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Tierischer Besuch in der

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18. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 5. MAI 2021

„Die Natur braucht uns - und wir brauchen die Natur“

„Artenvielfalt NRW“ sammelt Unterschriften gegen Tier- und Pflanzensterben Seite 3

Die Uhr vom alten Stadthaus Rheinberg wird zum Ausstellungs-Hingucker

Restauration durch Fachleute, Trägerverein sucht Hobbyschreiner für Holzarbeit Seite 4

Tierischer Besuch in der

Senioreneinrichgtung „Millinger Höfe“

Drei Alpakas nahmen auf Einladung von Nicole Kopetsch Kontakt zu den Bewohnern auf.

Do. Fr.

11° 5° 12° 1°

WETTER �������������

Testpflicht für

Immunisierte entfällt RECHTSSPRECHUNG ��

SONDERSEITE ��������

Seit dem 3. Mai ist die Test- pflicht für Immunisierte weg- gefallen. Konkret bedeutet das, dass vollständig Geimpfte und Genesene mit negativ Getesteten dort gleichgestellt werden, wo in der aktuellen Coronaschutzver- ordnung Regelungen bestehen, die negativ Getesteten Zugang zu bestimmten Einrichtungen und Angeboten erlauben. Diese Regel gilt beispielsweise für das sogenannte „Click and Meet“ im Einzelhandel (abhängig von der Entwicklung der Inzidenz im Kreis Wesel frühestens möglich ab Donnerstag, 6. Mai), für kör- pernahe Dienstleistungen (zum Beispiel Friseur), für Besuche der Außenbereiche von Zoos, für die Testpflicht in Schulen sowie für die Einreisequarantäne.

Eine Immunisierung kann nach Landesvorgabe wie folgt nachge- wiesen werden:

1. Nachweis einer vor mindes- tens 14 Tagen abgeschlossenen vollständigen Impfung gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zugelasse- nen Impfstoff,

2. Nachweis eines positiven Testergebnisses, das auf einer Labordiagnostik mittels Nukle- insäurenachweis (zum Beispiel PCR, PoC-PCR) beruht und mindestens 28 Tage sowie ma- ximal sechs Monate zurückliegt, oder

3. den Nachweis eines positiven Testergebnisses nach Nummer 2 in Verbindung mit dem Nach- weis der mindestens 14 Tage zurückliegenden Verabreichung mindestens einer Impfstoffdosis gegen COVID-19 mit einem in der Europäischen Union zuge- lassenen Impfstoff.

Sonntag ist Muttertag - Zeit mit Aufmerksamkeiten Danke zu sagen. (Seite 6)

info

Geänderter Anzeigenschluss

Für Samstag, 15. Mai:

Mittwoch, 12.5., bis 13.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr

Aktion gegen perfide Betrüger

Zum Schutz vor Trickbetrügern verteilt die Volksbank spezielle Umschläge

KREIS WESEL. Egal ob Enkel, Anwalt oder Polizist: Trickbetrü- ger hüllen sich in viele Verklei- dungen, um arglose Menschen mit ihren Tricks um das Ersparte zu bringen. Ziel sind vor allem äl- tere Menschen. Um weiter gegen die gut vorbereiteten Organisa- tionen vorzugehen, verteilt die Volksbank Niederrhein in Zu- sammenarbeit mit der Polizei des Kreises Wesel nun mit Fragen be- druckte Umschläge. Beantwortet man zwei davon mit ja: sofort die Polizei verständigen. Ausgegeben werden die Umschläge bei Ver- dacht, wenn Kunden ungewöhn- lich hohe Geldbeträge abheben.

Verbrecherorganisationen ma- chen keine Ferien, daher kann Guido Lohmann vom Vorstand der Volksbank von einem fri- schen Fall aus einer der Ge- schäftsstellen erzählen.

So wollte vor kurzem ein ner- vös wirkendes, älteres Ehepaar 25.000 Euro abheben. „Das ist relativ ungewöhnlich und meist kündigen die Kunden das an“, sagt Lohmann. Die Bänkerin, der die Nervosität aufgefallen war, fragte nach dem Zweck. „Das ist eine schwere Frage, schließlich ist die Diskretion zu wahren.“

Trotz des anfänglich abweh- renden Verhaltens erfuhr die Bänkerin, dass die Tochter des Paares in einen Verkehrsunfall mit tödlicher Folge verwickelt worden sein soll. Wie der ver- meintliche Staatsanwalt dem Paar mit Nachdruck am Telefon sagte, sollte das Geld die Kaution für die Tochter sein. Anstelle zu zahlen, konnte die Angestellte das Paar jedoch überzeugen, sich an die Polizei zu wenden. „Der Schaden konnte so in letzter Se- kunde abgewendet werden.“

Wie Landrat Ingo Brohl er- zählt, setze man für die Aufklä- rung an mehreren Stellen an, bei denen Kontakt zu älteren Menschen bestehe, zum Beispiel

in Apotheken und Impfstellen.

„Der letzte Punkt, wo wir es ver- hindern können, ist in den Geld- instituten.“

Kein Grund, sich zu schämen Sowohl Brohl als auch der lei- tende Polizeidirektor Rüdiger Kunst können die Perfidie der Methoden der Betrüger gar nicht genug betonen. „Sie Ganoven zu nennen wäre noch zu harmlos“, sagt Kunst. Wie Frank Postfeld vom Kriminalkommissariat Kri- minalprävention und Opfer- schutz sagt, würden die Verbre- cher Hilfsbereitschaft, aber auch die Arglosigkeit ausnutzen, vor allem auf emotionale Befangen- heit setzen und so ihre Opfer über Stunden unter Zugzwang setzen.

Dabei würden sie zudem Fehler ausnutzen, etwa durch geschickte Fragen, die ihnen dann Informa- tionen liefern. „Die Täter sind hochprofessionell“, oft operierten sie aus Callcentern aus dem Aus- land heraus, erklärt Kunst.

Deshalb gebe es auch als Opfer keinen Grund, sich zu schämen, wie Kunst und Brohl betonen.

Da die Täter oft in einer Region aktiv sind, hilft der Polizei jede Meldung, um weitere Taten im Umkreis zu verhindern. 2020 gab es im Kreis Wesel rund 1.000 ak- tenkundige Sachverhalte, aber die Prävention greift: Nur 57 davon

waren erfolgreich, 2019 lag die- se Zahl noch bei rund 100, 2018 bei 160. Trotzdem, „das ist nur die Spitze des Eisbergs“, sagt Kunst über die Dunkelziffer.

Zielgruppe solcher Präventi- onsmaßnahmen sind aber nicht nur ältere Menschen, sondern auch deren Kinder und Enkel.

Denn im Gespräch könnten diese ihre Eltern und Großeltern eben- falls weiter sensibilisieren. Für die Verteilung der Umschläge laufen derzeit noch Gespräche mit an- deren Instituten. „Die Bereitschaft ist sehr hoch“, sagt Brohl.

Grundlegende Tipps

Um den Betrügern das Leben schwer zu machen, hat Postfeld noch ein paar grundsätzliche Tipps: „Fordert jemand Geld, so- fort auflegen.“ Dann gelte es, in der Familie oder bei der Polizei Hilfe zu suchen. Um dennoch für Notfälle in der Familie vor- zusorgen, könne man Codewör- ter absprechen. Und wenn sich jemand als Polizist ausgibt: „Die Polizei ruft nie mit 110 an und sie fragt auch nicht nach sensib- len Daten.“

Aber trotz aller Vorsicht wer- den Verbrecher auch weiterhin Erfolg haben. Für Opfer gibt es daher auch Hilfestellungen beim Opferschutz der Polizei.

Thomas Langer Diese Fragen sollen Betroffenen helfen, sich vor Betrügern zu schüt- zen.

Stellten die Aktion vor: (v. l.) Guido Lohmann (Vorstand Volksbank), Frank Postfeld (Kriminalkommis- sariat Kriminalprävention und Opferschutz), Landrat Ingo Brohl sowie der leitende Polizeidirektor Rüdiger

Kunst. NN-Fotos: Thomas Langer

Gegner wollen keinen Wald opfern für einen Windpark

Bönninghardter Initiative ruft zum Protest gegen Planung auf

ALPEN. Die Gemeinde Alpen möchte einen Windpark ein- richten. Dazu fand am 21. April eine Informationsveranstaltung statt. Diese ist auf der Homepage der Gemeinde abrufbar (https://

www.alpen.de/de/inhalt/wind- kraft/). Weitere Informationen liefert ein Antwortenkatalog zu den Fragen, die sich bei der Ver- anstaltung ergeben haben. Ge- pant waren Standorte in Menze- len-West, Leuchtefurth und Bön- ninghardt. Dagegen formiert sich immer mehr Widerstand.

In Menzelen hat die Bürgerini- titative auf den Rotmilan auf- merksam gemacht. Dieser vom Aussterben bedrohte Raubvogel soll in Menzelen und auch in Leuchtefurth beheimatet sein.

Sollte sich das bestätigen, müss- ten Windräder mindestens 1,5 Kilometer Abstand halten. Das würde für die Planung bedeu- ten, dass dort nur drei statt fünf Windräder gebaut werden könn- ten.

Damit scheint eine Verlage- rung nach Bönninghardt denk- bar. Wie Bürgermeister Thomas Ahls in seinem Brief an alle Bür- ger mitteilte, wünscht die Ge- meinde eine Konzentrationszone für Windräder, um einer „Ver- spargelung“ - und damit Wild- wuchs - entgegen zu wirken.

Nun meldet sich die Bürger- initiative „Gegenwind im Bön- ninghardter Wald“ zu Wort. Die Initiatorinnen Sabine Skroch, Nadine Neureiter und Kathrin Westermann betonen, dass sie nichts gegen Windkraft haben, aber sehr wohl etwas dagegen, dass dafür der Wald gerodet wer-

den muss. Sie haben recherchiert:

„In der Gemeinde Alpen wurden drei Konzentrationszonen ge- schaffen, Veen, Winnenthal und Bönninghardt mit insgesamt 155,7 Hektar. Davon Bönning- hardt mit 66,8 Hektar. Für den Bau von nur vier Windkraftanla- gen müssten circa 20.000 Qua- dratmeter Wald gerodet werden, für sieben Anlagen wären es cir- ca 35.000 Quadratmeter wobei hier die Zuwegungen noch nicht eingerechnet sind.“ Ihr Fazit:

„Da die Gemeinde Alpen insge- samt nur sehr wenig Waldflächen hat, ist diese Entscheidung nicht nachvollziehbar.“

Sie befürchten, dass aufgrund der geplanten Gesetzesänderung im Hinblick auf die Abstände der Windkraftanlagen zur Wohn- bebauung, die Gemeinde das Projekt übereilig durchpeitschen möchte. Dabei würden arten- schutzrelevante Themen nicht ausreichend erörert, so die gro- ße Sorge. „Wir gehen fest davon aus, dass für Windkraftanlagen planungssensible Arten, wie zum Beispiel Rotmilan, Uhu und Fle- dermäuse, die zum Zeitpunkt der Untersuchungen teilweise gesich- tet wurden, tatsächlich auf der Bönninghardt eine Rolle spielen.

Planungssensible Arten, die auf der Bönninghardt leben sind zum Beispiel Brutvögel wie Rot- milan, Domfalke und Uhu mit 35 Prozent, Rastzugvögel mit elf Arten und Fledermäuse mit acht Arten. All diese schützenswerten Tiere wären in ihrem Lebens- raum bedroht“, argumentieren die Kritikerinnen und sprechen damit auch für viele weitere Bür-

ger aus Alpen und Umgebung.

Weitere Kritikpunkte sind:

Der Wald an sich sollte ein No- Go für Windkraftanlagen sein (siehe NRW Gesetzt Bauministe- rin Frau Scharrenbach)

-Der Wald würde als CO2 Speicher zerstört

-Der Wald würde als Teil eines ökologischen Systems massiv be- einträchtigt

-Schützenswerte Tierarten würden bedroht oder sogar ge- tötet

-Nicht schützenswerte Tiere wie zum Beispiel Rehe würden gestört und wandern ab

-Der Wald stellt eine land- schaftsorientierte Erholungszone dar, die zerstört würde

-Der Wald würde durch den Bau von Fundamenten und die Versiegelung von Böden leiden

-Die Gemeinde wirbt mit

„Waldspielplatz“ und „Walder- lebnispfad“ auf ihrer Homepage, ließe aber eine Waldfläche von circa 20 bis 35 Hektar für Wind- kraftanlagen roden

-Windfabriken in einer Höhe des Kölner Doms sollten nicht in den Wald gestellt werden

Die Gründerinnen der Bür- gerinititative rufen dazu auf, Anregungen mit einem Ein- spruch zu dem geplanten Bau der Windkraftanlagen bis zum 14. Mai bei der Gemeinde Alpen einzureichen. Weitere Informa- tionen und Kontaktaufnahme gerne über die e-mail Adresse:

gegenwindimboenninghardter- wald@gmail.com oder über die Facebook Seite „Bürgerinitiative Gegenwind im Bönninghardter Wald“ Lorelies Christian

Auszug aus der Präsentation der Planung Foto: HomepageGemeinde Alpen

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Widder 21.03.-20.04.

Die Zeit ist günstig für eine Klärung sowohl Ihrer Beziehungen als auch Ihrer Finanzen. Da Ihre engen Freundschaften erfreulich verlaufen, dürfen Sie sich diesen ruhig etwas mehr widmen.

Stier 21.04.-21.05.

Vielleicht geben Sie sich etwas zu reser- viert. Lassen Sie Ihren Partner über Ihre Erwartungen nicht im Unklaren. Wollen Sie unliebsame Überraschungen vermeiden, sollten Sie jetzt für klare Absprachen sorgen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Jetzt nur nicht zweifeln. Was Sie sich vorgenommen haben ist realisierbar, wird aber in Frage gestellt. Machen Sie anderen Ihren Standpunkt schonend klar.

Krebs 22.06.-22.07.

Bestimmt gibt es eine ganze Reihe neuer Ideen und in- teressanter Kontakte, für die Sie sich jetzt begeistern können. Das gleiche Interesse erhalten Sie von anderen übrigens auch zurück.

Löwe23.07.-.23.08.

Da Sie mit Ihren Ideen bei Vorgesetzten und Mitarbeitern jetzt nur schwer landen können, sollten Sie noch ein, zwei Wochen abwarten, bis Sie Ihre Vorschläge auf den Tisch legen.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Was Sie in den letzten Wochen begonnen haben, können Sie jetzt mit mehr Klarheit und Selbstver- ständnis weiterführen. Damit haben Sie Gelegenheit, Ihren Vorhaben eine solidere Grundlage zu geben.

Waage 24.09.-23.10.

Die vielen Aufgaben kosten Sie einige Nerven und fordern Ihre ganze Aufmerksamkeit. Wird Ihre Position in Frage gestellt, brauchen Sie dies aber nicht mit Gegenangrif- fen zu beantworten.

Skorpion 24.10.-22.11.

Gibt es einen Mittel- weg zwischen dem Verfolgen Ihrer Vorstel- lungen und dem Zulassen neuer Ent- wicklungen? Am Wochenende spricht nichts dagegen, andere mit Ihren spontanen Einfällen zu überraschen.

Schütze 23.11.-21.12.

Ihre Tagesplanung könnte besonders zum neuen Wochen- beginn reichlich durcheinander ge- bracht werden. Wollen Sie sich nicht die Laune verderben lassen, sollten Sie fl exibel bleiben.

Steinbock 22.12.-20.01.

Allzu leicht stoßen Sie auf Widerstände.

Entweder werden Sie selbst darauf kommen, Ihre Vorgehensweise zu überdenken, oder Sie werden von anderen darauf hingewiesen.

Wassermann 21.01.-19.02.

Grübeln bringt nichts – die Dinge müssen sowieso erledigt wer- den und danach haben Sie wieder freie Bahn für neue Aktivitäten. Was Sie jetzt berufl ich in Gang bringen, dürfte schon bald Ergebnisse zeigen.

Fische 20.02.-20.03.

In mindestens einem Lebensbereich gibt es jetzt eine günstige Entwicklung. Auf Schwierigkeiten werden Sie nur stoßen, wenn Sie Ihre Kräfte völlig überschätzen – was aber recht unwahrscheinlich sein dürfte.

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14 Kurztrips am Niederrhein mit (und ohne) Wohnmobil

thomas Kliem hat „Kleine auszeiten am Niederrhein & Köln“ veröffentlicht

NIEDERRHEIN. Normaler- weise treibt es Thomas Kliem mit seinem Wohnmobil raus in die weite Welt. Seine Erfah- rungen, schönsten Routen und Empfehlungen in Skandinavi- en, Oberitalien oder dem Rest Europas hat der Reisejournalist aus Kalkar bereits in mehreren Wohnmobil-Reiseführern nie- dergeschrieben. Sein neuestes Buch entstand dieses Mal jedoch nicht in unterschiedlichen Län- dern, sondern direkt vor Ort.

„Kleine Auszeiten am Niederr- hein & Köln“ heißt das Werk, das zur Reihe „Wochenend &

Wohnmobil“ des Bruckmann- Verlages gehört. Es bietet einen hilfreichen Überblick über die schönsten Camping- und Stell- plätze sowie der besten High- lights und möglichen Freizeit- aktivitäten für Jung und Alt am Niederrhein.

Der Wunsch nach einem Buch über „seine“ Heimat hatte Kliem schon länger. „Ich habe aber im- mer gedacht, dass ich das ja noch später machen kann, wenn ich nicht mehr so viel unterwegs bin“, berichtet Kliem. Seit drei Jahrzehnten ist der promovierte Geograf als Reisejournalist tä- tig und hat in dieser Zeit einige Bücher zu den Destinationen Schweden, Norwegen, Europa oder Oberitalien sowie Berichte in diversen Fachmagazinen ver- öffentlicht. Darüber hinaus or- ganisiert er Events rund ums Caravaning, leitet Fortbildungen und stellt auf seinem Online- Blog (www.reisemobil-routen.

de) die schönsten Wohnmobil- Routen vor – bis die Coronavi- rus-Pandemie kam. „Für einen Reisejournalisten ist es natür-

lich das Schlimmste, nicht mehr reisen zu können“, sagt Kliem.

Doch neben der Entwicklung eines kompakten Freizeitmobils, dem „DailyCamper“, entschied sich Kliem kurzerhand dafür, das Buch über den Niederrhein in Angriff zu nehmen.

14 Kurztrips am Niederrhein hat der Kalkarer in den vergan- genen Monaten zusammenge- tragen, die er auch selbst foto- grafisch mit sehr einladenden Bildern festgehalten hat. Der Leser erfährt auf fast 160 Sei- ten allerhand Wissenswertes für spannende Aktivitäten und dem Reisen mit dem Wohnmobil in Emmerich, Kleve, Kalkar, Rees, Wesel, Xanten, Kevelaer, Kamp- Lintfort, Netteal, Kempen, Du- isburg, Düsseldorf, Zons und Köln.

Metropolen und kleine, reizvolle Städte

„Mir war es wichtig, dass ich nicht nur die großen, lebendigen Metropolen wie Köln und Düs- seldorf vorstelle, sondern auch die kleinen, reizvollen Städte“, erklärt Kliem, der – trotz seiner vielen Reisen – den Niederrhein sehr schätzt: „Ich komme immer wieder gerne hierher zurück und wohne sehr gerne hier. Ich ab- solviere am flachen Niederrhein auch mehrfach im Jahr Fahrrad- touren, weil wir einfach ein aus- gezeichnetes Fahrradnetz und viele schöne Sehenswürdigkeiten haben.“

Besonders gefalle ihm die Viel- falt, welche die Region zwischen der niederländischen Grenze, dem Ruhrgebiet und dem Ber- gischen Land biete. „Möchte ich Kultur sehen, fahre ich nach

Kleve mit den wunderbaren Mu- seen. In Xanten gibt es viele einla- dende Veranstaltungen; etwa im Amphitheater. Zudem ist an der Nord- oder Südsee Wassersport möglich. Kalkar bietet sich mit seiner malerischen Altstadt – in unmittelbarer Nähe zum Cam- pingplatz – und dem Fischerdorf Grieth für schöne Fahrradtouren hervorragend an“, sagt Kliem, der den Niederrhein auch für seine Menschen und ihre offene, freundliche und herzliche Men- talität mag.

Für Reisemobilisten sei der Niederrhein aber noch aus einem anderen Grund besonders at- traktiv: „Wir haben wirklich viele wunderbare und sehr schön ge- legene Stell- und Campingplätze wie etwa dem Wisseler See, der sich gerade auch für Kurztripps hervorragend eignet. Nicht oh- ne Grund sieht man dort viele Nummernschilder aus dem Um- land.“

Sein Buch „Kleine Auszeiten am Niederrhein & Köln“ richte sich aber ausdrücklich nicht aus- schließlich an Reisemobilisten.

„Natürlich erhalten diese viele zusätzliche Tipps fürs Reisen mit dem Wohnmobil, aber der Füh- rer ist auch für Tagesausflügler und Niederrheiner geeignet, wel- che die Region neu oder auf eine andere Weise entdecken wollen“, sagt Kliem. Auch sie erhielten wertvolle Freizeittipps für span- nende und vielleicht auch neue Aktivitäten am Niederrhein.

Das Buch „Kleine Auszeiten am Niederrhein & Köln“ der Rei- he „Wochenend & Wohnmobil“

des Bruckmann-Verlags kostet 13,99 Euro.

Sabrina Peters Der Reisejournalist Thomas Kliem in seinem Zuhause für unterwegs. Sein Buch über den Niederrhein gibt Tipps zu Freizeitaktivitäten und Reisen mit dem Wohnmobil in der Region. NN-Foto: SP

Ausstellung beim Spazieren durch Sonsbeck entdecken

Erinnerungen in Bildern an „75 Jahre Ende des 2. weltkrieges“

SONSBECK. Bereits zum letz- ten Jahr hat der Verein für Denkmalschutz in Sonsbeck eine Ausstellung zum Thema

„75 Jahre Ende des 2. Welt- krieges“ vorbereitet. Corona- bedingt konnte sie bisher noch icht gezeigt werden. Einige Bil- der sind ab dem 8. Mai jedoch auf einem Spaziergang durch Sonsbeck zu entdekcen.

In der Arbeitsgruppe, die die- se Ausstellung vorbereitet hat, kam die Idee auf, zumindest einen Teil bereits unter Corona - Bedingungen doch schon zum 8. Mai 2021 zu zeigen. Es wird also eine Ausstellung zum 75. + 1 Jahr nach dem Kriegsende ge- ben. Diese wird als Spaziergang durch den Ort angelegt sein. Es werden im Kern von Sonsbeck verteilt in Fenstern der Gebäu- de, die auf den Bildern zu sehen sind - nach der Zerstörung im Krieg und heute -, einige der Poster ausgestellt. Dies beginnt am 7.5. und endet mit Pfingst- montag und ist dadurch jeder- zeit zugänglich. Auf der Web- seite www.denkmal-sonsbeck.

de wird eine Übersichtskarte

veröffentlicht, die die Standorte der Bilder ausweist.

Zusätzlich zu den Bildern werden über die sozialen Me- dien vier bis fünf Kurzfilme ins Netz gestellt, die das Thema

„Kriegsende in und um Sons- beck“ aufnehmen werden. Sie dienen als Ergänzung zu dem Spaziergang und wurden wie- derum mit professioneller Hilfe von VTS Medien - Veit Scheuer- mann erstellt.

Am diesjährigen internati- onalen Museumstag, 9. Mai nimmt derr Denkmalschutz- verein digital teil. Peter Labud- da hat für Interessierte auf der Homepage einen Rundgang durch das Töpfermuseum ein- gestellt. So kann man sich auch ohne die Mühle zu betreten ei- nen Überblick über die dortige Ausstellung machen.

Gommansche Mühle wird renoviert

Die Mühle wird in diesem Jahr renoviert. Zunächst erhält sie eine neue Brüstung, da die alte doch sehr stark abgenutzt war und an einigen Stellen das

Holz faulte. Danach wird die Mühle eine Außenbeleuchtung erhalten, so dass diese indirekte Bestrahlung abends sehr viel eindrucksvoller wirken wird.

Die Öffnung der Mühle am Deutschen Mühlentag muss leider unterbleiben. Das Ange- bot an Stadt- und GeoWander- wegführungen bleibt aber auf Wunsch bestehen, wenn dann die Coronabeschränkungen eingehalten werden können.

Van-Doornick-Haus im Fokus Ein weiteres Projekt des Ver- eins läuft ebenfalls in diesem Jahr. Im ehemaligen Van - Doo- rnick - Haus waren seit den 30-er Jahren des letzten Jahrhunderts behinderte Frauen und Mädchen untergebracht, von denen in der Nazizeit etwa 90 spurlos ver- schwunden sind. Auf der Suche nach diesen „Verschwundenen“

hat sich Anita Orgassa im Auf- trag des Vorstands gemacht und ist auf interessante bisher nicht bekannte Fakten gestoßen. Ihre Suche geht aber weiter, da die bisherigen Ergebnisse nicht zu- friedenstellend sind.

Skatepark ist geschlossen

SONSBECK. Der Skatepark an der Parkstraße in Sonsbeck musste bis auf Weiteres ge- schlossen werden. Bürgermei- ster Heiko Schmidt bedauert die Maßnahme und begründet: „Die Schließung der Anlage ist leider aufgrund des erhöhten Inzidenz- wertes sowie der neuen bundes- weiten Bestimmungen des Infek- tionsschutzgesetzes erforderlich.

Wie lange dies der Fall sein wird, richtet sich nach der Entwicklung der Infektionszahlen.“ Schmidt weiter: „Zugleich freue ich mich aber mitteilen zu können, dass die Gemeinde Sonsbeck in Ab- sprache mit dem H.o.T.-Jugend- zentrum Überlegungen tätigt, wie nach der eingeschränkten Pandemie-Zeit die Skateranlage wieder freigegeben werden kann.

Im Gespräch sind zum Beispiel kleinere Contests oder Veranstal- tungen im Spiel- und Sportpark“.

Lena Tenelsen, Leiterin des H.o.T.-Jugendzentrums, macht Mut: „Die Schließung der Anlage ist leider der aktuellen Gesamt- situation geschuldet. Wir freu- en uns aber schon jetzt auf die Freigabe der Bahn, die wir gerne in Zusammenarbeit mit der Ge- meinde und weiteren Beteiligten mit einem kleinen Rahmenpro- gramm für die Kinder und Ju- gendlichen gestalten möchten“.

Bis dahin ist jedoch gewiss noch etwas Geduld gefragt und daher die Empfehlung: „Eine Alternati- ve zum Skaten ist das Longboar- den. Es macht sicherlich genauso viel Spaß, bei schönem Wetter mit einem Longboard oder auch Skateboard durch die „Grüne Perle“ zu fahren und das Ge- meindegebiet in und um Sons- beck zu erkunden“.

Fit bleiben auch in Corona-Zeiten

VYNEN. Mit dem Angebot „Fit Kids & Co(rona) möchte die Kita Hoppetosse in Vynen die Möglichkeit schaffen, dass Kin- dergartenkinder ab vier Jahren sich sportlich betätigen. Dazu hat die ausgebildete Sport- und Fitnesskauffrau Marie Körber einen online-Kurs vorbereitet.

Die Themen Bewegung, Ernäh- rung und Entspannung spielen darin eine große Rolle. Gemein- sam mit den Fachkräften Sabine Tietz und Benjamin Tietz wird sie spielerisch die Wichtigkeit für diese Themen vermitteln. Mit viel Spaß geht‘s für die Kinder in ihrer gewohnten Gruppe sport- lich los. Nach vier Einheiten er- halten die Kleinen eine Urkunde zum „Gesundheitsexperten“.

Zum Mix aus Präsenz- und On- line-Unterricht können die Lei- terin

Birgit Düpont unter Telefon 02804 910196 und Marie Körber unter Telefon 0176 844 30315 nä- here Erläuterungen geben.

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„Die Natur braucht uns –

und wir brauchen die Natur“

„artenvielfalt NRw“ sammelt Unterschriften gegen tier- und Pflanzensterben

NIEDERRHEIN. Der Verlust an Tier- und Pflanzenarten ist dramatisch. „Ein ,Weiter so‘

kann es nicht mehr geben. Es ist nicht alles egal. Es müssen jetzt Gesetze her, um unsere Natur zu retten. Die Politik muss Leit- linien stellen, die sinnvoll sind, um unsere Klimaziele erreichen zu können“, sagt Horst Redma vom Naturschutzbund (Na- bu) Xanten. Deshalb haben die drei großen Naturschutzver- bände Nabu, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (Bund) und der Landesgemein- schaft Naturschutz und Umwelt NRW (LNU) vor fast einem Jahr die Volksinitiative „Artenviel- falt NRW“ zur Rettung der In- sekten in Nordrhein-Westfalen auf den Weg gebracht. Die not- wendige Zielmarke von 66.000 Unterschriften, damit sich der nordrhein-westfälische Land- tag mit den Forderungen be- schäftigen muss, ist bereits er- reicht. „Wir freuen uns jedoch über jede weitere Unterschrift, die dieses Anliegen unterstützt – und wir glauben, dass noch einige Unterschriftenbögen in den Schubladen schlummern“, sagt Redma.

Die Initiative stützt ihre Kam- pagne auf acht wesentliche For- derungen. „Für mich ist der wichtigste Punkt die Förderung des Artenschutzes in der Stadt.

Auch unsere Städte sind wichtige Lebensräume für die Tier- und Pflanzenwelt“, sagt Redma. Doch die zunehmende Versiegelung, die künstliche Dauer-Beleuch- tung und eine vielen Tierarten abträgliche Architektur würde

immer stärker in die Lebensge- meinschaften eingegriffen wer- den. „Eine Verbesserung des ge- samten Lebensraums für Pflan- zen und Insekten würde dabei nicht nur der Natur zugute kom- men, sondern auch den Men- schen. Die jetzigen Problema- tiken führen ja zum menschen- gemachten Klimawandel. Damit werden wir uns selbst langfristig schaden“, sagt Redma.

Die Initiative fordere daher, dass auf Landesebene geeignete Regelungen getroffen werden, die etwa die Lichtverschmutzung verbindlich einzudämmen. Über die Landesbauordnung müssten zudem klare Vorgaben zur Ver- meidung von Vogelschlag an Glas- und anderen Fassaden ver- ankert werden. Beim Bau neu- er Gebäude seien ausreichend Vorkehrungen zu treffen, damit Gebäudebrütende Vogelarten ausreichend Nistmöglichkeiten erhalten bleiben. Das Land müsste dabei eine Vorreiterrolle übernehmen und die Artenviel- falt an allen eigenen Liegenschaf- ten fördern, zum Beispiel durch Fassaden- und Dachbegrünung sowie Nistkästen. Zudem müsste eine Pflicht zur Verabschiedung kommunaler Baumschutzsat- zungen ins Landesnaturschutz- gesetz aufgenommen sowie ein verbindlicher Ausschluss soge- nannter Schottergärten in der Landesbauordnung verankert werden.

Ein zweiter, wichtiger Punkt, sei das verbindliche Stoppen des Flächenfraßes. „In Nordrhein- Westfalen gehen täglich rund zehn Hektar Fläche durch neu-

en Wohn- und Gewerbegebiete, Straßenbau, Tagebau, Kies-Ab- bau und andere Abgrabungen unwiederbringlich verloren. Das müssen wir auf bis zu fünf Hek- tar pro Tag reduzieren“, sagt Red- ma, „jede Kommune muss sich fragen: Wie viel Fläche ist versie- gelt? Wo können brachliegende Flächen zu neuen Wohngebie- ten umgebaut werden?“ Weitere Forderungen der Initiative Ar- tenvielfalt NRW sind die Schutz- gebiete wirksam zu schützen, naturnahe und wilde Wälder zu- lassen, naturverträgliche Land- wirtschaft aktiv voranzubringen, den Biotopverbund stärken und ausweiten, lebendige Gewässer und Auen zu sichern sowie den Nationalpark in der Senne aus- zuweisen.

„Die Natur braucht uns jetzt“, sagt Redma. Dabei gehe es nicht darum, alles zu verbieten. „Wir müssen stattdessen schauen:

Wo sind sinnvolle Ressourcen, die man umweltfreundlich und sinnvoll nutzen kann? Als Ergeb- nis, wenn man die Natur schützt und die Artenvielfalt sichert, kommt dann schon eine stär- kere Lebensqualität raus“, meint Redma und ergänzt: „Das tut im Endeffekt jeder auch für sich.

Die Natur braucht uns, aber wir brauchen auch die Natur.“

Mehr Informationen zur Ini- tiative gibt es online unter www.

nabu-xanten.de und unter www.

artenvielfalt-nrw.de. Die unter- schriebenen Bögen können in den Xantener Läden „Nur so un- verpackt“ und „XanTee“ noch bis zum 31. Mai abgegeben werden.

Sabrina Peters Endspurt! Noch bis Ende des Monats sucht die Volksinitiative Artenvielfalt NRW Unterstützer, um Insek- ten zu retten und ihnen ihren natürlichen Lebensraum zurückzugeben. Christine Pokall (r.; Aktive der Na- bu-Gruppe Xanten) und Kathrin Hackenbruch (l.) hoffen darauf, dass sich noch viele Bürger an der Aktion

beteiligen. Foto: Nabu Xanten

Ranger sind für den Naturschutz wieder unterwegs

KREIS WESEL. Seit Mai sind die Ranger des Eigenbetriebs des Regionalverbandes Ruhr (RVR Ruhr Grün) wieder in den Naturschutzgebieten im Kreis Wesel unterwegs.

Dort sensibilisieren sie Spa- ziergänger, die bestehenden Regeln der Landschaftsplä- ne einzuhalten und dadurch die Natur zu schützen: Hunde müssen insbesondere in Natur- schutzgebieten an der Leine ge- führt werden, Besucher müssen auf den Wegen bleiben, Grillen und offenes Feuer ist verboten.

Helmut Czichy, Vorstands- mitglied für den Bereich Umwelt bei der Kreisverwaltung We- sel: „Vor allem seit Beginn der Pandemie sind viele Menschen draußen unterwegs. Das erhöht natürlich auch den Druck auf Natur und Landschaft.“ Gerade jetzt, so Czichy weiter, während der Brut- und Setzzeit, dürfe die Rücksichtnahme auf die Natur nicht vergessen werden.

Czichy verdeutlicht: „Natur- schutz und Freizeitgestaltung schließen sich aber nicht aus und genau an dieser Stelle un- terstützen die Ranger. Sie haben vor allem auch eine aufklärende Aufgabe und bringen den Men- schen die Natur näher. Nach den sehr guten Erfahrungen der ver- gangenen Jahre freue ich mich, dass die Ranger nun wieder ihre Arbeit aufnehmen.“

Unter dem Leitgedanken

„Nur, wer die Natur kennt, lernt sie auch zu schätzen“ setzen die Ranger auf Verständnis und kommen mit Menschen ins Ge- spräch. Das Projekt findet nun im dritten Jahr statt, der Kreis Wesel hat die Vereinbarung mit dem RVR Ruhr Grün um wei- tere fünf Jahre verlängert.

Auesesee-Strand bleibt gesperrt

WESEL. Strand und Badewie- se am Auesee in Wesel sind ge- sperrt.

Der nach der Coronaschutz- verordnung zulässige Individu- alsport auf dem Wasser (zum Beispiel Surfen, Tauchen, Ru- dern, Segeln) ist weiterhin mög- lich. Auch der Rundweg um den Auesee ist weiterhin geöffnet.

Wer zum Joggen oder Spazie- ren mit dem Auto anreist, kann auf der rechten Seite des groß- en Aueseeparkplatzes kostenfrei parken. Erworbene Saisonkar- ten für das Parken werden von der Stadt Wesel erstattet.

Bürgermeister-Sprechstunde:

Für die nächste Sprechstunde am 10. Mai bietet Bürgermei- ster Thomas Görtz zwischen 17 und 18 Uhr eine Telefonsprech- stunde unter 02801/772-215 an.

Um eine vorherige telefonische Anmeldung zur Sprechstunde im Vorstandssekretariat unter 02801/772-225 unter Mittei- lung des Anliegens wird gebeten.

Gerne können die Bürger auch per Mail unter thomas.goertz@

xanten.de Fragen und Anliegen schicken.

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1

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4 engl.:

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einge- dickter Saft Strom in Sibirien

Luftleit- vorrich- tung(Auto)

Foto- ständer

einBibelteil (Abk.)

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Mann- schafts- sportart Schum- melcode im Com- puterspiel

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Walfang- kapitän in 'Moby Dick'

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kleines Zusatz- schiff Eiland im Südost- pazi�k

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Stock- werk

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Frage- wort (3.

Fall)

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2. Buch- stabe des griech.

Alphabets

Hautaus- schlag

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engl.

Anrede und Titel

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Pitt

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Aufguss- getränk

einheit- licher Farbton

Reife- prüfung

Teil der Woh- nung

Fass

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Eilauftrag

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geistiger Gehalt

ital. Stadt

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franz.:

Name süddt.

Stadt (2W.)

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Sage

griech.

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engl.:

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Abk.: An- merkung

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Mit Ökoprofit Engergie sparen und Kosten senken

Der Startschuss ist gefallen:

Neun Einrichtungen im Kreis Wesel lassen sich im Rahmen des Projekts ÖKOPROFIT ein Jahr lang zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit beraten. Der Kreis Wesel nimmt bereits zum sechsten Mal am Programm teil.

Mit den diesjährigen Teilneh- mern werden 56 Unternehmen und Einrichtungen aus dem Kreis den Optimierungsprozess durchlaufen haben. Koordiniert wird die diesjährige Ökoprofit- Runde von Neukirchen-Vluyns Klimaschutzmanager Stephan Baur. Das Ziel von Ökoprofit ist herauszufinden, wo das eigene wirtschaftliche Handeln unter ökologischen Gesichtspunkten effizienter gestaltet werden kann.

Themen sind zum Beispiel En- ergieeffizienz, Umweltrecht und Mobilitätsmanagement. Die Ba-

siskosten für das Projekt werden von den Kommunen des Kreises Wesel und durch die Förderung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen getragen.

Die Unternehmen tragen einen Eigenanteil gestaffelt nach Be- triebsgröße. Die Bandbreite der Teilnehmenden im Kreis Wesel ist nicht nur geographisch weit:

Der Moerenhof aus Xanten hat nur eine Angestellte, Kuhlmann Laden- und Innenausbau aus Dinslaken über 90. Das St. Josef Krankenhaus aus Moers hat vor zehn Jahren bereits bei Ökopro- fit mitgemacht und will sich jetzt zertifizieren lassen.

Landrat Ingo Brohl begrüßte die Teilnehmenden beim digi- talen Auftakt in der vergangenen Woche: „Energie, Mobilität und

Klima sind Themen, die uns al- le angehen, privat wie beruflich.

Ökoprofit zeigt Unternehmen, wie sie durch einfache Maßnah- men die Umwelt schützen und gleichzeitig bares Geld sparen kann. Ich wünsche den Teilneh- menden gute Ideen und würde mich freuen, wenn das Netzwerk über die aktuelle Beratungsphase hinaus Bestand hat.“

Beim Auftakttreffen stand zu- nächst das gegenseitige Kennen- lernen im Vordergrund. Auch der Expertenbeirat von Ökopro- fit bestehend aus den Landesin- stitutionen Effizienz Agentur, Handwerkskammer Düsseldorf, Kompetenznetz Energie Kreis Wesel, Verbrauchzentrale NRW und den beiden Städten Rhein- berg und Neukirchen-Vluyn nahm teil. Im nächsten Schritt gehen die Unternehmen Mitte

Mai in den nächsten Workshop – hier geht es um die Bildung eines Umweltteams und um das Thema Mitarbeitermotivation.

Neukirchen-Vluyns Bürgermei- ster Köpke dankte allen Beteili- gten schon jetzt für ihre Bemü- hungen um mehr Umweltschutz.

„Als Teilnehmer bei Ökoprofit kann man nur gewinnen, hier zeigt sich, dass Ökonomie und Ökologie keine Gegensätze sind“, so Köpke.

Informationen zu Ökoprofit gibt es online unter www.oekoprofit- kreis-wesel.de. Interessierte Un- ternehmen können sich auch jetzt noch kurzfristig zur Teil- nahme anmelden oder sich be- reits für das kommende Jahr vor- merken lassen. Kontakt: Stephan Baur, klimaschutz@neukirchen- vluyn.de

Foto: Stadt Neukirchen-Vluyn

Alte Rathaus-Uhr wird zum Ausstellungs-Hingucker

Als Hans-Theo Mennicken, Vorsit- zender des Trägervereins Altes Rat- haus Rheinberg, mit der Firma Kofhage aus Melle bei Osnabrück telefonierte, um die Reparatur der Stadthaus-Uhr zu besprechen, erhielt er eine überraschende Ant- wort: „Die Uhr kennen wir, wir haben sie in Rheinberg eingebaut!“

Welch ein Zufall, erst recht, wenn man bedenkt, dass Kommerzienrat Hubertus Underberg sie anlässlich seines siebzigsten Geburtstages und seiner Ernennung zum Ehren- bürger Rheinbergs 1931 stiftete.

Firma Kofhage baute sie ein und wartete sie regelmäßig bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts.

Dann wurde die meachnische Uhr durch eine elektrische ersetzt, die sich mit der Atomuhr in Braunschweig synchronisiert. Die historische Uhr schlummerte jah- relang im Dachgeschoss und soll nun überholt werden, bis sie nach der Restaurierung des Alten Stadt- hauses als Ausstellungsstück ein echter Hingucker werden wird. Der Trägerverein übernimmt diese Kosten. Die ‚Sanierung des alten

Rathauses zu „Rheinbergs guter Stube“ wird durch die Stadt orga- nisiert und soll bis 2023 komplett fertig gestellt sein. Dazu werden alle nicht-originalen Wände und Decken entfernt, so dass der Besu- cher später einen freien Blick auf die Dachkonstruktion haben wird.

Auch die Wendeltreppe im Trep- penturm soll renoviert und für Besucher zugänglich gemacht wer- den. Ganz zum Schluss wird der Glasbau an die Südseite installiert mit Blick auf den Lindenplatz. Alle Maßnahmen werden mit dem

Rheinischen Amt für Bodendenk- malpflege abgesprochen. Für die

„Feinheiten“ ist der Trägerverein zuständig. So sucht der Verein einen versierten Hobbyschreiner, der ehrenamtlich die Holzkiste saniert, in der bisher die Uhr lager- te. Interssenten können sich mel- den bei Dette Ecker, Telefon 0172 211 68989. Das Foto zeigt: (v.l.):

Dette Ecker, Beirat Trägerverein, Hans-Theo Mennicken, Vorsitzen- der Trägerverein, Beigeordneter Dieter Paus und Bürgermeister Dietmar Heyde. NN-Foto: theo Leie

Hilfen für die Kulturwirtschaft

KREIS WESEL. Leider hält uns die Coronapandemie noch im- mer in Atem und viele Unter- nehmen leiden verstärkt unter den Schließungen. Der Bund hat nun weitere Unterstüt- zungsmaßnahmen in die Wege geleitet, um die existenzbedro- henden Verdienstausfälle abfe- dern zu können. Insbesondere die Veranstaltungs- und Kul- turwirtschaft soll hierbei unter- stützt werden.

Unternehmen, die besonders schwer von der Corona-Pande- mie getroffen und über einen langen Zeitraum geschlossen sind, sollen einen neuen zu- sätzlichen Eigenkapitalzuschuss erhalten. Das teilten Bundes- wirtschafts- und Bundesfinanz- ministerium in einer gemein- samen Presseerklärung mit.

Zudem sollen die Bedingungen der Überbrückungshilfen III verbessert werden.

Den Eigenkapitalzuschuss sol- len Unternehmen erhalten, die seit November 2020 mindestens drei Monate einen Umsatzein- bruch von mehr als 50 Prozent erlitten haben. Der Zuschuss soll je nach Höhe des Umsatzein- bruchs gestaffelt und zusätzlich zur regulären Förderung der Überbrückungshilfe III gewährt werden. Außerdem soll die Fix- kostenerstattung der Überbrük- kungshilfe III für Unternehmen, die einen Umsatzeinbruch von mehr als 70 Prozent erleiden, auf bis zu 100 Prozent erhöht wer- den. Bislang wurden maximal 90 Prozent der förderfähigen Fixko- sten erstattet.

Weitere Informationen hier- zu: BMWi - Überbrückungshil- fe III: Deutliche Verbesserungen und neuer Eigenkapitalzuschuss für besonders von der Corona- Krise betroffene Unternehmen Anträge können wie bei den Überbrückungshilfen I und II bis zum 31. August 2021 gestellt werden.

Jetzt bewerben für den Heimatpreis Kreis Wesel

Vereine und insitutionen werden ausgezeichnet

KREIS WESEL. Den „Heimat- Preis“ des Kreises Wesel kön- nen Vereine und Institutionen erhalten, wenn ihr Wirken mindestens eines der drei Preiskriterien „Verdienste um die Heimat“, „Pflege und För- derung von Bräuchen“ und

„Erhalt von Kultur und Tradi- tion“ erfüllt.

Der Verein oder die Instituti- on muss sich also im Kreisgebiet engagieren und außerdem über- wiegend mit Ehrenamtlichen tä- tig sein. Mit der Verleihung des

„Heimat-Preises“ würdigt der Kreistag das lokale Engagement und nachahmenswerte Praxis- beispiele zum Thema „Heimat“.

Für die Verleihung des „Hei- mat-Preises“ im Kreis Wesel stellt das Land NRW jährlich bis zum Jahr 2022 eine Fördersum- me von 10.000 Euro in Aussicht.

Den erforderlichen Antrag hat der Kreis Wesel beim Ministe- rium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Lan-

des Nordrhein-Westfalen ge- stellt. Das Ministerium hat dem Antrag entsprochen. Alle Preis- träger aus Nordrhein-Westfalen stellen sich anschließend einem weiteren Wettbewerb auf Lan- desebene.

Die Preisverleihung ist für En- de 2021 vorgesehen. Vorschläge zur Verleihung des „Heimat- Preises“ können alle Einwohner des Kreises Wesel sowie Vereine und Institutionen mit Sitz im Kreis Wesel einreichen. Auch der Kreistag hat ein Vorschlags- recht.

Die Vorschläge müssen bis spätestens Montag, 31. Mai 2021 (Poststempel), in der Kreisver- waltung, Fachstelle Europa und nachhaltige Kreisentwicklung, Reeser Landstr.31, 46483 We- sel vorliegen. Sie können aus- schließlich mittels Formblatt (zu finden unter https://www.

kreis-wesel.de/de/themen/hei- matpreis-kreis-wesel/) einge- reicht werden.

Anhänger gestohlen: In der Zeit von Donnerstag, 29. April 18.15 Uhr, bis Freitag, 12 Uhr, stahlen Diebe an der Straße Rheinfeld in Rheinberg einen Anhänger der Marke Stema mit dem amtlichen Kennzeichen WES-OQ 559.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei in Rheinberg, Telefon 02843 / 9276-0.

Verkehrsunfall in Ginderich:

Am Samstag, 1. Mai ereignete sich gegen 9.45 Uhr ein Ver- kehrsunfall in Ginderich auf der Xantener Straße. Eine 28-jährige

Motorradfahrerin aus Sonsbeck befuhr die Xantener Straße von Wesel in Richtung Xanten. Vor ihr fuhr ein 71-jähriger Mann aus Herten mit seinem PKW in gleicher Richtung. Als der Auto- fahrer in die Birtener Straße ab- bog, fuhr die Motorradfahrerin auf den vorausfahrenden PKW auf und kam zu Fall. Bei dem Sturz verletzte sie sich schwer und wurde ins Krankenhaus ge- bracht.

Vandalen in Büderich: Im Lau- fe der Nacht zum 1. Mai wurden im Bereich der Ortslage Büderich 27 Fahrzeuge durch bisher unbe-

kannte Täter mittels weißer und grüner Lackfarbe beschmiert und dadurch erheblich beschä- digt. Hinweise bittet andie Polizei Wesel , Telefon 0281/107-1622.

Verkehrsunfall in Veen: Am Freitag, 30. April kam es gegen 13.47 Uhr in-Veen an der Kreu- zung Winnenthaler Straße / Un- terheide zu einem Verkehrsunfall mit drei verletzten Personen. Ein 41-jähriger Mann aus Bocholt und sein ein 28-jähriger Arbeits- kollege aus Wesel prallten mit ih- rem Kleintrasnportar mit einem Pkw eines 32-jährigen Mannes aus Alpen zusammen.

POLIZEIMELDUNGEN

Referenzen

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