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Germanistik Bachelor

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Academic year: 2022

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Bachelor

Germanistik

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Inhaltsverzeichnis

Beschreibung des Faches ... 3

Studienvoraussetzungen und Zulassungsbeschränkung ... 4

Erwartete Interessen und Fähigkeiten ... 6

Mögliche Fächerkombinationen ... 6

Tätigkeitsfelder und anschließende Master-Studiengänge ... 9

Studienaufbau und Studieninhalte ... 10

Typische Lehrveranstaltungsformen ... 18

Unterrichtssprache ... 19

Auslandsaufenthalt ... 19

Studienbeginn, Semesterzeiten und Studiendauer ... 19

Uni-Start-Portal - Alle Infos für einen guten Studieneinstieg ... 19

Abschluss ... 20

Lehrende ... 20

Studierende im ersten Semester ... 20

Kosten und Wohnen ... 21

Bewerbung und Einschreibung ... 21

Kontakt und Beratung ... 24

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Beschreibung des Faches

Das Studium des Fachs Germanistik/Deutsch umfasst folgende Teildiszipli- nen:

Die Literaturwissenschaft beschäftigt sich mit der deutschen Literatur von ihren Anfängen um 750 n. Chr. bis zur Gegenwart. Das geschieht unter histo- rischen und systematisch-theoretischen Gesichtspunkten. Die deutsche Lite- ratur wird dabei sowohl in ihrem ästhetischen Eigenwert als auch in ihren je- weiligen kulturellen Zusammenhängen betrachtet. Es geht um Analyse und Interpretation als wissenschaftlich fundierte Beschreibung von Literatur und um methodische Ansätze zu ihrer Erschließung. In einer weiteren Perspektive bezieht sich die literaturwissenschaftliche Arbeit auch auf die Medialität von Literatur, etwa auf Schrift, Buch, Theater, und auf textliche Dimensionen der (neueren) Medien Film, Fernsehen und Internet.

Die Sprachwissenschaft befasst sich mit der deutschen Sprache und ihren Varietäten unter historischer und gegenwartsorientierter Perspektive sowie hinsichtlich systematisch-struktureller, theoretischer und gebrauchsbezogener Aspekte. Zu den Gegenständen der Sprachwissenschaft gehören unter- schiedliche Fragestellungen und Anwendungsszenarien: Wie läuft der Spracherwerb des Menschen ab und wie entwickelt sich Sprache in einer Sprechergemeinschaft? Wie sind sprachliche Phänomene analysierbar? Wie hängen Sprache und Kognition zusammen? Wie kann man mit Sprache han- deln? Welchen Mustern, Regeln und Routinen folgen Sprechende und Schrei- bende? Wie läuft der Verständnisprozess bei Leserinnen und Lesern ab und wie funktioniert Verständigung im Gespräch? Welchen Einfluss haben Texts- orten, Medien und Diskurse auf Funktionsweisen und Erscheinungsformen von Sprache und Kommunikation?

Die germanistische Mediävistik (als Studium der Sprache und Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit) ist grundsätzlich in die bereits genannten Teilgebiete integriert, kann jedoch, über das Grundlagenstudium hinaus, über eine entsprechende Modulauswahl als Schwerpunkt gewählt werden.

Die Deutschdidaktik – verpflichtend für alle Lehramtsstudierenden – geht in ihrem sprachbezogenen Teil davon aus, dass im Deutschunterricht einerseits die Sprachkompetenz der Schüler und Schülerinnen, andererseits ihre refle- xive Einsicht in die Eigentümlichkeit der deutschen Sprache vertieft werden

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sollen. Deshalb werden im Studium didaktische Methoden zur Steuerung des Lernprozesses bei Schülern ebenso vermittelt wie entsprechende Diagnose- verfahren. Hinzu kommt der reflektierte Umgang mit Lehrmaterialien. Die Lite- ratur- und Mediendidaktik ist ebenfalls obligatorisch für alle Lehramtsstudie- renden. Sie thematisiert die Vermittlung literarischer Texte (und anderer medi- aler Produkte) an Schüler und Schülerinnen unter verschiedenen sozialen und psychologischen Bedingungen und mit Hilfe verschiedener, in ihrer Effek- tivität jeweils zu beurteilender Methoden. Eine besondere Bedeutung kommt dabei der Verwendung neuer, elektronischer Medien zu.

Deutsch als Zweitsprache – verpflichtend für den BA Bildungswissenschaf- ten des Primar- und Elementarbereichs (BiPEb), als Wahlpflichtangebot im Zwei-Fächer-Bachelor – widmet sich einem wichtigen Interessenfeld: Immer mehr Schülerinnen und Schüler in Deutschland wachsen mit zwei oder mehr Sprachen auf. In diesem Fach werden daher der Spracherwerb und die Sprachvermittlung im Kontext der Mehrsprachigkeit untersucht.

In die literaturwissenschaftlichen Anteile der Grundschullehramts-Studien- gänge (Bachelor BiPEb) sind Angebote der Kinder- und Jugendliteratur in- tegriert. In anderen germanistischen Studiengängen sind diese Angebote opti- onal wählbar.

Eine wählbare Option ist auch das Niederdeutsche in seiner Sprache, Litera- tur und Kultur.

Studienvoraussetzungen und Zulassungsbeschränkung

Formale Voraussetzung ist ein Zeugnis über die allgemeine oder fachgebun- dene Hochschulreife (z.B. Abitur). Zugangswege für beruflich Qualifizierte ohne Abitur sind im Internet unter www.uni-bremen.de/StudierenohneAbi be- schrieben. Ausländische Hochschulzugangsberechtigungen können im Infor- mationsportal zu ausländischen Bildungsabschlüssen geprüft werden:

www.anabin.de

Die Vergabe der Studienplätze von Germanistik/Deutsch erfolgt über das di- alogorientierte Serviceverfahren über das Portal www.hochschulstart.de. Eine ausführliche Beschreibung des Verfahrens finden Sie auf der Internetseite von Hochschulstart.

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Im fachwissenschaftlichen Zwei-Fächer-Bachelor im Profilfach und Ba- chelor Lehramt Gymnasium/Oberschule und im Bachelor Lehramt Grundschule/Inklusive Pädagogik ist Germanistik zulassungsbeschränkt, d.h. die Anzahl der Studienplätze ist begrenzt. Die Zulassung zum Studium erfolgt nach der Durchschnittsnote des Abiturzeugnisses, qualifizierten Durch- schnittsnote unter Einbeziehung der Fachnoten in Deutsch oder Wartezeit.

Das Zulassungsverfahren einschließlich der Grenzwerte (NC-Werte) ist im In- ternet unter www.uni-bremen.de/NC beschrieben.

Im fachwissenschaftlichen Zwei-Fächer-Bachelor im Komplementärfach und im Lehramt Gymnasium/Oberschule in Kombination mit Inklusiver Pädagogik sowie im Bachelor Lehramt an Berufsbildenden Schulen in Kombination mit Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft ist Germanistik zulassungsfrei: Es gibt genügend Studienplätze – wer fristgerecht einen An- trag einreicht, erhält einen Studienplatz und wird direkt eingeschrieben.

Grundsätzlich gilt aber: Germanistik muss mit einem weiteren Fach im fach- wissenschaftlichen Zwei-Fächer-Bachelor oder Bachelor Lehramt Gymna- sium/Oberschule oder mit zwei weiteren Fächern im Bachelor Lehramt Grund- schule/Inklusive Pädagogik kombiniert werden. Bei der Studienplatzvergabe beim Bachelor mit mehreren Fächern muss jedoch beachtet werden, dass für jedes Fach ein Auswahlverfahren durchgeführt wird. Ein Studienplatz für den Bachelor mit mehreren Fächern wird nur dann angeboten, wenn bei jedem Fach ein Zulassungsangebot vorliegt. Kein Angebot oder eine Ab- lehnung in einem Fach führt zur Ablehnung des gesamten Studienwunsches, eine Einschreibung in einen Teilstudiengang ist nicht möglich.

Alle Studienplätze werden über das dialogorientierte Serviceverfahren verge- ben. Eine Beschreibung des Verfahrens finden Sie auf der Internetseite von Hochschulstart: www.hochschulstart.de . Falls Sie mehrere Bewerbungsan- träge auf Hochschulstart gestellt haben, sollten Sie Ihre Studienwünsche un- bedingt nach Ihren persönlichen Wünschen priorisieren. Hochschulstart ori- entiert sich bei der Vergabe von Zulassungen an Ihren priorisierten Studien- wünschen und versucht, für die höher priorisierten Studienwünsche ein Zulas- sungsangebot herbeizuführen.

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Erwartete Interessen und Fähigkeiten

Erwartet wird ein andauerndes Interesse an der analytischen Lektüre älterer und neuerer literarischer Texte, das über die Angebote der Schullektüre hin- ausgeht. Ebenfalls vorausgesetzt wird die Bereitschaft, sich reflexiv und theo- retisch mit Sprache und ihren unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten auseinander zu setzen. Für beides notwendig ist Vertrautheit mit methodisch regulierten und systematischen Denkansätzen einerseits und ein „gewisses Sensorium“ für Ästhetisches andererseits. Die Studierenden der deutschen Sprache und Literatur sollten ohne Probleme in der Lage sein, eigenständig einen gut lesbaren Text zu verfassen. Erwartet wird die sichere und souve- räne Beherrschung der deutschen Gegenwartssprache nach Wortschatz und Grammatik. Erwartet werden zudem fortgeschrittene Englischkenntnisse, die für das Verständnis englischsprachiger Vergleichs- und Fachliteratur benötigt werden.

Mögliche Fächerkombinationen

Das Fach Germanistik/Deutsch ist wählbar als

• Profilfach PF oder Komplementärfach KF im Zwei-Fächer-Bachelor fach- wissenschaftliches Profil

• Unterrichtsfach im Bachelor Lehramt Gymnasium/Oberschule

• „großes“ oder „kleines“ Fach im Bachelor Lehramt Grundschule. Im Ba- chelor Lehramt Grundschule (BiPEb) müssen zwei „große“ und ein „klei- nes“ Fach studiert werden - immer in Kombination mit Deutsch und Ele- mentarmathematik.

• großes“ oder „kleines“ Fach im Bachelor Lehramt Inklusive Pädago- gik/Sonderpädagogik an Grundschulen in Kombination mit Inklusive Päda- gogik und Elementarmathematik.

• Unterrichtsfach im Bachelor Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädago- gik an Gymnasien/Oberschulen in Kombination mit Inklusiver Pädagogik.

• Unterrichtsfach im Bachelor Lehramt an Berufsbildenden Schulen in Kom- bination mit dem Studienfach Berufliche Bildung – Pflegewissenschaft. Im Lehramt an berufsbildenden Schulen – Technik werden die Zweitfächer im Master of Education studiert.

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Beim Bachelor mit mehreren Fächern wird in alle Fächer immatrikuliert. Im Lehramt findet eine gesonderte Immatrikulation in Erziehungswissenschaft statt.

Die zulässigen Fächerkombinationen für das Berufsfeld Schule variieren entsprechend der hier aufgeführten Schularten. Nähere Informationen finden Sie in den Broschüren „Lehramt an Gymnasien und Oberschulen“, „Lehramt an Grundschulen“, „Lehramt Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik“ oder un- ter www.uni-bremen.de/lehramt

Beim Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil sind grundsätz- lich alle Kombinationen von Profil- und Komplementärfach möglich, die die Universität Bremen anbietet. Eine Übersicht der angebotenen Profil- und Komplementärfächer finden Sie unter

Besonders empfohlen werden diejenigen Kombinationen, die Germanis- tik/Deutsch mit einem sachlich, theoretisch oder methodisch verwandten Fach verknüpfen (wie etwa und insbesondere English-Speaking Cultures, Franko- romanistik/Französisch, Hispanistik/Spanisch, Linguistik/Language Sciences, Geschichte, Philosophie, Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft oder Musik- wissenschaft), sowie die auf ein bestimmtes Berufsfeld bezogenen Kombinati- onen (etwa mit Informatik oder Rechtswissenschaft).

Die Universität Bremen bietet für viele Fächerkombinationen ein überschnei- dungsfreies Lehrangebot an. Abgestimmte Veranstaltungszeiten der Stu- dienfächer sollen sicherstellen, dass ein Studium in der Regelstudienzeit möglich ist. Beim Studium mehrerer Fächer lassen sich jedoch zeitliche Über- schneidungen von Lehrveranstaltungen nicht immer vermeiden. Für die Pla- nung eines überschneidungsfreien Lehrangebots werden Fächergruppen ge- bildet, denen Zeitfenster für ihre Lehrveranstaltungen zugewiesen werden.

Info: www.uni-bremen.de/ueberschneidungsfreies-studium

Eine Kombination zweier Studienfächer aus unterschiedlichen Fächer- gruppen kann i.d.R. überschneidungsfrei studiert werden. Ein Studium von Fächern aus einer Gruppe ist möglich, kann aber zu Überschneidungen führen, die die Studienzeit verlängern können. Folgende Fächer werden in Gruppen zusammengefasst s. nächste Seite:

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Fächergruppe A

Biologie  Deutsch/Germanistik  Kommunikations- und Medienwissenschaft Mathematik  Public Health/Gesundheitswissenschaften (PF)  Rechtswissen- schaft (KF)  Spanisch/Hispanistik  Wirtschaftswissenschaft (KF)

Fächergruppe B

Englisch/English-Speaking Cultures  Erziehungs- und Bildungswissenschaften (KF)  Geschichte  Kunst – Medien – Ästhetische Bildung  Linguistik  Musikpädagogik  Musikwissenschaft  Physik  Politik – Arbeit – Wirtschaft  Politikwissenschaft  Sachunterricht/Interdisziplinäre Sachbildung  Soziologie Fächergruppe C

Berufliche Bildung - Pflegewissenschaft  Chemie  Elementarmathematik*  Französisch/Frankoromanistik  Geographie  Informatik (KF)  Inklusive Pä- dagogik*  Kulturwissenschaft  Philosophie  Religionswissenschaft/Religi- onspädagogik

* Inklusive Pädagogik und Elementarmathematik als sogenanntes kleines Fach können überschneidungsfrei studiert werden. Ein überschneidungsfreies Lehran- gebot mit Elementarmathematik als sogenanntes großes Fach ist unter Umstän- den möglich. Mit Fragen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Studienfachbera- tung.

Für ein Studium der Fächer aus der Kooperation mit der Universität Olden- burg Materielle Kultur: Textil, Niederlandistik und Slavistik/Unterrichtsfach Russisch findet keine koordinierte Stundenplanung statt. Wegzeiten zwischen den Universitäten sollten beachtet werden.

Mit Fragen wenden Sie sich bitte an die jeweilige Studienfachberatung.

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Tätigkeitsfelder und anschließende Master-Studiengänge

Die Tätigkeitsfelder von Absolventen und Absolventinnen des Studiengangs sind in zwei Gruppen zu unterscheiden:

(1) Das Studienfach Germanistik/Deutsch qualifiziert nach dem Abschluss ei- nes entsprechenden Bachelor- und Master of Education-Studiengangs und ei- nes Referendariats für folgende Lehrämter:

• Grundschule

• Gymnasien und Oberschulen

• Berufsbildende Schulen

• Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik (für Grundschulen oder Gymna- sien/Oberschulen)

(2) Der Bachelor Germanistik/Deutsch mit fachwissenschaftlichem Profil ist berufsqualifizierend für Tätigkeitsfelder außerhalb der Schule. Diese sind weit gestreut: Die Ausbildung bietet – auf der Grundlage einer soliden germa- nistischen Grundausbildung – verschiedene wählbare Orientierungen, die für unterschiedliche Berufsbilder einschlägig sind. Dazu gehören neben der Er- wachsenenbildung bzw. dem Unterrichten von Deutsch als Zweit- und Fremd- sprache diejenigen Berufsfelder, die es mit (interkultureller) Kommunikation, Vermittlung sowie (sprachlicher) Aufbereitung von Inhalten im engeren und weiteren Sinn zu tun haben, ebenso wie Berufsfelder, die im weiteren Sinn der „Kulturlandschaft“ zuzurechnen sind. Im Einzelnen handelt es sich also um Tätigkeitsfelder wie Journalismus, Redaktion, (auch neue) Medien, Lekto- rat, Werbung, Kulturmanagement, Dramaturgie/Regie, Bibliothekswesen usw.

(3) Hinzu kommen im engeren Sinn akademische Berufsfelder, die i.d.R durch einen im Anschluss an den Bachelor aufzunehmenden Master-Studiengang vorbereitet werden.

Folgende Masterstudiengänge der Universität Bremen können im Anschluss an den Bachelorstudiengang aufgenommen werden:

• • Master Germanistik

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Hier bietet die Bremer Germanistik ein eigenes Masterprogramm mit den drei Spezialisierungsbereichen „Mediävistik im europäischen Kontext“, „Neuere deutsche Literatur und Ästhetik“ sowie „Sprache – Denken – Medien“ an, das in zwei Studienjahren zu absolvieren ist.

In Bremen und an anderen Universitäten gibt es weitere Master-Studien- gänge, die an den Bachelor Germanistik/Deutsch anschließen können. Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch die Zulassung zu folgenden Masterstu- diengängen möglich:

• Master Language Sciences

• Master Transnationale Literaturwissenschaft

• Master Transkulturelle Studien

Genauere Informationen finden Sie in der jeweiligen Zugangs- und Zulas- sungsordnung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Fachberatung des an- gestrebten Masterstudiengangs

Germanistik muss in Kombination mit einem anderen Fach studiert werden.

Abhängig von diesem zweiten Studienfach ist die Zulassung zu weiteren Mas- terstudiengängen an der Universität Bremen möglich. Die jeweiligen Master- studiengänge sind in der Broschüre des anderen Studienfaches aufgeführt.

Studienbegleitendes Zusatzangebot

Das Zertifikatsstudium „Grundlagen Digitaler Medien in pädagogischen Kon- texten“ ist ein studienbegleitendes Zusatzangebot im Rahmen von Studien mit pädagogischer Ausrichtung.

Informationen im Internet unter zertifikatsstudium.informatik.uni-bremen.de

Studienaufbau und Studieninhalte

Das Bachelorstudium Germanistik/Deutsch an der Universität Bremen beginnt in allen Studiengängen mit verpflichtenden Einführungskursen in die jeweils relevanten Teilbereiche.

In den fachwissenschaftlichen Studiengängen und im Lehramt werden neben gegenwartsbezogenen auch historische Perspektiven vermittelt sowie ab dem dritten Semester optionale Vertiefungsmöglichkeiten als Wahlpflicht- module angeboten. Im Lehramtsfach und in den Grundschullehramtsstudien-

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gängen sind ab dem dritten Semester fachdidaktische Einheiten und Schul- praktika vorgesehen. In den Schwerpunktfächern (Profilfach, Lehramt, großes Fach) wird jeweils im sechsten Semester eine Bachelorarbeit angefertigt.

Zu den Studieninhalten gehört in den fachbezogenen Studiengängen (auch Lehramt) die deutsche Sprache in historischen und systematisch-funktionalen Zusammenhängen, die mittelalterliche und frühneuzeitliche deutsche Literatur sowie das Studium der neueren deutschen Literaturwissenschaft und Ästhetik (alle Bereiche jeweils mit verpflichtenden Einführungskursen und optionalen Vertiefungsmöglichkeiten). Zusätzlich können optionale Angebote im Bereich Deutsch als Zweitsprache und zu niederdeutscher Sprache, Literatur und Kul- tur sowie im Bereich der fiktionalen Medien wahrgenommen werden.

Die Grundschullehramtsstudiengänge bieten einen Schwerpunkt im Be- reich der Primar- und Elementardidaktik sowie grundlegende Einheiten zu zeitgenössischer Sprache, Literatur und Medien mit einem speziellen Fokus auf Kinder- und Jugendliteratur- und -medien. Spezialisierungsangebote be- stehen im Bereich Deutsch als Zweit- und Fremdsprache und im Erwerb einer Kontrastsprache (je nach Angebot: Arabisch, Russisch oder Türkisch).

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Studienverlaufspläne

Die im Folgenden dargestellten Studienverlaufspläne veranschaulichen den empfohlenen Ablauf des modularisierten Bachelorstudiums in den verschiede- nen Studiengängen. Das Studium ist in Module gegliedert. Module bestehen aus mehreren Lehrveranstaltungen (z. B. Vorlesungen, Übungen, Seminaren, Praktika) zu einem Teilgebiet des Studienfaches. Es sind in sich abgeschlos- sene Lehreinheiten, die jeweils mit einer Prüfung abgeschlossen werden. Mo- dule können sich über ein oder zwei Semester erstrecken. Das Studium Ger- manistik/Deutsch wird durch einen Bachelor mit entweder schulischer oder nichtschulischer Ausrichtung abgeschlossen. Pflichtmodule eines Studien- gangs (P) müssen von allen Teilnehmer/innen eines Studiengangs belegt werden, Wahlpflichtmodule (WP) bieten optionale Vertiefungsangebote, Der Zeitaufwand für das Studium wird in Credit Points (CP) gemessen, die durch den erfolgreichen Besuch von Lehrveranstaltungen automatisch erwor- ben werden. Ein CP entspricht einer geschätzten Arbeitsbelastung von ca. 30 Stunden. Es wird auch die Zeit mit eingerechnet, die für die Vor- und Nachbe- reitung von Lehrveranstaltungen oder für Prüfungsvorbereitungen benötigt wird. Pro Semester sollen in der Regel ca. 30 CP erworben werden. Dann be- trägt das Arbeitspensum ca. 40 Stunden pro Woche. Studierende können aber auch die Anzahl der Module und damit ihr wöchentliches Arbeitspensum reduzieren. In diesem Fall schließen sie das Studium nicht in der Regelstudi- enzeit ab. An der Universität Bremen kann das Studium auch zeitlich flexibili- siert werden. Infos unter www.uni-bremen.de/flexibles-studium. Die Ab- schlussnote des Studiums ergibt sich aus dem cp-gewichteten Mittelwert der einzelnen Modulnoten. Es werden also im Studienverlauf kontinuierlich Leis- tungen erbracht, die in die Endnote einfließen. Im Folgenden sind die Studien- verlaufspläne in den fünf verschiedenen Studiengangsvarianten aufgelistet.

Alle Module bestehen aus mindestens zwei Lehrveranstaltungen und werden – abgesehen von den General Studies und dem Modul FD2 – mit ei- ner Prüfung abgeschlossen. Am Ende findet sich eine Liste aller Module.

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Germanistik/Deutsch als Profilfach (120 CP)

Profilfach 120 CP

3. J.

6. Sem.

Modul Bachelorarbeit

4 bis 6 Wahlpflichtmo- dule aus den folgenden:

A11, A12, A13, A14, B11, B12, D1, D2, C

General Studies im Umfang von 21 bis 33 CP

45 CP 5. Sem.

2. J.

4. Sem. A4

39 CP 3. Sem.

B3 A3

1. J.

2. Sem. B2

36 CP A2

1. Sem. B1 A1

Germanistik/Deutsch als Komplementärfach (60 CP)

Komplementärfach 60 CP

3. J.

6. Sem. 2 Wahlpflichtmodule aus den folgenden: A11, A12, A13, A14, B11, B12, D1, D2, C

12 CP 5. Sem.

2. J.

4. Sem. A4

21 CP 3. Sem. B3

A3

1. J.

2. Sem. B2

27 CP A2

1. Sem. B1 A1

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Germanistik/Deutsch Lehramt Gymnasium/Oberschule (60 CP Fach + 12 CP Fachdidaktik + ggf. Abschlussmodul) sowie Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik für Gymnasien/Oberschulen

Lehramtsfach 72 (+ 12)

3. J.

6.

Sem.

ggf. Modul Ba-

chelorarbeit 2 Wahlpflichtmodule*

aus den folgenden: A11, A12, A13, A14, B11, B12,

D1*, D2*, C FD2

18 (+ 12) CP

5.

Sem. FD1

2. J.

4.

Sem. A4

27 CP 3.

Sem.

B3 A3

1. J.

2.

Sem.

B2

27 CP A2

1.

Sem.

B1 A1

Abkürzungen:

CP: Credit Point(s) Sem.: Semester J.: Studienjahr GS: General Studies

*Studierende mit Abschlussziel Inklusive Pädagogik/Sonderpädagogik für Gymnasien/Oberschu- len besuchen von den Wahlpflichtmodulen nur die Module D1 und D2.

Informationen zum Studienverlaufsplan für das Unterrichtsfach Deutsch für das Lehramt an berufsbildenden Schulen - Pflege finden Sie im An- hang der Prüfungsordnung, die in der Datenbank Studium veröffentlicht ist:

www.uni-bremen.de/studienangebot

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Deutsch im Bachelor Lehramt Grundschule/Inklusive Pädagogik an Grundschulen (BiPEb)

Hier werden einige Module auch in einer Variante angeboten, die auf den Ele- mentarbereich bezogen ist. Somit ist der gesamte Studiengang in einer auf die Grundschule bezogenen und in einer auf den Elementarbereich bezogenen Ausrichtung studierbar.

Deutsch als großes Fach (39 CP Fach + 12 CP Fachdidaktik + ggf. Abschlussmodul)

Unterrichtsfach/Großes Fach 39 + 12

(+ 12) CP

3. J.

6. Sem. GR5 ggf. Modul Bachelorarbeit

15 (+ 12) CP 5. Sem.

GR4 FDD2 bzw. FDD2E

2. J.

4. Sem.

18 CP 3. Sem. GR3

1. J.

2. Sem. GR2

FDD1 18 CP

1. Sem. GR1

Deutsch als kleines Fach (15 CP Fach + 9 CP Fachdidaktik)

Ergänzungsfach/Kleines Fach 15 + 9 CP

3. J.

6. Sem. 1 Wahlpflichtmodul aus den folgenden:

GR2, GR3k, GR4k, GR5 6 CP

5. Sem.

2. J.

4. Sem. FDD2k bzw. FDD2kE

9 CP 3. Sem. GR1 / 2. Teil (Literaturwis-

senschaft

1. J.

2. Sem.

FDD1 9 CP

1. Sem. GR1 / 1. Teil (Sprachwis- senschaft)

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Liste aller Module

A1 Grundlagen Literaturwissenschaft I B1 Grundlagen Sprachwissenschaft A2 Grundlagen Literaturwissenschaft II B2 Grammatische Theorie und Analyse

A3 Literaturtheorie und literaturwissenschaftliche Methodologie B3 Sprache in Denken und Handeln

A4 Literaturgeschichte A11 Literatur und Interkulturalität A12 Literatur und Medien A13 Literaturwissenschaft: Projekt

A14 Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit B11 Historische Sprachwissenschaft

B12 Sprache und Gesellschaft

C Niederdeutsche Sprache, Literatur und Kultur

D1 Psycholinguistische Grundlagen der Mehrsprachigkeit (DaZ / DaF) D2 Mehrsprachigkeit in Theorie und Praxis (DaZ / DaF)

FD1 Fachdidaktische Basiskompetenzen Deutsch (Sekundarstufen) FD2 Praxisorientierte Elemente Deutsch

FDD1 Fachdidaktische Grundlagen Deutsch (Grundschule)

FDD2 Anfangsunterricht Sprache und Literatur (inkl. Praxisorientierte Elemente) FDD2E Anfangsunterricht Sprache und Literatur – Elementarbereich

FDD2k Anfangsunterricht Sprache und Literatur (BiPEB kleines Fach)

FDD2kE Anfangsunterricht Sprache und Literatur – Elementarpädagogik (BiBEP kleines Fach) GR1 Fachwissenschaftliche Grundlagen für Studierende im Grundschullehramt Deutsch GR2 Sprachreflexionen

GR3 Kinder- und Jugend- Literatur und -Medien

GR3k Kinder- und Jugend- Literatur und -Medien (BiPEB kleines Fach) GR4 Deutsch als Zweitsprache (mit Kontrastsprache)

GR4k Deutsch als Zweitsprache (BiPEB kleines Fach) GR5 Vertiefung Literatur (professionsbezogen) Modul Bachelorarbeit*

*Hinweis: Im außerschulischen Zwei-Fächer-BA ist das Modul Bestandteil des Pro- filfachs Germanistik, in der Lehramtsoption Gymnasium/OS wählen Studierende, ob sie die Bachelorarbeit im Fach Deutsch oder in ihrem zweiten Fach schreiben wol- len. In der Drei-Fächer-Struktur des BiPEb kann die Bachelorarbeit in einem der bei- den großen Fächer oder in Erziehungswissenschaften geschrieben werden.

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General Studies und außeruniversitäres Praktikum

In den General Studies (nur im Profilfach) werden Lehrveranstaltungen zu- sammengefasst, die der Vermittlung von Studientechniken und allgemeiner Schlüsselqualifikationen sowie der Berufsorientierung dienen. Die General Studies gehören nur bei Studiengängen mit fachwissenschaftlichem Profil zum Curriculum, im Fall des Profilfachs Germanistik/Deutsch sind 21 bis 33 CP (+ 3 CP für das obligatorische Begleitseminar zur Abschlussarbeit) für General Studies vorgesehen. Beispiele für diese Angebote sind wissenschaft- liches Arbeiten, Recherche, Fremdsprachen, Schreib-, Präsentations- und Moderationstechniken, Projektmanagement, Zeitmanagement, Medienkompe- tenz, Praktika und Berufsfelderkundungen. Auch videobasierte Online-Lehr- veranstaltungen z.B. zum Thema Nachhaltigkeit können in den sogenannten eGeneral Studies belegt werden.

Praktika werden den Studierenden grundsätzlich empfohlen. Obligatorisch für das Fach Germanistik/Deutsch (Profilfach) ist ein mindestens sechswöchiges Praktikum, das aber verlängert oder um ein zweites Praktikum oder einen stu- dienrelevanten Auslandsaufenthalt ergänzt werden kann.

Bereich Erziehungswissenschaft im Lehramt und Schulpraktika Beim Bachelorstudium Lehramt werden die Fachwissenschaften und die Fachdidaktiken durch den Bereich Erziehungswissenschaft ergänzt. Er be- reitet die Studierenden auf den Beruf des Schullehramtes vor und beinhaltet die schulstufenspezifischen erziehungswissenschaftlichen, psychologischen und sozialwissenschaftlichen Ausbildungselemente, die direkt auf den Lehrer- beruf bezogen sind und umfasst neben den Modulen der Erziehungswissen- schaften auch ein Orientierungspraktikum und die Schlüsselqualifikationen. Je nach angestrebtem Schultyp entfallen 13-23% des Bachelorstudiums auf die- sen Bereich.

In den Modulen der Erziehungswissenschaften werden erziehungswissen- schaftliche und schulpädagogisch-didaktische Grundlagen vermittelt. Das Ori- entierungspraktikum dient dazu, erste pädagogische und unterrichtsprakti- sche Erfahrungen in einem schulischen Kontext zu sammeln und dadurch die eigene pädagogische Eignung und Neigung zu überprüfen.

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In den Schlüsselqualifikationen geht es um die Entwicklung fachübergreifen- der berufsbezogener Kompetenzen, beispielsweise Methoden- und Kommuni- kationskompetenz. Darin enthalten ist der Studienbereich „Umgang mit Hetero- genität“ als vorgeschriebener Schwerpunkt. Hier sollen Kompetenzen in den drei Bereichen „Deutsch als Zweitsprache“, „Inklusive Pädagogik“ und „Interkul- turelle Bildung“ erworben werden.

Das Bachelorstudium mit Berufsziel Lehramt beinhaltet insgesamt folgende Praxiselemente:

• Orientierungspraktikum nach dem 1. Studienjahr

• Praxisorientierte Elemente in den Fachdidaktiken der beiden (großen) Fächer im 2. oder 3. Studienjahr

Ein intensives Praxissemester findet dann im Master of Education statt. Prak- tikumsplätze werden vom Zentrum für Lehrerbildung der Universität vermittelt.

Typische Lehrveranstaltungsformen

In der fachlichen Ausbildung im engeren Sinne sind relativ selten Vorlesun- gen vorgesehen, in denen Lehrinhalte vorrangig durch Vortrag der Dozent:in- nen vermittelt werden. Vorrangig kommen hingegen Lehrformen wie Se- minare, Einführungskurse oder Übungen zum Einsatz, in denen die Stu- dierenden aktiv mitarbeiten – sowohl innerhalb der Lehrveranstaltungen (durch gemeinsame Diskussionen, Gruppenarbeit, Referate, Präsentationen, Sitzungsvorbereitungen usw.) als auch außerhalb (durch Lektüren, Übungen, Hausaufgaben, Hausarbeiten usw.). Die meisten Lehrveranstaltungen finden traditionell im wöchentlichen Rhythmus während der Veranstaltungszeit statt;

im begrenzten Umfang sind jedoch auch Blockveranstaltungen oder Begleit- veranstaltungen in der veranstaltungsfreien Zeit vorgesehen. Letzteres gilt insbesondere für die nicht im engeren Sinne fachlichen Ausbildungsanteile (General Studies, Professionalisierungsbereich), in denen Praktika von be- sonderer Bedeutung sind (s.o.).

Der Studiengang rechnet bei fast allen Lehrveranstaltungen mit der Eigeniniti- ative und Eigenaktivität der Studierenden. Rein rezeptives Studierverhalten ist die große Ausnahme, da es in der Germanistik zwar auch um die Vermittlung von Wissen und Kenntnissen geht, aber ebenso sehr darum, dieses Wissen anwenden und in eigene Praxis überführen zu können.

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Unterrichtssprache

Deutsch

Auslandsaufenthalt

Fakultativ

Studienbeginn, Semesterzeiten und Studiendauer

Studienbeginn: jeweils im Wintersemester Regelstudienzeit: 6 Semester

Nach dieser Regelstudienzeit richtet sich die BAföG-Förderung.

Wintersemester 2022/2023

Veranstaltungszeit: 17.10.2022 – 03.02.2023 Veranstaltungsfrei: 23.12.2022 – 06.01.2023 Sommersemester 2023

Veranstaltungszeit: 11.04.2023 - 14.07.2023

Beachten Sie bitte, dass viele Prüfungen während der ersten Wochen der vorle- sungsfreien Zeit nach dem Ende der Veranstaltungszeit abgelegt werden.

Uni-Start-Portal - Alle Infos für einen guten Studieneinstieg

Vor Beginn der Vorlesungszeit des Wintersemesters ab Anfang Oktober ver- anstaltet die Universität Bremen jährlich eine Orientierungswoche, in der Ansprechpersonen aus den Fächern bei der Erstellung des Stundenplans hel- fen, Uni-Begriffe erklären und Serviceeinrichtungen sich vorstellen. Um Ihnen den Studieneinstieg zu erleichtern, gibt es ab Mitte September bis in das erste Semester hinein zusätzlich viele unterstützende Angebote (z.B. Vorkurse in Mathematik, Programmieren, Heranführung an forschendes Lernen). In die- sem Rahmen bietet der Studiengang Germanistik unterschiedliche Veranstal- tungen an, die in das Fach einführen. Informationen dazu findet man in der Broschüre für Erstsemester.

Alle Angebote sowie weitere hilfreiche Tipps für den Studieneinstieg finden Sie ab Ende August im Uni-Start-Portal: www.uni-bremen.de/unistart

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Abschluss

Bachelor of Arts B.A.

Der Abschlussgrad im Zwei-Fächer-Bachelor fachwissenschaftliches Profil wird durch die fachliche Disziplin des Profilfaches bestimmt. Wird das Stu- dienfach Germanistik/Deutsch als Profilfach gewählt, so wird das Studium mit dem Titel Bachelor of Arts abgeschlossen. Beim Bachelor Lehramt Gymna- sium/Oberschule, Grundschule und Inklusive Pädagogik sowie beim Bachelor Berufliche Bildung-Pflegewissenschaft wird das Studium ebenfalls mit dem Ti- tel Bachelor of Arts beendet.

Lehrende

4 Professoren und 2 Professorinnen im Fach Germanistik in den Schwerpunk- ten Mediävistik, Deutsch als Zweitsprache/Fremdsprache, Didaktik des Deut- schen, Deutsche Sprachwissenschaft/Interdisziplinäre Linguistik, Neuere deutsche Literaturwissenschaft (Literatur des 17.–19. Jahrhunderts) und Neu- ere deutsche Literaturwissenschaft (Literatur des 20. Jahrhunderts, Literatur- theorie), Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Universitätslekto- rinnen und -lektoren, Doktorandinen und Doktoranden, Lehrbeauftragte.

Studierende im ersten Semester

Bachelor-Studienprogramm: 261 Studierende:

Profilfach: 26 Studierende

Komplementärfach: 22 Studierende

Lehramt Gymnasium/Oberschule: 53 Studierende

Lehramt Inklusive Pädagogik (IP) an Gymnasien/Oberschulen 22 Studierende

Großes Fach bei Lehramt Grundschule/IP/Sonderpädagogik: 87 Studierende Kleines Fach bei Lehramt Grundschule/IP/Sonderpädagogik: 43 Studierende Lehramt an Berufsbildenden Schulen - Pflege: 8 Studierende

(Stand: 01.12.2021)

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Kosten und Wohnen

Der Semesterbeitrag lag im Wintersemester 2021/22 bei 378,66 Euro. Darin enthalten ist ein Semesterticket für den öffentlichen Bahn- und Busverkehr.

Informationen zum aktuellen Semesterbeitrag finden Sie unter www.uni-bremen.de/semesterbeitrag

Auf www.bremen.de werden die Stadt und das Land Bremen vorgestellt. Dort und unter www.uni-bremen.de/wohnen werden Wohnungsangebote veröffent- licht. Studierende, die ihren Erstwohnsitz nach Bremen verlegen, erhalten ein Begrüßungsgeld von 150 €.

Eine Übersicht über Möglichkeiten der Studienfinanzierung finden Sie unter www.uni-bremen.de/studienfinanzierung

Informationen für internationale Studierende zu Visum, Krankenversiche- rung und Finanzen finden Sie unter

www.uni-bremen.de/studierendenstatus

Bewerbung und Einschreibung

Informationen für Studieninteressierte www.uni-bremen.de/studieninteressierte

Bewerbungszeitraum, -frist für die Antragstellung Wintersemester: Anfang Mai - 15. Juli

Fortgeschrittene Studierende können – außer im Fach Deutsch für den BA BiPEb – auch zum Sommersemester in das Studium an der Universität Bre- men einsteigen. Dafür stehen allerdings nur sehr wenige Studienplätze zur Verfügung. Eine Immatrikulation als Anfänger:in ist im Sommersemester nicht möglich! Bewerbungszeitraum für die Antragstellung ist hier Anfang Dezem- ber - 15. Januar. Informationen zum Bewerbungsverfahren für Fortgeschrit- tene und zum Fach- und Hochschulwechsel finden Sie unter

www.uni-bremen.de/fachwechsel

(22)

Antragstellung

Die Antragsstellung erfolgt online über das Bewerbungsportal der Universität Bremen: moin.uni-bremen.de Für die Online-Bewerbung müssen sich Deut- sche und Bildungsinländer:innen vorab bei www.hochschulstart.de registrie- ren. Das dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV) von Hochschulstart dient der bundesweiten Koordination und Beschleunigung der Studienplatzvergabe bei Mehrfachbewerbungen. Alle grundständigen Studiengänge der Universität (Bachelor und Jura) nehmen am DoSV teil. Sonderanträge (z. B. Härtefall) sind in das MOIN-Bewerbungsportal integriert.

Hinweise zur Antragstellung finden Sie unter www.uni-bremen.de/studienplatz und in der Broschüre „Studieren an der Universität Bremen“. Sie ist ab Ende März als Download unter www.uni-bremen.de/uni-info oder im Verwaltungsge- bäude der Universität Bremen, an Schulen in Bremen und dem Bremer Umland sowie bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Bremen erhältlich.

Bildungsausländer:innen, also Bewerber:innen, die keine EU-Staatsbürger- schaft besitzen und deren Hochschulzugangsberechtigung nicht aus Deutschland stammt, müssen zunächst eine Vorprüfungsdokumentation (VPD) bei uni-assist beantragen: www.uni-assist.de Mit der VPD und Deutsch- kenntnissen auf C1-Sprachniveau können sie sich direkt bei der Universität Bremen bewerben. Infos unter www.uni-bremen.de/incomings.

Für Studienbewerber:innen ohne genügende Deutschkenntnisse bietet die Universität Bremen ein Vorbereitungsstudium an:

www.uni-bremen.de/vorbereitungsstudium

Für Ausländer:innen, die in Deutschland erst nach dem Besuch eines Studien- kollegs studieren dürfen, bietet die Universität Bremen das Vorbereitungsstu- dium prime an: www.primebremen.de

(23)

Sekretariat für Studierende SfS

Ansprechpartner für Bewerbung, Rückmeldung, Beurlaubung, Adressänderungen Besuchsadresse: Bibliothekstraße 1, Verwaltungsgebäude,

Erdgeschoss, Eingangsbereich Postadresse: Universität Bremen, SfS

Postfach 33 04 40, 28334 Bremen Internet: www.uni-bremen.de/sfs

Kontaktformular: www.uni-bremen.de/KontaktSfS Sprechzeiten: siehe Internet

Telefon: 0421 218-61110 (Bachelor und Staatsexamen)

0421 218-61002 (Master und internationale Incomings)

(24)

Kontakt und Beratung

Internetadresse des Studiengangs

www.uni-bremen.de/fb-10/studium/germanistik/

Studienzentrum/Studienfachberatung Leitung des Studienzentrums – Studiendekan Dr. phil. Uwe Spörl

GW 2, Raum B 3.510 (0421) 218-68285 sdfb10@uni-bremen.de

Sprechzeiten: Donnerstags 10–12 Uhr

Studienberater und Anerkennungen für Germanistik (BA, MA und MEd) Dr. phil. Hauke Kuhlmann

GW 2, Raum B 3.380 (0421) 218-68204 ha_ku@uni-bremen.de

Sprechzeiten: Dienstags 15–17 Uhr

Änderungen und aktuelle Informationen finden Sie verlässlich und jederzeit auf der Homepage des Fachbereichs unter

www.uni-bremen.de/fb-10/fachbereich/studienzentrum

Studienzentrum Lehramt im Zentrum für Lehrerinnen-/Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZfLB)

Anlaufstelle bei Fragen zum Hochschulwechsel und zum Master of Education Sportturm 4. Ebene

(0421) 218-61913

stz.lehramt@uni-bremen.de

Sprechzeiten und Infos: www.uni-bremen.de/zfl unter Beratung

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Servicestellen der Universität www.uni-bremen.de/beratung

Angebote und Informationen für internationale Studierende Wohnen, Arbeiten, Finanzierung, Sprachen lernen

www.uni-bremen.de/international-students

Information und Beratung zu Aufenthaltsrecht und zur sozialen Sicherung:

www.uni-bremen.de/bsu (Menüpunkt Ausländerangelegenheiten) www.inneremission-bremen.de/das-leisten-wir/beratung/

(siehe Beratung für internationale Studierende)

Studentische Interessenvertretung

Studiengangsausschuss (StugA) Deutsch/Germanistik GW, 2 B 3200

stugager@uni-bremen.de https://stugager.wordpress.com/

www.facebook.com/stugager

Allgemeiner Studentenausschuss (AStA)

Studentische Vertretung für die gesamte Universität

Serviceangebote: BAföG- und Sozialberatung, Kinderbetreuung AStA-Etage, Studentenhaus (StH)

www.asta.uni-bremen.de

04/2022 (Ra)

(26)

Zentrale Studienberatung

Besuchsadresse:

Bibliothekstr. 1, Verwaltungsgebäude VWG, Haupteingang, Erdgeschoss, Flur links Postadresse:

Universität Bremen Zentrale Studienberatung Postfach 33 0 4 40

28 334 Bremen Tel. 0 421 218 - 61160 zsb @ uni-bremen.de www.uni-bremen.de/zsb Beratungszeiten:

Mo, Di & Do 9 –12 Uhr Mi 14 –16 Uhr

Bitte beachten Sie die Hinweise auf die Beratung im Internet.

Zusätzliche Termine für Berufstätige und Auswärtige nach Vereinbarung

Referenzen

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