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Arbeiten abgeschlossen – ein Königreich für die Erdmännchen

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Academic year: 2022

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18. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

SAMSTAG 8. MAI 2021

Euregio Rhein-Waal erhält Corona-Ampel zum Testen

Anlass ist der 50. Geburtstag der grenzüber- schreitend tätigen Institution. Seite 2

Haus Haan in Grieth: Vom Hingucker zum Schandfl eck

Ein Denkmal ohne Denkmalschutz verkommt.

Findet „Unser Dorf hat Zukunft“. Seite 3

Arbeiten abgeschlossen – ein Königreich für die Erdmännchen

Jetzt können die quirligen Tiere im Klever Tier- garten auch buddeln und Gänge graben. Seite 4

Sanierung der K3 beginnt am 25. Mai

Der Kreis Kleve saniert ab dem 25. Mai die Keekener Stra- ße (Kreisstraße 3) zwischen Rindern und Düffelward. Die Bauarbeiten starten hinter der Einmündung Brodhof und ge- hen bis hinter die Einmündung Stegstraße. Die Fahrbahn wird in mehreren Bauabschnitten er- neuert. Hierzu ist es erforderlich, die Keekener Straße voll zu sper- ren. Die Arbeiten werden vo- raussichtlich bis Juli andauern.

Im Anschluss daran wird die Straße im weiteren Verlauf sa- niert. Die Arbeiten an der Straße Landwehr vom Klever Ring bis zur Einmündung Eichenallee erfolgen innerhalb der Sommer- ferien. Der Kreis investiert für beide Maßnahmen insgesamt rund eine Million Euro.

BAUSTELLE __________

WETTER _____________

Sa. So.

13° 3° 25° 10°

Tulpenblüte in Schneppenbaum

Die Narzissen sind verblüht und nun stehen im Garten Lucenz- Bender in Bedburg-Hau die Tulpen in voller Blüte. Rund 6.000 Zwiebeln haben Manfred Lucenz und Klaus Bender im Herbst gepflanzt, die man nun in unterschiedlichen Farben in dem circa 4.000 Quadratme- ter großen Garten bewundern kann. Am Sonntag, 9. Mai, ist der Garten Lucenz-Bender – mit Voranmeldung und Nachweis eines tagesaktuellen, negativen Coronatests – von 11 bis 17 Uhr geöffnet (Anmeldung:

mail@lucenz-bender.de). Der Eintritt beträgt drei Euro, die Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten und Name, Adresse und Telefonnummer anzugeben. Außerdem sollten Gäste eine Mund-Nasen-Maske bereithalten.

NATUR ______________

info

Geänderter Anzeigenschluss

Für Samstag, 15. Mai:

Mittwoch, 12.5., bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr

Kurze Strecke – großer Aufwand

Eines von Joseph Beuys bekanntesten Werken ist innerhalb des Museums Kurhaus Kleve umgezogen

KLEVE. Eine Badewanne zieht um. Na und? Immerhin: Es ist – man denkt es sich schon – nicht irgendeine Wanne: Es ist Beuys‘

Badewanne – ein Exponat, von dem viele irgendwie schon mal gehört hatten.

Die Skulptur stand im Muse- um Kurhaus Kleve – und so viel sei gleich gesagt: Sie steht noch immer dort. Sie hat nur den Platz gewechselt und ist – wie soll man schreiben– von der zweiten Reihe in die erste gelangt: aus der Enge des „Westflügels“ (wo sich einst Beuys‘ Atelier befand) hat sie es in die Wandelhalle geschafft.

Sechs Stunden hat‘s gedauert.

Harald Kunde, Chef im Kurhaus:

„Es ist ja nicht so, dass wir die Wanne nur von einem Raum in einen anderen schieben muss- ten.“ Der Transport wurde von der auf Kunsttransporte spe- zialisierten Firma Hasenkamp durchgeführt und die Kunst- sammlung Nordrhein-Westfalen hatte zur Beaufsichtigung mit Astrid Roth eigens eine Restau- ratorin geschickt. Roth: „Es ist al- les reibungslos gelaufen.“ Harald Kunde: „Um die Wanne in die Wandelhalle zu transportieren, mussten wir den Weg über die Straße wählen. Das war nicht einfach. Das funktionierte nicht nach dem Prinzip ‚Tür auf, Wan- ne raus, Tür zu‘. Die Skulptur musste zunächst auf die Seite ge-

kippt werden, weil sie sonst nicht durch die Tür gepasst hätte. Es versteht sich von selbst, dass das Objekt dazu auch verpackt wer- den musste, damit keine Trans- portschäden entstehen. Das alles ist hervorragend gelungen.“

Für Kunde steht fest: „An ih- rem neuen Platz, kommt die Skulptur unglaublich gut zur Geltung. Man könnte den Ein- druck haben, die Wandelhalle sei eigens für unsere Sammlungs- präsentation zum Thema Beuys gebaut worden. Es passt einfach

alles wunderbar zusammen.“

Am heutigen Samstag sollte die Sammlungspräsentation eröffnet werden, aber wieder einmal hat Corona die Bedingungen verän- dert...

Sobald es die Situation zulässt, gibt es Grund, sich auf eine wun- derbare Präsentation zu freuen.

„Anlässlich des 100. Geburtstages von Joseph Beuys (1921-1986) zeigt das Museum Kurhaus Kle- ve im größten Saal des Hauses, der sogenannten Wandelhalle, eine repräsentative Auswahl sei-

ner Beuys-Sammlungs-Bestände.

Zu sehen sein werden etwa die monumentale Skulptur der Ba- dewanne (1961/1987), die vier- teilige Arbeit Ohne Titel (Mein Kölner Dom) aus dem Jahr 1980, ein umfangreicher Block an Far- blithografien aus den 1970er Jah- ren sowie die fragile Wandarbeit Seven Palms (1974). Diese Prä- sentation versteht sich als Ergän- zung zur folgenden Ausstellung

„Intuition! Dimensionen des Frühwerks von Joseph Beuys“, die vom 19. Juni bis zum 3. Okto- ber in allen Räumen des Joseph- Beuys-Westflügels rund um das ehemalige Atelier des Künstlers zu sehen sein wird“, kündigt das Museum die Ausstellung an und man kann nur hoffen, dass schon bald die Museen wieder öffnen dürfen. Eine Besprechung der Ausstellung folgt in einer der nächsten Ausgaben. Heiner Frost Letzte Begutachtung vor dem Abtransport. Astrid Roth, Restaura-

torin der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, bei der Inaugensch- einahme der Beuys-Skulptur.

Vorsicht – Skulptur schwebt. Joseph Beuys‘ Badewanne hat ihren alten Platz im Westflügel des Museums Kurhaus Kleve verlassen. Das klingt wesentlich lapidarer als es in Wirklichkeit war. Rund sechs Stunden brauchte die Skulptur für eine Luftlinie von vielleicht 100 Metern. Ein

schwieriges Unterfangen. NN-Fotos: Rüdiger Dehnen

apropos Beuys

Am kommenden Mittwoch wid- men sich auch die NN dem Mann mit dem Hut. Es werden Geschich- ten rund um Beuys erscheinen. Ab 8 Uhr morgens im Stundentakt bis 14 Uhr unter www.niederrhein- nachrichten.de und in der Print- ausgabe. Mit dabei sind Walburga (8 Uhr), Peter Busch (9 Uhr), Jürgen Vogdt (10 Uhr), Harald Kunde (11 Uhr), Christoph Heek (12 Uhr), Ein Fundstück (13 Uhr), P.S. (14 Uhr).

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SamStag 8. mai 2021 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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NIEDERRHEIN. Die Euregio Rhein-Waal feierte kürzlich ih- ren 50. Geburtstag und hat an- lässlich dieses Jubiläums von der Firma ISIS IC GmbH aus Wesel eine Corona-Ampel zum Testen erhalten. Schutz vor Infektion über Aerosole und besonders die Sicherheit vor Übertragung der COVID-Viren in Innenräu- men war bereits im Sommer 2020 das bestimmende Thema.

Dabei haben Wissenschaftler des Hermann-Rietschel-Insti- tuts der FU Berlin herausgefun- den, dass die Corona-Viren sich in einem Raum genauso verhal- ten wie CO2 Moleküle.

Diese Tatsachehaben ISIS IC aus Wesel und TENEO BV aus Winterswijk zum Anlass ge- nommen, ihre Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und ei- nen Antrag für das INTERREG- Projekt „COVID-Ampel“ bzw.

„CO2-Ampeln für Schulen“zu stellen. Im Rahmen des Projektes wurden einige deutsche und nie- derländische Schulen im Projekt mit der CO2-Ampel ausgestat-

tet. Die Erfahrungen konnten in Verbesserungen, hauptsächlich zur Einstellung der CO2-Schwel- lenwerte, eingebracht werden. In Deutschland waren die berufs- bildenden Schulen des Kreises Wesel sowie das Andreas-Vesali- us-Gymnasium in Wesel an der Pilotphase beteiligt.

Auf niederländischer Seite ha- ben die Schulen Basisschool de Dorendal in Renkum, das Gerrit Komrij College in Winterswij- kunddas Graafschap College in Doetinchem teilgenommen. Die Schulen waren sehr begeistert von der einfachen Handhabung.

Sobald die Luft in dem Klassen- raum den Grenzwert von 1000 ppm (Parts per Million) erreicht, springt die Ampel von grün auf gelb und es soll gelüftet werden.

Wenn die Ampel rot leuchtet ist der Grenzwert von 2000 ppm erreicht und man soll den Raum sofort verlassen. Da man aber bei gelb schon lüften soll, sieht man die Ampel normalerweise nie rot leuchten. Mittlerweile haben die beiden Unternehmen schon über

10.000 Ampeln verkauft, nicht nur in Deutschland und den Niederlanden, sondern auch in Österreich, Schweden und Kana- da. DieAmpel funktioniert nicht nur in Schulgebäude sondern wird auch durch Unternehmen, Geschäfte, Hotels, Arztpraxen usw. genutzt. Mit der Übergabe einer CO2Ampel zu Testzwecken an die Euregio-Rhein-Waal soll an die gute Zusammenarbeit im grenzüberschreitenden Projekt erinnert werden und zugleich für zukünftige Besucher der Räum- lichkeiten die Sicherheit des Raumklimas angezeigt werden.

Dirk Unsenos betonte wäh- rend der Übergabe der CO2Am- pel, dass ohne die Unterstützung derEuregio Rhein-Waal und die INTERREG-Förderung der Er- folg nicht möglich geworden wä- re. Projektkoordinatorin Svenja Arntz betonte, dass die Unter- stützung von Projekten immer das Ziel hat, dass Kooperationen nach Ende der Laufzeit weiter bestehen bleiben und die Aktivi- täten fortgesetzt werden.

Euregio Rhein-Waal erhält Corona-Ampel zum Testen

anlass ist der 50. geburtstag der institution

Freude bei der Übergabe der CO2-Ampel: Dirk Unsenus, Geschäftsführer Isis, Euregio-Projektkoordi- natorin Svenja Arntz und Sjaak Kamps, Euregio-Geschäftsführer (vl). NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Webinar-Reihe der WFG

EMMERICH. Die WFG knüpft an die Webinar-Reihe aus dem letzten Jahr mit dem Social Me- dia Strategen Christoph Zieg- ler an. Sichtbarkeit im Netz ist Voraussetzung für unterneh- merisches Handeln – jetzt erst recht. Am 19. und 26. Mai dreht sich von 19 bis 21 Uhr alles um Google my Business und Google Pages, am 20. und 27. Mai von 19 bis 21 Uhr um social Media:

Evergreen Content und Redakti- onsplanung. Im ersten Webinar lernt man, warum und wie man die kostenlosen Angebote „Goo- gle my Business“ und „Google Pages“ vom Suchmaschinengi- ganten nutzen sollte. Das zweite Webinar bringt die Teilnehmer ihrer kontinuierlichen Grund- sichtbarkeit in Social Media ein Stück weit näher. Nun heißt es schnell sein, denn die Plätze sind begrenzt! Maximal 15 Plätze haben wir zu vergeben. Anmel- dungen zu den jeweiligen The- men bitte an Verena van Niersen stadtmarketing@wfg-emmerich.

de. Weitere Informationen zu der Reihe findet man unter www.

wfg-emmerich.de.

Harry Schulz im Finanzausschuss

REES. SPD-Mitglied Harry Schulz, Ratsherr der Stadt Rees und Mitglied des Kreistags Kle- ve, wurde jetzt in den Ausschuss für Finanzen und Kommunal- wirtschaft des Städte- und Ge- meindebundes NRW gewählt.

Der Städte- und Gemeindebund NRW vertritt die Interessen von 361 der insgesamt 396 Kommu- nen in NRW. In diesen kleineren und mittleren Städten und Ge- meinden leben rund neun Mil- lionen Einwohner unseres Bun- deslandes. Das Pendant für die großen Städte ist der Städtetag NRW. Harry Schulz freut sich auf die Aufgabe: „Die Corona-Krise und deren Bewältigung ist gerade in finanzieller Hinsicht eine en- orme Herausforderung für Städ- te und Gemeinden. Dabei dürfen wir nicht gegen die Krise anspa- ren. Wir müssen jetzt investieren in Infrastruktur, den digitalen Ausbau und in den Klimaschutz.

Ich bin froh, dass Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz bereits zugesagt hat, dass er die Kommunen auch künftig unterstützen will“, lobt Schulz Scholz.

KLEVE. „Das sind sehr gute Nachrichten für viele Sport- ler in Kleve“, freuen sich die Kreis Klever Bundestagsabge- ordneten von SPD und CDU.

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat eine Förderung für das Tribünenge- bäude und die Tartanbahn des Sportzentrums Bresserberg in Kleve mit 1,13 Millionen Euro beschlossen. Damit trägt der Bund 45 Prozent der geschätz- ten Gesamtkosten von 2,5 Mil- lionen Euro.

„Ich freue mich sehr, dass Stefan Rouenhoff und ich uns erfolgreich für diesen Zuschuss für Kleve einsetzen konnten.

Kommunale Einrichtungen wie das Sportzentrum Bresserberg sind wertvolle Begegnungsorte, die gerade in dieser Zeit unsere Unterstützung benötigen. Des- halb war es uns als Große Koali- tion aus Union und SPD wichtig, die Kommunen bei ihren Sanie- rungsvorhaben nicht alleine zu lassen, gezielt und spürbar in die soziale Infrastruktur zu investie- ren, und damit den sozialen Zu- sammenhalt vor Ort zu stärken“, so Hendricks weiter.

Mit dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zur Bekämp- fung der Corona-Pandemie und dem Haushalt 2021 hat die Große Koalition insgesamt 800 Milli- onen Euro für das erfolgreiche Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und

Kultur“ zur Verfügung gestellt.

Im Rahmen der ersten Tranche in Höhe von 200 Millionen Euro im September 2020, wurde das Sportzentrum Oberstadt in Ma- terborn mit 2,8 Millionen Euro gefördert. Im März diesen Jahres folgte eine weitere Tranche über 400 Millionen Euro, dank derer 540.000 Euro für den Bau von Kunstrasenplätzen in den Reeser Ortsteilen Bienen und Haffen- Mehr zur Verfügung stehen. Mit der Entscheidung des Haushalts- ausschusses am 5. Mai wurden nun in einer finalen Förderrunde 139 zusätzliche Sanierungsmaß- nahmen in ganz Deutschland beschlossen, die eine Förderung vom Bund erhalten können. Die nun bereitgestellten 200 Millio- nen Euro lösen Gesamtinvestiti- onen in Höhe von 416 Millionen Euro aus, die häufig von lokalen Unternehmen umgesetzt werden und damit die regionale Wirt- schaft unterstützen.

Programm seit 2016

Seit 2016 leistet der Bund mit diesem Programm einen wich- tigen Beitrag zur Bewältigung des hohen Sanierungsbedarfs bei der kommunalen Infrastruktur, und unterstützt Städte und Ge- meinden bei Investitionen zum Beispiel in Ersatzneubauten von Turnhallen, Sanierungsmaß- nahmen in Schwimmbädern, bei der Instandhaltung von Jugend- häusern oder dem Erhalt von be- deutsamen Kultureinrichtungen.

1,1 Millionen für Sanierung von Tribüne und Tartanbahn

Bund fördert Sportzentrum Bresserberg

Ausbildung bei Deutscher Bahn

NIEDERRHEIN. Der Beginn einer Ausbildung oder eines Dualen Studiums ist eine wichtige Entscheidung für die berufliche Karriere. Eltern können dabei eine zentrale Stütze sein. Deswegen bietet die Deutsche Bahn am Mitt- woch, 12. Mai, und Mittwoch, 2.

Juni, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr einen digitalen Elternabend an.

Die Teilnahme ist über Smartpho- ne, Tablet oder PC möglich. Wei- tere Infos dazu unter deutsche- bahn.com/nrw-elternabend.

Katjes kauft in Italien weiter zu:

Katjes International kauft in Ita- lien weiter zu und erwirbt eine Mehrheit an der im Piemont sit- zenden Firma Dulcioliva. Dies- bezüglich hat die italienische Tochtergesellschaft der Katjes In- ternational, Sperlari, einen Ver- trag zum Erwerb von 75 Prozent an Dulcioliva unterzeichnet. Die verbleibenden 25 Prozent der An- teile hält Luigi Oliva, der vor der Transaktion größter Einzelakti- onär war und ein Enkel der Fir- mengründer ist. 1924 in der Pro- vinz Cuneo gegründet, verfügt

Dulcioliva über weitreichende Erfahrung in der Produktion von Schokoladenspezialitäten und ist Marktführer der traditionellen Cuneesi aus dem Piemont. „Mit dieser Transaktion bauen wir un- sere starke Marktposition in Ita- lien weiter aus“, freut sich Tobias Bachmüller, geschäftsführender Gesellschafter der Katjes Inter- national. „Von der Kombination versprechen wir uns Synergien im Heimatmarkt Italien sowie im Export.“

Der Vollzug der Transaktion wird Ende Juni erwartet. Finanziert wird die Übernahme aus dem Cash Flow.

KREIS KLEVE. Der Bund unter- stützt die Herstellung nachhalti- ger Strukturen mit Programmen zur Städtebauförderung. Städte und Gemeinden im Kreis haben in den vergangenen drei Jahren Fördermittel des Bundes in Höhe von 11,5 Millionen Euro erhalten.

Dies teilt der Kreis Klever CDU-Bundestagabgeordnete Stefan Rouenhoff mit. In den vergangenen drei Jahren wur- den Projekte in Emmerich, Kleve, Kalkar, Weeze, Kevelaer,

Geldern, Straelen, Issum, Ker- ken und Wachtendonk geför- dert. Ergänzt wird die Städte- bauförderung durch weitere Programme des Städtebaus, wie zum Beispiel „nationale Projekte des Städtebaus“, „Sa- nierung kommunaler Einrich- tungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, Modell- projekte „Smart Cities“ oder durch den 2020 neu aufgelegten Goldenen Plan („Investitions- pakt Sportstätten“).

Kreis Kleve profitiert von Städtebauförderung

Kommunen haben seit 2018 11,5 millionen erhalten

KURZ & KNAPP

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SamStag 8. mai 2021 NiEDERRHEiN NaCHRiCHtEN

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Auslauf

Haus Haan in Grieth: Vom Hingucker zum Schandfleck

Ein Denkmal ohne Denkmalschutz verkommt, findet „Unser Dorf hat Zukunft“

GRIETH. Dem Bauhaus-Ju- biläum im vergangenen Jahr würdigte der Landschaftsver- band Rheinland mit einem eindrucksvollen Band: „Neues Bauen im Rheinland. Ein Füh- rer zur Architektur der klas- sischen Moderne“. Zwei Seiten sind darin dem Haus Haan in Grieth gewidmet, seit 1931 „im Kontext der Griether Architek- tur ein Solitär“ und für Kalkar der einzige Repräsentant der von Walter Gropius begründe- ten epochemachenden Neude- finition des Bauens im Indus- triezeitalter.

Es ist erstaunlich, dass sich inmitten einer traditionellen Be- bauung an der Rheinfront ein aus drei versetzten und in der Höhe variierten Kuben mit Flachdach zusammengefügtes Wohnhaus mit ehemals strahlend weißer Putzfassade im typischen Bau- haus-Stil findet. Mitten in der niederrheinischen Provinz ein unerwarteter Akzent der Mo- derne, den als Auftraggeber der örtlichen Mühlenbesitzer und Kaufmann Ludwig Haan setzte, der Kontakte zu Klever Künstler- kreisen unterhielt und mutmaß- lich auch im jungen Klever Ar- chitekten Alfons Mostertz einen gestaltungswilligen Architekten im Stil der neuen Zeit fand.

Das galt offensichtlich nicht für den Gocher Architekten Matthieu Janssen, der offiziell mit der Entwurfsplanung be- auftragt war, diese aber seinem damaligen Mitarbeiter Mostertz überlassen hatte. Auch von der originalen Inneneinrichtung wa- ren bis in die 1990er Jahre Teile erhalten.

Als vor einigen Jahren Dr.

Konrad Schacht, unter anderem ehemaliger Ministerialdirigent im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und gesetztes Jury-Mitglied des Hes- sischen Denkmalschutzpreises das Haus Haan kennenlernte, war er sehr angetan von der ge-

stalterischen Qualität und dem noch sehr guten Zustand, in dem sich das Gebäude zeigte. Mit einem Nachfahren von Achilles Moortgat besuchte er bekann- te Stationen im Leben des flä- mischen Malers, dessen Weg am Ende des Krieges von Kleve in das Haus seines Bekannten Lud- wig Haan geführt hatte, wo er den Krieg unbehelligt überlebte und aus Dankbarkeit für die benachbarte Kirche ein großfor- martiges Gemälde stiftete, dass die Gottesmutter schutzbietend über dem Rhein schwebend zeigt.

Nachdem die Witwe von Lud- wig Haan zeitlebens das Haus in einem gepflegten Zustand erhal- ten hatte, begann nach ihrem Tod und dem Verkauf der sichtbare Niedergang, die neue Besitzerin tat nichts für den Erhalt, eine län- gere Zeit dort hausende Person fand dort Platz für ihre Hunde, ein Prozess fortschreitender De- montage und Vernachlässigung führte bei Bewohnern und Be- suchern des Ortes wiederholt zu entrüsteten und verständnis- losen Reaktionen. Tenor: warum wird denn hier nichts unter-

nommen? Immer wieder gab es Kaufwillige, die sensibel für den Erhalt des Bauwerks gewesen wä- ren, wurden auch Pläne für eine museale Nutzung des Gebäudes entwickelt, es fühlten sich jedoch weder Verwaltung noch Politik bislang aufgerufen, dem Verfall gegenzusteuern und in Anerken- nung der überregionalen Bedeu- tung des Gebäudes zielführende Maßnahmen einzuleiten.

Dass die Uhr tickt, registriert mit zunehmender Sorge der Arbeitskreis „Unser Dorf hat Zu- kunft“ im Förderverein Hanse- stadt Grieth. Deshalb an dieser Stelle noch einmal das beunruhi- gende Fazit aus der Publikation

„Neues Bauen im Rheinland“:

nachdem sich das Haus bis in die 1990er Jahre in ausgezeich- netem Zustand präsentierte, ist es „heute aufgrund mangelnder Substanzpflege akut gefährdet“.

Beispiele aus Nachbarstädten zei- gen, dass Nutzer und Nutzungen gefunden wurden, wie man ver- gleichbare Objekte, deren Erhalt im öffentlichen Interesse liegt, vor dem drohenden Abriss zu bewahren wusste.

Thomas Verfürden, Vorsitzender Initiative „Unser Dorf hat Zukunft“, und Jochem Reinkens vor dem Haus Haan in Grieth. Foto: privat

FDP: Sorge um Innenstädte

Klever und Emmericher Ortsverbände über Probleme – und die Zukunft

EMMERIcH/KLEvE. Allzu leicht hatten sie es länger nicht mehr, aber die Pandemie hat die schwierige Lage der Innen- städte noch weiter befeuert.

Um die bestehenden Heraus- forderungen zu erörtern und darüber zu diskutieren, wie den Innenstädten nach der Krise neues Leben einzuhauchen ist, luden die FDP-Ortsverbände Kleve und Emmerich zu einer digitalen Konferenz ein. Input lieferten auch einige Gäste: Ste- phen Paul, Landtagsabgeord- neter und Sprecher der FDP- Landtagsfraktion im Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bau- en und Wohnen, der Gelderner Wirtschaftsförderer Lucas van Stephoudt sowie die Emmeri- cher Wirtschaftsförderin Sara Kreipe.

Das erste Thema war der Leer- stand in den Innenstädten. Der Stand am Abend: sieben verwa- iste Lokale in Kleve, in Emme- rich 19 und ebenso viele, wie Stephoudt erzählte, in Geldern.

2018 seien es aber noch 24 ge- wesen. Denn es gibt Ideen, mit denen dieser Entwicklung entge- gengewirkt wird und weiterhin werden soll. So bietet Geldern eine Online-Plattform für Händ- ler mit Hilfen und Infos, etwa zu Soforthilfen und Digitalisierung.

Die zunehmende Bedeutung der digitalen Welt ist auch den Ver- antwortlichen in Emmerich be- wusst. Diese habe man laut Krei- pe den Händlern nähergebracht, Workshops angeboten und bei Förderantragsstellungen gehol- fen. „Es gibt Händler, die den Nutzen gesehen haben.“ Aber

wie weit das Umdenken wirklich stattgefunden hat, kann sie nicht sagen. „Ich denke, da haben wir noch eine Menge Arbeit.“

Ein weiterer Ansatz sind die Stadtgutscheine, wie es sie schon in Geldern gibt. Auch wenn es in Kleve noch nicht umgesetzt werden konnte, seien diese in Emmerich geplant, wie FDP- Pressesprecher Luca Kersjes sagt.

Kreipe erklärt jedoch, dass die Händler in der aktuellen Lage nicht genug davon profitieren könnten und der Start sich daher verzögere.

In eine andere Richtung geht das Leerstands-Sofortpro- gramm, an dem die Stadt Geld- ern teilnimmt: Hierüber kann sie günstig Ladenlokale anbieten.

Die Kontakte dafür pflegt eine Citymanagerin. In solch einem Vorgehen sieht Stephoudt ei- ne Win-Win-Situation, denn:

„Jeder Leerstand führt zu noch mehr Leerstand.“ Angesichts der Online-Konkurrenz verweist er auf die Möglichkeit, neben dem Einzelhandel auch Kultur- und Begegnungsstätten anzusiedeln.

Die Bedeutung der verschie- denen Förderungen betont auch Paul. „Die Region wird schon gut vom Land gefördert“, rund vier Millionen Euro würden schon für wichtige Maßnahmen in Kle- ve und Emmerich fließen. An- dere Möglichkeiten böten zum Beispiel die Experimentierklau- sel in der Landesbauordnung, die baurechtliche Hürden senke sowie die verbesserte Förderung für Digitalcoaches. Die Gewer- betreibenden, die teilnahmen, beschäftigt vor allem zwei für

ihren Erfolg maßgebliche Fak- toren: Erreichbarkeit und aus- reichende, nahe Parkplätze. Ferdi Schumacher, Mitbetreiber des Unverpackt-Ladens in Kleve, sieht in schlechten Parksituati- onen und hohen Gebühren eine gefährliche Hürde: „Es wird teu- er, wenn man in der Stadt ein- kaufen möchte, günstiger ist es in außenliegenden Supermärk- ten.“ Mitarbeiter ohne Wohnsitz in Kleve müssten zudem hohe Parkgebühren zahlen, ebenso wie Handwerker teils Strafzettel beim Be- und Entladen zu fal- schen Zeiten bekämen. Auch die Anlieferung von Waren gestalte sich unnötig kompliziert. „Ich stelle mir vor, dass junge Unter- nehmen im Zweifelsfall lieber woanders ansiedeln.“

Als weiterer Faktor wurde die Bequemlichkeit der Menschen genannt. Denn je weniger Park- plätze vor Ort, je schwieriger ein Geschäft ohne Auto zu erreichen und je weiter es weg sei, desto schwerer werde es für Gewer- betreibende. Diese Sicht kennt Stephoudt auch aus Geldern.

Parkplätze seien hier ein Reiz- thema. „Lange Fußgängerzonen sind nicht zwingend zuträglich für Händler. Je weiter Parkplät- ze entfernt sind, desto höher ist die Leerstandsquote.“ Für eine Veränderung der Verkehrslage spricht sich Paul aus. Er plädiert unter anderem für eine Öffnung von Nebenstraßen für den Ver- kehr, den teilweisen Rückbau von Fußgängerzonen und gezielte Abrisse, um neue Möglichkeiten zu schaffen, etwa für Begeg-

nungsräume. TL

Den Kopf in den Sand stecken kann jeder. Das Beste aus der Situation zu machen, das ist die Kunst. „Meine beste Freundin, Sonja Hohl, und ich haben uns etwas Besonderes einfallen las- sen, um uns die Zeit so ange- nehm wie möglich zu machen“, sagt Monika Overkamp. Ange- fangen hat es mit langen Spazier-

gängen. Natürlich Corona-kon- form ohne die Familien, nur zu zweit. Dann kamen Spieleabende hinzu. „Letztendlich sind wir auf die Idee gekommen, Motto- Partys nur für uns durchzufüh- ren“, erzählt die Kleverin. „Als Themen hatten wir zum Beispiel Beach Party, schwarz-weiß Party, 80er, Karneval, Nikolaus-Grillen,

Oster-Grillen – und auch einen Maibaumkranz haben wir beide gemeinsam gebastelt.“ Zu jeder Party gab es die entsprechende Kostümierung, Dekoration, Ge- tränken und Musik. „So haben wir immer etwas, worauf wir uns freuen können“, sagt Moni- ka Overkamp. Eine Abwechslung vom anstrengenden Pandemie-

Alltag. „Eigentlich haben wir uns zum Vatertags-Wochenende immer eine Wellness-Auszeit ge- gönnt“, hofft Overkamp, dass so etwas irgendwann wieder mög- lich ist. Immerhin: Die Planung für das nächste „Event“ steht bereits – und die Vorfreude ist groß. Corona macht eben auch erfinderisch. Fotos: privat

SPD lädt zum Stammtisch

BEDBURG-HAU. Der nächste für alle Bürger offene Video- Stammtisch „Wo drückt der Schuh“ der SPD Bedburg-Hau findet am 18. Mai um 19 Uhr statt. Hier stehen diverse SPD- Aktive wie der Fraktionsvorsit- zende Willi van Beek, die Rats- herren Marc Schneimann und Willi Hermsen sowie Tobias Lünendonk und Oliver Birk- hahn allen Bürgern für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Zudem wendet sich die SPD er- neut an die Jugend mit der Frage:

„Es ist geplant die Entscheidung über eine stärkere politische Be- teiligung der Jugend auf näch- stes Jahr zu verschieben. Wir schlagen vor, dass Jugendliche eigene Anträge einbringen und mitdiskutieren dürfen. Findet ihr das sinnvoll?“. Die Teilnahme am Gesprächsaustausch der SPD mittels Zoom erfordert einen Link, den man unter info@spd- bedburg-hau.de erhält.

„Machen uns die Zeit so angenehm wie möglich“

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NIEDERRHEIN. Deiche laden zum Spazieren und Radfah- ren ein und entwickeln sich in unserer Region immer mehr zur attraktiven Freizeitanlage.

Doch ihre Hauptaufgabe ist und bleibt der Hochwasserschutz.

Die öffentliche Nutzung der Deiche gelingt nur durch das positive Zusammenspiel zwi- schen Kommunen und Deich- verband.

Die Mitglieder des Deichver- bandes haben für die Deiche und ihre Aufstandsflächen zig Milli- onen Euro bezahlt und werden dies über die Laufzeit der Kredite von 30 Jahren auch noch lange tun. In dieser Verantwortung des sorgfältigen Umgangs mit die- sem Wert, nimmt der Deichver- band mit einem lachenden und weinenden Auge zur Kenntnis, dass Deiche zunehmend zum Publikumsmagnet werden.

Neben der Mitarbeit bei der touristischen Erschließung be- treibt der Deichverband einen en- ormen Unterhaltungsaufwand, um die Langlebigkeit der Deiche und ihre Funktionsfähigkeit im Hochwasserfall sicherzustellen.

Deiche und Schafe gehören zu- sammen und ermöglichen einen nachhaltigen und kostengünsti- gen Hochwasserschutz. Zudem bringen sie Urlaubsgefühle und schöne Fotomotive.

Dennoch erhöht sich vielerorts der Aufwand für den Deichver-

band durch die Zugänglichkeit der Deiche. So kommt es bei der öffentlichen Nutzung regelmä- ßig zu Schwierigkeiten zwischen Hunden und Schafen. Aber auch Trampelpfade zerstören die ge- schlossene Grasnarbe, da jeder Trampelpfad im Hochwasserfall eine Schwachstelle für den Deich darstellt. Die Bezirksregierung Düsseldorf bemängelt bei den Deichschauterminen diese Miss- stände und es entsteht ein enor- mer Mehraufwand beim Deich- verband, der diese Feststellungen beseitigen muss.

Daher richtet der Deichver- band einen Appell an die Be- völkerung: „Bitte achten Sie auf Ihren Hund und halten ihn an

kurzer Leine. Bleiben Sie auf den befestigten Wegen und ver- unreinigen sie nicht die Deich- böschung. Die Deichböschung dient der Futterversorgung und kann im verunreinigten Zustand – auch durch Hundekot - nur noch entsorgt werden.“

Mit einer kleinen Schilder- Aktion macht der Deichverband Bislich-Landesgrenze auf diese Punkte am Deich aufmerksam.

„Es sollen keine Verbotsschil- der sein“, erklärt Geschäftsfüh- rer Holger Friedrich mit einem zwinkernden Auge. „Wir setzen auf die Einsicht der Deich-Besu- cher auf den Wegen und auf un- sere vierbeinigen Schafe auf der Deichwiese“.

An der Lindenallee in Rees werden gerne Abkürzungen über die Deiche genommen. Leider zum Nachteil der Grasnarbe.

Foto: Deichverband

Hauptaufgabe ist und

bleibt der Hochwasserschutz

Rücksicht nehmen: Deichverband setzt auf Einsicht der Deich-Besucher

KLEVE. Bei den Erdmännchen im Klever Tiergarten tut sich was: In den letzten Wochen hat sich das Bild ihrer Anlage um 180 Grad gewandelt. Wo früher san- diger Boden war, ist nun dunkle Erde zum Buddeln und Graben.

Tiergartenleiter Martin Polot- zek fasst die Veränderungen zusammen: „Früher wurden unsere Erdmännchen auf Sand gehalten. Das sieht zwar schön aus, ist aber zum Graben nicht ideal, da die Gänge so immer wieder zusammengefallen sind.

Daher haben wir nun in den vergangenen Wochen den kom- pletten Bodengrund der Anlage entfernt und durch lehmhaltige Muttererde, die genügend Stabi- lität für selbstgegrabene Gänge bietet, ersetzt.“

Zusätzlich zum Wechsel des Bodengrunds wurde die An- lage neu gestrichen und neu

bepflanzt. Außerdem komplet- tieren neue Wurzeln und Baum- stämme das neue Königreich für Familie Erdmann. Polotzek:

„Erdmännchen leben in großen Familienverbänden, in denen sich nur das dominante Weib- chen- die Königin- fortpflanzt.

Innerhalb der Gruppe gibt es ei- ne strenge Aufgabenteilung und so gibt es immer ein Erdmänn- chen, das Ausschau nach Gefahr halten muss. Und dieser Wäch- ter benutzt dafür gerne erhöhte Punkte. Daher haben wir mit den neuen Wurzeln und Baumstäm- men genug neue Möglichkeiten hierfür geschaffen.“

Nach wenigen Wochen Um- bauarbeiten, die die Tiergarten- mitarbeiterInnen in Eigenregie durchgeführt haben, durften nun die Erdmännchen zum ersten Mal ihr neues Reich er- kunden. Tierpflegerin Anna Lie- beton freut sich darüber, dass ihre Schützlinge nun bessere Haltungsbedingungen haben:

„Am Anfang sind unsere drei Erdmännchen mit erhobenen Schwänzen über die Anlage ge- laufen. Das machen sie immer, wenn ihnen eine Situation nicht geheuer ist und sie leicht ver- ängstigt sind. Doch nach und nach wurden sie immer mutiger und erkundeten immer mehr je- de Ecke in ihrem neuen Reich.“

Als besondere Raffinesse haben die TiergartenmitarbeiterInnen auch einige künstliche Gänge ins Erdreich eingebaut. Dies hat einen guten Grund, wie Liebeton erklärt: „In der Wildbahn graben Erdmännchen ihre Gänge nicht immer selbst, sondern nutzen gerne die Baute von Erdhörn- chen und anderen Tieren mit.

Und so haben wir unserem Erd- männchentrio auch ein fertiges Gangsystem unter der Erde in- stalliert, sodass sie auch bei uns nicht alle Gänge selber graben müssen.“

Doch nicht nur an der An- lage hat sich einiges verändert, auch die Struktur innerhalb der Gruppe ist nun eine andere. „Ei- ne Erdmännchengruppe besteht immer aus einem dominanten Weibchen, mehreren Männchen

und deren Nachkommen. Die anderen Weibchen werden von der Königin unterdrückt, dass sie sich selber meist gar nicht fort- pflanzen können. Wir haben un- sere Erdmännchengruppe nun neu strukturiert und Tiere mit einem anderen Park getauscht, sodass wir mit der neuen Grup- pe und der neuen Anlage bald hoffentlich wieder in die Zucht dieser possierlichen Raubtiere einsteigen können“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.

Wer das Erdmännchentrio und sein neues Königreich be- suchen möchte, kann das täg- lich von 9-18 Uhr tun, denn der Tiergarten Kleve ist weiterhin für BesucherInnen geöffnet. Alle Gä- ste müssen ihren Besuch vorab unter www.tiergarten-kleve.de

anmelden. Für Personen ohne Internet besteht die Möglichkeit, sich dienstags zwischen 9 und 11 Uhr telefonisch unter der 02821 26785 für einen Tiergartenbe- such zu registrieren. Im gesamt- en Tiergarten gilt Maskenpflicht (auch für schulpflichtige Kin- der). Zusätzlich benötigen alle Gäste einen anerkannten nega- tiven Coronatest, der aber auch direkt kostenlos an der neuen Teststelle am Tiergarteneingang durchgeführt werden kann. Das Testergebnis darf nicht älter als 24 Stunden sein. Kinder unter 6 Jahren sowie vollständig Geimpf- te benötigen keinen Coronatest (es müssen mindestens zwei Wochen zwischen 2. Impfung und Tiergartenbesuch vergangen sein).

Ein Königreich für Erdmännchen

Die anlage im Klever tierpark wurde überarbeitet – nun können die tiere graben und gänge anlegen

Die Wächter der Gruppe nutzen gerne einen erhöhten Punkt. Neue Wurzeln und Baunstämme bieten viele Möglichkeiten. Foto: tierpark

Fortbildung zum Thema Wasser

REES. Wasser begegnet uns in unserem Alltag auf vielfältige Weise. Es ist Trinkwasser, Lebens- raum und wird zur Herstellung vieler Konsumgüter verwendet.

Für Schüler scheint es unend- lich verfügbar zu sein, doch für viele Menschen ist sauberes Wasser nur unzureichend vor- handen. In zwei Workshops des Wahrmannshofs soll das Thema

„Wasser“ aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden.

Workshop 1 erläutert das digi- tale Unterrichtskonzept „Tiere im Teich“. Anhand von kleinen Videos und digitalen Informa- tionen können Teich bestimmt und ökologische Besonderheiten besprochen werden. Einige Tiere werden auch „live“ über eine Mikroskopkamera gezeigt. Zum Abschluss wird diskutiert, ob diese Unterrichtsform in Zeiten von Distanz- und Wechselun- terricht eine sinnvolle Ergän- zung des Unterrichts darstellen kann. Workshop 2 beschäftigt sich mit dem „virtuellen Wasser“.

Es wird gezeigt, wie viel Was- ser zur Herstellung des Essens/

Schulfrühstücks und Kleidung benötigt wird. Es wird ein eige- ner Wasserfußabdruck erstellt, indem virtuell eingekauft und globale Zusammenhänge erläu- tert werden, mit dem Ziel, ein alternatives, wasserschonendes Verhalten in den Alltag zu inte- grieren. Die Veranstaltung rich- tet sich an Lehrer (Schwerpunkt Grundschule/ Sek I), Erzieher, Umweltbildner und sonstige In- teressierte und wird kostenfrei angeboten. Termin ist am Don- nerstag, 20. Mai, 14 bis 17 Uhr.

Die Veranstaltung wird kosten- frei angeboten. Anmeldung und Fragen: Telefon 02851/963321, E-Mail info@wahrsmannshof.de.

Richterspruch zu „Gloria“

NIEDERRHEIN. Mit Enttäu- schung reagiert der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) auf das Urteil des Verwaltungs- gerichts Düsseldorf, den Kreis Wesel nicht auf die Entnahme der Wölfin GW954f – landläufig als „Gloria“ bekannt – zu ver- pflichten. Das Gericht wies da- mit die Klage eines betroffenen Schäfers aus Hünxe ab. Erst im Januar hatte das Düsseldorfer Landwirtschaftsministerium mitgeteilt, dass es im betref- fenden Wolfsgebiet Schermbeck seit 2018 zu 56 Vorfällen mit insgesamt 111 getöteten Weide- tieren gekommen sei – mit we- nigen Ausnahmen konnten die Übergriffe der zugewanderten Wölfin zugeordnet werden. In mindestens vier Fällen sei dabei ein nach den Empfehlungen des Bundes ausreichender Herden- schutz überwunden worden. Mit dem Richterspruch stellt sich für den RLV die Frage, unter welchen Bedingungen eine Entnahme von Wölfen, die sogar geschütz- te Herden angreifen und Weide- tiere reißen, überhaupt möglich sein soll. Während das Bundes- naturschutzgesetz bereits im ver- gangenen Jahr gelockert wurde, würden übergriffige Wölfe in der Realität letztlich doch nicht entnommen. Ein ständiges „Auf- rüsten“ bei den Schutzmaßnah- men könne dagegen aus Sicht des Verbandes keine Lösung sein.

Insbesondere Herdenschutz- hunde seien nicht für jedermann geeignet, in den falschen oder zu unerfahrenen Händen könnten die meist kräftigen Tiere schnell gefährlich werden. Als Offenba- rungseid wertet der RLV zudem Empfehlungen von Seiten des or- ganisierten Naturschutzes, Wei- detiere während der Nachtzeit aufzustallen – es käme damit wie befürchtet: Der Wolf treibt die Tiere in den Stall. Die Förderung von Präventionsmaßnahmen und eine schnelle Entnahme auf- fälliger Wölfe müssten vielmehr

„zwei Seiten einer Medaille“

sein. Unterblieben hier Konse- quenzen, würde die Akzeptanz für den Wolf weiter schwinden.

(5)

VELUWE. Für Niederrheiner liegt die Region Veluwe quasi in der Nachbarschaft. Spontan zu Besuch kommen und sich schon kurz hinter der Grenze über Ur- laubsgefühle freuen: Das ist hof- fentlich bald wieder bedenken- los möglich. Deshalb lohnt es sich, jetzt Zettel und Stift in die Hand zu nehmen und eine To- do-Liste für die Zeit anzulegen, in der wir nicht nur gedanklich auf Reisen gehen können…

Wer die Veluwe besucht, fin- det sich im Handumdrehen in weitläufigen Naturlandschaften wieder. Das wusste schon die niederländische Königsfami- lie zu schätzen, die die Region über 300 Jahre lang in jedem Sommer zum Wohnen, Arbei- ten und Erholen auswählte. Die Oranier lebten dann im Paleis Het Loo in Apeldoorn, das von einem wunderschönen Garten umgeben war – und noch immer ist. Liebevoll wurde die barocke Parkanlage nach den Entwürfen ihrer Gründer wiederhergestellt.

Heute können auch nicht adelige Besucher an den schnurgeraden Hecken, perfekt gestutzten Bäu- men, beeindruckenden Spring- brunnen und Pflanzen aus Über- see entlang flanieren. Die Zeit scheint hier stillzustehen und gleichzeitig verfliegt ein halber Tag im Nu.

Der Adel, allen voran der Her- zog von Gelre, ließ seit dem frü- hen Mittelalter befestigte Burgen in der Veluwe errichten. Zunächst waren sie zur Verteidigung des Territoriums und zur Erhebung

von Zöllen entlang der großen Flüsse Rhein, Maas und IJssel gedacht. Doch in späteren Zeiten dienten die noblen Adressen vor allem als Wohnsitz. Ab dem 18.

Jahrhundert ließen auch wohl- habende Kaufleute Dutzende von Landgütern in den schöns- ten Lagen der Region errichten.

Für Eindruck sorgen die präch- tigen Bauten noch immer. Wer in die „vornehme“ Geschichte der Veluwe eintauchen möchte, kann zum Beispiel Kasteel Can- nenburch besichtigen, das im Stil des 18. Jahrhunderts erhalten ist.

Die ehemaligen Bewohner des Wasserschlosses nehmen Inte- ressierte mit auf einen Rundgang durch die alten Gemäuer. Und weil Zeitreisen hungrig machen, warten im Gewölbekeller Snacks

und Getränke für eine Stärkung.

Glorreiche Vergangenheit Durch längst vergangene Zeiten scheinen Besucher auch in Harderwijk, Elburg und Hattem zu spazieren. Während Amster- dam und Rotterdam im Mittel- alter noch unbedeutende Dörfer waren, hatten sich diese drei Städ- te zu blühenden Handelszentren entwickelt. Ihrer günstigen Lage an der IJssel und der Zuiderzee sei Dank. Die Hanse-Vergangen- heit hat überall malerische Spu- ren hinterlassen, die Ausflügler zum Beispiel im Rahmen einer Fahrradtour erkunden können.

Wo früher Händler unterwegs waren, folgen heute Radfahrer dem Lauf des Wassers, von einer Hansestadt zur nächsten. Num-

merierte Knotenpunkte zeigen, wo die Hanseroute langführt.

Souvenir gesucht? Reich ver- zierte Kaufmannshäuser, verwin- kelte Gassen und Marktplätze mit glänzendem Kopfsteinpfla- ster bietet eine äußerst fotogene Kulisse für den Einkaufsbummel.

Überall verbergen sich originelle Boutiquen, verträumte Antiqui- tätenläden und hippe Concept Stores für Inneneinrichtung, Schreibwaren oder Fair-Trade- Produkte. Mit vollen Taschen lässt es sich gut in einem der zahlreichen Cafés sitzen – oder auf der Terrasse davor, um das bunte Treiben zu beobachten.

Wer bei einem Stückchen Ku- chen auf den Geschmack kommt, dem sei das niederländische Bä- ckereimuseum in Hattem ans

Herz gelegt. Besucher erfahren hier Spannendes über das tradi- tionelle Handwerk, dürfen selbst zum Bäcker werden oder von den herrlich duftenden Poffertjes na- schen.

Museen im Grünen

In der Veluwe gibt es sage und schreibe 21 Museen. Eines da- von liegt sogar tief, tief unter der Erde: Das Museonder im Nati- onalpark De Hoge Veluwe gibt Einblick in die Welt der Wurzeln und Würmer. Nicht weit entfernt schmiegt sich das Kröller Müller- Museum in den Wald. Es zeigt die zweitgrößte Van Gogh-Samm- lung der Welt und Spitzenexpo- nate moderner Meister wie Clau- de Monet, Georges Seurat und Pablo Picasso. Umgeben wird das Museum von einem der größten Skulpturengärten Europas. Auf 25 Hektar präsentiert er Werke berühmter Bildhauer und bittet zum Kulturgenuss im Grünen.

Weitere Ideen für schöne Tage in der niederländischen Grenz- region bietet die Webseite www.

dasandereholland.de/veluwe.

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Die Hansestadt Elburg. Wo früher Händler unterwegs waren, folgen heute Radfahrer dem Lauf des Wassers, von einer Hansestadt zur nächsten. Foto: Hetty van Oijen

Wer in die „vornehme“ Geschichte der Veluwe eintauchen möchte, kann zum Beispiel Kasteel Cannenburch besichtigen, das im Stil des 18. Jahrhunderts erhalten ist. Foto: toerisme VaN

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NN-Leser können einen Reiseführer gewinnen und Pläne für einen ausflug in die Niederlande schmieden

NIEDERRHEIN. Auch in die- sem Jahr kann coronabedingt kein physisches Treffen statt- finden und so feiern die Orga- nisatoren den grenzüberschrei- tenden Europatag mit einem Film. Der Film, der im reno- vierten Freiheitsmuseum Gro- esbeek gedreht wurde, ist nach Angaben der Veranstalter ein

„substanzielles Denkmal mit wichtigen historischen und ak- tuellen Lehren“. Der Film wird am 9. Mai, dem Europatag, um 17 Uhr im Sender Omroep Berg en Dal und im Internet unter www.filmdagvaneuropa.com uraufgeführt.

Verschiedene Redner werden das Thema „75 + 1 Jahre Befrei- ung vom Nationalsozialismus“

diskutieren. Natürlich wird auch der europäische Ansatz zur Be- kämpfung der Corona-pandemie erörtert.

Gemeinderatsmitglied Lesley Albers von der PvdA Berg en Dal heißt willkommen zum digitalen Europatag 2021. Die Vizepräsi- dentin des Europäischen Parla- ments, Katarina Barley, begrüßt

die Zuschauer aus Brüssel – mit einer überraschenden Verbin- dung an die Grenzregion. Die be- kannten Moderatoren des Euro- patages Esther-Mirjam Sent und Andreas Gebbink interviewen diesmal Vera Tax (MdEP PvdA), Wiel Lenders (Direktor des Frei- heitsmuseums) und Jens Geier (MdEP SPD) zu historischen und aktuellen Themen.

In diesem Jahr wird Beate van Asch, die ehemalige Schulleiterin der Christophorus Grundschule in Kranenburg, mit der ‚Ehren- nadel Grenzland-Europäer des Jahres’ ausgezeichnet. Nach ei- ner beeindruckenden Reaktion von Beate van Asch auf die von Jürgen Franken ausgesprochene Laudatio schließt Wiel Lenders diesen besonderen und sehr in- haltlichen 8. grenzüberschreiten- den Europatag mit einem begeis- terten Appell ab. Die Veranstalter rechnen mit mehreren hundert Zuschauern und hoffen, am 9.

Mai 2022, dem dann 9. grenz- überschreitenden Europatag in Kleve viele Zuschauer auch per- sönlich begrüßen zu können.

„75 + 1 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus“

Film zum Europatag aus dem Freiheitsmuseum

NIEDERRHEIN. Es ist wieder soweit. Mit Unterstützung der Bürger in der Region begin- nt die Sparkasse Rhein-Maas mit den Vorbereitungen für den Sparkassen-Wandkalender 2022. Hierbei hofft die Sparkas- se auch in diesem Jahr wieder auf viele interessante, facetten- reiche und neue Fotomotive aus dem gesamten Geschäftsgebiet.

„Wir sind jetzt schon sehr ge- spannt auf Ihre vielfältigen Foto- einreichungen zur Mitgestaltung unseres Kalenders 2022“, so Spre- cher Ludger Braam. „Gerne laden wir alle Fotografierenden ein, unsere Heimat und deren wun- derschönen Orte mit der Kamera festzuhalten. Vielleicht gelingt es Ihnen erneut, Ihre Fotos durch persönliche Einstellungen oder Blickwinkel zu etwas Besonde- rem zu machen“.

Wie in den Vorjahren sucht die Sparkasse aktuelle Aufnah- men aus Bedburg-Hau, Emme- rich am Rhein, Kalkar, Kleve, Kranenburg, Rees, Straelen und Uedem, um jeden Monat des Ka- lendariums individuell gestalten zu können. Ziel ist es, die zwölf Monatsblätter des Kalenders mit

jahreszeitlich passenden Aufnah- men auszustatten. Zusätzlich wird das Kalender-Deckblatt mit einem Foto gestaltet.

Geld- und Sachpreise

Eine Jury wählt aus allen ein- gereichten Fotos entsprechende Bilder aus. Die im Sparkassen- Wandkalender abgedruckten Fo- tos werden mit jeweils 100 Euro prämiert. Zusätzlich verlost die Sparkasse Sachpreise unter allen Foto-Einreichungen als Danke- schön für das persönliche Enga- gement. Sofern Corona es zulässt, plant die Sparkasse zusätzlich wiederum eine Wanderausstel- lung in mehreren Geschäftsstel- len, um eine größere Auswahl der eingereichten Fotomotive der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Teilnahmebedingungen Infos und Teilnahmebedin- gungen hat die Sparkasse unter www.sparkassen-wandkalender.

de für alle Interessierten hinter- legt. Das Hochladen von maxi- mal sechs Fotos pro Einreichung, ausschließlich im Hochformat, ist ab sofort möglich. Einsende- schluss ist der 3. September.

Fotomotive für den

Sparkassen-Kalender 2022

Bis September können Beiträge eingereicht werden

Referenzen

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