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DNK Erklärung Leistungsindikatoren Set. Konzern Stadtsparkasse München

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Academic year: 2022

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Die Erklärung wurde nach folgenden Berichtsstandards verfasst:

GRI SRS

Die Durchsicht der DNK­Erklärung erfolgte durch das Büro Deutscher Nachhaltigkeitskodex auf formale Vollständigkeit nach dem CSR­

Richtlinie­ Umsetzungsgesetz.

DNK­Erklärung 2020

zur Nutzung als nichtfinanzielle Erklärung im Sinne des CSR­Richtlinie­Umsetzungsgesetzes

Konzern Stadtsparkasse München

Leistungsindikatoren­Set GRI SRS

Kontakt Antoinette Marino

Sparkassenstrasse 2 80331 München Deutschland 089­216747411 089­2167947411

Antoinette.Marino@sskm.de

Leistungsindikatoren­Set

Berichtspflicht:

Inhaltsübersicht

Allgemeines

Allgemeine Informationen

KRITERIEN 1–10: NACHHALTIGKEITSKONZEPT Strategie

1. Strategische Analyse und Maßnahmen 2. Wesentlichkeit

3. Ziele

4. Tiefe der Wertschöpfungskette

Prozessmanagement

5. Verantwortung 6. Regeln und Prozesse 7. Kontrolle

Leistungsindikatoren (5­7) 8. Anreizsysteme

Leistungsindikatoren (8)

9. Beteiligung von Anspruchsgruppen Leistungsindikatoren (9)

10. Innovations­ und Produktmanagement Leistungsindikatoren (10)

KRITERIEN 11–20: NACHHALTIGKEITSASPEKTE Umwelt

11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen 12. Ressourcenmanagement

Leistungsindikatoren (11­12) 13. Klimarelevante Emissionen Leistungsindikatoren (13)

Gesellschaft

14. Arbeitnehmerrechte 15. Chancengerechtigkeit 16. Qualifizierung

Leistungsindikatoren (14­16) 17. Menschenrechte

Leistungsindikatoren (17) 18. Gemeinwesen Leistungsindikatoren (18) 19. Politische Einflussnahme Leistungsindikatoren (19)

20. Gesetzes­ und richtlinienkonformes Verhalten Leistungsindikatoren (20)

Allgemeines

Allgemeine Informationen

Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell (u. a.

Unternehmensgegenstand, Produkte/Dienstleistungen)

Grundlagen und Geschäftsmodell 

Die Stadtsparkasse München und der Konzern Stadtsparkasse München erfüllen die gesetzlichen Pflichten zur Abgabe einer nichtfinanziellen Erklärung und einer nichtfinanziellen Konzernerklärung durch die Veröffentlichung eines zusammengefassten gesonderten nichtfinanziellen Berichts für den Konzern Stadtsparkasse München und die Stadtsparkasse München.

Der Konzern Stadtsparkasse München (im Folgenden kurz: Konzern) umfasst neben der Stadtsparkasse München die S­Immobilien Management der Stadtsparkasse München GmbH & Co. KG (SIM KG).   

Die Konzernmutter Stadtsparkasse München (im Folgenden kurz:

Stadtsparkasse München) ist eine rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts mit Sitz in München. Träger der Stadtsparkasse München ist die

Landeshauptstadt München. Grundsätzlich betreibt die Stadtsparkasse München alle banküblichen Geschäfte, soweit es das bayerische Sparkassengesetz und die auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Rechtsverordnungen oder die Satzung der Sparkasse vorsehen.   

Organe der Stadtsparkasse München sind der Vorstand und der

Verwaltungsrat. Der Vorstand, bestehend aus vier Mitgliedern, leitet die Stadtsparkasse München in eigener Verantwortung, vertritt sie und führt ihre Geschäfte. Der Verwaltungsrat bestimmt die Richtlinien für die Geschäfte der Sparkasse und überwacht den Vorstand. Er setzt sich aus acht Mitgliedern zusammen: dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt München, dem Stadtkämmerer, vier Mitgliedern des Stadtrates sowie zwei durch die Regierung von Oberbayern als Aufsichtsbehörde bestellten Mitgliedern. Die

Zusammensetzung des Verwaltungsrats ist dem Anhang zum Jahresabschluss zu entnehmen.   

Die Stadtsparkasse München ist Mitglied des Sparkassenverbands Bayern und über diesen dem Deutschen Sparkassen­ und Giroverband angeschlossen. Sie haftet mit den anderen bayerischen Sparkassen gemäß § 8 Abs. 2 der Satzung des Sparkassenverbands Bayern für die Verbindlichkeiten des

Sparkassenverbands Bayern. Die Stadtsparkasse München ist Mitglied im Sparkassenstützungsfonds des Sparkassenverbands Bayern und damit Teil des Sicherungssystems der deutschen Sparkassenorganisation. Dem

Sicherungssystem der deutschen Sparkassenorganisation sind die Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen angeschlossen. Dieses

Sicherungssystem ist von der BaFin (Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht) als Einlagensicherungssystem nach dem EinSiG (Einlagensicherungsgesetz) anerkannt worden. Als institutssichernde

Einrichtung im Sinne des EinSiG sowie des Anlegerentschädigungsgesetzes (AnlEntG) schützt dieses System den Bestand der angeschlossenen Institute. 

Die Stadtsparkasse München unterliegt dem Regionalprinzip. Dabei steht im Vordergrund, auf Grundlage der Markt­ und Wettbewerbserfordernisse vorrangig im Geschäftsgebiet den Wettbewerb zu stärken und alle

Bevölkerungskreise, die Wirtschaft und die öffentliche Hand ausreichend mit geld­ und kreditwirtschaftlichen Leistungen zu versorgen. Die Stadtsparkasse München fördert die Vermögensbildung breiter Bevölkerungskreise sowie das Verständnis der Jugend für wirtschaftliche Zusammenhänge. Gemäß den Vorgaben des Sparkassenrechts nimmt  die Sparkasse Spareinlagen und andere Einlagen entgegen und führt dazu für jedermann aus dem Geschäftsgebiet Girokonten sowie Sparkonten. Zum 31. Dezember 2020 unterhält die

Stadtsparkasse München im Geschäftsgebiet 57 Filialen und Beratungs­Center, 48 SB­Standorte sowie weitere 31 Standorte mit Geldautomaten.   

Geschäftsgegenstand der Konzerntochtergesellschaft S­Immobilien

Management der Stadtsparkasse München GmbH & Co. KG mit Sitz in München ist die Verwaltung der durch die Stadtsparkasse München eingebrachten Immobilien einschließlich deren Vermietung, Verpachtung und sonstigen wirtschaftlichen Verwertung. 

Wesentliche Rahmenbedingungen und Herausforderungen mit Auswirkung auf die Geschäftstätigkeit der Stadtsparkasse München Wesentliche Einflussfaktoren auf das Geschäftsmodell der Stadtsparkasse München waren bislang die Negativzinspolitik, die Digitalisierung und der demografische Wandel. Ergänzend dazu hat die Transformation der

europäischen Wirtschaft hin zu einer emissionsärmeren, ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft tiefgreifende Auswirkungen auf die Finanzwirtschaft und damit auf die Stadtsparkasse München. Die im letzten Jahr ausgebrochene Corona Pandemie verstärkt dabei bestehende Trends (siehe auch Kriterium 2).

KRITERIEN 1–10:

NACHHALTIGKEITSKONZEPT Kriterien 1–4 zu STRATEGIE

1. Strategische Analyse und Maßnahmen

Das Unternehmen legt offen, ob es eine Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Es erläutert, welche konkreten Maßnahmen es ergreift, um im Einklang mit den wesentlichen und anerkannten

branchenspezifischen, nationalen und internationalen Standards zu operieren.

Nachhaltigkeitsleitbild

Die Stadtsparkasse München bekennt sich zum Prinzip der Nachhaltigkeit, als eine Entwicklung, welche die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, unter Einbezug künftiger Generationen und ihren Bedürfnissen. Nachhaltiges Wirtschaften bedeutet dabei, ökonomische Kriterien im Einklang mit ökologischen und sozialen Kriterien im täglichen Handeln

verantwortungsbewusst zu berücksichtigen. Zielsetzung ist die sukzessive Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in den einzelnen Geschäftsbereichen.

Dabei richtet sich die Stadtsparkasse München auch an übergeordneten Nachhaltigkeitszielen aus. Dieser Anspruch drückt sich auch in unserem Nachhaltigkeitsleitbild aus, das überarbeitet und im letzten Jahr durch den Vorstand der Stadtsparkasse München verabschiedet wurde.  

Nachhaltige Unternehmensführung

Wir bekennen uns zu unserem öffentlichen Auftrag und engagieren uns für das wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Wohlergehen Münchens.

Als regionales Unternehmen sind wir eng mit unserer Region verbunden und begleiten die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit.

Wir verfolgen eine langfristig orientierte verantwortungs­ und risikobewusste Geschäftspolitik.

Wir verhalten uns fair und handeln im Einklang mit Recht und Gesetz.

Kunde und Markt

Wir orientieren uns an den Bedürfnissen unserer Kunden und streben eine langfristige Kundenbeziehung an.

Wir eröffnen den Menschen vor Ort, der regionalen Wirtschaft und den Kommunen Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen und begleiten als aktiver Partner vor Ort die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit.

Wir verbinden Nachhaltigkeit mit unserem Kerngeschäft. Für Anleger bieten wir eine umfangreiche Palette an nachhaltigen Finanzprodukten an.

Durch gezielte Finanzierungsangebote unterstützen wir Kunden im Transformationsprozess hin zur Entwicklung und Nutzung nachhaltiger bzw. umweltfreundlicher Technologien, z.B. durch die Vergabe von Förderkrediten für energetisches Bauen und Sanieren.

Mitarbeiter/Innen

Unsere Mitarbeiter/Innen bestimmen maßgeblich unseren Erfolg. Dies stellen wir durch eine hohe Qualifikation sicher und unterstützen deren berufliche und persönliche Entwicklung. Dabei ist für uns die

Gleichbehandlung aller Mitarbeiter/Innen unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Religion oder Nationalität selbstverständlich.

Das Schaffen von Voraussetzungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Gesundheit aller Mitarbeiter/Innen bilden einen

Schwerpunkt unserer Personalpolitik.

Führungskräfte haben mit ihrer Vorbildfunktion eine besondere

Verantwortung bei der Umsetzung unserer nachhaltigkeitsbezogenen Ziele und Maßnahmen.

Gesellschaft und Umwelt

Wir tragen zu einer positiven Entwicklung des Gemeinwesens bei und fördern die Eigenvorsorge sowie breite Teilhabe der Menschen in München.

Unsere Dienstleister und Lieferanten wählen wir bevorzugt aus unserem Geschäftsgebiet und pflegen einen partnerschaftlichen Umgang. Dabei achten wir auf nachhaltige Aspekte.

Wir sind bestrebt unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu verbessern, vor allem mit klimaverträglichen Maßnahmen und arbeiten daran, den CO2­Ausstoß zu verringern und im Geschäftsbetrieb bis 2035 C O2­neutral zu werden.

Nachhaltigkeitsstrategie

Nachhaltigkeit ist bereits seit Gründung der Stadtsparkasse München Kern ihres Geschäftsmodells. Dieses zielt auf die Bereitstellung von Angeboten, die den Menschen Möglichkeiten zur persönlichen finanziellen Absicherung eröffnen, Teilhabe an sozialer und gesellschaftlicher Entwicklung ermöglichen und zum Erhalt tragfähiger wirtschaftlicher Strukturen in unserem Geschäftsgebiet beitragen. Daher ist der Nachhaltigkeitsgedanke fest in der Geschäftsstrategie der Stadtsparkasse München verankert.   

Das Engagement der Stadtsparkasse München ist darauf ausgerichtet die Nachhaltigkeitsleistung kontinuierlich zu verbessern. Die Bestandsaufnahme zur Nachhaltigkeitsleistung erfolgt daher jährlich. Dabei orientiert sie sich

insbesondere am Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK), der auf wesentlichen internationalen Standards basiert, den Anforderungen des EU­Aktionsplans für ein nachhaltiges Finanzwesen sowie dem Berichtsstandard der Sparkassen­

Finanzgruppe, der vom Deutschen Sparkassen­ und Giroverband e. V. (DSGV) unter Einbindung von Regionalverbänden, Sparkassen und Verbundpartnern als eigenständiges Berichtssystem für die Sparkassen­Finanzgruppe entwickelt wurde, den Branchenstandards. 

Im Jahr 2020 wurden weitere Schritte zur sukzessiven Integration von Nachhaltigkeit unternommen: Im Rahmen der jährlichen Überprüfung der Geschäftsstrategie wurden weitere wesentlichen Ankerpunkte zur

Nachhaltigkeit als Basis der Nachhaltigkeitsstrategie formuliert, das

Nachhaltigkeitsleitbild überarbeitet sowie ein bereichsübergreifendes Projekt zur Operationalisierung der Nachhaltigkeitsstrategie initiiert. Dabei wird auch Nachhaltigkeit entlang der regulatorischen Anforderungen, der Erwartungen der Kunden sowie Anspruchsgruppen weiterentwickelt.

2. Wesentlichkeit

Das Unternehmen legt offen, welche Aspekte der eigenen Geschäftstätigkeit wesentlich auf Aspekte der Nachhaltigkeit einwirken und welchen wesentlichen Einfluss die Aspekte der Nachhaltigkeit auf die Geschäftstätigkeit haben. Es analysiert die positiven und negativen Wirkungen und gibt an, wie diese

Erkenntnisse in die eigenen Prozesse einfließen.

Bewertung von Nachhaltigkeitsrisiken und ­chancen in Bezug auf die Geschäftstätigkeit

Durch ihren öffentlichen Auftrag ist die Stadtsparkasse München eng mit der Gesellschaft in ihrem Geschäftsgebiet verbunden. Gesellschaftliche

Veränderungen haben somit Auswirkungen auf die Geschäftstätigkeit und werden im Rahmen des jährlichen Strategieprozesses analysiert.   Zur Identifikation der wesentlichen Aspekte für die Stadtsparkasse München wird regelmäßig das Umfeld (Umfeldanalyse) sowie das Unternehmen

(Unternehmensanalyse) beleuchtet. Hieraus werden entsprechende Herausforderungen (Chancen und Risiken) sowie Handlungsoptionen für unsere Geschäftstätigkeit abgeleitet, indem sowohl übergeordnete wie auch regional bedingte Entwicklungen berücksichtigt werden.

Übergeordnete Entwicklungen: Die Rahmenbedingungen für die

Finanzbranche bleiben herausfordernd. Die wesentlichen Einflussfaktoren sind weiterhin die Negativzinspolitik, die Digitalisierung und der demografische Wandel. Ergänzend hierzu hat die Transformation der europäischen Wirtschaft hin zu einer emissionsärmeren, ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft tiefgreifende Auswirkungen auf die Finanzwirtschaft. Dabei hat sich der bestehende Handlungsdruck zur Erreichung der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung durch die massiven Auswirkungen der Corona­Pandemie in vielen Bereichen deutlich verstärkt. In Abhängigkeit von der Geschwindigkeit der gesamtwirtschaftlichen Erholung könnten sich in erster Linie

Kreditausfallrisiken materialisieren und Wertberichtigungen sowie Abschreibungen erforderlich machen und damit die Ertragslage von Kreditinstituten weiterhin belasten. 

Regionale Entwicklungen: Die Industrie ist der Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in Bayern und eine zentrale Antriebskraft im bayerischen Wertschöpfungsprozess. Die Corona­Pandemie und die schwerwiegenden, wirtschaftlichen Folgen des Lockdown zeigen sich 2020 auch in München.

München bringt als dynamischer Wirtschafts­, Wissens­ und

Innovationsstandort mit einer breit aufgestellten Wirtschaftsstruktur und einem hohen Anteil an High­Tech­Branchen alle Voraussetzungen mit, um sich diesen Herausforderungen zu stellen. Die weitere Wirtschaftsentwicklung ist getrieben durch die Pandemie mit sehr großer Unsicherheit behaftet, weshalb das Ausmaß der Folgen nicht vorhersehbar ist. 

Für die einzelnen Handlungsfelder des Nachhaltigkeitsmanagements bedeutet dies: 

Nachhaltige Unternehmensführung:Die Stadtsparkasse München verfolgt auf Basis der fünf Werte, welche die Identität und das Selbstverständnis beschreiben eine am Gemeinwohl orientierte, verantwortungsvolle und risikobewusste Geschäftspolitik. Ziel ist es, sich zukunftsfähig mit einem tragfähigen und erfolgreichen Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Als Kreditinstitut ist die Stadtsparkasse München gefordert, die Folgen des Klimawandels und der Umstellung auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise als Risikotreiber zu bewerten und zu steuern. Die Bundesanstalt für

Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) definiert Nachhaltigkeitsrisiken im

„Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken“ als „Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unternehmensführung, deren Eintreten tatsächlich oder potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens­, Finanz­ und Ertragslage sowie auf die Reputation haben können“.

Nachhaltigkeitsrisiken wirken als Risikotreiber auf die bekannten Risikoarten Adressenrisiken, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken und operationelle Risiken und stellen somit keine eigenständige Risikoart dar. Im Rahmen eines

bereichsübergreifenden Projekts (siehe Kriterium 1) werden die aufsichtlichen Anforderungen umgesetzt.   

Kunde und Markt: Die neuen digitalen Möglichkeiten haben Einfluss auf das Kundenverhalten und bergen gleichzeitig Chancen und Risiken. Die Corona­

Pandemie hat die Aufstellung der Stadtsparkasse München als Multikanalbank ganz eindeutig bestätigt: Das Filialnetz und die persönliche Beratung sind über ein effektives Multikanal­Management verzahnt mit der Sparkassen­

Internetfiliale, mit mobilen Anwendungen und kontaktlosen Bezahlverfahren.

Damit war die Stadtsparkasse München auch in der Krise für ihre Kunden ein gut erreichbarer und verlässlicher Partner. Darüber hinaus wird das Produkt­

und Dienstleistungsangebot im Rahmen der „Digitalen Agenda“ weiterhin sukzessive zu einer modernen integrierten Plattform für Finanzdienstleistungen ausgebaut.

Der Markt für nachhaltige Geldanlagen entwickelt sich aufgrund des

Klimawandels seit Jahren dynamisch. Daher steigen auch die Erwartungen der Kunden an eine nachhaltigere Produktpalette von ihrem Finanzpartner.

Insofern bietet ein vergrößertes Angebot an nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen auch Chancen in der Bindung und Gewinnung von Kunden.

Mit Einführung eines eigenen Publikumsfonds, dem „SSKM Nachhaltigkeit Invest“ sowie der Integration der Abfrage der Nachhaltigkeitspräferenz im Beratungsprozess hat die Stadtsparkasse München den veränderten

Erwartungen Rechnung getragen. Dabei wird das nachhaltige Produktangebot sukzessive erweitert. So ist aktuell gut die Hälfte des Investmentangebots nachhaltig. Auch die Angebote der KfW gehören seit Jahren zum

Nachhaltigkeitsangebot.   

Mitarbeiter/Innen:Der Wettbewerb um Fachkräfte ist in der Münchner Region weiterhin groß. Dem begegnet die Stadtsparkasse München durch Steigerung der Arbeitgeberattraktivität, indem u.a. die Themenfelder Fort­ und Weiterbildung, Mitarbeiter/Innenzufriedenheit sowie der

Mitarbeiter/Innengewinnung weiterentwickelt werden. Darüber hinaus wird weiterhin in die digitale Kompetenz der Mitarbeiter investiert. Um den Herausforderungen des demographischen Wandels bei den Mitarbeiter/Innen zu begegnen, legt die Stadtsparkasse München großen Wert darauf die

Anforderungen der Familie in Einklang mit der Berufstätigkeit zu bringen. Dies bedeutet auch die Pflege von Angehörigen zu ermöglichen.   

Gesellschaft und Umwelt:Im Bereich Umwelt steht die Optimierung des Ressourcenverbrauchs sowie eine klimaverträgliche Gestaltung des

Geschäftsbetriebs im Vordergrund. Die Erfassung der Daten und Ermittlung der C O2­Emissionen erfolgt auf Basis des bewährten Kennzahlen­Tools des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e. V.

(nachfolgend „VfU­Tool“). Mit Unterzeichnung der Selbstverpflichtung

deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften hat sich die Stadtsparkasse München dazu verpflichtet, den eigenen

Geschäftsbetrieb spätestens bis 2035 CO2­neutral zu stellen. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement setzt sie sich in vielfältiger Weise für eine nachhaltige Entwicklung in München ein (siehe auch Kriterium 18).

3. Ziele

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und/oder quantitativen sowie zeitlich definierten Nachhaltigkeitsziele gesetzt und operationalisiert werden und wie deren

Erreichungsgrad kontrolliert wird.

Orientierungsrahmen für die Festlegung der Nachhaltigkeitsziele bilden die Geschäftsstrategie, die 5 Werte und das Nachhaltigkeitsleitbild (siehe Kriterium 1). Die Priorisierung und Erfolgskontrolle der Zielerreichung erfolgt durch die jeweils zuständigen Fachbereiche (siehe Kriterium 5 bis 7). Dies bedeutet im Einzelnen: 

Nachhaltige Unternehmensführung: Vorrangige Ziele im Bereich Nachhaltigkeit sind die Weiterentwicklung in der strategischen Verankerung, der Nachhaltigkeitsstrukturen sowie die Weiterentwicklung der Integration von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft und im Bankbetrieb. Im Berichtsjahr wurden daher in der Geschäftsstrategie weitere wesentlichen Ankerpunkte zur Nachhaltigkeit formuliert, die Nachhaltigkeitsstrategie vom Vorstand beschlossen und das Nachhaltigkeitsleitbild überarbeitet. Um interne und externe Ansprüche zu kanalisieren wurde ein bereichsübergreifendes Projekt zur Operationalisierung der Nachhaltigkeitsstrategie in den einzelnen

Geschäftsbereichen initiiert.   

Kunde und Markt:Wir streben eine hohe Kundenzufriedenheit an, daher stehen die Kundenbedürfnisse konsequent im Mittelpunkt. Wichtig dabei sind eine hohe Beratungsqualität sowie die Nähe zum Kunden. Den komplexen Finanzbedarf unserer Kunden decken wir durch ein differenziertes und umfassendes Beratungs­ und Leistungsangebot ab und legen dabei großen Wert auf stationäre und digitale Präsenz. Stationär setzen wir auf das Konzept

„Alles aus einer Hand“ durch eine Co­Betreuung von Beratern und Spezialisten.

Über die Digitalisierung und Prozessvereinfachungen wird die laufende Erweiterung des medialen Vertriebs unterstützt. Unsere Kunden unterstützen wir mit Produkten und Leistungen in ihrem Engagement für eine Verminderung von Umweltbelastungen, für Klimaschutz und eine nachhaltige Entwicklung.

Dabei erweitern wir sukzessive unser Angebot an nachhaltigen Produkten. 

Mitarbeiter/Innen:Wesentliche Ziele sind die Stärkung der

Arbeitgeberattraktivität, Weiterentwicklung der Kompetenzen der Mitarbeiter, Stärkung der individuellen Veränderungsfähigkeit, die Gesunderhaltung sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Mit einer entsprechenden

Personalentwicklungsstrategie wird die berufliche und persönliche

Weiterentwicklung gefördert und über vielfältiger Angebote die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Gesundheit der Mitarbeiter/Innen in gefördert.

Das Ziel die Veränderungskompetenz aller Mitarbeiter und Führungskräfte weiter auszubauen wird über den Change Prozess begleitet. Zudem sollen mit der Steigerung der Attraktivität als Arbeitgeber und auch als

Ausbildungsbetrieb zum einen qualifizierte Fachkräfte sowie eine hohe Ausbildungsquote erreicht werden. (siehe Kriterien 14­16).  

Gesellschaft und Umwelt:Vorrangiges Ziel im Bereich Umwelt ist, den Ressourcenverbrauch weiter zu optimieren und den Geschäftsbetrieb bis spätestens 2035 CO2­neutral zu stellen. Die Erfassung und Auswertung der Daten erfolgt dabei regelmäßig mit dem bewährten VfU­Tool. Es dient dazu eine Vergleichbarkeit der Kennzahlen herzustellen, als Basis zur Ermittlung von Verbesserungspotenziale sowie der Treibhausgasemissionen. Gesellschaft: Als öffentlich­rechtliches und regional verankertes Kreditinstitut leistet die

Stadtsparkasse München einen Beitrag zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung des Wirtschaftsstandorts München. Gesellschaftliches Engagement gehört aufgrund des öffentlichen Auftrags zum Selbstverständnis. Ziel ist diesen Auftrag auf vielfältige Weise anzugehen.   

Das Engagement der Stadtsparkasse München trägt auch zur Erreichung der Sustainable Development Goals bei, auch wenn die Ziele sich derzeit nicht explizit auf die SDG´s beziehen. (z.B. SDG 1 durch unser Angebot der

finanzwirtschaftlichen Grundversorgung für unser Geschäftsgebiet, SDG 3 und 4 über das Gesellschaftliches Engagement, SDG 7 und 13 durch das

Fördergeschäft sowie SDG 13 über das Umweltmanagement).

4. Tiefe der Wertschöpfungskette

Das Unternehmen gibt an, welche Bedeutung Aspekte der

Nachhaltigkeit für die Wertschöpfung haben und bis zu welcher Tiefe seiner Wertschöpfungskette Nachhaltigkeitskriterien überprüft werden.

Als Finanzdienstleister ist die Stadtsparkasse München ein zentrales Element des regionalen Wirtschaftskreislaufs. Ihre Wertschöpfung erbringt sie im Wesentlichen in ihrem Geschäftsgebiet und richtet ihr Produktangebot an regionalen Bedürfnissen aus. Auf Grundlage ihres öffentlichen Auftrags ist ihre Kernaufgabe die Bevölkerung, Unternehmen und kommunalen Institutionen im Geschäftsgebiet mit Finanzdienstleistungen zu versorgen. Weitere

Auswirkungen ergeben sich über die eigene Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen und den Unterhalt der benötigten Infrastruktur (siehe Kriterien 11 bis 13). 

Nachhaltigkeit im Kerngeschäft

Durch die Sicherstellung einer hohen Verfügbarkeit der IT­Komponenten wird für die Sicherheit der Kundendaten gesorgt. Neben dem verlässlichen Zugang zu Finanzdienstleistungen ist auch die Förderung der Finanzbildung und Schuldenprävention vor allem in der Jugendarbeit wichtig.

Aktiv­ und Passivgeschäft: Angesichts der zunehmenden gesellschaftlichen Diskussion um eine nachhaltige Zukunftsentwicklung ist die Bereitschaft der Kunden in nachhaltige Geldanlagen zu investieren, in den letzten Jahren gestiegen. Aus diesem Grund umfasst das Angebot der Stadtsparkasse München auch Produkte mit einem besonderen ökologischen oder sozialen Nutzen. Mit nachhaltigen Geldanlagen können Kunden ihren Investitionen einen Sinn geben und auf Unternehmen einwirken. Hinzu kommt den eigenen CO2­ Fußabdruck der Geldanlage zu verringern. Unsere Finanzmittel leisten einen aktiven Beitrag um die Unternehmen bei der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu unterstützen.   

Im letzten Jahr wurde das Angebot an nachhaltigen Geldanlagen sukzessive erweitert und ein eigener Publikumsfonds „SSKM Nachhaltigkeit Invest“

aufgelegt, der nach einem strikten Nachhaltigkeitsansatz (Kombination aus Mindestausschlüssen und der Bewertung nach ESG­Kriterien) geführt wird.

Zudem wurde im Beratungsprozess die Abfrage der Kunden nach ihren

Nachhaltigkeitspräferenzen eingeführt. Zur Sicherstellung der Beratungsqualität wurden die Kundenberater zum Thema Nachhaltigkeit geschult.   

Mit der Kreditvergabe leistet die Stadtsparkasse München einen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung in der Region, indem aus den Angeboten öffentlicher Förderinstitute, der Verbundpartner und eigener Produkte gemeinsam mit dem Kunden die geeignete Finanzierungsvariante ausgesucht wird. Zudem

ermöglichen die Kredite der Stadtsparkasse München, Investitionen von kleinen und mittleren Unternehmen, Selbstständigen und Gründern. 

Eigenanlagen (Depot A):Der Konzern investiert die Eigenanlagen breit diversifiziert vor allem in Immobilien und auf Ebene der Konzernmutter auch in bonitätsstarke Wertpapiere. Den Großteil der Wertpapieranlagen (rd. zwei Drittel) bilden dabei direkte Investitionen in nachhaltig unkritische

Anlageformen (z.B. Pfandbriefe). Innerhalb der indirekten Wertpapieranlagen (Spezialfonds) werden bei rd. zwei Drittel des Volumens im Investmentprozess Ausschlusskriterien in Bezug auf Nachhaltigkeit berücksichtigt, wie z.B.

Investitionen in Grundnahrungsmittel und Hersteller von Streumunition.   

Im Zuge der Operationalisierung der hausweit übergreifenden

Nachhaltigkeitsstrategie wird derzeit untersucht, wie in den verschiedenen Bestandteilen der Eigenanlagen das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsaspekte und die Integration fester Kriterien weiter fokussiert werden können. 

Nachhaltigkeitsaspekte in der Lieferkette/Beschaffung: Als

Auftraggeber bezieht der Konzern IT­Hard­ und Software, Büroausstattungen sowie Dienstleistungen. Wo immer es möglich ist, werden Aufträge vorrangig an regionale Firmen vergeben. Darüber hinaus wird der Einkauf im

Wesentlichen auf Anbieter aus Deutschland oder bei Partnerunternehmen in der Sparkassen­Finanzgruppe beschränkt. Die Einhaltung von Arbeitsrechten und Mitbestimmung ist in Deutschland unternehmerischer Standard und wird von staatlicher Seite überwacht. Von den Lieferanten und Dienstleistern wird grundsätzlich die Einhaltung jeweils geltender Umwelt­ und Sozialstandards erwartet und auch in der Vertragsgestaltung berücksichtigt. Dazu gehört u.a.

die Bezahlung nach dem Mindestlohngesetz in Niedriglohnbranchen. Weitere Möglichkeiten Nachhaltigkeitsaspekte bei der Beschaffung zu beachten, werden im Zuge der Operationalisierung der hausweiten Nachhaltigkeitsstrategie betrachtet.

Kriterien 5–10 zu PROZESSMANAGEMENT 5. Verantwortung

Die Verantwortlichkeiten in der Unternehmensführung für Nachhaltigkeit werden offengelegt.

Der Konzern versteht „Nachhaltigkeit“ als Querschnittsaufgabe, daher liegt die Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung beim Gesamtvorstand. Er trifft die strategischen Entscheidungen und legt die Leitlinien für deren Umsetzung fest. Für die operative Steuerung und Umsetzung der Ziele sind die jeweils fachlich zuständigen Direktionen zuständig.   

Die Koordination und Weiterentwicklung des Nachhaltigkeitsmanagements sowie die Berichterstattung obliegen der Direktion

Unternehmensentwicklung/Vorstandsstab, in der auch die

Nachhaltigkeitsbeauftragte angesiedelt ist. Sie ist interner Ansprechpartner für alle Organisationseinheiten und nimmt diese Funktion auch gegenüber

externen Anspruchsgruppen wahr. Im Auftrag des Vorstands wurde durch die Direktion Unternehmensentwicklung/Vorstandsstab die Weiterentwicklung der Nachhaltigkeitsaktivitäten gesteuert und koordiniert. 

Im Zuge der Operationalisierung der hausweiten Nachhaltigkeitsstrategie wird auch die Weiterentwicklung der organisatorischen Verankerung von

Nachhaltigkeit betrachtet.

6. Regeln und Prozesse

Das Unternehmen legt offen, wie die Nachhaltigkeitsstrategie durch Regeln und Prozesse im operativen Geschäft implementiert wird.

Die Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsaspekte erfolgt über einen etablierten Management­Regelkreis in der Stadtsparkasse München durch eine

Operationalisierung von Zielen auf Ebene der jeweils fachlich zuständigen Direktionen. Die Prozesse sind dabei überwiegend in Fachhandbüchern und Arbeitsanweisungen niedergeschrieben. Die Integration von

Nachhaltigkeitsrisiken in die bestehenden internen Organisationsrichtlinien zu den Prozessen Kreditvergabe, Zeichnung, Anlageentscheidung, Risikosteuerung und ­controlling ist geplant.   

Um die Effizienz der Nachhaltigkeitsleistung zu erfassen, werden jährlich Nachhaltigkeitskennzahlen erhoben. Über Mitarbeiter/Innen­ und

Kundenbefragungen sowie Auswertung der Kundenbeschwerden werden die Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter/Innen als auch Kunden ermittelt und inwieweit diese erfüllt werden. Die Ergebnisse und Anregungen aus den Befragungen sowie den Kundenbeschwerden dienen als wichtige Impulse für das Personal­, Qualitäts­ und Nachhaltigkeitsmanagement.

7. Kontrolle

Das Unternehmen legt offen, wie und welche Leistungsindikatoren zur Nachhaltigkeit in der regelmäßigen internen Planung und Kontrolle genutzt werden. Es legt dar, wie geeignete Prozesse Zuverlässigkeit, Vergleichbarkeit und Konsistenz der Daten zur internen Steuerung und externen Kommunikation sichern.

Die Nachhaltigkeitskennzahlen ergeben sich aus den wesentlichen

Nachhaltigkeitsthemen der Stadtsparkasse München (vgl. Kriterien 1–4). Die Zuverlässigkeit der Berichtsdaten wird durch die Einbindung der

Fachabteilungen in die Berichterstellung sichergestellt. In den einzelnen Handlungsfeldern werden entsprechende Leistungsindikatoren erhoben. 

Im Handlungsfeld „Markt und Kunde“dient der ganzheitliche

Beratungsansatz einer bedarfsgerechten Beratung. Zur Sicherung der Qualität im Service, der Beratung und Verkaufskompetenz werden regelmäßig

Testberatungen durch spezialisierte Marktforschungsunternehmen durchgeführt und ausgewertet. Mit dem Angebot an nachhaltigen Anlagemöglichkeiten in Form von Fonds mit Nachhaltigkeitsbezug sowie umfassenden

Beratungsdienstleistungen zu öffentlichen Fördermitteln zur Finanzierung energetischer Maßnahmen werden Nachhaltigkeitsaspekte im Kerngeschäft der Stadtsparkasse München berücksichtigt.   

Im Handlungsfeld „Mitarbeiter/Innen"wird die Nachhaltigkeit der

Personalpolitik durch die Erhebung verschiedener Kennzahlen gemessen. Dies sind z.B. die Betriebszugehörigkeit, die Fluktuationsrate, Ausbildungsquote, Teilzeitquote, Anteil von Frauen in Führungspositionen, die Anzahl der Personalentwicklungsmaßnahmen pro Mitarbeiter/Innen, das

Geschlechterverhältnis und Durchschnittsalter (siehe auch Kriterium 14 bis 16).

Im Handlungsfeld „Gesellschaft und Umwelt“soll vor allem der Ressourcenverbrauch reduziert und die CO2­Emissionen gesenkt bzw.

stabilisiert werden und bis zum Jahr 2035 der Geschäftsbetrieb CO2­neutral gestellt werden. Über die kontinuierliche Erhebung relevanter Daten wird für Transparenz und Steuerung in diesem Bereich gesorgt. Dazu werden

Verbrauchskennzahlen u.a. zu Energie, Strom, Wasser sowie den jährlichen Emissionen an CO2und Abfallmengen an den großen Standorten erhoben (siehe auch Kriterium 11­13).

Leistungsindikatoren zu den Kriterien 5 bis 7

Leistungsindikator GRI SRS­102­16: Werte

Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen: 

a. eine Beschreibung der Werte, Grundsätze, Standards und Verhaltensnormen der Organisation.

Im Bestreben um eine nachhaltige Geschäftstätigkeit handelt die Stadtsparkasse München entsprechend ihres öffentlichen Auftrags im Interesse ihrer Kunden und der örtlichen Gemeinschaft. Dabei ist es wichtig, über die Einhaltung geltender Gesetze und externer Vorschriften hinaus mit freiwilligen

Selbstverpflichtungen der Mitarbeiter/Innen eine klare Orientierung zu geben.

(Siehe auch Kriterium 1)   Die Basis hierfür sind die „5 Werte – Verantwortung

& Vertrauen, Kundenorientierung, Leistung & Leidenschaft,

Veränderungsbereitschaft & Innovation und Freude am Miteinander“. Sie bilden die Identität und das Selbstverständnis ab und sind handlungsleitend. Darauf aufbauend dient

das Nachhaltigkeitsleitbild als grundlegende Leitlinie für unser Nachhaltigkeitsverständnis,

das Führungsleitbild als kulturelle Basis für das gesamte

Führungsverständnis und die Führungskonzeption in unserem Hause, die Ethikrichtlinie für integres Handeln der Mitarbeiter/Innen

der Beschaffungsleitfaden zur Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Beschaffung.

8. Anreizsysteme

Das Unternehmen legt offen, wie sich die Zielvereinbarungen und Vergütungen für Führungskräfte und Mitarbeiter auch am

Erreichen von Nachhaltigkeitszielen und an der langfristigen Wertschöpfung orientieren. Es wird offengelegt, inwiefern die Erreichung dieser Ziele Teil der Evaluation der obersten Führungsebene (Vorstand/ Geschäftsführung) durch das Kontrollorgan (Aufsichtsrat/Beirat) ist.

Die Beschäftigten der Stadtsparkasse München sind Angestellte der Stadt München. Die Stadt München ist über den kommunalen Arbeitgeberverband tarifgebunden. Daher finden auf die Arbeitsverhältnisse der

Sparkassenbeschäftigten der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD­S) Anwendung. Das Vergütungssystem basiert in seinen wesentlichen Elementen auf fixen Vergütungsbestandteilen. Die Fixvergütung dient mit ihrer tariflichen, an der Stellenbeschreibung und einer marktgerechten Entlohnung orientierten Ausgestaltung primär der Gewinnung und Bindung von Mitarbeiter/Innen zur Sicherstellung einer angemessenen Personalausstattung.   

Die Strategien der Stadtsparkasse München sehen ein risikobewusstes Wachstum der Geschäftsfelder vor. Dazu wurden Ziele formuliert, um ein nachhaltig profitables Wachstum durch eine ganzheitliche Kundenberatung, d.h. konsequente Ausrichtung an den Kundenbedürfnissen, unter Vermeidung unverhältnismäßig hoher Risiken zu fördern (siehe auch Kriterien 1­3). Die variablen Vergütungen der Stadtsparkasse München sind so ausgestaltet, dass sie die Bemühungen um eine angemessene Leistungskultur für ein nachhaltiges profitables Wachstum in den Geschäftsfeldern unterstützen. Das Zielsystem verknüpft qualitative und quantitative Aspekte. Nur wenn die gesetzten qualitativen Ziele voll erfüllt werden, kann die maximale leistungsorientierte Vergütung erreicht werden. Diese Vergütungslogik gilt für sämtliche

Mitarbeiter/Innen. Über das Zielsystem und die Einbindung der Führungskräfte im Rahmen der Leistungsbewertung wird sichergestellt, dass neben

Ergebniszielen auch Anreize und Kontrollen für nachhaltiges Handeln verankert sind. So werden z.B. die Faktoren Kundenzufriedenheit (u. a. im Rahmen des Reporting des Beschwerdemanagements) und Mitarbeiterzufriedenheit als Qualitätsbestandteil in der Leistungsbewertung und damit indirekt auch im Leistungsanreizsystem berücksichtigt. Darüber hinaus kann durch ein Malussystem Verhalten sanktioniert werden, welches den

Nachhaltigkeitsgrundsätzen widerspricht. Im Rahmen eines monatlichen Reportings werden die Ziele transparent an die verantwortlichen

Führungskräfte und Fachbereiche kommuniziert. Bei Bedarf werden die Zielerreichung durch den Vorstand und die verantwortlichen Fachbereiche kommentiert und Maßnahmen zur Steuerung eingeleitet. Im Rahmen von unterjährigen Strategieklausuren werden die Zielerreichung, die Zielplanung und mögliche Projekte und Maßnahmen für die Folgejahre beraten und festgelegt.   

In Mitarbeiter/Innen­Jahresgesprächen vereinbaren die Führungskräfte mit ihren Mitarbeiter/Innen darüber hinaus sowohl qualitative als auch individuelle Ziele, die eine nachhaltige Weiterentwicklung vorantreiben. Der etablierte

„Kontinuierliche Verbesserungsprozess“ regt die Mitarbeiter/Innen zusätzlich an, ihre Ideen und Vorschläge – insbesondere auch im Sinne der

Nachhaltigkeit – einzubringen. Dabei prüft und kontrolliert ein Gremium die Umsetzung der vereinbarten Verbesserungen.   

Der Verwaltungsrat ist seiner im SpkG aufgeführten Aufgaben und

Zuständigkeiten entsprechend eingebunden. Er wird durch die Ausschüsse (Risiko­ und Prüfungs­, Vergütungskontroll­ und Normierungsausschuss) im Rahmen der ihnen gem. § 25 d KWG übertragenen Aufgaben bei der Ausübung seiner Überwachungsfunktion unterstützt.

Leistungsindikatoren zu Kriterium 8

Leistungsindikator GRI SRS­102­35: Vergütungspolitik Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Vergütungspolitik für das höchste Kontrollorgan und

Führungskräfte, aufgeschlüsselt nach folgenden Vergütungsarten:

i. Grundgehalt und variable Vergütung, einschließlich

leistungsbasierter Vergütung, aktienbasierter Vergütung, Boni und aufgeschoben oder bedingt zugeteilter Aktien; 

ii. Anstellungsprämien oder Zahlungen als Einstellungsanreiz; 

iii. Abfindungen; 

iv. Rückforderungen;

v. Altersversorgungsleistungen, einschließlich der Unterscheidung zwischen Vorsorgeplänen und Beitragssätzen für das höchste Kontrollorgan, Führungskräfte und alle sonstigen Angestellten.

b. wie Leistungskriterien der Vergütungspolitik in Beziehung zu den Zielen des höchsten Kontrollorgans und der Führungskräfte für ökonomische, ökologische und soziale Themen stehen.

Unsere Vergütungspolitik basiert auf der Verordnung über die

aufsichtsrechtlichen Anforderungen an Vergütungssysteme von Instituten (InstitutsVergV).   

Informationen zur Vergütungspolitik nach § 16 InstitutsVergV sind im Offenlegungsbericht der Stadtsparkasse München enthalten, der auf unserer Website unter der Rubrik "Zahlen & Fakten" veröffentlicht

wird:  https://www.sskm.de/de/home/ihre­sparkasse/unternehmensprofil

Leistungsindikator GRI SRS­102­38: Verhältnis der Jahresgesamtvergütung

Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. Verhältnis der Jahresgesamtvergütung der am höchsten bezahlten Person der Organisation in jedem einzelnen Land mit einer wichtigen Betriebsstätte zum Median der

Jahresgesamtvergütung für alle Angestellten (mit Ausnahme der am höchsten bezahlten Person) im gleichen Land.

Die Stadtsparkasse München beschäftigt nur Mitarbeiter im Inland. Dieser Indikator wird aus Vertraulichkeitsgründen nicht erhoben.

9. Beteiligung von Anspruchsgruppen

Das Unternehmen legt offen, wie gesellschaftliche und

wirtschaftlich relevante Anspruchsgruppen identifiziert und in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden. Es legt offen, ob und wie ein kontinuierlicher Dialog mit ihnen gepflegt und seine

Ergebnisse in den Nachhaltigkeitsprozess integriert werden.

Für die Stadtsparkasse München vorrangige Anspruchsgruppen sind diejenigen, welche eine Nähe zum Kerngeschäft aufweisen und/oder in besonderem Maße von Unternehmensentscheidungen betroffen sind. Die für sie wesentlichen Anspruchsgruppen sind:

Kunden

Mitarbeiter/Innen

Geschäftspartner, Verbundunternehmen

Vertreter der regionalen Politik und Entscheidungsträger

breite Öffentlichkeit (Bürger der Region, lokale Institutionen aus Wirtschaft, Behörden, Presse und Wissenschaft, zivilgesellschaftliche Akteure und Nichtregierungsorganisationen)

Als kommunal und regional verankertes Kreditinstitut führt die Stadtsparkasse München im Rahmen ihrer Geschäftstätigkeit und ihres gesellschaftlichen Engagements einen kontinuierlichen Austausch mit ihren Anspruchsgruppen.

Darüber gewinnt sie wichtige Einschätzungen von Chancen und Risiken ihrer Geschäftstätigkeit. Die Dialoge umfassen ein breites Spektrum an Themen, die soweit sie einen Bezug zu Nachhaltigkeit aufzeigen, den zuständigen

Fachbereichen zugeleitet werden. Der Austausch mit den Anspruchsgruppen, dient zur Weiterentwicklung der Geschäftspolitik, des Produktangebots und gesellschaftlicher Initiativen. Die wichtigsten Dialogformate sind folgende:

Externer Dialog:Dieser erfolgt primär über Veranstaltungen, Fachmedien und über das Internet. Mit ihren Kunden steht die Stadtsparkasse München über Beratungen in persönlichem Kontakt. Daneben ist die Erreichbarkeit auf verschiedenen Kanälen, wie z.B. per Telefon, E­Mail, Sparkassen­App oder die sozialen Medien, gegeben. Kundenimpulse werden erfasst und fallabschließend bearbeitet. Darüber hinaus werden diese aktiv eingefordert, indem Erfahrungen und Meinungen nachgefragt werden. Kritik, Lob und Anerkennung werden an die entsprechenden Mitarbeiter/Innen weitergegeben. Publikationen wie beispielsweise das digitale Magazin „Mein München“ ergänzen die externe Kommunikation. 

Marktforschung:Um die Aktivitäten am Bedarf auszurichten liefern

bevölkerungsrepräsentative Untersuchungen Informationen zum Gesamtmarkt München. Erkenntnisse zu Erwartungen, Anforderungen, Bedürfnisse sowie Wünsche der Kunden und/oder Nichtkunden werden über qualitative Studien (z. B. Gruppendiskussionen) gewonnen. Ergänzend dazu werden

zielgruppenspezifische Befragungen (z. B. Neukunden) durchgeführt. Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Handlungsfelder abgeleitet und dazu genutzt um Optimierungsmaßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. 

Beschwerdemanagement: Die Zufriedenheit der Kunden ist eines der

wichtigsten Ziele. Beschwerden werden daher als Chance gesehen, sich um die Anliegen der Kunden zu kümmern und die Kunden wieder zufriedenzustellen.

Bei grundsätzlichen Fehlern fungiert das zentrale Beschwerdemanagement als Impulsgeber um die erkannten Schwachstellen abzustellen. Zudem beteiligt sich die Stadtsparkasse München am Schlichtungsverfahren des Deutschen Sparkassen­ und Giroverbandes. Kunden haben somit eine weitere Möglichkeit der außergerichtlichen kostenfreien Streitbeilegung. Die

Beschwerdemanagement­Grundsätze dienen dazu, die Beschwerdebearbeitung für den Beschwerdeführer transparent darzustellen. Beschwerden können unkompliziert und schnell über die allgemeine E­Mailadresse

kundenzufriedenheit@sskm.de eingereicht werden. 

Beschwerden mit Nachhaltigkeitsbezug werden dabei gesondert gekennzeichnet. Insgesamt ist der Anteil an Beschwerden mit Nachhaltigkeitsaspekten sehr gering.

Interner Dialog/ Beteiligung der Mitarbeiter/Innen(siehe auch Kriterium 14):

Das Intranet ist das zentrale Kommunikationsmedium für den internen Dialog.

Es enthält alle relevanten Informationen, redaktionelle Beiträge und

Neuigkeiten zum Geschäftsbetrieb wie auch zu Nachhaltigkeit. Zudem können die Mitarbeiter/Innen über die Kontaktoption "Direkt zu..." dem Vorstand Fragen stellen. Strategieklausuren, Führungskräftetreffen, Führungsakademie, Sommerakademie aller Mitarbeiter/Innen, Vorstand im Dialog,

Personalversammlungen, Mitarbeiterbefragungen und viele weitere Anlässe schaffen aktiv Raum für den Austausch und die Einbringung der

Mitarbeiter/Innen. Der offene Dialog und die Einbindung der Mitarbeiter/Innen wird zusätzlich über einen hausweiten Kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) gefördert.

Leistungsindikatoren zu Kriterium 9

Leistungsindikator GRI SRS­102­44: Wichtige Themen und Anliegen

Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen:

a. wichtige, im Rahmen der Einbindung der Stakeholder geäußerte Themen und Anliegen, unter anderem: 

i. wie die Organisation auf diese wichtigen Themen und Anliegen

− auch über ihre Berichterstattung − reagiert hat; 

ii. die Stakeholder‑Gruppen, die die wichtigen Themen und Anliegen im Einzelnen geäußert haben.

Der Dialog mit den unterschiedlichen Anspruchsgruppen erfolgt über

verschiedene Bereiche. So ist z.B. der Personalbereich Ansprechpartner für die Mitarbeiter/Innen, die Marktbereiche sind verantwortlich für den Kontakt zu den Kunden, und die Presse­ und Kommunikationsabteilung für die

Medienkontakte. 

Aufgrund der Corona­Pandemie entfielen aus gesundheitlichen Gründen viele externe als auch interne Veranstaltungen. Trotzdem fanden, soweit möglich, Veranstaltungen für die Kunden im digitalen Format statt. Um die Mitarbeiter regelmäßig über aktuelle Mitarbeiterthemen zu informieren, fanden in 2020 die Personalversammlungen digital statt. Darüber hinaus wurden die Belegschaft als auch unsere Kunden über verschiedene andere Formate  (z.B. Mailings, Newsletter, Informationen auf der Homepage und in Beratungsgesprächen) regelmäßig zu den wichtigsten Themen im Zusammenhang mit der Corona­

Pandemie informiert. Für unsere Firmenkunden waren vor allem Themen rund um die Beantragung der Corona­Hilfen (z.B. welche Möglichkeiten und

Programme, Beantragung und erforderliche Unterlagen) von besonderem Interesse.

10. Innovations­ und Produktmanagement

Das Unternehmen legt offen, wie es durch geeignete Prozesse dazu beiträgt, dass Innovationen bei Produkten und Dienstleistungen die Nachhaltigkeit bei der eigenen Ressourcennutzung und bei Nutzern verbessern. Ebenso wird für die wesentlichen Produkte und Dienstleistungen dargelegt, ob und wie deren aktuelle und zukünftige Wirkung in der Wertschöpfungskette und im Produktlebenszyklus bewertet wird.

Innovationen und Ideen

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP):Der KVP in der Stadtsparkasse München ermöglicht allen Mitarbeiter/Innen die aktive Teilnahme an der Weiterentwicklung der Stadtsparkasse München. Neue Ideen und

Verbesserungsvorschläge fließen in diesen Prozess ein. Ziel ist es, eine Kultur der Veränderungsbereitschaft und der aktiven Beteiligung zu etablieren. 

Marktforschung: Marktforschungsstudien und bevölkerungsrepräsentative Untersuchungen liefern Informationen zum Gesamtmarkt München. Qualitative Studien und zielgruppenspezifische Befragungen geben einen Überblick zu den wichtigsten Anliegen der Kunden (siehe auch Kriterium 9). Ziel ist es:

Veränderungen und Trends im Geschäftsgebiet rechtzeitig zu erkennen, Hinweise zu den Einstellungen und Bedürfnissen der Kunden zu erhalten, die Kundenzufriedenheit festzustellen und Optimierungsansätze zur Verbesserung der Kundenorientierung zu erhalten,

die Beratungsqualität sicherzustellen bzw. auszubauen.

Aus den gewonnenen Erkenntnissen werden Handlungsfelder abgeleitet und dazu genutzt um Optimierungsmaßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. 

Produkte und Dienstleistungen 

Ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit liegt im Angebot ihrer Produkte und Dienstleistungen. Mit ihren Dienstleistungen und Produkten trägt sie über mehrere Ebenen zu einer nachhaltigen Entwicklung in ihrem Geschäftsgebiet bei:

Ganzheitliche Beratung:

Als regionales Kreditinstitut bietet die Stadtsparkasse München allen Bürgerinnen und Bürgern Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen.

Dazu gehören auch Anlageprodukte mit einem besonderen ökologischen und sozialen Nutzen.

Basis der Beratung ist ein strukturierter Finanz­Check. Er stellt die ganzheitliche Vorgehensweise und bedarfsgerechte Beratung der Kunden entsprechend der jeweiligen Lebensphasen sicher.

Für ihre Firmenkunden bietet die Stadtsparkasse München

Dienstleistungen über die gesamte Wertschöpfungskette an. Von der Existenzgründung über Expansion, Auslandsgeschäfte bis hin zur Unternehmensnachfolge stehen jeweils Experten für die Beratung zur Verfügung.

Junge Startup­Unternehmen erhalten neben den klassischen

Gründungsdarlehen auch neue Finanzierungsmöglichkeiten (siehe auch Kriterium 18).

Seit 2020 werden Studenten mit ihren besonderen Anliegen durch die Gründung der Studentischen Beratung zentral betreut. Dazu zählt z. B. die Unterstützung bei der Beantragung von KfW­Mitteln, ein auf Studenten neu zugeschnittenes Produktangebot sowie die Kooperation mit der Lernplattform StudySmarter.

Das Spezialistenteam des „Generationen – und Stiftungsmanagements“

steht bei allen Fragen rund um die Themen Vermögensnachfolgeplanung, Wahl der richtigen Stiftungsform, Errichtung von Stiftungen sowie des Vermögensmanagements von Stiftungen zur Verfügung.

Nachhaltige Anlageprodukte und Eigenemissionen:

Das Angebot an nachhaltigen Geldanlagen richtet sich an Kunden, die ihr Geld in sozial und ökologisch besonders verantwortlich handelnde Unternehmen und Institutionen investieren möchten. Mit den nachhaltigen Anlageprodukten der DekaBank, der Landesbanken und nachhaltiger Eigenemissionen verfügt die Sparkasse über ein komplettes Sortiment, das den Kunden passende Produkte je nach Risikoneigung und Liquiditätsbedarf bietet.   

Im Jahr 2020 hat die Stadtsparkasse München ihr nachhaltiges Produktangebot erweitert, indem z.B. weitere Nachhaltigkeitsfonds (ETF und aktiv gemanagte Fonds) im Produktangebot aufgenommen wurden. Seit Oktober 2020 werden die Kunden im Anlagegespräch nach ihrer Nachhaltigkeitspräferenz befragt.

Dadurch gewinnt das Thema deutlich an Präsenz. Ende 2020 legte die Stadtsparkasse München in Zusammenarbeit mit der Deka einen eigenen Nachhaltigkeitsfonds auf, den „SSKM­Nachhaltigkeit Invest“. Dabei handelt es sich um einen Mischfonds, der nach einem strikten Nachhaltigkeitsansatz (bestehend aus Mindestausschlusskriterien und einem ESG­Filter nach dem

„Best­in­Class"­Prinzip) geführt wird. In internen Veranstaltungen wird auch darauf geachtet, dass alle Mitarbeiter, die nicht direkt im Kundengeschäft tätig sind, über diese Maßnahmen unterrichtet sind und als Markenbotschafter nach außen wirken können.   

Insgesamt haben im Jahr 2020 die Kunden der Stadtsparkasse München mehr als eine halbe Mrd. Euro in nachhaltigen Geldanlagen investiert. 

Kredite für Umweltschutz, Energie­ und Ressourceneffizienz: 

Ein wichtiger Bereich in der Betreuung der Privat­ und Firmenkunden ist die Beratung zum Thema Energieeffizienz. Ein Expertenteam unterstützt Kunden und Betreuer bei der Auswahl sowie Beantragung geeigneter Programme. Mit den eigenen Fördermittelspezialisten verfügt die Stadtsparkasse München über eine spezielle Expertise und kann ihre Kunden bei der Wahl von passgenauen Finanzierungslösungen für die Finanzierung bspw. von

Energieeffizienzmaßnahmen begleiten. Im Jahr 2020 hat die Stadtsparkasse München Förderkredite vor allem der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Höhe von insgesamt 109,7 Mio. Euro vergeben. 

Förderung von Existenzgründungen: 

In einem eigenen StartUp­Center kümmern sich qualifizierte Spezialisten intensiv um Gründungsvorhaben, vor allem während der Gründungsphase (Vorbereitung für den Businessplan und Finanzierung des Vorhabens) sowie in den ersten Jahren des Unternehmensaufbaus um die Herausforderungen eines nachhaltigen Unternehmensstarts gemeinsam zu meistern. Mit dem Münchner Gründerpreis zeichnet die Stadtsparkasse München jährlich im Rahmen des Deutschen Gründerpreis­Wettbewerbs zusätzlich herausragende Gründer und Unternehmer in der Region aus. Mit der Munich Crowd bietet sie in

Kooperation mit der Landeshauptstadt München ein Angebot für junge Startup­

Unternehmen an. Dieses soll Crowdfundern die weitere Finanzierung ihrer Projekte erleichtern. Bei einer erfolgreichen Kampagne wird die Finanzierung um ein klassisches Gründungs­darlehen ergänzt. Gründer haben somit die Möglichkeit, die Marktfähigkeit ihres Geschäftsmodells zu beweisen und damit eine bessere Ausgangsposition für eine Finanzierung zu erreichen. Die Entscheidung über einen Kredit trifft somit nicht alleine die Bank, sondern die Crowd wird hier zu einem frühen Zeitpunkt mit einbezogen. 

Digitalisierung:

Die digitale Transformation beschleunigt Prozesse und ermöglicht es, Kunden auch virtuell nah zu sein und sie kompetent zu betreuen. Um das Ziel, die digitale Transformation sowohl nach innen als auch nach außen zu begleiten und Impulse zu setzen auch weiterhin zu erreichen, dient eine „digitale Landkarte“. Hier werden alle Aspekte der Digitalisierung ­ Kundenlösungen, interne Prozesse und Infrastruktur ­ ganzheitlich betrachtet, vernetzt und weiterentwickelt. 

Eigenanlagen

Der Konzern Stadtsparkasse München investiert die Eigenanlagen breit diversifiziert vor allem in Immobilien und auf Ebene der Stadtsparkasse München auch in bonitätsstarke Wertpapiere. Den Großteil der

Wertpapieranlagen (rd. zwei Drittel) bilden dabei direkte Investitionen in nachhaltig unkritische Anlageformen (z.B. Pfandbriefe). Innerhalb der indirekten Wertpapieranlagen (Spezialfonds) werden bei rd. zwei Drittel des Volumens im Investmentprozess Ausschlusskriterien in Bezug auf

Nachhaltigkeit berücksichtigt. Dies umfasst Investitionen in Grundnahrungsmittel und Hersteller von Streumunition.   

Im Zuge der Operationalisierung der hausweit übergreifenden

Nachhaltigkeitsstrategie wird derzeit untersucht, wie in den verschiedenen Bestandteilen der Eigenanlagen das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsaspekte und die Integration fester Kriterien weiter fokussiert werden können. 

Ressourcennutzung

Für ihre Kunden in der Fläche präsent zu sein und ein umfangreiches Leistungsangebot vorzuhalten, ist ein wichtiges Anliegen der Stadtsparkasse München. Ziel dabei ist die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Diese Aufgaben werden durch das Umwelt­/Nachhaltigkeitsmanagement

wahrgenommen (siehe auch Kriterium 11­13).

Leistungsindikatoren zu Kriterium 10

Leistungsindikator G4­FS11

Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umwelt­ oder sozialen Faktoren

durchlaufen. 

(Hinweis: der Indikator ist auch bei einer Berichterstattung nach GRI SRS zu berichten)

Eigenanlagen: Bei rd. zwei Drittel des Volumens der indirekten

Wertpapieranlagen (Spezialfonds) der Stadtsparkasse München werden im Auswahlprozess Ausschlusskriterien in Bezug auf Nachhaltigkeit berücksichtigt.

Siehe auch Ausführungen zu Kriterium 10 Punkt Eigenanlagen.   

Die Stadtsparkasse München bietet allen Menschen und Unternehmen Zugang zu modernen Finanzdienstleistungen. Dazu gehören auch Anlageprodukte mit einem besonderen ökologischen und sozialen Nutzen. Im Jahr 2020 legten unsere Kunden ein Volumen von mehr als einer halben Mrd. Euro in nachhaltigen Geldanlagen an (vgl. dazu auch Kriterium 10). Der gesamte Prozentsatz der Finanzanlagen, die eine positive oder negative Auswahlprüfung nach Umwelt­ oder sozialen Faktoren durchlaufen, kann aus

erhebungstechnischen Gründen nicht ermittelt werden.

KRITERIEN 11–20:

Nachhaltigkeitsaspekte

Kriterien 11–13 zu UMWELTBELANGEN

11. Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen

Das Unternehmen legt offen, in welchem Umfang natürliche Ressourcen für die Geschäftstätigkeit in Anspruch genommen werden. Infrage kommen hier Materialien sowie der Input und Output von Wasser, Boden, Abfall, Energie, Fläche, Biodiversität sowie Emissionen für den Lebenszyklus von Produkten und Dienstleistungen.

Umweltauswirkungen des Geschäftsbetriebs

Die Umweltauswirkung des direkten Geschäftsbetriebs ergibt sich im

Wesentlichen aus Verbräuchen bei Gebäudeenergie, Dienstreisen, Papier und Wasser sowie darüber hinaus durch Abfälle und Kühl­ und Löschmittelverluste.

Aus ihrer unternehmerischen Verantwortung und ihrem Selbstverständnis verfolgt die Stadtsparkasse München als wesentliches Ziel vor allem den Energie­ und Ressourcenverbrauch, die damit verbundenen CO2­Emissionen sowie den Abfall zu verringern und bis 2035 den Geschäftsbetrieb CO2­neutral zu gestalten. 

Betriebliche Umweltleistung

Kennzahlen werden jährlich für folgende Kernbereiche erhoben:

Energieverbrauch, Wasserverbrauch, Papierverbrauch, Mobilität (Benzin, Diesel), Abfallaufkommen und CO2­Emission. Der Vorstand wird jährlich über den Sachstand informiert. Die Belegschaft wird über verschiedene Kanäle informiert, um eine Sensibilisierung und Förderung eines übergeordneten Bewusstseins im schonenden Umgang mit Ressourcen zu unterstützen. Über den etablierten „Kontinuierlichen Verbesserungsprozess“ haben

Mitarbeiter/Innen zusätzlich die Möglichkeit sich aktiv mit ihren Ideen und Vorschlägen zum Thema Umwelt einzubringen.   

Die Berechnung der CO2­Emissionen erfolgt jährlich mithilfe des Kennzahlen­

Tools des Vereins für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit in Finanzinstituten e. V. (nachfolgend „VfU­Tool“).   

Wesentliche Ergebnisse und Entwicklungen:Der Stromverbrauch 2020 lag für die Stadtsparkasse München bei 4,9 Mio. kWh Strom (zu 100% Ökostrom) sowie 3,0 Mio. kWh für Wärme an den beiden zentralen Standorten. Darüber hinaus lag der Verbrauch an Papier in 2020 bei 55,2 Tonnen.

12. Ressourcenmanagement

Das Unternehmen legt offen, welche qualitativen und quantitativen Ziele es sich für seine Ressourceneffizienz,

insbesondere den Einsatz erneuerbarer Energien, die Steigerung der Rohstoffproduktivität und die Verringerung der

Inanspruchnahme von Ökosystemdienstleistungen gesetzt hat, welche Maßnahmen und Strategien es hierzu verfolgt, wie diese erfüllt wurden bzw. in Zukunft erfüllt werden sollen und wo es Risiken sieht.

Wesentliche Ziele sind vor allem die Verbesserung der CO2­Bilanz durch weitere Reduzierung des Energie­ und Ressourcenverbrauchs sowie bis 2035 den Geschäftsbetrieb CO2­neutral zu stellen. Zur Erreichung der Ziele wurden die für 2020 geplanten Maßnahmen umgesetzt. Dies waren vor allem:   

Zur Reduzierung des Energieverbrauchs und damit CO2­Emission

Verwaltungsgebäude (VZ):

Zur Verbesserung der Wärme­ und Kälteverbrauchsdaten werden die entsprechenden Anlagen regelmäßig kontrolliert und erforderliche Optimierungsmaßnahmen durchgeführt.

Abschaltung der Beleuchtung in den Büros erfolgt über eine Steuerung der Außenhelligkeit

Hauptstelle (HS):

Die Belüftungsanlage in der Hauptstelle wurde modernisiert und im Zuge dieser Maßnahme bestimmte Komponenten wie z.B. Lüftermotoren, Wärmerückgewinnung durch effizientere ersetzt.

In der Hauptstelle wird die Beleuchtung sukzessive auf LED­Technik umgestellt. Im letzten Jahr fand die Umstellung für das Treppenhaus und einzelne Flure statt.

Reduzierung des Papierverbrauchs:Intern wurden weitere Prozesse in 2020 digitalisiert. So wurde z.B. ein Programm für das Gremienmanagement pilotiert und Anfang 2021 eingeführt.

Für 2021 geplante Maßnahmen:

Neubewertung der erforderlichen Kühlung in den IT­Verteilerräumen in beiden Hauptgebäuden (VZ und HS) aufgrund der geplanten Reduzierung der Server durch Auslagerung

Weiterer sukzessiver Austausch der Beleuchtung auf LED­Technik Informationen an die Mitarbeiter rund um das Thema Mobilität

Wesentliche Risiken:

Auch wenn die Beanspruchung natürlicher Ressourcen als Finanzdienstleister im Vergleich zu anderen Branchen eher gering ist, hat die Geschäftstätigkeit der Stadtsparkasse München ökologische Folgen. Für ihr Produkt­ und Dienstleistungsangebot benötigt die Stadtsparkasse München vor allem Personal, IT sowie Filial­ und Büroflächen. Dadurch ergeben sich

Auswirkungen durch den Verbrauch an Energie, Wasser und Papier sowie der Entstehung von Abfall.   

Die einzelnen Umweltaspekte werden nach ihrer quantitativen Bedeutung, der prognostizierten zukünftigen Entwicklung sowie dem Gefährdungspotenzial bewertet. Risiken werden im Energieverbrauch und dem damit verbundenen Ausstoß an COgesehen. Aufgrund der im Verhältnis zu anderen Branchen eher geringen Beanspruchung natürlicher Ressourcen sowie der Nutzung von Ökostrom (für die größte Emissionsquelle Strom) werden keine erheblichen Risiken aus dem Geschäftsbetrieb gesehen. Für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs wird ein Risiko im Stromausfall gesehen. Hierfür gibt es entsprechend Notfallpläne sowie Verfahrensweisen. Darüber hinaus verfügen die wesentlichen Standorte bzw. Bereiche über eine Notstromversorgung.

Leistungsindikatoren zu den Kriterien 11 bis 12

Leistungsindikator GRI SRS­301­1: Eingesetzte Materialien Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen: 

a. Gesamtgewicht oder ­volumen der Materialien, die zur Herstellung und Verpackung der wichtigsten Produkte und

Dienstleistungen der Organisation während des Berichtszeitraums verwendet wurden, nach: 

i. eingesetzten nicht erneuerbaren Materialien; 

ii. eingesetzten erneuerbaren Materialien.

Der Materialeinsatz besteht im Wesentlichen aus dem Papierverbrauch. Der Verbrauch sank im Vorjahresvergleich um 16,1 Prozent. Gründe sind die weitere Digitalisierung von internen Prozessen sowie die vermehrte Nutzung digitaler Medien u.a. auch im Rahmen des gestiegenen Anteils am mobilen Arbeiten in der Corona­Pandemie.

Papierverbrauch insgesamt:(Betrachtung exklusive externer Druckerzeugnisse)

55,2 t

­ davon Frischfaserpapier (ECF/Ecolabel/PEFC): 55,0 t

­ davon 100% Recyclingpapier (blauer Engel): 0,2 t

Leistungsindikator GRI SRS­302­1: Energieverbrauch  Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen: 

a. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus nicht erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen, einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten. 

b. Den gesamten Kraftstoffverbrauch innerhalb der Organisation aus erneuerbaren Quellen in Joule oder deren Vielfachen,

einschließlich der verwendeten Kraftstoffarten. 

c. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen den gesamten:

i. Stromverbrauch  ii. Heizenergieverbrauch  iii. Kühlenergieverbrauch  iv. Dampfverbrauch 

d. In Joule, Wattstunden oder deren Vielfachen die/den gesamte(n): 

i. verkauften Strom 

ii. verkaufte Heizungsenergie  iii. verkaufte Kühlenergie  iv. verkauften Dampf 

e. Gesamten Energieverbrauch innerhalb der Organisation in Joule oder deren Vielfachen. 

f. Verwendete Standards, Methodiken, Annahmen und/oder verwendetes Rechenprogramm. 

g. Quelle für die verwendeten Umrechnungsfaktoren.

Energieverbrauch gesamt: 

davon:

10.603 MWh Energieverbrauch aus erneuerbaren Quellen: Stromverbrauch

(Ökostrom) 4.986 MWh

Energieverbrauch aus nicht erneuerbaren

Quellen: Wärmeverbrauch 5.268 MWh

Kraftstoffverbrauch:

Diesel 206 MWh

Benzin 143 MWh

Umrechnungsfaktoren für Kraftstoffe stammen aus dem VfU­Tool.

Leistungsindikator GRI SRS­302­4: Verringerung des Energieverbrauchs

Die berichtende Organisation muss folgende Informationen offenlegen: 

a. Umfang der Verringerung des Energieverbrauchs, die als direkte Folge von Initiativen zur Energieeinsparung und Energieeffizienz

Die Durchsicht der DNK­Erklärung erfolgte durch das Büro Deutscher Nachhaltigkeitskodex auf formale Vollständigkeit nach dem CSR­Richtlinie­

Umsetzungsgesetz.

Referenzen

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