• Keine Ergebnisse gefunden

19. Dezember 2019

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "19. Dezember 2019"

Copied!
48
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Donnerstag

19. Dezember 2019

Zustellung: www.nussbaum-lesen.de - Tel. 07033/6924-0

51/52

Teaserfeld Bild

s. S. 14

Einsparung zurückgegeben

Netze BW spendet an die Stiftung Starke Familien Neckarsulm

Es ist ein gutes Beispiel für die positive Auswirkung der Digitalisierung. Netze BW bittet seine Kunden seit einiger Zeit, auf die Rückmeldung ihres Strom- zählerstandes per Post- karte zu verzichten. Das erleichtert die Abwicklung der Abrechnung und be- freit die Angestellten von einer sehr eintönigen Ar- beit. Ein Viertel der Strom- kunden gibt den aktuel- len Stand inzwischen per E-Mail durch und erspart so zweimal Porto, was pro Kunde eine Einsparung von mehr als einem Euro bedeutet. Die Hälfte dieser eingesparten Kosten gibt der größte Verteilnetzbe- treiber des EnBW-Konzerns an die Kommunen zurück.

Profi tierten bisher vor al- lem die Blaulichtorgani- sationen Feuerwehr und Rettungsdienste von die- sen Spenden, wendet sich nun der Regionalmanager, in diesem Fall Jürgen Lan-

denberger, an die Bürger- meister der Kommunen und bittet um Vorschlä- ge, welche Einrichtungen bedacht werden sollen.

Oberbürgermeister Stef- fen Hertwig dachte sofort an die Stiftung Starke Fa- milien, die in Neckarsulm vor allem in der Vorweih- nachtszeit mit vielen Ak- tionen ihre karitativen Ziele unterstützen. Im Familienbüro der Caritas überbrachte nun Vorstand Dr. Martin Konermann ei- nen Scheck über 2.214,45 Euro an den Caritas-Fach- leiter für Jugend- und Fa- milienhilfe Uwe Schenk und die Kuratoriumsmit- glieder Nadja Reuter, Beate Lehleiter und Pfarrer Dieter Steiner.

Hertwig freute sich darü- ber, dass die positiven Aus- wirkungen der Digitalisie- rung hier konkret spürbar werden.

Lesen Sie unseren ausführ- lichen Bericht auf Seite 19.

%HVLQQOLFKH

:HLKQDFKWVWDJH

ÁŒX aŒ t†ÄO…†O|a´

ÀÎÀÎ

ÈČ´O|¼ |ŒaŒ

¢

! !

<JSdzEX ȫȦFHǬǺ IǪǶ ,JǮLȥǶ ȩFHǬǺxX

&ZYȢǣǹ ,ȥNȪǪW 0Ȍ 9JQǪȇȣȡ

\ǿȟFǻYȣǣǹLJǮǫȥȦIJ

#:SȇFDZQǮdzȤYȜdzȨXJǹȄǻSǫ ȜDZQJǶ +ǧǭWȃȥZȪǪ!

#0FWȢǷȤȥWNǪ ǼdzȨ 0Kɐ ɃJǮǷǺȥWǿJȦPǷǺǧYǹ!

#7JUǧǶȜǺZWǪdz ȜZȝM ȇÀW 4ǰȨ ZSȧ >ȢǼȡLǹNȩǪW!

)OHLV] 3K\VLRWKHUDSLH ,Q EHVWHQ +lQGHQ

0$18(//( 7+(5$3,( .5$1.(1*<01$67,.

./$66,6&+( 0$66$*( 0$18(//(

/<03+'5$,1$*( (/(.7527+(5$3,(

*2/)3+<6,27+(5$3,( )$1*2 .,()(5

*(/(1.6%(+$1'/81* .,1(6,27$3(

)OHLV] 3K\VLRWKHUDSLH

*DQ]KRUQVWUDžH _ 1HFNDUVXOP 7HO

ZZZSK\VLRWKHUDSLHQHFNDUVXOPGH 3UD[LV I»U 0DQXHOOH 7KHUDSLH XQG .UDQNHQJ\PQDVWLN

+% )!#

( $

&((&"%

*% &

&( & %(

(%(( %

Bei der Scheckübergabe (v.li.) Pfarrer Dieter Steiner, Ober- bürgermeister Steff en Hertwig, Nadja Reuter, Martin Koner- mann, Uwe Schenk, Beate Lehleiter Foto: Peter Klotz

!

" "!

!

" "!

ÁŒX tÁ¼a 8|±¼ ÀÎÀÎ

8Œ…a mı |± 2a±¼±8ÁaŒ Œ ÀǍ

(2)

B 27: Regierungspräsidium Stuttgart beginnt mit Planung des vierspurigen Ausbaus

Stadt Neckarsulm treibt Realisierung des Anschlusses der Binswanger Straße an die B 27 weiter voran Nachdem die Entscheidung der Stadt

Neckarsulm nun vorliegt, den Anschluss der Binswanger Straße an die B 27 (Land- kreis Heilbronn) weiter voranzutreiben, kann das Regierungspräsidium Stuttgart (RPS) mit dem Planungsprozess für den vierstreifigen Ausbau der B 27 beginnen.

Mit dem Bau des Anschlusses der Bins- wanger Straße an die B 27 durch die Stadt Neckarsulm wird der vierstreifige Ausbau der Bundesstraße bereits bis unmittelbar vor die Sulmbrücke umgesetzt. Daran anschließend plant nun das Regierungs- präsidium Stuttgart den weiteren vier- streifigen Ausbau der B 27. Der Ausbau ist im Bedarfsplan 2016 zum Bundesver- kehrswegeplan in hoher Dringlichkeit, nämlich im „Vordringlichen Bedarf“ (VB), enthalten. Damit ist der Bedarf festgestellt und Planung und Bau der Maßnahme begründet.

In einem ersten Schritt wird nun durch das RPS eine Machbarkeitsstudie durch- geführt, in der unter anderem auch die im Vorfeld des Bürgerentscheids disku- tierten Alternativen (beispielsweise Tro- glage und Tunnellösung) auf ihre tech- nische und wirtschaftliche Machbarkeit überprüft werden. Nach Abschluss dieser Machbarkeitsstudie voraussichtlich Ende 2020 werden darauf aufbauend die städ- tebaulich und wirtschaftlich machbaren Alternativen in der Vorplanung genauer untersucht und über die zu bevorzugen- de Variante entschieden.

Die Stadt Neckarsulm begrüßt dieses Vorgehen des Regierungspräsidiums. Die Machbarkeitsstudie eröffnet einen schnel- len Einstieg in die Planung und ermög- licht der Stadt, die bisher im Rahmen des Fachdialogs mit den Ratsfraktionen und der Bürgerinitiative diskutierten Ausbau- möglichkeiten in den Planungsprozess einzubringen.

Die Stadtverwaltung Neckarsulm und das Regierungspräsidium stehen in engem Kontakt, um das städtische Bauvorhaben

„B-27-Anschluss Binswanger Straße“ und das Bundesvorhaben „Vierspuriger Aus- bau der B 27“ in Planung und Bau aufei- nander abzustimmen. Die Stadt Neckar- sulm plant schon seit langem den zusätzli- chen Anschluss der Binswanger Straße an die B 27, um den Verkehr auf den Haupt- verkehrsadern zu bündeln, die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten und die Gewerbegebiete im Südosten der Stadt besser anzubinden. Diese Maß- nahme ist Bestandteil des Mobilitätspak- tes für den Wirtschaftsraum Heilbronn- Neckarsulm. Mit dem Grundsatzbeschluss im Oktober für den B-27-Anschluss „Bins- wanger Straße“ hat der Gemeinderat die Stadtverwaltung beauftragt, die Planung auf der Grundlage des Vorentwurfs fort- zuführen und die Leistungsfähigkeit des Anschlusses zu optimieren.

Im Laufe des ersten Halbjahres 2020 legt die Stadt die ausgearbeitete Entwurfspla- nung dann erneut dem Regierungspräsi- dium vor, um den „Gesehen“-Vermerk des Bundesverkehrsministeriums zu erhalten.

Mit diesem Vermerk stimmt der Bund dem Großbauprojekt zu und erklärt seine Bereitschaft, sich an den Kosten zu betei- ligen. Sobald dieser Vermerk vorliegt, beantragt die Stadt beim Land die Einlei- tung des Planfeststellungsverfahrens. Mit der Bestandskraft des Planfeststellungs- beschlusses ist das Baurecht hergestellt.

Auf dieser Grundlage finden die Ausfüh- rungsplanung und der eigentliche Bau statt. Mit dem Bau des Anschlusses soll spätestens 2024 begonnen werden.

Hintergrundinformationen zu Planungsverfahren

Die Planung erfolgt in vier Stufen.

Zunächst sind in der Vorplanung die ver- kehrlichen, wirtschaftlichen und raum- strukturellen Aspekte der im Rahmen der Machbarkeitsstudie ermittelten mögli- chen Varianten sowie deren Auswirkung auf die Umwelt zu ermitteln und zu beur- teilen. Neben der Umweltverträglichkeit sind die Varianten hinsichtlich der erreich- baren Verkehrsqualität, der Verkehrs- sicherheit und der Wirtschaftlichkeit zu beurteilen. Die Vorplanung schließt mit der Voruntersuchung ab, die in der Regel eine Vorzugsvariante für die Ausarbeitung in den folgenden Planungsstufen voraus- wählt.

Bei der Entwurfsplanung wird die Vor- zugsvariante bis zum Vorentwurf weiter ausgearbeitet. Neben der Qualität des Verkehrsablaufs sind die Verkehrssicher- heit und die Wirtschaftlichkeit nachzu- weisen und zu beurteilen. Weiterhin sind die umwelt- und naturschutzfachlichen Belange vertieft abzuarbeiten und die Einhaltung der umwelt- und naturschutz- fachlichen Vorgaben darzustellen. Diese Planungsstufe schließt mit dem Vorent- wurf ab.

In der Stufe der Genehmigungsplanung werden die Unterlagen weiterentwickelt und mit den für ein Planfeststellungsver- fahren (PFV) notwendigen Unterlagen zum Feststellungsentwurf ergänzt. Diese Unterlagen werden im Rahmen des Plan- feststellungsverfahrens festgestellt.

Bei der Ausführungsplanung werden Auflagen und Regelungen aus dem Plan- feststellungsbeschluss eingearbeitet und zum Ausführungsentwurf weiterentwi- ckelt. Dieser ist Voraussetzung für die Aus- schreibung und Vergabe der Bauleistung.

Nach Vergabe der Bauleistung kann mit dem Bau begonnen werden.

(RPS)

Einladung zum offenen Bürgerworkshop „Digitales Neckarsulm 2030“

Gestalten Sie den digitalen Wandel mit.

Die Stadt Neckarsulm und das Fraun- hofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO laden ein zum Bür- gerworkshop „Digitales Neckarsulm 2030“ am Montag, 13. Januar 2020, 17.00 Uhr in die Aula des Albert-Schweit- zer-Gymnasiums, Gymnasiumstraße 6.

Welche Vorstellungen und Anforderun- gen verbinden Sie mit der Digitalisie- rung? Wo sehen Sie Herausforderungen und Bedarfe? Diskutieren Sie mit und formulieren Sie konkrete Umsetzungs- vorschläge für die Themenfelder:

• smarte und vernetzte Welt

• digitale und informierte Gesellschaft

• Bildung

• Mobilität Programm:

Begrüßung durch Oberbürgermeister Steffen Hertwig

Einführung in das Thema durch Mitar- beiter des Fraunhofer IAO

Diskussion und Meinungsaustausch Anmeldung bis 8. Januar 2020 bei Elke Sonnenwald, Tel. 07132/35-208,

E-Mail: elke.sonnenwald@neckarsulm.de.

(3)

NECKARSULM JOURNAL · 19. DEZEMBER 2019 · Nr. 51/52 | 3

22. Neckarsulmer Neujahrskonzert mit dem Jugend-Sinfonieorchester in der Ballei

OB Steffen Hertwig wendet sich mit Neujahrsansprache an die Bürgerschaft In seiner traditionellen Neujahrsanspra-

che beschreibt Oberbürgermeister Stef- fen Hertwig die kommunalpolitischen Aufgaben und Herausforderungen des Jahres 2020. Die Ansprache findet im Rah- men des Neujahrskonzerts am Sonntag, 12. Januar 2020, um 11.00 Uhr in der Ballei Neckarsulm statt.Es musiziert das Jugend- Sinfonieorchester der Städtischen Musik- schule unter der Leitung von Musikdirek- tor Jochen Hennings. Anschließend findet ein Bürgerempfang im Foyer statt. Zum 22. Neujahrskonzert mit Bürgerempfang laden die Stadt Neckarsulm und Oberbür- germeister Steffen Hertwig alle Bürgerin- nen und Bürger herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

Mit der „Musik zu einem Ritterballett“

(Werk ohne Opuszahl) von Ludwig van Beethoven startet das Jugend-Sinfonie- orchester der Städtischen Musikschule Neckarsulm unter der Leitung von Musik- direktor Jochen Hennings ins Jubiläums- jahr des vor 250 Jahren in Bonn gebo- renen Komponisten. Das Werk entstand 1791 für einen Maskenball und beschreibt die „Hauptneigungen unserer Urväter zu Krieg, Jagd, Liebe und Zechen“.

Sechs Jahre zuvor hatte ein Wiener Kom- ponist eines seiner berühmtesten und ergreifendsten Werke geschrieben. 1785 komponierte Wolfgang Amadeus Mozart das Konzert d-Moll KV 466 für Klavier und Orchester. Die junge Neckarsulmer Nachwuchspianistin Lisa-Marie Ehrenfried wird den Solopart übernehmen. Oberbür- germeister Steffen Hertwig hält die Neu-

jahrsansprache und skizziert mit einem Rück- und Ausblick die wichtigsten kom- munalpolitischen Themen der Stadt.

Den zweiten Teil der Matinee läuten Werke der Strauß-Dynastie ein. Die Polka

„Im Krapfenwaldl“ op. 336 eröffnet den Reigen, bevor die Polka „Feuerfest“ op.

269 des Bruders von Johann, Josef Strauß, erklingt. Dieses Werk entstand anlässlich des Verkaufs des 20.000. Tresors der Firma Wertheim. Als Hommage an das Schmie- dehandwerk wird auch ein Amboss ein-

gesetzt. Mit Johann Strauß‘ Walzerfolge

„An der schönen blauen Donau“ op. 314 endet das Neujahrskonzert 2020 offiziell.

Beim anschließenden Bürgerempfang übernehmen der Förderverein „Jugend- Sinfonieorchester Neckarsulm e.V.“ zusam- men mit dem Eltern- und Freundeskreis der Städtischen Musikschule wieder die Bewirtung der Gäste. Der Förderverein freut sich über eine großzügige Spende zur Förderung der musikalischen Jugend- arbeit. (MS/snp)

Das Jugend-Sinfonieorchester der Städtischen Musikschule gestaltet das Neujahrskonzert am 12. Janu-

ar in der Ballei. Foto: Musikschule

Stefan Erlewein erhält Verdienstabzeichen des Städtetages

Ortvorsteher von Dahenfeld ist seit 20 Jahren Mitglied des Ortschaftsrates Der Ortsvorsteher des Neckarsulmer

Stadtteils Dahenfeld, Stefan Erlewein, ist mit dem Verdienstabzeichen des Städte- tags Baden-Württemberg in Silber aus- gezeichnet worden. Oberbürgermeister Steffen Hertwig überreichte die Auszeich- nung für 20 Jahre kommunalpolitische Tätigkeit bei der jüngsten Sitzung des Ort- schaftsrates an den Ortsvorsteher.

Stefan Erlewein gehört dem Ortschafts- rat seit 1999 ohne Unterbrechung an.

Von 2004 bis 2009 war er als Stadtrat der SPD zusätzlich Mitglied des Gemeindera- tes. Am 25. Juli 2019 wurde Ortschafts- rat Stefan Erlewein vom Gemeinderat zum ehrenamtlichen Ortsvorsteher von Dahenfeld gewählt. Er übernahm dieses Ehrenamt von Johann Habla, der bei der Kommunalwahl 2019 nicht mehr kandi- dierte. (snp)

Ortsvorsteher Stefan Erlewein (li.) erhält das Verdienstabzeichen des Städtetages Baden-Württemberg in Silber aus den Händen von OB Steffen Hertwig. Foto: Stadt Neckarsulm

(4)

Gemeinsamer Gutachterausschuss für den nördlichen Landkreis Heilbronn

Zusammenschluss von 18 Kommunen/Geschäftsstelle in Bad Friedrichshall

„Die Bündelung und Auswertung von Daten der örtlichen Gutachter sowie die Erstellung eines Grundstücksmarktbe- richts gehören ab sofort zum Tagesge- schäft des Gutachterausschusses und liefert allen Kommunen und besonders den Bürgern rechtssichere Bodenricht- werte“, mit diesen Worten überreichte Bürgermeister Timo Frey am Mittwoch, 11.

Dezember den teilnehmenden Landkreis- bürgermeistern die öffentlich-rechtliche Vereinbarungen für den neu geschaffe- nen Gutachterausschuss für Grundstücks- werte für den nördlichen Landkreis. Der gemeinsame Gutachterausschuss der 18 Kommunen soll rechtssichere Bodenricht- werte ermitteln und dadurch den Bürgern Transparenz auf dem Grundstücksmarkt liefern.

Gutachtertätigkeit

Was das eigene Haus oder Grundstück wert ist, schätzt ein Gutachter einer Gemeinde. Doch nicht mehr in jeder Kom- mune soll lt. Gesetzgeber ein Gutachter- ausschuss sitzen und so besagt die neue Verordnung, dass Gutachter ihre Ent- scheidung, was eine Immobilie oder ein bebautes oder unbebautes Grundstück wert sind, auf der Grundlage von mindes- tens 1.000 Kaufverträgen pro Jahr treffen müssen. Das erreichen viele Kommunen alleine kaum, weshalb sich die 18 Kom- munen im nördlichen Landkreis zusam- mengeschlossen haben, um Häuser und Grundstücke künftig genauer bewerten zu können. Die Geschäftsstelle ist in Bad Friedrichshall. Vier Mitarbeiter - drei Sach- verständige und eine Sachbearbeiterin -

sind in der Geschäftsstelle tätig. Bereits 2014 entstand eine Zusammenarbeit zwi- schen Bad Friedrichshall, Bad Wimpfen, Gundelsheim, Möckmühl, Offenau, Oed- heim, Roigheim und Widdern, ab 1. Januar 2020 kommen weitere zehn Kommunen dazu.

2.000 Kaufverträge

Hamide Tas, die die Geschäftsstelle des gemeinsamen Gutachterausschusses in Bad Friedrichshall leitet, geht davon aus, dass im gemeinsamen Gebiet rund 2.000 Kaufverträge pro Jahr abgeschlos- sen werden, eine umfassende Datenbasis, aufgrund derer Häuser und Grundstücke marktgerecht bewertet werden können.

„Auf Grundlage dieser Menge an Infor- mationen ist es möglich, rechtssichere Bodenrichtwerte zu bestimmen“, sagt sie.

Benennung

Aus allen Kommunen werden Gutachter in den Ausschuss entsandt, insgesamt sind 66 Gutachter für das Gebiet benannt worden. Die Anzahl der Gutachter jeder Kommune berechnet sich anhand der Einwohnerzahl, so sind es beispielswei- se in Bad Friedrichshall fünf Gutachter, in Bad Rappenau sechs, in Bad Wimpfen vier, in Neudenau ebenfalls vier, in kleineren Kommunen wie Roigheim und Siegels- bach je zwei Gutachter. Insgesamt sind 71 Fachleute für den Ausschuss tätig, 66 Der Gutachterausschuss kann den Wert einer Immobilie bewerten. 66 Gutachter, drei Verwaltungsmitarbeiter und zwei Vertreter aus dem Finanzamt betreuen

140.000 Einwohner. Foto: Stadt Bad Friedrichshall

18 Kommunen arbeiten bei dem neu geschaffenen Gutachterausschuss für Grundstückswerte für den nördlichen Landkreis zusammen (entschuldigt waren die Bürgermeister aus Jagsthausen, Möckmühl

und Widdern). Foto: Stadt Bad Friedrichshall

(5)

NECKARSULM JOURNAL · 19. DEZEMBER 2019 · Nr. 51/52 | 5

Gutachter, drei Verwaltungsmitarbeiter und zwei Vertreter aus dem Finanzamt.

140.000 Einwohner werden durch den Ausschuss betreut, mehr als ein Drittel der Landkreisfläche.

Interkommunale Zusammenarbeit

„Der gemeinsame Gutachterausschuss ist ein tolles Beispiel einer gelungenen inter- kommunalen und zukunftsweisenden Zusammenarbeit. Er bündelt die Kräfte der einzelnen Mitglieder und so erreicht die- ses Konstrukt eine hohe Kompetenz. Die Stadt Neckarsulm ist diesem Ausschuss aus voller Überzeugung beigetreten und wir freuen uns auf eine gute Zusammen- arbeit zum Wohle des Bürgers“, erklärt Neckarsulms Oberbürgermeister Steffen Hertwig.

Neudenaus Bürgermeister Manfred Hebeiß zeigt sich dankbar, dass dieser Gutachterausschuss zustande kam, denn

„der Ausschuss löst für uns als kleine Jagst- tal-Gemeinde ein politisch geschaffenes Problem“. Die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit lässt auf ein gutes Mitei- nander hoffen, denn selbst als kleine Kom- mune fühle er sich in diesem Konstrukt gut vertreten.

Auch Roigheims Bürgermeister Micha- el Grimm bestätigt Hebeiß Aussage. „Die 1.000 Vertragsfälle können wir als kleinere Kommune gar nicht erreichen. Wir waren seit 2014 bei dem Ausschuss aus acht Kommunen dabei und sind erleichtert, dass es auf diesem guten Wege weiter- geht“.

„Die Arbeit des Ausschusses und die dadurch transparenten und rechtssiche- ren Gutachten machen Sinn für die Bürger und so wollten wir uns dem Konstrukt anschließen, als es sich aufgetan hat“, sagt Thomas Einfalt, Bürgermeister von Hardt- hausen. Dies bestätigt Norbert Heuser für Neuenstadt am Kocher. „Bei uns war die Überlegung mit Hardthausen und

Langenbrettach zusammenzuarbeiten, für diese Zusammenarbeit wir bereits die Genehmigung hatten, doch in dem größe- ren Gebilde sehen wir uns besser aufgeho- ben. Gemeinsames Handeln macht stark und bringt Erfolg“, sagt er.

Bei der anschließenden Überreichung der Berufungsurkunden an die Gutachter dankte Frey allen anwesenden Gutachtern für ihren Einsatz. Man wolle die Urkunden nicht einfach per Post versenden, sondern die Möglichkeit geben, dass sich die Gut- achter untereinander kennenlernen und so austauschen können. Er wünscht allen viel Erfolg bei der Tätigkeit zum Wohle der Bürger.

Verteilung der Gutachter nach Einwoh- nerzahl

Kommune Einwohner Anzahl Gutachter Bad Friedrichshall 19.357 5

Bad Rappenau 21.313 6

Bad Wimpfen 7.313 4

Erlenbach 5.118 4

Gundelsheim 7.295 4

Hardthausen a.K. 4.116 3

Jagsthausen 1.913 2

Langenbrettach 3.807 3

Möckmühl 8.082 4

Neckarsulm 26.853 6

Neudenau 5.247 4

Neuenstadt a.K. 10.191 5

Oedheim 6.687 4

Offenau 2.912 3

Roigheim 1.441 2

Siegelsbach 1.660 2

Untereisesheim 4.200 3

Widdern 1.823 2

Gesamt 139.328 66

Einwohnerzahl Anzahl Gutachter

Bis 2.000 2

Von 2.001 - 5.000 3 Von 5.001 - 10.000 4 Von 10.001 - 20.000 5

Über 20.001 6

Hintergrund

Im Landkreis Heilbronn haben sich drei größere Gutachterausschüsse gegründet.

Einer hat seine Geschäftsstelle in Eppin- gen, von wo aus der westliche Landkreis betreut wird, im östlichen Landkreis wen- det man sich an Weinsberg und für den nördlichen Landkreis ab 1. Januar 2020 an Bad Friedrichshall.

Der Gutachterausschuss ist ein unab- hängiges Gremium, welches neutrale Grundstücks- und Gebäudebewertungen erstellt. Die gesetzliche Grundlage der Tätigkeit des gemeinsamen Gutachteraus- schusses sind die §§ 192 ff BauGB sowie die Immobilienwertermittlungsverordnung (ImmoWertV). Die Arbeit des Gutachter- ausschusses ist wichtig für die zukünftige Bestimmung der Grundsteuern.

Mitglieder dieses Ausschusses sind 18 Städte und Gemeinden: Bad Friedrichshall, Bad Wimpfen, Gundelsheim, Möckmühl, Offenau, Oedheim, Roigheim, Widdern, Neckarsulm, Untereisesheim, Erlenbach, Bad Rappenau, Siegelsbach, Neuenstadt am Kocher, Neudenau, Hardthausen am Kocher, Jagsthausen und Langenbrettach.

Zentraler Ansprechpartner für Angelegen- heiten rund um den Gutachterausschuss ist die Bad Friedrichshaller Geschäftsstelle, Frau Hamide Tas, St. André‘sches Schlöss- chen, Hauptstraße 1, 74177 Bad Fried- richshall, Tel. 07136/832-656,

gutachterausschuss@friedrichshall.de.

Öffnungszeiten Montag bis Freitag 8.30 bis 12.00 Uhr, Dienstag 14.00 bis 18.30 Uhr und nach Vereinbarung.

Behördliche Einrichtungen

Freizeitbad Aquatoll

Wilfenseeweg, Mitverwaltung Hallenbad und Ernst-Freyer-Bad, Tel. Aquatoll 2000-0

Stadtteil Obereisesheim

Stadtverwaltungsstelle, Hauptstraße 34 Leiter: Ortsvorsteher Andreas Gastgeb E-Mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 35-340 Öff nungszeiten:

Montag bis Donnerstag 8.00 - 11.45 Uhr

Freitag 8.00 - 12.15 Uhr

Nachmittags:

Montag 13.30 - 15.30 Uhr

Mittwoch 13.30 - 17.00 Uhr

Stadtteil Dahenfeld

Stadtverwaltungsstelle, Kreuzstraße 4 Leiter: Ortsvorsteher Stefan Erlewein E-Mail: stefan.erlewein@neckarsulm.de Sprechzeiten:

Mittwoch 17.00 - 18.00 Uhr

oder nach Vereinbarung Sylke Bauer

E-Mail: sylke.bauer@neckarsulm.de oder dahenfeld@neckarsulm.de

Tel. Verwaltungsstelle 07139/1304 Öff nungszeiten:

Dienstag 8.00 - 13.00 Uhr

Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr + 13.30 - 17.00 Uhr Freitag (nur gerade Kalenderwochen) 8.00 - 12.00 Uhr

Verwaltungsstelle Amorbach

Lautenbacher Str. 51 Leiter: Andreas Gastgeb

E-Mail: andreas.gastgeb@neckarsulm.de Tel. Verwaltungsstelle 380970 Claudia Wolfgarten

E-Mail: claudia.wolfgarten@neckarsulm.de Bettina Franke

E-Mail: bettina.franke@neckarsulm.de Öff nungszeiten:

Mo., Di., Do. und Fr. 9.00 - 12.00 Uhr

Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr

(6)

Stadtarchivarin Barbara Löslein scheidet nach 27 Jahren aus dem Amt

Diplom-Archivarin behütete das Gedächtnis der Stadt Als Hüterin von mittlerweile 1.009 lau-

fenden Metern Archivgut hat die Leite- rin des Stadtarchivs, Barbara Löslein, mehr als 27 Jahre lang das Gedächtnis der Stadt Neckarsulm bewahrt, geordnet, dokumentiert und für die Öffentlichkeit erschlossen. Zum Jahresende scheidet die studierte Historikerin und Diplom- Archivarin vor allem aus privaten, fami- liären Gründen aus dem Dienst aus. In einer Feierstunde im Stadtmuseum wurde Barbara Löslein jetzt offiziell verabschie- det. „Indem wir heute auf Ihre Tätigkeit zurückblicken, beschreiben wir auch, was wir mit Ihnen verlieren“, erklärte Oberbür- germeister Steffen Hertwig.

Barbara Löslein studierte Judaistik und lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit an der Freien Universität Ber- lin und der Ruprecht-Karls-Universität Hei- delberg. Ihre historischen Studien schloss sie mit dem wissenschaftlichen Grad

„Magister Artium“ ab. Es folgte die Aus- bildung zur Diplom-Archivarin im Haupt- staatsarchiv Stuttgart und an der Fach- hochschule für Archivwesen Marburg.

Das anschließende Abschlusspraktikum absolvierte die Jubilarin im Stadtarchiv Marbach. Am 1. Oktober 1992 übernahm Barbara Löslein die Leitung des Stadtar- chivs Neckarsulm als erste ausgebildete Facharchivarin. Sie war verantwortlich für alle Bereiche des kommunalen Archivwe- sens, die historisch-wissenschaftliche Auf- arbeitung der Stadtgeschichte und die damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit.

OB Hertwig: „Eine abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit“

„Das ist keinesfalls eine trockene und langweilige Aufgabe, sondern eine sehr abwechslungsreiche und verantwor- tungsvolle Tätigkeit“, betonte Steffen Hertwig. „Die Beschäftigung mit Informa- tionen aus den Archiven ist für die Gestal- tung der Zukunft unerlässlich.“ Angesichts schwieriger gesellschaftlicher Verände- rungsprozesse sei es wichtig, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, so der Ober- bürgermeister.

Ihr Fachwissen brachte Barbara Löslein auch in den Umbau des Gebäudes Markt- straße 16 zum heutigen Stadtarchiv ein.

Sie begleitete die Planungen von 2006 bis 2009. Mit ihren wissenschaftlichen Kennt- nissen und fundiertem Rat unterstütz- te sie als Mitglied der Lenkungsgruppe außerdem die Umsetzung der Konzeption für das Stadtmuseum, das Anfang 2007 eröffnet wurde. Bei der Vorbereitung der 1250-Jahr-Feier im Jahr 2021 habe Bar- bara Löslein „im Vorfeld tatkräftig mitge- arbeitet“, bestätigte Steffen Hertwig. „Ich bedauere es außerordentlich, dass Sie bei

der Planung nicht mehr mitwirken wer- den.“

Zum Abschied dankte OB Hertwig der Stadtarchivarin im Namen des Gemeinde- rates und auch persönlich für ihre Tätig- keit und ihr herausragendes Engagement.

„Ich habe Sie als engagierte, verantwor- tungsbewusste, verlässliche und fleißige Mitarbeiterin kennengelernt, die ihren Aufgaben in herausragender Weise nach- kommt.“

Mit Liebe zum Archiv

Dieses Urteil bestätigte Museumsleiterin Natalie Scheerle-Walz. „Sie sind eine Archi- varin, die ihre Arbeit lebt und sehr schätzt.“

Mit „bewunderungswürdiger Genauigkeit und Liebe zum Archiv“ habe Barbara Lös- lein 27 Jahre lang Archivmaterial gesich- tet, verwahrt, bearbeitet und geordnet.

„Was im Archiv gesammelt wird, bildet das Fundament unserer Gegenwart“. Bar- bara Löslein sei so eng mit dem Stadt- archiv Neckarsulm verbunden gewesen, dass man fast schon von dem „Archiv Lös- lein“ sprechen könne, bemerkte Natalie Scheerle-Walz. „Mit Ihnen geht ein Stück Stadtidentität verloren.“

Im Namen der Mitarbeiter wünschte der Leiter des Haupt- und Personalamtes, Frank Moll, der scheidenden Stadtarchiva- rin alles Gute. Barbara Löslein sei nicht nur als Fachkraft, sondern auch als Mensch eine „bewährte und beliebte Kollegin“

gewesen.

Die Grüße aller Mitglieder des Heimat- und Museumsvereins, nämlich genau 201, überbrachte dessen Erster Vorsitzender Bernd Herrmann. „Uns vom Heimatverein werden die Artikel von Frau Löslein sehr fehlen.“ Er dankte Barbara Löslein für die

gute Zusammenarbeit, vor allem bei der Redaktion der „Historischen Blätter“ des Heimatvereins und der Unterstützung der Heimatforscher.

In ihrer Zeit als Stadtarchivarin publizier- te Barbara Löslein eigene Forschungen und Festschriften zu Personen oder Jubi- läen. Dazu gehörte die Festschrift „1250 Jahre Eisesheim“, der zweite Chronikband

„Chronik der Stadt Neckarsulm 1977- 2000“, den sie zusammen mit dem Histo- riker Dr. Bernd Liebig verfasste, und die Redaktion der 2002 erschienenen, ersten fundierten Ortsgeschichte von Dahenfeld, für die sie auch eigene wissenschaftliche Beiträge lieferte.

Barbara Löslein veröffentlichte zudem 15 Broschüren, vier Historische Blätter und etwa 80 Presseberichte zu historischen Themen. Im Rahmen der Öffentlichkeits- arbeit bot sie regelmäßig öffentliche Füh- rungen durch das Stadtarchiv sowie Füh- rungen zu stadtgeschichtlichen Themen an. Bei allen Fragen zur Stadtgeschichte fungierte sie als Ansprechpartnerin für Wissenschaftler, Heimat- und Familien- forscher sowie Studenten und Schüler. In ihrer aktiven Dienstzeit beriet sie 2.585 Besucher, beantwortete 2.609 Anfragen und organisierte 189 Veranstaltungen, darunter Führungen, VHS-Kurse und Aus- stellungen. Auch an dem neuen Stadtge- schichtsbuch, das zum 1250. Stadtjubilä- um erscheint, arbeitete sie mit.

Nachdem sie bislang zwischen Neckar- sulm und Friedrichshafen pendelte, zieht sie jetzt dauerhaft zu ihrem Mann Thomas Goldschmidt an den Bodensee. Der frühe- re Stadtmarketing-Beauftragte der Stadt Neckarsulm arbeitet dort als Geschäfts- führer der Stadtmarketing GmbH. (snp) Stadtarchivarin Barbara Löslein (Mitte) wurde im Stadtmuseum Neckarsulm offiziell verabschiedet: (v.l.) Hauptamtsleiter Frank Moll, Museumsleiterin Natalie Scheerle-Walz, OB Steffen Hertwig und Heimat-

vereinsvorsitzender Bernd Herrmann. Foto: snp

(7)

NECKARSULM JOURNAL · 19. DEZEMBER 2019 · Nr. 51/52 | 7

Die Stadtverwaltung informiert

Änderung bei den Verkaufsstellen für Müllmarken 2020 Bürgerbüro der Stadt Neckarsulm verkauft bis auf Weiteres Müllmarken und Banderolen

Bei den Verkaufsstellen für Müllmarken und Banderolen für 2020 in der Neckarsulmer Innenstadt gibt es eine kurzfristige Änderung. Die Buchhandlung am Markt als Verkaufsstelle entfällt. Stattdessen können Müllmarken und Banderolen ab sofort im Bürgerbüro der Stadt Neckarsulm im Erdgeschoss des Rathauses (Gebäude C) erworben werden. Das Bürger- büro steht bis auf Weiteres ersatzweise als Verkaufsstelle zur Verfügung. Unterdessen sucht die Stadt zusammen mit dem Landratsamt nach einer neuen Verkaufsstelle in der Innenstadt.

In Neckarsulm gibt es aktuell folgende Verkaufsstellen:

• Bürgerbüro im Rathaus, Marktstraße 18, Öff nungszeiten:

Montag und Donnerstag, 7.30 bis 17.00 Uhr, Dienstag und Freitag, 7.30 bis 12.15 Uhr, Mittwoch, 7.30 bis 18.00 Uhr. Das Bürgerbüro bleibt vom 24. bis 31. Dezember geschlossen.

Vom 2. Januar an hat das Bürgerbüro wieder regulär geöff net.

• Tabak- und Schreibwarenhandel, Inh. Poschmann, Hohenloher Straße 2, Öff nungszeiten: Montag bis Frei- tag, 9.00 bis 20.00 Uhr (durchgehend), Samstag, 9.00 bis 20.00 Uhr

• Spielwarengeschäft Walther, Amorbacher Str. 22, Neckar- sulm-Amorbach: Montag bis Freitag, 8.00 bis 12.30 Uhr, 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag 8.00 bis 12.30 Uhr

• Bäckerei Reis, Kreuzstraße 10, Neckarsulm-Dahenfeld:

Montag bis Freitag, 6.30 bis 12.30 Uhr, Samstag, 6.30 bis 12.00 Uhr

• Papier & mehr, Wimpfener Straße 3, Neckarsulm-Oberei- sesheim: Montag bis Freitag, 9.00 bis 12.00 Uhr, 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag, 9.00 bis 12.00 Uhr.

Verkauf der Dauerparkkarten für Areal „Bahnhof West“

wird neu geregelt

Monats- und Wochenkarten gibt es ab 1. Januar 2020 nur noch bei der Tankstelle

Der Verkauf der Dauerparkkarten für die Stellplätze auf dem Parkplatz „Bahnhof West“ in Neckarsulm wird neu geregelt.

Private Nutzer und Park-&-Ride-Kunden erhalten Monats- und Wochenkarten zur Anmietung von Stellplätzen vom 1.

Januar 2020 an nur noch bei der Shell-Tankstelle, Kanalstra- ße 1. Der Kiosk im Bahnhof stellt den Verkauf der Monats- und Wochenkarten zum Monatsende ein. (snp)

Nächste Bürgersprechstunde bei OB Hertwig am 7.

Januar 2020

Die nächste Bürgersprechstunde bei OB Steff en Hertwig fi n- det am Dienstag, 7. Januar 2020, um 17.00 Uhr im Rathaus statt. Anmeldung unter Tel. 07132/35-202,

E-Mail: alessandra.killgus@neckarsulm.de.

Dienststellen der Stadt Neckarsulm über Weihnachten und Neujahr geschlossen

OB Steff en Hertwig wünscht Bürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr Die Dienststellen der Stadt Neckarsulm

haben über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel geschlossen, und zwar von Dienstag, 24. Dezember, bis Dienstag, 31. Januar 2020. Auch an den beiden Brückentagen am 27.

und 30. Dezember bleibt das Rathaus geschlossen. Das gilt auch für die Ver- waltungsstellen Obereisesheim, Dahen- feld und Amorbach. Von Donnerstag, 2.

Januar 2020, an hat die Stadtverwaltung wieder regulär geöff net.

Die städtischen Dienststellen sind noch bis Montag, 23. Dezember, zu den regu- lären Öff nungszeiten und danach nur in

Notfällen zu erreichen. Folgende Not- dienste werden eingerichtet.

Der Bereitschaftsdienst des Bauhofes ist erreichbar unter Tel. 0172/6994813.

Das Bestattungsinstitut

ist durchgängig erreichbar unter Tel.

07132/3407678.

Standesamt im Rathaus Neckarsulm:

Der Notdienst nur für Sterbefälle ist täg- lich von 8.00 bis 16.00 Uhr erreichbar unter Tel. 07132/35-216.

Standesamt Obereisesheim:

Der Notdienst nur für Sterbefälle ist täg- lich von 8.00 bis 16.00 Uhr erreichbar unter 0176/15035202.

Das Kundenzentrum der Stadtwerke hat am 27. und 30. Dezember regulär geöff - net. Für die städtischen Kultureinrich- tungen gelten folgende Schließzeiten.

Volkshochschule: 23. Dezember bis 6.

Januar 2020, Mediathek: 24. Dezember bis 6. Januar, Städtische Musikschule:

23. Dezember bis 7. Januar (jeweils ein- schließlich). Das Deutsche Zweirad- und NSU-Museum sowie das Stadtmuseum sind am 24. und 31. Dezember für Besu- cher geschlossen.

Die Stadtverwaltung wünscht allen Bür- gerinnen und Bürgern frohe Festtage und ein gutes Neues Jahr. (snp)

Die Stadtverwaltung wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern frohe Festtage

und ein gutes neues Jahr!

Die Video-Weihnachtsbotschaft von Oberbürger- meister Steffen Hertwig ist ab 21. Dezember auf

www.neckarsulm.de und dem städtischen YouTube-Kanal abrufbar.

Weihnachtsgruß

(8)

ABF ALLK ALENDER 20 2 0 Neck arsulm

JANUAR 1MINeujahr 2DO 3FR 4SA 5SO 6MOHeilige Drei Könige 7DI 8MI 9DO 10FR 11SA 12SO 13MO 14DI 15MI 16DO 17FR 18SA 19SO 20MO 21DI 22MI 23DO 24FR 25SA 26SO 27MO 28DI 29MI 30DO 31FR

FEBRUAR 1SA 2SO 3MO 4DI 5MI 6DO 7FR 8SA 9SO 10MO 11DI 12MI 13DO 14FR 15SA 16SO 17MO 18DI 19MI 20DO 21FR 22SA 23SO 24MO 25DI 26MI 27DO 28FR 29SA

MÄRZ 1SO 2MO 3DI 4MI 5DO 6FR 7SA 8SO 9MO 10DI 11MI 12DO 13FR 14SA 15SO 16MO 17DI 18MI 19DO 20FR 21SA 22SO 23MO 24DI 25MI 26DO 27FR 28SA 29SO 30MO 31DI

AAPRIL 1MI 2DO 3FR 4SA 5SO 6MO 7DI 8MI 9DO 10FRKarfreitag 11SA 12SO 13MOOstermontag 14DI 15MI 16DO 17FR 18SA 19SO 20MO 21DI 22MI 23DO 24FR 25SA 26SO 27MO 28DI 29MI 30DO

MAI 1FRTag der Arbeit 2SA 3SO 4MO 5DI 6MI 7DO 8FR 9SA 10SO 11MO 12DI 13MI 14DO 15FR 16SA 17SO 18MO 19DI 20MI 21DOChristi Himmelfahrt 22FR 23SA 24SO 25MO 26DI 27MI 28DO 29FR 30SA 31SO

JUNI 1MOPfingstmontag 2DI 3MI 4DO 5FR 6SA 7SO 8MO 9DI 10MI 11DOFronleichnam 12FR 13SA 14SO 15MO 16DI 17MI 18DO 19FR 20SA 21SO 22MO 23DI 24MI 25DO 26FR 27SA 28SO 29MO 30DI RestmüllBioabfallPapiertonneSchadstoffe, bitte Sammelplatz des Schadstoffmobils beachten

Mobile Schadstoffsammlung für Haushalte Neckarsulm Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 22.02. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Do 19.03. 17:00-18:30 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 28.03. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 16.05. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Do 25.06. 17:00-18:30 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 11.07. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Do 24.09. 17:00-18:30 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 10.10. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 21.11. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Do 03.12. 17:00-18:30 Uhr Wichtige Rufnummern Blaue Tonne Service-Nummer: Fa. ALBA(07131) 95 20 27 Abfallberatung Privathaushalte(07131) 994 - 560 Abfallberatung Gewerbebetriebe(07131) 994 - 148 Reklamationen Rest-, Bio-, Sperrmüll(07131) 994 - 360 Reklamationen Altmetall und Elektroschrott(07131) 994 - 360 Papier-, Glas-, Dosen-, Altkleidercontainer(07131) 994 - 433 Häckselplätze(07131) 994 - 433 Recyclinghöfe(07131) 994 - 494 Jahresmarken und Banderolen(07131) 994 - 360 Hausmüllgebühren Abstatt - Flein(07131) 994 - 221 Gemmingen - Neckarwestheim(07131) 994 - 397 Neudenau - Zaberfeld(07131) 994 - 594 Betriebsmüllgehren Abstatt - Zaberfeld(07131) 994 - 361 SUEZ Süd GmbH(07131) 64596-20 Kontakte Landratsamt Heilbronn - Abfallwirtschaft Lerchenstraße 40 · 74072 Heilbronn abfallwirtschaftsbetrieb@landratsamt-heilbronn.de www.landkreis-heilbronn.de/abfallwirtschaft SUEZ Süd GmbH Eglosheimer Straße 132 · 71679 Asperg Reklamationen: service.lkheilbronn.de@suez.comZum Abfallkalender

(9)

NECKARSULM JOURNAL · 19. DEZEMBER 2019 · Nr. 51/52 | 9

ABF ALLK ALENDER 20 2 0 N ec k arsu lm O b er e ises h e im

JANUAR 1MINeujahr 2DO 3FR 4SA 5SO 6MOHeilige Drei Könige 7DI 8MI 9DO 10FR 11SA 12SO 13MO 14DI 15MI 16DO 17FR 18SA 19SO 20MO 21DI 22MI 23DO 24FR 25SA 26SO 27MO 28DI 29MI 30DO 31FR

FEBRUAR 1SA 2SO 3MO 4DI 5MI 6DO 7FR 8SA 9SO 10MO 11DI 12MI 13DO 14FR 15SA 16SO 17MO 18DI 19MI 20DO 21FR 22SA 23SO 24MO 25DI 26MI 27DO 28FR 29SA

MÄRZ 1SO 2MO 3DI 4MI 5DO 6FR 7SA 8SO 9MO 10DI 11MI 12DO 13FR 14SA 15SO 16MO 17DI 18MI 19DO 20FR 21SA 22SO 23MO 24DI 25MI 26DO 27FR 28SA 29SO 30MO 31DI

AAPRIL 1MI 2DO 3FR 4SA 5SO 6MO 7DI 8MI 9DO 10FRKarfreitag 11SA 12SO 13MOOstermontag 14DI 15MI 16DO 17FR 18SA 19SO 20MO 21DI 22MI 23DO 24FR 25SA 26SO 27MO 28DI 29MI 30DO

MAI 1FRTag der Arbeit 2SA 3SO 4MO 5DI 6MI 7DO 8FR 9SA 10SO 11MO 12DI 13MI 14DO 15FR 16SA 17SO 18MO 19DI 20MI 21DOChristi Himmelfahrt 22FR 23SA 24SO 25MO 26DI 27MI 28DO 29FR 30SA 31SO

JUNI 1MOPfingstmontag 2DI 3MI 4DO 5FR 6SA 7SO 8MO 9DI 10MI 11DOFronleichnam 12FR 13SA 14SO 15MO 16DI 17MI 18DO 19FR 20SA 21SO 22MO 23DI 24MI 25DO 26FR 27SA 28SO 29MO 30DI RestmüllBioabfallPapiertonneSchadstoffe, bitte Sammelplatz des Schadstoffmobils beachten

Mobile Schadstoffsammlung für Haushalte Neckarsulm Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 22.02. 14:30-16:00 Uhr Obereisesheim, Parkplatz SportgeländeSa 07.03. 16:00-16:30 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Do 19.03. 17:00-18:30 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 16.05. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Do 25.06. 17:00-18:30 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 11.07. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Do 24.09. 17:00-18:30 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 10.10. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Sa 21.11. 14:30-16:00 Uhr Recyclinghof, Rötelstraße 3Do 03.12. 17:00-18:30 Uhr Wichtige Rufnummern Blaue Tonne Service-Nummer: Fa. ALBA(07131) 95 20 27 Abfallberatung Privathaushalte(07131) 994 - 560 Abfallberatung Gewerbebetriebe(07131) 994 - 148 Reklamationen Rest-, Bio-, Sperrmüll(07131) 994 - 360 Reklamationen Altmetall und Elektroschrott(07131) 994 - 360 Papier-, Glas-, Dosen-, Altkleidercontainer(07131) 994 - 433 Häckselplätze(07131) 994 - 433 Recyclinghöfe(07131) 994 - 494 Jahresmarken und Banderolen(07131) 994 - 360 Hausmüllgebühren Abstatt - Flein(07131) 994 - 221 Gemmingen - Neckarwestheim(07131) 994 - 397 Neudenau - Zaberfeld(07131) 994 - 594 Betriebsmüllgehren Abstatt - Zaberfeld(07131) 994 - 361 SUEZ Süd GmbH(07131) 64596-20 Kontakte Landratsamt Heilbronn - Abfallwirtschaft Lerchenstraße 40 · 74072 Heilbronn abfallwirtschaftsbetrieb@landratsamt-heilbronn.de www.landkreis-heilbronn.de/abfallwirtschaft SUEZ Süd GmbH Eglosheimer Straße 132 · 71679 Asperg Reklamationen: service.lkheilbronn.de@suez.comZum Abfallkalender

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Mit einem Plakat stellen Stadtverwaltung und Klinikum Ludwigshafen Menschen in den Mittelpunkt, die in der Zeit der Corona-Pandemie in unterschiedlichen Einrichtungen und

Die Behälter sind aus feuerverzinktem, korrosions- geschützem Stahl gefertigt und verfügen über eine Graffiti-Schutzschicht, das macht die Behälter be- sonders sicher

Vor diesem Hintergrund hat die Westfalen-Initiative mit www.westfalenbeweger.de eine neue Plattform zum Austausch zwischen Engagierten ins Leben gerufen.. Die Vernetzung ermöglicht

Sollten Sie jedoch einmal Probleme oder Sorgen haben, die Sie nicht mit dem Arzt, dem Pflegepersonal oder unserem Be- schwerdemanagement besprechen möch- ten, haben Sie

Dahinter stehen gemäss diesem Ansatz subtile Stereotype und Vorurteile gegenüber der Eignung von Frauen als Führungskräfte, aber auch an- dere Nachteile wie fehlende Vernetzung

Juli 2018 in Ergänzung zu dem sich aus dem Gesamtvertrag zur Vergütung von Ansprüchen nach § 52 a UrhG für Nutzungen an Schulen vom 27.. Februar 2014 ergebenden Jahresbeitrag für

Eigene Stärken kennen – Potenziale nutzen, Teil II Vertiefung und Umsetzung Referentin: Karin Gisin, selbständige Trainerin, Lern- und Motivationsberaterin und PRB ® -Coach IPSIS

Als Passivmitglied können Sie weiterhin Teil des Netzwerkes des Kaufmännischen Verbandes in Luzern bleiben, auch wenn Sie nicht erwerbstätig sind.. Damit unter- stützen Sie