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Die Macht des Positiven Denkens macht glücklich, erfolgreich und

verändert unser Leben zum Besseren. Doch die wenigsten wissen etwas damit anzufangen und was damit genau gemeint ist.

Was bedeutet positiv zu denken?

Es geht darum Deine Wahrnehmung und Deine Einstellung zu Situationen

bewusst zu lenken. Also weg von Frustration, einem Defizit oder Mangel, hin zu Möglichkeiten.

• Statt Risiken siehst Du Möglichkeiten,

• statt nach Fehlern oder

Schuldigen zu suchen, suchst Du nach Lösungen,

• statt auf Dinge zu sehen, die Dir fehlen, bist Du dankbar für das was Du (erreicht) hast.

Positiv zu Denken heißt an sich und seine Ideen zu glauben, um

so auch tatsächlich die Dinge Wirklichkeit werden zu lassen.

Optimismus fördert nachweislich die mentale und körperliche Gesundheit und ist eine wichtige Voraussetzung für persönlichen und beruflichen Erfolg.

Positives Denken bedeutet nicht, dass Du alles nur noch durch die rosarote Brille betrachtest, Dir alles nur noch schönredest oder alles Negative ausblendest. Der Unterschied ist die Art der Betrachtung der Dinge. Worauf fokussierst Du Dich: Auf das Positive oder Negative?

Aber wie kannst Du Dir nun das positive Denken zur Gewohnheit machen?

Ein einfacher Trick ist, öfters zu lächeln, auch wenn es nichts zu lachen gibt. Durch das Lächeln schüttet der Körper für Dich unbemerkt Glückshormone aus.

Außerdem wirkt es sich positiv auf Dein Umfeld aus. Versuche doch einmal bewusst fremde Menschen anzulächeln. Du wirst über die Reaktion erstaunt sein.

Denn die meisten Menschen können gar nicht anders als Dir ein Lächeln zu erwidern. Somit bekommst Du Sympathie und Vertrauen zurück.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, das Vermeiden von Vergleichen mit anderen. Ständige Vergleiche erzeugen ungute Gefühle und machen unglücklich. Es wird immer andere geben, die besser sind als Du und mehr haben als Du. Konzentriere Dich auf Dich selbst, auf das was Du hast und fokussiere Dich auf das was Du willst und nicht auf das was andere haben. Konsum ist dabei nicht eines der möglichen Ziele.

Ich habe lange Zeit gebraucht bis ich verstanden hatte, dass auch Dinge, die in der Vergangenheit passiert waren, loszulassen sind, um sich davon zu befreien und

den Blick immer nur nach vorne auszurichten. Denn was passiert ist lässt sich nicht mehr

ungeschehen machen, es ist für immer vorbei.

Auch die Frage nach dem WARUM bringt Dich in keiner Weise vorwärts. (Warum habe ich nur so ein krankes Kind? Warum bringen all diese Medikamente nicht die Wirkung? Warum passiert mir diese

Ungerechtigkeit, Niederlage…?)

Viel besser ist es nach dem WOZU zu fragen.

Denn viele Sorgen, die ich mir gemacht hatte, basierten nur auf einer Annahme wie „Das klappt nie“ oder „Das kann ich nicht“.

Das sind nur falsche

Glaubenssätze und solange wie man selbst nicht daran glaubt, blockiert man sich selbst. Hier hilft nur eine andere Denkweise oder bessere Recherche. Und Verallgemeinerungen wie „Alles

Mist!“ bringen Dich in keiner Weise vorwärts, ziehen Dich runter. Bei den meisten Dingen stimmt es einfach nicht, dass Dein ganzes Leben eine Lebenskrise ist. Es ist manchmal nur ein

kleines Puzzle was gelöst werden muss und dann läuft wieder alles rund.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für das positive Denken ist, für sein Leben Verantwortung zu

übernehmen. Ich kenne einige Menschen, die sich als Opfer der Umstände sehen, weil das einfach bequem ist. Die anderen sind an den Umständen schuld. Wenn Du über Dein Leben wieder Kontrolle willst, musst Du Verantwortung übernehmen. Und das bedeutet auch Arbeit! Das heißt, nur wenn Du am Steuer sitzt, kannst Du das Beste aus allem machen.

Tust Du das nicht, wirst Du tatsächlich zum Opfer, durch Deine selbst herbeigeführten

Umstände und durch eigene Untätigkeit und dem sich

Verlassen auf andere („Der Arzt wird mich schon heilen“, „Wenn ich den Kurs besuche, werde ich schon alles wichtige Lernen“, „Die Lehrer werden meinem Kind schon alles Wichtige beibringen“

usw. )

Ich habe bewusst die

Entscheidung getroffen, alle negativen Gedanken nach und nach aus meinem Leben zu streichen. Gelingt es mir immer.

NEIN. Das ist ein Lernprozess. Es wird bei Dir auch immer wieder Tage geben, an denen Du in Selbstmitleid versinkst. Aber das machts nichts. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Auch ich hatte Mentoren, ohne die ich es nicht geschafft hätte.

Wenn Du schnelle Ergebnisse erzielen möchtest, ist eine

Begleitung sehr wichtig. Nur aus der Theorie kannst du keine nachhaltigen Effekte ziehen.

Trotzdem möchte ich Dir drei Übungen für mehr positive Gedanken mitgeben.

1. Beginne den Tag mit positiven Gedanken

Schon der Beginn des Tages, entscheidet meist über den

Verlauf des restlichen Tages. Das kennst Du bestimmt aus eigener Erfahrung. Wenn am Morgen schon alles schiefläuft, ist der restliche Tag meist mit

Missgeschicken gespickt. Deshalb sind negative Nachrichten im Fernsehen oder Radio, Sorgen und Grübeleien kein guter Start in den Tag. So wird das auch nichts mit dem positiven Denken.

Beginne deshalb den Tag mit guten Gedanken, Zuversicht und großartigen Erwartungen. Dabei helfen zum Beispiel

unbeschwerte und positive

Morgenroutinen. Je mehr Du von

Dir und dem Tag positiv denkst, desto mehr wird davon wahr.

Probiere es einfach aus!

2. Suche nach dem Guten

In nahezu jeder Situation steckt etwas Gutes. Die Ereignisse an sich sind erstmal neutral. Sie sind nicht gut oder schlecht. Nur der Betrachter gibt ihm seine

Bedeutung. Dennoch haben wir manchmal Ereignisse, die uns fordern und Momente, die nicht so schön für uns sind, aber in der Zukunft dennoch positive

Bedeutungen für uns entwickeln.

Sie bilden meist die Grundlage, um für künftige Situationen besser vorbereitet zu sein.

Mein Leben hatte auch einige Tiefpunkte. Und heute kann ich sagen, dass ich genau diese Tiefpunkte gebraucht habe, um daran zu wachsen, mich

weiterzuentwickeln und heute da zu stehen, wo ich bin.

Wenn Du wieder in einer

schwierigen Situation bist, dann akzeptiere sie erstmal. Danach nimmst Du Dir bewusst die Zeit und überlegst so lange, bis Dir etwas einfällt, wozu es gut gewesen sein könnte.

Das gelingt Dir am besten, wenn Du Deinen Satz mit der

Formulierung beginnst: „Das Gute daran ist…“ Und wenn sich das noch nicht gut anfühlt, starte mit:

„Das Gute daran könnte sein…“

Glaube mir, Dir wird dazu bestimmt etwas Passendes

einfallen oder sogar mehr als eine Sache.

3. Achte auf Deine Körperhaltung

Nicht nur Gedanken beeinflussen unser Denken. Unsere

Körperhaltung hat ebenso großen Einfluss darauf. Unser Körper passt sich unserer Stimmung an.

Wenn wir trotz gedrückter Stimmung unseren Körper in Siegerpose bringen, werden Botenstoffe ausgeschüttet.

Allein dadurch, dass wir aufrecht stehen, die Schultern breit

machen, die Brust stark machen, den Kopf hochnehmen und lächeln, lassen sich Gefühle und Gedanken verbessern,

„aufrichten“. Wenn Du das für nur eine Minute gemacht hast, wirst Du sofort einen Unterschied feststellen.

Versprochen.

Tipp 10