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Rudolf Scharpf: Herbstlaub. Arbeiten auf Papier 1990 – 2012

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(1)19.07.2013. Rudolf Scharpf: Herbstlaub. Arbeiten auf Papier 1990 – 2012 20. Juli bis 8. September 2013 Rudolf-Scharpf-Galerie, Projektgalerie des Wilhelm-HackMuseums Der Namensgeber und Stifter der Projektgalerie des Wilhelm-Hack-Museums, Rudolf Scharpf, stellt vom 20. Juli bis 8. September seine eigene jüngste Kunst vor: Zeichnungen, Holzschnittplatten und Bilder. Herbstlaub nennt Rudolf Scharpf diese Ausstellung, die Werke aus den letzten 20 Jahren seines Schaffens versammelt. Rudolf Scharpf – Jahrgang 1919 – hat seit den 1950er Jahren kontinuierlich künstlerisch gearbeitet und tut dies bis heute. Er hatte dabei nie den Kunstmarkt oder den Erfolg im Sinne, sondern folgte der Wahrnehmung seiner Augen und mehr noch seiner Gefühle, die es umzusetzen galt. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf den verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten des Holzschnittes. Im Jahr 1977 stiftete Scharpf seiner Heimatstadt Ludwigshafen einen Großteil seines ehemaligen Wohnhauses im traditionsreichen Stadtteil Hemshof, um darin ein Forum für vielfältige kulturelle und künstlerische Aktivitäten zu schaffen. Seit 1982 dient die RudolfScharpf-Galerie dem Wilhelm-Hack-Museum als Projekt- und Ausstellungsraum. Die Ausstellung Herbstlaub umfasst ein Konvolut von Arbeiten, das während eines VillaMassimo-Aufenthaltes in Rom 1995 geschaffen wurde, und setzt sich mit seither entstandenen Werken bis in die unmittelbare Gegenwart fort. Eine stilistische Entwicklung, eine Abfolge von Phasen ist in seinem Werk nicht zu konstatieren. Die Ausstellung nimmt auch keine chronologische Ordnung vor. Rudolf Scharpf legt noch nicht einmal Wert auf die Datierung – sie ist für ihn schlichtweg unwichtig. Inspiriert von der Welt die uns umgibt, hat Scharpf einen Bilderkosmos mit einer ganz eigenen Formenwelt geschaffen, die viel weniger der sichtbaren Wirklichkeit folgt als einer künstlerisch-formalen Logik. Scharpf ist ein entschiedener Pazifist. Seine Friedlichkeit, die ihn bis heute als markanten Charakterzug auszeichnet, zieht sich auch durch sein Werk, das immer die versöhnliche und konstruktive Verbindung von Mensch und Natur sucht. Natur und Mensch, beziehungsweise die Natur des Menschen waren immer die zentralen Themen im Schaffen von Rudolf Scharpf. In seinem Werk drückt sich Bescheidenheit, ebenso wie die Beharrlichkeit und die Ernsthaftigkeit der Beobachtung aus. Künstlerische Tätigkeiten führten ihn nach Frankreich, Italien, Spanien, Südafrika, Mexiko und in die USA. Ausgezeichnet wurde Scharpf mit dem Blevin-Davis-Preis, dem Pfalzpreis, dem Ströher-Preis und dem Preis der Pfälzer Kunstfreunde, außerdem war er Ehrengast in der Villa Massimo. Für seine besonderen Verdienste um die Stadt, verlieh ihm die Stadt Ludwigshafen im Jahr 2007 den Maximilianstaler. Kuratoren: Rudolf Scharpf, Reinhard Spieler. Bildmaterial steht unter www.wilhelmhack.museum/presse.html zum Download bereit. Ausstellungskatalog:.

(2) Rudolf Scharpf: Herbstlaub – Arbeiten auf Papier 1990 – 2012, herausgegeben von Reinhard Spieler, 51 Seiten, 75 schwarz-weiß-Abbildungen, mit Texten von Reinhard Spieler, Susanne Ecker und einem Interview mit Rudolf Scharpf. Erhältlich für 10 Euro. Vernissage: Die Vernissage findet am Freitag, 19. Juli 2013, 18 Uhr in der Rudolf-Scharpf-Galerie statt. Kontakt: Wilhelm-Hack-Museum, Theresia Kiefer, Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen, Telefon 0621 504-3403, E-Mail theresia.kiefer@ludwigshafen.de..

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