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1. Einführung 2. Empirisches Modell 3. Datensatz 4. Forschungsergebnisse 5. Zusammenfassung 6. Diskussion

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Academic year: 2022

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1. Einführung

2. Empirisches Modell

3. Datensatz

4. Forschungsergebnisse

5. Zusammenfassung

6. Diskussion

2

(3)

Ziel:

◦ Identifikation von

Einflussfaktoren bei der Standortentscheidung

◦ Speziell: Steuerliche Faktoren

(4)

Wenige Studien auf die eigentliche Standortwahl

Mehr auf die Direktinvestitionsströme

4

(5)

k = Bestimmtes Unternehmen

y = Standortentscheidung

= Steuern

= Beobachtete Merkmale

= firmenspezifische Standortmerkmale

i = bestimmtes Land

= erwarteter Gewinn

= Fehlerterm

= fixe Zeiteffekt

(6)

8 Jahre

Deutsche Unternehmen in 18 möglichen Ländern

6

(7)

Problem:

Heterogenität der Standorte

Heterogenität der Standortbewertung der Unternehmen

Schätzung der Standortentscheidung mit

einer linearen Gleichung

(8)

Schätzung der Wahrscheinlichkeit einer Beobachtung

Ob eine Investition an einem bestimmten

Standort in der vorherigen Periode vorhanden war, kann man folgendermaßen darstellen:

8

(9)

Stützt sich auf der „micro database“ der deutschen Bundesbank

Investitionen deutscher Unternehmen ins Ausland und ausländischer in Deutschland im Zeitraum 1996-2003

Mindestbilanzsumme von 3 Millionen erforderlich

Enthält Informationen über die PPE (property, plant and equipment)

Investitionen in Finanzsektor und Beteiligungen an anderen Unternehmen werden ausgeschlossen

Investitionen in Branchen oder Kooperationen, in denen andere effektive Durchschnittssteuersätze (EATR) oder gesetzliche Steuersätze (STR) üblich sind, wurden auch ausgeschlossen

Nur Investitionen mit positivem PPE

(10)

10

(11)

ca. 4.600 deutsche Unternehmen investieren in fast 15.000 Niederlassungen in mehr als 100

verschiedenen Ländern

Viele dieser Unternehmen investieren in gleich mehreren Ländern

so investieren 37,38 % in mindestens 2

verschiedenen Ländern, 22,38 % in mindestens drei und 15 % in mindestens vier verschiedenen Ländern

42,5 % der Unternehmen investieren in mindestens zwei, 26,75 % in mindestens drei und 19 % in

mindestens vier ausländische Niederlassungen

So kommt man im Durchschnitt auf 3,4

Niederlassungen in 2,4 verschiedenen Ländern

(12)

Den Datensätzen ist es nicht zu entnehmen, ob eine Neugründung stattfand oder ein schon

existierendes Unternehmen aufgekauft wurde

Ebenso keiner Unterscheidung zwischen der Schließung einer Niederlassung und einer Werkschließung

⇒ In beiden Fällen werden diese Daten nicht berücksichtigt

12

(13)

STR spiegelt nicht die kompletten Steueranreize

wieder  Studie von Devereux/Griffith (1998) hebt hervor, dass Standortentscheidungen von den

dortigen EATR abhängig sind

Slemrod (1990), Hines (1996) betonten, dass

Investitionsentscheidungen nicht nur durch die KSt beeinflusst werden, sondern auch durch die

Besteuerung der Gewinne aus dem Ausland über das DBA

⇒ Fokus auf die Besteuerung im Ausland

(14)

14

(15)
(16)

Wahrscheinlichkeit für Auslandsengagement sinkt um 25% bei

1. Lohnanstieg um 1,9 $ pro Stunde

2. Gesetzliche Steuerrate steigt um 10%

16

(17)

Variante Wahrscheinlichkeit für ein

Auslandsengagement in % Veränderung der Wahrscheinlichkeit nach Steuererhöhung um 10%

1 50 -12,5

2 90 -3

⇒ Der Effekt ist nicht linear

Studien für amerikanische Unternehmen weisen einen deutliche größere Steuersensibilität auf, z.B. bei Devereux/ Griffith sinkt die

Wahrscheinlichkeit um 68%

(18)

18

(19)

Wahrscheinlichkeit für eine Investition steigt um 200%, wenn man bereits im letzten Jahr im

jeweiligen Land investiert hat

Wahrscheinlichkeit von 50% ohne Investition im

Vorjahr, Wahrscheinlichkeit steigt auf 75%, wenn im vorherigen Jahr in diesem Land investiert wurde

(20)

20

(21)

Devereux und Griffith fanden heraus, dass die Investitionsentscheidung von der effektiven Durchschnittssteuerbelastung abhängt

Es besteht allerdings eine sehr hohe Korrelation zwischen der effektiven

Durchschnittssteuerbelastung und den tariflichen Steuersatz

⇒ Ergebnisse von Büttner/Ruf und Devereux/Griffith sind sehr ähnlich

(22)

Stöwhase fand in seiner Studie einen

unterschiedlichen Effekt für verschiedene Branchen heraus

Verarbeitendes Gewerbe → Durchschnittssteuersatz

Dienstleistungssektor → tarifliche Gewinnsteuersatz

22

(23)

Swenson unterscheidet in ihrer Studie die

steuerlichen Einflüsse zwischen Transaktionstypen 1. Neugründungen und

Unternehmenserweiterungen → negativer Einfluss der lokalen Besteuerung

2. Unternehmensübernahmen → positiver Einfluss der lokalen Besteuerung

(24)

Standortentscheidung ist von den Lohnkosten und dem Bruttoinlandsprodukt abhängig

Gesetzliche Steuersatz hat nach Büttner und Ruf im Vergleich einen stärkeren Einfluss, als der

Durchschnittssteuersatz

Grenzsteuersatz besitzt keinen Einfluss

Amerikanische Unternehmen reagieren sensibler auf Steueränderungen

24

(25)
(26)

Nun wünschen wir allen eine angenehme Mittagspause!

26

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