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Carsten Sievers und in der Rudolf-Scharpf-Galerie

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Academic year: 2022

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(1)12.03.2014. Carsten Sievers und in der Rudolf-Scharpf-Galerie Die Rudolf-Scharpf-Galerie, Projektgalerie des Wilhelm-Hack-Museums, Hemshofstraße 54, zeigt noch bis 21. April 2014 die Ausstellung Carsten Sievers und. Im Fokus der Papierarbeiten, Reliefs und Skulpturen von Carsten Sievers, geboren 1969 in Frankfurt am Main, steht die Frage nach der Beziehung des Objekts zu sich selbst. Simple Operationen und deren Wiederholungen - Teilen, Drehen und Falten - sind Bestandteile einer Herstellungsprogrammatik, die eine gezeichnete oder gebaute Grundstruktur mit sich selbst in Variation setzt. In ihrer Deklination einer formalen Grundaussage referieren Sievers Reliefs und Skulpturen die Parameter eines klassisch gewordenen Minimalismus, den sie gleichzeitig durch ihr offensiv zur Schau gestelltes Hergestelltsein sowie durch die Wahl armer Materialien (Karton, Graupappe) grundsätzlich befragen. Der Ausgangspunkt für die zum Teil großformatigen Papierarbeiten ist die einzelne, auf einem transparenten Papier gezeichnete Linie, die durch den Prozess des Faltens in einen Dialog mit sich selbst tritt und komplexe Schichtungen und Bildformationen generiert. Diesen Arbeitsprozess vergleicht Sievers mit dem Schachspiel gegen sich selbst. Im besten Fall beendet es sich im Remis: Remis aller beteiligten Elemente. Eine einfache ruhige Situation, in der keine weitere Bewegung möglich ist, reich an jener Energie und Spannung, die ihre Entstehung erst ermöglichte. Die Ausstellung in der Rudolf-Scharpf-Galerie versammelt Arbeiten von 1999 bis heute, die unterschiedliche Blickachsen in das Werk eröffnen, wobei die einzelnen Arbeiten und Werkgruppen, trotz ihrer scheinbaren Heterogenität, formal und konzeptionell vielschichtige Korrespondenzen aufweisen. Der Ausstellungstitel und verweist programmatisch auf das gestalterische Potential einer beziehungsstiftenden Entwurfs- und Ausstellungspraxis: ‚und‘ ist für mich das alles verbindende Wort, die Beziehung schlechthin, zwischen A und B steht das ‚und‘. Damit ist es sowohl ein methodischer als auch ein ethischer Begriff: methodisch heißt, alles in Beziehung zu sehen und ethisch, nichts auszuschließen. (Carsten Sievers) Zur Ausstellung erscheint ein zweisprachiger Katalog (deutsch/englisch) im Kerber Verlag, mit einem Vorwort von Reinhard Spieler und einer Einführung sowie einem Interview von Astrid Ihle mit Carsten Sievers zum Preis von 15 Euro (Verlagsausgabe: 20 Euro). Kontakt: Wilhelm-Hack-Museum, Theresia Kiefer, M.A., Berliner Straße 23, 67059 Ludwigshafen am Rhein, Telefon 0621 504-3403/-3411, E-Mail: theresia.kiefer@ludwigshafen.de..

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