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Archiv "Auto: 3,0 1/100 km-Auto keine Utopie" (09.09.1994)

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n

LESERBRIEFE

Verfahren an (Transfusion 1994; 34: 283-289).

Danach entspricht die Wahrscheinlichkeit, daß die letzte seronegative Spende ei- nes serokonvertierten Spen- ders bereits infektiös war, der mittleren Dauer der Serola- tenzperiode, dividiert durch den Zeitabstand zwischen letzter seronegativer und er- ster seropositiver Spende.

Die Jahressumme aller ent- sprechenden Einzelwahr- scheinlichkeiten in einer defi- nierten Spenderpopulation, dividiert durch die Zahl der

Auto

Zu dem Bericht über das „Umwelt- medizinische Forum" in Heft 27/1994: „Ärzte diskutieren Folgen der Verkehrsflut" von Josef Maus:

3,0 1/100 km-Auto keine Utopie

Der Artikel . . . führt ein Zitat von mir über die angeb- liche Nichtmachbarkeit des 3,0 1/100 km-Autos an, das weder in dieser Form gefallen ist noch den Inhalt meiner Ausführungen beziehungs- weise den heutigen Stand wis- senschaftlicher Erkenntnisse wiedergibt.

Der Verbrauchswert von 5,4 1/100 km im Drittelmix war innerhalb einer Potenti- alabschätzung als theoreti- sche Grenze der Verbrauchs- absenkung am Beispiel des Audi 80 mit einem 2,0 1-Otto- motor (90 PS) genannt wor- den. Dieser theoretisch er- reichbare Verbrauchsgrenz- wert stellt bei der gegebenen Fahrzeugkonfiguration das mögliche Optimierungspo- tential des Ottomotors und des Antriebsstranges dar. Er wird — wie auch von mir er- wähnt — bei Einsatz eines di- rekteinspritzenden Dieselmo- tors sowohl vom Golf TDI als auch vom Audi 80 TDI unter- schritten. Damit befindet sich das 5,0 1/100 km-Auto mit höchstem Komfort und höch- ster Fahrzeugsicherheit be- reits heute in Serie.

Die Potentialabschätzung zeigt aber, daß durch die al-

im Bezugsjahr entgegenge- nommenen Wiederholspen- den, ist die bestmögliche Schätzung des einer bestimm- ten Spenderkategorie anhaf- tenden Restrisikos.

Eine ergebnisblinde Um- strukturierung von Blutspen- derstämmen in Unkenntnis der damit verknüpften Ände- rung der Risikoparameter wäre ethisch und wahrschein- lich auch rechtlich nicht ver- tretbar.

Dr. med. Harald Fiedler, Stellmacherweg 5, 48161 Münster

leinige Optimierung des An- triebsstrangs das Verbrauchs- ziel von 3,0 1/100 km nicht er- reicht werden kann, so daß daneben auch noch andere fahrzeugtechnische Größen wie Gewicht und Fahrwider- stände, zum Beispiel Aerody- namik, optimiert werden müssen. Unter Berücksichti- gung dieser Möglichkeiten und ihrer Potentiale ergibt sich dann als Fazit, daß das 3,0 1/100 km-Auto selbst für Fahrzeuge der Mittelklasse keinesfalls eine Utopie mehr darstellt, sondern bereits in eine realistische Reichweite gerückt ist . . .

Dr. rer. pol. H. Heinrich, Volkswagen AG, 38436 Wolfsburg

GOA-Novelle

Zu dem „Seite eins"-Beitrag „Ein Trauerspiel" von Bernhard Klein- ken, BAK, und dem Leitartikel „So prägt die Altersstruktur das Kassen- budget" von Dr. rer. pol. Harald Clade in Heft 28-29/1994:

Vorurteile genährt

„Ein Trauerspiel" ist der

„Seite eins"-Beitrag über- schrieben mit Blick auf die GOÄ-Novelle mit ihrer Be- deutung für die Einkommen der Ärzteschaft. Das wirkli- che Trauerspiel folgt dann im Leitartikel zur Auswirkung der Altersstruktur auf das Kassenbudget. Denn hier wird die verlängerte Lebens- A-2294 (14) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 36, 9. September 1994

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LESERBRIEFE

erwartung als „viel beklagte Tatsache" bezeichnet. Besser kann man Vorurteile gegen Ärzte nicht nähren.

Norbert M. Weyres, Wittels- bacher Straße 120, 50321 Brühl

Mehr Solidarität mit Nachgeordneten

. Ich kann mir die Be- merkung nicht verkneifen, daß eine angemessene Ent- lohnung der ärztlichen Lei- stung im Krankenhaus häufig einzig und allein daran schei- tert, daß der leitende ärztli- che Kollege den Überstun- denschein seiner nachgeord- neten Ärztinnen und Ärzte nicht gegenzeichnet, auch wenn der Chefarzt von der Notwendigkeit und Korrekt- heit der durchgeführten ärzt- lichen Leistung überzeugt ist.

Wenn schon wir Ärzte in- nerhalb unseres eigenen Be-

Drogen

Zu dem Beitrag über das „Ha- schisch-Urteil" des Bundesverfas- sungsgericht: „Kein Recht auf Rausch" in Heft 28-29/1994:

Patienten durch Artikel diskriminiert

. . . Es ist eine Frage der Weltanschauung oder Menta- lität, ob man lieber dem bay- rischen oder dem nordrhein- westfälischen Innenminister zustimmen will.

Es ist Ansichtssache, ob man von Konsumenten oder von Straftätern spricht. Aber es bleibt letztlich ein medizi- nisches Problem, denn alle Süchtigen, ob Benzodiazepin oder Heroin, sind für uns erst einmal Patienten. Deshalb kritisiere ich den Artikel: er diskriminiert Patienten...

Der wichtigste Satz steht am Ende des Artikels: bei Sucht gibt es keine effektive Unterbindungsmöglichkeit.

Das ist der Grund für das so- genannte „Haschisch-Urteil"

— eine Strafverfolgung gegen die Haschischraucher ergibt

rufsstandes nicht in der Lage sind, eine angemessene Be- zahlung unserer Leistungen zu ermöglichen, inwieweit können wir dann auf Ver- ständnis hoffen bei Politi- kern, die häufig äußerst fach- fremd Medizin beurteilen sol- len . . .

Günther Jonitz, Schramm- straße 4, 10715 Berlin

Streitwertbezogene Honorare bei den Juristen

Sie haben außer acht ge- lassen, daß die Honorare der Juristen überwiegend streit- wertbezogen sind. Somit er- gibt sich schon durch den ständigen Anstieg der Streit- werte ein gewisser Inflations- ausgleich, den wir nicht ha- ben!

Dr. Peter Borchers, Stein- hauserplatz 23, 75329 En- gelsbrand

keinen Sinn. Deshalb stellen sich die Fragen ganz anders als nach dem „Recht auf Rausch":

C) Reduziert sich der Kreis der Süchtigen nach dem BGH-Urteil?

ci

Werden die Süchtigen therapierbarer oder therapie- williger?

Es mag zwar interessieren, was die einzelnen Politiker in ihren schwarzen, roten, grü- nen oder gar braunen Lagern zum „Haschisch-Urteil" mei- nen, es darf aber unser ärztli- ches Handeln nicht beeinflus- sen. Im Gegenteil: wir haben die Pflicht, den Politikern zu sagen, wie das Urteil auszule- gen ist, daß es der Therapie zuträglich wird. Es kann doch nicht angehen, daß in der Auslegung des Urteils schon wieder ein Knüppel gegen Pa- tienten eingebaut wird und ein Keil zwischen Arzt und Patient getrieben wird!

Mit anderen Worten: Ich kann sehr gut mit dem Urteil leben . . .

Dr. Karlheinz Bayer, Forst- hausstraße 22, 77740 Bad Pe- terstal

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Ludwig-Wilhelm-Platz 4 Te1:07221-26202 Fax:07221-26278

A-2296 (16) Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 36, 9. September

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