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Oxford Handbook of Clinical DentistryD. Mitchell, L. Mitchell

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© Deutscher Ärzte-Verlag | zzi | Z Zahnärztl Impl | 2014; 30 (4)

Oxford Handbook of Clinical Dentistry

D. Mitchell, L. Mitchell, Oxford University Press, Oxford 2014, 6. Aufl., ISBN 978-0199679850, 793 S., 32,95 Euro

Das „Oxford Handbook of Clinical Dentistry“ erschien zum ersten Male im Jahre 1991. Es hat inzwischen mehrere Auflagen erfahren und liegt jetzt in der 6. Auflage vor. Das Buch ist kompakt im Taschenbuchformat gehalten und soll Platz in der Kitteltasche finden. Laut Autoren wendet sich das „Oxford Handbook of Clinical Dentistry“ an er- fahrene und in Ausbildung befindliche Zahnmediziner. Es ist das Ziel, das im- mer umfangreicher werdende Wissen, welches in immer stärker spezialisier- ten und aufgefächerten Lehrbüchern dargestellt wird, für den Alltag auf das Wesentliche zu komprimieren und dem Zahnarzt eine Hilfestellung und Orien- tierung bei der Behandlung von Patien- ten zu geben. Bei Unklarheiten oder Unsicherheiten in Bezug auf das vorlie- gende Krankheitsbild oder der poten- ziellen Therapie, versteht sich das Buch als stets griffbereiter Ratgeber. Anhand von freien Seiten in den 20 Kapiteln, kann sich der Nutzer des Buches seine eigenen Notizen machen, um das Nachschlagewerk individuell auf die ei- genen Bedürfnisse zuzuschneiden.

Das Buch behandelt die Themen:

Anamnese, Befunderhebung, Präventi- on, Kinderzahnheilkunde, Kieferortho- pädie, alle Themen der restaurativen (Konservierende-ZHK; Parodontologie, Endodontologie, Prothetik) und der chirurgischen Zahnheilkunde sowie Syndrome des Kopf- und Nacken- bereichs. Es widmet sich Fragen der An- ästhesie, dentaler Werkstoffe, dem Ein- satz von Medikamenten in die zahnme- dizinischen Therapie sowie um rele- vante Aspekte benachbarter medizi-

nischer Fächer. Vervollständigt wird das Buch um die Themen Ethik, Praxis Management und Aspekte des Gesund- heitswesens, wobei hier ausschließlich die Vorgaben des Britischen Gesund- heitswesens zum Tragen kommen. Da- rin liegt eine Einschränkung dieses Bu- ches. Es berücksichtigt in den Kapiteln Recht und Praxis Management nur bri- tische Standards und folgt in den The- rapievorschlägen oft konservativ-Briti- schen Ansichten. Insbesondere die Ka- pitel „Prothetik“ und „Werkstoffkun- de“ sind trotz neuer Auflage nicht auf dem aktuellen Stand. So werden in der Werkstoffkunde Materialien und Me-

thoden beschrieben, wie Targis/Vectris, die schon seit Jahren nicht mehr auf dem Markt sind bzw. keine Bedeutung mehr haben. Bei den Keramiken sind neuere Entwicklungen wie „Vollzir- kon“ oder bei den prothetischen Ver- sorgungen beispielsweise Doppelkro- nen überhaupt nicht erwähnt.

Angesichts der Kürze der Beschrei- bungen der Therapieabläufe und der z.T. nicht aktuellen beschriebenen Ver- fahren und Materialien, ist der Wert des Buches für erfahrene Zahnmedizi- ner aber auch für Studierende, was die rein zahnmedizinischen Kapitel angeht, eher gering. Für diese Gruppen sind aber die allgemeinmedizinischen Kapitel le- senswert. Besonders zu empfehlen ist das Buch allen, die englischsprachige Fachbeiträge schreiben und passende englische Begriffe für ihren Text nach- schlagen wollen. Viele Lexika geben ge- rade bei zahnmedizinischen Fachbe - griffen keine Antworten. Hier findet der Leser in den 20 Kapiteln genau die englischsprachige Terminologie, wie sie English native Speaker verwenden.

Zusammenfassung: Das Buch eig- net sich als Nachschlagewerk für engli- sche Fachtermini in allen Bereichen der Zahnheilkunde und als Nachschlage- werk für Erkrankungen und Therapie- formen, welche normalerweise nicht oder selten in der Alltagsroutine des Zahnmediziners vorkommen. Trotz neuer Auflage sind einige Kapitel wie

„Werkstoffkunde“ oder „Prothetik“

nicht auf dem aktuellen Stand.

M. Behr, Regensburg

(Dtsch Zahnärztl Z 2014;69:563)

262 BUCHBESPRECHUNG / BOOK REVIEW

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