Kein Plan B – Digitale Beteiligung
im Rahmen von VU und ISEK
Wie waren Ihre bisherigen Erfahrungen mit digitalen Beteiligungsformaten?
3 Minuten
Individuelle Aufgabe
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• Wählen Sie drei Antwortmöglichkeiten
Gliederung
• Unsere Arbeit im Büro Stadtberatung Dr. Sven Fries
• Chancen und Risiken der Digitalisierung im Rahmen der Erstellung von VU und ISEK – Beteiligung
• Digitale Zusammenarbeit und die Auswirkung auf die Steuerung der Prozesse
• Crossmediale Beteiligung
• Praxisbeispiel Beteiligung zu Corona-Zeiten am Beispiel „Stadtgrün Koblenz-Lützel“
• Praxisbeispiel Einsatz von Videos in der Beteiligung
Unsere Arbeit
Stadtlabore – Inklusive Quartiersentwicklung
Frankfurt Nordwest – Neuer Stadtteil der Quartiere
Aus unseren Quartiersmanagements
Stuttgart-Rot – Innovativ Wohnen
Wohnraumoffensive Baden-Württemberg
Unser Fortbildungsangebot fürs digitale Zeitalter – Insider-
Wissen plus
Unser Fortbildungsangebot fürs digitale Zeitalter – Insider- Wissen plus
• Praxisorientieres Weiterbildungsangebot
• Zahlreiche Beispiele aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern des Büros
• Aktuell:
• digitale Fortbildungsformate zu unterschiedlichen Themenbereichen, u. a.
digitale Moderation, digitale Beteiligung, Beteiligung zum öffentlichen Raum
• Anmeldung über die Quartiersakademie Baden-Württemberg und
über unsere Website
Perspektive: VU und ISEK
Arbeitsdefinition „Beteiligung“
= Einbindung von Personen und Gruppen in Prozesse für die Entscheidungsvorbereitung
Beteiligung zur Beteiligung
Chancen der Digitalisierung im Rahmen der Erstellung von VU und ISEK – Beteiligung
➢ Neue Zielgruppen erreichen
➢ Höhere Teilnehmerzahlen einladen
➢ Größere Reichweite der Beteiligung erzielen
➢ Andere, niedrigschwellige Formen der Dokumentation zur Verfügung stellen
➢ Kürzere Wege/ Zeitersparnis
➢ Innovative Formate ausprobieren
➢ Agiles und querschnittsorientiertes Arbeiten innerhalb der Verwaltung
Risiken der Digitalisierung im Rahmen der Erstellung von VU und ISEK – Beteiligung
➢ Digitale Spaltung in der Gesellschaft
➢Zugang zur Hardware und Software
➢ Digitale Kompetenz ist nicht ausreichend
➢Kennzahl 53 aus 100 (D21 Digital Index 2020/2021, S. 9)
➢ Niedrigschwelligkeit der Formate
➢ Mit zunehmendem formellem Bildungsniveau steigt die Nutzung des Internets
➢ Zugang zu einer Bandbreite an Zielgruppen
Digitale Zusammenarbeit und die Auswirkung auf die Steuerung der Prozesse
Chancen in der Zusammenarbeit
• Digitale Sitzungen (ortsungebunden und zeitsparend)
• Gemeinsame Datenaustauschplattformen erleichtern den Austausch
• Mehr Transparenz der Planungsprozesse durch crossmediale Informationsmöglichkeiten der Bevölkerung
• Reichweite, was den Bearbeitungsradius angeht
Risiken in der Zusammenarbeit
• Mangelnde Agilität und Bereitschaft
• Fehlende Infrastruktur (Hard- und Software) verlangsamt die Prozesse
• Passivität
• Datenschutz
• Verantwortungsübernahme
Das Erfolgsrezept:
Crossmediale Beteiligungsformate
= Vernetzung verschiedener Medientypen für unterschiedliche Zielgruppen
Ziele:
• Botschaft transportieren
• Multiplikatoren nutzen
Übersetzung von analogen in digitale Formate – Beispiele
ANALOG DIGITAL
Schlüsselpersonengespräch digitales oder telefonisches Gespräch
Beteiligung 3D-Rundgang (Google Earth); Plan mit Fotos
vom Bestand; Quiz; Stadtteilrallye mit QR-Codes und einer Umfrage
größeres Beteiligungsformat Online-Konferenz / digitale Tagung
Praxisbeispiel
Beteiligung zu Corona-Zeiten
„Stadtgrün Koblenz-Lützel“
VU und ISEK
Erstellung 2020 und 2021
Gebiet „Stadtgrün Koblenz-Lützel“
Agilität in der Pandemie: eine Frage der Haltung
•
Klare Botschaft an die Akteure und benachteiligten Zielgruppen: Wir lassen
euch nicht alleine – wir machen mehr und gestalten weiter (anders) transparent!
•
Hohe Anpassungsgeschwindigkeit ermöglicht Einhaltung des Zeitplans
•
Mut, digitale und analoge Formate zu nutzen und zu verknüpfen (crossmediale Beteiligung)
•
Analoge Beteiligung durch ausgefeilte Hygienekonzepte
•