampf bei Turnieren nun sehr groß, diese Rückmel- dung ist sehr eindeutig aus den Vereinen, von den Spielern. Hier herrscht ein anderer Grundtenor als im vergangenen Jahr vor.

Deshalb werden wir uns da weiterhin mit allem gebotenen, ver- antwortbaren Nachdruck ins Zeug werfen, um Medenspiele zu ermöglichen. Die Medenrunde, das will ich wirklich noch mal betonen, ist das zentrale Element der Verbandsarbeit.

Nun steht auch die Frage im Raum: Wird es Auf- und Abstieg in der Medenrunde geben?

Otto: Auch da wissen wir vom Feedback der Vereine, dass der dringende Wunsch nach sportlichen Entscheidungen besteht. Im Klartext war die Ansage sehr oft: Wenn ihr wieder auf Abstiege verzichtet, dann sind wir nicht dabei, dann ist das doch kein sportlicher Wettkampf mehr. Und dementsprechend werden wir auch handeln, es würde ja auch keinen Sinn machen, die einzel- nen Ligen noch mal zu erweitern. Wohin würde das führen? Inso- fern hat der Erweiterte Sportausschuss des HTV bereits entschie- den in 2021 mit Auf- und Abstieg zu spielen.

Da gilt es sicher auch noch einmal die soziale Komponente des Sports zu betonen.

Otto: Auf jeden Fall. Vereinsarbeit ist auf sehr vielen Ebenen eben auch Sozialarbeit. Sie stiftet Erlebnisse und Freundschaften, die jeden einzel- nen stärken. Wir reden beim Sport keinesfalls nur über die rein phy- sischen Aspekte, es geht auch um seelische Gesundheit. Es ist schon sehr bedauerlich, dass sich viele Vereinsmitglieder über viele Monate gar nicht mehr gesehen haben. Es wäre wichtig, nun bei einer Meden- runde, unter klar aufgezeigten Hygienemaßnahmen, auch wieder ein- mal zusammen zu kommen und ein Gemeinschaftsgefühl zu erleben.

Das, was man so gern Teamgeist nennt. Und ich will hier auch nicht ver- gessen, die Problematik im Jugendsport zu erwähnen. Viele Kinder und Jugendliche sind seit sehr langer Zeit nur noch mit sich selbst beschäf- tigt, ihnen fehlen über das Fehlen des Sports viele notwendige soziale Kontakte. Es ist viel besser, wenn die Kids in einen Vereinsrahmen ein- gebunden sind, in dem es dann auch die erforderlichen Kontrollen gibt.

Was wir doch seit vielen Wochen erleben, ist, dass sich bestimmte Kon- takte von Jugendlichen in einen Graubereich verlagern. Wo niemand so genau anschaut, wo auch nichts nachvollzogen werden kann.

Und genau diesen Kontrollverlust abseits des Vereinssports hat man ja oft genug erleben können.

Otto: Jeder in Hessen konnte doch die Bilder sehen, die es zum Beispiel am Frankfurter Mainufer an den ersten warmen Tagen des Jahres gab.

Das war wie ein Volksfest, wo du dachtest: Kann das jetzt wahr sein? Die Vereine dürfen nichts, und hier ist scheinbar alles erlaubt. Da wurde sogar munter nach dem Basketball am Hafenpark die Wasserflasche im Kreis umhergereicht, da umarmte man sich, da hast du vergeblich nach Masken gesucht. Und niemand schritt wirklich ein. Es wäre doch um so vieles besser, wenn man diesen Jugendlichen die Möglichkeit gäbe, im Verein diese Sportaktivitäten zu entfalten. In einem kontrollierten Kos- mos. Da verstehe ich die Politik nicht, denn das würde einfach nicht in den vielen Tausend Klubs passieren. Schon gar nicht bei Turnieren, die wir zuletzt ja auch im Profibereich veranstaltet haben. Da kam das Ord- nungsamt, da kam die Polizei, und alle konnten sich überzeugen, dass wir diese Events nach den gültigen Regularien durchführen. Das Tohu- wabohu gibt es nur draußen. Und da hat man eben leider den Eindruck, dass das nicht wirklich zu den Entscheidungsträgern durchdringt.

Wie ist der Stand der Dinge, was die Turniere innerhalb des HTV an- geht?

Otto: Wir haben schon die ersten Freiluft-Turniere in Hessen ausgetra- gen. Die Hygienekonzepte liegen vor und die Bezirke sind bereit die Bezirksmeisterschaften für alle Altersklassen auszutragen und haben sie sogar teils schon erfolgreich durchgeführt. Als nächstes stehen die Hessischen Meisterschaften der Damen und Heren an. Die Medenrun- de? Da liegt der zeitliche Korridor zum Start Ende Juni. Es muss halt jetzt mit Volldampf voraus geimpft werden, dazu noch Tests, wo immer nötig und möglich. Dann haben wir im Sommer, Spätsommer eine ganz andere Situation, mehr Normalität. Manche Mannschaft hat sich frühzeitig zurückgezogen, wir hoffen aber, dass hier und da diese Ent- scheidung noch einmal zurückgenommen wird.

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Fortführung und auch die Zukunft ihres Sport geht. Dieses Potenzial, diese Solidarität und dieses Verantwortungsgefühl möchten wir nutzen, um den Tennissport zu einem Vorreiter im Umweltschutz zu machen.

ZEIT, ETWAS ZU TUN!

UNSERE MOTIVATION

Wir sind nicht blauäugig. Wir wissen, dass wir die Welt nicht komplett verändern können. Doch wir können dabei mithelfen, einen Beitrag für jetzige und vor allem künftige Generationen zu leisten. Wir tun dies weder mit dem erhobenen Zeigefinger, noch belehrend. Stattdessen wol- len wir die Vereine und Mitglieder des HTV einladen und motivieren, ak- tiver Teil des grünen Verbands zu werden. Wir möchten ein gemeinsames Bewusstsein schaffen, dass Umweltschutz und Nachhaltigkeit nicht an der Haustür aufhören sollten, sondern auch im Umfeld unseres Hobbys eine Daseinsberechtigung haben. Wir bitten die Vereine um Unterstüt- zung, unseren Sport auch jenseits des Tennisplatzes ein Stück weit besser zu machen. Über 120.000 Tennisspieler in über 700 Vereinen können eine Menge bewirken. Davon sind wir überzeugt - denn als Teamsportler wis- sen wir: GEMEINSAM KÖNNEN WIR MEHR ERREICHEN!

UNSERE ZIELE

Die Ziele unseres Projekts der grüne Verband sind so ambitioniert wie vielfältig. Im Kern geht es uns jedoch darum, dass das im Alltag der Men- schen bereits vorhandene Umweltbewusstsein noch mehr in die Tennis- clubs transportiert werden soll, als es bisher der Fall ist. Wir möchten mit den Mitteln unseres Landesverbandes strukturelle Verbesserungen schaf- fen. Und wir möchten darüber hinaus unsere Vision in die Vereine tragen, um auch dort nachhaltige Veränderungen oder Optimierungen anzusto- ßen. Unsere Ziele in Kürze:

• Schaffung eines stärkeren, ökologischen Bewusstseins in den Vereinen des Hessischen Tennis-Verbands

• Transfer des im Alltag gelebten Umweltbewusstseins auf die Hobby- bzw. Vereinsebene

• Förderung und Beratung von Umweltprojekten

• Einnahme einer innovativen Vorreiterrolle und als Folge Nachahmungseffekte für weitere

• Sportarten, Vereine und Verbände UNSERE MASSNAHMEN

Der Hessische Tennis-Verband befasst sich schon seit einigen Jahren mit der Frage, wie er sich nachhaltiger aufstellen kann. Oder anders gesagt:

Wir haben unsere Hausaufgaben - zumindest zum Teil - bereits gemacht.

So haben wir am HTV-Standort Offenbach in der jüngeren Vergangenheit schon einige bedeutende, umweltrelevante Projekte auf den Weg gebracht.

• Installation einer Photovoltaikanlage auf dem Tennishallendach zur Energiegewinnung

• Bau einer Zisterne, um Regenwasser für Platzpflege zu sammeln und Trinkwasser zu sparen

• Austausch der Hallenbeleuchtung durch LED-Lampen zur Senkung des Energieverbrauchs

DIE SITUATION

Wir alle kennen die riesigen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Treibhauseffekt, Waldsterben, Trinkwasserver- knappung, Energieverschwendung, Mikroplastik in der Nah- rungskette, etc. – die Schlagwörter begegnen uns tagtäglich. Doch diese Herausforderungen warten unglücklicherweise nicht mehr auf uns, stattdessen sind sie sind längst Teil unseres Lebens. Die Auswirkungen des menschgemachten Klimawandels sind deut- lich zu spüren. Zudem wissen wir: Die Ressourcen sind endlich.

Die Müllberge hingegen sind es ganz offenbar nicht.

Wir sind uns dessen wohl bewusst: Auch Tennis verbraucht Res- sourcen, erzeugt Abfall und belastet die Umwelt. Gleichwohl be- wegt unser Sport viele Menschen nicht nur körperlich, sondern auch in hohem Maße emotional. Wie die Corona-Pandemie gezeigt hat, stehen die Tennisspieler Schulter an Schulter, wenn es um die

DER GRÜNE

VERBAND

- EINE

GUTE IDEE

EIN BEITRAG VON NICO PORGES

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TOPSPIN #23 Doch dies war erst der Anfang. Denn nicht erst Corona hat uns

gelehrt, dass die Nutzung moderner Kommunikationsmöglich- keiten sowie die Einführung flexibler Arbeitszeit- und Arbeits- platzmodelle positive Effekte auf die Umwelt haben können. Als Verband, der gesellschaftliche Entwicklungen im Auge hat, haben wir dieser Entwicklung Rechnung getragen und die Arbeit von Präsidium, Geschäftsstelle sowie der Verbandsgremien neu organisiert. Das Ziel: Reduzierung von vermeidbaren PKW- Fahrten und damit von Benzinverbrauch und CO2-Emissionen.

Unsere Maßnahmen:

• Durchführung von Video- und Telefonkonferenzen anstelle von Präsenzveranstaltungen

• deutliche Erhöhung von Home-Office-Zeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle

Wie bereits erwähnt, sollen sich die Maßnahmen des grünen Ver- bands jedoch nicht nur auf den Standort Offenbach beziehen - im Gegenteil. Da der HTV für die Durchführung aller Punktspiele und Turniere zuständig ist, können wir das Regelwerk und die organisatorischen Rahmenbedingungen so ausgestalten, dass wir überall dort, wo in Hessen Tennis gespielt wird, eine Menge bewegen können. Für das Jahr 2021 haben wir Nägel mit Köpfen gemacht und gleich drei wegweisende Projekte auf den Weg ge- bracht, die spürbare, ökologische Verbesserungen für die Umwelt nach sich führen werden. Dies sind:

• die Einführung des neuen Balles HTV TRINITI Pro, dessen revolutionäre Technologie dafür sorgt, dass wir innerhalb eines Jahres über 100.000 Plastikballdosen einsparen werden

• die Etablierung eines Ball-Recycling-Systems, in dem alte Bälle nicht mehr weggeschmissen, sondern einer weiteren, sinnvollen Verwendung zugeführt werden

• die Regionalisierung der Wettspiele in den unteren Landesebenen, um Fahrtstrecken zu verkürzen und die CO2-Bilanz damit spürbar zu verbessern

Doch damit immer noch nicht genug. Denn selbstverständlich wollen wir unsere Bewegung nicht nur von oben herabdiktieren, sondern letztlich auch in die Vereine tragen. Der grüne Verband möchte zu diesem Zweck strategische Partnerschaften eingehen, zur Interaktion aufrufen und neues, offenes Denken fördern. Ob es sich um die Planung eines energetischen Neubaus handelt, die Modernisierung bestehender Infrastruktur unter Umweltas- pekten, die Rekultivierung von Brachflächen oder der Austausch invasiver durch naturnahe Pflanzen – wir möchten für alle Fragen unserer Vereine Antworten und Lösungen liefern. Dazu gehören:

• der Aufbau eines Netzwerks aus Unternehmen, Verbänden und politischen Gremien, die Vereinen, die individuelle Projekte zur Nachhaltigkeit umsetzen wollen, exklusive Dienstleistungs- und Beratungsangebote unterbreiten

• die Implementierung eines onlinebasierten Informationstools mit dem Ziel, kompetente und aktuelle Antworten auf umweltrelevante Fragen der Vereine geben zu können

• die Moderation eines hessenweiten Wissens- und Erfahrungsaustausches zwischen den Tennisvereinen DER MEHRWERT

Der grüne Verband wird insbesondere dann akzeptiert und gelebt werden, wenn er den unterschiedlichen Parteien entsprechende Mehrwerte bietet.

So werden Partner aus der Wirtschaft zur Teilnahme animiert, wenn sie mit Hilfe ihres Engagements Kontakte zu den Vereinen aufbauen können.

Die Vereine hingegen wünschen sich attraktive, auf Nachhaltigkeit ausge- richtete Sportanlagen, eine verbesserte finanzielle Handlungsfähigkeit, die sie dank realisierter Ressourceneinsparungen erlangen können und damit indirekt die Gewinnung neuer Mitglieder und die Zukunftssiche- rung ihres Clubs. Es gilt, diese Mehrwerte zu erarbeiten und deutlich he- rauszustellen.

DER HTV-UMWELT-RATGEBER

Ein übergeordnetes Ziel des grünen Verbands liegt - wie bereits erwähnt - in der Bereitstellung von Informationen. Wir möchten für unsere Vereine die erste Anlaufstelle sein, wenn es um Fragen des Umweltschutzes in Zu- sammenhang mit unserem Sport geht. Sei es der Zugang zu speziellen Fördertöpfen bei energetischen Baumaßnahmen, die Zusammenstellung umweltrelevanter Verordnungen oder ganz allgemein um Beratungsange- bote – wir möchten unseren Mitgliedern eine Informationssammlung zu all diesen Themen zur Verfügung stellen.

Um unseren Ratgeber mit Leben zu füllen, möchten wir Sie daher um Ihre Unterstützung bitten. Diverse Projekte kommen über ein Anfangsstadi- um nicht hinaus, da allein schon die Informationsgewinnung die Möglich- keiten und Ressourcen von ehrenamtlich tätigen Mitgliedern übersteigt.

Hier wollen wir Abhilfe schaffen. Bitte helfen Sie uns daher bei der Zusam- menstellung und Nutzbarmachung von entsprechenden Informationen.

NICHT ZULETZT …

Der grüne Verband ist kein starres Konstrukt, er lebt. Unsere Initiative wird hoffentlich schnell wachsen und sich permanent weiterentwickeln.

Bitte helfen Sie uns, unser ehrgeiziges Projekt umzusetzen und mit Leben zu füllen. Werden Sie mit Ihrem Verein ein Teil des grünen Verbands und machen Sie ihn gemeinsam mit uns zu einer Erfolgsgeschichte für Hes- sens Tennisvereine und vor allem natürlich für die Umwelt.

D E R G R Ü N E V E R B A N D

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D E R G R Ü N E V E R B A N D

AB DER SAISON WIRD DER HTV TRINITI PRO NEUER WETTSPIELBALL DES HES- SISCHEN TENNIS-VERBANDS. DIES BEDEUTET, DASS AB DIESEM TERMIN ALLE DTB- UND LK-TURNIERE SOWIE DIE MANNSCHAFTSWETTBEWERBE MIT DEM NEUEN BALL AUSGETRAGEN WERDEN MÜSSEN.

So war es zumindest von uns geplant. Leider hat die Pandemie jedoch nicht nur Auswirkungen auf die Austragung von Punktspielen und Tur- nieren, sondern auch auf die Produktion des neuen Balls. Wir sahen uns daher dazu gezwungen, die Einführung des HTV TRINITI PRO anders als geplant vorzunehmen, worüber wir schon an anderer Stelle infor- miert hatten. An dieser Stelle geht es hingegen um den Ball selbst, der für den deutschen Tennissport eine absolute Neuheit darstellt.

Gemeinsam mit unserem langjährigen Partner Tennis-Point und unserem neuen Partner Wilson können wir mit der Einführung des neuen Balls eine ersten wegweisenden Erfolg zum Umwelt- und Klimaschutz umsetzen und damit unsere Kampagne den grünen Verband untermauern.

Der HTV TRINITI PRO wurde von Wilson in langjähriger Forschungsar- beit entwickelt. Er wurde mit dem Ziel konzipiert, einen nachhaltigeren, langlebigeren als auch leistungsstarken Tennisball anbieten zu können.

Der ITF-lizensierte Ball bietet dabei die perfekte Kombination aus inno- vativer Balltechnologie, hohem Spielkomfort und einzigartiger, umwelt- schonender Verpackung. Der HTV TRINITI PRO besticht mit drei weg- weisenden, technischen Neuerungen:

DER KERN

• Für den Gummikern des Balls wurde eine neuartige Kunst- stoffmischung namens ENGAGE entwickelt, die leichter ist und es ermöglicht, die Wände des Kerns etwas dicker zu produzie- ren.

DER FILZ

• Der strapazierfähige STR-Filz ist um 50 Prozent flexibler als gewöhnlich und trägt dadurch zu herausragenden Spieleigen- schaften, insbesondere der Kontrolle und der Spin-Annahme bei.

DER MIX

• Die Mischung aus neuem Kernmaterial und flexiblem Filz ver- leiht dem Ball auch außerhalb eines Druckbehälters ein fri- sches Gefühl. Das heißt: Für diesen neuen Kern sind keine unter Druck stehenden Kunststoffverpackungen nötig!

ÖKOLOGIE

In Deutschland entsteht jährlich ein Plastikmüllberg von über 3.000.000 Tennisballdosen oder – einzeln aufeinandergesta- pelt - von über 800 Kilometern Höhe. Diese Dosen landen im Müll, verbrauchen wertvolle Ressourcen und schaden der Um- welt. Mit dem HTV TRINITI PRO ist damit Schluss! Die ökolo- gischen Vorteile des Balles:

• eine zu 100 % wiederverwertbare Verpackung aus Papier!

• ein bis zu viermal länger andauerndes Gefühl einen neuen Ball zu spielen und damit eine längere Nutzungsdauer des Balles

AUSBLICK

Wir sind davon überzeugt, mit dem HTV TRINITI PRO als offi- ziellen Spielball des HTV einen sehr großen Schritt zu gehen, um unseren Sport deutlich umweltfreundlicher und nachhal- tiger zu machen. Als grüner Verband hoffen wir, mit unserer Ball-Initiative viele Nachahmer zu finden. Denn je mehr Spieler mitmachen und sich für den neuen Ball entscheiden, umso mehr Müll können wir künftig gemeinsam vermeiden. Bitte helfen Sie uns dabei. Spielen auch Sie den HTV TRINITI PRO.

HTV TRINITI PRO

HESSENS NEUER

WETTSPIELBALL

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TOPSPIN #23 Nachhaltiger Umweltschutz gelingt nur dann, wenn er von einer breiten Öf- fentlichkeit mitgetragen und gelebt wird. Gleiches gilt für den grünen Ver- band. Dieser wird nur dann zu einem Erfolgsmodell, wenn er auf das Engage- ment der hessischen Vereine bauen kann. Mit der Vorstellung der Initiative Advantage Earth unseres Partners Tennis-Point möchten wir Sie informieren und motivieren, aktiver Teil unserer Nachhaltigkeitskampagne zu werden. Es ist ganz einfach.

Was viele Tennisspieler nicht wissen: Über 12 Millionen Tennisbälle werden jährlich in Deutschland gespielt und landen nach Nutzung zumeist im Haus- müll oder Schlimmerem. Damit soll nun Schluss sein. Mit den Recycling Boxen von Tennis-Point können Sie Ihre abgespielten Bälle sammeln und end- lich einer sinnvollen Verwendung, wie dem Bau neuer Sportanlagen oder Kin- derspielplätze, zuführen.

Es ist kinderleicht, und die Kosten sind für die Vereine absolut überschaubar:

5 Boxen erhalten Sie schon für 19,95 Euro, 10 Boxen für 34,95 Euro. Eine Box fasst dabei annähernd 300 Bälle. Und das Beste daran: Das Porto ist im Preis schon drin und das Retourenlabel bereits angebracht.

Unser Tipp: Ernennen Sie ein kleines Team von Umweltverantwortlichen, die sich ganzjährig um die Recyclingboxen kümmern. Die Aufgaben sind leicht zu bewältigen:

• Box gut sichtbar an einem trockenen Plätzchen aufstellen

• Mitglieder über die Recycling-Box informieren

• Regelmäßig den Füllstand der Box kontrollieren

• Wenn die Box voll ist, diese verschließen

• Ab zur Post mit der Box – abgeben – das war‘s

Und wer weiß? Vielleicht begeistern Sie auf diesem Weg ja auch mal die jün- gere Generation für eine verantwortungsvolle und gleichermaßen sinnvolle Vereinstätigkeit im Sinne des Umweltschutzes. Gerade die Jungen sind es schließlich, die durch ein ausgeprägtes ökologischen Bewusstsein von sich Reden machen. Ein Versuch ist es allemal wert.

Nähere Informationen zu den Recycling Boxen und der Kampagne Advantage Earth unseres Partners Tennis-Point finden Sie unter: www.tennis-point.de/

advantage-earth-recycling/

ADVANTAGE EARTH

- BALLRECYCLING FÜR EINEN SAUBEREN SPORT

Sie möchten mehr erfahren? KONTAKT:

LEITER VEREINSSPORT

NICO PORGES: NICO.PORGES@HTV-TENNIS.DE

D E R G R Ü N E V E R B A N D

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„Aufschlagen und Gold holen“, lautet das Motto des DTB Tennis-Sportabzei- chens. Der Klassiker des Breitensports wird seit 1988 an ambitionierte Hobbyspieler*innen vergeben und wurde nun komplett überarbeitet. He- rausgekommen sind nicht nur ein neuer Look und zeitgemäß angepasste Inhalte, auch eine neue Stufe für Kinder sowie inklusive Elemente wurden in die Konzeption integriert.

„Seit über 30 Jahren erfreut sich unser Tennis-Sportabzeichen in den Ver- einen einer großen Beliebtheit, weil es ein motivierendes Element für das Training und ein tolles Instrument zur Überprüfung der vorhandenen Tennisfähigkeiten darstellt“, weiß die für Sportentwicklung zuständige DTB-Vizepräsidentin Dr. Eva-Maria Schneider. „Ein weiterer wichtiger Grund für diesen nachhaltigen Erfolg ist, dass wir es immer wieder inhalt- lich wie optisch anpassen.“

So kommt die neue Auflage des DTB Tennis-Sportabzeichens in einem komplett neuen Design daher. Die verschiedenen Motive sollen mit der Dynamik der Schlagbewegungen die Lust an der persönlichen Herausfor- derung wecken. Neben einem überarbeiteten Logo wurden auch die Kon- zeption, die Prüfkarten sowie die Kommunikationsmittel wie Plakatvor- lagen und Anzeigen grafisch modernisiert. Die Urkunden sind nun nach Farben Gold, Silber und Bronze sortiert, nicht mehr nach den einzelnen Stufen rot, orange, grün und gelb.

Neue Stufe für Vorschulkinder

Eine große inhaltliche Neuerung ist die Einführung der Stufe

„Blau“ für Kinder im Vorschulalter, die sich am Kinderten- nis-Konzept „Talentinos“ des Deutschen Tennis Bundes orien- tiert. Mittels einfacher Übungen wie Laufen, Schlagen und Wer- fen werden die Grundlagen für einen erfolgreichen Einstieg in das Kleinfeldtennis auf spielerische Art vermittelt. Für die Klei- nen gibt es natürlich auch eine Urkunde mit speziellem „Ballma- gier“-Motiv.

Ebenfalls komplett neu ist die Integration inklusiver Elemente in das DTB Tennis-Sportabzeichen. Alle Stufen können mit nur mi- nimalen Anpassungen auch von Menschen mit Behinderung ab- gelegt werden. „Das war uns besonders wichtig“, sagt Dr. Eva-Ma- ria Schneider, denn „wir wollen den Tennissport zunehmend in- klusiver gestalten und dafür müssen wir den Vereinen die ent- sprechenden Werkzeuge an die Hand geben.“

Vielfältige Einsatzbereiche

Weitere Einsatzbereiche des DTB Tennis-Sportabzeichens, das Aufgabenstellungen zu den wichtigsten Anforderungen des Spiels in technischer und taktischer sowie in koordinativer Hin- sicht bündelt, können Saisoneröffnungen im Rahmen von

„Deutschland spielt Tennis“ ebenso sein wie der Schulsport oder Tennis AGs.

Abgenommen wird das DTB Tennis-Sportabzeichen ausschließ- lich durch zertifizierte DTB- oder VDT-Trainer*innen (Verband Deutscher Tennislehrer) sowie durch Sportlehrer*innen.

Anerkennung durch den DOSB

Das DTB Tennis-Sportabzeichen wird als Leistung für die Katego- rie „Koordination“ beim Deutschen Sportabzeichen des Deut- schen Olympischen Sportbundes (DOSB) anerkannt. Das Deut- sche Sportabzeichen ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports.

Weitere Informationen zum DTB Tennis-Sportabzeichen gibt es im Internet unter www.dtb-tennis.de/Sportabzeichen.

H T V I N F O R M I E RT

DAS NEUE

DTB TENNIS-

SPORTABZEICHEN

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TOPSPIN #23 Ein beispielloses und ungemein herausforderndes Jahr liegt hinter dem hes- sischen Tennis. Die zurückliegenden Monate haben uns allen viel Kraft und Geduld abverlangt. 2021 und auch noch die folgenden Jahre werden zeigen, inwieweit der Sport und vor allem Sie, die Vereine, die Krise gemeistert haben.

Nichtsdestotrotz hat Corona auch Chancen offenbart. Chancen, die beson- ders im Tennissport dankbar angenommen werden sollten. Tennis konnte im Sommer 2020 fast uneingeschränkt ausgeübt werden und tennisferne Men- schen sind auf die Sportart aufmerksam geworden. Im besten Fall sind sie nun Mitglied in einem Tennisverein. Überraschend ist das nicht, denn Tennis gilt nicht nur als gesundheitsfördernd, sondern auch besonders familien- freundlich. Abstandsregeln und Maskenpflicht stellen hier kein Problem dar.

Gerade jetzt sind diese Eigenschaften von Vorteil, denn wo sonst kann mit der ganzen Familie eine Sportart zurzeit ausgeübt werden?

Damit auch Sie und Ihr Verein erfolgreich und gestärkt aus dieser Zeit her- vorgehen, möchte der Hessische Tennis-Verband Ihnen helfen, Defizite aus dem Weg zu räumen und diese Chancen zu nutzen, um die Zukunft Ihres Vereins zu sichern. Nicht nur die Mitgliedergewinnung und -bindung stehen im Vordergrund, sondern auch die Bindung von Ehrenämtern, ohne die ein Vereinsleben nicht möglich wäre. Dieses Potenzial, möchten wir gemeinsam mit Ihnen nutzen, um den Tennissport in Hessen weiter zu entwickeln.

Aus diesem Grund freut sich der Hessische Tennis-Verband über zwei neue Mitarbeiter, die sich explizit um das Thema Vereinsservice kümmern wer- den. Nico Porges übernimmt die Leitung des Ressorts Vereinssport und deckt u. a. die Bereiche Marketing, Sponsoring und den grünen Verband ab, wäh- rend Viktoria Anders die Felder Sportentwicklung (z. B. den HTV-Grund- schulcup, Deutschland spielt Tennis) und Vereinsservice betreut.

Vielleicht kennen Sie die Beiden sogar schon. In den letzten Tagen und Wo- chen haben die neuen Kollegen eine Telefonaktion durchgeführt und eine Vielzahl hessischer Vereine angerufen. Ziel war es, die aktuelle Situation in den Clubs zu erfragen und sich selbst sowie das umfangreiche Beratungsan- gebot des HTV – vom Quick Check bis zur Detailanalyse und dem Besuch vor Ort – vorzustellen.

Nico und Viktoria verfügen selbst über jahrelange Erfahrungen im Ehren- amt. Ihr Bestreben liegt darin, die hessischen Tennisvereine zukunftssicher zu machen. Belange wie Mitgliedergewinnung, Hallenknappheit, Finanzie- rungs- und Zuschussmöglichkeiten sind nur ein paar der vielen Themen, bei denen sie die Vereine unterstützen wollen. Vereinsberatungen sollen von nun an noch aktiver angeboten werden, damit Vereine über ihre Stärken und Schwächen informiert sind, um letztendlich gemeinsam Lösungsansätze zu ermitteln und anzugehen.

DIE HTV

VEREINS- BERATUNG STARTET

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VIKTORIA ANDERS - VIKTORIA.ANDERS@HTV-TENNIS.DE NICO PORGES: NICO.PORGES@HTV-TENNIS.DE

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Der Deutsche Tennis Bund (DTB) und das Tech-Unternehmen Wingfield setzen einen Meilenstein in der Digitalisierung des offiziellen Wettspielbe- triebs: Ab dem 15. Juni können Spieler*innen smarte Wingfield-Tennis- plätze nutzen, um auch außerhalb von offiziellen Mannschaftsspielen oder Turnieren Matches zu bestreiten, die für die Wertung der persön- lichen Generali Leistungsklasse (LK) berücksichtigt werden. Der Wing- field-Court validiert dabei die Begegnungen und macht so die Bewertung in der Generali Leistungsklasse möglich.

Das Generali Leistungsklassensystem erfreut sich in Tennisdeutschland seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Rund 400.000 Aktive spielen das ganze Jahr über um Punkte für ihre persönliche Leistungsbewertung. Bis- her konnte man relevante Spiele im Rahmen der Mannschaftswettspiele sowie bei Ranglisten- oder LK-Turnieren bestreiten. Nun eröffnet der DTB gemeinsam mit dem Tennis-Tech-Unternehmen Wingfield, LK-Spie- ler*innen eine zusätzliche Möglichkeit, auf Punktejagd zu gehen.

„Durch das Wingfield-System möchten wir Spieler*innen eine moderne, unkomplizierte Möglichkeit geben, LK-relevante Matches zu bestrei- ten“, erklärt Nico Weschenfelder, DTB-Vizepräsident Wettkampfsport.

„Der Großteil der LK-Spiele wird bisher im Rahmen der Mannschafts- spiele absolviert. Zusätzlich kann man sich nun auch zu zweit treffen und unter Wettkampfbedingungen um Punkte für die persönliche LK-Wertung spielen.“

Raik Packeiser, Vizepräsident beim DTB für Recht und Vermarktung er-

gänzt: „Wir wollen die Digitalisierung im Tennissport und beim DTB vorantreiben. Das Potenzial ist groß. Die Integration des Wingfield-Systems in den Wettkampfsport ist dabei ein wich- tiger Schritt.“

Mit der Erweiterung des bestehenden Wettspielangebots soll auch auf den vorherrschenden Wandel im Sportverhalten rea- giert werden. Die Verschmelzung von Freizeit- und Berufswelten sowie das Konkurrieren um die zeitlichen Kapazitäten der Spie- ler*innen mit anderen Freizeitangeboten erhöhen den Bedarf nach mehr Flexibilität.

„Unser primäres Ziel ist es, Fortschritt in den Sport zu bringen und die Potenziale innovativer Technologien dort einzusetzen, wo sie wirklichen Mehrwert stiften. Dass mit dem Wingfield Court nun nicht nur das Match-Erlebnis virtuell verlängert, son- dern auch das LK-Angebot zu den Spieler*innen gebracht werden kann, ist ein großartiges Beispiel für die zukünftige Ausrichtung unseres Sports“, sagt Jaan Brunken, Gründer und Geschäftsfüh- rer von Wingfield.

Wie funktioniert der digitale Tennisplatz?

Mit dem Wingfield-Court, der bereits in über 100 Clubs deutsch- landweit installiert ist, lassen sich Tennisplätze unkompliziert digitalisieren. Die Technologie des in Hannover ansässigen Un- ternehmens kann dabei als smartes Spielfeld verstanden werden,

H T V I N F O R M I E RT

DTB UND

WINGFIELD

ERMÖGLICHEN LEISTUNGS-

KLASSEN-

MATCHES

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TOPSPIN #23 das auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) und moderner Bild-

verarbeitungstechnologie alle tennisbezogenen Aktivitäten während des Spiels trackt. Vergleichbar zu Fitness-Trackern oder Running-Apps werden Spieler*innen vielfältige Match-Statistiken oder automatisch generierte Highlight-Vi- deos in einer App bereitgestellt. Im Rahmen der Partnerschaft mit dem DTB wird der Wingfield-Court zur unabhängigen Kon- trollinstanz. Das System analysiert dabei die regelgerechte Durchführung der Matches und übermittelt bedenkenlose Er- gebnisse direkt an den DTB und das LK-Wertungssystem. Sein persönliches Spielerprofil mit der aktuellen LK findet man weiterhin exklusiv im Generali LK-Portrait auf der Plattform mybigpoint. Auffällige Spielverläufe und Ergebnisse werden hingegen durch speziell geschultes Personal einzeln über- prüft und gegebenenfalls nicht zur Wertung freigegeben.

Sicherheit durch Zwei-Faktoren-Validierung

Der Prüfprozess fußt auf einer Zwei-Faktoren-Validierung:

Während des Spiels werden verschiedene Parameter, wie bei- spielsweise das individuelle Spielerverhalten oder mögliche Regelverstöße, durch Wingfields Künstliche Intelligenz analy- siert. Sollten im Matchverlauf Ungereimtheiten aufgetreten sein, werden auffällige Abschnitte automatisch im Datensatz markiert und im Anschluss mittels Videobeweis geprüft.

Sollten nach dem Prüfprozess keine Bedenken bestehen, wird das Matchergebnis freigegeben.

Welche Voraussetzungen muss ein*e Spieler*in mitbringen?

Spieler*innen ab 13 Jahre sind berechtigt, Generali LK-Matches mit Wingfield zu spielen. Es gelten die DTB-Leistungsklassenord- nung mit den zugehörigen Durchführungsbestimmungen sowie die Wingfield-Richtlinien. Jede*r Spieler*in muss einem Verein zugehörig sein und eineaktive DTB-Spieler-ID besitzen.

Gibt es Limitierungen für LK-Matches mit Wingfield?

Ja, innerhalb eines Zeitraums von zwölf Monaten können...•...

insgesamt nur zehn LK-Matches mit Wingfield bestritten wer- den.•...gegen den*dieselbe Spieler*in drei Begegnungen be- stritten werden.

Sind Doppel möglich?

Zum Start der LK-Matches mit Wingfield werden zunächst keine Doppel möglich sein.

Wo können LK-Matches mit Wingfield gespielt werden?

In Deutschland haben bereits über 100 Clubs ihre Plätze mit Wingfield aufgerüstet. In diversen Landesverbänden wurden

H T V I N F O R M I E RT

neben diesen Wingfield Clubs zudem frei buchbare LK-Standorte ausgewie- sen. Eine aktuelle Übersicht aller Courts sind unterwww.wingfield.io/

court-finderzu finden.

Ab wann geht es los?

LK-Matches mit Wingfield werden ab dem 15. Juni 2021 möglich sein.Welche- Regelung besteht zum Spielball?Es gelten die Ballvorgaben des jeweiligen Landesverbandes wie bei LK-Turnieren und Mannschaftschaftswettspielen.

Bei Matches im Ausland wird der DTB-Ball genutzt.

App downloaden und losspielen

Um grundsätzlich einen Wingfield-Court nutzen zu können, müssen sich Spieler*innen zunächst die kostenfreie Wingfield-App aus dem Apple App Store oder Google Play Store herunterladen und einen Benutzer-Account an- legen. Mit ihm kann man sich am Wingfield-Court anmelden. Damit nun auch LK-Matches mit Wingfield möglich sind, muss der Wingfield-Account freige- schaltet werden. Hierfür wird die persönliche DTB-Spieler-ID im Account hin- terlegt. Für die Bearbeitung eines Wingfield-LK-Matches werden pro Spieler 12,99 Euro erhoben. Eine aktuelle Übersicht aller Wingfield-Courts in Deutsch- land ist unter www.wingfield.io/court-finder zu finden.

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L I G A N E W S

DIE RASEN-SAISON STEHT KURZ BEVOR UND SOMIT AUCH DIE TURNIERE IN STUTTGART, HALLE, BERLIN UND BAD HOMBURG.

DAS ERSTMALS VOM 20.-26. JUNI STATTFINDENDE WTA-TURNIER IM KURPARK VON BAD HOMBURG KANN LIVE ÜBER DAZN, EU- ROSPORT, DIE ARD SOWIE DEN HR VERFOLGT WERDEN.

Streaming-Plattform DAZN steigt als Medienpartner ein Zusätzlich zu den Live-Übertragungen von Eurosport und dem Hessischen Rundfunk (hr) wird die Streaming-Plattform DAZN alle Einzel-Matches auf dem Center Court der Bad Homburg Open zeigen. Die Tennisfans können sich entweder im heimischen Wohnzimmer vor dem TV oder unterwegs über Tablets/Smart- phones auf eine umfassende Berichterstattung der ersten Austra- gung der Bad Homburg Open freuen.

Die ersten Tennis-Tage im Kurpark live auf DAZN und bei Eu- rosport

Zwischen dem 20. und 24. Juni überträgt DAZN alle Einzel-Matches auf dem Center Court ab 12 Uhr live. Die beiden Hauptspiele des Tages sehen die Tennisfans auch bei Eurosport live ab 16:30 Uhr und ab 18:00 Uhr (not before).

TV-ÜBERTRAGUNG

UND STREAMING DER BAD HOMBURG OPEN

Ab dem Halbfinale legt der Hessische Rundfunk los!

Das erste Halbfinale am Freitag, den 25. Juni ab 14 Uhr können die Zu- schauer live im hr[1]Fernsehen und auf DAZN verfolgen. Das zweite Se- mifinale wird bei Eurosport, auf DAZN und im hr-Livestream ab 18 Uhr übertragen.

Das Endspiel live im HR-Fernsehen und auf DAZN

Das Finale der Bad Homburg Open wird am Samstag, den 26. Juni 2021 um 13 Uhr auf dem Center Court des TC Bad Homburg stattfinden. Im HR-Fernsehen und auf DAZN können die Tennisfans mitfiebern und live erleben, wer sich den ersten Titel bei der Premiere der Bad Hom- burg Open sichert. Sollte eine deutsche Spielerin das Finale erreichen, wird die Partie in der ARD (statt im hr) übertragen. Ab 18 Uhr läuft die Wiederholung des Endspiels bei Eurosport.

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