GEQ-Servermodus (LIVE)
1. Funktionsweise und Grundprinzip
Der GEQ–Servermodus erlaubt es, Projekte zur Bearbeitung aus dem Netzlaufwerk (Serverlaufwerk) auszuchecken und anschließend die überarbeitete Version des Projektes wieder in das Netzlaufwerk einzuchecken (synchronisieren). Dabei gibt es einige grundlegende Funktionsweisen zu beachten.
Im Onlinemodus greift der Berechner immer auf die Serverdatenbank zu und kann somit alle Projekte bearbeiten bzw. einsehen. Beim Wechsel in den Offlinemodus können eines oder mehrere Projekte
„ausgecheckt“ werden. Diese Projekte werden in die Datenbank am Notebook des Berechners übertragen und am Serverlaufwerk gesperrt. Nach Abschluss der Bearbeitung kann der Berechner sein Notebook mit der Serverdatenbank synchronisieren, also die bearbeiteten Projekte wieder einchecken. Nähere Informationen dazu unter Punkt 3 und 4 dieser Beschreibung.
Der Verbindungsstatus wird oben links im GEQ-Hauptmenü angezeigt.
Der Rechner ist mit dem Netzlaufwerk verbunden (Onlinemodus) – Die Bearbeitung der Projekte erfolgt direkt am Server. Ein Klick auf das Symbol startet das Auschecken (Punkt 3) von Projekten.
Der Rechner ist vom Netzlaufwerk getrennt (Offlinemodus) – Die Bearbeitung der Projekte erfolgt lokal. Ein Klick auf das Symbol startet das Einchecken (Punkt 4) von Projekten in die
N e tz la u fw e rk (S e rv e rl a u fw e rk ) Lo k a le s La u fw e rk (N o te b o o k ) Auschecken
Einchecken
Projekt wird in die lokale Datenbank übertragen und für die Bearbeitung am Server gesperrt.
Das bearbeitete Projekt wird inklusive aller Änderungen in die Serverdatenbank übertragen.
Onlinemodus Offlinemodus
2. Installation und Aktivierung
Bei der Installation von GEQ ist darauf zu achten, dass der Datenbankpfad korrekt eingestellt wird. Dieser sollte auf dem Netzlaufwerk (Server) liegen, während der Programmpfad lokal zugewiesen wird. Dies ist bei allen Rechnern, welche mit der Server-Datenbank verbunden werden sollen, sicherzustellen – Der Datenbankpfad muss bei allen Rechnern identisch sein.
Nach der Installation kann der „GEQ – Servermodus“ unter „Extras – Systemeinstellungen – Erweiterte Einstellungen – Netzwerktools“ aktiviert werden.
Im Rahmen der Aktivierung wird ein Master-Passwort festgelegt, welches ein Hilfsmittel für den Administrator darstellt (Siehe auch Punkt 5 – Sonderfälle). Dieses ist bei der ersten Installation von GEQ festzulegen und gilt dann für die gesamte Arbeitsumgebung von GEQ.
Nach der Aktivierung startet GEQ automatisch neu und arbeitet von nun an im Servermodus.
Hinweis: Die Aktivierung ist nur auf einem Rechner im Netzwerk erforderlich – bei allen weiteren Rechnern erkennt GEQ automatisch, dass der Servermodus aktiv ist.
3. Auschecken (in den Offline-Modus wechseln)
Um den Auscheck-Vorgang zu starten genügt ein Klick auf das Verbindungsstatussymbol. GEQ öffnet die Projektübersicht und die gewünschten Projekte können zum Auschecken markiert werden. Es ist auch möglich, kein Projekt auszuchecken und dennoch in den Offlinemodus zu wechseln. Im Rahmen des Auscheckens werden auch die eigenen Baustoffe und die Bauteilmuster übertragen bzw. aktualisiert.
Nach Auswahl der Projekte und Klick auf Übernehmen wird die Datenübernahme gestartet. In diesem Schritt werden die gewählten Projekte in die lokale Datenbank des Benutzers übertragen und deren weitere
Bearbeitung am Netzlaufwerk wird gesperrt. Ausgecheckte Projekte können am Netzlaufwerk dann nicht mehr direkt bearbeitet werden, es ist allerdings möglich davon eine Kopie zu erstellen und diese zu bearbeiten (weitere Informationen dazu unter Punkt 5 – Sonderfälle).
Nach Fertigstellung der Datensynchronisierung startet GEQ automatisch im Offlinemodus – Die Netzwerkverbindung kann nun getrennt werden. Sämtliche Änderungen an den Projekten, den eigenen Baustoffen und Bauteilmuster erfolgen nun lokal.
Hinweis: Im Offlinemodus können eigene Schichten und Bauteilmuster zwar bearbeitet, aber nicht gelöscht werden.
4. Einchecken (in den Online-Modus wechseln)
Der Eincheck-Vorgang startet nachdem der Rechner wieder mit dem Netzwerk verbunden ist und ein Klick auf das Verbindungsstatussymbol erfolgte. Bei der Datensynchronisierung werden die lokal bearbeiteten Projekte mit der Onlinedatenbank des Netzlaufwerkes synchronisiert. Auch Änderungen an den eigenen Schichten und den eigenen Bauteilmustern werden übernommen.
Nach Abschluss der Synchronisierung wird GEQ automatisch neu gestartet und befindet sich nun wieder im Onlinemodus. Sämtliche Änderungen an Projekten, eigenen Schichten und Bauteilmustern erfolgen nun direkt auf dem Netzlaufwerk.
5. Sonderfälle
Bearbeiten von ausgecheckten Projekten
Wurde ein Projekt ausgecheckt, welches aber im Netzwerk von einem anderen Benutzer benötigt wird, so ist es möglich eine Kopie dieses Projektes zu erstellen. Diese wird dann zusätzlich zu den vorhanden Projekten angelegt und kann frei bearbeitet werden.
Wird nun das Ursprungsprojekt wieder eingecheckt, so werden etwaige Änderungen vom lokalen Rechner in das Original übernommen und die Kopie bleibt unangetastet. Somit wird sichergestellt, dass keine sich überschneidenden Änderungen auftreten.
Auschecken rückgängig machen
Im Menüpunkt „Projekt öffnen“ wird bei ausgecheckten Projekten im oberen Bereich ein entsprechender Vermerk angezeigt. Wird dieses Projekt im Original benötigt, so kann der Administrator mit dem MASTER- Passwort das Auschecken rückgängig machen, sprich den Auscheck-Vorgang annullieren. Das Projekt kann dann in der Netzwerkumgebung wieder bearbeitet werden.
Wird nun die vormals ausgecheckte Variante dieses Projektes wieder eingecheckt, so wird ein neues Projekt in der Datenbank angelegt, anstatt das Original zu überschreiben. Das bedeutet, dass die Änderungen die auf dem lokalen Rechner erfasst wurden nur in dem neu angelegten Projekt enthalten sind.