Inhaltsverzeichnis
Vorwort . . . 4
Lapbook: Musikgeschichte . . . 6
Renaissance (ca . 1350–1600) . . . 6
Barock (ca . 1600–1750) . . . 7
Wiener Klassik (ca . 1750–1820) . . . Romantik (ca . 1800–1850): Programmmusik . . . 10
Moderne Musik (ab dem 20 . Jahrhundert) . . . 11
Zeitleiste: Die wichtigsten Komponisten der Musikgeschichte . . . 12
Geistliche und weltliche Musik . . . 13
Komponistensteckbrief . . . 14
Musikepochen im Überblick . . . 15
Lapbook: Musiktheorie . . . 17
Die Notennamen . . . 17
Notenrätsel: Geheimschrift . . . 18
Die Notenwerte . . . 20
Der Quintenzirkel . . . 21
Die Taktarten . . . 23
Das Metronom . . . 24
Tempi . . . 25
Musikalische Fachbegriffe . . . 26
Lapbook: Die Stimme . . . 27
Wichtige Körperteile zur Tonerzeugung . . . 27
Die Stimmlagen . . . 28
Singen im Chor . . . 29
Lieder . . . 30
Die Oper: Stimmlagen und Besetzungen . . . 31
Musical . . . 33
Inszenierungen . . . 34
Lapbook: Meine Lieblingsband . . . 35
Ich mag die Band, weil . . . . . . 35
Besetzung der Band . . . 36
Mitgliedersteckbrief . . . 37
Musikrichtung der Band . . . 38
Greatest Hits . . . 39
Gesammelte Schätze . . . 41
Konzertkalender . . . 42
Lapbook: Das Orchester . . . 43
Die Sitzordnung des Sinfonie- orchesters . . . 43
Die Instrumentengruppen des Sinfonieorchesters . . . 45
Die Saiten- und Blasinstrumente . . . 46
Die Perkussionsinstrumente . . . 48
Der Dirigent . . . 49
Orchesterarten . . . 50
Berühmte Orchester . . . 51
Lapbook: Perkussionsinstrumente . . . 52
Tonerzeugung bei Schlaginstrumenten . . 52
Das Schlagzeugset/Drumset . . . 53
Fellklinger . . . 54
Metallklinger . . . 55
Holzklinger . . . 56
Domino Schlaginstrumente . . . 57
Schlaginstrumente selbst erfinden . . . 58
Bodypercussion . . . 59
Lapbook: Komponisten . . . 60
Komponistenporträt . . . 60
Reisen . . . 61
Wichtige Werke . . . 62
Wegbegleiter: Familie, Freunde und Unterstützer . . . 63
Zeitleiste . . . 64
Ein Werk unter der Lupe . . . 65
Komponistinnen . . . 66
Kopiervorlage Falttaschen . . . 67
Laufzettel . . . 68
Abbildungsverzeichnis . . . 69
Digitales Zusatzmaterial:
Laufzettel, Blankofaltvorlagen
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Vorwort
Was sind Lapbooks?
Ein Lapbook ist ein Klappbuch, eine kleine Map- pe, die sich mehrfach ausklappen lässt und von den Schülern1 individuell gestaltet und ausgestat- tet werden kann . So passen z . B . kleine Taschen, Faltbücher, Klapphefte, Drehscheiben, Leporel- los, Bilder u . v . m . hinein . Die Schüler können ihre Lernergebnisse mit basteln, schreiben und ausar- beiten festhalten . Dies geschieht auf eine motivie- rende, kreative Weise und alle erzielen dabei ein eigenes Ergebnis . Jedes Lapbook ist individuell, keines sieht aus wie das andere . Die Schüler ent- scheiden selbstständig, wie sie mit erarbeiteten Informationen umgehen, und bringen dabei unter- schiedliche Aspekte schriftlich und gestalterisch ein .
Einsatz von Lapbooks im Unterricht
Lapbooks können in nahezu allen Fächern ein- gesetzt werden, da sich die einzelnen Themen gut strukturieren lassen . Die Dynamik der Klappele- mente und die Variation der Aufgaben weckt die Neugier und Motivation und schult die Merkfähig- keit .
Für das Fach Musik ergibt sich während der Gestaltung des Lapbooks die Notwendigkeit, die Arbeit durch musikalische Hörbeispiele zu ergän- zen, um die Theorielastigkeit zu dämpfen .
Für die einzelnen Unterthemen werden Inhalte vorgeschlagen, die selbstverständlich ergänzt oder gekürzt werden können (z . B . die Musik- epochen) .
Zielsetzung
Die Schüler
⏺ setzen sich intensiv mit dem Thema auseinan- der,
⏺ verschaffen sich selbstständig Informationen,
⏺ arbeiten individuell,
⏺ dokumentieren und präsentieren ihre Ergeb- nisse
⏺ und lernen und wiederholen die Inhalte .
Am Ende des Buches finden Sie einen Laufzettel, auf dem die Schüler zur Orientierung die Themen kennzeichnen können, zu denen sie etwas er- arbeitet haben .
Einsatz in unterschiedlichen Klassenstufen
In jüngeren Jahrgängen bietet sich eine behutsa- me Heranführung an die Arbeit mit Lapbooks an . Zu Beginn jeder Stunde können die Schüler mit- hilfe ihres Lapbooks die erarbeiteten Inhalte wie- derholen . Eventuell kann in jeder Stunde eine kleine Anzahl an Lapbook-Elementen bereit- gestellt werden . Dann werden die Aufgaben Schritt für Schritt erweitert – und somit entwickelt sich das Klappbuch im Laufe einer Unterrichtsein- heit . Zudem sollten in den unteren Klassen stär- kere Vorgaben gemacht und konkrete Aufgaben- stellungen formuliert werden; auch die Sachinfor- mationen müssen hier von der Lehrkraft vorgege- ben werden, während diese in höheren Klassen eigenständig recherchiert werden können .
Je mehr die Schüler mit der Methode Lapbook vertraut sind, desto freier können sie sich ein The- ma erarbeiten, bis sie irgendwann nur noch Blan- kovorlagen erhalten und sich das Thema ganz ei- genständig erarbeiten .
Material
Bedingung für die Arbeit mit Lapbooks ist eine Vielfalt an Materialien . Ausgelegt werden sollten:
DIN A3-Plakate (Tonkarton), Tonpapier und farbi- ges Papier, Lapbook-Vorlagen (mehrfach kopiert), Musterklammern, Klebestifte, Stifte und Scheren . Mehrfach werden Falttaschen zum Verwahren der einzelnen Faltobjekte oder Kärtchen benötigt . Die Vorlage auf Seite 67 muss der Größe der Falt- objekte angepasst und evtl . entsprechend vergrö- ßert werden .
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Lapbook: Musikgeschichte
Barock (ca. 1600–1750)
Die Zeit des Barocks zeichnete sich durch besonderen Prunk aus . Er machte sich in der Architektur, der Kleidung, den Frisuren, aber auch in der Musik bemerkbar . Der Generalbass (Basso continuo), der meist von einem Cello und einem Cembalo gespielt wird, begleitet eine Melodiestimme, oft ein solistisches Instrument oder eine Singstimme (Monodie) . Daraus entwickelte sich eine neue Musikgattung: die Oper . Außerdem wurden die Kirchentonarten von den Tongeschlechtern Dur und Moll
abgelöst . Wichtige Komponisten dieser Zeit waren u . a . Heinrich Schütz, Georg Philipp Telemann, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel .
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Schneide das Faltquadrat aus .
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Falte die vier Ecken an den gestrichelten Linien so, dass sie auf dem Bild liegen, und klebe das Faltquadrat auf dein Lapbook .
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Schreibe außen die Überschriften zu den wichtigsten Merkmalen des Barocks auf:
Herkunft des Namens, zeitliche Eingrenzung, Besonderheiten der Mode, wichtige musikalische Formen des Barocks .
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Schreibe in die entsprechende Ecke die dazu passenden Informationen .
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Lapbook: Musikgeschichte
Wiener Klassik (ca. 1750–1820)
In der Wiener Klassik spielte die Form eines Musikstückes eine große Rolle . Ausgehend von den Formen des Barocks entwickelte sich unter anderem die Sonatenhauptsatzform . Sie kommt in fast allen klassischen Musikstücken im ersten Satz zum Tragen .
Wird das Musikstück dieser Form von einem einzelnen Instrument gespielt (z . B . Klavier), so nennt es sich Sonate . Sind zwei Geigen, eine Bratsche und ein Cello die Instrumente, dann handelt es sich um ein Streichquartett . Im Solokonzert tritt ein Instrument solistisch vor einem Orchester in den Vordergrund, während in der Sinfonie das gesamte Orchester das Musikstück ohne solistische Instrumente musiziert .
Bekannte Komponisten der Wiener Klassik sind z . B . Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven und Joseph Haydn .
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Fertige ein Tabheft an, in dem du die oben genannten vier Musikformen näher erläuterst .
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Schneide die Registerkarten auseinander, spare dabei die grauen Bereiche komplett aus . Lege die Karten nach ihrer Seitenzahl geordnet übereinander und hefte sie am linken Rand mit einem Tacker zusammen .
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Gestalte das Deckblatt .
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Klebe das Tabheft auf dein Lapbook .
Sonate
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Lapbook: Musiktheorie
Die
Vesetzungs- zeichen
Klebefläche
Klebefläche
Zusatz: Versetzungszeichen
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Fertige ein zweites Miniheft an, in dem du die Versetzungszeichen beschreibst .
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Falte die Seiten dieses Mal nach hinten und klebe die hier abgebildete Mitte auf dein Lapbook .
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Erkläre im Inneren die Funktion der Versetzungszeichen . Die Notennamen
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Beschrifte die beiden Tonleitern .
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Schneide das Miniheft aus und falte die Seiten an den gestrichelten Linien nach innen .
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Schreibe auf die linke Klappe der Außenseite „Notennamen“ und male auf die rechte Klappe einen Violinschlüssel bzw . einen Bassschlüssel .
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Klebe das Miniheft auf dein Lapbook .
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Lapbook: Musiktheorie
Notenrätsel: Geheimschrift
Denke dir Sätze oder einzelne Wörter aus, in denen du möglichst viele Buchstaben durch Noten ersetzen kannst . Trenne die einzelnen Wörter durch Taktstriche
voneinander . Für Buchstaben, die du nicht ersetzen kannst, schreibe eine Pause . Beispiel:
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Scheibe die Sätze oder Wörter in der „Geheimschrift“ auf die Notenlinien .
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Schneide die Notenlinien aus und falte sie einmal in der Mitte, sodass die Schrift aufeinander liegt .
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Fertige eine Falttasche an und klebe sie auf dein Lapbook .
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Gestalte die Vorderseite der Tasche und bewahre die Notenstreifen darin auf .
I m u s u n
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Lapbook: Lieblingsband
Datum Ort Art der Veranstaltung
Konzertkalender
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Welche Konzerte wird deine Lieblingsband in diesem und dem kommenden Jahr geben?
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Schreibe Datum, Ort und Art der Veranstaltung (Festival, Konzert, . . .) in den Kalender .
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Schneide den Kalender aus und falte die beiden äußeren Spalten an den gestrichelten Linien nach innen zusammen, sodass sie übereinanderliegen .
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Gestalte die Vorderseite des Kalenders . Bringe auf jeden Fall den Namen deiner Lieblingsband unter .
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Klebe den Kalender mit der Rückseite auf dein Lapbook .
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Lapbook: Das Orchester