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Die in diesem Buch zum Ausdruck gebrachten Ideen, Konzepte und Meinungen haben ausschließlich Informationscharakter und sind zu Bildungszwecken gedacht. Die Informationen wurden sogfältig
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Impressum
© eBook: 10 Tipps wie Du mehr Lebensqualität trotz chronisch krankem Kind und Job erreichst – Und so auch dein Kind davon profitiert
Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung und öffentliche
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Name des Autors: Saskia Wetzig
Anschrift des Autors: Maximilianstrasse 55 82140 Olching Webadresse: https://www.saskia-wetzig.de/
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Auflage des E-Books: 1. Auflage Jahr der Veröffentlichung: 2021
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Inhalt
Vorwort ... 4
Meine 10 Tipps ... 9
Tipp 1 Halte Dich von Medien fern... 9
Tipp 2 Richte Deinen Fokus aus ... 15
Tipp 3 Sei zufrieden aber gib Dich nicht zufrieden ... 19
Tipp 4 Übe Dankbarkeit ... 21
Tipp 5 Liebe Dich selbst ... 24
Tipp 6 Wertschätzung ... 29
Tipp 7 Lerne durchzuhalten ... 32
Tipp 8 Überwinde Deine Ängste ... 36
Tipp 9 Positiv Denken ... 39
Tipp 10 Erfolgreich im Leben trotz chronisch krankem Kind ... 45
Online-Coaching ... 47
Vorwort
Du bist für Dich der wichtigste Mensch auf der Welt. Das solltest Du Dir immer wieder klarmachen. Nur wenn Du selbst ein gutes Gefühl hast, Dich auf allen Ebenen zu entwickeln, wie Du es möchtest, findest Du Erfüllung im Leben.
Hallo, ich bin Saskia. Ich möchte Dir heute die Gelegenheit geben, ein Stück von meinem privaten Leben kennenzulernen.
Angefangen hat meine „Reise“ zur persönlichen Entwicklung, mit der Geburt meiner Tochter. Damals war ich sehr jung, hatte gerade erst mein Studium im Bereich Elektrotechnik hinter mir und vom Leben quasi null Ahnung.
Zu dieser Zeit war ich sicher wie die meisten jungen Menschen, welche Naturwissenschaften studiert haben, von der
Wissenschaft und deren Gesetzmäßigkeiten felsenfest überzeugt. Es gab nur diese eine Wahrheit und die war
unumstößlich und fehlerfrei. Ich war voller Tatendrang und wollte im Beruf Karriere machen.
Aber erstens kommt es anders und zweiten als man denkt. So veränderte sich mein Leben mit der Geburt meiner Tochter
drastisch. Eigentlich gibt es schon genug Veränderung im Leben, wenn man ein Kind bekommt.
Das wird mir jede Mutter
bestätigen können. Von heute auf Morgen ist nichts mehr, wie es vorher war.
Aber darum geht es hier gar nicht.
Das nehme ich als Gegebenheit vorweg, weil es bei allen so ist.
Mir geht es um die Veränderung, wenn Du die Diagnose vom Arzt bekommen hast, ein chronisch krankes Kind zu haben. Und damit meine ich nicht nur eine bisschen chronisch krank. Nein, hier geht es darum, dass Deine Lebensqualität von jetzt an massiv eingeschränkt ist.
Meine Tochter war damals ein ¾ Jahr alt, als die Diagnose Asthma gestellt wurde. Das war für mich der zweite Schlag ins Gesicht. Der erste war kurz nach der Geburt.
Aus dem anfänglichen
Milchschorf entwickelte sich Neurodermitis. Einfache Pampers benutzen – Fehlanzeige.
Stattdessen Stoffwindeln benutzen mit allem Drum und Dran. Waschen – Bügeln, Waschen - Bügeln usw. und so lange wie möglich Stillen.
Als meine Tochter dann 3 Jahre alt war, kam noch eine Laktose- und Fruktose-Unverträglichkeit dazu. Bis ich diese Diagnose schwarz auf weiß erhalten habe, vergingen viele Monate mit diversen Arztbesuchen und
Untersuchungen, Fehldiagnosen inkl. Fehlbehandlungen.
Mit dem Eintritt in die
Kindergartenzeit folgten die nächsten Probleme. Im
Kindergarten schob man das manchmal unkontrollierte
Entleeren des Darms in der Hose auf ein Problem im Elternhaus zurück. Wir wurden als Eltern vorgeladen und mussten unseren Beziehungstand erklären, dass keine Streitigkeiten zu Hause vorkommen, unter denen das Kind zu leiden hat. Nachdem wir die Sachlage erklären konnten und um Hilfe baten, wurde diese verweigert! Das eine Krankheit dahinter steckt, konnte man sich ja nicht vorstellen. Den
zusätzlichen Horror beim
Einkaufen – und nein zu meiner Zeit gab es noch keine
Laktosefreie Milch im Supermarkt – und bei der Essenzubereitung möchte ich gar nicht erwähnen.
Jeder Inhaltstoff wurde telefonisch beim Hersteller nachgefragt, wenn es auf der Verpackung nicht ersichtlich war.
Danach wurden die Läden gesucht, wo die passenden Produkte zu kaufen waren.
Die Folge daraus: Statt den Wocheneinkauf in einem Supermarkt, in kurzer Zeit, zu erledigen, splittete sich der
Einkauf auf mehrere Läden, über die Stadt verteilt auf! Die dafür verlorene Zeit fehlte dann an allen Ecken jede Woche.
Mit vier Jahren hatte das Kind aufgrund der immer
wiederkehrenden Asthmaanfälle inzwischen die Kortison Dosis eines Erwachsenen, „weil die Schulmedizin am Ende war mit ihrem Latein“. Dies war der Ärztin in einem Nebensatz in ihrer
Verzweiflung mal so
rausgerutscht. Offensichtlich waren ihr damals schon die
weiteren Folgen der Behandlung bekannt.
Tiefer möchte ich jetzt gar nicht weiter dazu eingehen. Darüber könnte ich allein ein Buch
schreiben, wenn ich wollte. Mein Mann hat mir damals ein kleines Buch aus der Bücherei
mitgebracht. Ich wusste zwar nicht, wann ich das lesen sollte, denn Zeit für sowas war schon lange nicht mehr da. Aber
nachdem er es gelesen hatte und mir von dem unglaublichen Inhalt berichtete, überzeugte er mich zum sofortigen Lesen.
Dieses kleine unscheinbare Buch war ein wahrer Augenöffner. Was ich da zu lesen bekam, war kaum zu glauben. Es gab wieder
Hoffnung, einen Lichtblick einen Ausblick. Es war der Anlass, einiges in meinem Leben radikal zu ändern. Und das sollte nicht nur mein Leben verändern,
sondern auch das meiner Tochter.
Für mich stand nach dem Lesen des Buches fest, dass ich den Gesundheitszustand meines Kindes auf keinem Fall weiter so dem Zufall und der gängigen Lehrmedizin überlassen wollte.
Ich habe es geschafft, dass meine Tochter bis zur Einschulung völlig frei von Kortison war. Auch die Laktose- und Fruktose-
Unverträglichkeit ist so weit
zurück gegangen, dass sie Früchte jeglicher Art oder Milchprodukte verträgt. Im Großen und Ganzen kann ich sagen, ich weiß, mein Kind hat eine Immunschwäche, aber sie braucht keine ständigen Medikamente nehmen, ist in keinerlei Hinsicht eingeschränkt und lebt ein normales Leben wie jeder andere.
Was habe ich anders gemacht als alle anderen? Die Stellschraube, an der ich gedreht habe, die ist so einfach, dass Du es kaum glauben wirst: Ich habe schlicht und
ergreifend mein Mindset
verändert. Und zwar veränderte ich es so, dass ich somit z.B. von da an Zugänge zu Kräften und Ideen habe, die andere nicht für möglich halten. Und das alles hast auch Du in Dir.
Durch diese Veränderung wurde ich offen für neue
Gedankengänge und konnte so, neue, alternative Lösungswege erkennen, war bereit sie
umzusetzen und habe die Gesundheit meiner Tochter drastisch verbessert.
Nun wünsche ich Dir viel Freude mit meinen 10 Tipps, die mir
damals geholfen haben, mein Leben neu auszurichten.
Es sind keine schnellen Sachen, die Du an einem Wochenende ändern kannst. Manches muss erst im Kopf verstanden,
akzeptiert werden, bis es in die Tat umgesetzt werden kann und bei manchen Dingen wirst Du womöglich auch Spott aus Deinem Umfeld bekommen.
Lass Dich nicht beirren, denn am Anfang ist es immer so. Wenn Du dann aber Dein Ziel erreicht hast, wird man Dich um Rat fragen, wie Du das denn geschafft hast.
Meine 10 Tipps
Tipp 1
Halte Dich von Medien fern
Halte Dich von Medien fern am besten von jeglicher Art Medien.
Die ältere Generation unter uns wird es noch wissen. Wie einfach war das Leben noch, als es keinen Computer gab. Die Kinder
verabredeten sich gleich nach dem Schulschluss am Nachmittag zum gemeinsamen Spielen. Und so verbrachte man den
Nachmittag gemeinsam an der frischen Luft und das meist noch in Verbindung mit viel Bewegung.
Doch wie sieht das ganze heute aus und was ist so gefährlich daran?
Heute wachsen die meisten
Kinder geprägt von den Eltern mit Medien wie Notebook, Tablet
und Handy auf. Im Extremfall werden Kinder schon im
Kindergartenalter vor dem TV
„geparkt“. Das hört sich
unvorstellbar an, wenn ich es nicht in meiner Nachbarschaft täglich vom Wohnzimmerfenster aus sehen würde, wann immer mein Blick dort hinfällt. Dabei erleben die Kinder schon bei Ihren Eltern, dass sie beruflich bedingt, einiges an Zeit am Notebook verbringen und diese Technik viele nützliche Aspekte besitzt, ohne die es nicht mehr geht.
Und was hat die Generation bis ca. 1980 noch gemeinsam? Sie ist
aufgewachsen ohne Computer- Technik, Handytechnik und TV- Medien mit einem Sendeschluss nachts. Eine
zwischenmenschliche
Kommunikation mit anderen Kindern und der Kontakt zur Natur ließ sich dabei zwangsläufig nicht vermeiden. Jetzt beginnen meist schon Kinder im
Kleinkindalter, sich mit Apps zum Lernen am Tablet zu beschäftigen und verbringen dort Ihre Zeit isoliert. Ab der Grundschule folgt dann das Smartphone mit
grafikfähigen Apps/Spielen und Internetzugang. Zuerst bei
Kindern, die einen weiteren Weg zur Schule haben, mit der
Intension der Eltern, das Kind könnte sich im Notfall bei den Eltern melden. Wenig später wird das Handy dann zum Statusobjekt in der Schule.
Mitleiweile ist erwiesen, dass die meisten Kinder / Jugendlichen und auch Erwachsen mindestens
3,5 Stunden pro Tag in sozialen Medien wie Facebook /
Instagramm und Co unterwegs sind oder spätestens am Abend das Fernsehen für Unterhaltung und Nachrichten nutzen.
Es hat sicherlich auch Vorteile, die diese Medien mit sich bringen.
Es war noch nie so einfach auf unbegrenztes Wissen im Internet zuzugreifen. Man hat seine
persönliche Musiksammlung immer bei sich und selbst wenn Freunde räumlich voneinander getrennt sind, so kann man trotzdem noch miteinander per Videobild kommunizieren. Die Apps am Handy schaffen ein besseres Zeitmanagement und helfen bei der Organisation, wodurch man wiederum Zeit sparen kann und alles wird übersichtlicher.
Die Nachteile sollte man aber nicht außer Acht lassen.
Das Internet ist überfrachtet mit Oberflächlichkeiten,
Selbstdarstellungen oder einfach gesagt in vieler Hinsicht „Schrott“, ähnlich wie in der Bildzeitung.
Man kann dort täglich stundenlang, sich seine
Lebenszeit vernichten. Das kann dann durchaus zur
Medienabhängigkeit führen.
Was wir über unsere Augen einmal in den Kopf gelassen haben, bleibt dort für immer drin.
Darin besteht die große Gefahr.
Es lässt sich verdrängen, aber es bleibt. Und genau aus diesem Grund sind Kriegsspiele und Horrorfilme bei regelmäßigem Konsum so gefährlich. Es sind Gedanken, falsche Realitäten, die in unserem Kopf gespült werden, wo dann unsere Gedanken
geformt werden.
Selbst die ständige Werbung im Fernsehen/Internet oder anderen Medien erzeugt einen
unscheinbaren Zwang zum Konsumieren. Der Nichtbesitz wird als Nachteil dargestellt. Im Umfeld bildet sich ein sogenannte Gruppenzwang aus. Das ist
besonders bei Jugendlichen ausgeprägt, aber auch unter den Erwachsenen immer mehr
vorhanden. Die meisten Menschen versuchen sich, so nach Äußerlichkeiten zu definieren.
Die Medien als Wegweiser für sein Leben zu nutzen, ist der unglücklichste Weg, den man einschlagen kann. Dieser Weg führt auf lange Sicht nur zu
ständiger Unzufriedenheit, Angst, Frust und Versagensängsten. Wir betrachten in Film-Serien oder Bildern auf sozialen Medien, das Leben anderer Menschen und vergleichen sie mit unserer
eigenen Welt. Das ist schlecht für unsere geistige Gesundheit. Was nützt es Dir, im Fernsehen zu sehen, wie andere Menschen
Leben. Kümmere Dich lieber darum, dass es Dir und deiner Familie gut geht. Mach Dir Gedanken, was Du dafür tun kannst.
Das mehrmals tägliche
Konsumieren von Nachrichten, ob im Fernsehen oder Radio, führt nur zu mehr Angst und schlechter Laune. Seien wir doch mal ehrlich. Was wird denn den ganzen Tag in den Medien
berichtet? Da geht es doch nicht um positive Ereignisse. Den ganzen Tag bekommen wir nur negative Ereignisse vorgesetzt.
Sei es nun Kriege, Hungersnöte, Katastrophen oder andere
schlimme Dinge. Diese
Nachrichten ziehen dich runter, machen schlechte Laune und Angst und verschlechtern somit Deine Lebensqualität. Und ganz ehrlich. Auf wieviel, von den dort berichteten Dingen, hast du wirklich Einfluss? Ich meine Du persönlich.
In Studien ist mittlerweile belegt, dass das blaue Licht des
Bildschirms vom Notebook oder Handy unseren Schlaf in Qualität und Quantität negativ beeinflusst.
Du siehst es gibt viele kleine, subtile Ereignisse im Alltag, die auf lange Sicht Dein Leben massiv beeinflussen, verändern können.
Es ist quasi vergleichbar wie mit dem Rauchen. Eine Zigarette oder eine Schachtel bringt Dich nicht um, Du wirst davon nicht gleich tot umfallen. Wenn du diesen Konsum jedoch regelmäßig über viele Jahre betreibst, wird sich in Deinem Leben einiges ändern (Freundeskreis, Gesundheit, Umfeld, Lebenseinstellung, und vieles mehr).
Was kannst Du nun konkret für Deine Umsetzung tun?
1. Traue nicht allem was in den Medien erzählt wird.
Die Technik ist inzwischen sehr weit vorgeschritten. Und so ist es möglich, viele Dinge zu
manipulieren ohne das es jemand merkt. Das gilt für Filmmaterial wie auch Bilder. Und auch die Nachweisbarkeit wird gerade durch die Digitalisierung immer schwieriger. Bedenke was allein mit Bildbearbeitungsprogrammen alles möglich ist. Und wenn Du ehrlich bist, weißt Du das auch schon. Denke nur an unsere Prominenten und die schönen Bildern in den Zeitschriften und wenn sie die Paparazzi in Natura erwischen.
2. Richte den Fokus auf das echte Leben und ausschließlich auf Dein Leben aus
Niemand kann Dir einen echten menschlichen Kontakt mit all seinen Fassetten geben. Dazu zählen alle menschlichen Gefühle, wie die Umarmung Deiner besten Freundin, die Blickkontakte mit anderen Menschen oder die Berührung mit Deinem Partner oder Kindern oder das
gemeinsame Lachen in Geselligkeit.
3. Nicht zu viel Zeit mit Surfen und Fernsehen verbringen
Hier sollte sich jeder die Frage stellen, was bringt mir das, wenn ich mit den Medien so viel Zeit verbringe. Mache ich das zum Konsum oder nutze ich das
Medium, um mich weiterzubilden.
Letzteres ist Ok, wenn ich ein Ziel verfolge und mich die
Wissensbereicherung ein Stück näher zu meinem Ziel bringt. Das Studium von Tagesnachrichten gehört jedenfalls nicht mit dazu,
dies ist nur Konsum zur Meinungsmache.
4. Zeitlich ein Limit setzen
Wenn man den Medienkonsum wirklich eingrenzen möchte und Du nicht ganz darauf verzichten kannst, ist es wichtig sich ein zeitliches Limit für den Tag zu setzen. Dieses Limit gilt dann aber in Summe für das Surfen im Internet, sozialen Netzwerken oder dem Fernsehen
gleichermaßen. Nur so begrenzt man bewusst die Zeit für diese Dinge.
5. Suche Dir echte Vorbilder
Hier geht es darum, sich Leute in den Medien zu suchen, die einem als Vorbild dienen. Das kann zum Beispiel ein Buchautor sein, der seine Lebensgeschichte
veröffentlicht hat oder irgendeine
andere Person des öffentlichen Lebens. Wichtig ist hierbei der Aspekt, dass der Mensch schon dort ist, wo ich mit meinem Ziel hinmöchte. Wenn ich z. B.
Abnehmen möchte, dann sollte die Person vorher auch
Gewichtsprobleme gehabt haben.
Oder wie in meinem Fall, wenn ich ein chronisch krankes Kind habe, dann frage ich Menschen um Rat, die dieselben
Herausforderungen hatten und eine Lösung für das Problem gefunden haben.
6. Kein Fernseher / Handy / elektrische Geräte im Schlafzimmer
Damit man gar nicht erst in die Konsumfalle zurück fällt, sollten diese Geräte konsequent aus dem Schlafzimmer verbannt werden.
Tipp 2
Richte Deinen Fokus aus
Deine Angst kann nur verschwinden, wenn Du die Sache, die Dir Angst macht, mit vollem Fokus angehst. Konzentriere Dich daher auf die Zukunft nicht auf die Vergangenheit. Die kannst Du eh nicht mehr ändern. Wenn Du zum Beispiel krank bist, dann konzentriere Dich auf Gesundheit, Vitalität und Lebenskraft, auf schöne Augenblicke im täglichen Leben.
Fokus ist die Fähigkeit sich auf eine Sache konzentrieren zu können, ohne etwas anderem volle Aufmerksamkeit zu schenken. Konzentriere Dich daher auf das Wichtigste, also am besten nur auf ein Ding, wenn Du etwas unbedingt erreichen willst.
Wenn du also auf dem Weg zur Arbeit ein Stück gehen musst, dann konzentriere dich auf Dein Gehen mit allen Sinnen (gehst Du gerade, aufrecht, selbstbewusst, leicht beschwingt) und versuche nicht noch nebenbei einen Kaffee ToGo zu trinken oder die neusten Emails auf dem Smartphone zu
lesen. Konzentriere dich auf eine Sache. Es könnte passieren Du bemerkst plötzlich den Gesang eine Vogels, oder bemerkst die kühle Brise an der Hausecke.
Worüber denkst du den ganzen Tag nach? - Über die Dinge, auf die Du Dich fokussierst. Richte Deine Gedanken (den Fokus) auf die Dinge, die Dir am wichtigsten sind.
Dein Körper folgt immer Deinem Kopf, im Positiven wie Negativen.
Worauf Du deinen Fokus lenkst, das lenkt Dein Leben. Und was Deinen Fokus steuert, das steuert dein Leben.
Unsere Medien sind darauf ausgerichtet, Deinen Fokus, das heißt Dein eigenes Denken, auszuschalten. Es ist erstaunlich wie die deutsche Sprache dabei alles genau ausdrücken kann.
Die Medien möchten nur eins, Dich Unterhalten! Hast du das Wort schon mal genau
betrachtet? Wenn man dieses Wort zerlegt, bekommt es eine ganz andere Bedeutung. Die Medien möchten Dich „unten halten“. Die Medien versetzen Dich in eine Scheinwelt. Und die Nachrichten sind dazu da, dass Du dich „nach ihnen richtest“.
Somit denkst Du über das nach, was Du mit Deinen Augen
anschaust oder mit Deinen Ohren hörst.
Alles worauf Du Dich fokussierst, das wird dein Leben.
Was kannst Du nun tun, um Dich vor De-Fokussierung zu schützen?
1. Sieh kein Fernsehen.
Ich schaue schon seit längerem kein Fernsehen mehr. Stattdessen lese ich lieber ein Buch, was mich persönlich weiterbringt. Damit habe ich definitiv weniger Stress.
Ich muss nicht zur Zeit X vor der Glotze sitzen, weil Sendung „XY“
beginnt.
2. Lies keine Tageszeitung und höre nur noch ein Mal am Tag Nachrichten.
Was in der Zeitung oder den Nachrichten gebracht wird, sind meist eh nur negative
Schlagzeilen. Erstens ziehen sie Dich runter und zweitens machen sie nur unnötige Angst. Und ganz ehrlich, falls Du doch denkst etwas zu verpassen, dann hörst Du diese Schlagzeile von den Kollegen in der Kaffeepause.
3. Minimiere den Einfluss von negativen Menschen
Das Umfeld spielt eine
entscheidende Rolle für Deine Entwicklung. Es gibt wirklich eine schöne Redewendung im
deutschen: „Zeige mir mit wem Du gehst und ich sage Dir wer Du bist.“ Dieser Satz drückt schon die Kernbotschaft aus. Suche Dir Freunde, die dort sind, wo Du
hinmöchtest, und trenne Dich von Panikmachern oder anderen Leuten, die den ganzen Tag nur schlechte Laune verbreiten. Du kennst sicherlich Freunde, in deren Gegenwart ist es einfach schön, man fühlt sich wohl. Diese verbreiten, bereits wenn sie einen Raum betreten eine gute
Stimmung.
In welcher Gegenwart fühlst Du Dich wohler? Und so wie Du dich fühlst, geht es Dir auch innerlich.
Jetzt gibt es bestimmt noch das Argument: „Und was mache ich, wenn ich negative Menschen innerhalb der Familie habe?“ Eine ernst zu nehmende Frage.
Freunde kannst Du Dir
aussuchen, Familie aber nicht.
Was Du aber machen kannst, ist den Kontakt auf das nötigste zu reduzieren.
4. Suche für Dich wichtige Informationen bewusst im Internet
Du brauchst Informationen, die Dich voranbringen, wie Du die Abkürzung zu Deinem Ziel
(erfülltes Leben, Gesundheit und Erfolg) erreichen kannst.
Stell Dir Dein Gehirn wie einen Computer vor. All Dein Wissen wird, in den dafür vorgesehenen Ordnern abgelegt. Wenn Du im Leben etwas noch nicht hast oder kannst, bedeutet das nur, dass du etwas noch nicht weißt. Das richtige passende Wissen ist die Grundlage für das richtige
handeln.
5. Suche jeden Tag geistige Nahrung, die Dich inspiriert
Suche Dir ein Erfolgsbuch, ein tiefgreifendes Gespräch mit einer Freundin oder irgendwas was Dich wachsen lässt, was Deine Leben bereichert, Dir Mut macht oder Deinen Energietank auffüllt.
Achte darauf, dass Du Deinen Energie Speicher, Deinen Körper nicht tiefenentlädst. Dein Körper verhält sich wie ein Akku, zu oft tiefentladen, kann Deinen Körper für immer schädigen. Als
abschreckendes Beispiel zähle ich die Burnout-Menschen. Wer dort einmal angekommen ist, erlangt nie wieder das Leuchten oder seine Schaffenskraft von ZUVOR.
Tipp 3
Sei zufrieden aber gib Dich nicht zufrieden
Sei zufrieden, doch suche stets nach einem noch besseren Weg, nach einer noch besseren Möglichkeit, um für Dich das Optimum herauszuholen.
Diese Kernaussage stammt von Samuel Koch. Vielleicht kennst Du seine Geschichte. Er
verunglückte schwer bei der TV- Show „Wetten dass…“ im Jahr 2010. Seitdem ist er von der Halswirbelsäule abwärts
querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Trotzdem lässt er sich nicht von diesem Zustand
unterkriegen.
Worum geht es im Leben eigentlich?
Im Leben geht es darum zu wachsen, sich den
Herausforderungen des Lebens zu stellen, besser zu werden und möglichst gute Ergebnisse zu
erzielen. Orientiere Dich nicht an dem was Du hast, sondern an dem was Du haben/erreichen möchtest. Das gilt für alle Bereiche in Deinem Leben wie Beruf, Gesundheit, Partnerschaft und Geld.
Gib Dich nicht zufrieden mit dem was Dir vermeintliche Fachleute sagen. Versuche
unvoreingenommen neue Wege zu finden, um Deine Ziele zu erreichen und somit mehr Zufriedenheit zu erlangen.
Unglücklich und unzufrieden bist Du nur, wenn Du Dich ständig auf das konzentrierst, was Dir fehlt, dich bedauerst, bemitleidest.
Unzufriedenheit ist die Strafe dafür, dass wir nicht mit dem zufrieden sind, was wir besitzen.
In dem Moment, in dem Du Dir bewusst machst, was Du alles besitzt, wie dankbar Du sein kannst, wächst deine
Zufriedenheit.
Überlege doch einmal, wir können zufrieden sein, dass wir einen halbwegs gesunden Körper haben, wir können gehen, wir können etwas machen oder unternehmen, wir können völlig selbstständig handeln und
agieren. Das ist der Zustand, den
wir gerade haben. Im Leben geht es darum zu schauen, wie kann ich mich weiterentwickeln.
Stillstand ist Rückschritt. Die Natur ist ständig im Wachsen begriffen, passt sich den Jahreszeiten an. Dieses
Wachstum ist nicht linear, es gibt Phasen, wo es sich beschleunigt, wie im Frühjahr und dann gibt es Phasen im Sommer wo alles zu stagnieren scheint. Aber in der Zeit wächst es nicht in die Höhe, sondern in die Breite, wird fester, stärker bildet größere Wurzeln aus für mehr Halt, um dann wieder in eine neue
Wachstumsphase gehen zu können.
Tipp 4
Übe Dankbarkeit
Mehr Dankbarkeit lernen – das ist nicht nur der edelste Weg zu mehr Glück und Zufriedenheit. Dankbarer zu werden, ist das perfekte Gegenmittel, um Frust, Neid und Ärger nicht aufkommen zu lassen.
Dankbarkeit zu üben, heißt nicht nur einfach ein schnödes „Danke“
zu sagen, wenn dir jemand einen Gefallen getan hat. Es ist vielmehr ein Lebensgefühl oder innere Haltung zu Deinem Leben dankbar zu sein.
Es geht hier vielmehr sich über die kleinen Dinge des Lebens zu freuen und nicht alle Dinge als selbstverständlich anzusehen, selbst wenn sie uns banal
erscheinen. Es gibt genug „Ecken“
auf diesem Planeten, da ist sauberes Wasser, ein sicheres Heim, ein Gesundheitssystem nicht selbstverständlich. Das sollten wir uns immer wieder mal vor Augen halten, wenn es wieder
darum geht auf das nächste iPhone zu warten. Sieh in dem Gefühl der Dankbarkeit eher die Chance und die Möglichkeit, eine positive Grundeinstellung zur Welt zu entwickeln.
Wenn Du oft von negativen
Empfindungen geplagt wirst, wird es Dich nicht weiterbringen, ab und zu daran zu denken, für etwas dankbar zu sein. Das wird Deine Laune vielleicht für kurze Zeit heben, aber nicht zu einem langfristigen Wohlbefinden führen, vor allem ist es nicht förderlich für Deine Gesundheit.
Wenn Du gerade in einer Krise steckst, wirst Du Dich schwer tun
an Dankbarkeit zu denken. Aber gerade in solch einer Situation kann Dir praktizierte Dankbarkeit für noch so kleine Dinge eine wichtige Entlastung geben und Dir helfen, Deinen Fokus auf andere positivere Dinge zu lenken. Genau in diesen
schwierigen Zeiten ist es wichtig, Dankbarkeit zu praktizieren.
Zahlreiche Studien belegen, dass Dankbarkeit sich positiv auf unser Gehirn, die Gesundheit und
Lebenszufriedenheit auswirkt.
Demnach kann Dankbarkeit:
• Dich glücklicher machen
• Deine Beziehung verbessern
• Dein Herz stärken
• Die Heilung von Krankheiten beschleunigen
• Gegen Schlafstörungen helfen
• Stress reduzieren
• Optimismus und Lebensfreude stärken
• Gefühle wie Ärger, Eifersucht oder Gier verringern
Wenn Du Dankbar bist, kannst Du Dein Leben langfristig ändern.
Das ist selbstverständlich ein Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Wer dankbar ist, der erlebt nicht nur kurzfristig ein tiefes Gefühl des Glücks, der Befriedigung und Freude. Es wird mit der Zeit zum
Allgemeinzustand.
Du wirst dadurch:
• Dein Leben wertschätzen lernen
• Vor allem die kleinen Dinge
• Du wirst selbstbewusster
• Du wirst zufriedener und strahlst das auf andere aus
• Du hast weniger Ängste
• Sieht eher Chancen und
Möglichkeiten statt Probleme
• Du kannst Deine Krisen besser meistern
Was kannst Du tun?
Mache es Dir zur Gewohnheit jeden Tag 3 Dinge aufzuschreiben, für die Du heute Dankbar bist.
Dies machst Du am besten am Abend, geht aber auch am
Morgen. Sinn und Zweck dieser Übung ist es, sich bewusst zu
machen, wie gut es Dir geht und wofür es sich lohnt, dankbar zu sein. Das müssen gar keine großen Dinge sein.
Du kannst zum Beispiel dankbar sein für:
• Dein Zuhause
• Einen freundlichen Menschen, der dir heute begegnet ist
• dass Du diesen Tag erleben darfst
• Deine Gesundheit
• Deinen liebevollen Partner
• dass Du Arbeit/einen Job hast
• für einen schönen Sonnenaufgang
• für Dein Lieblingslied im Radio
Tipp 5
Liebe Dich selbst
Früher habe ich mir über das Thema Selbstliebe keine Gedanken gemacht. Ich war in der Annahme, dass ich mich schon selbst liebe.
Irgendwie. Doch realisierte ich mit der Zeit, dass diese Selbstliebe für ein Leben in Zufriedenheit und Fülle ziemlich wichtig ist. Denn wir können nur erfolgreich sein und ein glückliches Leben führen, wenn wir uns selbst lieben.
Warum ist das so?
Bei uns selbst fängt alles an. Das was wir Ausstrahlen erzeugt immer auch eine Resonanz. Nur wenn wir uns selbst schätzen und mögen, sind wir nicht auf
Anerkennung im Außen
angewiesen. Und solange fahren wir mit angezogener Handbremse durchs Leben, nur um anderen zu gefallen.
Nur wenn Du Dich selbst liebst, also mit allen Stärken aber auch Deinen Schwächen und
Unzulänglichkeiten, kannst Du
unabhängig von der Zustimmung anderer Menschen sein und dann wird es Dir egal sein was andere über Dich denken oder sagen.
Selbstliebe hat viel mit
Selbstvertrauen, innerer Ruhe und Stärke zu tun.
Selbstliebe bedeutet Dich so anzunehmen, wie Du gerade bist, also keinen Perfektionismus anzustreben. Egal ob Du gerade eine Niederlage erlebt hast, 5 kg zu viel auf die Waage bringst, Dich mit Deinem Partner
gestritten hast oder Deinem Kind nicht optimal helfen kannst. Du bist perfekt so wie Du bist und
ein wertvoller Mensch. Wenn Du dabei in den Spiegel schaust und das selbst zu Dir sagen kannst, dann bist Du am Ziel und kannst Dich selbst lieben.
Du bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben.
Warum fällt es Dir schwer Selbstliebe zu entwickeln?
Vielleicht hast Du Dich mit
diesem Thema noch nicht befasst, weißt nicht wie Du es angehen sollst oder es wird Dir im Alltag zu viel abverlangt, so dass Du keine Zeit dafür findest. Vielleicht gehst Du aber auch davon aus, dass sich andere Menschen ändern müssen oder andere die Situation ändern sollen. Doch in Wirklichkeit liegt es immer an Dir selbst, wenn sich in Deinem
Leben etwas ändern soll. Das heißt, Du musst Dich selbst ändern, nicht die anderen!
Vielleicht hast Du aber auch nur Angst davor, das ist OK. Denn die
meisten Menschen haben Angst vor Veränderungen. Doch sobald Du realisiert hast, dass Du daran arbeiten kannst und Du Dich dafür ernsthaft mit Dir selbst beschäftigen musst und auch die Konsequenzen akzeptierst, bist Du bereit dafür. Du musst ja nicht Dein ganzes Leben umkrempeln.
Fange mit einfachen, kleinen Dingen an und mit den Erfolgen wird der Mut wachsen größere Baustellen in Deinem Leben zu bearbeiten.
Wie kannst Du Selbstliebe lernen?
1. Behandle Dich selbst wie Deine beste Freundin
Das ist die wichtigste und zugleich einfachste Regel beim Erlernen der Selbstliebe. Was ist damit aber gemeint? Ganz
einfach: Wenn Deine Freundin einen schlechten Tag hatte, kommst Du nicht auf die Idee ihr zu sagen, sie solle sich
zusammenreißen. Du wirst ihr tröstende Worte zusprechen.
Oder wenn Deine Freundin einen Fehler gemacht hat, zeigst Du Verständnis dafür und wirst sie deswegen nicht verurteilen. Und wenn sie mal unzufrieden ist, wirst Du ihr bestimmt sagen: „Das ist doch nur halb so schlimm“ und wirst sie aufbauen und stärken, indem Du ihr ihre positiven Eigenschaften erzählst.
Wir sind mit uns selbst viel strenger, als wir das zu anderen Menschen sind. Und genau das kannst Du bei vielen anderen Situationen beobachten.
2. Akzeptiere Deine Fehler
Ein weiterer wichtiger, aber
notwendiger Schritt auf dem Weg zur Selbstliebe: Erkenne Deine Fehler und lerne Sie zu
akzeptieren. Jeder Mensch macht Fehler. Nur durch Fehler können wir lernen und wachsen. Einen Fehler zu machen ist normal, den gleichen Fehler jedoch mehrmals zu machen ist Alarmzeichen für Dich, Dein Handeln kritisch zu analysieren. Unzulänglichkeiten sind nicht schlimm. Sage dir immer „Ich bin nicht perfekt und das ist gut so!“ Wir können nicht alles wissen oder erreichen. Das ist kein Grund sich zu ärgern oder Abneigung gegen sich selbst zu empfinden. Strebe niemals
Perfektionismus an, versuche nie perfekt in irgendetwas zu
werden. Denn Perfektionismus erzeugt Frust und
Unzufriedenheit. Perfektionismus bedeutet, Du kannst Dich nie mit dem was Du erreicht hast,
zufriedengeben, denn es kann immer noch perfekter gemacht werden. Konzentriere Dich lieber auf das was Du kannst, was Du bereits erreicht hast und stärke diese Stärken nur soweit wie es Dir möglich ist.
3. Tue Dir etwas Gutes
Um Selbstliebe lernen zu können, solltest Du Dich gut behandeln, indem Du Dir etwas Gutes tust.
Mach Dir selbst kleine Geschenke. Das muss nicht immer etwas Materielles sein.
Gönn Dir einfach mal eine Pause, tu etwas für Deinen Körper oder Geist, nimm Dir Zeit für Sport oder beschenke Dich mit einem
Tag voller Erholung und
Entspannung. Die Hauptsache ist, etwas zu tun was Du willst und Dir Gut tut, was Deiner Seele Gut tut. Das kann auch mal eine
Stunde Alleinsein bedeuten oder Abgeschiedenheit, wenn dir das gut tut.
4. Freue Dich über Glück und Erfolg
Sei stolz auf das was Du bereits geschafft hast und was Du tust.
Sieh nicht nur das Negative, das Unerledigte. Du kannst ein halb gefülltes Glas Wasser als halb voll oder halb leer sehen.
Konzentrieren Dich auf das Positive und lobe Dich für Deine Leistung täglich. Dazu gehören auch die täglichen Arbeiten im Haushalt, das ist eine Leistung, die erbracht werden muss, das erledigt sich nicht von selbst.
Sich selbst zu feiern hat nichts mit Eingebildet sein oder
Selbstverliebtheit zu tun. Jeder
braucht Bestätigung und Affirmationen, auch von sich selbst!
5. Gönne Dir Pausen
Selbstliebe bedeutet auch, die eigenen Bedürfnisse zu kennen und diese zu respektieren. Du kennst Deinen Körper am besten.
Überfordere Dich deshalb nicht und nutze Dich nicht selbst aus.
Wenn Du erschöpft bist, dann mach eine Pause. Wenn Du Dich krank fühlst, dann erzwinge nichts. Behandle Dich selbst gut und nimm Rücksicht auf Dich selbst.
6. Vergleiche Dich nicht mit anderen
Trenne Dich von Freunden auf sozialen Medien, deren Posts für Dich ein ungutes Gefühl
erzeugen. Nur weil sie in ihrem Leben alles vermeintlich richtig
machen, tolle Urlaube haben oder einen top trainierten Körper
haben, muss das nicht auf alle Lebensbereiche bei ihnen zutreffen. Du siehst dort nur einen winzigen Teil aus ihrem Leben. Nämlich den, den sie nach außen präsentieren zur
Selbstdarstellung. Hinter die
„Fassade“ lässt dich niemand blicken. Deshalb würde ich solche Darstellungen immer sehr kritisch betrachten. Wenn jemand ein so toller Siegertyp ist, warum muss er das denn noch jedem erzählen?
Zudem stehen diese Menschen nicht im Mittelpunkt Deines Lebens, sondern an erster Stelle kommst Du. Deshalb lerne
erstmal, dass Du Dich für Dich selbst interessierst, bevor Du auf andere schaust. Je mehr Du dich mit Deinem Leben und dessen Verbesserung beschäftigst, desto weniger wird Dich das Leben anderer interessieren, denn es hat keinen Bezug zu dir und Deinem Leben.
Tipp 6
Wertschätzung
Dein Selbstwert hängt stark mit der Wertschätzung zusammen. Wer sich selbst nicht wertschätzt, kann auch andere nicht wertschätzen und keine Wertschätzung annehmen bzw. anderen entgegen bringen.
Wertschätzung setzt einen toleranten Umgang mit
Menschen voraus und ist ganz stark mit unserem eigenen erworbenen Werte- und Regelsystem verbunden.
Umgangssprachlich wird
Wertschätzung oft mit Lob und der Anerkennung von Leistung gleichgesetzt. Doch das ist falsch.
Echte Wertschätzung reicht deutlich weiter, denn sie sieht den Menschen als Ganzes aufgrund seiner Fähigkeiten, Persönlichkeit sowie der Einzigartigkeit und nicht nur dessen Leistung und den Ertrag daraus.
Zu gelebter Wertschätzung gehören Respekt, Wohlwollen und Anerkennung. Echte
sichtbare Wertschätzung zeichnet sich durch Interesse,
Aufmerksamkeit, Zugewandtheit und Freundlichkeit aus.
Im Berufs- wie im Privatleben ist Wertschätzung ein
grundlegendes Bedürfnis. Jeder Mensch möchte mit dem was er macht und leistet, gesehen und anerkannt, also wertgeschätzt werden.
Die meisten Menschen definieren sich über ihre Leistung, die sich finanziell im Berufsleben auch auswirkt und meinen, bei höher finanzieller Vergütung auch mehr
wert zu sein. In unserer
Gesellschaft wird deshalb auch leider die Wertschätzung nur noch mit dem Gehalt verknüpft.
Das führt leider dazu, dass die Höhe der Wertschätzung nach der Position in einer Firma, verbunden mit einem hohen Gehalt, festgemacht wird.
Ich kann als Ingenieur aus eigener Erfahrung während meiner
Tätigkeit in drei internationalen Großkonzernen sagen, dass die Form von Wertschätzung von vielen Menschen tatsächlich nur in der oben genannten Weise gelebt wird. Doch auf der
anderen Seite prüfen die meisten Menschen, bei der Begegnung mit einem anderen fremden Menschen zuerst dessen sichtbaren Status und
entscheiden erst danach, ob er dem Gegenüber eine
Wertschätzung z.B. in Form eines Grußes oder eines Lächelns
entgegenbringt.
So habe ich oft erlebt, dass selbst ein Einfaches „Guten Morgen“
einer Putzfrau gegenüber in der Firma keinem Ingenieur oder selbst „einfachen Angestellten“
mehr über die Lippen kommt.
Dabei sollte doch jeder froh sein, dass es solche Menschen gibt, die auch diese Arbeiten, wie die
Reinigung der
Firmenräumlichkeiten erledigen.
Wahre ehrliche Wertschätzung erfolgt deshalb nicht unter Berücksichtigung des
Bildungsgrades der Person, sondern bezieht sich nur auf die Wichtigkeit und Qualität der geleisteten Arbeit.
Was kannst Du tun?
Wertschätzung zu zeigen, heißt nicht, dass Du jemanden mögen oder immer der gleichen Meinung sein musst oder dass ihr beste Freunde werden müsst. Alles, was Du tun musst, um Wertschätzung
zu zeigen, ist, den Wert einer Person anzuerkennen.
Wenn Du diese Einstellung
verinnerlichst und Du Dich damit identifizieren kannst, wird sich Dein Leben schlagartig
verbessern. Probiere es aus, schaue jeden Menschen, dem Du begegnest in die Augen, schenke ihm ein kleines Lächeln, als
Wertschätzung. Grüße
Menschen, auch wenn Du sie nur vom ständigen Sehen kennst, weil sie z.B. jeden Tag zur selben Zeit an der Bushaltestelle warten.
Womöglich wird es einige von ihnen zu Beginn irritieren und sie werden keine Reaktion zeigen.
Aber glaube mir, wenn Du daran festhältst, wird Dein Gegenüber sehr bald diese kleine
Wertschätzung ebenfalls an Dich
zurückgeben. Beobachte in den nachfolgenden Tagen, Wochen, wie Dein Alltag verläuft. Du wirst kleine, aber wichtige
Veränderungen in Deinem Umfeld spüren, es wird
freundlicher und leichter werden.
Selbst an einem verregneten Tag wirst Du sonnige Momente
zwischenmenschlich erleben und das ist die Nahrung für Deine Seele, denn die vielen kleinen Anerkennungen,
Wertschätzungen verstärken sich in Summe über den Tag.
Auch ein Glas wird nicht
schlagartig voll, sondern es füllt sich durch viele kleine Tropfen.
Tipp 7
Lerne durchzuhalten
Wenn alles gegen Dich läuft, wenn Du mal vollkommen frustriert am Boden liegst, wenn Du meinst es gibt keinen Ausweg mehr, Denke daran, Dein Erfolg steht kurz vor der Tür, doch Du darfst nicht aufgeben, sondern mit Ausdauer und Geduld weiter machen.
Je größer Deine Ziele sind, desto mehr Ausdauer brauchst Du. Es ist gerade dann wichtig
durchzuhalten, wenn Du hinfällst oder andere aufgeben würden.
Die Zähigkeit sich von
Rückschlägen zu erholen will erlernt werden. Das kannst Du bei jedem Spitzensportler sehen.
Alles gute dauert länger als geplant. Unterschätze daher nie die Hindernisse, die Du auf dem Weg zum Ziel zu meistern hast.
Die meisten Menschen überschätzen sich bei der
Erreichung kleiner Ziele in kurzer Zeit und unterschätzen sich bei
der Erreichung großer Ziele über einen langen Zeitraum.
Wenn Du ein Ziel, in dem gesteckten Zeitrahmen nicht schaffst, heißt das nicht
automatisch, dass es falsch war.
Viel wichtiger ist es, sich kleine Zwischenziele zu setzen, einen neuen Zieltermin zu
setzen und weiterzumachen und vor allem an sich selbst zu
glauben. Alle erfolgreichen Menschen haben eins
gemeinsam. Sie verfolgen mit Ausdauer ein gesetztes Ziel.
Außerdem muss man wissen, dass wenn man Ziele verfolgt, diese immer in wellenförmigen Phasen verlaufen. Die erste Phase ist meist die Fortschrittphase. Hier kannst du erste Erfolge sehen und bist motiviert
weiterzumachen. Doch nach jedem Fortschritt kommt immer eine Rückschrittphase. In dieser hast Du Misserfolge, Rückschläge, Niederlagen oder mit Krankheit zu kämpfen. Wichtig ist hier durchzuhalten, denn diese Phase dient der Vorbereitung zur
nächsten Erfolgsphase.
Wenn ich hier an die Genesung meiner Tochter denke, dann kann ich diese Phasen nur bestätigen.
Es ging immer bergauf und bergab. Aber in Summe kontinuierlich in Richtung Besserung.
Leider wirst Du durch die
Gesellschaft ständig beeinflusst.
So versuchen Dich die Medien durch den Konsum permanent abzulenken und suggerieren Dir, dass Erfolg mühelos und schnell möglich ist. „Du musst lediglich diese Pille nehmen und schon wirst du superschlank“. Aber so funktioniert das nicht. Du kannst nicht in die Apotheke laufen, Dir ein Medikament kaufen und auf langanhaltende Gesundheit hoffen. Mit dem Medikament bekämpfst Du nur die Symptome, nicht aber die Ursache. Für Deine Gesundheit bist Du selbst
verantwortlich, nicht die Pille.
Außerdem ist es wichtig zu verstehen, dass du auch über kleine Schritte, die du machst, trotzdem das große Ziel vor
Augen nicht verlierst. Die meisten Menschen nehmen sich etwas vor, geben Vollgas, um dann Mitten auf der Strecke stehen zu bleiben, aufzugeben oder
umzukehren. Deshalb fange an und in Deinem eigenen Tempo.
Lass Dich von anderen nicht beirren oder Dir bei Deinem Vorhaben reinquatschen.
Vergleiche Dich nicht mit anderen, trete in keinen
Wettstreit mit anderen Menschen Freunden. Denn jeder bringt
andere Voraussetzungen, hat unterschiedliche Stärken.
Was kannst Du tun?
1. Definiere Dir ein klares Ziel
2. Setze vollen Fokus auf dieses Ziel
3. Denke daran, dass die Phasen zum Erfolg wellenförmig verlaufen
4. Führe ein Tagebuch in dem du deine Ziele, egal wie groß sie sind und Niederlagen,
Rückschläge notierst.
Wenn du dann einmal am Zweifeln bist Dein Zeil zu erreichen, wird dir das Lesen wieder neue Motivation geben, über die kleinen Ziele und Niederlagen Die Du bis dahin gemeistert hast, dranzubleiben und Deine Zweifel verfliegen zu lassen.
5. Wenn Du zweifelst, nimm Dir ein Vorbild, der viele Jahre an einer Sache drangeblieben ist.
Egal was für eine Sache das war.
Es geht dabei nur darum zu erkennen mit welcher
Willenskraft und Ausdauer diese Person sein Zeil verfolgt hat, allen Widrigkeiten zum Trotz.
6. Wenn alles gegen Dich läuft und Du absolut frustriert bist, dann versuche die Sichtweise auf die Dinge zu ändern.
7. Gib NIE auf!
Tipp 8
Überwinde Deine Ängste
Angst schützt uns vor gefährlichen Situationen. Es ist eine grundlegende menschliche Emotion die ebenso wie Wut und Trauer auftritt.
Solange Angst in einem gesunden Maß auftritt, ist dies
grundsätzlich in Ordnung. Das bedeutet die Angst schärft deine Sinne und lähmt Dich nicht zur Handlungsunfähigkeit. Unsere Vorfahren überlebten in
brenzligen Situationen, die Angst schärfte ihre Sinne bei Gefahren und sie hatte somit eine wichtige Schutzfunktion. Der moderne Mensch lebt dagegen
vergleichsweise sicher.
Allerdings gibt es Situationen, in denen es besser ist, etwas
Risikobereitschaft zu zeigen.
Denn Hand aufs Herz, auf Leben oder Tod laufen die wenigsten Entscheidungen in unserem Alltagsleben hinaus. Trotzdem ist es wichtig sich seinen Ängsten
zustellen, um sich nicht selbst zu blockieren, wenn es z.B. um unseren Erfolg geht.
Viele Menschen leiden unter Versagensängsten, weil sie in einer früheren Situation nicht die erwünschte oder erwartete
Leistung erbringen konnten.
Dahinter steckt die Sorge und die vermeintlich Gewissheit, über die eigene Fehlbarkeit. Aber dies ist nichts Ungewöhnliches, denn es geht fast allen Menschen so. Die Frage ist nur, wie Du damit
umgehst. Lässt Du dich von Deiner Angst besiegen oder stellst Du Dich ihr. Die meisten Menschen denken das Gegenteil von Erfolg ist Misserfolg. Das ist aber nicht richtig. Das Gegenteil
von Erfolg ist nichts tun bzw. ins nicht Handeln zu kommen. Und wenn Du Dich von Deiner Angst lähmen lässt, also passiv wirst und nicht aus Deiner Komfortzone kommst, dann hast Du auch nicht die Möglichkeit zu wachsen.
Wenn Du Dich traust den nächsten Schritt zu tun, ins Handeln zu kommen, dann wirst Du eine Veränderung haben und später sogar Erfolg.
Es ist unmöglich durch das Leben zu gehen, ohne die Erfahrung des Versagens zu machen. Kein
Mensch ist fehlerfrei. Es gibt so viele Beispiele von erfolgreichen
Menschen, die erst versagten, bevor sie erfolgreich wurden.
Und Du hast in Deinem Leben bestimmt schon einige Male bewiesen, dass Du ins Handeln kommst, denn immer
dann, wenn Du
• eine Entscheidung triffst,
• in die Umsetzung kommst,
• Durchhaltevermögen hattest und
• Einen Weg gefunden hast, wie es funktioniert,
arbeitest Du an Deinem Erfolg.
Aber wie bekommt man nun Seine Ängste in den Griff?
1. Schreibe Deine bisherigen Erfolge auf
Mach Dir eine Liste mit Erfolgen, abgeschlossenen Projekten oder Prüfungen. Nimm Dir Zeit dafür und schau, wenn immer die Angst kommt auf diese Liste und sei stolz auf Dich, was Du bisher erreicht hast.
2. Betrachte das Worst-Case- Szenario
Nimm Dir ein großes Blatt Papier, mach in die Mitte einen Strich und schreibe links
„bestenfalls“ und rechts
„schlechtesten falls“. Und nun notierst Du in beiden Spalten die positivsten oder negativsten Effekte, die Dein Handeln hervorrufen könnte.
3. Stelle Dir diese 3 Fragen
Immer wenn es doch nicht so gelaufen ist, wie Du Dir es vorgestellt hast, dann stelle Dir bitte diese Fragen
1. Was lerne ich aus dieser Situation?
2. Wie kann ich als Person an dieser Erfahrung wachsen?
3. Was ist das Gute daran?
Tipp 9
Positiv Denken
Die Macht des Positiven Denkens macht glücklich, erfolgreich und
verändert unser Leben zum Besseren. Doch die wenigsten wissen etwas damit anzufangen und was damit genau gemeint ist.
Was bedeutet positiv zu denken?
Es geht darum Deine Wahrnehmung und Deine Einstellung zu Situationen
bewusst zu lenken. Also weg von Frustration, einem Defizit oder Mangel, hin zu Möglichkeiten.
• Statt Risiken siehst Du Möglichkeiten,
• statt nach Fehlern oder
Schuldigen zu suchen, suchst Du nach Lösungen,
• statt auf Dinge zu sehen, die Dir fehlen, bist Du dankbar für das was Du (erreicht) hast.
Positiv zu Denken heißt an sich und seine Ideen zu glauben, um
so auch tatsächlich die Dinge Wirklichkeit werden zu lassen.
Optimismus fördert nachweislich die mentale und körperliche Gesundheit und ist eine wichtige Voraussetzung für persönlichen und beruflichen Erfolg.
Positives Denken bedeutet nicht, dass Du alles nur noch durch die rosarote Brille betrachtest, Dir alles nur noch schönredest oder alles Negative ausblendest. Der Unterschied ist die Art der Betrachtung der Dinge. Worauf fokussierst Du Dich: Auf das Positive oder Negative?
Aber wie kannst Du Dir nun das positive Denken zur Gewohnheit machen?
Ein einfacher Trick ist, öfters zu lächeln, auch wenn es nichts zu lachen gibt. Durch das Lächeln schüttet der Körper für Dich unbemerkt Glückshormone aus.
Außerdem wirkt es sich positiv auf Dein Umfeld aus. Versuche doch einmal bewusst fremde Menschen anzulächeln. Du wirst über die Reaktion erstaunt sein.
Denn die meisten Menschen können gar nicht anders als Dir ein Lächeln zu erwidern. Somit bekommst Du Sympathie und Vertrauen zurück.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, das Vermeiden von Vergleichen mit anderen. Ständige Vergleiche erzeugen ungute Gefühle und machen unglücklich. Es wird immer andere geben, die besser sind als Du und mehr haben als Du. Konzentriere Dich auf Dich selbst, auf das was Du hast und fokussiere Dich auf das was Du willst und nicht auf das was andere haben. Konsum ist dabei nicht eines der möglichen Ziele.
Ich habe lange Zeit gebraucht bis ich verstanden hatte, dass auch Dinge, die in der Vergangenheit passiert waren, loszulassen sind, um sich davon zu befreien und
den Blick immer nur nach vorne auszurichten. Denn was passiert ist lässt sich nicht mehr
ungeschehen machen, es ist für immer vorbei.
Auch die Frage nach dem WARUM bringt Dich in keiner Weise vorwärts. (Warum habe ich nur so ein krankes Kind? Warum bringen all diese Medikamente nicht die Wirkung? Warum passiert mir diese
Ungerechtigkeit, Niederlage…?)
Viel besser ist es nach dem WOZU zu fragen.
Denn viele Sorgen, die ich mir gemacht hatte, basierten nur auf einer Annahme wie „Das klappt nie“ oder „Das kann ich nicht“.
Das sind nur falsche
Glaubenssätze und solange wie man selbst nicht daran glaubt, blockiert man sich selbst. Hier hilft nur eine andere Denkweise oder bessere Recherche. Und Verallgemeinerungen wie „Alles
Mist!“ bringen Dich in keiner Weise vorwärts, ziehen Dich runter. Bei den meisten Dingen stimmt es einfach nicht, dass Dein ganzes Leben eine Lebenskrise ist. Es ist manchmal nur ein
kleines Puzzle was gelöst werden muss und dann läuft wieder alles rund.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für das positive Denken ist, für sein Leben Verantwortung zu
übernehmen. Ich kenne einige Menschen, die sich als Opfer der Umstände sehen, weil das einfach bequem ist. Die anderen sind an den Umständen schuld. Wenn Du über Dein Leben wieder Kontrolle willst, musst Du Verantwortung übernehmen. Und das bedeutet auch Arbeit! Das heißt, nur wenn Du am Steuer sitzt, kannst Du das Beste aus allem machen.
Tust Du das nicht, wirst Du tatsächlich zum Opfer, durch Deine selbst herbeigeführten
Umstände und durch eigene Untätigkeit und dem sich
Verlassen auf andere („Der Arzt wird mich schon heilen“, „Wenn ich den Kurs besuche, werde ich schon alles wichtige Lernen“, „Die Lehrer werden meinem Kind schon alles Wichtige beibringen“
usw. )
Ich habe bewusst die
Entscheidung getroffen, alle negativen Gedanken nach und nach aus meinem Leben zu streichen. Gelingt es mir immer.
NEIN. Das ist ein Lernprozess. Es wird bei Dir auch immer wieder Tage geben, an denen Du in Selbstmitleid versinkst. Aber das machts nichts. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Auch ich hatte Mentoren, ohne die ich es nicht geschafft hätte.
Wenn Du schnelle Ergebnisse erzielen möchtest, ist eine
Begleitung sehr wichtig. Nur aus der Theorie kannst du keine nachhaltigen Effekte ziehen.
Trotzdem möchte ich Dir drei Übungen für mehr positive Gedanken mitgeben.
1. Beginne den Tag mit positiven Gedanken
Schon der Beginn des Tages, entscheidet meist über den
Verlauf des restlichen Tages. Das kennst Du bestimmt aus eigener Erfahrung. Wenn am Morgen schon alles schiefläuft, ist der restliche Tag meist mit
Missgeschicken gespickt. Deshalb sind negative Nachrichten im Fernsehen oder Radio, Sorgen und Grübeleien kein guter Start in den Tag. So wird das auch nichts mit dem positiven Denken.
Beginne deshalb den Tag mit guten Gedanken, Zuversicht und großartigen Erwartungen. Dabei helfen zum Beispiel
unbeschwerte und positive
Morgenroutinen. Je mehr Du von
Dir und dem Tag positiv denkst, desto mehr wird davon wahr.
Probiere es einfach aus!
2. Suche nach dem Guten
In nahezu jeder Situation steckt etwas Gutes. Die Ereignisse an sich sind erstmal neutral. Sie sind nicht gut oder schlecht. Nur der Betrachter gibt ihm seine
Bedeutung. Dennoch haben wir manchmal Ereignisse, die uns fordern und Momente, die nicht so schön für uns sind, aber in der Zukunft dennoch positive
Bedeutungen für uns entwickeln.
Sie bilden meist die Grundlage, um für künftige Situationen besser vorbereitet zu sein.
Mein Leben hatte auch einige Tiefpunkte. Und heute kann ich sagen, dass ich genau diese Tiefpunkte gebraucht habe, um daran zu wachsen, mich
weiterzuentwickeln und heute da zu stehen, wo ich bin.
Wenn Du wieder in einer
schwierigen Situation bist, dann akzeptiere sie erstmal. Danach nimmst Du Dir bewusst die Zeit und überlegst so lange, bis Dir etwas einfällt, wozu es gut gewesen sein könnte.
Das gelingt Dir am besten, wenn Du Deinen Satz mit der
Formulierung beginnst: „Das Gute daran ist…“ Und wenn sich das noch nicht gut anfühlt, starte mit:
„Das Gute daran könnte sein…“
Glaube mir, Dir wird dazu bestimmt etwas Passendes
einfallen oder sogar mehr als eine Sache.
3. Achte auf Deine Körperhaltung
Nicht nur Gedanken beeinflussen unser Denken. Unsere
Körperhaltung hat ebenso großen Einfluss darauf. Unser Körper passt sich unserer Stimmung an.
Wenn wir trotz gedrückter Stimmung unseren Körper in Siegerpose bringen, werden Botenstoffe ausgeschüttet.
Allein dadurch, dass wir aufrecht stehen, die Schultern breit
machen, die Brust stark machen, den Kopf hochnehmen und lächeln, lassen sich Gefühle und Gedanken verbessern,
„aufrichten“. Wenn Du das für nur eine Minute gemacht hast, wirst Du sofort einen Unterschied feststellen.
Versprochen.
Tipp 10
Erfolgreich im Leben trotz chronisch krankem Kind
Herzlichen Glückwunsch. Du hast all das Wissen in diesem Buch gelesen und Dir somit eine solide Basis geschaffen, um nun erfolgreich
durchzustarten. Jetzt aber kommt das Wichtigste:
SETZE DIE DINGE UM UND VERTIEFE SIE IMMER WEITER.
Wenn Dir das allein gelingt, dann gehörst Du bereits zu den starken Persönlichkeiten. Ich persönlich habe es auch geschafft. Allerdings hat mir am Anfang keiner eine Abkürzung gezeigt. Und das war verdammt schwer. Erst viel zu spät habe ich mir Unterstützung geholt und dann wurde es
leichter. Mit einem passenden Mentor an Deiner Seite, der in dem Lebensbereich dort ist, wo Du hinwillst, kannst Du alles in wesentlich kürzerer Zeit und effektiver schaffen. Der Vorteil dabei ist, das Zweifeln fällt weg und die Unsicherheit, ob es denn der richtige Weg ist.
Das Herzstück meines Mentoring-Programmes ist
„Einfach glücklich sein“.
Hier geht es darum, Deine aktuelle Krise zu meistern und wie Du im Beruf bleiben kannst, trotz chronisch krankem Kind.
Hier geht es auch darum, Dich von allen Blockenden zu lösen, Dir Struktur zu geben, so dass Du wieder Leichtigkeit und
Lebensfreude haben kannst.
Zusätzlich zu dem ganzen Wissen gibt es wöchentliche Calls, in denen wir uns ganz speziell um
Deine Bedürfnisse kümmern. Ich kann Dir also nur Empfehlen dieses Programm zu besuchen.
Drei Monate Begleitung und Du bist auf einem ganz anderen Level.
Online-Coaching
Werde in 3 Monaten zur besten Version von Dir selbst
Das war ein kleiner Auszug aus dem was ich in meinem Leben umgesetzt habe und alles an Erfahrungen machen durfte.
Daraus habe ich ein Programm entwickelt.
Was kannst Du hier lernen?
Du lernst eine völlig neue Lebens- und Denkweise kennen,
bekommst eine andere Sichtweise, über Dinge zu denken. Du lernst eine andere Herangehensweise, wie Du Konflikten auflösen kannst. Dein ganzes Weltbild wird sich danach verändern, womöglich werden sich auch Teile Deines direkten Umfeldes verändern.
Du wirst danach aufmerksamer, sensibler durch das Leben gehen.
Du lernst Sicherheit im Umgang mit Krisen und Konflikten und wie Du mit Deinen Gefühlen und Gedanken umgehst, die Dich nach unten ziehen. Du lernst Klarheit über Deine eigenen Bedürfnisse, wie Du Dein
Gedankenkarussell meisterst und Deine Ziele erreichst. Wie Du Innerlich ausgeglichen bleibst, so dass auch deine Beziehung
harmonischer wird. Wie Du Dich aktiv um Deine Gesundheit
kümmern kannst und ein
Verständnis dafür entwickelst, dass ein Körper NICHT krank sein muss (Das kannst Du auch auf Dein Kleinkind anwenden). Wie Du mehr Zuversicht bekommst und ein gestärktes
Selbstwertgefühl entwickelst.
Du wirst von vorne bis hinten an die Hand genommen und ich begleite Dich komplett über Monate hinweg.
Außerdem werde ich Dir zeigen, wie Du die Gesundheit Deines Kindes auf ein ganz neues
positives Niveau hebst und wie
ich es geschafft habe, dass meine Tochter heute frei von Kortison ist und ein Asthmaspray nur noch in extremen
Ausnahmesituationen nötig ist wie z.B. einem Sportwettkampf oder einer mehrstündigen Bergsteigertour.
MEIN SERVICE FÜR DICH:
• Ich hole Dich dort ab, wo Du gerade stehst, und zeige Dir Schritt für Schritt den Weg welchen Weg ich gegangen bin und wie meine Tochter bis zur Einschulung völlig frei von Kortison war. Auch die Laktose- und Fruktose- Unverträglichkeit ist so weit zurück gegangen, dass sie Früchte jeglicher Art oder Milchprodukte verträgt. Sie braucht keine ständigen Medikamente nehmen, ist in keinerlei Hinsicht
eingeschränkt und lebt ein normales Leben wie jeder andere.
• Ganz wichtig: Mindset- Brainwash, damit sich der Erfolg auch einstellen kann.
• Anleitung und Tipps für die konkrete Umsetzung
• Leitfäden wie Du Deine Ziele erreichen kannst.
• Außerordentliches Wachstum Deiner Persönlichkeit. Wir drehen an der Stellschraube für ein glückliches Leben und Pushen diesen Zustand nach oben.
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Möglichkeit bei mir Feedback einzuholen
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Mache gleich einen kostenlosen Termin zum Kennenlernen aus.
Hier schaue ich, wo Du stehst, wo Du hinmöchtest und ob ich Dir helfen kann.
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Ich freue mich auf Dich!
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Erfolgreich trotz chronisch krankem Kind
Bis Bald- Ich freue mich, wenn wir uns persönlich kennenlernen!