• Keine Ergebnisse gefunden

Ohne schriftliche Genehmigung darf dieses Buch in keinem Fall vervielfältigt werden, ausgenommen sind kurze Zitate.

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Ohne schriftliche Genehmigung darf dieses Buch in keinem Fall vervielfältigt werden, ausgenommen sind kurze Zitate."

Copied!
51
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)
(2)

Wichtiger Hinweis:

Ohne schriftliche Genehmigung darf dieses Buch in keinem Fall vervielfältigt werden, ausgenommen sind kurze Zitate.

Die in diesem Buch zum Ausdruck gebrachten Ideen, Konzepte und Meinungen haben ausschließlich Informationscharakter und sind zu Bildungszwecken gedacht. Die Informationen wurden sogfältig

recherchiert und geprüft, dennoch kann der Autor keine Haftung für die Richtigkeit übernehmen.

(3)

Impressum

© eBook: 10 Tipps wie Du mehr Lebensqualität trotz chronisch krankem Kind und Job erreichst – Und so auch dein Kind davon profitiert

Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche

Zugänglichmachung, auch auszugsweise, sowie die Verbreitung durch Film, Funk, Fernsehen und Internet, durch fotomechanische Wiedergabe, Tonträger und Datenverarbeitungssystemen jeder Art nur mit

schriftlicher Zustimmung des Autors.

Name des Autors: Saskia Wetzig

Anschrift des Autors: Maximilianstrasse 55 82140 Olching Webadresse: https://www.saskia-wetzig.de/

E-Mail: info.89@saskia-wetzig.de

Bilder des E-Books (Urheber):

Free-Photos / pixabay.com, barfexpressvlodrop / pixabay.com, geralt / pixabay.com, kalhh / pixabay.com, Counselling / pixabay.com, AbsolutVision /pixabay.com, StockSnap / pixabay.com

Auflage des E-Books: 1. Auflage Jahr der Veröffentlichung: 2021

Weitere Informationen zum Impressum findest Du auf meiner Webseite https://www.saskia-wetzig.de/impressum/

Hinweis zum Datenschutz findest Du auf der Webseite https://www.saskia-wetzig.de/datenschutzerklaerung/

Weiter Hinweise sind noch auf der Homepage der Webseite. Unter Home zu finden.

(4)

Inhalt

Vorwort ... 4

Meine 10 Tipps ... 9

Tipp 1 Halte Dich von Medien fern... 9

Tipp 2 Richte Deinen Fokus aus ... 15

Tipp 3 Sei zufrieden aber gib Dich nicht zufrieden ... 19

Tipp 4 Übe Dankbarkeit ... 21

Tipp 5 Liebe Dich selbst ... 24

Tipp 6 Wertschätzung ... 29

Tipp 7 Lerne durchzuhalten ... 32

Tipp 8 Überwinde Deine Ängste ... 36

Tipp 9 Positiv Denken ... 39

Tipp 10 Erfolgreich im Leben trotz chronisch krankem Kind ... 45

Online-Coaching ... 47

(5)

Vorwort

Du bist für Dich der wichtigste Mensch auf der Welt. Das solltest Du Dir immer wieder klarmachen. Nur wenn Du selbst ein gutes Gefühl hast, Dich auf allen Ebenen zu entwickeln, wie Du es möchtest, findest Du Erfüllung im Leben.

Hallo, ich bin Saskia. Ich möchte Dir heute die Gelegenheit geben, ein Stück von meinem privaten Leben kennenzulernen.

Angefangen hat meine „Reise“ zur persönlichen Entwicklung, mit der Geburt meiner Tochter. Damals war ich sehr jung, hatte gerade erst mein Studium im Bereich Elektrotechnik hinter mir und vom Leben quasi null Ahnung.

Zu dieser Zeit war ich sicher wie die meisten jungen Menschen, welche Naturwissenschaften studiert haben, von der

Wissenschaft und deren Gesetzmäßigkeiten felsenfest überzeugt. Es gab nur diese eine Wahrheit und die war

unumstößlich und fehlerfrei. Ich war voller Tatendrang und wollte im Beruf Karriere machen.

(6)

Aber erstens kommt es anders und zweiten als man denkt. So veränderte sich mein Leben mit der Geburt meiner Tochter

drastisch. Eigentlich gibt es schon genug Veränderung im Leben, wenn man ein Kind bekommt.

Das wird mir jede Mutter

bestätigen können. Von heute auf Morgen ist nichts mehr, wie es vorher war.

Aber darum geht es hier gar nicht.

Das nehme ich als Gegebenheit vorweg, weil es bei allen so ist.

Mir geht es um die Veränderung, wenn Du die Diagnose vom Arzt bekommen hast, ein chronisch krankes Kind zu haben. Und damit meine ich nicht nur eine bisschen chronisch krank. Nein, hier geht es darum, dass Deine Lebensqualität von jetzt an massiv eingeschränkt ist.

Meine Tochter war damals ein ¾ Jahr alt, als die Diagnose Asthma gestellt wurde. Das war für mich der zweite Schlag ins Gesicht. Der erste war kurz nach der Geburt.

Aus dem anfänglichen

Milchschorf entwickelte sich Neurodermitis. Einfache Pampers benutzen – Fehlanzeige.

Stattdessen Stoffwindeln benutzen mit allem Drum und Dran. Waschen – Bügeln, Waschen - Bügeln usw. und so lange wie möglich Stillen.

Als meine Tochter dann 3 Jahre alt war, kam noch eine Laktose- und Fruktose-Unverträglichkeit dazu. Bis ich diese Diagnose schwarz auf weiß erhalten habe, vergingen viele Monate mit diversen Arztbesuchen und

(7)

Untersuchungen, Fehldiagnosen inkl. Fehlbehandlungen.

Mit dem Eintritt in die

Kindergartenzeit folgten die nächsten Probleme. Im

Kindergarten schob man das manchmal unkontrollierte

Entleeren des Darms in der Hose auf ein Problem im Elternhaus zurück. Wir wurden als Eltern vorgeladen und mussten unseren Beziehungstand erklären, dass keine Streitigkeiten zu Hause vorkommen, unter denen das Kind zu leiden hat. Nachdem wir die Sachlage erklären konnten und um Hilfe baten, wurde diese verweigert! Das eine Krankheit dahinter steckt, konnte man sich ja nicht vorstellen. Den

zusätzlichen Horror beim

Einkaufen – und nein zu meiner Zeit gab es noch keine

Laktosefreie Milch im Supermarkt – und bei der Essenzubereitung möchte ich gar nicht erwähnen.

Jeder Inhaltstoff wurde telefonisch beim Hersteller nachgefragt, wenn es auf der Verpackung nicht ersichtlich war.

Danach wurden die Läden gesucht, wo die passenden Produkte zu kaufen waren.

Die Folge daraus: Statt den Wocheneinkauf in einem Supermarkt, in kurzer Zeit, zu erledigen, splittete sich der

Einkauf auf mehrere Läden, über die Stadt verteilt auf! Die dafür verlorene Zeit fehlte dann an allen Ecken jede Woche.

Mit vier Jahren hatte das Kind aufgrund der immer

wiederkehrenden Asthmaanfälle inzwischen die Kortison Dosis eines Erwachsenen, „weil die Schulmedizin am Ende war mit ihrem Latein“. Dies war der Ärztin in einem Nebensatz in ihrer

Verzweiflung mal so

rausgerutscht. Offensichtlich waren ihr damals schon die

(8)

weiteren Folgen der Behandlung bekannt.

Tiefer möchte ich jetzt gar nicht weiter dazu eingehen. Darüber könnte ich allein ein Buch

schreiben, wenn ich wollte. Mein Mann hat mir damals ein kleines Buch aus der Bücherei

mitgebracht. Ich wusste zwar nicht, wann ich das lesen sollte, denn Zeit für sowas war schon lange nicht mehr da. Aber

nachdem er es gelesen hatte und mir von dem unglaublichen Inhalt berichtete, überzeugte er mich zum sofortigen Lesen.

Dieses kleine unscheinbare Buch war ein wahrer Augenöffner. Was ich da zu lesen bekam, war kaum zu glauben. Es gab wieder

Hoffnung, einen Lichtblick einen Ausblick. Es war der Anlass, einiges in meinem Leben radikal zu ändern. Und das sollte nicht nur mein Leben verändern,

sondern auch das meiner Tochter.

Für mich stand nach dem Lesen des Buches fest, dass ich den Gesundheitszustand meines Kindes auf keinem Fall weiter so dem Zufall und der gängigen Lehrmedizin überlassen wollte.

Ich habe es geschafft, dass meine Tochter bis zur Einschulung völlig frei von Kortison war. Auch die Laktose- und Fruktose-

Unverträglichkeit ist so weit

zurück gegangen, dass sie Früchte jeglicher Art oder Milchprodukte verträgt. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, ich weiß, mein Kind hat eine Immunschwäche, aber sie braucht keine ständigen Medikamente nehmen, ist in keinerlei Hinsicht eingeschränkt und lebt ein normales Leben wie jeder andere.

Was habe ich anders gemacht als alle anderen? Die Stellschraube, an der ich gedreht habe, die ist so einfach, dass Du es kaum glauben wirst: Ich habe schlicht und

(9)

ergreifend mein Mindset

verändert. Und zwar veränderte ich es so, dass ich somit z.B. von da an Zugänge zu Kräften und Ideen habe, die andere nicht für möglich halten. Und das alles hast auch Du in Dir.

Durch diese Veränderung wurde ich offen für neue

Gedankengänge und konnte so, neue, alternative Lösungswege erkennen, war bereit sie

umzusetzen und habe die Gesundheit meiner Tochter drastisch verbessert.

Nun wünsche ich Dir viel Freude mit meinen 10 Tipps, die mir

damals geholfen haben, mein Leben neu auszurichten.

Es sind keine schnellen Sachen, die Du an einem Wochenende ändern kannst. Manches muss erst im Kopf verstanden,

akzeptiert werden, bis es in die Tat umgesetzt werden kann und bei manchen Dingen wirst Du womöglich auch Spott aus Deinem Umfeld bekommen.

Lass Dich nicht beirren, denn am Anfang ist es immer so. Wenn Du dann aber Dein Ziel erreicht hast, wird man Dich um Rat fragen, wie Du das denn geschafft hast.

(10)

Meine 10 Tipps

Tipp 1

Halte Dich von Medien fern

Halte Dich von Medien fern am besten von jeglicher Art Medien.

Die ältere Generation unter uns wird es noch wissen. Wie einfach war das Leben noch, als es keinen Computer gab. Die Kinder

verabredeten sich gleich nach dem Schulschluss am Nachmittag zum gemeinsamen Spielen. Und so verbrachte man den

Nachmittag gemeinsam an der frischen Luft und das meist noch in Verbindung mit viel Bewegung.

Doch wie sieht das ganze heute aus und was ist so gefährlich daran?

Heute wachsen die meisten

Kinder geprägt von den Eltern mit Medien wie Notebook, Tablet

und Handy auf. Im Extremfall werden Kinder schon im

Kindergartenalter vor dem TV

„geparkt“. Das hört sich

unvorstellbar an, wenn ich es nicht in meiner Nachbarschaft täglich vom Wohnzimmerfenster aus sehen würde, wann immer mein Blick dort hinfällt. Dabei erleben die Kinder schon bei Ihren Eltern, dass sie beruflich bedingt, einiges an Zeit am Notebook verbringen und diese Technik viele nützliche Aspekte besitzt, ohne die es nicht mehr geht.

Und was hat die Generation bis ca. 1980 noch gemeinsam? Sie ist

(11)

aufgewachsen ohne Computer- Technik, Handytechnik und TV- Medien mit einem Sendeschluss nachts. Eine

zwischenmenschliche

Kommunikation mit anderen Kindern und der Kontakt zur Natur ließ sich dabei zwangsläufig nicht vermeiden. Jetzt beginnen meist schon Kinder im

Kleinkindalter, sich mit Apps zum Lernen am Tablet zu beschäftigen und verbringen dort Ihre Zeit isoliert. Ab der Grundschule folgt dann das Smartphone mit

grafikfähigen Apps/Spielen und Internetzugang. Zuerst bei

Kindern, die einen weiteren Weg zur Schule haben, mit der

Intension der Eltern, das Kind könnte sich im Notfall bei den Eltern melden. Wenig später wird das Handy dann zum Statusobjekt in der Schule.

Mitleiweile ist erwiesen, dass die meisten Kinder / Jugendlichen und auch Erwachsen mindestens

3,5 Stunden pro Tag in sozialen Medien wie Facebook /

Instagramm und Co unterwegs sind oder spätestens am Abend das Fernsehen für Unterhaltung und Nachrichten nutzen.

Es hat sicherlich auch Vorteile, die diese Medien mit sich bringen.

Es war noch nie so einfach auf unbegrenztes Wissen im Internet zuzugreifen. Man hat seine

persönliche Musiksammlung immer bei sich und selbst wenn Freunde räumlich voneinander getrennt sind, so kann man trotzdem noch miteinander per Videobild kommunizieren. Die Apps am Handy schaffen ein besseres Zeitmanagement und helfen bei der Organisation, wodurch man wiederum Zeit sparen kann und alles wird übersichtlicher.

Die Nachteile sollte man aber nicht außer Acht lassen.

(12)

Das Internet ist überfrachtet mit Oberflächlichkeiten,

Selbstdarstellungen oder einfach gesagt in vieler Hinsicht „Schrott“, ähnlich wie in der Bildzeitung.

Man kann dort täglich stundenlang, sich seine

Lebenszeit vernichten. Das kann dann durchaus zur

Medienabhängigkeit führen.

Was wir über unsere Augen einmal in den Kopf gelassen haben, bleibt dort für immer drin.

Darin besteht die große Gefahr.

Es lässt sich verdrängen, aber es bleibt. Und genau aus diesem Grund sind Kriegsspiele und Horrorfilme bei regelmäßigem Konsum so gefährlich. Es sind Gedanken, falsche Realitäten, die in unserem Kopf gespült werden, wo dann unsere Gedanken

geformt werden.

Selbst die ständige Werbung im Fernsehen/Internet oder anderen Medien erzeugt einen

unscheinbaren Zwang zum Konsumieren. Der Nichtbesitz wird als Nachteil dargestellt. Im Umfeld bildet sich ein sogenannte Gruppenzwang aus. Das ist

besonders bei Jugendlichen ausgeprägt, aber auch unter den Erwachsenen immer mehr

vorhanden. Die meisten Menschen versuchen sich, so nach Äußerlichkeiten zu definieren.

Die Medien als Wegweiser für sein Leben zu nutzen, ist der unglücklichste Weg, den man einschlagen kann. Dieser Weg führt auf lange Sicht nur zu

ständiger Unzufriedenheit, Angst, Frust und Versagensängsten. Wir betrachten in Film-Serien oder Bildern auf sozialen Medien, das Leben anderer Menschen und vergleichen sie mit unserer

eigenen Welt. Das ist schlecht für unsere geistige Gesundheit. Was nützt es Dir, im Fernsehen zu sehen, wie andere Menschen

(13)

Leben. Kümmere Dich lieber darum, dass es Dir und deiner Familie gut geht. Mach Dir Gedanken, was Du dafür tun kannst.

Das mehrmals tägliche

Konsumieren von Nachrichten, ob im Fernsehen oder Radio, führt nur zu mehr Angst und schlechter Laune. Seien wir doch mal ehrlich. Was wird denn den ganzen Tag in den Medien

berichtet? Da geht es doch nicht um positive Ereignisse. Den ganzen Tag bekommen wir nur negative Ereignisse vorgesetzt.

Sei es nun Kriege, Hungersnöte, Katastrophen oder andere

schlimme Dinge. Diese

Nachrichten ziehen dich runter, machen schlechte Laune und Angst und verschlechtern somit Deine Lebensqualität. Und ganz ehrlich. Auf wieviel, von den dort berichteten Dingen, hast du wirklich Einfluss? Ich meine Du persönlich.

In Studien ist mittlerweile belegt, dass das blaue Licht des

Bildschirms vom Notebook oder Handy unseren Schlaf in Qualität und Quantität negativ beeinflusst.

Du siehst es gibt viele kleine, subtile Ereignisse im Alltag, die auf lange Sicht Dein Leben massiv beeinflussen, verändern können.

Es ist quasi vergleichbar wie mit dem Rauchen. Eine Zigarette oder eine Schachtel bringt Dich nicht um, Du wirst davon nicht gleich tot umfallen. Wenn du diesen Konsum jedoch regelmäßig über viele Jahre betreibst, wird sich in Deinem Leben einiges ändern (Freundeskreis, Gesundheit, Umfeld, Lebenseinstellung, und vieles mehr).

(14)

Was kannst Du nun konkret für Deine Umsetzung tun?

1. Traue nicht allem was in den Medien erzählt wird.

Die Technik ist inzwischen sehr weit vorgeschritten. Und so ist es möglich, viele Dinge zu

manipulieren ohne das es jemand merkt. Das gilt für Filmmaterial wie auch Bilder. Und auch die Nachweisbarkeit wird gerade durch die Digitalisierung immer schwieriger. Bedenke was allein mit Bildbearbeitungsprogrammen alles möglich ist. Und wenn Du ehrlich bist, weißt Du das auch schon. Denke nur an unsere Prominenten und die schönen Bildern in den Zeitschriften und wenn sie die Paparazzi in Natura erwischen.

2. Richte den Fokus auf das echte Leben und ausschließlich auf Dein Leben aus

Niemand kann Dir einen echten menschlichen Kontakt mit all seinen Fassetten geben. Dazu zählen alle menschlichen Gefühle, wie die Umarmung Deiner besten Freundin, die Blickkontakte mit anderen Menschen oder die Berührung mit Deinem Partner oder Kindern oder das

gemeinsame Lachen in Geselligkeit.

3. Nicht zu viel Zeit mit Surfen und Fernsehen verbringen

Hier sollte sich jeder die Frage stellen, was bringt mir das, wenn ich mit den Medien so viel Zeit verbringe. Mache ich das zum Konsum oder nutze ich das

Medium, um mich weiterzubilden.

Letzteres ist Ok, wenn ich ein Ziel verfolge und mich die

Wissensbereicherung ein Stück näher zu meinem Ziel bringt. Das Studium von Tagesnachrichten gehört jedenfalls nicht mit dazu,

(15)

dies ist nur Konsum zur Meinungsmache.

4. Zeitlich ein Limit setzen

Wenn man den Medienkonsum wirklich eingrenzen möchte und Du nicht ganz darauf verzichten kannst, ist es wichtig sich ein zeitliches Limit für den Tag zu setzen. Dieses Limit gilt dann aber in Summe für das Surfen im Internet, sozialen Netzwerken oder dem Fernsehen

gleichermaßen. Nur so begrenzt man bewusst die Zeit für diese Dinge.

5. Suche Dir echte Vorbilder

Hier geht es darum, sich Leute in den Medien zu suchen, die einem als Vorbild dienen. Das kann zum Beispiel ein Buchautor sein, der seine Lebensgeschichte

veröffentlicht hat oder irgendeine

andere Person des öffentlichen Lebens. Wichtig ist hierbei der Aspekt, dass der Mensch schon dort ist, wo ich mit meinem Ziel hinmöchte. Wenn ich z. B.

Abnehmen möchte, dann sollte die Person vorher auch

Gewichtsprobleme gehabt haben.

Oder wie in meinem Fall, wenn ich ein chronisch krankes Kind habe, dann frage ich Menschen um Rat, die dieselben

Herausforderungen hatten und eine Lösung für das Problem gefunden haben.

6. Kein Fernseher / Handy / elektrische Geräte im Schlafzimmer

Damit man gar nicht erst in die Konsumfalle zurück fällt, sollten diese Geräte konsequent aus dem Schlafzimmer verbannt werden.

(16)

Tipp 2

Richte Deinen Fokus aus

Deine Angst kann nur verschwinden, wenn Du die Sache, die Dir Angst macht, mit vollem Fokus angehst. Konzentriere Dich daher auf die Zukunft nicht auf die Vergangenheit. Die kannst Du eh nicht mehr ändern. Wenn Du zum Beispiel krank bist, dann konzentriere Dich auf Gesundheit, Vitalität und Lebenskraft, auf schöne Augenblicke im täglichen Leben.

Fokus ist die Fähigkeit sich auf eine Sache konzentrieren zu können, ohne etwas anderem volle Aufmerksamkeit zu schenken. Konzentriere Dich daher auf das Wichtigste, also am besten nur auf ein Ding, wenn Du etwas unbedingt erreichen willst.

Wenn du also auf dem Weg zur Arbeit ein Stück gehen musst, dann konzentriere dich auf Dein Gehen mit allen Sinnen (gehst Du gerade, aufrecht, selbstbewusst, leicht beschwingt) und versuche nicht noch nebenbei einen Kaffee ToGo zu trinken oder die neusten Emails auf dem Smartphone zu

lesen. Konzentriere dich auf eine Sache. Es könnte passieren Du bemerkst plötzlich den Gesang eine Vogels, oder bemerkst die kühle Brise an der Hausecke.

Worüber denkst du den ganzen Tag nach? - Über die Dinge, auf die Du Dich fokussierst. Richte Deine Gedanken (den Fokus) auf die Dinge, die Dir am wichtigsten sind.

Dein Körper folgt immer Deinem Kopf, im Positiven wie Negativen.

Worauf Du deinen Fokus lenkst, das lenkt Dein Leben. Und was Deinen Fokus steuert, das steuert dein Leben.

(17)

Unsere Medien sind darauf ausgerichtet, Deinen Fokus, das heißt Dein eigenes Denken, auszuschalten. Es ist erstaunlich wie die deutsche Sprache dabei alles genau ausdrücken kann.

Die Medien möchten nur eins, Dich Unterhalten! Hast du das Wort schon mal genau

betrachtet? Wenn man dieses Wort zerlegt, bekommt es eine ganz andere Bedeutung. Die Medien möchten Dich „unten halten“. Die Medien versetzen Dich in eine Scheinwelt. Und die Nachrichten sind dazu da, dass Du dich „nach ihnen richtest“.

Somit denkst Du über das nach, was Du mit Deinen Augen

anschaust oder mit Deinen Ohren hörst.

Alles worauf Du Dich fokussierst, das wird dein Leben.

Was kannst Du nun tun, um Dich vor De-Fokussierung zu schützen?

1. Sieh kein Fernsehen.

Ich schaue schon seit längerem kein Fernsehen mehr. Stattdessen lese ich lieber ein Buch, was mich persönlich weiterbringt. Damit habe ich definitiv weniger Stress.

Ich muss nicht zur Zeit X vor der Glotze sitzen, weil Sendung „XY“

beginnt.

(18)

2. Lies keine Tageszeitung und höre nur noch ein Mal am Tag Nachrichten.

Was in der Zeitung oder den Nachrichten gebracht wird, sind meist eh nur negative

Schlagzeilen. Erstens ziehen sie Dich runter und zweitens machen sie nur unnötige Angst. Und ganz ehrlich, falls Du doch denkst etwas zu verpassen, dann hörst Du diese Schlagzeile von den Kollegen in der Kaffeepause.

3. Minimiere den Einfluss von negativen Menschen

Das Umfeld spielt eine

entscheidende Rolle für Deine Entwicklung. Es gibt wirklich eine schöne Redewendung im

deutschen: „Zeige mir mit wem Du gehst und ich sage Dir wer Du bist.“ Dieser Satz drückt schon die Kernbotschaft aus. Suche Dir Freunde, die dort sind, wo Du

hinmöchtest, und trenne Dich von Panikmachern oder anderen Leuten, die den ganzen Tag nur schlechte Laune verbreiten. Du kennst sicherlich Freunde, in deren Gegenwart ist es einfach schön, man fühlt sich wohl. Diese verbreiten, bereits wenn sie einen Raum betreten eine gute

Stimmung.

In welcher Gegenwart fühlst Du Dich wohler? Und so wie Du dich fühlst, geht es Dir auch innerlich.

Jetzt gibt es bestimmt noch das Argument: „Und was mache ich, wenn ich negative Menschen innerhalb der Familie habe?“ Eine ernst zu nehmende Frage.

Freunde kannst Du Dir

aussuchen, Familie aber nicht.

Was Du aber machen kannst, ist den Kontakt auf das nötigste zu reduzieren.

(19)

4. Suche für Dich wichtige Informationen bewusst im Internet

Du brauchst Informationen, die Dich voranbringen, wie Du die Abkürzung zu Deinem Ziel

(erfülltes Leben, Gesundheit und Erfolg) erreichen kannst.

Stell Dir Dein Gehirn wie einen Computer vor. All Dein Wissen wird, in den dafür vorgesehenen Ordnern abgelegt. Wenn Du im Leben etwas noch nicht hast oder kannst, bedeutet das nur, dass du etwas noch nicht weißt. Das richtige passende Wissen ist die Grundlage für das richtige

handeln.

5. Suche jeden Tag geistige Nahrung, die Dich inspiriert

Suche Dir ein Erfolgsbuch, ein tiefgreifendes Gespräch mit einer Freundin oder irgendwas was Dich wachsen lässt, was Deine Leben bereichert, Dir Mut macht oder Deinen Energietank auffüllt.

Achte darauf, dass Du Deinen Energie Speicher, Deinen Körper nicht tiefenentlädst. Dein Körper verhält sich wie ein Akku, zu oft tiefentladen, kann Deinen Körper für immer schädigen. Als

abschreckendes Beispiel zähle ich die Burnout-Menschen. Wer dort einmal angekommen ist, erlangt nie wieder das Leuchten oder seine Schaffenskraft von ZUVOR.

(20)

Tipp 3

Sei zufrieden aber gib Dich nicht zufrieden

Sei zufrieden, doch suche stets nach einem noch besseren Weg, nach einer noch besseren Möglichkeit, um für Dich das Optimum herauszuholen.

Diese Kernaussage stammt von Samuel Koch. Vielleicht kennst Du seine Geschichte. Er

verunglückte schwer bei der TV- Show „Wetten dass…“ im Jahr 2010. Seitdem ist er von der Halswirbelsäule abwärts

querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Trotzdem lässt er sich nicht von diesem Zustand

unterkriegen.

Worum geht es im Leben eigentlich?

Im Leben geht es darum zu wachsen, sich den

Herausforderungen des Lebens zu stellen, besser zu werden und möglichst gute Ergebnisse zu

erzielen. Orientiere Dich nicht an dem was Du hast, sondern an dem was Du haben/erreichen möchtest. Das gilt für alle Bereiche in Deinem Leben wie Beruf, Gesundheit, Partnerschaft und Geld.

Gib Dich nicht zufrieden mit dem was Dir vermeintliche Fachleute sagen. Versuche

unvoreingenommen neue Wege zu finden, um Deine Ziele zu erreichen und somit mehr Zufriedenheit zu erlangen.

(21)

Unglücklich und unzufrieden bist Du nur, wenn Du Dich ständig auf das konzentrierst, was Dir fehlt, dich bedauerst, bemitleidest.

Unzufriedenheit ist die Strafe dafür, dass wir nicht mit dem zufrieden sind, was wir besitzen.

In dem Moment, in dem Du Dir bewusst machst, was Du alles besitzt, wie dankbar Du sein kannst, wächst deine

Zufriedenheit.

Überlege doch einmal, wir können zufrieden sein, dass wir einen halbwegs gesunden Körper haben, wir können gehen, wir können etwas machen oder unternehmen, wir können völlig selbstständig handeln und

agieren. Das ist der Zustand, den

wir gerade haben. Im Leben geht es darum zu schauen, wie kann ich mich weiterentwickeln.

Stillstand ist Rückschritt. Die Natur ist ständig im Wachsen begriffen, passt sich den Jahreszeiten an. Dieses

Wachstum ist nicht linear, es gibt Phasen, wo es sich beschleunigt, wie im Frühjahr und dann gibt es Phasen im Sommer wo alles zu stagnieren scheint. Aber in der Zeit wächst es nicht in die Höhe, sondern in die Breite, wird fester, stärker bildet größere Wurzeln aus für mehr Halt, um dann wieder in eine neue

Wachstumsphase gehen zu können.

(22)

Tipp 4

Übe Dankbarkeit

Mehr Dankbarkeit lernen – das ist nicht nur der edelste Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit. Dankbarer zu werden, ist das perfekte Gegenmittel, um Frust, Neid und Ärger nicht aufkommen zu lassen.

Dankbarkeit zu üben, heißt nicht nur einfach ein schnödes „Danke“

zu sagen, wenn dir jemand einen Gefallen getan hat. Es ist vielmehr ein Lebensgefühl oder innere Haltung zu Deinem Leben dankbar zu sein.

Es geht hier vielmehr sich über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen und nicht alle Dinge als selbstverständlich anzusehen, selbst wenn sie uns banal

erscheinen. Es gibt genug „Ecken“

auf diesem Planeten, da ist sauberes Wasser, ein sicheres Heim, ein Gesundheitssystem nicht selbstverständlich. Das sollten wir uns immer wieder mal vor Augen halten, wenn es wieder

darum geht auf das nächste iPhone zu warten. Sieh in dem Gefühl der Dankbarkeit eher die Chance und die Möglichkeit, eine positive Grundeinstellung zur Welt zu entwickeln.

Wenn Du oft von negativen

Empfindungen geplagt wirst, wird es Dich nicht weiterbringen, ab und zu daran zu denken, für etwas dankbar zu sein. Das wird Deine Laune vielleicht für kurze Zeit heben, aber nicht zu einem langfristigen Wohlbefinden führen, vor allem ist es nicht förderlich für Deine Gesundheit.

Wenn Du gerade in einer Krise steckst, wirst Du Dich schwer tun

(23)

an Dankbarkeit zu denken. Aber gerade in solch einer Situation kann Dir praktizierte Dankbarkeit für noch so kleine Dinge eine wichtige Entlastung geben und Dir helfen, Deinen Fokus auf andere positivere Dinge zu lenken. Genau in diesen

schwierigen Zeiten ist es wichtig, Dankbarkeit zu praktizieren.

Zahlreiche Studien belegen, dass Dankbarkeit sich positiv auf unser Gehirn, die Gesundheit und

Lebenszufriedenheit auswirkt.

Demnach kann Dankbarkeit:

• Dich glücklicher machen

• Deine Beziehung verbessern

• Dein Herz stärken

• Die Heilung von Krankheiten beschleunigen

• Gegen Schlafstörungen helfen

• Stress reduzieren

• Optimismus und Lebensfreude stärken

• Gefühle wie Ärger, Eifersucht oder Gier verringern

Wenn Du Dankbar bist, kannst Du Dein Leben langfristig ändern.

Das ist selbstverständlich ein Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Wer dankbar ist, der erlebt nicht nur kurzfristig ein tiefes Gefühl des Glücks, der Befriedigung und Freude. Es wird mit der Zeit zum

Allgemeinzustand.

(24)

Du wirst dadurch:

• Dein Leben wertschätzen lernen

• Vor allem die kleinen Dinge

• Du wirst selbstbewusster

• Du wirst zufriedener und strahlst das auf andere aus

• Du hast weniger Ängste

• Sieht eher Chancen und

Möglichkeiten statt Probleme

• Du kannst Deine Krisen besser meistern

Was kannst Du tun?

Mache es Dir zur Gewohnheit jeden Tag 3 Dinge aufzuschreiben, für die Du heute Dankbar bist.

Dies machst Du am besten am Abend, geht aber auch am

Morgen. Sinn und Zweck dieser Übung ist es, sich bewusst zu

machen, wie gut es Dir geht und wofür es sich lohnt, dankbar zu sein. Das müssen gar keine großen Dinge sein.

Du kannst zum Beispiel dankbar sein für:

• Dein Zuhause

• Einen freundlichen Menschen, der dir heute begegnet ist

• dass Du diesen Tag erleben darfst

• Deine Gesundheit

• Deinen liebevollen Partner

• dass Du Arbeit/einen Job hast

• für einen schönen Sonnenaufgang

• für Dein Lieblingslied im Radio

(25)

Tipp 5

Liebe Dich selbst

Früher habe ich mir über das Thema Selbstliebe keine Gedanken gemacht. Ich war in der Annahme, dass ich mich schon selbst liebe.

Irgendwie. Doch realisierte ich mit der Zeit, dass diese Selbstliebe für ein Leben in Zufriedenheit und Fülle ziemlich wichtig ist. Denn wir können nur erfolgreich sein und ein glückliches Leben führen, wenn wir uns selbst lieben.

Warum ist das so?

Bei uns selbst fängt alles an. Das was wir Ausstrahlen erzeugt immer auch eine Resonanz. Nur wenn wir uns selbst schätzen und mögen, sind wir nicht auf

Anerkennung im Außen

angewiesen. Und solange fahren wir mit angezogener Handbremse durchs Leben, nur um anderen zu gefallen.

Nur wenn Du Dich selbst liebst, also mit allen Stärken aber auch Deinen Schwächen und

Unzulänglichkeiten, kannst Du

unabhängig von der Zustimmung anderer Menschen sein und dann wird es Dir egal sein was andere über Dich denken oder sagen.

Selbstliebe hat viel mit

Selbstvertrauen, innerer Ruhe und Stärke zu tun.

Selbstliebe bedeutet Dich so anzunehmen, wie Du gerade bist, also keinen Perfektionismus anzustreben. Egal ob Du gerade eine Niederlage erlebt hast, 5 kg zu viel auf die Waage bringst, Dich mit Deinem Partner

gestritten hast oder Deinem Kind nicht optimal helfen kannst. Du bist perfekt so wie Du bist und

(26)

ein wertvoller Mensch. Wenn Du dabei in den Spiegel schaust und das selbst zu Dir sagen kannst, dann bist Du am Ziel und kannst Dich selbst lieben.

Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben.

Warum fällt es Dir schwer Selbstliebe zu entwickeln?

Vielleicht hast Du Dich mit

diesem Thema noch nicht befasst, weißt nicht wie Du es angehen sollst oder es wird Dir im Alltag zu viel abverlangt, so dass Du keine Zeit dafür findest. Vielleicht gehst Du aber auch davon aus, dass sich andere Menschen ändern müssen oder andere die Situation ändern sollen. Doch in Wirklichkeit liegt es immer an Dir selbst, wenn sich in Deinem

Leben etwas ändern soll. Das heißt, Du musst Dich selbst ändern, nicht die anderen!

Vielleicht hast Du aber auch nur Angst davor, das ist OK. Denn die

meisten Menschen haben Angst vor Veränderungen. Doch sobald Du realisiert hast, dass Du daran arbeiten kannst und Du Dich dafür ernsthaft mit Dir selbst beschäftigen musst und auch die Konsequenzen akzeptierst, bist Du bereit dafür. Du musst ja nicht Dein ganzes Leben umkrempeln.

Fange mit einfachen, kleinen Dingen an und mit den Erfolgen wird der Mut wachsen größere Baustellen in Deinem Leben zu bearbeiten.

(27)

Wie kannst Du Selbstliebe lernen?

1. Behandle Dich selbst wie Deine beste Freundin

Das ist die wichtigste und zugleich einfachste Regel beim Erlernen der Selbstliebe. Was ist damit aber gemeint? Ganz

einfach: Wenn Deine Freundin einen schlechten Tag hatte, kommst Du nicht auf die Idee ihr zu sagen, sie solle sich

zusammenreißen. Du wirst ihr tröstende Worte zusprechen.

Oder wenn Deine Freundin einen Fehler gemacht hat, zeigst Du Verständnis dafür und wirst sie deswegen nicht verurteilen. Und wenn sie mal unzufrieden ist, wirst Du ihr bestimmt sagen: „Das ist doch nur halb so schlimm“ und wirst sie aufbauen und stärken, indem Du ihr ihre positiven Eigenschaften erzählst.

Wir sind mit uns selbst viel strenger, als wir das zu anderen Menschen sind. Und genau das kannst Du bei vielen anderen Situationen beobachten.

2. Akzeptiere Deine Fehler

Ein weiterer wichtiger, aber

notwendiger Schritt auf dem Weg zur Selbstliebe: Erkenne Deine Fehler und lerne Sie zu

akzeptieren. Jeder Mensch macht Fehler. Nur durch Fehler können wir lernen und wachsen. Einen Fehler zu machen ist normal, den gleichen Fehler jedoch mehrmals zu machen ist Alarmzeichen für Dich, Dein Handeln kritisch zu analysieren. Unzulänglichkeiten sind nicht schlimm. Sage dir immer „Ich bin nicht perfekt und das ist gut so!“ Wir können nicht alles wissen oder erreichen. Das ist kein Grund sich zu ärgern oder Abneigung gegen sich selbst zu empfinden. Strebe niemals

(28)

Perfektionismus an, versuche nie perfekt in irgendetwas zu

werden. Denn Perfektionismus erzeugt Frust und

Unzufriedenheit. Perfektionismus bedeutet, Du kannst Dich nie mit dem was Du erreicht hast,

zufriedengeben, denn es kann immer noch perfekter gemacht werden. Konzentriere Dich lieber auf das was Du kannst, was Du bereits erreicht hast und stärke diese Stärken nur soweit wie es Dir möglich ist.

3. Tue Dir etwas Gutes

Um Selbstliebe lernen zu können, solltest Du Dich gut behandeln, indem Du Dir etwas Gutes tust.

Mach Dir selbst kleine Geschenke. Das muss nicht immer etwas Materielles sein.

Gönn Dir einfach mal eine Pause, tu etwas für Deinen Körper oder Geist, nimm Dir Zeit für Sport oder beschenke Dich mit einem

Tag voller Erholung und

Entspannung. Die Hauptsache ist, etwas zu tun was Du willst und Dir Gut tut, was Deiner Seele Gut tut. Das kann auch mal eine

Stunde Alleinsein bedeuten oder Abgeschiedenheit, wenn dir das gut tut.

4. Freue Dich über Glück und Erfolg

Sei stolz auf das was Du bereits geschafft hast und was Du tust.

Sieh nicht nur das Negative, das Unerledigte. Du kannst ein halb gefülltes Glas Wasser als halb voll oder halb leer sehen.

Konzentrieren Dich auf das Positive und lobe Dich für Deine Leistung täglich. Dazu gehören auch die täglichen Arbeiten im Haushalt, das ist eine Leistung, die erbracht werden muss, das erledigt sich nicht von selbst.

Sich selbst zu feiern hat nichts mit Eingebildet sein oder

Selbstverliebtheit zu tun. Jeder

(29)

braucht Bestätigung und Affirmationen, auch von sich selbst!

5. Gönne Dir Pausen

Selbstliebe bedeutet auch, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und diese zu respektieren. Du kennst Deinen Körper am besten.

Überfordere Dich deshalb nicht und nutze Dich nicht selbst aus.

Wenn Du erschöpft bist, dann mach eine Pause. Wenn Du Dich krank fühlst, dann erzwinge nichts. Behandle Dich selbst gut und nimm Rücksicht auf Dich selbst.

6. Vergleiche Dich nicht mit anderen

Trenne Dich von Freunden auf sozialen Medien, deren Posts für Dich ein ungutes Gefühl

erzeugen. Nur weil sie in ihrem Leben alles vermeintlich richtig

machen, tolle Urlaube haben oder einen top trainierten Körper

haben, muss das nicht auf alle Lebensbereiche bei ihnen zutreffen. Du siehst dort nur einen winzigen Teil aus ihrem Leben. Nämlich den, den sie nach außen präsentieren zur

Selbstdarstellung. Hinter die

„Fassade“ lässt dich niemand blicken. Deshalb würde ich solche Darstellungen immer sehr kritisch betrachten. Wenn jemand ein so toller Siegertyp ist, warum muss er das denn noch jedem erzählen?

Zudem stehen diese Menschen nicht im Mittelpunkt Deines Lebens, sondern an erster Stelle kommst Du. Deshalb lerne

erstmal, dass Du Dich für Dich selbst interessierst, bevor Du auf andere schaust. Je mehr Du dich mit Deinem Leben und dessen Verbesserung beschäftigst, desto weniger wird Dich das Leben anderer interessieren, denn es hat keinen Bezug zu dir und Deinem Leben.

(30)

Tipp 6

Wertschätzung

Dein Selbstwert hängt stark mit der Wertschätzung zusammen. Wer sich selbst nicht wertschätzt, kann auch andere nicht wertschätzen und keine Wertschätzung annehmen bzw. anderen entgegen bringen.

Wertschätzung setzt einen toleranten Umgang mit

Menschen voraus und ist ganz stark mit unserem eigenen erworbenen Werte- und Regelsystem verbunden.

Umgangssprachlich wird

Wertschätzung oft mit Lob und der Anerkennung von Leistung gleichgesetzt. Doch das ist falsch.

Echte Wertschätzung reicht deutlich weiter, denn sie sieht den Menschen als Ganzes aufgrund seiner Fähigkeiten, Persönlichkeit sowie der Einzigartigkeit und nicht nur dessen Leistung und den Ertrag daraus.

Zu gelebter Wertschätzung gehören Respekt, Wohlwollen und Anerkennung. Echte

sichtbare Wertschätzung zeichnet sich durch Interesse,

Aufmerksamkeit, Zugewandtheit und Freundlichkeit aus.

Im Berufs- wie im Privatleben ist Wertschätzung ein

grundlegendes Bedürfnis. Jeder Mensch möchte mit dem was er macht und leistet, gesehen und anerkannt, also wertgeschätzt werden.

Die meisten Menschen definieren sich über ihre Leistung, die sich finanziell im Berufsleben auch auswirkt und meinen, bei höher finanzieller Vergütung auch mehr

(31)

wert zu sein. In unserer

Gesellschaft wird deshalb auch leider die Wertschätzung nur noch mit dem Gehalt verknüpft.

Das führt leider dazu, dass die Höhe der Wertschätzung nach der Position in einer Firma, verbunden mit einem hohen Gehalt, festgemacht wird.

Ich kann als Ingenieur aus eigener Erfahrung während meiner

Tätigkeit in drei internationalen Großkonzernen sagen, dass die Form von Wertschätzung von vielen Menschen tatsächlich nur in der oben genannten Weise gelebt wird. Doch auf der

anderen Seite prüfen die meisten Menschen, bei der Begegnung mit einem anderen fremden Menschen zuerst dessen sichtbaren Status und

entscheiden erst danach, ob er dem Gegenüber eine

Wertschätzung z.B. in Form eines Grußes oder eines Lächelns

entgegenbringt.

So habe ich oft erlebt, dass selbst ein Einfaches „Guten Morgen“

einer Putzfrau gegenüber in der Firma keinem Ingenieur oder selbst „einfachen Angestellten“

mehr über die Lippen kommt.

Dabei sollte doch jeder froh sein, dass es solche Menschen gibt, die auch diese Arbeiten, wie die

Reinigung der

Firmenräumlichkeiten erledigen.

Wahre ehrliche Wertschätzung erfolgt deshalb nicht unter Berücksichtigung des

Bildungsgrades der Person, sondern bezieht sich nur auf die Wichtigkeit und Qualität der geleisteten Arbeit.

Was kannst Du tun?

Wertschätzung zu zeigen, heißt nicht, dass Du jemanden mögen oder immer der gleichen Meinung sein musst oder dass ihr beste Freunde werden müsst. Alles, was Du tun musst, um Wertschätzung

(32)

zu zeigen, ist, den Wert einer Person anzuerkennen.

Wenn Du diese Einstellung

verinnerlichst und Du Dich damit identifizieren kannst, wird sich Dein Leben schlagartig

verbessern. Probiere es aus, schaue jeden Menschen, dem Du begegnest in die Augen, schenke ihm ein kleines Lächeln, als

Wertschätzung. Grüße

Menschen, auch wenn Du sie nur vom ständigen Sehen kennst, weil sie z.B. jeden Tag zur selben Zeit an der Bushaltestelle warten.

Womöglich wird es einige von ihnen zu Beginn irritieren und sie werden keine Reaktion zeigen.

Aber glaube mir, wenn Du daran festhältst, wird Dein Gegenüber sehr bald diese kleine

Wertschätzung ebenfalls an Dich

zurückgeben. Beobachte in den nachfolgenden Tagen, Wochen, wie Dein Alltag verläuft. Du wirst kleine, aber wichtige

Veränderungen in Deinem Umfeld spüren, es wird

freundlicher und leichter werden.

Selbst an einem verregneten Tag wirst Du sonnige Momente

zwischenmenschlich erleben und das ist die Nahrung für Deine Seele, denn die vielen kleinen Anerkennungen,

Wertschätzungen verstärken sich in Summe über den Tag.

Auch ein Glas wird nicht

schlagartig voll, sondern es füllt sich durch viele kleine Tropfen.

(33)

Tipp 7

Lerne durchzuhalten

Wenn alles gegen Dich läuft, wenn Du mal vollkommen frustriert am Boden liegst, wenn Du meinst es gibt keinen Ausweg mehr, Denke daran, Dein Erfolg steht kurz vor der Tür, doch Du darfst nicht aufgeben, sondern mit Ausdauer und Geduld weiter machen.

Je größer Deine Ziele sind, desto mehr Ausdauer brauchst Du. Es ist gerade dann wichtig

durchzuhalten, wenn Du hinfällst oder andere aufgeben würden.

Die Zähigkeit sich von

Rückschlägen zu erholen will erlernt werden. Das kannst Du bei jedem Spitzensportler sehen.

Alles gute dauert länger als geplant. Unterschätze daher nie die Hindernisse, die Du auf dem Weg zum Ziel zu meistern hast.

Die meisten Menschen überschätzen sich bei der

Erreichung kleiner Ziele in kurzer Zeit und unterschätzen sich bei

der Erreichung großer Ziele über einen langen Zeitraum.

Wenn Du ein Ziel, in dem gesteckten Zeitrahmen nicht schaffst, heißt das nicht

automatisch, dass es falsch war.

Viel wichtiger ist es, sich kleine Zwischenziele zu setzen, einen neuen Zieltermin zu

setzen und weiterzumachen und vor allem an sich selbst zu

(34)

glauben. Alle erfolgreichen Menschen haben eins

gemeinsam. Sie verfolgen mit Ausdauer ein gesetztes Ziel.

Außerdem muss man wissen, dass wenn man Ziele verfolgt, diese immer in wellenförmigen Phasen verlaufen. Die erste Phase ist meist die Fortschrittphase. Hier kannst du erste Erfolge sehen und bist motiviert

weiterzumachen. Doch nach jedem Fortschritt kommt immer eine Rückschrittphase. In dieser hast Du Misserfolge, Rückschläge, Niederlagen oder mit Krankheit zu kämpfen. Wichtig ist hier durchzuhalten, denn diese Phase dient der Vorbereitung zur

nächsten Erfolgsphase.

Wenn ich hier an die Genesung meiner Tochter denke, dann kann ich diese Phasen nur bestätigen.

Es ging immer bergauf und bergab. Aber in Summe kontinuierlich in Richtung Besserung.

Leider wirst Du durch die

Gesellschaft ständig beeinflusst.

So versuchen Dich die Medien durch den Konsum permanent abzulenken und suggerieren Dir, dass Erfolg mühelos und schnell möglich ist. „Du musst lediglich diese Pille nehmen und schon wirst du superschlank“. Aber so funktioniert das nicht. Du kannst nicht in die Apotheke laufen, Dir ein Medikament kaufen und auf langanhaltende Gesundheit hoffen. Mit dem Medikament bekämpfst Du nur die Symptome, nicht aber die Ursache. Für Deine Gesundheit bist Du selbst

verantwortlich, nicht die Pille.

Außerdem ist es wichtig zu verstehen, dass du auch über kleine Schritte, die du machst, trotzdem das große Ziel vor

Augen nicht verlierst. Die meisten Menschen nehmen sich etwas vor, geben Vollgas, um dann Mitten auf der Strecke stehen zu bleiben, aufzugeben oder

(35)

umzukehren. Deshalb fange an und in Deinem eigenen Tempo.

Lass Dich von anderen nicht beirren oder Dir bei Deinem Vorhaben reinquatschen.

Vergleiche Dich nicht mit anderen, trete in keinen

Wettstreit mit anderen Menschen Freunden. Denn jeder bringt

andere Voraussetzungen, hat unterschiedliche Stärken.

Was kannst Du tun?

1. Definiere Dir ein klares Ziel

2. Setze vollen Fokus auf dieses Ziel

3. Denke daran, dass die Phasen zum Erfolg wellenförmig verlaufen

4. Führe ein Tagebuch in dem du deine Ziele, egal wie groß sie sind und Niederlagen,

Rückschläge notierst.

Wenn du dann einmal am Zweifeln bist Dein Zeil zu erreichen, wird dir das Lesen wieder neue Motivation geben, über die kleinen Ziele und Niederlagen Die Du bis dahin gemeistert hast, dranzubleiben und Deine Zweifel verfliegen zu lassen.

5. Wenn Du zweifelst, nimm Dir ein Vorbild, der viele Jahre an einer Sache drangeblieben ist.

Egal was für eine Sache das war.

Es geht dabei nur darum zu erkennen mit welcher

Willenskraft und Ausdauer diese Person sein Zeil verfolgt hat, allen Widrigkeiten zum Trotz.

(36)

6. Wenn alles gegen Dich läuft und Du absolut frustriert bist, dann versuche die Sichtweise auf die Dinge zu ändern.

7. Gib NIE auf!

(37)

Tipp 8

Überwinde Deine Ängste

Angst schützt uns vor gefährlichen Situationen. Es ist eine grundlegende menschliche Emotion die ebenso wie Wut und Trauer auftritt.

Solange Angst in einem gesunden Maß auftritt, ist dies

grundsätzlich in Ordnung. Das bedeutet die Angst schärft deine Sinne und lähmt Dich nicht zur Handlungsunfähigkeit. Unsere Vorfahren überlebten in

brenzligen Situationen, die Angst schärfte ihre Sinne bei Gefahren und sie hatte somit eine wichtige Schutzfunktion. Der moderne Mensch lebt dagegen

vergleichsweise sicher.

Allerdings gibt es Situationen, in denen es besser ist, etwas

Risikobereitschaft zu zeigen.

Denn Hand aufs Herz, auf Leben oder Tod laufen die wenigsten Entscheidungen in unserem Alltagsleben hinaus. Trotzdem ist es wichtig sich seinen Ängsten

zustellen, um sich nicht selbst zu blockieren, wenn es z.B. um unseren Erfolg geht.

Viele Menschen leiden unter Versagensängsten, weil sie in einer früheren Situation nicht die erwünschte oder erwartete

Leistung erbringen konnten.

Dahinter steckt die Sorge und die vermeintlich Gewissheit, über die eigene Fehlbarkeit. Aber dies ist nichts Ungewöhnliches, denn es geht fast allen Menschen so. Die Frage ist nur, wie Du damit

umgehst. Lässt Du dich von Deiner Angst besiegen oder stellst Du Dich ihr. Die meisten Menschen denken das Gegenteil von Erfolg ist Misserfolg. Das ist aber nicht richtig. Das Gegenteil

(38)

von Erfolg ist nichts tun bzw. ins nicht Handeln zu kommen. Und wenn Du Dich von Deiner Angst lähmen lässt, also passiv wirst und nicht aus Deiner Komfortzone kommst, dann hast Du auch nicht die Möglichkeit zu wachsen.

Wenn Du Dich traust den nächsten Schritt zu tun, ins Handeln zu kommen, dann wirst Du eine Veränderung haben und später sogar Erfolg.

Es ist unmöglich durch das Leben zu gehen, ohne die Erfahrung des Versagens zu machen. Kein

Mensch ist fehlerfrei. Es gibt so viele Beispiele von erfolgreichen

Menschen, die erst versagten, bevor sie erfolgreich wurden.

Und Du hast in Deinem Leben bestimmt schon einige Male bewiesen, dass Du ins Handeln kommst, denn immer

dann, wenn Du

• eine Entscheidung triffst,

• in die Umsetzung kommst,

• Durchhaltevermögen hattest und

• Einen Weg gefunden hast, wie es funktioniert,

arbeitest Du an Deinem Erfolg.

(39)

Aber wie bekommt man nun Seine Ängste in den Griff?

1. Schreibe Deine bisherigen Erfolge auf

Mach Dir eine Liste mit Erfolgen, abgeschlossenen Projekten oder Prüfungen. Nimm Dir Zeit dafür und schau, wenn immer die Angst kommt auf diese Liste und sei stolz auf Dich, was Du bisher erreicht hast.

2. Betrachte das Worst-Case- Szenario

Nimm Dir ein großes Blatt Papier, mach in die Mitte einen Strich und schreibe links

„bestenfalls“ und rechts

„schlechtesten falls“. Und nun notierst Du in beiden Spalten die positivsten oder negativsten Effekte, die Dein Handeln hervorrufen könnte.

3. Stelle Dir diese 3 Fragen

Immer wenn es doch nicht so gelaufen ist, wie Du Dir es vorgestellt hast, dann stelle Dir bitte diese Fragen

1. Was lerne ich aus dieser Situation?

2. Wie kann ich als Person an dieser Erfahrung wachsen?

3. Was ist das Gute daran?

(40)

Tipp 9

Positiv Denken

Die Macht des Positiven Denkens macht glücklich, erfolgreich und

verändert unser Leben zum Besseren. Doch die wenigsten wissen etwas damit anzufangen und was damit genau gemeint ist.

Was bedeutet positiv zu denken?

Es geht darum Deine Wahrnehmung und Deine Einstellung zu Situationen

bewusst zu lenken. Also weg von Frustration, einem Defizit oder Mangel, hin zu Möglichkeiten.

• Statt Risiken siehst Du Möglichkeiten,

• statt nach Fehlern oder

Schuldigen zu suchen, suchst Du nach Lösungen,

• statt auf Dinge zu sehen, die Dir fehlen, bist Du dankbar für das was Du (erreicht) hast.

Positiv zu Denken heißt an sich und seine Ideen zu glauben, um

so auch tatsächlich die Dinge Wirklichkeit werden zu lassen.

Optimismus fördert nachweislich die mentale und körperliche Gesundheit und ist eine wichtige Voraussetzung für persönlichen und beruflichen Erfolg.

Positives Denken bedeutet nicht, dass Du alles nur noch durch die rosarote Brille betrachtest, Dir alles nur noch schönredest oder alles Negative ausblendest. Der Unterschied ist die Art der Betrachtung der Dinge. Worauf fokussierst Du Dich: Auf das Positive oder Negative?

(41)

Aber wie kannst Du Dir nun das positive Denken zur Gewohnheit machen?

Ein einfacher Trick ist, öfters zu lächeln, auch wenn es nichts zu lachen gibt. Durch das Lächeln schüttet der Körper für Dich unbemerkt Glückshormone aus.

Außerdem wirkt es sich positiv auf Dein Umfeld aus. Versuche doch einmal bewusst fremde Menschen anzulächeln. Du wirst über die Reaktion erstaunt sein.

Denn die meisten Menschen können gar nicht anders als Dir ein Lächeln zu erwidern. Somit bekommst Du Sympathie und Vertrauen zurück.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, das Vermeiden von Vergleichen mit anderen. Ständige Vergleiche erzeugen ungute Gefühle und machen unglücklich. Es wird immer andere geben, die besser sind als Du und mehr haben als Du. Konzentriere Dich auf Dich selbst, auf das was Du hast und fokussiere Dich auf das was Du willst und nicht auf das was andere haben. Konsum ist dabei nicht eines der möglichen Ziele.

Ich habe lange Zeit gebraucht bis ich verstanden hatte, dass auch Dinge, die in der Vergangenheit passiert waren, loszulassen sind, um sich davon zu befreien und

(42)

den Blick immer nur nach vorne auszurichten. Denn was passiert ist lässt sich nicht mehr

ungeschehen machen, es ist für immer vorbei.

Auch die Frage nach dem WARUM bringt Dich in keiner Weise vorwärts. (Warum habe ich nur so ein krankes Kind? Warum bringen all diese Medikamente nicht die Wirkung? Warum passiert mir diese

Ungerechtigkeit, Niederlage…?)

Viel besser ist es nach dem WOZU zu fragen.

Denn viele Sorgen, die ich mir gemacht hatte, basierten nur auf einer Annahme wie „Das klappt nie“ oder „Das kann ich nicht“.

Das sind nur falsche

Glaubenssätze und solange wie man selbst nicht daran glaubt, blockiert man sich selbst. Hier hilft nur eine andere Denkweise oder bessere Recherche. Und Verallgemeinerungen wie „Alles

Mist!“ bringen Dich in keiner Weise vorwärts, ziehen Dich runter. Bei den meisten Dingen stimmt es einfach nicht, dass Dein ganzes Leben eine Lebenskrise ist. Es ist manchmal nur ein

kleines Puzzle was gelöst werden muss und dann läuft wieder alles rund.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für das positive Denken ist, für sein Leben Verantwortung zu

übernehmen. Ich kenne einige Menschen, die sich als Opfer der Umstände sehen, weil das einfach bequem ist. Die anderen sind an den Umständen schuld. Wenn Du über Dein Leben wieder Kontrolle willst, musst Du Verantwortung übernehmen. Und das bedeutet auch Arbeit! Das heißt, nur wenn Du am Steuer sitzt, kannst Du das Beste aus allem machen.

Tust Du das nicht, wirst Du tatsächlich zum Opfer, durch Deine selbst herbeigeführten

(43)

Umstände und durch eigene Untätigkeit und dem sich

Verlassen auf andere („Der Arzt wird mich schon heilen“, „Wenn ich den Kurs besuche, werde ich schon alles wichtige Lernen“, „Die Lehrer werden meinem Kind schon alles Wichtige beibringen“

usw. )

Ich habe bewusst die

Entscheidung getroffen, alle negativen Gedanken nach und nach aus meinem Leben zu streichen. Gelingt es mir immer.

NEIN. Das ist ein Lernprozess. Es wird bei Dir auch immer wieder Tage geben, an denen Du in Selbstmitleid versinkst. Aber das machts nichts. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Auch ich hatte Mentoren, ohne die ich es nicht geschafft hätte.

Wenn Du schnelle Ergebnisse erzielen möchtest, ist eine

Begleitung sehr wichtig. Nur aus der Theorie kannst du keine nachhaltigen Effekte ziehen.

Trotzdem möchte ich Dir drei Übungen für mehr positive Gedanken mitgeben.

1. Beginne den Tag mit positiven Gedanken

Schon der Beginn des Tages, entscheidet meist über den

Verlauf des restlichen Tages. Das kennst Du bestimmt aus eigener Erfahrung. Wenn am Morgen schon alles schiefläuft, ist der restliche Tag meist mit

Missgeschicken gespickt. Deshalb sind negative Nachrichten im Fernsehen oder Radio, Sorgen und Grübeleien kein guter Start in den Tag. So wird das auch nichts mit dem positiven Denken.

Beginne deshalb den Tag mit guten Gedanken, Zuversicht und großartigen Erwartungen. Dabei helfen zum Beispiel

unbeschwerte und positive

Morgenroutinen. Je mehr Du von

(44)

Dir und dem Tag positiv denkst, desto mehr wird davon wahr.

Probiere es einfach aus!

2. Suche nach dem Guten

In nahezu jeder Situation steckt etwas Gutes. Die Ereignisse an sich sind erstmal neutral. Sie sind nicht gut oder schlecht. Nur der Betrachter gibt ihm seine

Bedeutung. Dennoch haben wir manchmal Ereignisse, die uns fordern und Momente, die nicht so schön für uns sind, aber in der Zukunft dennoch positive

Bedeutungen für uns entwickeln.

Sie bilden meist die Grundlage, um für künftige Situationen besser vorbereitet zu sein.

Mein Leben hatte auch einige Tiefpunkte. Und heute kann ich sagen, dass ich genau diese Tiefpunkte gebraucht habe, um daran zu wachsen, mich

weiterzuentwickeln und heute da zu stehen, wo ich bin.

Wenn Du wieder in einer

schwierigen Situation bist, dann akzeptiere sie erstmal. Danach nimmst Du Dir bewusst die Zeit und überlegst so lange, bis Dir etwas einfällt, wozu es gut gewesen sein könnte.

Das gelingt Dir am besten, wenn Du Deinen Satz mit der

Formulierung beginnst: „Das Gute daran ist…“ Und wenn sich das noch nicht gut anfühlt, starte mit:

„Das Gute daran könnte sein…“

Glaube mir, Dir wird dazu bestimmt etwas Passendes

einfallen oder sogar mehr als eine Sache.

(45)

3. Achte auf Deine Körperhaltung

Nicht nur Gedanken beeinflussen unser Denken. Unsere

Körperhaltung hat ebenso großen Einfluss darauf. Unser Körper passt sich unserer Stimmung an.

Wenn wir trotz gedrückter Stimmung unseren Körper in Siegerpose bringen, werden Botenstoffe ausgeschüttet.

Allein dadurch, dass wir aufrecht stehen, die Schultern breit

machen, die Brust stark machen, den Kopf hochnehmen und lächeln, lassen sich Gefühle und Gedanken verbessern,

„aufrichten“. Wenn Du das für nur eine Minute gemacht hast, wirst Du sofort einen Unterschied feststellen.

Versprochen.

(46)

Tipp 10

Erfolgreich im Leben trotz chronisch krankem Kind

Herzlichen Glückwunsch. Du hast all das Wissen in diesem Buch gelesen und Dir somit eine solide Basis geschaffen, um nun erfolgreich

durchzustarten. Jetzt aber kommt das Wichtigste:

SETZE DIE DINGE UM UND VERTIEFE SIE IMMER WEITER.

Wenn Dir das allein gelingt, dann gehörst Du bereits zu den starken Persönlichkeiten. Ich persönlich habe es auch geschafft. Allerdings hat mir am Anfang keiner eine Abkürzung gezeigt. Und das war verdammt schwer. Erst viel zu spät habe ich mir Unterstützung geholt und dann wurde es

leichter. Mit einem passenden Mentor an Deiner Seite, der in dem Lebensbereich dort ist, wo Du hinwillst, kannst Du alles in wesentlich kürzerer Zeit und effektiver schaffen. Der Vorteil dabei ist, das Zweifeln fällt weg und die Unsicherheit, ob es denn der richtige Weg ist.

Das Herzstück meines Mentoring-Programmes ist

„Einfach glücklich sein“.

Hier geht es darum, Deine aktuelle Krise zu meistern und wie Du im Beruf bleiben kannst, trotz chronisch krankem Kind.

(47)

Hier geht es auch darum, Dich von allen Blockenden zu lösen, Dir Struktur zu geben, so dass Du wieder Leichtigkeit und

Lebensfreude haben kannst.

Zusätzlich zu dem ganzen Wissen gibt es wöchentliche Calls, in denen wir uns ganz speziell um

Deine Bedürfnisse kümmern. Ich kann Dir also nur Empfehlen dieses Programm zu besuchen.

Drei Monate Begleitung und Du bist auf einem ganz anderen Level.

(48)

Online-Coaching

Werde in 3 Monaten zur besten Version von Dir selbst

Das war ein kleiner Auszug aus dem was ich in meinem Leben umgesetzt habe und alles an Erfahrungen machen durfte.

Daraus habe ich ein Programm entwickelt.

Was kannst Du hier lernen?

Du lernst eine völlig neue Lebens- und Denkweise kennen,

bekommst eine andere Sichtweise, über Dinge zu denken. Du lernst eine andere Herangehensweise, wie Du Konflikten auflösen kannst. Dein ganzes Weltbild wird sich danach verändern, womöglich werden sich auch Teile Deines direkten Umfeldes verändern.

Du wirst danach aufmerksamer, sensibler durch das Leben gehen.

Du lernst Sicherheit im Umgang mit Krisen und Konflikten und wie Du mit Deinen Gefühlen und Gedanken umgehst, die Dich nach unten ziehen. Du lernst Klarheit über Deine eigenen Bedürfnisse, wie Du Dein

Gedankenkarussell meisterst und Deine Ziele erreichst. Wie Du Innerlich ausgeglichen bleibst, so dass auch deine Beziehung

harmonischer wird. Wie Du Dich aktiv um Deine Gesundheit

kümmern kannst und ein

Verständnis dafür entwickelst, dass ein Körper NICHT krank sein muss (Das kannst Du auch auf Dein Kleinkind anwenden). Wie Du mehr Zuversicht bekommst und ein gestärktes

Selbstwertgefühl entwickelst.

(49)

Du wirst von vorne bis hinten an die Hand genommen und ich begleite Dich komplett über Monate hinweg.

Außerdem werde ich Dir zeigen, wie Du die Gesundheit Deines Kindes auf ein ganz neues

positives Niveau hebst und wie

ich es geschafft habe, dass meine Tochter heute frei von Kortison ist und ein Asthmaspray nur noch in extremen

Ausnahmesituationen nötig ist wie z.B. einem Sportwettkampf oder einer mehrstündigen Bergsteigertour.

(50)

MEIN SERVICE FÜR DICH:

• Ich hole Dich dort ab, wo Du gerade stehst, und zeige Dir Schritt für Schritt den Weg welchen Weg ich gegangen bin und wie meine Tochter bis zur Einschulung völlig frei von Kortison war. Auch die Laktose- und Fruktose- Unverträglichkeit ist so weit zurück gegangen, dass sie Früchte jeglicher Art oder Milchprodukte verträgt. Sie braucht keine ständigen Medikamente nehmen, ist in keinerlei Hinsicht

eingeschränkt und lebt ein normales Leben wie jeder andere.

• Ganz wichtig: Mindset- Brainwash, damit sich der Erfolg auch einstellen kann.

• Anleitung und Tipps für die konkrete Umsetzung

• Leitfäden wie Du Deine Ziele erreichen kannst.

• Außerordentliches Wachstum Deiner Persönlichkeit. Wir drehen an der Stellschraube für ein glückliches Leben und Pushen diesen Zustand nach oben.

• Einmal die Woche die

Möglichkeit bei mir Feedback einzuholen

• Eine Community von Frauen, die Dich pusht, aufbaut und unterstützt, und mit der Du gemeinsam Dein Ziel erreichen kannst.

Mache gleich einen kostenlosen Termin zum Kennenlernen aus.

Hier schaue ich, wo Du stehst, wo Du hinmöchtest und ob ich Dir helfen kann.

https://www.saskia-

wetzig.de/terminbuchung/

Ich freue mich auf Dich!

(51)

>> HIER GEHT ES ZUM TERMIN >>

UND WENN DU NOCH NICHT DRIN BIST, DANN KOMME UNBEDINGT IN

MEINE

FACEBOOK-GRUPPE:

Erfolgreich trotz chronisch krankem Kind

Bis Bald- Ich freue mich, wenn wir uns persönlich kennenlernen!

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

2008 nahm die Läuferin Samia Yusuf Omar aus Somalia an den Olympischen Spielen in Peking teil, erhielt jedoch danach in ihrer vom Bürgerkrieg zerrütteten Heimat keine

Behandlung sinnvoll Auch wenn eine Erkältung meist komplikationslos und von al­.. leine abheilt, ist

meisten für ihre Krankheit, sie kön- nen jedoch selber nicht mehr aufhö- ren, sich ständig mit den Themen Essen, Nahrung, Figur und Ausse- hen zu beschäftigen.. Sozialer Rück- zug

Wir können die Tierversuche der Vergangenheit nicht rückgängig machen, wir können nur dafür sor- gen, dass es in Zukunft keine mehr gibt.“ Die Medizinerin setzt dabei

Gegenanzeigen: Bekannte Überempfi ndlichkeit gegen den Wirkstoff Chlorhexidinbis(D- gluconat), den Farbstoff Ponceau 4R (E 124), Zimt (gilt auch für Perubalsam: Kreuzallergie)

Ein Homöopa- thiegegner sollte nicht in einer Homöopathie-Schwerpunkt- Apotheke arbeiten, genauso wie ein Vegetarier besser nicht als Metzger tätig sein sollte.. Ist Homöopathie

Public Management und Governance – School of Data Public Services, Bildungsprogramm 2021..

Public Management und Governance – School of Data Public Services, Bildungsprogramm 2020 PM 019.. Die richtige Kennzahl für das