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Archiv "VERSICHERUNGEN" (25.12.1989)

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Rheuma

zu Hause therapieren

seit über 25 Jahren

Leukona - Sulfomoor °-

Bad

im chronisch degenerativen

Stadium.

Indikationen: 1. degenerative Gelenkserkrankungen, Spondy- losen, Osteochondrosen, Arthro- sen, alle Formen des Weich- teilrheumatismus, Polyrheuma- toide, primär chronische Poly- arthritis (nicht im akuten Schub).

2. Frauenleiden: chronisch-ent- zündliche Erkrankungen der weiblichen Genitale, ovarielle In- suffizienz mit pluriglandulären Störungen, postoperative Be- handlung. 3. Chronische Hauter- krankungen: Akne, Ekzeme, Pruritus. Kontraindikationen:

fieberhafte Erkrankungen, Tu- berkulose, schwere Herz- und Kreislaufinsuffizienz, Hypertonie.

Zusammensetzung: 115 g (= 1 Vollbad) enthalten: Kalischwefel- leber 4,0 g; kolloid. Schwefel (96,5%) 5,0 g; Nativ-Moor 30,0 g; Huminsäure, Natriumsalz 10,0 g. Packungsgrößen und Preise: 6 Vollbad-Beutel ä 115 g DM 16,95.

Leukona Sulfomoor-Teilbad: 4 Teilbad-Beutel ä 40 g DM 5,45, 20 Teilbad-Beutel ä 40 g DM 24,65, incl. Mwst.

Kassenerstattungsfähig, nur in Apotheken erhältlich

Dr. Atzinger & Co. KG 8390 Passau

Börsebius: Neuer Glanz für Gold?

Gold und Goldminenak- tien waren in den letzten zwei Jahren das Desinvestment schlechthin. Trotz Gesundbe- terei durch die Goldgurus rutschte der Preis für das gel- be Metall von knapp 500 in der Spitze bis auf 360 Dollar ab. Goldminenaktien mußten indes noch viel stärker Fe- dern lassen.

Doch nun gibt es Aufwind für die Goldfans. Der Unzen- preis zog in den letzten vier Wochen rasant an und notier- te bei Redaktionsschluß deut- lich über 400 Dollar je Fein- unze. Goldminenaktien wa- ren plötzlich weltweit gefragt und legten binnen Monats- frist horrend zu; Sprünge von dreißig oder vierzig Prozent waren keine Seltenheit. Die Frage ist nun, ist das der Auf- takt für eine nachhaltige Goldhausse, oder erlischt das Feuer bald wieder?

Wer um eine redliche Auskunft bemüht ist, muß von Anfang an deutlich ma- chen, daß es eine klare Ant- wort nicht geben kann. Wer von sich behauptet, das Gold- geschäft so zu kennen, daß er eine solide Preisprognose ab- geben könne, ist ein Lügner oder bestenfalls ein Phantast.

Zwar bestimmen auch im Goldgeschäft die Marktme- chanismen Angebot und Nachfrage den Preis, aber das wirkliche Problem ist heraus- zufinden, wer eigentlich und

— wesentlich wichtiger — in welchem Umfang jeweils auf der Anbieter- und der Nach- frageseite steht.

Wer kauft Gold? Es mag zunächst einfacher sein, die Käufer des gelben Metalls auszuloten. Eine wichtige Gruppe sind auf jeden Fall die industriellen Verarbeiter.

Leserservice: Wenn Sie Fragen rund ums Geld ha- ben, können Sie sich gerne an den Autor wenden.

Schreiben Sie an Diplom- Ökonom Reinhold Rom- bach, Rudolfweg 3, 5000 Köln 50

Die Schmuckindustrie wirkt hier aber eher als stabilisie- rendes Element, da die jähr- lich zu verarbeitende Menge im wesentlichen gleich bleibt.

Die Sprünge auf der Nachfra- geseite jedoch sind krisenbe- dingt. In den letzten Monaten traten beispielsweise Hong- konger, Taiwanesen und Ja- paner massiv als Käufer auf, erstens aus bekannten Grün- den, und die Japaner wohl auch aus Angst, daß die spe- kulative Aktienhausse im ei- genen Land bald platzen könnte. Die Frage ist bloß, ob angesichts weltweiter Ent- spannungstendenzen (siehe Ostblock) und Abrüstungsini- tiativen echte Krisenängste angebracht sind.

Ziemlich schwierig wird die Einordnung der Noten- banken. Sind die Währungs- hüter der Welt eher auf der Kauf- oder auf der Verkaufs-

Zweierlei Verträge — Der Verband der Haftpflicht- versicherer, Unfallversiche- rer, Autoversicherer und Rechtsschutzversicherer (HUK) hat darauf hingewie- sen, daß schon 1988 die neuen

„Allgemeinen Bedingungen für die Unfallversicherung (AUB 88)" auf dem Markt ein- geführt wurden. Bis zu einer Umstellung der bereits beste- henden Verträge, denen die AUB aus dem Jahre 1961 zu- grunde liegen, würden erfah- rungsgemäß eine Reihe von Jahre vergehen. Das bedeute, daß die _Ärzteschaft bis auf weiteres in der Praxis mit pri- vaten Unfallversicherten zu tun haben werde, die teils Ver- träge nach den AUB 88, teils noch nach den AUB 61 unter- halten. Mit den AUB 88 sind jedoch grundlegende Ände- rungen in der privaten Unfall- versicherung eingeführt wor- den, die für die Arzte bei der Erstellung von Gutachten von zentraler Bedeutung sind. Der HUK-Verband hat deshalb Merkblätter entwickelt, die

seite zu finden? Und mir scheint genau das die Krux zu sein. Wer weiß denn schon, ob die USA nicht gerade dran sind, Gold gegen Dollars zu kaufen, oder ob die Russen nicht vielmehr Gold zur Lin- derung wirtschaftlicher Nöte verkaufen? Wieviel muß Au- stralien als Hauptanbieter verkaufen — und zu welchem Preis —, um seine enormen Schulden zu bezahlen? Was diesem Markt fehlt, ist die Transparenz, und oft genug entsteht auch der Eindruck, die internationale Goldlobby möchte diesen nebligen Zu- stand ganz gerne beibehalten.

Eines ist ganz klar: In Zei- ten exzessiver Inflationsraten muß man Gold kaufen. Doch danach sieht es im Moment jedenfalls nicht aus. Wer den- noch auf Gold oder Goldmi- nenaktien setzen will, soll we- nigstens nur Teile seines Gel- des darauf setzen.

Börsebius

bei Gutachtenaufträgen ver- wendet werden sollten. Sie können beim HUK-Verband, Glockengießerwall 1, 2000 Hamburg 1, Tel. 0 40/32 10 70 angefordert werden. WZ DKV-Basistarif — Den seit längerem angekündigten Ba- sistarif mit vergleichsweise niedrigen Beiträgen bietet die Deutsche Krankenversiche- rung AG ab Dezember an.

Die DKV wendet sich mit diesem Angebot unter ande- rem an Selbständige mit ei- nem Jahreseinkommen unter- halb der Beitragsbemessungs- grenze von zur Zeit 54 900 DM (1990: 56 700 DM).

Nach dem Basistarif Ver- sicherte haben Anspruch auf Kostenerstattung für ärzt- liche Behandlung bis zum 1,7fachen Satz der Gebühren- ordnung für Ärzte (GOÄ) und für zahnärztliche Be- handlung bis zum 2,3fachen Satz der Gebührenordnung.

Bei einem Krankenhausauf- enthalt werden die Leistun- gen einschließlich der beleg- ärztlichen Behandlung bis zum 1,7fachen Satz der GOA erstattet. WZ A-3970 (62) Dt. Ärztebl. 86, Heft 51/52, 25. Dezember 1989

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