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(1)

PROGRAMM

der

POLYTECHNISCHEN SCHULE

! zu Riga I

i ' !

j

j für

das Studienjahr 18 68|69 .

(2)

des

POLYTECHNICUMS zu R]

nebst

V o r b e r e i t u n g s s c h u l e

für das

Studienjahr 18 68 ! 6a .

R i g a ,

gedruckt in der Livl. Gouv.-Typographie

(3)

PROGRAMM

der

VORBEREITUNGSSCHULE.

(4)

Vorbereitungsschule.

§ i.

Um denjenigen jungen Leuten, welche den vollständigen Lehr­

gang eines Gymnasiums nicht mehr zu absolviren im Stande sind, die Möglichkeit zu technischen Studien zu geben, so besteht eine Vorberei­

tungsschule für das Polytechnicum, welche ihre Schüler in zwei neben einander hergehenden Classen zum Eintritt in die Hochschule vorbildet.

Technische Vorbereitungsciasse.

§ 2.

Diese Classe ermöglicht den Eintritt in die Abtheilungen A bis F des Polytechnicums, indem sie ihren «Schülern die zum Beginn technischer Studien nothwendige realistische Vorbildung giebt. In derselben findet der Unterricht in nachfolgenden Fächern statt.

I.Sem. II. Sem. Docenten.

Elementarmathematik . . . 12 8 Docent Dr. Hartleb.

Projectionslehre, Vortrag . . 2 Derselbe.

Constructionen . . . 2 Derselbe.

E x p e r i m e n t a l p h y s i k . . . . 6 6 Professor Dr. Nauck.

Zoologie 4 0 berlehrer Gottfried t.

Botanik 4 D e r s e l b e .

Neuere Geschichte . . . . 2 2 Oberlehrer Büttner.

Geographie (phys. u. politische) 2 2 D e r s e l b e . Linearzeichnen, Tuschen und

Freihandzeichnen . . . 10 10 Zeichenlehrer Clark.

36 36

(5)

6

Handelsvorbereitungsclasse.

§ з.

Diese С lasse bildet ihre Schüler für die Handelsabtheilung des P o l y t e c h n i c u m s i n f o l g e n d e n F ä c h e r n v o r :

W ö c h e n t l . S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . I. Sem. II. Sem.

Deutsche Sprache . . . . 3 3 Oberlehrer Kolberg.

Russische „ 3 3 Lector Hall er.

Französische Sprache . . . 4 4 „ S i r e .

E n g l i s c h e „ . . . 4 4 „ Dr. Pessler.

Elementarmathematik . . . 4 4 Docent Dr. Hartleb.

E x p e r i m e n t a l p h y s i k . . . . 4 4 Professor Dr. Nauck;

Neuere Geschichte . . . . 2 2 Oberlehrer Büttner.

Physikalische und politische

Geographie 2 2 D e r s e i b e .

Naturgeschichte 3 3 Oberlehrer Gоttfried t

Freihandzeichnen 4 4 Zeichenlehrer Clark.

33 33

Inhalt der Lehrfächer.

§ 4.

1. Elementar-Mathematik.

Wöchentlich 12 Stunden im I. Semester.

D ^ „ II. „

R e p e t i t o r i s c h e D u r c h n a h m e d e r g e s a m m t e n P l a n i m e t r i e , s o ­ wie der Arithmetik und Algebra bis zu den Gleichungen ersten Grades incl. Arithmetik und Algebra. Quadrat-und Cubikwurzeln, Potenz-, Wurzel- und Logarithmenrechnung mit Anwendung der letzteren auf die Zinseszins- und Rentenrechnung. Arithmetische und geometrische Progressionen. Das Wichtigste aus der Lehre von den Kettenbrüchen:

Combinatorik, binomischer Lehrsatz. Gleichungen zweiten Grades mit einer und mehreren unbekannten Grössen.

S t e r e o m e t r i e : E i n l e i t e n d e S ä t z e ü b e r d i e B e z i e h u n g e n d e r L i ­ nien zu den Ebenen und der Ebenen unter sich; die körperliche Ecke im Allgemeinen, das körperliche Dreieck und seine Congruenzsätze ins­

besondere; die Polyeder; die runden Körper; Cylinder, Kegel und Kugel.

T r i g o n o m e t r i e . A . E b e n e T r i g o n o m e t r i e : D i e t r i g o n o m e t r i ­ schen Zahlen und ihre Berechnung; Goniometrie; Berechnung des recht-

(6)

7

u n d s c h i e f w i n k l i g e n D r e i e c k s . — B . S p h ä r i s c h e T r i g o n o m e t r i e : D a s sphärische Dreieck und seine Berechnung mit besonderer Berücksichti­

gung des rechtwinkligen Dreiecks.

2 Elementar-Mathematik.

Wöchentlich 4 Stunden in der Handels-Vorbereitungsciasse.

P l a n i m e t r i e : C o n g r u e n z , G l e i c h h e i t u n d A e h n l i c h k e i t d e r F i ­ guren ; Kreislehre, Rectification und Quadratur des Kreises. — Construc- tionsaufgaben und Flächenberechnungen.

S t e r e o m e t r i e : D a s N o t w e n d i g s t e ü b e r d i e B e z i e h u n g e n v o n Linien zu Ebenen und Ebenen unter sich; die körperliche Ecke und die Polyeder.

E b e n e T r i g o n o m e t r i e : D i e t r i g o n o m e t r i s c h e n Z a h l e n ; d i e wichtigsten Sätze der Goniometrie, Berechnung des recht- und schief­

winkligen Dreiecks.

A r i t h m e t i k : L e h r e v o n d e n P o t e n z e n u n d W u r z e l n ; L o g a r i t h ­ men, Proportionen und Progressionen. Gleichungen ersten und zweiten Grades.

3. Projectionslehre.

Wöchentlich 2 Stunden Vortrag im II. Semester.

„ 2 „ Constructionen „ „

Einleitung. Verschiedene Projectionsmethoden. Beziehungen des Punktes, der geraden Linie und der Ebene gegen die Projections- ebenen und unter sich. Constructions-Aufgaben über gerade Linien und Ebenen. Raumecke. Auflösung des körperlichen Dreiecks. Aufgaben über das Dreieck.

4. Experiment al-Physik.

Wöchentlich 6 Stunden in der technischen Vorbereitungsciasse.

Allgemeine Eigenschaften der Körper, Schwere und Gewicht, Ela- sticität, Festigkeit, Aggregatzustände. Krystallisation. Gleichgewicht fester, flüssiger und gasförmiger Körper. Gapillarität, Endosmose und Diffusion. Magnetismus, statische Electricität, Galvanismus, Electro- magnetismus, Thermoelectricität, Diamagnetismus.

(7)

8

Allgemeine Wellenlehre. Akustik. Stehende, und fortschreitende Schwingungen. Schall, Ton, Klang; Fortpflanzung, Reflexion, Brechung

und Interferenz des Schalles. Stimm- und Gehörorgane.

5. Experimental-Physik.

Wöchentlich 4 Stunden in der Hand eis-Vorbereitungsclässe.

Allgemeine Eigenschaften der Körper, Melecularkräfte und deren Wirkungen. Gleichgewicht fester, flüssiger und gasförmiger Körper.

Magnetismus und Electricität.

Akustik und Optik.

Wärmelehre und Meteorologie.

6 . Z o o l o g i e .

Wöchentlich 4 Stunden im I. Semester.

Eintheilung der Naturkörper. Kennzeichen der Thiere. Thierische Gewebe. Aufsaugung, Verdauung, Blutumlauf, Athmung, Secretion, Ex- cretion, Assimilation, thierische Wärme. Nervensysteme, Sinneswerk­

zeuge, Bewegungen und Bewegungsorgane. Stimme. Geistige Kräfte.

Instinct. Eintheilung der Thiere in Classen, Ordnungen, Gattungen, Arten. Specielle Beschreibung der für den Haushalt der Menschen wich­

tigeren Hausthiere.

7 . B o t a n i k .

Wöchentlich 4 Stunden im II. Semester.

Organographie und Anatomie der verschiedenen Theile der Pflanzen; Bestandteile, Nahrungsmittel, Assimilation, Elntstehung und Wachsthum der Pflanzen, Vermehrung und Fortpflanzung derselben.

Eintheilung der Pflanzen nach natürlichen und künstlichen Systemen.

Beschreibung der verbreitetsten und wichtigsten Pflanzenfamilien.

8. Naturgeschichte.

Wöchentlich 3 Stunden in der Handels-Vorbereitungsclässe.

Bau und Lebenserscheinungen der Thiere und Pflanzen, erläutert an je einem der bekanntesten Beispiele aus jeder Hauptgruppe derselben.

Beschreibung der für die Industrie und den Handel wichtigeren Arten,

(8)

9

nebst Vorkommen und Verbreitung. Allgemeine Eigenschaften der Mi­

neralkörper; Beschreibung der für Industrie und Handel wichtigsten Arten derselben. Kurzer Abriss der Gesteine und ihrer Anwendung.

Neuere Geschichte.

Wöchentlich 2 Stunden.

Vorboten der neuen Zeit. Erfindungen, ozeanische Entdeckungen, Wiederaufleben der Künste und Wissenschaften. Reformation. Gegen­

reformation. Zeitalter des dreissigjährigen Krieges.

England im 17. Jahrhundert. Das Zeitalter Ludwig's XIV. Der nordische Krieg und die politischen Veränderungen im Norden und Osten Europa's 1700—1740.

Zeitalter Friedrich's II. Vorboten der neuesten Zeit: Aufklärungs­

literatur. Nordainerica's Unabhängigkeit. Aufgeklärter Despotismus.

Zeitalter der französischen Revolution. Napoleonisches Zeitalter.

10. Geographie.

Wöchentlich 2 Stunden.

P h y s i s c h e G e o g r a p h i e , v o r z u g s w e i s e O r o g r a p h i e u n d H y d r o ­ graphie. Uebersicht über die Verbreitung der Pflanzen und Thiere.

Ethnographische Uebersicht.

P o l i t i s c h e G e o g r a p h i e . D i e E r d t h e i l e u n d i h r e S t a a t e n . Europa, Asien, Afriea, America, Australien, die Polarwelt.

11. Zeichnen

Wöchentlich 10 Stunden in der technischen Vorclasse.

„ 4 „ „ „ Handelsvorclasse.

Linearzeichnen. Erzeugung und Darstellung krummer Linien im Allgemeinen, Construction ebener Curven, für welche das Bewegungs­

gesetz des graphischen Punktes gegeben ist.

Tuschiren mit Tusche und Farbe.

Freihandzeichnen.

(9)

10

12. Deutsche Sprache.

Wöchentlich 3 Stunden.

Hebungen im freien mündlichen Vortrage und im schriftlichen Ausdruck, nebst Abriss der Styllehre. Uebersicht der neueren deutschen Literaturgeschichte, verbunden mit Leetüre von Musterschriften.

13. Russische Sprache.

Wöchentlich 3 Stunden.

Lesen und Uebersetzen von Musterstücken mit Recitiren. Ueber­

setzen aus dem Deutschen ins Russische, mündlich und schriftlich.

Grammatik mit schriftlichen Extemporalien.

14. Französische Sprache.

Wöchentlich 4 Stunden.

Grammatik. Die Syntax mit Hebungen über die Anwendung der Regeln. Mündliches Uebersetzen aus dem Französischen ins Deutsche und umgekehrt. — Schriftliche Stylübungen, abwechselnd mit Extempo­

ralien und mündlichem Wiedergeben des zu Hause Gelesenen.

15. Englische Sprache.

Wöchentlich 4 Stunden.

Grammatik, orthographische Uebungen. Lesen, Uebersetzen aus dem Englischen ins Deutsche und umgekehrt. Recitiren.

Aufnahme-Bedingungen,

§ 5.

Der für die Vorbereitungsschule sich meldende Schüler hat spä­

testens 3 Tage vor dem 1. September 1868 dein Director die schriftliche Erlaubniss seiner Eltern oder Vormünder zum Eintritt in die Schule zu überreichen; in derselben ist sein Name, Heimathsort, sowie die Classe, in die er einzutreten wünscht, anzugeben. Ausserdem hat der sich Mel­

dende durch einen Taufschein nachzuweisen, dass er das 16. Lebensjahr

(10)

11

zurückgelegt habe, und einen Impfschein beizubringen. Auswärtige haben durch eine Bescheinigung nachzuweisen, dass sie sich bei der hie­

sigen Polizeibehörde gemeldet und die Erlaubniss haben, sich in Riga aufzuhalten.

§ 6.

Diejenigen Schüler, welche in die technische Vorbereitungs­

clässe einzutreten wünschen, haben in einer Prüfung folgende Kennt­

nisse nachzuweisen:

a ) D e u t s c h e S p r a c h e : F e r t i g k e i t i m m ü n d l i c h e n u n d s c h r i f t l i c h e n Ausdruck. Insbesondere ist ein Aufsatz über ein Thema aus der alten Geschichte anzufertigen.

b ) M a t h e m a t i k : K e n n t n i s s d e r b ü r g e r l i c h e n R e c h n u n g s a r t e n , d e r 4 Speeles in bestimmten und allgemeinen Zahlen, der Potenzen­

rechnung, der Gleichungen 1. Grades und der gesammten Pla­

nimetrie, so wie der Fundamente der Stereometrie (Beziehungen von Pmieten, Linien und Flächen zu einander.)

c ) G e s c h i c h t e : K e n n t n i s s d e r a l t e n u n d m i t t l e r e n G e s c h i c h t e b i s zur Reformation.

d ) G e o g r a p h i e : K e n n t n i s s d e r m a t h e m a t i s c h e n u n d p h y s i s c h e n Geographie mit Berücksichtigung der wichtigsten politischen Momente; eingehendere Geographie Europas, insbesondere Russ­

lands.

e ) L i n e a r z e i c h n e n : F e r t i g k e i t i m G e b r a u c h e d e s Z i r k e l s u n d d e r Reissfeder, Kenntniss der hauptsächlichsten planimetrischen Con- struetionen.

A n m e r k u n g . D i e P r ü f u n g i n d e n F ä c h e r n с u n d d f i n d e t n u r mündlich statt.

§ 7.

Die Prüfung für die Handels-Vorbereitungsclässe findet in folgenden Fächern statt und verlangt:

a ) D e u t s c h e S p r a c h e : w i e § 6 a .

b ) R u s s i s c h e S p r a c h e : K e n n t n i s s d e r F o r m e n l e h r e u n d d e r Hauptregeln der Syntax, so wie einer genügenden Menge von Vocabeln. Die Prüfung findet mündlich statt und besteht in der Uebersetzung eines Musterstücks ins Deutsche, woran Fragen über Form und Inhalt des Gelesenen zu knüpfen sind.

c ) F r a n z ö s i s c h e S p r a c h e : w i e b .

(11)

12

d ) M a t h e m a t i k : K e n n t n i s s d e r b ü r g e r l i c h e n R e c h n u n g s a r t e n , d e r 4 Species, der Buchstabenrechnung und der Planimetrie bis zum Pуthagoräischen Lehrsatz incl.

e ) G e s c h i c h t e : w i e § G c . f ) G e o g r a p h i e : w i e § G d .

A n m e r k u n g . I n d e n F ä c h e r n s u b d , e u n d f w i r d n u r m ü n d ­ lich geprüft.

§ 8.

Diejenigen Schüler von Gymnasien oder diesen gleichstehenden Anstalten der Ostseeprovinzen, welche Zeugnisse über den mindestens einjährigen Besuch der Secunda beibringen, sowie die aus der Born- hauptschen technischen Vorschule in Riga mit dem Zeugnisse der Reife entlassenen Schüler treten ohne Weiteres in die technische Vorberei­

tungsclässe ein. Unter derselben Bedingung werden Secundaner des Rigaschen Realgymnasiums ohne Prüfung in die Handels-Vorbereitungs­

clässe aufgenommen, während solche von den übrigen Gymnasien oder diesen gleichstehenden Anstalten der Ostseeprovinzen zu diesem Zwecke noch eine Prüfung im Französischen zu bestehen haben.

§ 9.

Das Schulgeld für jede der Vorbereitungsclässen ist mit 120 Rbl.

jährlich pränumerando zu entrichten. Ruckersatz des bereits gezahlten Schulgeldes findet nicht statt.

§ 10.

Das Schuljahr 186 8/6 9 beginnt am 1. September 1868.

(12)

P R 0 G К А M М

des

Р О L Y Т Е С Н N I С и М S.

(13)

Polytechnicum

Umfang der Lehrthätigkeit im Allgemeinen.

Im Studienjahre lS68/eo werden folgende Curse am Polytechnicum zu Riga absolvirt werden:

a) der L, II. und III. Ours für Landwirthe, b) „ I. und II. Curs für Feldmesser, c) „ I., II. und III. Curs für Chemiker, d) „ I., II., III. und IV. Curs ,für Ingenieure,

e) „ L, II., III. und IV. Curs für Maschinen-Ingenieure, f) „ I., II. und III. Curs für Architecten,

g) „ I. Curs für Kaufleute.

§ 1.

Studienplan.

§ 2

A. Landwirtschaftliche Abtheilung.

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Erster Curs. I. Sein. II. Sern.

2 2

Optik und Wärmelehre Experimental-Chemie I.

Mineralogie . . . . 4 4

2 Professor Dr. Nauck.

4 „ „ Top ler.

- Oberlehrer Gottfviedt.

4 Derselbe.

Geologie und Bodenkunde

(14)

16

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . I.Sem. II. Sem.

Elementarmechanik . Maschinenkunde I . . Maschinenzeichnen Bauconstructionslehre I.

B a u z e i c h n e n . . . . Geschichte und Statistik dei

Landwirtschaft Ackerbau

Wiesenbau

4 — Docent Ноу er.

— 4 Derselbe.

4 4

4 4 Professor Hilbig.

4 4 Derselbe.

2 — Professor v. Hehn.

— 4 Derselbe.

— 4 Derselbe.

28 34

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Zweiter Curs. i.Sem. II. Sem.

Baumaterialien künde 2 2 Professor Hilbig.

В au zeichnen 4 4 Assistent v. Holst.

Niedere Geodäsie 3 3 Professor Schell.

S i t u a t i o n s z e i c h n e n . . . . 4 Derselbe.

Experimentaichemie II. . . 2 2 Professur Dr. Toepler.

A g r i c u l t u r - C h e m i e . . . . 2 2 Derselbe.

Chemische Technologie I u. II. 2 2 Assistent Weber.

Chemisches Practicum . 4 4 Prof, Dr. Toepler und A s s i s t e n t W e b e r . Landwirtschaftliche Maschi­

nenlehre 2 2 Docent Ноу er.

Pflanzenbau 5 5 Professor v. Hehn.

F o r s t w i r t s c h a f t . . . . 4 Derselbe.

Buchführung 2 Docent Eeck.

34 28

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Dritter Curs. ISem. II. Sem.

T h i e r p r o d u c t i o n s l e h r e . . . 5 5 Professor Vt. Hehn.

G a r t e n b a u . . . 4 — Derselbe.

Landwirtschaftliche Betriebs­

lehre . . . 5 — Derselbe.

Eigentümlichkeiten der bal­

tischen Landwirtschaft . — 4 Derselbe.

(15)

17

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . I.Sem. II. Sem.

N a t i o n a l ö c o n o m i e . . . . 6 4 P r o f . D r . L a s p e y r e s . Chem. Technologie III u. IV 2 2 Professor Dr. Toepler.

C h e m i s c h e s P r a c t i c u r n . . . G 6 D e r s e l b e u . A s s i s t . W e b e r

28 21

Landwirthschaftliclie Excursionen nach Sassenhof.

§ 3.

B. Feldmesser-Abtheilung.

W öс h e n t l i e h e S t u n d e n z a h 1. I)о сen t en.

Erster Curs.

Analytische Geometrie I u. II Höhere Analysis u. Algebra I Descriptive Geometrie, Vortr.

Constructionen . . . Optik und Wärmelehre . . Experimental-Chemie I . . M i n e r a l o g i e . . . Geologie und Bodenkunde Bauconstructionslehre I . Bauzeichnen

I.Sem. IL Sem.

6 4 Professor Kieseritzky.

4 4 Derselbe.

3 3 Professor Schell.

4 4 Derselbe.

2 2 Professor Dr. Nauck.

4 4 Professor Dr. T о e p 1 e r.

4 — Oberlehrer Gott,friedt.

— 4 Derselbe.

4 4 Professor Hilbig.

4 6 Assistent v. Holst.

35 35

W ö с h e n t Zweiter Curs.

i cli e Stundenzahl.

I.Sem. II.Sem.

D о с e n t e n.

Analytische Geometrie III 2 2 Professor K i e s e r i t z k y Höhere Analysis u. Algebra II 2 4 Derselbe.

Experimental-Chemie II 2 2 Professor Dr. Toepler.

A g r i c u l t u r - C h e m i e . . . . 2 2 Derselbe.

Chemische Technologie I . 2 Assistent Weber.

Baumaterialienkunde 2 9 Professor Hilbig.

Niedere Geodäsie, Vortrag 3 3 Professor S c h e l l . Situationszeichnen . 4 4 Derselbe.

N a t i o n a l ö c o n o m i e . . . 6 Prof. Dr. L a s p e y r e s .

Buchführung 2 Docent Eeck.

Geodätische Uebungen.

25 21

(16)

18

§ 4.

С. Chemisch - technische Äbtheilung.

Diese Abtheilung bietet die Ausbildung für solche Fabrications- zweige, welche naturwissenschaftliche und insbesondere chemische Kennt­

nisse erfordern, desgleichen hat sie den Zweck, Lehrer der Naturwissen­

schaften zu bilden.

W öс h e n 1 1 i с h e S t u n d e n z a h 1. D о с e n t e n . Erster Curs.

Optik und Wärmelehre Experimental-Chemie I Mineralogie

Geologie und Bodenkunde Elementarmechanik . . Maschinenkunde I . . . Maschinenzeichnen . . Bauconstructionslehre Bauzeichnen

I. Sem. II. Sem.

4 4 4

4 4 4 6

Professor Dr. Na иск.

„ „ T о e p 1 e r.

O b e r l e h r e r G o t t f r i e d ! . Derselbe.

Docent Ноу er.

Derselbe.

Professor Hilbig.

A s s i s t e n t v . H o l s t .

26 28

Wö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . Zweiter Curs. I. Sem. ILSem.

D o c e n t e n . Experimental-Chemie II . .

Chemische Technologie I и. II III.

Chemisch es P racticu m Baumaterialienkunde Bauzeichnen . . . Maschinenkunde II . Nationalöconomie . Buchführung . .

2 2

16 2 4 4 6

2 2 2 18 2 4

Professor Dr. Toepler.

A s s i s t e n t W e b e r . Professor Dr. Toepler.

D e r s e l b e u . A s s i s t . W e b e r . P r o f e s s o r H i l b i g .

Derselbe.

Docent Но у er.

Professor Dr. Laspeу res D o c e n l E e c k .

36 32

Wö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Dritter Curs.

Agrieultur-Chemie . . . Chemische Technologie IV Analytische Chemie . . . Chemisches Practicum . . Physikalische Hebungen

I.Sem. II.Sem.

2 2 2 16

26

2 16

24

Professor Dr. Toepler.

Derselbe.

Assistent Weber.

Professor Dr. T о e p 1 er und Assistent Weber.

Professor Dr. T о e p 1 e r.

(17)

19

D. Ingenieur- Abtheilung.

Diese Abtheilung bezweckt die Ausbildung von Ingenieuren für den Wasser-, Strassen-, Brücken- und Eisenbahnbau.

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . Erster Curs. I.Sem. II.Sem.

D o c e n t e n . Analytische Geometrie I u. II

Höhere Analysis u. Algebra I Optik und Wärmelehre Descriptive Geometrie, Vortrag

Constructionen . Technische Mechanik I Bauconstructionslehre I Bauzeichnen

F r e i h a n d z e i c h n e n . . . .

6 4 Professor К i es eri tzk y.

4 4 Derselbe.

2 2 Professor Dr. Na иск.

4 2 Professor Schell.

4 4 Derselbe.

— 6 Professor Lovis.

4 4 Professor Hilbig.

6 6 Assistent v. Holst.

6 6 Zeichenlehrer Clark.

36 38

W ö сh e n 11 i с h e S t и n d e n z ah 1.

Zweiter Curs. I.Sem. II.Sem.

D о се Ii te n.

Analytische Geometrie III.

Höhere Analysis u, Algebra II Experimental-Chemie I . . Technische Mechanik II . . Theoretische Maschinenlehre I Niedere Geodäsie, Vortrag

Situationszeichnen . Mechanische Technologie I Bauconstructionslehre II Baumaterialienkunde . . . Arehitectoiiisclie F ormen lehre I Entwürfe von Hochbauten nach

Programmen

2 Professor Kieseritzkу.

4 Derselbe.

4 Professor Dr. Toepler.

— Professor L о vis.

4 Derselbe.

3 Professor Schell.

4 Derselbe.

4 Docent Ноу er.

— Professor Hilbig.

2 Derselbe.

2 Derselbe.

6 Derselbe.

D o c e n t e n .

35 35

Geodätische Hebungen.

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z ä h l . Dritter Curs. I. Sem. IL Sem.

4 — Oberlehrer Gottfriedt.

Geologie und Bodenkunde . — 4 Derselbe.

Theoretische Maschinenlehre II 4 4 Professor Lovis.

Maschinenkunde I . . . . — 4 Docent Hoyer.

Mineralogie

(18)

20

W ö с h e n t l i e h e S t u n d e n z a h 1 . D о с e n t e n . I. Sem. II,Sem.

Maschinenbau I, Vortrag . 4 4 Professor L e w i с к i.

Constructionen 6 6 Derselbe.

Steinschnitt 2 Professor В ossär d.

Graphische Statik . . . . 2 2 Derselbe.

Wegebau, Vortrag . . 4 4 Derselbe.

Constructionen б 6 Derselbe.

Bauanschläge, Bauleitung . . 2 Professor Hilbig.

32 36

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n , Vierter Curs.. I. Sem. II. Sem.

Maschinenkunde II . . . . 4 — • Docent Ноу er.

Sphärische Astronomie . . 2 Professor Schell.

Höhere Geodäsie - 2 Derselbe.

Eiserne Brücken und Eisen-

bahnbau, Vortrag . . . 2 2 Professor Вessаrd.

Wasserbau, Vortrag. . . 2 2 Derselbe.

Constructionen . . . 10 10 Derselbe.

N a t i o n a lö c o n o m i e . . . 6 Professor Dr. L a s p e у r e i

Buchführung 2 Docent Eeck.

26 18

§ 6.

E. Maschinen-In genieur-Abtheilung.

Diese Abtheilung bezweckt die Ausbildung von Ingenieuren, sowohl speciell für den Maschinenbau, als auch für die Leitung von Spinnereien, Tuchfabriken, Papierfabriken etc.

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Erster Curs. I.Sem. II. Sein.

Analytische Geometrie I. u. II. 6 4 Professor Kieseritzky Höhere Analysis u. Algebra I 4 4 Derselbe.

Optik und Wärmelehre . . 2 2 Professor Dr. Na иск.

Descriptive Geometrie, Vortrag 4 2 Professor Schell.

Constructionen . 4 4 Derselbe.

Technische Mechanik I . . . 6 Professor Lovis.

Bauconstructionslehre I 4 4 Professur Hilbig.

Bauzeichnen G 6 Assistent v. Holst.

Freihandzeichnen 6 6 Zeichenlehrer Clark.

36 38

(19)

21

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h 1 . Zweiter Curs. LSem. II. Sem.

D o c e n t e 11 . Analytische Geometrie III.

Höhere Analysis u. Algebra II Experimental-Chemie I . Technische Mechanik II . . . Theoretische Maschinenlehre 1 Niedere Geodäsie, Vortrag S i t u a t i o n s z e i c h n e n . . . . Mechanische Technologie 1 Bauconstructionslehre II Baumaterialien künde

Architectonische FormenlehreI Entwürfe von Hochbauten nach

Programmen в

2 Professor Kiese r i t z к у.

4 Derselbe.

4 Professor Dr. Toepler.

— Professor Lovis.

4 Derselbe.

3 Professor Sсheil.

4 Derselbe.

4 Docent Ноу er.

— Professor Hilbig.

2 Derselbe.

2 Derselbe.

6 Derselbe.

35 35

Geodätische Uebungen.

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Dritter Curs.

Mineralogie

Chemische Technologie I . Ш Graphische Statik . . Theoretische Maschinenlehre II Maschinenbau 1, Vortrag .

Constructionen . Kinematik

Maschinenkunde I . . . Mechanische Technologie II Eiserne Brücken und Eisen­

bahn bau

I.Sem. II.Sem.

4 Oberlehrer Gоttfriedt.

2 Assistent Weber.

2 Professor Dr. T о e p 1 e r.

2 2 Professor Bessard.

4 4 Professor Lovis.

4 4 Professor L e w i с к i.

12 12 Derselbe.

2 2 Derselbe.

4 Docent Hoyer.

3 3 Derselbe.

2 2 Professor Bessar d.

35 35

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Vierter Curs.

Theoret. Maschinenlehre III.

Maschinenbäu II, Vortrag . Constructionen . . Maschinenkunde II .

N a t i o n a l ö c o n o m i e . . . .

I. Sem. II. Sem.

Buchführung

2 4 12 4 6 28~

2 4 12

20

Professor Lovis.

P r o f e s s o r L e w i c k i . Derselbe.

Docent Hoyer.

Prof. Dr. Laspeyres.

D o c e n t E e c k .

(20)

22

§ 7.

F. Architecten-Abtheilung.

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Erster Curs. I. Sem. II. Sem.

Professor Kieseritzli Derselbe.

Professor Dr. Naucк P r o f e s s o r S c h e l l . Derselbe.

Professor Lovis.

„ H i l b i g . Assi s t e n t v . H o l s t . Z e i c h e n l e h r e r C l a r k . Analytische Geometrie I u. II 6 4

Höhere Analysis u. Algebra I 4 4

Optik und Wärmelehre 2 2

Descriptive Geometrie, Vortrag 4 2 Constructionen . . . 4 4

Technische Mechanik I. 6

Bauconstructionslehre 1. 4 4

Bauzeichnen 6 6

Freihandzeichnen ti 6

36 38

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Zweiter Curs. I.Sem, и.Sem.

Analytische Geometrie III. . 2 2 Höhere Analysis u. Algebra II. 2 4 Technische Mechanik II. . . 8 — Experimental-Chemie I. . . 4 4 Niedere Geodäsie, Vortrag . 3 3 Situationszeichnen . . 4 4 Mechanische Technologie I. . 4 Bauconstructionslehre II. . . 4

B a u m a t e r i a l i e n k u n d e . . . 2 2 Architectonische Formenlehre I — 2

Bauzeichnen 6 6

Professor Kieseritzky Derselbe.

Professor Lovis.

Professor Dr. Topler Professor Schell.

Derselbe.

Docent Hoyer.

Professor Hilbig.

Derselbe.

Derselbe.

35 31

Geodätische Hebungen.

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Dritter Curs.

Mineralogie

Geologie und Bodenkunde Maschinenkunde I

Architecton. Formenlehre II.

Geschichte der Baukunst . Architecton. Entwürfe nach

Programmen

I.Sem. IL Sem.

— Oberlehrer Gottfried 4 Derselbe.

4 Docent Hoyer.

— Professor Hilbig.

2 Derselbe.

8 Derselbe

(21)

23

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . I.Sem. II.Sem.

O r n a m e n t e n z e i c h n e n . . . 4 4 Z e i c h e n l e h r e r C l a r k . Modelliren in Thon und Gyps 4 4 Derselbe.

L a n d s c h a f t s z e i c h n e n . . . . 6 6 D e r s e l b e .

30 32

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Vierter Curs.

Maschinenkunde

Gewerbl. Feuerungsanlagen . Bauanschläge, Bauleitung Entwerfen von Hochbauten

nach Programmen . . Entwerfen architect. Details Nationalöconomie

Buchführung

I. Sem.

4 2

II. Sem.

Docent Hoyer.

Professor Hilbig.

Derselbe.

Derselbe.

Derselbe.

Professor Dr. Laspeyres.

D o c e n t E e c k .

26 20

§ 8.

G. Handels-Abtheilung.

Diese Abtheilung bezweckt die wissenschaftliche Ausbildung von Kaufleuten, namentlich im Hinblick auf höhere bürgerliche und öffent­

liche Stellungen.

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Erster Curs. I.Sem. II.Sein.

Russische Sprache . . . . Französische Sprache 1. . . Englische Sprache I. . . . Politische u. Culturgeschichte Handelsgeographie u. Statistik Kaufmännische Arithmetik Comptoirarbeiten und Buch­

führung I

Nationalöconomie I. inclusive Uebungen

Experimental-Chemie 1.

Elementar-Mechanik und po­

puläre Maschinenlehre

2 Leetor Hall er.

2 Lector Sire.

3 Lector Dr. Pessler.

— O b e r l e h r e r B ü t t n e r . 3 С and. Keussler.

3 noch vacant.

4 Docent Eeck.

6

Professor Dr. L asp eу res.

4 Professor Dr. Toepler.

2 Docent Hoyer.

30 29

(22)

24

W ö c h e n t l i c h e S t u n d e n z a h l . D o c e n t e n . Zweiter Curs.

Russische Sprache II. . . . Französische Sprache IL . . Englische Sprache II. . . . Comptoirarbeiten und Buch­

führung II Handelsgeschichte

Nationalöconomie II inclusive Uebungen

Handels-, Wechsel u. Seerecht Populäre Maschinenlehre II. . Technologie u. Waarenkunde:

chemischer Theil mechanischer Theil

I.Sem. II.Sem.

2 2 Lector Halle r.

2 2 Lector Sire.

2 2 Lector I) r. P e s s 1 e r.

4 5 Docent Eeck.

2 1 С and. Keussler.

7 8 Professor Dr. Laspeyres.

3 3 noch vacant.

2 — Docent Hoyer.

2 2 Assistent Weber.

3 3 Docent Hoyer.

29 28

I n h a l t der Lehrfächer.

§ 9.

1. Analytische Geometrie

I. Theil.

Wöchentlich 6 Stunden im I. Semester.

A n a l y t i s c h e G e o m e t r i e d e r E b e n e . C o o r d i n a t e n l e h r e . Punkte in der Ebene. Analytische Darstellung ebener Gebilde im All­

gemeinen. Die Gleichungen der geraden Linie. Allgemeine Transfor­

mation der Coordinaten. Die Gleichungen der Kegelschnitte und Unter­

suchung ihrer Eigenschaften. Discussion der allgemeinen Gleichung zweiten Grades mit zwei Veränderlichen. Curven höherer Grade. Die wichtigsten transcendenten Curven.

II. Theil.

Wöchentlich 4 Stunden im II. Semester.

A n a l y t i s c h e G e o m e t r i e d e s R a u m e s . C o o r d i n a t e n l e h r e . Punkte im Räume. Analytische Darstellung von Flächen und Curven im Räume. Die Ebene und die gerade Linie im Räume. Krumme Flächen und doppelt gekrümmte Linien. Die Flächen zweiter Ordnung, aus der allgemeinen Gleichung zweiten Grades zwischen drei Veränderlichen abgeleitet; insbesondere ebene und geradlinige Schnitte derselben.

(23)

25

III. Theil.

Wöchentlich 2 Stunden.

T h e o r i e d e r C u r v e n u n d k r u m m e n F l ä c h e n : E b e n e C u r v e n . Der Lauf derselben. Tangenten, Normalen, Asymptoten. Berührungen verschiedener Ordnung. Krümmung. Evoluten und Evolventen. Ein­

hüllende Curven. Quadratur und Rectification. Curven doppelter Krüm­

mung. Tangenten und Normalebenen. Berührungen verschiedener Ord­

nung. Krümmung. Krumme Flächen. Berührungsebenen und Norma­

len. Berührungen verschiedener Ordnung. Krümmung der Flächen.

Krümmungslinien, Niveaulinien und Linien des stärksten Falles. Ein­

hüllende und abwickelbare Flächen. Complanation und Cubatur.

2. Höhere Analysis und Algebra.

I. Theil.

Wöchentlich 4 Stunden.

Einleitende Functionenlehre mit besonderer Berücksichtigung der cyclometrischen Functionen. Grenzwerthe. Begriff des Differentialquo­

tienten und des Differentials. Differentiation entwickelter Functionen.

Höhere Differentialquotienten. Vertauschen der unabhängig Veränder­

lichen. Sätze von Taylor und Mac-Laurin für eine und mehrere Ver­

ä n d e r l i c h e . A u s g e z e i c h n e t e W e r t h e d e r F u n c t i o n e n . T h e o r i e d e r u n ­ endlichen Reihen. Convergenz und Divergenz derselben. Rechnung mit unendlichen Reihen. Die Potenzreihen und Entwicklung der Func­

tionen in solche. Unendliche Producte und Kettenbrüche. Theorie der Functionen complexer Veränderlicher. Gleichungen höherer Grade.

II. Theil.

Wöchentlich 3 Stunden.

Begriff des unbestimmten und bestimmten Integrals. Einfache unbestimmte Integrationen algebraischer und transcendenter Functionen in geschlossener Form und mittels unendlicher Reihen. Einfache be­

stimmte Integrale. Eigenschaften und Berechnung derselben. Mecha­

nische Quadraturen. Doppelte und dreifache Integrale. Differential­

gleichungen zwischen drei Veränderlichen. Die singulären Auflösungen.

Simultane Differentialgleichungen mit mehreren Veränderlichen. Totale Differentialgleichungen mit mehreren Veränderlichen. Partielle Differen­

tialgleichungen.

(24)

26

3. Descriptive Geometrie.

Wöchentlich 4 Stunden Vortag im I. Semester.

2 II

„ 4 ,, Constructionen.

Veränderung des Grundsystems. Darstellung der durch Ebenen begrenzten Körper. Construction ihrer ebenen Schnitte und Netze.

Körperschnitte. Erzeugung und Darstellung krummer Linien im Allge­

meinen. Construction einiger ebener Curven, für welche das Bewe­

gungsgesetz des sie beschreibenden Punktes bekannt ist. Erzeugung und Darstellung krummer Flächen. Ebene Schnitte derselben. Ver­

wandeln des Schnittes. Berührungsebenen an krumme Flächen nach gegebenen Bedingungen. Durchschnitte krummer Flächen.

Schattenlehre. Hauptbegriffe und Methoden der Perspective. Satz über die Theilungs- und V erschwindungspunkte. Beziehungen des Punktes, der geraden Linie und der Ebene gegen Bild- und Grundebene und unter sich. Darstellung von Polyedern und krummen Flächen.

Aufgaben über Berührungsebenen an krummen Flächen. Perspective der Schatten und der durch Reflection entstandenen Bilder. Seltsame Perspectiven und Anamorphosen. Axonometrie.

4. Niedere Geodäsie.

Wöchentlich 3 Stunden Vortrag.

„ 4 ,, Situationszeichnen.

Einleitung. Von den bei Vermessungen gebräuchlichen Massen.

Die Lehre von den Messinstrumenten. Grundoperationen und Elementar- Aufgaben der Feldmesskunst. Aufnahmsmethoden. Vermessung eines grösseren Verbandes von Grundstücken. Trigonometrisches und gra­

phisches Trianguliren. Flächenberechnung einzelner Grundstücke und ganzer Aufnahmen, Verwandlung und Tlieilung der Figuren und Aen- derung ihrer Begrenzung.

Die Lehre vom Situationszeichnen. Das Nivelliren und Höhen­

messen.

Pr actis che Uebungen.

5 Sphärische Astronomie.

Wöchentlich 2 Stunden im I. Semester.

Einleitung. Die Himmelskugel und ihre Eintheilung. Verwand­

lung der verschiedenen Systeme von Coordinaten in einander. Die täg-

(25)

27

liehe Bewegung als Maass der Zeit. Besondere Erscheinungen der täglichen Bewegung. Das Sonnensystem. Die Fixsterne. Refraction, Parallaxe, Aberration, Präcession und Nutation.

Mittlere und scheinbare Oerter der Gestirne.

Gebrauch der astronomischen Ephemeriden. Zeitbestimmung aus absoluten und correspondirenden Höhen, sowie aus Meridiandurchgängen.

Messung eines Azimuts. Breitenbestimmung aus Zenithdistanzen und Circummeridianhöhen, Längenbestimmung nach solchen Methoden, die keine parallactische Rechnung erfordern. Theorie und Gebrauch der astronomischen Instrumente.

6. Höhere Geodäsie.

Wöchentlich 2 Stunden im II. Semester.

Methoden der Landesvermessung. Signale. Heliotrope. Basis­

apparate, Basismessung, Reduction der Basis. Winkel- und Dreiecks­

berechnung. Ausgleichung der Fehler in einem Dreiecksnetze. Geodä­

tische Ortsbestimmung. Elemente der Gradmessung. Perspectivische Projectionsmethoden zur Darstellung von Land- und Himmelskarten.

Stampfers Theorie der Kegelprojectionen. Cylinderproj ectionen. An­

wendung auf Seekarten.

7. Mineralogie.

Wöchentlich 4 Stunden im I. Semester.

Allgemeine und specielle Krystallographie mit Uebung im Krystall- zeichnen und kryslallographischer Bestimmung der Mineralien. Beschrei­

bende Mineralogie mit besonderer Berücksichtigung der technisch und geologisch wichtigen Mineralkörper.

8. Geologie und Bodenkunde.

Wöchentlich 4 Stunden im II. Semester.

Allgemeine Geologie. Erörterung der physicalischen und chemi­

schen Prozesse, durch welche die Erdoberfläche fortwährend umgewan­

delt wird. Die mechanischen und chemischen Wirkungen des Wassers, der Vulkanismus, Einfluss des Thier- und Pflanzenlebens.

Kurzer Abriss der Erdgeschichte. Entwicklungsgeschichte der organischen Welt. Beschreibung und Classification der Gesteine mit

(26)

28

petrographischen Uebungen. Bodenkunde. Verwitterung der Gesteine und Entstehung der Bodenarten. Eintheilung derselben. Beschreibung und physicalische Untersuchung der verschiedenen Bodenarten mit be­

sonderer Berücksichtigung der baltischen Provinzen.

9» Optik und Wärmelehre.

Wöchentlich 2 Stunden.

O p t i k . F o r t p f l a n z u n g , R e f l e x i o n , B e r e c h n u n g , p r i s m a t i s c h e F a r b e n ­ zerstreuung des Lichtes, Farben. Chemische Wirkungen des Lichtes.

Das Auge und die optischen Instrumente. Interferenz, Polarisation und doppelte Brechung des Lichts.

W ä r m e l e h r e . A u s d e h n u n g , A e n d e r u n g d e s A g g r e g a t z u s t a n d e s , Wärmecapacitat, Leitung und Strahlung der Wärme, Wärmeerzeugung, Grundzüge der mechanischen Wärmetheorie, Meteorologie.

10. Experimental - Chemie.

I . U n o r g a n i s c h e r T h e i L Wöchentl. 4 Stunden.

Allgemeine Gesetze der chemischen Actionen. Eigenschaften und chemisches Verhalten aller wichtigen metallischen und nicht metallischen Körper.

II. Organischer Theil.

Wöchentl. 2 Stunden.

Allgemeiner Charakter und Constitution der Kohlenstoffverbin­

dungen nach den neueren Anschauungen, Molecularformeln. Specielle Betrachtungen der wichtigeren organischen Körper mit Hinweis auf deren physiologische und technische Bedeutung.

11. Chemische Technologie.

I. Theil.

Wöchentlich 2 Stunden im I. Semester.

Technologie der Brennstoffe, Holz, Torf, Braunkohle, Steinkohle, Anthracit. Gasförmige Brennstoffe. Verkohlungs- und Verkookungs- methoden. Bestimmung der Heizkraft. Verbrennungstemperatur mit allgemeiner Berücksichtigung der Feuerungsanlagen.

(27)

29

Beleuchtungsmaterialien. Die trockene Destillation in Bezug auf Gewinnung der Mineralöle und des Paraffins. Erdöl, Terpentinöl und Fichtenharz. Leuchtgasfabrikation aus Steinkohlen, Holz, Harz, Fetten etc.

Kalk- und Gypsbrennerei, Luftmörtel, Cement.

IL Theil.

Wöchentl. 2 Stunden im II. Semester.

Fabrication der Thonwaaren. Porzellanfabrikation, Steingut, Fayence, ordinaire Tüpferwaaren. Feuerfeste Thonwaaren. Steine aus Thon.

Glasfabrication.

Fabrication der Schwefelsäure, Soda und Pottasche.

III. Theil.

Wöchentl. 2 Stunden im II. Semester.

Technologie des Wassers. Stärke, Dextrin, Stärkezucker, Zucker­

fabrikation, Brauerei, Brennerei.

IV. Theil

Wöchentl. 2 Stunden im I. Semester.

Bäckerei, Essigbereitung, Gerberei, Leimgewinnung, Färberei, Seifensiederei.

12. Analytische Chemie.

Wöchentl. 2 Stunden.

Vorträge über allgemeine Methoden der qualitativen und quan­

titativen Analyse.

13. Chemisches Practicum.

Wöchentl. 20 Stunden.

Uebungen im Gebrauch der Reagentien. Qualitative Unter­

suchungen von Salzgemischen und Mineralien. Gebrauch der Waage.

Quantitative Untersuchung einfacher Handels- und Productionsgegen- stände.

14. Agricultur-Chemie.

Wöchentl. 2 Stunden.

Die chemischen Erscheinungen im Pflanzenleben. Chemie des Ackerbodens und der Düngstoffe. Der Chemismus der thierischen Ver­

dauung und Ernährung.

(28)

30

15. Geschichte und Statistik der Landwirthschaft.

Wöchentl. 2 Stunden im I. Semester.

Die Landwirthschaft bei den Völkern des Alterthums (Aegypten!, Juden, Persern, Griechen, Römern), bei den Deutschen, Engländern, Belgiern.

Statistische Uebersicht der landwirtschaftlichen Bevölkerungs­

verhältnisse und landwirtschaftlichen Productionen. Acker- und Ge- treidemaasse.

16. Ackerbau.

Wöchentl. 4 Stunden im II. Semester.

Die Bodenarten nach ihren vorwiegenden Bestandteilen, nach der Lage, Neigung, Temperatur, nach ihrem Verhalten zur Bearbeitung zu den Hauptculturpflanzen.

Die Düngemittel, ihre Production, Beschaffenheit, Anwendung, Wirkung. Die Verbesserung des Bodens durch Erdmischungen.

Die Beackerung, ihre Zwecke, Geräte, Methoden, die Brach­

bearbeitung, die Beurbarung, — die Befriedigungen.

17. Wiesenbau.

Wöchentl. 4 Stunden im IT. Semester.

Die Einteilung der Wiesen nach Entstehung und Beschaffenheit, die Wiesenvegetation im Verhältniss zum Boden und Klima. Specielle Kenntniss der Wiesenpflanzen.

Pflege der Wiesen, Verbesserung der Wiesen: Entwässerung, Bewässerung, Düngung, Heuernte. — Behütung der Wiese. Bestän­

dige Weiden.

18. Pflanzenbau.

Wöchentlich 5 Stunden.

I . A l l g e m e i n e r T h e i 1 .

Die Saat (Saatgut, Zeit und Ort der Aussaat und Unterbringung).

Die Pflege (Schutz gegen Witterungseinflüsse, gegen Feinde aus dem Pflanzen- und Thierreich, Beförderung der Vegetation durch Ueber- düngung, Behacken, Behäufeln).

(29)

31

Die Ernte (Vorbereitungen, Zeitpunkt, Verfahren, Einheimsen, Dreschen, Dörren).

Die Aufbewahrung (in Speichern, auf Böden, Silos).

I I . S p e c i e l l e r T h e i l .

Anbau der mehlhaltigen Körnerpflanzen (Getreide, Hülsenfrüchte), der Futterpflanzen (Futterkräuter und Gräser, Knollen- und Wurzel­

gewächse), der Handelspflanzen (Gespinnst-, Gel-, Farbe- und Gewürz- Pflanzen).

19. Thierproductionslehre.

Wöchentl. 5 Stunden.

I . А 1 1 g e m e i n e r T h e i 1 .

Entstehung und Bildung der Namen, Stämme, Schläge u. s. w.

Die Lehre von der Züchtung, Beobachtungen und Erfahrungen der Thierzüchter, Grundsätze, Folgerungen und Lehren der Züchtung, verschiedene Züchtungsmethoden, Aufzucht, Ernährung und Haltung

der Thiere.

I L S p e c i e l l e r T h e i l .

Production, Veredelung und Benützung der Rinder, Schaafe, Schweine, Pferde und des Geflügels.

20. Forstwirtschaft.

Wöchentlich 4 Stunden im I. Semester.

Wirthschaftsarten. Ohne regelmässige Schlagführung (Plän­

ker wirthschaft), mit Schlagführung (Hochwald, Niederwald, Mittelwald), mit Zweigbenutzung (Kopfholz- und Schneidelwirthschaft).

Specielle Kenntniss der einzelnen Holzarten.

Holzanbau (Methode der Saat und Pflanzung).

Holzernte, Forsttaxation, Forstschutz, Forstenbenutzungen.

21. Gartenbau.

Wöchentlich 4 Stunden im I. Seinester.

Allgemeine Bedingungen des Gartenbaues:

a ) O b s t b a u . A r t e n , F o r t p f l a n z u n g , E r z i e h u n g , P f l e g e d e r Obstbäume und Sträucher, Ernte und Benutzung des Obstes.

(30)

32

b ) H o p f e n b a u . A n l a g e d e r H o p f e n g ä r t e n , P f l e g e d e r Pflanzen, Ernte und Behandlung des Hopfens.

c ) G e m ü s e b a u . A n l a g e u n d B e h a n d l u n g d e r G e m ü s e g ä r t e n , die verschiedenen Gemüse und ihre Varietäten.

22. Landwirthschaftliche Betriebslehre.

Wöchentlich 5 Stunden im I. Semester.

B e t r i e b s e r f o r d e r n i s s e . D a s L a n d g u t , W e r t h s c h ä t z u n g d e r Landgüter. Der Wirthschaftshof. Erforderniss an Betriebs - Kapital, an Arbeitskraft.

O r g a n i s a t i o n d e r W i r t h s c h a f t . W a h l d e r C u l t u r g e g e n s t ä n d e und Fruchtfolgen, Düngerberechnung. Wahl des Viehstandes. Wahl der Nebengewerbe.

D i r e c t i o n d e r W i r t h s c h a f t .

23. Eigentümlichkeiten der baltischen Landwirthschaft.

Wöchentlich 4 Stunden im II. Semester.

Besonderheit der baltischen Landwirthschaft nach klimatischen, geologischen, historischen und Capital-Verhältnissen.

24. Elementar-Mechanik.

Wöchentlich 4 Stunden im I. Semester.

Elementare Behandlung folgender Gegenstände, unter Hinweisung auf deren Anwendung im Maschinenwesen.

Die verschiedenen Bewegungsarten. Kraft und Masse, mechanische Arbeit, lebendige Kraft. Gleichgewicht der Kräfte, Schwerpunkt, Sta­

bilität, die Reibung, Reibung der Riemen auf Rollen, (Riemscheiben), Centrifugalpendel, freie Achsen, Wirkung der Schwungräder.

Vom Stoss fester Körper.

Das Notwendigste über die Festigkeit der Materialien.

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33

25. Technische Mechanik.

I. Theil.

Wöchentlich 6 Stunden im II. Semester.

Phoronomie. Kraft und Masse. Kräfteparallelogramm.

M e c h a n i k d e s e i n f a c h e n m a t e r i e l l e n P u n k t e s : M e c h a n i s c h e Arbeit, lebendige Kraft, statische Momente, Gleichgewicht des materiellen Punktes. Centripetalkraft, Centrifugalpendel. Mathematisches Pendel.

Relative Bewegung und Trägheitswiderstände.

S t a t i k f e s t e r K ö r p e r . B e g r i f f d e s s t a r r e n S y s t e m s v o n P u n k t e n . Zusammensetzung von Kräften mit verschiedenen Angriffspunkten, Kräfte­

paare, allgemeine Gleichgewichtsbedingungen. Princip der virtuellen Geschwindigkeiten. Lehre vom Schwerpunkte, Stabilität. Reibung.

Seilmaschine, Seilpolygon, Seilreibung und Seilbiegungswiderstand. Hebel, Rolle, Wellrad. Schiefe Ebene, Keil, Schraube.

II. Theil.

Wöchentlich 8 Stunden im I. Semester.

Elasticität und Festigkeit der Materialien.

D y n a m i k f e s t e r K ö r p e r . P r i n c i p d e r l e b e n d i g e n K r a f t f ü r Massensysteme. Princip d'Alemberts. Die Lehre von den Trägheits­

momenten ; Trägheitsellipsoid. Centrif'ugalkräf'te, freie Achsen. Winkel­

beschleunigung, physikalisches und Reversionspendel. Zusammengesetzte Bewegung. Lehre vom Stoss; Stossfestigkeit. Relatives Gleichgewicht elastischer Körper.

S t a t i k f l ü s s i g e r K ö r p e r . H y d r o s t a t i s c h e r D r u c k . D r u c k tropfbar flüssiger Körper auf die Gefässwände. Mittelpunkt des Druckes.

Auftrieb. Stabilität schwimmender Körper, Metacentrum. Luftdruck, Mariotte'sches Gesetz; Auftrieb. Gay-Lussac'sches Gesetz. Gleichgewicht zwischen tropfbaren und gasförmigen Flüssigkeiten. Relatives Gleich­

gewicht der Flüssigkeiten.

D y n a m i k f l ü s s i g e r K ö r p e r . A u s f l u s s g e s c h w i n d i g k e i t d e s Wassers und Ausflussmenge. Hydraulischer Druck.

Contraction der Wasserstrahlen. Bewegung des Wassers in Röh­

ren. Reaction und Stosswirkung des Wassers.

Ausfluss der Luft. Luftwiderstand.

26. Populäre Machinenlehre.

Wöchentlich 2 Stunden.

V o r b e m e r k u n g . I n d i e s e m V o r t r a g e w e r d e n d i e w i c h t i g s t e n Maschinen mit Ausnahme derer, welche in der mechanischen Techno­

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34

logie behandelt werden, nach den Anforderungen der Handelsabtheilung beschreibend vorgeführt.

I. Theil.

E i n l e i t u n g .

1 ) M a s c h i n e n z u m M e s s e n u n d Z ä h l e n . R e c h e n m a s c h i n e n , Zeugmesser, Gas- und Wassermesser, Uhren, Waagen, Manometer und Dynamometer.

2 ) K r a f t m a s c h i n e n . A r b e i t s l e i s t u n g d e r G e s c h ö p f e ; H e b e l , Kurbel, Wellrad, Laufrad, Tretrad, Tretscheibe, Ketten werke, Göpel.

Wasserräder, Turbinen, statiouaire Dampfmaschinen, LoComobilen, Schiffs­

maschinen, Gasmaschinen, Windräder.

IL Theil.

3 ) A r b e i t s m a s c h i n e n . S ä g e n , M a h l - u n d O e l m ü h l e n . W i n d e n , Krahne, Baggermaschinen, Docks, Rammen, Pressen. Pumpen, Spritzen, Ventilatoren und Gebläse.

4 ) F u h r w e r k e . E i s e n b a h n e n u n d L o c o m o t i v e n , S t r a s s e n l o c o m o - tiven, Fähren und Schiffe. Luftschiffe.

27. Maschinenkunde.

V o r b e m e r k u n g . I n d i e s e m V o r t r a g e w e r d e n d i e M a s c h i n e n mit besonderer Berücksichtigung ihrer geschichtlichen Entwickelung zum Zwecke einer allgemeinen Orientirung beschreibend behandelt.

I. Theil.

Wöchentlich 4 Stunden im II. Semester.

E i n l e i t u n g .

1 ) Z ä h l - u n d M e s s m a s c h i n e l l . Z ä h l w e r k e , L ä n g e n m e s s e r , Weg- und Zeugmesser, Theilmaschinen. Flächenmesser. Volumenmesser:

Gas- und Wassermesser. Zeitmesser: Uhren, Planetarien und Auto­

maten. Geschwindigkeitsmesser: Anemometer, hydrometischer Flügel, Girometer, Centrifugelpendel. Druck- und Zugmesser: Waagen, Dyna­

mometer, Manometer, Vacuummeter, Piezometer. Registrirmaschinen:

Meteorographen, Dynamographen, Controllapparate.

2 ) K r a f t m a s c h i n e n . A r b e i t s l e i s t u n g d e r G e s c h ö p f e . M a s c h i n e n zur Aufnahme der Muskelkräfte: Hebel, Kurbel, Wellrad, Laufrad, Tret­

rad, Tretscheibe, Ketten werke, Göpel. Maschinen zur Aufnahme der Wasserkräfte. Wasserräder: obersclilächtige,rückschlächtige,Kropf-,unter- schlächtige und Stromräder, Stossräder. Turbinen (Druck- und Reak­

tionsturbinen), Wassersäulen maschinell. Wärmemaschinen : Dampfmaschi­

nen (Kurbelmaschinen, Hubmaschinen, rotirende Dampfmaschinen) Kesselsysteme, Ueberhitzer. Locomobilen. Schiffsmaschinen. Heissluft-

(33)

35

m aschinen. Dampfrauchmaschinen. Gasmaschinen. Aethermaschinen.

Electromagnetisehe Maschinen: Rotationsapparate und Schaltwerke. — Die Regulatoren der Kraftmaschinen.

3 ) A r b e i t s m a s c h i n e n u n d F a b r i k a t i o n s m a s c h i n e n . S ä g e n und Mühlen.

II. Theil.

Wöchentlich 4 Stunden im I. Semester.

A v b e i t s m a s c h i n e n ( F o r t s e t z u n g ) . M a s c h i n e n z u r O r t s v e r ä n d e - rung. Flaschenzüge, Winden, Aufzüge, Krahne, Baggermaschinen, Dreh­

scheiben, Schiebebühnen, Seilers Apparat, Slip-Docks, Hammen, Pumpen, Schöpfräder, Wasserschnecken, Wurfräder, Spritzen, hydraulische Wid­

der, Injector, Ventilatoren, Gebläse, Luftpressen.

Die F u h r w e r k e : Locomotiven, Strassenlocomotiven, atmosphä­

rische Eisenbahnen, pneumatische Eisenbahnen, schiefe Ebenen, Fähren, Schiffe, Luftschiffe.

28. Landwirtschaftliche Maschinenlehre.

Wöchentlich 2 Stunden.

Allgemeines über Motoren und die Vorgänge bei der Bewegung ei­

ner Maschine.

Pflüge, Grubber, Eggen, Walzen, Schollenbrecher, Säemaschinen, Pferdehacken, Mähemaschinen, Pferdeharken und Heuwender. Dresch­

maschinen, Strohschüttler, Windigungsmaschinen, Entgranner, Getreide- sortirmaschinen. Häckselmaschinen, W urzelmaschinen, Rüben sehn eider

und Mussmaschinen. Quetsch- und Schrotmühlen. Ziegel- und Röhren­

pressen.

29. Maschinenzeichner

Wöchentlich 4 Stunden.

Die einfachen Maschinentheile, sodann einfachere und complicir- tere Maschinen nach Skizzen.

30. Theoretische Maschinenlehre.

Wöchentlich 4 Stunden im II. Semester.

I. Theil.

Motoren und Maschinen im Allgemeinen.

Allgemeine Theorie der Maschinen. Arbeitsstärke, Dynamometer.

Die animalischen Kräfte und die Maschinen zur Aufnahme derselben.

(34)

36

Die Wasserkräfte. Hydrometrie. Bewegung des Wassers in Flüssen und Canälen. Theorie der Wehre, Buhnen und Brückenpfeiler. Theo­

rie der älteren Wasserräder und der Druckturbinen.

II. Theil.

Wöchentlich 4 Stunden.

Theorie der Reactionsturbinen. Wassersäulenmaschinen. Wind­

räder. Wärmelehre: Gase, Dämpfe. Theorie der Feuerungsanlagen und Schornsteine. Dampfkessel, Sicherheitsventile. Manometer, Injectoren.

Theorie der Dampfmaschinen, Locomotiven und deren Bewegung auf der Bahn. Schiffe.

III. Theil.

Wöchentlich 2 Stunden.

Weitere Ausführung einzelner der obigen Theorieen speciell für Maschinen-Ingenieure. Ferner: Theorie der Wasserhebungsmaschinen, Gebläse, Ventilatoren und anderer Maschinen.

31. Maschinenbau.

Wöchentlich 4 Stunden.

Theoretische und constructive Behandlung der Maschinenelemente:

Schrauben und Schrauben Verbindungen, Nieten, Nietenverbindungen, Con- structionen aus Blech und Formeisen. Zapfen und deren Verbindungen.

Graphische Statik derAxen und Wellen. Kuppelungen. Lager und Lager­

stühle, Transmissionen. Reibungsräder, Riemscheiben, Riementrieb, Draht­

seiltrieb, Zahnräder, Kettenräder. Hebel, Kurbel, Wellenkröpfungen, B a l a n c i e r e , S c h u b s t a n g e n , K r e u z k ö p f e , K o l b e n , S t o p f b ü c h s e n , R ö h r e n , V e n ­ tile. Seile, Ketten, Haken und Ringe. — Winden, Aufzüge, Krahne, Drehscheiben und Schiebebühnen.

Excursionen.

II. Theil.

Wöchentlich 4 Stunden.

Bau der Pressen, Durchstossmasehinen, Pumpen, Regulatoren, Wasserräder, Turbinen, Wassersäulenmaschinen, Dampfmaschinen, Loco- mobilen, Locomotiven, Dampfschiffe, Dampfhämmer, Dampframmen, Ge­

bläse und Ventilatoren.

Excursionen.

(35)

37

32. Maschinenconstructionen.

I. Theil.

Wöchentlich 6 Stunden für Ingenieure.

„ 12 „ „ Maschineningenieure.

Es werden von den Studirenden die Maschinenteile, sowie ein­

fachere Maschinen nach den im Vortrage entwickelten Principien construirt.

II. Theil.

Wöchentlich 12 Stunden.

Construiren von Maschinen und Maschinenanlagen nach Program­

men. Hauptzeichnungen und Werkzeichnungen. Kostenanschläge.

33» Kinematik.

Wöchentlich 2 Stunden.

Allgemeines über das Wesen der Maschinen. Die ihrer Zusam­

mensetzung zu Grunde liegenden Gesetze.

Die Mechanismen zur Leitung und Uebertragung der Bewegung.

Anmerkung. Zur Unterstützung der Vorträge über Maschinenbau und Kinematik dient eine Sammlung von Wandtafeln und Modellen.

34» Mechanische Technologie.

I. Theil.

Wöchentlich 4 Stunden im IL Semester.

Gewinnung und Eigenschaften der Metalle als metallurgische Einleitung.

V e r a r b e i t u n g d e r M e t a l l e : G l e s s e n , S c h m i e d e n , W a l z e n . Blechfabrication, Drahtfabrication, Fabrication der Bohren, Meissein, Feilen, Hobeln, Drehen, Fraisen, Schraubenschneiden. Stechen, Stanzen, Prägen, Löthen, Falzen etc.

Fabrication einiger besonderen Metallwaaren.

V e r a r b e i t u n g d e s H o l z e s : V o r b e r e i t u n g d e r N u t z h ö l z e r , Sägen, Hauen, Hobeln, Schnitzen, Stemmen, Bohren, Fraisen, Raspeln und Feilen, Drehen, Leimen, Nageln, Versehrauben und andere Methoden zum Zusammenfügen. Fourniren.

II. Theil.

Wöchentlich 3 Stunden.

Spinnerei und Weberei von Baumwolle, Flachs, Hanf, Wolle und Seide, Tuchfabrication, Papierfabrication, Mühlen für Getreide und andere Stoffe.

(36)

38

A n m e r k u n g . Z u r U n t e r s t ü t z u n g d e s V o r t r a g s d i e n t e i n e S a m m l u n g von Werkzeugen , Zeichnungen und Producten. Ausserdem werden Excursionen nach benachbarten Fabriken unternommen.

35. Bauconstructionslehre.

I. Theil.

Wöchentlich 4 Stunden.

Baugrund, Fundirungen, Rammen, Spundwände, Fangdämme, W asserförd e rung.

Mauerwerksconstructionen, massive und hölzerne Wände, Bogen und Gewölbe, Lehrgerüste.

Holz Verbindungen, Balkenlagen, Tragsysteme, Hängewerke, Dach- constructionen, Dachdeckungen.

II. Theil.

Wöchentlich 2 Stunden.

Eisen с о ns t r uctio n e n, Balken, Träger, Säulen, Dächer. Heizungen, Schornsteinanlagen, Oefen, Kamine, Kanalheizungen, Luft-, Wasser- und Dampfheizung, Kochfeuerungen , Ventilation , Treppenconstructionen, Schreiner- und Schlosserarbeiten.

36. Baumaterialienkunde.

Wöchentlich 2 Stunden.

Die natürlichen und künstlichen Steine, Ziegel-, Kalk- und Cement- Oefen, die Mörtelarten, Gyps, Bauholz, Eisen, Zink, Kupfer, Blei, Glas,

Anstriche, Asphalt, Kitte. Festigkeit und Gewicht der Baumaterialien.

37. Bauanschläge und Bauleitung.

Wöchentlich 2 Stunden im I. Semester.

Einteilung, Bestimmung der Arbeitspreise nach Tagewerken, Be­

rechnung der erforderlichen Materialien für gewisse Einheitssätze, Contract, Bearbeitung eines Kostenanschlags.

38. Architectonische Formenlehre.

Wöchentlich 2 Stunden im II. Semester.

Die Principien der arehitectonisehen Formenbildung. Ueberblick der Stylarten, Detail formen der griechischen Architectur und der Neuzeit.

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39

39. Bauzeichnen.

Wöchentlich 6 Stunden.

Die Aufgaben schliessen sich dem Fache und Standpunkte des Studirenden an und schreiten vom Copiren mit veränderten Maassstäben, Constructionen und Architecturformen bei verschiedenartiger Behandlung der Zeichnung zu Arbeiten nach Skizzen und freien Entwürfen nach gegebenen Programmen vor.

40. Wegebau.

Wöchentlich 4 Stunden.

E r d b a u . A u f s t e l l u n g e i n e s E r d b a u p r o j e c t s . F ö r d e r u n g s - , T r a n s ­ port- und Verwendungs-Arbeiten. Entwässerung der Dämme und Ein­

schnitte. Stützmauern.

B r ü c k e n b a u . D e f i n i t i o n u n d C l a s s i f i c a t i o n d e r B r ü c k e n . W a h l der Baustelle. Bestimmung des Normalprofils des Flusses und der Licht­

öffnung der Brücke.

G r u n d b a u . B o d e n a r t e n . G r ü n d u n g i m T r o c k e n e n , u n t e r d e m Wasser, in weichem Boden. Pfählrost. Betonschicht, Senk- und Fang­

kasten, Schraubenpfähle. Pneumatische Fundationen.

S t e i n e r n e B r ü c k e n , D u r c h l ä s s e , B r ü c k e n u n d V i a d u c t e , B a u - und Lehrgerüste.

T u n n e l b a u u n d S c h a c h t b a u -

H ö l z e r n e B r ü c k e n . J o c h e . E i s b r e c h e r . H ö l z e r n e W i d e r l a g e r . Oberbau und Belastungs-Verhältnisse. Die verschiedenen Brückensysteme.

Die hölzernen beweglichen Brücken.

S t r a s s e n b a u . S t r a s s e n b a h n e n u n d P f e r d e b a h n e n . S i e l a n ­ lagen und Abzugs-Canäle in Städten.

41. Eiserne Brücken und Eisenbahnbau.

Wöchentlich 2 Stunden.

E i s e r n e B r ü c k e n . G u s s e i s e r n e T r ä g e r , B l e c h b a l k e n , G i t t e r ­ brücken, continuirliehe Träger, Fachwerkbrücken, Bogenbrücken, Hänge­

brücken, Drehbrücken.

E i s e n b a h n b a u . G e s c h i c h t l i c h e s . O b e r b a u . S c h i e n e n . W e i c h e n und Kreuzungen, Spurpläne und Bahnhofseinrichtungen. Signalwesen.

Rechenschaftsberichte und Eisenbahnstatistik.

(38)

40

42. Wasserbau.

Wöchentlich 2 Stunden.

Kanalbau, Flussbau, Seebau, Hafenbau und Leuchtthurmwesen, Entwässerimgs- und Bewässerungsanlagen. Wasserleitungen und Wasser­

versorgungen.

43 Graphische Statik.

Wöchentlich 2 Stunden.

Das Rechnen mit Linien. Die eigentliche graphische Statik. Con- struction des Trägheitsmomentes, der Trägheitsellipse, des Centralkerns.

Anwendung derselben auf die Untersuchung der im Innnern eines Bal­

kens wirkenden Kräfte. Kräftepläne der verschiedenen Fachwerksysteme Gewölbetheorie und Berechnung der Lehrgerüste. Bogenbrücken, Hänge­

brücken und Steifigkeitsconstructionen. Der continuirliche Balken.

Theorie der Stützmauern.

44. Constructionsübungen für das Ingenieurfach.

1. Theil.

Wöchentlich 6 Stunden.

Ein Erdbauproject. Gründungen. Durchlässe und steinerne Brucken, hölzerne Brücken; städtische Abzugskanäle.

IL Theil.

Wöchentlich 10 Stunden.

Eiserne Brücken, Spurpläne. Verschiedene Aufgaben aus dem Wasserbau, Wehre, Schleusen und Hafen anlagen.

45. Steinschnitt.

Wöchentlich 2 Stunden im I. Semester.

Bearbeitung der Hausteine. Mauern, Mauerbogen, schnittrechter Bogen, Kernbogen, Gewölbe. Nischen und Trompen. Die Treppen.

Die schiefen Brücken.

46. National-Oeconomie.

I . T h e o r e t i s c h e N a t i o n a l ö c o n o m i e . Wöchentlich 8 Stunden im I. Semester.

Einleitung. Bedürfniss, Gut, Werth, Preis, Consumtion, Sparen, Production, Tausch wirthschaft: Einzel wirthschaft, V erkehrswirthschaft, Volkswirtschaft.

(39)

41

I. Theil.

Mittel der Volkswirtschaft.

1) Production.

a) Mittel aller Production, Naturkräfte, Naturstoffe, Arbeit, Capital.

b) Mittel der Production im Verkehr: Arbeits- und Capitaltheilung, Arbeits- und Capital-Vereinigung. Concurrenz.

2) Verkehr. Raub, Bettel, Assosiation, Tausch (Kauf, Geld und Geldsurrogate).

3) Durch den Verkehr sich entwickelnde Productionszweige.

4) Productionskosten der Waare, der Arbeit, der Capitalnutzung.

5) Resultate der Wirthschaft, Roh- und Reinertrag der Geschäfte.

Einkommen der Personen, Lohn, Zins und Rente.

II. Theil.

Gesetze der Volkswirtschaft, erläutert durch graphische statistische Darstellungen.

I. Gesetze des Verkehrs oder der Waarenpreise, des Lohnes, Zinses.

II. Gesetze der Production:

1) Einfluss der Consumtion auf die Productionen;

2) Einfluss der zeitlichen Beschränkung der Productionsmittel (natürliche Productionszeit);

3) Einfluss der örtlichen Beschränkung der Productionsmittel (natürlicher Standort der Productionen).

4) Einfluss der Preise auf die Productionen (Intensivität und Ex­

tensivität der Production).

II. Practische Nationalöconomie.

I. Theil.

Wöchentlich 6 Stunden in der 1. Hälfte des II. Semesters.

Die Urproductionen, namentlich die Landwirtschaft.

1. Nationalöconomie der Jagd und Fischerei;

II. „ „ reinen Viehzucht;

III. „ „ Landwirthschaft: Feldbausysteme, Stand­

ort der einzelnen Producte, Grösse der Güter, Lage der Güter zum Wirthschaftshof. Güterzusammenlegung. Verhältniss der Wirtschaften zum Gute als Eigentümer (Arten des Erbrechts), Zeitpächter, Erbpächter, Frohner. Preise der landwirtschaft­

lichen Producte. Landwirtschaftliches Credit- und Versiche­

rungswesen ;

IV. Nationalöconomie der Forstwirtschaft;

V. „ des Bergbaues.

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