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Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts im Überblick - Die industrielle Revolution und ihre Folgen

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Academic year: 2022

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Reihe 5 S 1

Verlauf Material Klausuren Glossar Literatur

II/G1

Die industrielle Revolution und ihre Folgen – Wirtschafts- und Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts im Überblick

Dr. Christine Koch-Hallas, Mannheim

Klassenstufe:11. Klasse Dauer: 5 Stunden + LEK

Aus dem Inhalt:Revolutionsbegriff, Merk- male der vorindustriellen Gesellschaft, wich- tige Erfindungen, Verlauf und Folgen der in- dustriellen Revolution in Deutschland, Globalisierung, dritte und vierte industrielle Revolution

Kompetenzen:

– Ursachen, Verlauf und Folgen der indus- triellen Revolution nachzeichnen können – Fachbegriffe wie Revolution, Urbanisie-

rung und soziale Frage erklären können – Bilder beschreiben und interpretieren so-

wie Schaubilder lesen und auswerten können

– die industrielle Revolution kritisch be- leuchten und Bezüge zur Gegenwart her- stellen können

W

as bedeutet das Schlagwort „in- dustrielle Revolution“? Welche Merkmale kennzeichnen die vorindus- trielle Gesellschaft? Und welche Folgen hatte die Industrialisierung in Deutsch- land?

Mit diesen Materialien erarbeiten Ihre Schülerinnen und Schüler einen Über- blick über die einschneidenden wirt- schaftlichen und gesellschaftlichen Ver- änderungen im 19. Jahrhundert und stellen Bezüge zur Gegenwart her: Sie untersuchen, welche Konsequenzen die Industrialisierung für die Umwelt hatte, welcher Zusammenhang zwischen dem technischen Fortschritt und der Globali- sierung besteht und was man unter der dritten und vierten industriellen Revolu- tion versteht. Auf diese Weise spannen sie den Bogen vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart!

Bild: wikimedia commons

Die wirtschaftliche Entwicklung brachte auch die Gesellschaft in Bewegung.

Maschinenfabrik in Chemnitz im Jahr 1868

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Fachwissenschaftliche Orientierung

Merkmale der industriellen Revolution

Die industrielle Revolution ist ein Prozess, der die Volkswirtschaft umgestaltet: Die Industrie gewinnt im Verhältnis zur Landwirtschaft immer mehr an Bedeutung. Dieser Übergang von der Agrarwirtschaft zur Industriegesellschaft begann Ende des 18. Jahrhunderts in Großbri- tannien. In Deutschland setzte der Prozess erst Mitte des 19. Jahrhunderts ein, da soziale und wirtschaftliche Voraussetzungen wie Handels- und Gewerbefreiheit, verbesserte Methoden in der Landwirtschaft oder auch vom Land verdrängte Arbeiter, die dann als billige Arbeitskräfte dienten, erst später vorhanden waren.

Die industrielle Revolution bezeichnet grundlegende Umwälzungen in allen Lebensbereichen der traditionellen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. In diese Zeit fallen der allmähliche Übergang von der Handarbeit zur Maschinenarbeit, die Erleichterung des Handels durch den Zollverein, der Aufschwung des Bankwesens und der Beginn des Eisenbahnbaus – eine ent- scheidende Voraussetzung für die Industrialisierung in Deutschland. Auch wenn diese Vor- gänge aufgrund ihrer Dimension als revolutionär bezeichnet werden können, haben sich die Veränderungen doch nicht plötzlich und abrupt vollzogen.

Kennzeichen für die industrielle Revolution sind fünf Merkmale: der breite Einsatz neuer Tech- niken und Maschinen, das enorme Bevölkerungswachstum, die massenhafte Nutzung von bis- lang wenig verwendeten Rohstoffen wie Eisen und Stahl, die Ausbreitung des Fabriksystems sowie die Lohnarbeit als überwiegende Erwerbsform.

In der Fachliteratur wird teilweise zwischen der „Industrialisierung“ und der „industriellen Re- volution“ unterschieden, um entweder den Prozesscharakter der Entwicklung zu betonen oder die Dramatik der Veränderungen zu unterstreichen. In diesen Materialien werden die Begriffe jedoch weitgehend synonym verwendet.

Auswirkungen der industriellen Revolution

Die industrielle Revolution brachte neben dem Wandel in der Arbeitswelt auch eine Reihe ge- sellschaftlicher Konsequenzen mit sich, die das Zusammenleben der Menschen langfristig ver- änderten. Dazu zählen Landflucht und Urbanisierung, Bevölkerungswachstum, wachsender Wohlstand, Fortschritte in der Medizin, der Wechsel von der Bedarfswirtschaft zur Fremdver- sorgung, aber auch die zunehmende Umweltverschmutzung, das Waldsterben und der Klima- wandel. Die industrielle Massenproduktion hat im 20. Jahrhundert die Welt fundamental ver- ändert. Verhalf in der ersten industriellen Revolution vor allem Kohle dem Faktor Arbeit zu einer nie geahnten Produktivität, so schaffte das Öl in der zweiten industriellen Revolution, die mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 begann und neue Wirtschaftszweige erschloss, die wesentlichen Bedingungen für Verkehr, Produktion und Konsum. Doch der einst billige Brennstoff forderte und fordert seinen Preis: So bedrohen heute Klimawandel, Wasserknapp- heit und die zunehmende Verschmutzung von Böden durch Industrie und Landwirtschaft die Lebensgrundlagen von Milliarden von Menschen.

Die dritte und vierte industrielle Revolution – Ausblick in Gegenwart und Zukunft In den 1970er-Jahren setzte, aufbauend auf die erste und zweite industrielle Revolution, die dritte industrielle Revolution ein, getrieben von den Entwicklungen in der Mikroelektronik und Computertechnik. Der breite Einsatz von Elektronik und Informationstechnologie führte zu ei- ner computergesteuerten, vollautomatischen Produktionsweise in der Industrie. Merkmale dieses Prozesses sind ein hoher Grad der Arbeitsteilung, ein Strukturwandel zugunsten des Dienstleistungssektors sowie eine zunehmende Internationalisierung der wirtschaftlichen Be- ziehungen – ein Vorgang, der bis heute noch nicht abgeschlossen ist. Zugleich steht die Wirt- schaft heute an der Schwelle zur vierten industriellen Revolution: Das Zukunftsprojekt „Indus- trie 4.0“ ist gekennzeichnet durch eine starke Individualisierung der Produkte unter den Bedingungen einer hoch flexibilisierten Produktion.

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Auch wenn die industrielle Revolution zahlreiche Vorteile mit sich gebracht hat, so dürfen die kritischen Aspekte nicht übersehen werden. Hier sind nicht nur die Folgen für die Umwelt zu be- denken, sondern auch die Tatsache, dass durch den technischen Fortschritt Menschen in der Produktion immer entbehrlicher werden, was zu einem Anstieg der Arbeitslosigkeit führt. Zu- dem ist auch die Massenproduktion als Problem zu sehen. Für den Endverbraucher ist es zwar von Vorteil, dass viele Produkte in großen Mengen und daher sehr günstig produziert werden, doch der Wettbewerb wird dadurch immer weiter angeheizt. Um Waren preisgünstig anbieten zu können, werden oftmals Rohstoffe minderer Qualität verwendet oder Produkte in Ländern produziert, in denen die Arbeitskräfte billig sind, aber schlechte Arbeitsbedingungen herrschen.

Didaktisch-methodische Überlegungen

Schwerpunkte der Reihe

In erster Linie dienen die Materialien der vorliegenden Reihe der Wiederholung und Festigung der bereits im Unterricht der Mittelstufe erworbenen Kenntnisse. Das Thema der industriellen Revolution wird darüber hinaus hinsichtlich der langfristigen Folgen und der Gegenwartsrele- vanz der im 19. Jahrhundert einsetzenden Entwicklungen inhaltlich vertieft. Die Arbeitsblätter eignen sich sowohl zur Gestaltung einer kompakten Wiederholungs- und Vertiefungseinheit im Unterricht als auch zur eigenverantwortlichen Arbeit der Schülerinnen und Schüler im Rah- men einer Lerntheke oder in Freiarbeitsphasen.

Die Arbeitsmaterialien erfordern und trainieren das eigenständige Erschließen von Sachtexten und beziehen auch Quellen und Abbildungen, Karten und grafische Darstellungen mit ein. Ihre Schülerinnen und Schüler erproben wichtige Methoden des Umgangs mit darstellenden Tex- ten, indem sie z. B. komplexe Zusammenhänge in Schaubildern visualisieren oder Informatio- nen in Arbeitsgruppen zusammentragen und in der gemeinsamen Diskussion reflektieren.

Durch das Abwägen des Für und Wider in der Diskussion entwickeln sie eine eigene Haltung zu den Geschehnissen und lernen, ein begründetes Urteil zu fällen und eigene Wertmaßstäbe zu reflektieren (Urteilskompetenz).

Struktur und Aufbau der Unterrichtsreihe

• Stunden 1/2: Um einen schnellen Überblick zu gewinnen, liegt der Fokus der ersten Dop- pelstunde auf zentralen Aspekten der industriellen Revolution wie dem Revolutionsbegriff, den Kennzeichen der vorindustriellen Gesellschaft, den Merkmalen der industriellen Revo- lution sowie den verschiedenen Phasen der Industrialisierung in Deutschland. Die Schüle- rinnen und Schüler werten dazu Fachtexte und Bildquellen aus.

• Stunden 3/4: In der zweiten Doppelstunde setzen sich die Lernenden mit den Folgen der in- dustriellen Revolution auseinander. Dazu wird die Klasse in Gruppen unterteilt, in denen je- weils ein Mitglied einen Aspekt bearbeitet, um die anderen Gruppenmitglieder zu informie- ren (Gruppenpuzzle). Neben der sozialen Frage werden die Urbanisierung und das Bevölkerungswachstum, die Veränderung der Arbeitsverhältnisse und der gesellschaftli- chen Strukturen sowie die ökologischen Auswirkungen der Industrialisierung thematisiert.

• Stunde 5: Die letzte Stunde der Reihe ist dem Gegenwartsbezug, der Problematisierung und der Urteilsbildung gewidmet: Welche Erfindungen und Entdeckungen waren revolutionär?

Sind die Veränderungen durch die industrielle Revolution eher als Segen oder als Fluch zu sehen? Wie ist die Globalisierung als Ergebnis der industriellen Revolution zu bewerten und was wird unter der dritten und vierten industriellen Revolution verstanden?

An die letzte Stunde kann sich eine Lernerfolgskontrolle anschließen: Als Materialien stehen dafür ein kurzer Multiple-Choice-Test zur Selbstkontrolle (M 15) und eine Bildinterpretation als komplexer Klausurvorschlag (M 16) zur Auswahl. (Der Klausurvorschlag setzt dabei fachme- thodische Kompetenzen der historischen Bildinterpretation voraus, die im Rahmen der vorlie- genden Reihe nicht erarbeitet werden.)

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Materialübersicht

Stunden 1/2 Die industrielle Revolution – Wiederholung und Überblick M 1 (Ab) Industrielle Revolution – Annäherung an den Begriff

M 2 (Bd) Der Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft M 3 (Tx/Ab) Kennzeichen der vorindustriellen Gesellschaft

M 4 (Tx/Ab) Merkmale der industriellen Revolution

M 5 (Ab) Deutschland auf dem Weg zur Industrialisierung

M 6 (Tx) Die zwei Phasen der industriellen Revolution in Deutschland

Stunden 3/4 Die Folgen der industriellen Revolution – ein Gruppenpuzzle M 7 (Tx/Bd) Industrielle Revolution und soziale Frage

M 8 (Ka/Tx) Urbanisierung und Bevölkerungswachstum M 9 (Ab) Der Wandel der Arbeitsverhältnisse

M 10 (Tx) Die Veränderung gesellschaftlicher Strukturen

M 11 (Tx/Ab) Ökologische Folgen – die Industrialisierung und die Umwelt

Stunde 5 Technische und wirtschaftliche Fortschritte – Fluch oder Segen?

M 12 (Bd/Tx) Revolutionäre Erfindungen und Entdeckungen M 13 (Tx) Globalisierung – Folge der industriellen Revolution?

M 14 (Tx) Die dritte und vierte industrielle Revolution

Lernerfolgskontrolle

M 15 (Ab) Die industrielle Revolution – testen Sie Ihr Wissen!

M 16 (Ab) „Der Streik“ – eine Bildinterpretation

Abkürzungen:(Ab) = Arbeitsblatt; (Bd) = Bild; (Ka) = Karte; (Tx) = Text

Minimalplan

Sollten Sie weniger Zeit zur Verfügung haben, können Sie eine kurze Sequenz zur In- dustrialisierung und den Folgen mit folgender Materialzusammenstellung planen:

Stunde 1: M 2, M 4, M 6

Stunde 2: M 7, M 10, M 11, M 13 Reihe 5

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M 1 Industrielle Revolution – Annäherung an den Begriff

Als Revolution wird eine schnelle, radikale, meist gewaltsame Veränderung der gegebenen politischen, sozialen und/oder ökonomischen Bedingungen bezeichnet. Was kennzeichnete die industrielle Revolution? Tragen Sie hier Ihre Ideen und Kenntnisse zusammen.

R ___________________________

E ___________________________

V ___________________________

O ___________________________

L ___________________________

U ___________________________

T ___________________________

I ___________________________

O ___________________________

N ___________________________

Aufgaben

1. Finden Sie zu jedem Buchstaben des Wortes REVOLUTION einen passenden Begriff.

2. Lesen Sie den folgenden Text und erklären Sie in eigenen Worten, was unter dem Begriff

„industrielle Revolution“ verstanden wird.

Die industrielle Revolution

Die industrielle Revolution bezeichnet den Übergang von der Agrar- zur Industriegesell- schaft, die am Ende des 18. Jahrhunderts von Großbritannien ausging. Diese Revolution wurde durch zahlreiche technische Erfindungen, wie zum Beispiel der Dampfmaschine und des mechanischen Webstuhls oder auch dem Verfahren zur Eisen- und Stahlgewin- nung, ermöglicht und durch den rasch zunehmenden Export industriell gefertigter Güter forciert. Doch bevor die Entwicklungen zu einer allgemeinen Anhebung des Lebensstan- dards führten, vergrößerte sich zunächst die Kluft zwischen der besitzlosen Arbeiter- schaft und den über Produktionsmittel und Kapital verfügenden Fabrikbesitzern. Die Ausbeutung der Arbeitskraft und die soziale Verelendung führten schließlich zur Grün- dung politischer Gegenbewegungen wie Gewerkschaften und Arbeiterparteien, die auch heute noch prägenden Einfluss auf das politische Leben haben.

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Revolution – ein Begriff aus der Politik Meist bezieht sich der Begriff

„Revolution“ auf den politi- schen Bereich: Eine Revoluti- on zielt auf die Beseitigung der bisherigen Eliten und Macht- strukturen sowie die Schaf- fung neuer Institutionen ab.

Sie ist mit einem Führungs- und Machtwechsel verbun- den. Ein bekanntes Beispiel ist die Französische Revolution (1789–1799), die die absolutis- tische Herrschaft beendete und die Vorrechte von Adel und Kirche abschaffte.

Der Begriff „Revolution“ wird jedoch auch in Bezug auf ra- diale Umwälzungen der wirt- schaftlichen oder gesellschaft- lichen Ordnung verwendet, vor allem im Hinblick auf die

„industrielle Revolution“ im 18. und 19. Jahrhundert.

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Erläuterungen (M 4)

Zu 1: Merkmale der industriellen Revolution:

Zu 2:Folgen der industriellen Revolution:

• Auflösung und Untergang der ständisch-agrarischen Gesellschaftsordnung

• Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft

• Entwicklung neuer technischer Verfahren

• Massenverelendung und Ausbeutung der Industriearbeiter durch Fabrikbesitzer

• Handarbeit ➝Maschinenarbeit

• maschinelle Massenproduktion

• sprunghafter Anstieg der Arbeitsproduktivität

• Übergang Manufaktur ➝Fabrik

• Entstehung neuer Großstädte und Industriezentren

• Landflucht/Verstädterung

• Konfrontation von Industriearbeitern und Fabrikbesitzern

Zu 3:Als sich die Produktion und Wirtschaftsweise radikal änderte, kam es auch zu einem tiefgreifenden Wandel der Gesellschaft. Innerhalb kurzer Zeit veränderten sich das bürger- liche Weltbild und die Lebens- und Arbeitsumstände der Menschen von Grund auf. Auch brachte die Industrialisierung sehr viele technische, wirtschaftliche und soziale Änderungen und Umwälzungen mit sich. Wegen der Schnelligkeit und der Dimension dieser Verände- rungen kann deshalb von einer „Revolution“ gesprochen werden.

Gegen die Verwendung des Revolutions-Begriffs spricht jedoch die Tatsache, dass die Neuerungen nicht überall gleichzeitig und in gleichem Umfang wirksam wurden: So blieb die industrielle Entwicklung auf bestimmte Regionen beschränkt, während sich das alltägli- che Leben der Menschen in vielen ländlich geprägten Gebieten auch im 19. Jahrhundert

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Merkmale der industriellen

Revolution

Arbeitswelt

Gesellschaft Infrastruktur

enormes Bevölke- rungswachstum

Landflucht und Anwachsen der Städte

Auflösung der ständischen Agrargesellschaft

Begründung neuer Industriezweige und Schaffung neuer

Absatzmärkte breiter Einsatz

neuer Techniken und Maschinen

neue Verdienst- möglichkeiten durch Lohnarbeit

die Trennung von Wohn- und Arbeits-

platz macht neue, moderne Beförde- rungsmittel und einen schnellen Ausbau des Straßennetzes nötig

verbesserte Transport- möglichkeiten durch den Bau der Eisenbahn Entwicklung des Perso-

nenverkehrs mit Eisen- bahn und Dampfschiff

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Erläuterungen (M 5)

Zu 1: Im Text zu ergänzende Begriffe: (1) Fabriken – (2) Arbeitskräfte – (3) Textilindustrie – (4) Kolonien – (5) Gewerbefreiheit – (6) Kriegen – (7) Zusammenschlusses – (8) Fortschritt – (9) Zollschranken – (10) Infrastruktur – (11) Gründung – (12) Automobilindustrie.

Zu 2: Gründe für die frühe Industrialisierung in England:

– Die wichtigsten technischen Erfindungen kamen aus England ➝billigere und schnellere Produktion in Fabriken (z. B. Spinnmaschine, Dampfmaschine, vollmechanisierter Web- stuhl),

– England besaß Kolonien ➝Import ausreichender Rohstoffe, gute Transportwege durch den frühen Ausbau des Kanalnetzes und des Eisenbahnnetzes,

– durch den Bevölkerungsboom gab es genügend Arbeitskräfte ➝Bedarf z. B. an Kleidung stieg ➝Ankurbelung der Textilindustrie,

– für Handwerker gab es keinen Zunftzwang wie z. B. in Deutschland, sondern eine weit- gehende Gewerbefreiheit ➝Förderung des Unternehmertums,

– England hatte nicht unter direkten Kriegsfolgen zu leiden wie die Länder auf dem Konti- nent.

Zu 3:Gründe für die vergleichsweise späte industrielle Revolution in Deutschland:

– kleinräumige, politisch uneinheitliche Struktur des Deutschen Bundes ➝Transport von Waren durch die Zollschranken erschwert

– Deutschland war keine Kolonialmacht und hatte daher keine Absatzmärkte wie England – Technologiefeindlichkeit des Adels

– Mangel an erforderlichem Kapital für große Investitionen

– in Deutschland herrschte noch das mittelalterliche Zunftwesen mit Zunftzwang

Erläuterungen (M 6)

Zu 1: Charakteristische Aspekte der ersten bzw. zweiten industrielle Revolution:

• Charakteristika der ersten industriellen Revolution: Übergang von der Handarbeit zur Maschinenarbeit; Erleichterung des Handels durch den Zollverein und Aufschwung des Bankwesens; Entwicklung der Textilindustrie; Neuerungen in der Eisenbahn- und Schwerindustrie; erste deutsche Eisenbahnverbindung von Nürnberg nach Fürth; fort- schreitende Massenverelendung ➝soziale Frage; tiefgreifende Veränderungen der be- stehenden Gesellschaftsordnung wie die Ausbildung einer modernen Klassengesell- schaft mit deutlich unterschiedenen Erwerbsklassen (Bürgertum vs. Arbeiterschaft);

starker Bevölkerungszuwachs ➝viele Menschen fanden keine Arbeit ➝Abwanderung in die Städte; Bürger, Kaufleute und Handwerker gründeten Fabriken ➝enormer Konkur- renzkampf

• Charakteristika der zweiten industriellen Revolution: Weiterentwicklung bereits beste- hender und Gründung neuer Industriezweige; starkes Bevölkerungswachstum; Schaf- fung neuer Absatzmärkte; Gründung verschiedener Bank- und Kreditinstitute; Fusion von Betrieben und Großunternehmen; Aufschwung in Bildung und Kultur; Abschaffung der Ständeordnung; zunehmende Demokratisierung des Staates

Zu 2:Gründe für den Erfolg der industriellen Revolution: rapider Bevölkerungsanstieg, der mit der Verbesserung von Hygiene, medizinischer Versorgung und hochwertigeren Nah- rungsmitteln einherging; genügend Arbeitskräfte, um Wirtschaftswachstum ankurbeln zu können; Entwicklung neuartiger Produktionsmaschinen, die den Menschen als Arbeitskraft ersetzten und somit sämtliche Produktionsprozesse beschleunigten; die Entdeckung neuer Ressourcen zur Energiegewinnung wie z. B. Kohle und Erdöl; die Existenz von ausreichend

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M 7 Industrielle Revolution und soziale Frage

Die industrielle Revolution war nicht nur mit rasanten technischen und wirtschaftlichen Ent- wicklungen verbunden, sondern brachte auch eine hohe Arbeitslosigkeit und soziale Miss- stände mit sich. Dadurch kam es zu einer Spaltung der Gesellschaft, die zu einer Klassenbil- dung, zu sozialen Problemen und zur Entfremdung zwischen Arm und Reich führte. Zwar stieg die Lebensqualität durch technische Erfindungen und Entwicklungen in der Medizin, im sozialen Bereich ergaben sich jedoch viele neue Probleme.

„Das neue Verhältnis zwischen Arbeiter und Unternehmer“.

Karikatur aus dem „Neuen Postillon“. Zürich 1896.

Die soziale Frage

Der Begriff „soziale Frage“ bezeichnet eine Reihe gesellschaftlicher Probleme, die von der indus- triellen Revolution ausgelöst wurden, wie das enorme Bevölkerungswachstum, schlechte und har- te Arbeitsbedingungen, Wohnungsnot und große Unterschiede im Besitztum. Die Landflucht, also der Umzug der bislang auf dem Land lebenden Menschen in die neu errichteten Städte, ver- schärfte viele dieser Probleme, da die Städte auf die Massen der Zugezogenen nicht vorbereitet wa- ren. Die provisorische Errichtung von Unterkünften führte zur Bildung von Slums und Gettos.

An ihrem Arbeitsplatz in den Fabriken waren viele Arbeiter Problemen ausgesetzt: Als Konse- quenz des Überangebots an Arbeitskräften mussten sie immer längere Arbeitszeiten und geringe Löhne in Kauf nehmen und hatten aufgrund fehlender staatlicher Schutzmechanismen kaum eine Möglichkeit, sich gegen die Willkür vieler Arbeitgeber zur Wehr zu setzen. Häufig reichte der Lohn kaum, um für die Familie zu sorgen. So konnte die Existenz einer Familie häufig nur gesi- chert werden, wenn alle Familienmitglieder arbeiteten, auch die Kinder. Es war daher keine Sel- tenheit, dass schon fünf- bis siebenjährige Kinder zwölf Stunden am Stück arbeiteten.

Text: Christine Koch-Hallas

Aufgaben

1. Beschreiben Sie die Karikatur und ordnen Sie die Darstellung in den historischen Kon- text ein. Erläutern Sie, auf welche Missstände der Zeichner aufmerksam macht.

2. Lesen Sie den Text und benennen Sie Probleme, die mit dem Schlagwort „soziale Frage“

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M 8 Urbanisierung und Bevölkerungswachstum

Über Generationen hatten die Menschen an dem Ort gelebt und gearbeitet, an dem sie ge- boren worden waren. Nun begannen sie, der Arbeit hinterherzuziehen: Waren Fabriken oder Kohlegruben in der Nähe, konnten kleine Orte schnell zu Städten werden. So wuchs Gelsenkirchen im Ruhrgebiet von 1871 bis 1910 um etwa das Zehnfache.

Städteentwicklung von 1850 bis 1910

Lebte in der Mitte des 19. Jahrhun- derts in Deutschland nur ein Viertel der Bevölkerung in Städten, verschob sich diese Zahl mit dem Beginn der in- dustriellen Revolution erheblich. Die Stadt galt vielen Menschen als das Tor zu einem besseren Leben: Neben dem Zugang zu Bildung und Kultur bot sie Chancen auf Reichtum und gesell- schaftlichen Aufstieg.

Der Umzug der Landbevölkerung ge- schah aber häufig nicht freiwillig. Mit der Industrialisierung war das tradi- tionelle Handwerk plötzlich nicht mehr gefragt. Schließlich konnte mit den neuen Maschinen nicht nur schneller und in besserer Qualität pro- duziert werden, sondern auch kosten- günstiger. Die Handwerker, die nun

keine Erwerbsgrundlage mehr hatten, mussten in die Städte ziehen, um dort eine Arbeit zu finden.

Dasselbe galt für die Bauern: Durch die Abschaffung der Ständegesellschaft und damit des Groß- grundbesitzes, mussten viele von ihnen auf eigene Faust ihre Ernte auf den Markt bringen, was kaum rentabel war. Hinzu kam das Bevölkerungswachstum, das vor allem in einer sinkenden Sterblichkeitsrate begründet lag. Durch die Fortschritte in der Medizin und die Verbesserung hy- gienischer Bedingungen, konnten viele Krankheiten geheilt oder sogar verhindert und Menschen- leben gerettet werden.

Die Städte waren dem starken Zustrom jedoch nicht gewachsen. Der Wohnungsbau konnte we- der mit den hygienischen Bedürfnissen noch mit dem stetig steigenden Bedarf an Wohnraum Schritt halten. Oft pferchten sich ganze Familien in ein einziges Zimmer. Da nicht alle Arbeits - suchenden eine Arbeit fanden, lebten bald Massen von Arbeitslosen in den Städten, was eine Ver- lagerung der Armut vom Land in die Städte bedeutete. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebten in Deutschland mehr als 50 % unterhalb des Existenzminimums. Die Massenarmut hatte eine Verslumung der Großstädte zur Folge. Traditionelle Fürsorgestrukturen wie Großfamilie oder Zunftwesen und Bindung an den Gutsherrn waren durch die Urbanisierung verloren gegan- gen. Das machte Alter und Krankheit zu einer unmittelbaren Existenzbedrohung für viele Men- schen.

Text: Christine Koch-Hallas; Grafik: Doris Köhl

Aufgaben

1. Erläutern Sie, welche Entwicklungen sich an der Karte ablesen lassen.

2. Geben Sie wieder, was „Urbanisierung“ bedeutet und wie es zu dieser Entwicklung kam.

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Missständen führte und zu einer immer größeren Spaltung der Gesellschaft. Der entste- hende Kapitalismus führte zur Klassenbildung (Besitzbürgertum, Arbeiterklasse), zu sozia- len Problemen (Kinderarbeit, schlechte Arbeitsbedingungen, miserable Wohnverhältnisse, fehlende Sozialversicherungen) und schließlich zur Entfremdung zwischen Arm und Reich.

Verarmung, Krankheiten, die ihren Ursprung in Mangel- und Fehlernährung oder den kata- strophalen hygienischen Verhältnissen hatten, Wohnungsnot, psychische Probleme und fehlende Schulbildung waren die Folgen, die mit dem Begriff der „sozialen Frage“ um- schrieben werden. Die Arbeiterbewegung, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts formier- te, forderte Veränderungen, um das Elend der Arbeiter zu reduzieren bzw. zu beseitigen.

Erläuterungen (M 8)

Zu 1: Die Karte zeigt, dass eine starke Zunahme der Bevölkerung vor allem rund um die Großstädte mit viel Industrie erfolgte. In Städten wie Hamburg, Berlin und Leipzig wuchs die Bevölkerung um über 500 000 Einwohner. Auch in Städten wie Chemnitz, Dresden, Han- nover, Frankfurt und rund um das Ruhrgebiet stieg die Bevölkerung stark an und vergrö- ßerte sich um 250 000 bis 500 000 Einwohner. In mittelgroßen Städten wie beispielsweise Mannheim, Braunschweig, Kiel und Aachen stieg die Einwohnerzahl immerhin um 100 000 bis 250 000 Einwohner an. Eine starke Bevölkerungsabnahme ist hingegen dort zu verzeich- nen, wo die Landwirtschaft dominierte und sich wenig Industrie angesiedelt hatte.

Zu 2: Der Begriff „Urbanisierung“ meint den Prozess der Ausbreitung städtischer Lebens- formen, insbesondere durch die Binnenmigration (= die Wanderungsbewegung innerhalb der Landesgrenzen, hier: vom Land in die Städte). Mit anhaltendem Wachstum der Städte wurde ihre Infrastruktur ausgebaut und die Vielfalt möglicher Arbeitsgelegenheiten vergrö- ßerte sich. Ein Grund für die fortschreitende Urbanisierung liegt aber auch in der langfristi- gen Abnahme der Arbeitsmöglichkeiten in der Landwirtschaft, bedingt durch den immer größer werdenden Einsatz von Erntemaschinen. Diese Entwicklung führte dazu, dass sich immer mehr Menschen eine Tätigkeit im Produktions- oder Dienstleistungsbereich suchten, um ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Zu 3: Mit der Bevölkerungszunahme stieg auch die Nachfrage nach gewerblichen Gütern, vor allen Dingen nach Nahrungsmitteln und Textilien, und trieb die Produktion von Roh- stoffen wie Wolle oder die Einfuhr von Baumwolle enorm an.

Erläuterungen (M 9)

Zu 1: Mögliche Gliederung des Textes in drei Abschnitte mit Zwischenüberschriften:

• 1. Abschnitt (Z. 1–10) Die Frühindustrialisierung und ihre Folgen

• 2. Abschnitt (Z. 11–22) Die Arbeitsbedingungen der Fabrikarbeiter Mitte des 19. Jahrhunderts

• 3. Abschnitt (Z. 23–34) Der Kampf um bessere Arbeits- und Lebensbedingungen

Zu 2: Die Fabrikordnung der Augsburger Kammgarn-Spinnerei zeigt, dass die Fabrikarbei- ter lange Arbeitszeiten hinnehmen mussten, hier bis zu 14 Stunden. Im Sommer begann ihr Arbeitstag bereits um fünf Uhr morgens, im Winter eine Stunde später. Die Erziehung der Arbeiter zur Pünktlichkeit war Hauptmotiv aller Fabrikordnungen dieser Zeit. Das gängige Mittel dazu waren Lohnabzüge. Arbeiter, die nicht pünktlich zur Arbeit erschienen, mussten eine hohe Geldstrafe entrichten, die wie im Beispiel der Kammgarn-Spinnerei das Doppel- te des Lohnes betrug, der während der Zeit der Abwesenheit verdient worden wäre. So machten die Fabrikbesitzer ihre Lohnarbeiter gefügig.

Erläuterungen (M 10)

Zu 1: Die industrielle Revolution löste nicht nur die Ständeordnung auf, sondern führte auch zu weiteren großen Veränderungen der gesellschaftlichen Struktur: Während sich die unte-

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M 14 Die dritte und vierte industrielle Revolution

Im Hinblick auf den rasanten technischen Fortschritt und die wirtschaftlichen Veränderun- gen auch in jüngster Zeit ist es mittlerweile üblich, verschiedene „industrielle Revolutio- nen“ zu unterscheiden. Aus heutiger Sicht erleben wir gerade die vierte industrielle Revo- lution. Der folgende Text gibt Ihnen einen Überblick über diese Zählung.

Die Erfindung der Dampfmaschine markiert aus heutiger Sicht den Beginn der ersten industriel- len Revolution, als erstmals menschliche Arbeitskraft durch mechanische Produktionsanlagen er- setzt wurde. Die verstärkte Nutzung elektrischer Energie und die zunehmende Arbeitsteilung (etwa mit Einführung der Fließbandfertigung ab ca. 1900) stehen für die zweite industrielle Revo- lution, die im Jahr 1871 mit der Gründung des Deutschen Reiches begann.

In den frühen 70er-Jahren des 20. Jahrhunderts hielt dann die Automatisierung Einzug in die Pro- duktion. Die Herstellung einer größeren Vielfalt an qualitativ hochwertigen Produkten wurde durch den Einsatz von Elektronik und Informationstechnologien in der Fertigung möglich. Dies war der Beginn der dritten industriellen Revolution. Maschinen übernahmen nun nicht mehr nur mechanische Aufgaben, sondern vermehrt auch „Kopfarbeit“. Eine wichtige Rolle spielte dabei die allgemeine Computerisierung.

Heute stehen wir an der Schwelle zur vierten industriellen Revolu- tion (Industrie 4.0). Diese basiert auf der Erfindung des Mikro- chips und dessen ständiger Leis- tungssteigerung, der Ein führung der flexiblen Automatisierung in der Produktion und dem Aufbau weltweiter Kommunikationsnet- ze wie dem Internet. Das Ziel der IT-Branche ist die „intelligente Fabrik“, in der Menschen, Ma- schinen und Ressourcen mitei- nander Informationen austau- schen und mittels Funksender, Datenwolken im Internet oder im Intranet der Fabrik kommu- nizieren.

Die Produktionsanlagen haben Diagnose- und Reparaturfähigkeiten. Somit kann sich die intelli- gente Fabrik selbst organisieren. Die „Industrie 4.0“ beschränkt sich jedoch nicht nur auf den Ein- satz von Technologie, sondern beschreibt vielmehr den flächendeckenden Einsatz von IT und in- telligenten Objekten („Cyber Physical Systems“) in Produktionsprozessen.

Text: Christine Koch-Hallas

Aufgaben

1. Lesen Sie den Text und stellen Sie die vier industriellen Revolutionen in einem Schaubild dar.

2. Erläutern Sie, was die dritte und vierte industrielle Revolution kennzeichnet.

3. Wie wird die Welt in fünfzehn Jahren aussehen? Erörtern Sie, welche Chancen und wel- che Risiken sich in den gegenwärtigen Entwicklungen andeuten.

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In der Fabrik der Zukunft verändert sich auch die Rolle des Mitarbeiters.

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