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Mit den Zeichentrick-Helden auf musikalische Reise gehen

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Academic year: 2022

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WETTER �������������

7. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 20. FEBRUAR 2016

Aufgeben ist für diese Lehrerin keine Option

Kinowochenende im Gocher Goli:

„Die Schüler der Madame Anne“. Seite 5

Mit den Zeichentrick-Helden auf musikalische Reise gehen

NN-Leser können 2 x 2 Karten für „Disney in concert“ in Oberhausen gewinnen. Seite 10

Es wird wieder zur Jagd auf das „Schwarze Schaf“ geblasen

Zwölf Nachwuchskünstler messen sich

im renommierten Kabarettwettbewerb. Seite 28

Sa. So.

10° 4° 12° 8°

RATHAUS ������������

Im großen Sitzungssaal des Go- cher Rathauses, Markt 2, kommt der Seniorenausschuss am Don- nerstag, 23. Februar, ab 18 Uhr, zu seiner dritten öffentlichen Sitzung zusammen. Auf der Ta- gesordnung stehen die Vorstel- lung des Wohnkonzeptes Wohn- park Hopfenweg, der Vortrag der AOK-Regionaldirektorin Barbara Nickesen zur regionalen Gesundheits- und Versorgungs- situation sowie der Bericht über die Ergebnisse der Sitzungen des Forums für Seniorinnen und Senioren des Kreises Kleve.

Sitzung des Gocher Seniorenausschusses

Seit gestern steht Keppeln wieder ganz im Zeichen des Pferdesports: Der erste Teil des Keppelner Springfestivals wird noch bis einschließ- lich Sonntag auf dem Hötzenhof ausgetragen. Am heutigen Samstagabend, ab 20 Uhr, steht die Kostümstafette auf dem Turnierprogramm.

Weitere Informationen: rv-keppeln.de. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Nein reicht immer noch nicht

Frauenberatungsstelle „Impuls“ fordert eine grundlegende Reform des Sexualstrafrechts

KreiS KLeve. Sexualisierte Gewalt ist etwas, was jede siebte Frau mindestens einmal in ih- rem Leben erfährt, so der Bun- desverband Frauenberatungs- stellen und Frauennotrufe (bff);

angezeigt würden jährlich 8.000 Vergewaltigungen und es gebe Studien, die besagten, dass 85 bis 95 Prozent der Frauen eine erlebte Vergewaltigung nicht anzeigten. Nur ein Bruchteil der Anzeigen führe auch zu Verurtei- lungen, lautet die Bilanz des bff.

Justizminister Heiko Maas hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der im März auf den Weg ge- bracht werden soll und der einen neuen Straftatbestand im „Ver- gewaltigungsparagrafen“ – §177 STGB – vorsieht: den sexuellen Missbrauch unter Ausnutzung besonderer Umstände. Diese lie- gen dann vor, wenn sich das Op- fer aufgrund seines körperlichen oder psychischen Zustandes, wegen der überraschenden Bege- hung der Tat, oder aus Angst vor einem empfindlichen Übel nicht wehrt. Ein besonders schwerer Fall liegt vor, wenn das Opfer der Gewalteinwirkung schutzlos ausgeliefert ist oder die Wider- standsunfähigkeit auf einer Be- hinderung beruht.

„Es wird zwar eine zusätzliche Regelung formuliert, aber es gibt keine wirkliche Änderung“, kriti-

siert Maria Peeters von der Frau- enberatungsstelle „Impuls“, „der Ansatz ist falsch; das fehlende Einverständnis der Frau reicht immer noch nicht aus.“ Ge- meinsam mit dem bff und dem Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW fordert die FBS „Impuls“, die mit Standorten in Goch, Kleve, Em- merich und Geldern den ganzen Kreis Kleve abdeckt, deshalb eine grundlegende Reform des Sexu- alstrafrechts. „Es gibt weiterhin Schutzlücken“, erklärt ihre Kol- legin Hildegard Wolff, „wenn die Frau sich nicht gewehrt hat, geht der Täter immer noch straffrei aus.“ Gynäkologisch verwert- bare Spuren, Verletzungen und

Zeugen - ohne das sei eine Ver- urteilung kaum zu erreichen.

Oft müssten die Frauen auch erklären, warum sie sich nicht zur Wehr gesetzt haben. Hier verweist Maria Peeters auf die Traumaforschung: „In bestimm- ten Situationen handelt man nur noch instinktiv; sind Kampf oder Flucht nicht möglich, lässt man etwas über sich ergehen, das ge- hört zum menschlichen Reper- toire. Den Frauen wird es aber strafrechtlich angelastet.“ „Wir fordern: Nicht das Verhalten des Opfers sollte an zentraler Stelle stehen, sondern das des Täters!“, betont Hildegard Wolff. Oft kä- men aus dem Umfeld der Opfer auch Äußerungen wie „Warum

warst Du nachts draußen?“ oder

„Wieso hast Du so einen kurzen Rock getragen?“ Dass sich Frauen rechtfertigen müssen, hält Hil- degard Wolff für grundlegend falsch. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre, mit die- sen Vorurteilen abzuschließen:

„Sie vermitteln den Frauen: Mein Recht ist ein anderes“, sagt Wolff.

Im Beratungsalltag ist sexuali- sierte Gewalt ein großes Tabu, so die Erfahrungen des „Impuls“- Teams: „Frauen suchen die Schuld oft bei sich und verdrän- gen das Geschehen – bis es nicht mehr geht.“ Zur Beratung gehöre es dann auch, gemeinsam realis- tisch zu prüfen, ob eine Anzeige Erfolg hat, oder „der Täter grin- send aus dem Gericht geht“, so Maria Peeters. Immerhin: Die Ereignisse der Silvesternacht in Köln haben die Diskussion über sexualisierte Gewalt angescho- ben: „Mehr Frauen haben sich getraut, darüber zu sprechen und Anzeige zu erstatten, das ist gut.“

Corinna Denzer-Schmidt Hildegard Wolff, Maria Peeters und Praktikantin Jessika Hommel

(vl) setzen sich intensiv mit dem Thema auseinander. NN-Foto: CDS

Petition

Der bff hat die Online-Petition www.change.org/neinheisstnein wieder geöffnet. Dort kann man für ein modernes Sexualstrafrecht unterschreiben. Infos: www.frauen- gegen-gewalt.de.

LETZTE MELDUNG ����

Der für das Wochenende vom 27. und 28. Februar geplante Ostermarkt bei Maria Verhoeven in Keppeln, an der Dorfstraße, kann aus Krankheitsgründen leider nicht stattfinden.

Kein Ostermarkt am Tannenwäldchen

AKTUELL ������������

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SAMSTAG 20. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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26.2., 15 Uhr

Swertz Bauzentrum in Kleve

Flutstraße 53 – 61, 47533 Kleve

Die Teilnahme ist kostenlos – um Anmeldung wird gebeten Anmeldung unter 0 28 21 - 5 91 37

In den letzten zwei Jahren ist die Zahl der privaten Wohnungseinbrüche in unserer Region stark angestiegen.

SWERTZ und die Initiative der Kriminalpolizei

„K-Einbruch“ klären Sie gerne über Präventions- und Schutzmaßnahmen auf.

BFG lädt wieder zum offenen Stammtisch ein

Informationen über den Gocher Haushaltsentwurf

GOCH. Den Gocher Parteien wurde in der letzten Ratssitzung Ende Januar der Entwurf des Haushalts der Stadt Goch 2016 vorgestellt.

Zum Auftakt der Haushalts- beratungen trafen sich nun zu- nächst 15 Mitglieder des Bür- gerForumGoch im Rathaus, um sich von Mitglied Remko Putz in dieses komplexe Zahlenwerk ein- führen zu lassen.

Der nächste offene Bürger- Stammtisch des BFG findet am Mittwoch, 24. Februar, ab 19.30

Uhr, in Pfalzdorf in der Gaststät- te „Zum Bahnhof“ (Schröder), Motzfeldstraße 43, statt. Interes- sierte Gocher Bürgerinnen und Bürger können sich über den Haushaltsentwurf und andere aktuelle politische Themen in- formieren.

Die Vorstands- und Fraktions- mitglieder des BFG stehen für Diskussionen, Fragen und Anre- gungen zur Verfügung und stel- len gerne auch das Zahlenwerk des Gocher Haushaltsentwurfs näher vor.

Jugendorganisationen:

Brauchen keine AfD in Goch

Erklärung von Junge Union, Jusos und Grünen

GOCH. Die Junge Union, die Jungsozialisten und die Grüne Jugend als Jugendorganisatio- nen der Gocher Parteien CDU, SPD und Grünen, sagen ent- schieden: „Wir brauchen keine AfD in Goch.“ Bekanntlich soll sich in Goch ein Ortsverband der AfD gründen.

Aus ihrer Sicht nutze die „Al- ternative für Deutschland“ nicht nur die Krisensituation und die Verunsicherung in der Bevölke- rung gezielt aus, sondern schüre bewusst Ängste. Sie sei nicht da- ran interessiert, Lösungen zu fin- den, sondern lebe von Hass und Ausgrenzung.

Gerade die Forderung der AfD, an der Grenze auf Flüchtlinge zu schießen, sei menschenver- achtend und nicht zu tolerie- ren. Anstatt von Flüchtenden ein Bekenntnis zu „deut-schen Werten“ zu verlangen, solle sich

die AfD besser fragen, ob ihre eigenen Positionen mit demrem Grundgesetz vereinbar sind?

Zweifelsfrei sei es berechtigt, dass die Menschen von der Politik in der aktuellen Situation Lösungen erwarten. In einer globalisierten Welt gebe es keine schnellen und einfachen Lösungen für komple- xe Herausforderungen. Wer wie die AfD etwas Anderes behaup- te, versuche die Menschen zu täuschen. Wer wie die AfD Hass schüre, sei nicht am Gelingen von Integration interessiert. „Integra- tion kann nur gelingen, wenn wir als Gesellschaft zusammenstehen und offen auf die neuen Mitbür- ger zu gehen. Mit der Überzeu- gung, dass Integration gelingen kann, setzen wir uns in unserer politischen Arbeit für ein gutes und friedliches Zusammenleben in Goch ein“, so die Vertreter der Jugendorganisationen.

„Ernüchternde Bilanz“

Zum Artikel „Im Rathaus ange- kommen“ (NN vom 13. Febru- ar) nimmt Heinz Erps aus Goch Stellung:

„Liest man in diesen Tagen in den Medien Bilanz und Fa- zit des neuen Bürgermeisters Knickrehm nach 100 Tagen als Bürgermeister unserer Stadt, so kann man auch angesichts sei- ner Bekundungen vor der Bür- germeisterwahl nur mehr als enttäuscht sein.

Natürlich ist die marode Haus- haltslage, die über Jahre (auch vom Bürgermeister selbst als lang gedientes Ratsmitglied teil- weise mit zu vertreten) gewach- sen ist und vielfältige Ursachen hat, kurzfristig nicht umkehrbar.

Die dramatische Situation erfor- dert aber mehr Einfallsreichtum und eine intensive Betrachtung der Einzelpläne des städtischen Etats sowie Studium der Jahres- abschlüsse/Bilanzen mit Ergeb- nis- und Finanzrechnungen etc.

der letzten Jahre (auch der städ- tischen Gesellschaften).

Traurig, dass der von der Käm- merin angeblich schon vor Mo- naten vorgelegte Maßnahmen- katalog in den Fraktionen bis zur Einbringung des Haushaltsent- wurfs nicht einmal grundlegend geprüft und diskutiert wurde.

Bei intensiver Betrachtung und Durchforstung der Ausgabensei- te dürften sicherlich noch Ein- sparpotentiale ausgemacht wer- den können, so dass vielleicht nur eine moderate Anhebung von Steuern notwendig gewor- den wäre.

Ein vergleichbarer Fall wäre in der freien Wirtschaft überhaupt nicht denkbar. Zur Ergebnis- verbesserung nur den Vorschlag der Verteuerung eines Pro- duktes zu machen und damit die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu beeinträchtigen, würde dem(r) verantwortlichen

Finanzmanger(in) wohl den hoch dotierten Job kosten. Die beabsichtigte Grundsteuererhö- hung ist sozial ungerechtfertigt und katapultiert die Stadt Goch auf die rangersten Plätze im Lan- de NRW. Im Kreis Kleve liegt der durchschnittliche Hebesatz der Grundsteuer B bisher bei 410; es gibt in NRW sogar noch Städte/

Gemeinden, die mit einem He- besatz unter 300 auskommen.

Die massive Grundsteuerer- höhung ist auch vor dem Hin- tergrund des Anteils der Stadt an der Einkommensteuer kon- traproduktiv, steht auch im Widerspruch zu früheren Ziel- setzungen der Ansiedlung gut verdienender Einwohner, um Einnahmen aus dem Einkom- mensteueranteil der Städte zu generieren. Ein gut verdienendes Ehepaar aus dem Ballungsraum des Ruhrgebietes etc. wird nach der anvisierten Grundsteuerer- höhung in Zukunft eher ein Eigenheim in den umliegenden Städten und Gemeinden errich- ten wollen als in Goch, zumal auch Kultur- und Freizeitange- bot etc. Goch nicht favorisie- ren. Die Erhöhung ist auch zur Stärkung der eigenen Steuerkraft unbegründet und wird kaum zu vielleicht erhofften höheren Schlüsselzuweisungen führen.

Haushaltssanierung nur durch Einnahmeverbesserung zu La- sten der Bürger geht nicht. Wie das Wort „Sanierung” schon aus- drückt, müssen alle Ausgaben- posten, insbesondere im säch- lichen Bereich, und die Verwal- tungsstruktur auf den Prüfstand gestellt werden. Hoffen wir, dass die Ratsfraktionen die Vorlage der Verwaltung so nicht akzep- tieren und den Entwurf mit einem „klaren Prüfungsauftrag an die Kämmerin zurückgeben.“

Heinz Erps Goch

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf-

Abschied nach 45 Jahren

Ernst Lange war seit Ende seiner Ausbildung immer als Kunden- berater bei der Sparkasse Goch- Kevelaer-Weeze tätig – und zwar ausschließlich im Raum Goch.

Seit 2003 ist er das „Pfalzdorfer Gesicht“ der Sparkasse. Gab es im Raum Pfalzdorf etwas aus dem Spenden- oder Sponsoring-

topf der Sparkasse zu überrei- chen, dann war es Ernst Lange, der vor Ort die guten Kontakte zu den Bürgerinnen und Bürgern pflegte. In diesen Tagen – kurz vor seinem Eintritt in den Ruhe- stand – erfolgt in der Filiale Pfalz- dorf die „Staffel- bzw. Schlüsse- übergabe“ an Katrin Janssen, (l)

die dort die Aufgaben von Ernst Lange in der Kundenberatung übernimmt. Der Vorstand, Per- sonalrat Mitarbeiter und Mitar- beiterinnen danken Ernst Lange für den langen und stets enga- gierten Einsatz in der Kunden- beratung und die angenehme Art der Zusammenarbeit. Foto: SPK

„Etwas Besseres kann uns für Kalkar nicht passieren“

Wunderland Kalkar möchte weiterhin hoch hinaus: neue Fahrgeschäfte und Ideen zur Stärkung von Messe, Hotel, Freizeitpark

KALKAR. Wer mit dem neuen 32 Meter hohen Fahrgeschäft

„Atlantis“ hinauffährt, sieht das Wunderland Kalkar einmal aus anderer Perspektive. Den Blick über den „Tellerrand“ hi- naus wagt auch immer wieder Geschäftsführer Han Groot Ob- bink und führt aufgrund seiner Offenheit das Unternehmen seit fast 20 Jahren sehr erfolgreich.

„Etwas bessereres kann uns für Kalkar nicht passieren“, lobt denn auch Bürgermeisterin Dr.

Britta Schulz das Engagement von Groot-Obbink, das viele Menschen und damit Kaufkraft nach Kalkar bringt. Lob gibt‘s auch von Hans-Josef Kuypers von der Kreis Klever Wirtschafts- förderung.

Er gibt ehrlich zu: „Ich hatte die Befürchtung, Sie könnten sich mit dem Bau der Messe- hallen übernehmen. Doch das Messeverantaltungsangebot hat eine großartige Entwicklung ge- nommen und zieht immer mehr Menschen an. Auch die rund 100.000 Übernachtungen im Wunderland bringen statistisch gesehen rund 10 Millionen Eu- ro Kaufkraft für die Region. Das stärkt die Wirtschaftskraft im Kreis Kleve.“

Groot Obbink gibt jedes Lob sogleich weiter an sein Team, das hinter ihm steht. 140 fest angestellte Mitarbeiter sorgen gemeinsam mit weiteren 113 Aushilfen für einen reibungslo-

sen Ablauf, im Sommer wird das Personal auf bis zu 500 Kräften aufgestockt. Sie alle stehen im Dienst der rund 620.000 Besu- cher. Dabei beobachtet Groot Obbink den Wandel der An- sprüche: „Es gibt nicht mehr so

viele Kegelclubs, die hier bei uns Party machen wollen. Unsere Gäste wollen etwas erleben, su- chen Unterhaltung, wollen sich zum Teil gesund ernähren und nicht nur All-inklusiv-Angebote ausnutzen. Wir reagieren auf die

veränderten Wünsche mit neu- en Konzepten und Angeboten und sprechen andere Zielgrup- pen an.“ Der Familienpark wird mit einer 45-Meter-Rutsche und dem neuen Fahrgeschäft „Atlan- tis“ wieder um zwei Attraktionen

reicher. Straßentheater soll in der Saison für weitere Unterhaltung sorgen.

Neue und bewährte Messen sind geplant. Im vergangenen Jahr besuchten 270.000 Men- schen diese Ausstellungen. „Wir wurden sogar von der Messe Es- sen kontaktiert, um die Garten- messe ,hortivation‘ auszurichten.

Immer häufiger kommen Men- schen mit Ideen auf uns zu, die sie bei uns verwirklichen wollen.

Das führe ich darauf zurück, dass sie bei uns ideale Bedingungen vorfinden mit Messehallen, Ho- tel, Restauration und der Nähe zum Nachbarland Holland“, ver- kündet Groot-Obbink mit Stolz.

Doch der Erfolg kommt nicht von alleine, auch das Wunderland musste 200.000 Euro Mehrkosten für Mindeslohn und Tarifanpas- sungen aufbringen sowie zigtau- sende für Genehmigungsgebüh- ren.

Groot-Obbink wird nicht mü- de, Netzwerkarbeit zu betreiben, Kooperationspartner zu suchen, die Bekanntheit des Wunderlan- des zu erhöhen und mit vielen Bausteinen dazu beizutragen - so zum Beispiel der neue Radwan- derweg zwischen Grieth und dem Wunderland oder die geplante Schiffsanlegestelle am Rhein, die bis September in Bau gehen soll.

Dem rührigen Geschäftsführer gehen die Ideen offenbar nicht aus!

Lorelies Christian Vor dem neuen Fahrgeschäft Atlantis im Wunderland stellen sich den Fotografen: Geschäftsführer

Han Groot Obbink, Kalkars Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz und Kreis Kleve Wirtschaftsförderer Hans-

Josef Kuypers. NN-Foto: Lorelies Christian

(3)

Computer: Ran an die Maus!, ab Mittwoch, 24. Februar, 19 bis 21.15 Uhr, Leni-Valk-Realschule, Goch (Kurs G5510G, Gebühr:

84 Euro). Dieser Kurs vermit- telt erste Schritte zur Bedienung eines Computers und ist für die- jenigen gedacht, die noch nie an

einem PC gearbeitet oder nur geringe Vorkenntnisse haben. Sie lernen, einen PC zu bedienen, vom Ein- und Ausschalten bis hin zum Schreiben eines ordent- lichen Briefes. In diesem Kurs lernt man ganz entspannt – oh- ne mit technischen Einzelheiten überfrachtet zu werden – den PC in den Griff zu bekommen.

Internet: Einstieg in das Inter- net 50plus am Dienstag, 1. März, und Donnerstag, 3. März, jeweils 9 bis 12 Uhr, VHS Kevelaer, Be- gegnungsstätte, (KursG5600K, Gebühr: 36 Euro). Warum den Umgang mit dem Internet nur den Jüngeren überlassen? Hier haben auch die Älteren Gele- genheit, in aller Ruhe zu surfen.

Unter Anleitung lernen sie, diese neue Technik zu nutzen. Behan- delt werden: Aufbau und Funk- tionsweise des Internet, Nutzung der Internet-Zugangssoftware (Browser), der Einsatz von Such- maschinen, Versenden und Emp- fangen von E-Mails.

Weitere Informationen und An- meldung: www.vhs-goch.de.

SAMSTAG 20. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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UEDEM. Anlässlich der Jahres- hauptversammlung der Freiwil- ligen Feuerwehr Uedem wurde neben Ehrungen und Beförde- rungen auch auf das vergangene Jahr zurückgeschaut. Die 92 Wehrmänner und –frauen wur- den im Jahr 2015 insgesamt 52 Mal alarmiert.

In seinem Tätigkeitsbericht führte Wehrleiter Gerhard In- generf auf, dass die Feuerwehr Uedem zu 14 Brandeinsätzen und 33 Hilfeleistungen, wie Ver- kehrsunfällen, Ölspuren und an- deren Notlagen im Gemeinde- gebiet alarmiert wurde. Dreimal musste die Feuerwehr zu Fehle- insätzen und böswilligen Alar- mierungen ausrücken. In ihrer Einsatzzeit von über 900 Stunden konnten Menschen und Tiere aus Notlagen befreit, Leben gerettet, Hab und Gut beschützt und grö- ßere Schäden verhindert werden.

Übungen und

Fortbildungsveranstaltungen Um diese professionelle Hilfe leisten zu können, wurden zahl- reiche Übungen und Fortbil- dungsveranstaltungen von den Kameraden und Kameradinnen veranstaltet und besucht. Tho- mas van Aken, stellvertretender Wehrleiter und Ausbildungsbe- auftragter, berichtete über die zahlreich besuchten Lehrgänge auf Orts-, Kreis- und Landesebe- ne. Der hohe Ausbildungsstand der Kameraden habe es möglich gemacht, dass sich im September eine Gruppe der Feuerwehr Ue- dem bei einem internationalen Wettkampf in den Niederladen den zweiten Platz sichern konnte.

In Betrieben, Einrichtungen und Vereinen führte Werner Bau-

mann Brandschutzseminare und betriebliche Brandschutzunter- weisungen durch. Für Kinder und Jugendliche veranstalteten Alexander Janßen und Seba- stian Wenz mehrere Termine zur Brandschutzerziehung in Kin- dergärten und der Grundschule.

Gemeindejugendfeuerwehr- wart Alexander Janßen berich- tete über die vielen Aktionen der Jugendfeuerwehr. Die 13 Jugend- lichen trafen sich einmal in der Woche um gemeinsam mit den Jugendbetreuern feuerwehrtech- nisches Wissen zu erlernen und Spaß in der Gruppe zu haben.

Löschvorführungen mit der historischen Pumpe, Ausflüge, Besichtigungen, den traditio- nellen Kochkurs und viele wei- tere kameradschaftliche Treffen zählte Hans Ermers, Sprecher der Löschknechte, in seinem Bericht auf. Neben den Tätig- keitsberichten aus der Wehr freute sich Wehrleiter Gerhard Ingenerf, vier neue Kameraden in der Einsatzabteilung und vier neue Mädchen und Jungen in der Jugendfeuerwehr im Laufe des letzten Jahres begrüßen zu dürfen. Durch das Erreichen der Altersgrenzen wurden Franz- Josef Andraschko und Bernhard Paeßens aus der Einsatzabteilung in die Ehrenabteilung entlassen.

Wehrleiter Gerhard Ingenerf nahm auf der Jahreshauptver- sammlung auch Beförderungen vor. Zum Feuerwehrmann wur- den Tobias Hoffmann, Robin Prokaska und Kai-Uwe Salewski und zum Oberfeuerwehrmann Christian Creon befördert.

Hauptfeuerwehrmann wurde Antonio Araque und Unter- brandmeister Klaus Hellfeld

und Tobias van Brakel. Nach den absolvierten Lehrgängen am In- stitut der Feuerwehr in Münster konnte Patric Kuhn zum Brand- meister und Alexander Janßen zum Brandinspektor befördert werden.

Sonderauszeichnung des Verbandes der Feuerwehren

Durch die Einführung neuer Sonderauszeichnungen des Ver- bandes der Feuerwehren (VdF) NRW wurden für zehnjährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr Dirk Baumann, Mike Baumann, Dirk Besler, Marco Büren, Ste- fan Daniels, Stefan Erretkamps, Oliver Heike, Thomas Hellbach, Andreas Hellfeld, Klaus Hellfeld, Volker Hellmann, Holger Heuer, Lukas Hinckers, Alexander Jan- ßen, Andre Kerkmann, Stefan Ortmann, Peter Panczyk, Seba- stian Schmitz, Marcel Scholten, Carsten Smits, Birgit Teepe, To- bias van Brakel, Ralf Verfürth, Rainer Wehren, Sebastian Wenz, Christopher Weyers und Ingo Wischinski mit der Sonderaus- zeichnung des VdF NRW in Bronze geehrt.

Die Sonderauszeichnung des VdF NRW in Silber für ei- ne 40-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr erhielten Franz- Josef Andraschko, Gerhard Angenendt, Heinrich Helmig, Gerhard Hinckers, Gerhard In- generf, Jürgen Janßen, Bernhard Paeßens, Rainer Peters, Johannes Stratmann und Wilhelm van Doornick. Informationen rund um die Freiwillige Feuerwehr Uedem gibt es auf der Home- page www.Feuerwehr-Uedem.de oder www.Facebook.de/Freiwil- ligeFeuerwehrUedem.

Feuerwehr Uedem wurde zu 14 Brandeinsätzen gerufen

Wehrleiter hielt bei Jahreshauptversammlung Rückschau auf das Jahr 2015

Goch bei der Touristikmesse

GOCH/KALKAR. Auch in die- sem Jahr präsentiert sich die Stadt Goch auf der Touristik- messe Niederrhein. Sie findet am heutigen Samstag, 20., und mor- gigen Sonntag, 21. Februar, statt.

Auf dem Gemeinschaftsstand mit Uedem und Weeze sowie der Region Land van Cuijk geht es unter der Überschrift „Gren- zenlos“ um die vielfältigen Frei- zeitmöglichkeiten in der Grenz- region. Besucher finden den Stand direkt links vom Eingang der Halle aus gesehen. Die Stadt Goch präsentiert neben vielen Radfahrangeboten erstmals ihre neu zusammengestellte Stadt- und Themenführungen. Auch der Friedensplatz ist Thema auf der Messe. Er ist seit diesem Jahr mit dem Gütesiegel „Top Platz“

ausgezeichnet und gehört damit zu den besten Reisemobilstell- plätzen Deutschlands. Auch der Original „Gocher Suser“ ist mit dabei. Die Messe im Wunderland Kalkar ist Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Eine Tageskarte für Erwachsene ko- stet sechs Euro, Kinder bis zwölf Jahre haben freien Eintritt. Auf knapp 10.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentie- ren sich rund 230 Anbieter aus den Bereichen Tourismus- und Fremdenverkehr, Reisebüros, Reiseveranstalter, Hotellerie und Unterkünfte, Caravaning und Camping.

Sozialtreff zu Hartz IV

GOCH. Der nächste Sozialtreff zu Hartz IV (SGB II) und Sozi- alhilfe (SGB XII) findet am Mitt- woch, 24. Februar, 17 Uhr, im HPZ des LVR, Mühlenstraße 44, statt. Die Fachanwältin für Sozi- alrecht, Ricarda Lambertz, steht Rede und Antwort in allen Fra- gen zu Hartz IV und Sozialhilfe.

Bei Kaffee und Gebäck önnen ge- meinsam Bescheide erklärt oder Fragen erörtert werden. Mo- deriert wird der Sozialtreff von Herbert Looschelders und Frank Schagarus; auf Wunsch und nach telefonischer Absprache können auch Einzelberatungen angebo- ten und Schriftstücke an Behör- den gefertigt werden. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Vereins www.kleve- sozial.de.

KURZ & KNAPP

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SAMSTAG 20. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Spannendes Tanzturnier in Goch

1. GGK Rot-Weiß 1956 e.V. hatte große und kleine Tänzerinnen in das Kastell eingeladen

GOCH. Zum 25. Mal hat kürz- lich das Garde- und Showtanz- turnier der 1. GGK Rot-Weiß stattgefunden. Die Tanzgarden zeigten unmittelbar nach Kar- neval noch einmal ihr Können, das sie sich in vielen Trainings- stunden erworben haben.

Im Folgenden die Platzie- rungen der Wettkämpfe im Ka- stell, an denen 54 Tanzgarden und acht Solomariechen teilnah- men.

Showtanz Bambiniklasse (bis sechs Jahre), ohne Wertung:

SV Viktoria Goch – Bambini, AKV Vallis Comitis Asperden – Bambini, VFR blau-gold Kevela- er – Zwerge .

Gardetanz Schülerklasse (bis zehn Jahre):

1. VFR blau-gold Kevelaer, Mi- nigarde, 234 Punkte; 2. TSG Alles det met Kaldenkirchen, Minig- arde, 201 Punkte; 3. SV Viktoria Goch, Minis, 195 Punkte; 4. KG Flying Familli Kleve, Wölkchen, 189 Punkte; 5. AKV Vallis Co- mitis Asperden, Minigarde, 183 Punkte; 6. IPK Pfalzdorf, Minis, 156 Punkte.

Gardetanz Solo Schülerklasse (bis zehn Jahre):

1. Breijpott Quaker Kellen e.V., Emma Dähne, 201 Punkte; 2. KG Flying Familli Kleve, Lia Leen- ders, 198 Punkte; 3. KG Germa- nia Materborn e.V., Lana Rütten, 193 Punkte; 4. TSG Alles det met Kaldenkirchen, Dana Sabah, 171 Punkte; 5. TSF Mönchenglad- bach 2010 e.V., Danice Faure, 147 Punkte.

Showtanz Schülerklasse (bis zehn Jahre):

1. KG Flying Familli Kleve, Wölkchen, 197 Punkte; 2. KFG Freiwillige Feuerwehr Goch, Mi- nitanzgarde, 195 Punkte; 3. Fide- litas Uedem, Minis, 166 Punkte;

4. Dansgarde purple rain Box- meer, Minioren, 158 Punkte.

Gardetanz Jugendklasse (bis 15 Jahre):

1. AKV Vallis Comitis Asper- den, Teenies, 225 Punkte; 2. VFR blau-gold Kevelaer, Teenies, 219 Punkte; 3. Kolping Karneval Ko- mitee Goch, Teenies, 211 Punkte;

4. TSG Alles det met Kaldenkir- chen, Juniorgarde, 208 Punkte;

5. HCG Hasselt, Blümchen, 191 Punkte; 6. IPK Pfalzdorf, Tee- nies, 176 Punkte; 7. 1. KG Rot- Weiß Borth, Borther Sterne, 173 Punkte.

Gardetanz Solo Jugendklasse (bis 15 Jahre):

1. TSG Alles det met Kalden- kirchen, Pia Sieburg, 242 Punkte;

2. TSF Mönchengladbach 2010 e.V., Hannah Moll, 214 Punkte;

3. KV de Üüle Dülken e. V., Clara Pora, 207 Punkte; 4. Kar- nevalsfreunde Gute Laune Hau, Alina Weijers, 190 Punkte (320 Punkte*); 5. 1. KG Rot-Weiß Borth, Laudana Backhaus, 190 Punkte (316 Punkte*).

Showtanz Jugendklasse (bis 15 Jahre):

1. TSG Alles det met Kalden- kirchen, Junioren, 222 Punkte, 2. VFR blau-gold Kevelaer, Tee- nies, 220 Punkte; 3. HCG Has- selt, Girlies, 217 Punkte; 4. AKV Vallis Comitis Asperden, Teenies, 211 Punkte; 5. SV Viktoria Goch, Teenies, 200 Punkte; 6. KG Fly- ing Familli Kleve, Chickpeas, 197 Punkte; 7. Komitee vor’m Clever Tor Wesel, Tanzwieselchen, 185 Punkte; 8. LaPa Bo Bocholt, Ju- niorengarde, 175 Punkte.

Gardetanz Hauptklasse (ab 15 Jahre):

1. TSG Alles det met Kal- denkirchen, Große Garde, 237 Punkte; 2. Kolping Karneval Ko-

mitee Goch, Funken, 224 Punkte;

3. SV Viktoria Goch, Funken, 217 Punkte; 4. AKV Vallis Comitis Asperden, Funken, 209 Punkte;

5. Let’s Dance 2012 e.V. Dorma- gen, Tanzgarde, 207 Punkte; 6.

TSF Mönchengladbach 2010 e.V.

Tanzgarde, 164 Punkte.

Gardetanz Solo Hauptklasse (ab 15 Jahre):

1. KV de Üüle Dülken, Mona Stobbe, 217 Punkte (366 Pun- ke)*; 2. Funkengarde Erkelenz, Annika Görtz, 217 Punkte (361 Punke)*; 3. TSF Mönchenglad- bach 2010 e.V., Julia Moll, 203 Punkte; 4. Schützenverein Heit- hoek, Lea Wehlage, 190 Punkte .

Showtanz Hauptklasse (ab 15 Jahre):

1. VFR Blau-Gold Kevelaer, Showgirls, 230 Punkte; 2. Kol- ping Karneval Komitee Goch, Funken, 229 Punkte; 3. Komitee vor’m Clever Tor Wesel, Tanzwie- sel, 219 Punkte; 4. TSG Alles det met Kaldenkirchen, Große Garde 214 Punkte.

(*): Bei Punktgleichheit wur- de die zuvor gestrichene „nied- rigste“ und „höchste“ Punktzahl der insgesamt fünf Wertungs- richter dazu addiert.

Den Gästen im Kastell wurde ein spannendes Turnier mit vielen verschiedenen Tänzen geboten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

In der Jugendherberge wurde fleißig für das Jahreskonzert geprobt. Foto: privat

UEDEM. Ein fester Bestandteil im Terminplan des Jugendor- chesters Uedem ist der jährliche Workshop. Mit dem Workshop, der immer wenige Wochen vor dem Jahreskonzert stattfindet, beginnt die heiße Phase der Konzertvorbereitung.

In diesem Jahr ging es mit einem Bus in die Jugendher- berge nach Nettetal-Hinsbeck.

Während es draußen in Strömen regnete, wurde drinnen intensiv geprobt. Auch Fachdozenten wa- ren dabei, sodass in einzelnen Re- gistern geübt werden konnte. Ne-

ben den Proben durfte natürlich auch die gemeinsame Freizeitge- staltung nicht fehlen. Nach dem Abendessen wurden noch ver- schiedene Spiele gespielt. Bis sich dann die letzten Jugendlichen zur Ruhe begeben hatten, war die Nacht schon weit fortgeschritten!

Das Programm steht nun, sodass das Konzert, am Sonntag, 6.

März, um 16 Uhr, im Bürgerhaus Uedem, ruhig kommen kann.

Die Besucher dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen. Der Eintritt ist wie immer frei! Am Mittwoch, 16. März, fin-

det von 18 bis 20 Uhr, im Pfarr- heim eine öffentliche Probe des Jugendorchesters statt. Interes- sierte Kinder und Jugendliche können auch Instrumente aus- probieren – von der Blockflöte über sämtliche Blasinstrumente bis hin zum Schlagzeug. Wer nicht so lange warten möchte, kann sich auch persönlich beim Dirigenten Ludger Broeckmann (Telefonnummer 02825/10205) oder unter www.jo-uedem.de informieren. Neue Musikerinnen und Musiker sind jederzeit herz- lich willkommen.

Jugendorchester Uedem bereitet sein Konzert vor

Am 6. März: Abwechslungsreiches Programm im Bürgerhaus – Eintritt ist frei

Versammlung: Der Vorstand des Schützenvereins Nierswal- de lädt alle Mitglieder herzlich zur Jahreshaupversammlung am kommenden Dienstag, 23. Fe- bruar, um 20 Uhr, in das Schüt- zenhaus in Nierswalde ein. Tur- nusgemäß stehen in diesem Jahr zwar keine Wahlen zum Vorstand an, dennoch muss ein wichtiger Posten in der Jugendabteilung noch nachbesetzt werden. Darü- ber hinaus besteht natürlich die Möglichkeit, Vorschläge zur Ta- gesordnung der Jahreshauptver- sammlung einzubringen. Diese wären dann bis zum heutigen Samstag, 20. Februar, an den Vorstand zu richten. Der Vor- stand würde sich freuen, auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Mitglieder zur Jahreshauptver- sammlung begrüßen zu dürfen.

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Mit viel Engagement werden alte Muster durchbrochen

Kinowochenende im gocher golitheater: „Die Schüler der madame anne“

Goch. Am kommenden Kino- wochenende, 20. und 21. Febru- ar, ist im Goli, Brückenstraße 39, ein anrührender Film über eine Schulklasse in einem Pari- ser Vorort mit nahezu 100 Pro- zent Migrations-Anteil zu se- hen. Und diese Geschichte hat sich tatsächlich so zugetragen:

Ahmed Dramé, der am Dreh- buch mitgeschrieben hat und eine hauptrolle im Film spielt, war selbst Schüler bei der titel- gebenden Madame Anne.

„Die Schüler der Madame An- ne“ (Frankreich 2014, 105 Mi- nuten, FSK: 6) wird am Samstag, 20. Februar, 20 Uhr, und Sonn- tag, 21. Februar, 15.30 und 20 Uhr, gezeigt.

Ein Leben im Pulverfass:

Die 11. Klasse des Pariser Lé- on Blum Gymnasiums ist im wahrsten Wortsinn vielfältig.

Doch tummeln sich hier viele, die wissen, dass sich der Rest der Welt nicht für sie interes- siert. Der junge Muslim Malik, die aggressive Mélanie oder der stille Théo nehmen nicht teil am Wohlstand der Mitte und sie haben sich damit abgefunden.

Das Klassenzimmer ist ihre poli- tische Bühne, hier begegnen sich mit voller Wucht kulturelle und persönliche Konflikte. Etwas zu lernen, scheint reine Zeitver- schwendung.

Als die engagierte Lehrerin Anne Gueguen die Klasse über- nimmt, begegnen ihr selbstbe- wusster Unwille und große Pro- vokationslust. Doch die kluge Frau versteht es, mit geschickten Fragen die Muster der Jugend-

lichen zu durchbrechen. Oh- ne mit der Wimper zu zucken, meldet sie die Klasse bei einem renommierten, nationalen Schülerwettbewerb an. Mit gro- ßer Beharrlichkeit gelingt es ihr, die Schüler in eine gemeinsame Aufgabe zu verwickeln. Obwohl die meisten sich noch nie mit Geschichte befasst haben, ent- decken die Jugendlichen, dass die längst vergangenen Schick- sale auch ihnen viel zu erzäh- len haben.Für sie beginnt eine Reise in die Vergangenheit, die sie schließlich zu einer Gemein- schaft macht. Mit viel Sensibi-

lität zeigt ihnen Madame Anne, dass sie Teil von etwas viel Grö- ßerem sind. Nach einer wahren Begebenheit erzählt die Regis- seurin Marie-Castille Mention- Schaar eine tief bewegende Ge- schichte über Integration und die Chance, die in der Gemein- schaft liegt. Ein kraftvoller und kämpferischer Film, von fantas- tischen Schauspielern getragen und voller Hoffnung.

Der Eintritt kostet 4,50 Euro, Einlass ist jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn; Pop- corn und Getränke sind für kleines Geld zu haben.

Die Lehrerin gibt ihre Schüler nicht auf. Foto: Veranstalter

Lyrische Lesung mit Inge Fleischer

KeVelAer. Gedichte im Vorü- bergehen – eine Lyrische Lesung am Donnerstag, 10. März, von 18 bis 19.30 Uhr, bei der VHS Keve- laer, Begegnungsstätte Bury St.- Edmunds-Straße (Kurs G2155K, Gebühr: fünf Euro). Die Teilneh- mer begrüßen den Frühling und können sich von der Mülheimer Lyrikerin Inge Fleischer durch die Magie ihrer Gedichte und ihren leidenschaftlichen Vor- tragsstil verzaubern lassen. Seit 26 Jahren schreibt und publiziert sie Gedichte, die sie auf Lesungen in ganz Deutschland vorträgt. In ihren Gedichten malt sie Bilder mit Worten – über Menschen, ihre Umwelt, Erfahrungen und Emotionen. Die Autorin veröf- fentlichte bereits mehrfach in der Edition neue Lyrik der C. von Brentano Gesellschaft. Weitere Informationen: 02823/973116, Anmeldungen: VHS-Geschäfts- stelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon 02823/6060, in den Rat- häusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder per Internet: www.vhs- goch.de.

KURZ & KNAPP

Bildvortrag: Edgar Degas – Ma- ler der Balletttänzerinnen und des Pariser Nachtlebens. Bild- vortrag am Mittwoch, 16. März, von 11 bis 12.30 Uhr, bei der VHS Kevelaer, Begegnungsstätte Bury St. Edmunds-Straße (Kurs G2002K, Gebühr: fünf Euro).

Stimmungsvolle Darstellungen vom glamourösen Pariser Nacht- leben machten den französischen Impressionisten berühmt. In ein- zigartiger Weise fing er das künst- liche Licht in der Dunkelheit ein;

dafür besuchte er gern angesagte Lokale sowie das Ballett.

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SAMSTAG 20. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Vorleser schalten beim

Publikum das Kopfkino ein

Neun Schüler im Wettstreit beim Lesekönigfinale in der Josef-Lörks-Grundschule Kalkar

KALKAR. „Lesekönigfinale“

– das klingt nach einem Wett- bewerb in einer Großveranstal- tung. 75 Kinder der Josef-Lörks- Grundschule Kalkar haben sich dazu in der Aula zusammenge- funden. Die Klassenlehrerin- nen der Drittklässler sitzen im Publikum, am Rand ist die drei- köpfige Jury platziert und dann richten sich alle Blicke auf die Vorleser. Die Anspannung ist spürbar.

Doch Marvin Peelen schlägt sein Buch auf und nimmt die Zu- hörer mit auf Agentenjagd und auch der nächste Vorleser Isma- el Maas hat sich das Buch „Spe- zial Agent Mumie“ ausgesucht.

Man merkt ihm nicht an, dass er erst gerade weiß, dass er für die erkrankte Mara Stickeln ein- springen muss. Und als Klassen- kameradin Naemi Kruse ihren Part ebenfalls erledigt hat, gibt es großen Applaus für die Sieger der Klasse 3 a, die nun beim Wettbe- werb mitmachen dürfen, den die Niederrhein Nachrichten ge- meinsam mit der Sparkasse Kle- ve und der Buchhandlung Hint- zen aus Kleve ausgelobt haben.

Wechsel am Vorlesepult: Klas- se 3 b schickt Nelli Krieger, Beni Bushi und Valeria Koltmann ins Rennen. Die Mädchen haben sich für das Buch „Wenn das Le- ben wie Schokolade schmeckt“

entschieden und erzählen sehr einfühlsam die Geschichte von Grace, die ihre Mutter in ihrer schweren Krankheit begleitet.

Beni Bushi lässt die Abenteuer mit Hund „Hutz“ lebendig wer- den.

Das gesamte Publikum hängt an den Lippen der Vorleser, mucksmäuschenstill ist es in der Aula, alle hören gebannt zu. Die- se Konzentration hält auch für die dritte Riege an. Elena Heck, Janne Euwens und Hannah Hü- ster vertreten ihre Klasse, die 3 c.

Die Juroren Sigrun Hintzen von der Buchhandlung Hintzen,

Alexander Kannenberg von der Sparkassengeschäftsstelle Kalkar und Lorelies Christian von den Niederrhein Nachrichten haben nach jedem Beitrag Punkte ver- geben und Notizen gemacht.

Während die Kinder ihrem Be- wegungsdrang nachgehen dür-

fen, werden die Sieger anhand der Punktzahlen ermittelt. Wer hat am schönsten vorgelesen, sein Publikum gefesselt? Neun Schü- ler und nur drei Plätze sind zu vergeben, keine leichte Aufgabe für die Jury. Und doch herrscht Übereinstimmung. Unter groß-

em Jubel erfolgt die Bekanntgabe und Verteilung der Siegerurkun- den. Platz 3 für Beni Bushi - Platz 2 für Valeria Koltmann und Platz 1 für Nelli Krieger - strahlende Gesichter und Riesenapplaus!

Schulleiterin Sigrid Lenders gratuliert den Kindern der 3 b und ermuntert sogleich alle an- deren, sich beim schulinternen Lesewettbewerb im Sommer ganz besonders anzustrengen, um dann ebenfalls ganz vorne dabei zu sein.

Lorelies Christian

Mit großer Spannung verfolgten die Drittklässler der Josef-Lörks-Grundschule Kalkar den Lesekönig-

Wettbewerb. NN-Foto: Lorelies Christian

Wettbewerb

Teilnehmer: St.-Georg-Grund- schule Nütterden, Geschwister-De- vries-Schule Uedem, Josef-Lörks- Grundschule Kalkar, Heinrich-Eger- Schule Appeldorn, St.-Luthard- Schule Wissel, St.-Markus-Schule Bedburg-Hau, St.-Markus-Schule Hasselt, Katholische Grundschule St. Antonius Bedburg-Hau, Christo- phorus-Schule Kranenburg.

Ablauf: Zusätzlich zu den Vorlese- wettbewerben gibt es noch Quiz- runden in den Sparkassen-Filialen vor Ort. Die Abschlussveranstal- tung ist am Montag, 14. März, bei der Sparkasse in Kleve.

Viel Applaus gab es für die Erstplatzierten: (v. l.) Siegerin Nelli Krieger, 2. Platz für Valeria Koltmann und Beni Bushi.

Eva Goebel, 3b: Ich heiße Eva und habe mir das Buch „Penny Pepper – Alarm auf der Achter- bahn“ ausgesucht, weil es sich sehr spannend angehört hat. Und das war richtig. Denn es ist wirk- lich spannend. Es geht um fünf Freunde, und einer davon ist ein Hund mit Namen Dschastin. Die

Freunde heißen Penny Pepper, Marie, Flora und Ida. Zusammen sind sie Dedektive und sind ganz tolle Freundinnen. Dschastin ist ein ganz guter Schnüffler. Sie ha- ben viele Fälle gelöst. Zum Bei- spiel: Warum hat Penny Pepper drei Arme? Oder was ist das für ein Schatten? Diejenige, die Kri-

misachen mögen, die mögen auf jeden Fall auch dieses Buch mit Penny Pepper.

Nelli Krieger, 3b: Ich stelle das Buch „Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt“ vor. Ich habe dieses Buch gewählt, weil es mich berührt hat. Schon den Klappentext fand ich sehr inte- ressant. Es geht um ein Mädchen

namens Grace. Als Graces Mutter zu einer Untersuchung ins Kran- kenhaus muss, geht Grace zu ih- rem brummigen Großvater aufs Land, einem alten Mann, den sie gar nicht kennt. Zum Glück lernt Grace Megan kennen. Die wohnt in dem Haus mit der blauen Tür, besitzt ein zahmes Ferkel und geht von da an mit Grace durch dick und dünn.

BUCHTIPPS

Girls‘ Day an der LVR-Klinik

Mädchen können am 28. April in „typische Männerberufe“ reinschnuppern

BEDBURG-HAU. Es ist wie- der soweit: Am 28. April startet bundesweit der Mädchenak- tionstag „Girls‘ Day“, an dem sich die LVR-Klinik Bedburg- Hau bereits zum neunten Mal beteiligt. 14 Mädchen ab zwölf Jahren haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich selbst einen Eindruck über die unterschied- lichsten Ausbildungsberufe an der LVR-Klinik Bedburg-Hau zu machen.

Bei der Auswahl der Ausbil- dungsberufe werden vielfach technische Berufe eher von jun- gen Männern übernommen; Be- rufe in der Pflege werden nach wie vor meist von jungen Frauen ergriffen. Um dies zu ändern und Mädchen einen Einblick in rol- lenuntypische Berufe zu geben, gibt es den „Girls‘ Day“.

Blick ins Handwerk

Hierbei erhalten die jungen Damen unter anderem Einblicke in den Beruf der Schreinerin, der Köchin, der Malerin und der Webdesignerin. Auch über das Berufsbild einer Metallbauerin, einer Elektronikerin sowie einer Kraftfahrzeugmechanikerin kön- nen sich die Schülerinnen vor

Ort informieren und gleichzeitig aktiv erproben.

Der „Girls‘ Day“ beginnt morgens um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und dem anschließenden Aktions- programm in den verschiedenen Werkstätten der LVR-Klinik und gewählten Einsatzbereichen.

Nach dem Mittagessen werden bei einem Abschlussmeeting die Erfahrungen ausgetauscht und die praktischen Werkstücke ge- zeigt. Die Schulen befreien die Teilnehmerinnen für diesen Tag vom Unterricht.

Anmeldungen sind ab sofort unter www.girls-day.de möglich.

Girls‘ Day: Wer sich als Mädchen zum Beispiel über den Beruf der Kraftfahrzeugmechanikerin informieren möchte, hat beim Girls‘ Day der LVR-Klinik Bedburg-Hau die beste Gelegenheit dazu. Foto: privat

Klever Studenten besuchen SLV Duisburg

Autos, Fassaden, Mobiltelefone – all diese essentiellen Din- ge des täglichen Lebens würde es ohne die Schweißtechniken nicht geben. Die Schweißtech- nische Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) Duisburg hat sich auf das Schweißen spezialisiert und bie- tet in diesem Bereich eine un- vergleichliche Vielfalt an Gerät- schaften zum Schweißen, Löten und thermischen Spritzen. Ins- besondere Studierende im inge- nieurswissenschaftlichen Fach- bereich haben hier die Möglich-

keit, sich mehr Praxiserfahrung anzueignen. Dementsprechend veranstaltet die Hochschule Rhein-Waal monatliche Exkur- sionen zum SLV. Studierende der Masterstudiengängen Bionics und Mechanical Engingeering unter Leitung von Prof. Dr.-Ing.

Raimund Sicking besuchten eine der größten schweißtechnischen Ausbildungsstätten Europas.

Die 65 Teilnehmer der Exkursi- on wurden zu Beginn von Prof.

Reinhard Winkler empfangen.

Im Rahmen einer Führung durch

die Einrichtung und der eng- lischsprachigen Vorlesung zum Thema „Joining Technology“

(Fügetechnik) konnten die Stu- dierenden eine aufschlussreiche Vorführung der verschiedenen Füge- und Beschichtungsverfah- ren durch das fünfköpfige Team von Prof. Winkler erleben und damit Studienzusammenhänge besser verstehen. Die Studieren- den waren von der Ausstattung der SLV beeindruckt und erwei- terten ihr Fachwissen um prak- tische Erfahrungen. Foto: HSRW

Referenzen

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