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Winter- und Frühjahrsfrost

Winterfrostschäden zeigen sich zuerst an Knospen, dann an den Trieben und in schwe- ren Fällen am ganzen Stock. Die kritische Temperatur für die Winterknospen liegt bei -12 °C, für verholzte Teile bei -15 bis -18 °C.

Gut ausgereiftes Holz ist widerstandsfähiger

als unreifes. Reben in einer Geländemulde, in der sich die kalte Luft ansammelt, sind der Frostgefahr stärker ausgesetzt. Höher gelege- ne Rebberge sind naturgemäss ebenfalls eher frostgefährdet. Gegen den Winterfrost sind nur vorbeugende Massnahmen möglich: För- derung der Holzreife durch Verhinderung zu grosser Erträge oder zu starken Wachstums.

Die Veredlungsstelle lässt sich durch Anhäu- feln schützen. Dies ist aber nur bei kurzen Unterlagen möglich, wo die Veredlungsstelle unmittelbar über dem Boden liegt.

Frühjahrsfrost (Spätfrost), bei Temperatu- ren um -1 bis -2 °C, schädigt die grünen Ge- webe der Rebe. Während der kritischen Pha- se der Frühjahrsfrostgefahr wirken sich hoher Unterwuchs und eine Bodenbearbeitung negativ aus. Die aktive Frostbekämpfung kann durch verschiede Heizsysteme geschehen:

kleine Einzelöfen sowie Öl- oder Gasbrenner (letztere sind weniger umweltbelastend).

Frostberegnung findet man im Weinbau selten, da die zu schützenden Triebe noch zu klein sind und in Steilhängen die Erosion gefördert wird. In der deutschsprachigen Schweiz wird praktisch nur noch indirekter Frostschutz betrieben: In frostgefährdeten Lagen lässt man eine oder zwei Ruten mehr stehen. Tritt Frost ein, so werden nach Mass- gabe des Schadens eine oder beide Frostruten angebunden. Ohne Frosteinwirkung schnei- det man diese Triebe ab. (Aus FAW Merkblatt Nr. 36: «Stiellähme der Trauben, Verrieseln, Frost und andere Schädigungen».)

Austriebsspritzung

Ist das Spritzgerät in Ordnung, der Spritz- plan erstellt und sind die benötigten Mittel im Haus? Die erste Austriebsspritzung steht bald an. Behandelt werden müssen nach Be- darf: Schwarzfleckenkrankheit, Kräusel- und Pockenmilben. Genaue Informationen fin- den Sie in der Pflanzenschutzempfehlungen für den Rebbau 2005/2006 der Agroscope Changins-Wädenswil (SZOW 02/2005).

WEINBAUFAW

A

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EBBERG UND

K

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Winterkälte bis -18 °C ist kein Problem.

Frostschaden an Rebknospe.

Spätfrostschaden bei Müller-Thurgau.

Referenzen

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