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Pressemitteilung: Jeder Dritte möchte mehr Beratung bei Medikamenteneinnahme

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Pressemitteilung

Der Deutsche Gesundheitsmonitor des BAH informiert:

Jeder Dritte möchte mehr Beratung bei Medikamenteneinnahme

Ihre Ansprechpartner in der BAH-Pressestelle:

Christof Weingärtner Pressesprecher

Tel.: 030 / 3087596-127 weingaertner@bah-bonn.de Holger Wannenwetsch Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 030 / 3087596-122 wannenwetsch@bah-bonn.de

Geschäftsstelle Berlin Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller Friedrichstraße 134 10117 Berlin

Geschäftsstelle Bonn Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller Ubierstraße 71-73 53173 Bonn www.bah-bonn.de Berlin (31. Januar 2017) – Ein Drittel der Bevölkerung in

Deutschland wünscht sich mehr fachliche Ratschläge für die richtige Einnahme von Medikamenten. Diese Unterstüt- zung soll in erster Linie vom Arzt oder Apotheker kommen.

Aber auch aus den Informationen im Beipackzettel, direkt von den Arzneimittel-Herstellern und aus dem Internet er- hofft man sich künftig mehr Hinweise.

Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Meinungs- umfrage des Deutschen Gesundheitsmonitors des BAH im vierten Quartal 2016. Das Marktforschungsunternehmen Nielsen führt diese Umfrage im Auftrag des Bundesverban- des der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) vierteljährlich durch.

Geht es um die richtige Einnahme speziell von rezeptpflich- tigen Medikamenten, richten sich schon heute die meisten Menschen nach den Verordnungen des Arztes (95 Prozent) und nach den Empfehlungen des Apothekers (70 Prozent).

Immerhin noch 61 Prozent schauen in den Beipackzettel.

Geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es vor allem bei der Frage, inwieweit die eigene Erfahrung oder die von Freunden eine Rolle spielt beziehungsweise welchen Stel- lenwert man der Internetrecherche zuschreibt: Frauen rich- ten sich häufiger nach ihren persönlichen Überzeugungen oder informieren sich bei Freunden und Bekannten. Männer dagegen recherchieren vergleichsweise öfter im Internet.

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Der Deutsche Gesundheitsmonitor des BAH besteht aus drei Modulen:

Der Deutsche Gesundheitsindex spiegelt als Kernstück regelmäßig die Antworten der deutschen Bevölkerung auf Fragen zur Gesundheit und zum allgemeinen Wohlbefinden wider. Der Image-Monitor Gesundheits- system bildet ebenfalls regelmäßig das Vertrauen der Bevölkerung in die Akteure des Gesundheitswesens ab. Variierende Brennpunktthemen re- flektieren die Meinung zu aktuellen Themen. Weitere Informationen zum Deutschen Gesundheitsmonitor des BAH finden sich auf der Website des BAH.

Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der mitglie- derstärkste Branchenverband der Arzneimittelindustrie in Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 450 Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter beschäftigen. Das Aufgabenspektrum des BAH umfasst sowohl die verschreibungspflichtigen als auch die nicht verschreibungspflichtigen Arzneimittel sowie die stofflichen Medizinpro- dukte. Unter www.bah-bonn.de gibt es mehr Informationen zum BAH.

Im Übrigen wird bei leichten Erkrankungen generell eine fachliche Beratung in Apotheken unabhängig von der Art des Medikamentes gleichermaßen geschätzt: So finden so- wohl bei chemisch hergestellten als auch bei pflanzlichen sowie homöopathischen Präparaten mehr als 80 Prozent der Befragten die fachliche Beratung durch einen Apothe- ker wichtig oder sogar sehr wichtig.

„Fast 90 Prozent der Bevölkerung möchten wenigstens in Grundzügen wissen, was ein Arzneimittel im Körper macht.

Wir sollten daher Patienten ausführlicher als bisher über die therapeutische Wirkung und Wirkweise von Medikamenten aufklären“, sagt Dr. Hermann Kortland, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BAH. „Denn ein informierter Pa- tient erhöht die Wahrscheinlichkeit der Therapietreue und damit die Chance auf eine schnelle Genesung.“

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