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Archiv "Streit um Tempo 100" (03.07.1985)

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Academic year: 2022

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Wirtschaftsvereinigung deutscher Ärzte eG Anckelmannstraße 23 2000 Hamburg 26

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

HÖRFUNK UND FERNSEHEN BÜCHER

Christina Kleiner-Röhr: Köst- liches Vollwert-Konfekt aus Nüssen, Mandeln, Obst und Honig, Walter Hädecke Ver- lag, Weil der Stadt, 1985, 94 + 54 Seiten, 4 + 2 doppelseiti- ge Farbtafeln, Glanzeinband, 19,80 und 14,80 DM

Das Silhouetten-Kabinett, Scherenschnitte und Schat- tenbilder aus zwei Jahrhun- derten, Insel-Bücherei Nr.

1022, Herausgegeben von Wil- fried F. Schoeller, Insel Ver- lag, Frankfurt/M., 1985, 155 Seiten, gebunden, 16 DM

Helmut Wezel, Rolf Liebold:

Handkommentar BMÄ, E-GO und GOÄ, Loseblattausgabe, 9. Lieferung der 5. Auflage, As- gard Verlag Dr. Werner Hippe KG, Sankt Augustin, 1985, Um- fang des Gesamtwerkes ein- schließlich dieser Lieferung 898 Seiten, Preis 88 DM Christoph Sommer: Die Steu- ern des Arztes, Steuerleitfa- den für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte, 4., völlig neu bear- beitete Auflage, aus der For- kel-Reihe: Recht und Steuern, Forkel-Verlag, Wiesbaden, 1985, 481 Seiten, Kunststoff- Einband, 79 DM

Fridolf Kudlien: Arzte im Na- tionalsozialismus, Verlag Kie- penheuer & Witsch, Köln, 1985, 311 Seiten, Leinen, 48 DM

Gunther Kosinski (Dr. med.

habil.): Warum Bhagwan?, Auf der Suche nach Heimat, Geborgenheit und Liebe, Kö- sel-Verlag, München, 1985, 221 Seiten, kartoniert, 24,80 DM

Streit um Tempo 100

Wegen des Waldsterbens werden die Stimmen im- mer lauter, die eine Einfüh- rung von Tempo 100/80 auf den Autobahnen bezie- hungsweise auf Landstra- ßen fordern. Da andere Fachleute andere Theorien vertreten, hat sich eine öf- fentliche Auseinanderset- zung entwickelt, bei der sich die unterschiedlich- sten Motive und Vorschlä- ge fast unentwirrbar vermi- schen. Im „Entschei- dungsspiel" am 8. Juli um 20.15 Uhr im Dritten Fern- sehen Nord, West und Hessen werden Politiker, Fachwissenschaftler, Indu- strievertreter, Umwelt- schützer, die Auto-Lobby, Soziologen und Psycholo- gen sich einer Jury aus en- gagierten Nicht-Fachleu- ten stellen.

Die verlorene Republik

Eine argentinische Kultur- woche veranstaltet das Dritte Fernsehen Südwest;

einige Sendungen werden sicherlich in anderen Drit- ten Programmen zu sehen sein. Zur Einstimmung: ei- ne gekürzte Fassung des Dokumentarfilms „Die ver-

lorene Republik" über die politische Entwicklung Ar- gentiniens seit 1920 (5. Ju- li, 20.15 Uhr). Es folgen Be- richte über den Sänger Atahualpa Yupanqui (21.45 Uhr), über die Literatur (22.45 Uhr) und den Litera- turmarkt des Landes (23.30 Uhr). Das Dilemma der Ka- tholischen Kirche zwi- schen Anpassung ans je- weilige Regime und Enga- gement für die Armen wird am 6. Juli um 18 Uhr unter- sucht. Ab 20.45 Uhr geht es in die argentinische Mu- sikszene, von modernen Komponisten und Interpre- ten über die Folklore bis zum Tango.

Der 400 km langen, noch dampfbetriebenen Strecke des Patagonien-Expreß durch die argentinischen Kordille- ren folgt ein Film von Rolf Pflücke, der im Dritten Fern- sehen West schon am 5. Juli um 20.15 Uhr zu sehen ist (Drittes Fernsehen Südwest:

6. Juli, 19.15 Uhr) Foto: Archiv

Elektronisches Farbtestbild

Zu bestimmten Zeiten au- ßerhalb des normalen Pro- grammbetriebs werden von allen Fernsehsendern Testbilder ausgestrahlt, die den Fernsehteilneh- mern eine einfache Mög- lichkeit zur richtigen Ab- stimmung und Einstellung ihres Empfängers bieten.

Gesendet werden haupt- sächlich elektronische Testbilder, die den Vorteil haben, daß sowohl die op- tische als auch elektroni- sche Überprüfung des Fernsehgeräts möglich wird. Die Testzeiten sind den Programmzeitschrif- ten zu entnehmen oder bei den Rundfunkanstalten zu erfahren.

Über Gesundheit

Die Sprechstunde. Laien- helfer in der Psychiatrie.

Drittes Fernsehen Süd- west, 9. Juli, 19.30 Uhr;

Drittes Fernsehen Bayern, 9. Juli, 20.55 Uhr.

Vorsicht: AIDS. Über die Angst vor einer neuen Krankheit. Ein Bericht von Ulrike Holler. Hessischer Rundfunk, 1. Programm, 11. Juli, 21 Uhr.

Ausgabe A 82. Jahrgang Heft 27 vom 3. Juli 1985 (93) 2063

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DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

AUS INDUSTRIE UND FORSCHUNG

Resorption von Theophyllin:

morgens schnell, abends langsam

Fast jeder zweite Asth- matod tritt zwischen Mit- ternacht und acht Uhr morgens ein, wie kürzlich im Lancet berichtet wur- de. Die frühen Morgen- stunden — also etwa zwi- schen drei und vier Uhr—

sind dabei die riskanteste Zeit. Aber nicht nur töd- liche Anfälle treten in die- sem Intervall gehäuft auf

— es ist überhaupt der be- vorzugte Moment für die qualvolle nächtliche Ru- hestörung. Da die mei- sten der bronchodilatato- rischen, clearancever- bessernden Therapeuti- ka nur eine Wirkung von mehreren Stunden ha- ben, halten sie, wie PD Dr. P. Dorow, Berlin, an- läßlich der von Byk Gul- den, Konstanz, veranstal- teten 4. Charlottenburger Pneumonologischen Ge- spräche erläuterte, nicht bis in die frühen Morgen- stunden vor. Eine Mög- lichkeit, einem Patienten mit nächtlichem Asthma zu helfen, sind die Me- thylxanthine — Klassiker in der Behandlung des akuten Anfalls, aber auch geeignet, die nächtliche Atemnot zu verhindern.

Logisch, kann man ein- wenden, wenn der Pa- tient wegen der Weck- amingabe am späten Abend nicht mehr schla- fen kann, kann er auch keine Schlafapnoe ent- wickeln und wird auch

höchstwahrscheinlich keinen Anfall bekommen.

Hier kommt jedoch zum Tragen, daß die Resorp- tion von Theophyllin aus dem Darm bei der mor- gendlichen Einnahme sehr rasch erfolgt, daß al- so nach zwei Stunden der höchste Level der Plasmakonzentration er- reicht ist. Dagegen ver- läuft der Anstieg bei der

abendlichen Gabe der Tabletten viel langsamer, so daß, wie Prof. E. Kau- kel, Hamburg, feststellte, erst nach sechs bis acht Stunden die Substanz- konzentration im Blut ihr Maximum erreicht hat.

(Gibt man allerdings Saft oder wählt die parentera- le Applikation, so ist die Resorption nicht verzö- gert und dann können tatsächlich Schlaflosig- keit und nächtliche Unru- he die Folge sein.) Die Zeit der niedrigsten peak-flow-Werte ist bei abendlicher Tablettenga- be auf etwa sechs Uhr morgens verschoben. Da

Nu-Trake:

Bei Not-Koniotomie einsetzbar

„Nu-Trake Tm" bringt ei- nen wesentlichen Fort- schritt bei den zur Zeit eingesetzten Instrumen- ten zur Durchführung ei- ner Not-Koniotomie, wenn es sich um einen völlig blockierten At- mungsweg handelt. Das Gerät ist in einem sterilen Taschenformat-Behälter verpackt und im Akutfall an jedem Ort einsetzbar.

Es ist mit austauschbaren Kanülen ausgestattet. Die Innendurchmesser betra- gen 4,5, 6,0 und 7,2 mm.

Sie erleichtern paßge- recht bei jedem Patien- ten — angefangen von ei- nem fünfjährigen Kind bis hin zum Erwachsenen

— innerhalb von 20 Se- kunden die direkte Luft- zuführung. „Nu-Trake"

wurde praxisreif entwik- kelt, um alle bekannten mit der Durchführung dieser Notmaßnahme verbundenen Komplika-

aber hat die sympathiko- tone Aktivität schon so weit zugenommen, daß die physiologisch ver- stärkte Bronchodilatation und Atemtiefe bereits wieder ausreichen, um einen asthmatischen An- fall unwahrscheinlich zu machen. Eine solche mo- derate Beeinflussung des Biorhythmus hat übri- gens, wie Dr. W. Beier, Konstanz, erwähnte, ei- nen weiteren, angeneh- men Nebeneffekt: Durch die Gabe von Theophyllin kann die Steroiddosis bei Patienten, deren nächt- liche Anfälle nur mit hohen, nebenwirkungs- trächtigen Kortikoiddo- sen coupiert werden kön- nen, auf einen akzepta- blen, niedrigen Level ab- gesenkt werden.

Susanna Kramarz

Luftweg und Obturator wer- den zugleich durch das di- stale Ende der Dilatations- schleuse eingeführt (Abbil- dung oben). Die Dilatations- schleuse verfügt über einen genormten Anschluß, auf den Ambu-Beutel oder Be- atmungsgerät passen (Ab- bildung rechts)

Abbildungen: Dahlhausen tionen praktisch auszu- schalten. Somit wird wäh- rend der Anwendung ein hohes Maß an Sicherheit erreicht. — Für die An- wendung bei Kleinkin- dern steht ein speziell entwickeltes Pädia-Tra- keTm zur Verfügung. Pro-

Hyperammonlämle bei Fettleber

im Stadium eins

Professor Dieter Müting, Bad Kissingen, fand im Rahmen einer Zehnjah- res-Studie heraus, daß bereits bei der Fettleber im Stadium I eine signifi- kante Hyperammoniämie besteht. Bei chronisch- persistierender und chro- nisch-aggressiver Hepati- tis wird die Anreicherung von Ammoniak im Blut noch deutlicher. M ittel der Wahl zur Ammoniak- senkung ist heute Laktu- lose. Es kommen aber auch, so Professor Mü- ting, Aminosäuren wie Ornithin-aspatat in Frage, weil deren Verträglich- keit besser ist. im

spekte und ein Video- band erleichtern den Ein- satz. Exklusivvertretung für die Bundesrepublik Deutschland: Firma P. J.

Dahlhausen & Co., Medi- zintechnik, Oberbusch- weg 76, 5000 Köln 50 (Sürth). EB

2064 (94) Heft 27 vom 3. Juli 1985 82. Jahrgang Ausgabe A

Referenzen

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Um die Müllabfuhr in Ludwigshafen im Zuge der Corona-Pandemie vorsorglich aufrechtzuerhalten, wurde ein Teil der Fahrzeuge und des Personals an den Wertstoffhof Süd verlegt. Der

leinige Optimierung des An- triebsstrangs das Verbrauchs- ziel von 3,0 1/100 km nicht er- reicht werden kann, so daß daneben auch noch andere fahrzeugtechnische Größen wie

»Jahr100Bau« in Radolfzell statt und hier wird die Erfolgsgeschichte auch weiter ge- schrieben, denn im »Jahr100Bau« wird sich. »Sybit« ab dem kommenden Sommer noch um einen

senden. Darin sollen Heimatlieder aller deutschen Land- schaften und Volksgruppen erfaßt werden. Aus 370 Quellen hat der Herausgeber bisher die wichtigsten und bekanntesten 1000 aus

Wer von den ehemaligen Regimentsange- hörigen dieses Einladungsschreiben nicht erhalten hat, der kann sich an den Kameraden Ernst Preuß, Telefon (0 22 32)3 21 35, Grüner Weg

begnügen, sondern die Geschichte ehrlich auf- gearbeitet wissen will. Das heißt: die Jugend will die Geschichte nüchterner betrachten. Wenn nun in Lüneburg ein Professor, gebeten

Millionen Euro zu erzielen. Nach Klärung des Fachbereichs Finan- zen und der Abteilung Kämmerei mit den übrigen Fachbereichen, wer welchen Beitrag leisten kann, kann