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Bayerisches Ärzteblatt 4/2017

175 Feuilleton | Varia

Das Gesundheitssystem in Deutschland Das deutsche Gesundheitswesen ist hoch- komplex und für Außenstehende nur schwer

durchschaubar. Sogar Experten haben Schwie- rigkeiten, die Struktur und Funktionsweise der verschiedenen Teilsys- teme und Versorgungs- bereiche insgesamt zu überblicken.

Durch die zahlreichen Gesundheitsreformen wird es zudem immer schwieriger, den Über- blick zu behalten. Dies ist nicht nur für Patien- ten und Leistungserbringer ein Problem, son- dern auch für Lehre und Unterricht zu Themen des Gesundheitssystems und der Gesundheits- politik.

Dieses Referenzwerk leistet einen Beitrag zu mehr Transparenz des deutschen Gesundheits- wesens und bietet eine allgemein verständliche Einführung in die gegenwärtige Struktur und Funktionsweise des deutschen Gesundheitssys- tems und seiner wichtigsten Teilsysteme.

Neu in der 6., aktualisierten Auflage: Alle bis Anfang 2016 in Kraft getretenen relevanten Änderungen gesetzlicher Grundlagen wurden eingearbeitet und die Tabellen und übrigen Daten entsprechend aktualisiert. Das Buch eig- net sich insbesondere als Basis-Einführung für Studierende, aber auch als Nachschlagewerk für alle bereits erfahrenen Akteure im Gesund- heitswesen sowie für Journalisten und Politiker.

Herausgeber: Michael Simon. Das Ge- sundheitssystem in Deutschland. Eine Einführung in Struktur und Funktions- weise. 6., vollständig aktualisierte und überarbeitete Auflage, 352 Seiten, 20 Ab- bildungen, 61 Tabellen, Gebunden, ISBN 978-3-456-85743-5. 34,95 Euro. Hogrefe Verlag, Göttingen.

Blickdiagnostik

Das vorliegende Kitteltaschenbuch liefert ei- ne Übersicht blickdiagnostischer Symptoma-

tologie und Nosologie mit der Inneren Medizin in ihrem Zentrum. Ur- sprünglich aus der Text- buch-Atlas-Kombination Der diagnostische Blick hervorgegangen, soll der CompactAtlas einem noch breiteren Leserkreis in gestraffter, eigen- ständiger Form anhand zahlreicher einschlägiger Beispiele die Bedeu- tung der Prima-vista-Diagnostik demonstrieren.

Nachbargebiete der Inneren Medizin werden insoweit berücksichtigt, als sie von differenzial- diagnostischer Relevanz und allgemeinmedizini- scher Bedeutung sind. Was sich durch die auf- merksame Beobachtung des Kranken erschließt, ist schon seit mehr als hundert Jahren gültig und wird auch in Zukunft seine Gültigkeit behalten.

Gegenüber der Vorauflage wurden die Texte und Tabellen durchgesehen und, wenn nötig, ergänzt. Neu hinzugekommen sind weitere proktologische Krankheitsbilder.

Herausgeber: Frank W. Tischendorf. Blick- diagnostik. CompactAtlas der klini- schen Inspektion und Differenzialdia- gnostik. 5., überarbeitete Auflage, 428 Seiten, 606 farbige Abbildungen, 51 Tabel- len, Kartoniert, ISBN 978-3-7945-3255-1.

34,99 Euro. Schattauer GmbH, Stuttgart.

Das Drogentaschenbuch

Jeder kennt Cannabis, Heroin und Kokain. Die Wirkung sowie die Folgen dieser Drogen sind im Großen und Ganzen auch bekannt. Weitgehend unbekannt dagegen sind die inzwischen durch Head Shops und das Internet verfügbaren psy- chotropen Substanzen.

In diesem Buch sind sämtlich in Europa gängi- gen Drogen und deren Substanzen aufgelistet,

Schirmherrschaft

Dr. Hans-Jochen Vogel, Altoberbürgermeister Zugunsten der

Obdachlosenhilfe St. Bonifaz

B E N E F I Z K O N Z E R T

22.04.

WORLD

DOCTORS

ORCHESTRA

Sa. 22. April 2017 // 19.00 h //

Herkulessaal der Residenz Stefan Willich Leitung Stella Grigorian Mezzosopran

Giuseppe Verdi Ouvertüre zu Macht des Schicksals Opernarien aus Carmen, Samson und Dalila Richard Wagner Der Ring ohne Worte (arr. Maazel) Karten an der Abendkasse oder über muenchenticket.de

Erstmals in München!

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176

Bayerisches Ärzteblatt 4/2017

Varia | Feuilleton

Wissensgenerierung und -verarbeitung im Gesundheits- und Sozialrecht

Das Gesundheits- und Sozialrecht ist mehr und mehr mit einem Wissensproblem konfrontiert, das sich durch die Stei- gerung der Informati- onen über Krankheiten und Therapien sowie die Entstehung neuer Wis- sensarten jenseits der Erfahrung zuspitzt („Big Data“). Die Beiträge von Wissenschaftlern und Praktikern beschreiben den Wandel, der sich et- wa im Aufstieg der „evi- denzbasierten“ Medizin, Methoden der Quali- tätskontrolle und neuen Erscheinungsformen der Wissensverarbeitung insbesondere durch Setzung von Standards niederschlägt.

Ein Rückblick auf die Geschichte der Kranken- versicherung und die ihr zugrundeliegenden faktischen Erwartungen ergänzt die Untersu- chung der gegenwärtigen Probleme des Ent- scheidens unter den Bedingungen von Unge- wissheit. Schließlich wird die grundlegende Frage aufgeworfen, wie das Sozialrecht sich auf die Entwicklung des Selbstverständnisses der versicherten Subjekte auswirkt.

Herausgeber: Benedikt Buchner/Karl- Heinz Ladeur. Wissensgenerierung und -verarbeitung im Gesundheits- und Sozialrecht. 135 Seiten, Broschur, ISBN 978-3-16-154748-5. 39 Euro. Mohr Sie- beck GmbH & Co. KG., Tübingen.

Was ein Einzelner vermag

Das Buch enthält vierzig kleine und große Por- träts von Personen der Zeitgeschichte, die Zei- chen gesetzt haben. Es handelt von Leuten, die glauben, dass sie nie ge- scheitert sind. Es handelt auch von Leuten, die von sich glauben, dass sie immer gescheitert sind – aber von Mal zu Mal besser. Jeder einzelne Text ist eine Antwort auf die Frage, was denn ein Einzelner schon bewirken kann. Die Antwort lautet: ziemlich viel.

Herausgeber: Heribert Prantl. Was ein Einzelner vermag. Politische Zeitge- schichten. 416 Seiten, Hardcover, ISBN 978-3-86497-352-9. 24,90 Euro. Süddeut- sche Zeitung Edition, München.

Geschichte(n) der Medizin, Band 3

Nach dem großen Erfolg der beiden ersten Bände liegt jetzt der Abschluss der Triologie vor. Renommierte Au- torinnen und Autoren erzählen einmal mehr le- bendige und mitreißende Geschichte(n) der Me- dizin über Krankheiten, Ärzte und Forscher. Wie kam es beispielsweise zur Entdeckung der „Perkus- sion“? Wer war Avicenna?

Warum wurde der Name Goldberg so berühmt? Was haben Rembrandt und Schiller gemeinsam? Welchen Einfluss nahm deutsche Medizin auf den Fernen Osten?

Die populärwissenschaftlich aufbereitete Welt der Medizingeschichte(n) fasziniert nicht nur, sie sorgt auch immer wieder für überraschen- de Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse. Das Buch richtet sich daher gleichermaßen an medizini- sche Laien wie Fachleute.

Herausgeber: Andreas Otte/Oliver Erens.

Geschichte(n) der Medizin, Band 3.

1. Auflage, 208 Seiten, Gebunden, ISBN 978-3-87247-773-6. 38 Euro. Gentner Verlag, Stuttgart.

Not Too Old to Rock ‚n‚ Roll

Weder werden im Alter alle Haare grau, noch schrumpft ab 60 der Körper. Und wussten Sie, dass wir nicht nur immer älter werden, sondern meist in der zweiten Le- benshälfte auch glück- licher sind? Sie können selbst sehr viel tun, um gesund und fit zu blei- ben. Also fangen Sie am besten gleich damit an, statt sich einreden zu lassen, dass Sie zum al- ten Eisen gehören!

Dieses Buch räumt auf mit den größten Irrtü- mern über das Älterwerden und sagt, wie es wirklich ist. Es sorgt dafür, dass sich Menschen künftig ohne Vorurteile mit dem Älterwerden auseinandersetzen, die Herausforderungen des Alterns annehmen und die wirklichen Grenzen leichter meistern.

Herausgeber: Michael Prang. Not Too Old to Rock ‚n‚ Roll. Die 77 größten Irrtü- mer über das Älterwerden. 189 Seiten, Broschiert, ISBN 978-3-406-68843-0.

11,95 Euro. Verlag C. H. Beck, München.

mit den jeweils relevan- ten Informationen zur Anwendung (Schlucken, Rauchen, Injektion) und zur Wirkungsweise (be- rauschend, beruhigend oder bewusstseinser- weiternd).

Ideal, um einen fundier- ten Überblick zu gewin- nen und unentbehrlich für alle, die im Sucht- hilfesystem tätig sind, um auch in Notfällen schnell reagieren zu können.

Herausgeber: Norbert Scherbaum. Das Drogentaschenbuch. 5. vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, 244 Seiten, 69 Abbildungen, ISBN 978-3-13- 118035-3. 39,99 Euro. Georg Thieme Ver- lag, Stuttgart.

Anteilige Haftung für ärztliche Behandlungsfehler

Die Arbeit befasst sich mit dem oft unaufklär- baren und als Black Box bezeichneten Kausa-

litätsproblem bei der Haftung für ärztliche Be- handlungsfehler. Es gibt dafür grundsätzlich zwei Lösungsansätze, nämlich das Alles-oder-nichts- Prinzip und die anteilige Haftung.

Ersteres findet sich zwar in Form der Beweislast- umkehr bei grobem Behandlungsfehler im geltenden Recht, es gibt dafür aber keine überzeugende dogma- tische Begründung. Letztere hingegen ist an sich logisch schlüssig und konsequent, zu- mindest in Form der Haftung für verlorene Chancen. Aus rechtsökonomischer Sicht kann das Alles-oder-nichts-Prinzip im geltenden Recht ebenso effizient sein wie die anteilige Haftung, wenn die Rechtsdurchsetzungskos- ten berücksichtigt werden. Ein Vergleich der Grundgedanken des deutschen und chinesi- schen Rechts ergibt, dass die anteilige Haftung im chinesischen Arzthaftungsrecht auf der falschen Annahme basiert, dass die Kausali- tät zwischen dem Behandlungsfehler und dem Schaden stets aufklärbar ist.

Herausgeber: Jian He. Anteilige Haf- tung für ärztliche Behandlungsfehler.

Schriften zum Gesundheitsrecht. Band 43. 187 Seiten, Softcover, ISBN 978- 3-428-15001-4. 64,90 Euro. Duncker &

Humblot, Berlin.

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