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"Man fühlt sich wie in einer grossen Familie"

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Academic year: 2022

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(1)"Man fühlt sich wie in einer grossen Familie". Autor(en):. Ammann, Urs. Objekttyp:. Article. Zeitschrift:. Action : Zivilschutz, Bevölkerungsschutz, Kulturgüterschutz = Protection civile, protection de la population, protection des biens culturels = Protezione civile, protezione della populazione, protezione dei beni culturali. Band (Jahr): 49 (2002) Heft 5. PDF erstellt am:. 30.01.2022. Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-369520. Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. Das Veröffentlichen von Bildern in Print- und Online-Publikationen ist nur mit vorheriger Genehmigung der Rechteinhaber erlaubt. Die systematische Speicherung von Teilen des elektronischen Angebots auf anderen Servern bedarf ebenfalls des schriftlichen Einverständnisses der Rechteinhaber. Haftungsausschluss Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr für Vollständigkeit oder Richtigkeit. Es wird keine Haftung übernommen für Schäden durch die Verwendung von Informationen aus diesem Online-Angebot oder durch das Fehlen von Informationen. Dies gilt auch für Inhalte Dritter, die über dieses Angebot zugänglich sind.. Ein Dienst der ETH-Bibliothek ETH Zürich, Rämistrasse 101, 8092 Zürich, Schweiz, www.library.ethz.ch http://www.e-periodica.ch.

(2) 26. EXPO.02. action 5/2002. DIE ZSO ZURZACH AUF DER ARTEPLAGE NEUENBURG. «iman fühlt sich wie in einer grossen Familie». URS. 0. y. Vom 3. bis 10. Juni 2002 leisteten 30 Angehörige der Zivilschutzorganisation Zurzach ihren Dienst auf der Arteplage Neuenburg. Aufgabenbereiche waren das Betreiben des Fundbüros und des Car-Parkings, die allgemeine Sicherheit und die Uferbeobachtung.. y. 7h. \. f. Bundesamt für Zivilschutz hatte die. Das Kantone gebeten, Zivilschutzkontingente. zuhanden der Expo-Leitung zur Verfügung zu stellen, die Kantone machten einen Aufruf bei ihren Zivilschutzorganisationen, und die ZSO Zurzach meldete sich gleich zu Beginn. Mitte Mai 2001 begann die Planung dieses Einsatzes, im März 2002 wurden die Einsatzkräfte ausgebildet. Alle bekamen gemeinsame Grundlagen mit: Fachspezifisches wurde ihnen dann in getrennten Klassen. 7rfk\. -1. ». i i«. A#(. Aufwand für die Einsatzleitung einer funktionierenden,. einsatzerfahrenen, leistungswilligen. Organisation.... Man könnte Philosoph werden... Die Zivilschützer beim Car-Parking das Einweisen der Busse, lassen die. organisieren. é J. y. s3l 10. 7?. h. £. h. %. N. %. S. s. :,-y-~yy.. :. Mit einem Bus wurden die Angehörigen der ZSO Zurzach abgeholt Nach einem kurzen Kaffeehalt erreichten sie die Zivilschutzanlage La Rosière, unterhalb eines Altersheimes. Das administrative Einrückungsgeschehen lief ab, die Sofortausbildung genereller Art wurde gleich nach dem Einkleiden vorgenommen. Mit dem Bus gings dann zur Arteplage, wo die Sicherheitsbestimmungen instruiert und angewandt wurden. Nach einem kurzen Mittagessen wurden die Neuankömmlinge von ihren Vorgängern, Tessinern aus dem Bleniotal, in die Materie eingeführt. In einem weiteren Schritt stiessen die Männer der Sicherheitsdienste dazu und gaben den Feinschliff. Hier war sicherlich die Sprachenvielfalt ein. litäts- und Führungsunterschiede, die ausgeglichen und abgesprochen werden mussten. Oft sind die Expo-Ansprechpartner blutjung und führungsunerfahren: Viel Arbeit und. 2. r r o. beigebracht.. grosses Handicap. Nicht immer wurde alles richtig verstanden: ab und zu wurde zu wenig oder zuviel interpretiert, so dass es eine geraume Zeit ging, bis alle Abläufe so abliefen, wie das von den Zivilschützern auch verlangt wurde. Dazu kamen auch Menta-. Û. 1. AMMANN. und plötzlich gilt es ernst.... > 1. t>. '. y. 77. y. 7. H4. -. i—i—. •M. \. A. A. -¦. A.. A.. ¦¦'¦. üh. imuw m ESPACE. f-•. UIGEIÏÏf-. MWMitM m. y miLLicmam. #¦¦" t. i. INTELLIGENT ROOM. f-f-. i. -H. A. 3. 'y>. Die Wegweiser helfen den Expo-Besucher an den gewünschten Ort zu führen.. Passagiere in der Nähe des Eingangs aussteigen, weisen den Bus auf einen 11. entfernten Parkplatz ein, bringen den Chauffeur wieder auf die Arteplage und Rückreise. arrangieren im umgekehrten Sinn die Die Leute der Uferbeobachtung und der Sicherheit werden vor allem präventiv eingesetzt. Ihnen obliegt es, Unfälle, insbeson¬ Kilometer. dere im Zusammenhang mit dem Wasser, zu verhüten oder hässliche Vorfälle zu vermeiden. Insbesondere alkoholisierte oder sonstig «verladene» Jugendliche, die verbal entgleisen, lärmen, provozieren, randalieren, müssen klar in die Schranken verwiesen werden. Sie werden überprüft und wenn nötig auch angesprochen. Mühe macht in diesem. -.

(3) action 5/2002. Zusammenhang die fehlende Kinderstube: Abfälle werden weggeschmissen, Gebäude verschmiert, Objekte zerstört. Aufwand macht auch die Passivität der Erzieher oder allgemein der Besucher, die solche - sicherich unangenehmen Aufgaben - durch ihre nnere Haltung an die uniformierten Kräfte übertragen. Die Polizei hält sich stark zurück, rückt erst bei klar erkennbaren Aggressivitäten aus. So fuhr ein Auftritt eines ausser sich geratenen, frisch gekündigten Mitarbeiters allen Beteiligten in die Knochen. Nur massive Gewalt konnte ihn bändigen. Unverständlich ist auch, dass Alkohol selbst auf den Arteplages ausgeschenkt wird-auch an Jugendliche. Nicht selten sind es junge Bedienstete, die jungen Kunden solche Getränke abgeben. Schade. Bei Wind und Wetter harren die Uferbeobachter zum Teil bei misslichsten Bedingungen aus, kontrollieren, überwachen, verhindern ein Verunfallen auf den künstlichen Pfahlbauten. Das Fundbüro erlebt tagtäglich die. M. h. 7-. wmt» S ¦. Zivilschützet bei der Eingangskontrolle. ¦:.. 27. y. unserer Wegwerfgesellschaft. Was da alles angeliefert und scheinbar nicht vermisst wird! Auf der anderen Seite erstaunt es immer wieder, welche Beträge selbst. Auswirkungen. vmw. m it*** /. '. -. \. mwi. __/'.. m: 4. mit sich herumtragen, wie liederlich der Umgang mit Wertsachen ist.. Kinder-. Am Rand noch ein bisschen Expo Die Landesausstellung ist eindrücklich. Es ist aber auch interessant, hinter die Kulissen zu blicken. Der Dienst laugt aus. Nicht selten sind die Schutzdienstpflichtigen einfach zu. ¦y. % ...und beim bereitwilligen erteilen von Auskunft. -*•. Ä*. 1. » i«/ *; C^l. \i. Besuch vom. kantonalen Amt: Robert Brendlin und Robert Stöckli (v.l.) informieren sich über den Einsatz. FOTOS: U. AMMANN. I ""f.. müde, um auf der Arteplage zu verweilen. Ruhige Stunden am See, in der Stadt oder in der Unterkunft werden nicht selten vorgezogen. Was sicherlich auffällt, ist die besondere Freundlichkeit aller Mitarbeiter. Untereinander fühlt man sich wie in einer grossen Familie, alle haben praktisch miteinander angefangen, es gibt eine Art besonderer Zugehörigkeit, natürlich auch Stolz, dass man für die Landesausstellung arbeiten darf. Und das verbindet ungemein. Vielen Dienstpflichtigen werden all die vielen kleinen, freundlichen und aufstellenden Kontakte, das freundliche Lächeln, die Gesten der Verbundenheit fehlen. Verpflegt wird auf der Arteplage: ein Buffet steht in der Zivilschutzanlage bereit - für das Frühstück und den kleinen Hunger... Besonders gefreut hat die Schutzdienstpflichtigen, dass Martin Widmer, Chef des Amtes für Militär und Bevölkerungsschutz, mit seinen Mitarbeitern Robert Brendlin und Robert Stöckli Zeit gefunden hat, die Zurzacher zu besuchen, um aus Erfahrungen Lehren zu ziehen, die sie den weitern Kontingenten aus dem Aargau weitergeben können. Viele kleine Schwachstellen wurden sichtbar. Klar, Erfahrungswerte gab es fast keine, und die nächste Landesausstellung wird wohl erst wieder in einem Vierteljahrhundert durchgeführt... D.

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