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„Gegenwind“: der Reichswald soll als Waldgebiet erhalten bleiben

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Academic year: 2022

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7. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 20. FEBRUaR 2016

„Gegenwind“: der Reichswald soll als Waldgebiet erhalten bleiben

Petition gegen geplantes Großprojekt mit Windkraft-Anlagen übergeben. Seite 3

Junge vorleser schalten beim Pubilkum das Kopfkino ein

Vorlesewettbewerb von NN, Sparkasse Kleve und Buchhandlung Hintzen in Kalkar. Seite 6

das „Schwarze Schaf 2016“:

die Jagd beginnt in Emmerich

Mirja Boes (Foto) gehört zur diesjährigen Jury beim Kabarett-Wettbewerb. Seite 28

Der Vorstand des CDU-Ortsver- bandes Hau lädt zur diesjährigen offenen Mitgliederversammlung am kommenden Montag, 22.

Februar, um 19.30 Uhr in die Gaststätte „Verona“ (ehemalige Scheidtweiler), Alte Landstraße 65 in Bedburg-Hau, ein. Neben dem Bericht des Vorsitzenden und Beantwortung offener Fragen aus den Reihen der Zu- hörer, liegt der Schwerpunkt der Veranstaltung bei dem Thema

„Wir schaffen das – was schaffen wir? Die Flüchtlingssituation im bestehenden Schengen-Raum“.

Als Referent konnte Edmund Verbeet, Direktor des AG Em- merich a.D., gewonnen werden.

Um allen interessierten Bürgern die Möglichkeit zu bieten, an diesem Vortrag teilzunehmen, handelt es sich um eine offene Mitgliederversammlung. Neben den CDU-Mitgliedern sind alle Freunde, Bekannte und Interes- sierte willkommen.

Die Katholische Öffentliche Bücherei Christus-König, Lin- denallee 101, in Kleve ist voraus- sichtlich bis zum Sommer ge- schlossen. Kinderbücher können mittwochs in der Grundschule

„An den Linden“ (Lindenallee 54, vormals Christus-König- Grundschule) von 16 bis 17.30 Uhr ausgeliehen werden. Alle ausgeliehenen Bücher können an diesem Tag auch dort zurück- gegeben werden.

WETTER �������������

POLITIK �������������

AKTUELL ������������

Sa. So.

9° 3° 11° 8°

Thema Flüchtlinge bei CDU-Versammlung

Bücherei Christus-König bis Sommer geschlossen

Für Sie als Beilage!

Nein reicht immer noch nicht

Frauenberatungsstelle „Impuls“ fordert eine grundlegende Reform des Sexualstrafrechts

KreiS KLeVe. Sexualisierte Gewalt ist etwas, was jede siebte Frau mindestens einmal in ih- rem Leben erfährt, so der Bun- desverband Frauenberatungs- stellen und Frauennotrufe (bff);

angezeigt würden jährlich 8.000 Vergewaltigungen und es gebe Studien, die besagten, dass 85 bis 95 Prozent der Frauen eine erlebte Vergewaltigung nicht anzeigten. Nur ein Bruchteil der Anzeigen führe auch zu Verurtei- lungen, lautet die Bilanz des bff.

Justizminister Heiko Maas hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der im März auf den Weg ge- bracht werden soll und der einen neuen Straftatbestand im „Ver- gewaltigungsparagrafen“ – §177 STGB – vorsieht: den sexuellen Missbrauch unter Ausnutzung besonderer Umstände. Diese lie- gen dann vor, wenn sich das Op- fer aufgrund seines körperlichen oder psychischen Zustandes, wegen der überraschenden Bege- hung der Tat, oder aus Angst vor einem empfindlichen Übel nicht wehrt. Ein besonders schwerer Fall liegt vor, wenn das Opfer der Gewalteinwirkung schutzlos ausgeliefert ist oder die Wider- standsunfähigkeit auf einer Be- hinderung beruht.

„Es wird zwar eine zusätzliche Regelung formuliert, aber es gibt keine wirkliche Änderung“, kriti-

siert Maria Peeters von der Frau- enberatungsstelle „Impuls“, „der Ansatz ist falsch; das fehlende Einverständnis der Frau reicht immer noch nicht aus.“ Ge- meinsam mit dem bff und dem Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW fordert die FBS „Impuls“, die mit Standorten in Goch, Kleve, Em- merich und Geldern den ganzen Kreis Kleve abdeckt, deshalb eine grundlegende Reform des Sexu- alstrafrechts. „Es gibt weiterhin Schutzlücken“, erklärt ihre Kol- legin Hildegard Wolff, „wenn die Frau sich nicht gewehrt hat, geht der Täter immer noch straffrei aus.“ Gynäkologisch verwert- bare Spuren, Verletzungen und

Zeugen ohne das sei eine Ver- urteilung kaum zu erreichen.

Oft müssten die Frauen auch erklären, warum sie sich nicht zur Wehr gesetzt haben. Hier verweist Maria Peeters auf die Traumaforschung: „In bestimm- ten Situationen handelt man nur noch instinktiv; sind Kampf oder Flucht nicht möglich, lässt man etwas über sich ergehen, das ge- hört zum menschlichen Reper- toire. Den Frauen wird es aber strafrechtlich angelastet.“ „Wir fordern: Nicht das Verhalten des Opfers sollte an zentraler Stelle stehen, sondern das des Täters!“, betont Hildegard Wolff. Oft kä- men aus dem Umfeld der Opfer auch Äußerungen wie „Warum

warst Du nachts draußen?“ oder

„Wieso hast Du so einen kurzen Rock getragen?“ Dass sich Frauen rechtfertigen müssen, hält Hil- degard Wolff für grundlegend falsch. Ein erster Schritt in die richtige Richtung wäre, mit die- sen Vorurteilen abzuschließen:

„Sie vermitteln den Frauen: Mein Recht ist ein anderes“, sagt Wolff.

Im Beratungsalltag ist sexuali- sierte Gewalt ein großes Tabu, so die Erfahrungen des „Impuls“- Teams: „Frauen suchen die Schuld oft bei sich und verdrän- gen das Geschehen – bis es nicht mehr geht.“ Zur Beratung gehöre es dann auch, gemeinsam realis- tisch zu prüfen, ob eine Anzeige Erfolg hat, oder „der Täter grin- send aus dem Gericht geht“, so Maria Peeters. Immerhin: Die Ereignisse der Silvesternacht in Köln haben die Diskussion über sexualisierte Gewalt angescho- ben: „Mehr Frauen haben sich getraut, darüber zu sprechen und Anzeige zu erstatten, das ist gut.“

Corinna Denzer-Schmidt Hildegard Wolff, Maria Peeters und Praktikantin Jessika Hommel

(vl) setzen sich intensiv mit dem Thema auseinander. NN-Foto: CdS

Petition

der bff hat die Online-Petition www.change.org/neinheisstnein wieder geöffnet. dort kann man für ein modernes Sexualstrafrecht unterschreiben. Infos: www.frauen- gegen-gewalt.de.

Willkommen im Kreis Kleve: Pressesprecher Harald Münzner und Celine Boss begrüßen auf der Niederrheinischen Tourismusmesse im Wunderland Kalkar heute und morgen, jeweils 10 bis 18 Uhr, die Gäste am Stand der Stadt Kalkar. Erstmals präsentiert sich diese gemeinsam mit Bedburg-Hau und Kranenburg bei der Veranstaltung, zu der auch die Gesundheitsmesse gehört. NN-Foto: Rüdiger dehnen

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SWERTZ und die Initiative der Kriminalpolizei

„K-Einbruch“ klären Sie gerne über Präventions- und Schutzmaßnahmen auf.

Kleve und Emmerich

stellen sich auf Messen vor

Start der touristischen Saison steht bevor

KLEVE. Vor dem Start der tou- ristischen Saison rühren die Städte Kleve und Emmerich noch einmal kräftig die Werbe- trommel auf den Reisemessen der Region. Zunächst steht am Samstag, 20., und Sonntag, 21.

Februar, die Touristikmesse Niederrhein in Kalkar an.

„Hier treffen wir vor allem auf Gäste aus der Region und den Niederlanden, die wir für unsere Stadtführungen und verschie- dene Veranstaltungen begeistern können“, berichtet Dr. Manon Loock-Braun vom Info-Center Emmerich.

Vom 25. bis 28. Februar ist die Städtekooperation dann auf der

„Fahrrad Essen“ vertreten. „Mit unserem gut ausgebauten Rad- wegenetz und Freizeitaktivitäten wie der Grenzland-Draisine kön- nen wir gut bei den Gästen im Ruhrgebiet punkten“, sagt Marti- na Gellert von Kleve Marketing.

So steht zur Veranschaulichung für die Messebesucher sowohl ei- ne Fahrrad-Draisine als auch ein Strandkorb von der Emmericher Rheinpromenade zum Probesit- zen am Stand. Außerdem dürfen sich die Gäste auf ein Gewinn- spiel mit tollen Preisen wie Ho- telübernachtungen, einer Drai- sinenfahrt sowie einem Besuch des Klever Tiergartens oder der Sauna Embricana freuen.

Gemeinsamer Stand: (v. l.) Karina van Kevelaer (Kleve Marketing) sowie Bärbel van Holt und Dr. Manon Loock-Braun (beide Info-Center

Emmerich). Foto: privat

Wo bleibt Nähe zum Kunden?

Zum Thema „Schließung der Sparkassenfiliale in Rindern“:

Am 10. Februar sandte das ZDF- Magazin „zoom“ eine – unserer Meinung nach – gut recher- chierte Reportage über Schlie- ßungen von Sparkassenfilialen flächendeckend in Deutschland.

Dieser Beitrag war eine sehr deutliche Erklärung. Dort wurde festgestellt: „Der Versorgungs- auftrag der Bevölkerung ist im Sparkassengesetz von jeher fest- geschrieben. Das Gemeinwohl steht im Vordergrund.“

Wohin haben sich die hehren Vorsätze der Sparkassengründer verabschiedet? Durch die breit- gefächerten Filialschliessungen werden sie ihrem Auftrag in keiner Weise mehr gerecht. Wo bleibt die Nähe zum Kunden, wovon immer so vollmundig geredet wird? In dem oben er- wähnten Beitrag sagte ein Vor- standsmitglied: Nähe definiert sich heute über Online-Banking, nicht mehr über „Beton“. Geht es noch unverschämter?

Wir meinen, dass es für die Kunden mehrere Wege geben muss. Welchen Weg der Kun- de wählt, muss ihm überlassen werden. Außerdem gilt es zu bedenken, dass die Sparkassen mit unserem Geld wirtschaften, uns aber in allen Belangen nicht nur in die Röhre gucken lassen, sondern noch zusätzlich für ih- re Dienste tief in unsere Tasche greifen. Und dies alles wird da- mit gerechtfertigt, dass alles von

„oben“ angeordnet wird, weil sonst die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben ist.

Falls die Sparkasse uns in Rin- dern verlässt, zieht das einen Rat- tenschwanz hinter sich her. Die Leute werden sich in Kleve Geld besorgen und gleichzeitig ihre Einkäufe dort erledigen. Über kurz oder lang müssen dann si- cher auch die noch vorhandenen Einkaufsmöglichkeiten in Rin- dern aufgegeben werden. So wird die Dorfbevölkerung langsam aber sicher auf dem Trockenen sitzen. Unser Vorschlag: Ein- bis zweimal wöchentlich die Filia- le öffnen oder uns Automaten lassen, um Bargeldabhebungen und Überweisungen tätigen zu können. Bedenkenswert ist si- cher auch, dass es noch andere Geldinstitute gibt.

Hermann und Hannelore Wingels

Kleve

Leserzuschriften werden unabhän- gig davon veröffentlicht, ob die darin zum Ausdruck gebrachte Meinung mit der Meinung der Redaktion über- einstimmt. Sinnwahrende Kürzungen behält sich die Redaktion vor. Anony- me Zuschriften werden nicht veröf- fentlicht.

Colt beim Bundespräsidenten – auf der „Woche der Umwelt“

Klever unternehmen ist einer der aussteller im Park von Schloss bellevue

KLEVE. Jetzt stehen die Teilneh- mer fest, und Colt International ist dabei: Wenn Bundespräsi- dent Joachim Gauck und die Deutsche Bundesstiftung Um- welt (DBU) am 7. und 8. Juni zur „Woche der Umwelt“ nach Schloss Bellevue in Berlin laden, wird das Klever Unternehmen dort einer der Aussteller sein, die zukunftsweisende Techno- logien vorstellen.

Colt-Geschäftsführer Lukas Verlage wird in Berlin eine viel- versprechende Neuentwicklung des Unternehmens präsentieren, den so genannten Schornstein- dynamo. Die Lösung wurde für den Verpackungshersteller Sauer Polymertechnik (Neustadt b. Co- burg) entwickelt und bereits re- alisiert. Der Schornsteindynamo nutzt die Abwärme, die in vielen Industrien in den Produktions- hallen anfällt und die normaler- weise mit zusätzlichem Aufwand abgeführt werden muss, um En- ergie zu gewinnen. „Der Energie- verbrauch wird gesenkt – und es wird zusätzlich noch Elektrizität erzeugt“, sagt Verlage.

Bei dem wegweisenden Kon- zept wird die Abwärme kontinu- ierlich in einen Aufwindschacht geleitet und dort so beschleunigt, dass ein Dynamo Strom produ- ziert. Die erzeugte Energie reicht aus, um ganzjährig die Notbe- leuchtung der Halle zu gewähr-

leisten. Das System spart dem Unternehmen Kosten für eine Heizzentrale, für die Klimaanla- ge und für die Energie – insge- samt 230.000 Euro/Jahr, oder auf die Nutzungsdauer des Gebäudes (50 Jahre) gerechnet 11,5 Millio- nen Euro. Der Schornsteindy- namo rechnet sich zudem für die Umwelt: Der Kohlendioxid- Verbrauch wird pro Jahr um 69 Tonnen vermindert.

Colt hatte sich unter anderem mit dieser neuen Technologie be- worben und gehört zu den rund 200 Ausstellern, die eine unab- hängige, vom Bundespräsidenten berufene Jury überzeugen konn- ten und eine Einladung erhielten.

Das geladene Fachpublikum soll einen Einblick in die ganze Band-

breite der Umwelttechnologien und -konzepte erhalten. „Es ist für uns eine große Ehre, in die- ser Runde vertreten zu sein“, sagt Lukas Verlage. „Wir bei Colt en- gagieren uns seit vielen Jahren für intelligente architektonische Konzepte, die ganzheitliche und nachhaltige Lösungen schaffen.“

Dafür steht auch ein zweites Projekt, das Colt in Berlin prä- sentieren wird: die Bioreak- torfassade. Dabei wird in einer Fassadenschicht mit Hilfe der Sonnenenergie Biomasse pro- duziert, die als Energiequelle ge- nutzt wird. Sogar die New York Times berichtet über diese von Colt in einer Kooperation entwi- ckelte Zukunftstechnologie, die in einem Wohngebäude in Ham- burg unter Alltagsbedingungen eingesetzt wird.

Colt International hat sich seit einiger Zeit auf klimafreundliche Technologien spezialisiert und konnte dafür bereits einige Aus- zeichnungen erringen. Beispiels- weise erhielt das Unternehmen für seinen ClimaTower, ein de- zentrales Wärmepumpensystem für Hotels, das den Energiever- brauch pro Zimmer um rund 75 Prozent senkt, im vergangenen Jahr den Innovationspreis des Bundesarbeitskreises Altbauer- neuerung (BAKA Award). „Wir werfen Energie nicht weg“, lautet das Credo von Colt.

Lukas Verlage, Geschäftsführer von Colt in Kleve. Foto: privat

Ketteler freut sich auf neue Herausforderung in Kalkar

Position des städtischen Wirtschaftsförderers ist neu besetzt

KALKAR. Bei der Besetzung der vakanten Stelle des Kalkarer Wirtschaftsförderers hat sich eine überraschende Lösung ergeben. Der Aufsichtsrat der Stadtentwicklungsgesellschaft Kalkar (SEG mbH) hat ent- schieden, Dr. Bruno Ketteler, den langjährigen Bürgermei- ster der Nachbarstadt Rees mit Wirkung zum 1. Juli 2016 zum Prokuristen und zum hauptbe- ruflichen Wirtschaftsförderer der Stadt zu bestellen.

Ketteler hatte im Jahr 2009 nicht erneut für das Bürgermei- steramt kandidiert und war seit- her Partner in einer Düsseldorfer Anwaltskanzlei.

Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, die Ketteler für die Auf- gabe gewinnen konnte, zeigte sich sehr zufrieden mit der Entschei- dung. „Mit der Bestellung von Dr. Ketteler wird Kalkar über ei- nen Wirtschaftsförderer verfügen, der mit den örtlichen Gegeben-

heiten gut vertraut ist und dem wirtschaftliche Fragestellungen und der Kontakt zu heimischen Unternehmen immer wichtig waren. Gemeinsam mit Rat und Verwaltung der Stadt wird er die anstehenden Herausforderungen sicherlich gewohnt engagiert an- gehen.“

Der Aufsichtsratsvorsitzende der SEG, Wilhelm Wolters, ver- wies zudem auf die intensive und

gute Zusammenarbeit mit Ket- teler in dessen Amtszeit als Ver- bandsvorsteher des Abwasserbe- handlungsverbands Kalkar-Rees.

Zufrieden zeigte sich auch Bruno Ketteler. „Kalkar ist eine sehr schöne Stadt, deren Poten- tial weiter entwickelt werden kann. Daher freue ich mich auf diese spannende und abwechs- lungsreiche Aufgabe. Ich werde mich zunächst mit den lokalen wirtschaftsbezogenen Rahmen- bedingungen beschäftigen und anschließend erste Arbeits- schwerpunkte festlegen.“ Für die Entscheidung sei auch maß- geblich gewesen, dass er künftig deutlich weniger Zeit auf der Au- tobahn zubringen müsse.

Ketteler folgt im Sommer auf Brigitte Jansen, die seit Mitte letzten Jahres eine neue Aufgabe bei der Wirtschaftsförderung für die vier Städte Kamp-Lintfort, Neukirchen Vluyn, Rheinberg und Moers wahrnimmt.

Dr. Bruno Ketteler Foto: privat

FDP mit Doppelspitze

ursula milz ist 1. Vorsitzende in Kranenburg

KRANENBURG. Der ordent- liche Ortsparteitag der FDP Kranenburg hat im Gasthaus

„Zu den Forellenteichen“ in Nütterden stattgefunden. In der gut besuchten Sitzung wur- de Ursula Milz einstimmig zur neuen Vorsitzenden des FDP- Ortsverbandes gewählt.

Milz, Jahrgang 1964, stammt aus der Eifel, lebt seit einigen Jahren im Ortsteil Mehr der Gemeinde Kranenburg und ist Mutter dreier Kinder. Seit län- gerem war sie Gast bei den FDP- Ortsverbandssitzungen und hat sich in die politische Arbeit eingebracht. Durch die erforder- lichen Neuwahlen hat Milz den Entschluss gefasst, sich politisch stärker zu engagieren. Die FDP Kranenburg freut sich über die Doppelspitze mit Ursula Milz als 1. Vorsitzende und Barbara Ke- telaer, die neben dem bereits be- stehenden Fraktionsvorsitz zur 2.

Vorsitzenden gewählt wurde. Als erste Partei der Gemeinde Kra- nenburg besetzt die FDP beide Führungspositionen mit Frauen

und folgt so dem bundeswei- ten, liberalen Zeitgeist. Die Ver- sammlung wählte Rainer Vogt zum Schatzmeister. Beisitzer wurden das FDP-Urgestein Karl Theo Lenz und der bisherige 2.

Vorsitzende Thomas Tabery.

Der Kreisverbandsvorsitzende der FDP, Prof. Dr. Ralf Klapdor, referierte im Anschluss unter anderem über die Haushaltslage des Kreises, den Flughafen Weeze bis hin zu den geplanten Wind- kraftanlagen in der Gemeinde Kranenburg. Die rege Diskussion dauerte bis in die Abendstunden.

Das nächste Treffen des Orts- verbandes ist am Montag, 29. Fe- bruar, 19 Uhr, im Gasthaus „Zu den Forellenteichen“.

Ursula Milz Foto: privat

Mitbewerber auch zulassen

KLEVE. Laut der Offenen Klever (OK) soll am 9. März der tech- nische Beigeordnete der Stadt Kleve ohne Prüfung auf Mitbe- werber im Amt bestätigt werden.

Dies halten die Offenen Klever für grundsätzlich falsch: „Nach 16 Jahren besteht die Chance, durch eine Ausschreibung neue Ideen für eine Baukultur der nächsten acht Jahre nach Kleve zu bringen. Alle Bewerber – auch der Amtsinhaber – könnten ei- ner breiten Öffentlichkeit ihre Perspektiven näherbringen.“ Die jetzige Entwicklung beraube da- gegen möglichen Mitbewerbern diese Chance und dem Stadtrat die Prüfung von Alternativen.

„Ich bin konsterniert. Wir hatten gehofft, dass auch alternative We- ge für fortschrittliche Entwick- lungen geprüft werden können.

Selbst das scheint vorläufig nicht mehr möglich“, fasst Dr. Fabian Merges von den Offenen Klevern zusammen. „Wir werden ein Zei- chen setzen und einen Antrag auf öffentliche Ausschreibung der Position des technischen Bei- geordneten einreichen“, gibt sich Merges am Ende kämpferisch.

KKLK-Server wieder online

KLEVE. Das Katholische Karl- Leisner-Klinikum nutzt sein EDV-System wieder in vollem Umfang. Alle Server sind online und laufen stabil. Ein in der ver- gangenen Woche eingeschleustes Schadprogramm wurde gelöscht.

Das Virus hatte Teilbereiche der Klinik-EDV, die Verwaltungs- daten enthalten, infiziert. Um ei- ne weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, waren die betrof- fenen Server abgeschaltet worden.

Eine sogenannte Ransomware hatte Daten verschlüsselt und damit unzugänglich gemacht.

Infiziert wurde das EDV-System des Klinikums vermutlich durch einen geöffneten Mailanhang.

Das EDV-System des Klinikums ist mit einer Hochleistungsfire- wall geschützt, die in einem ex- ternen Rechenzentrum betrieben wird. Darüber hinaus verfügt das Klinikum über die aktuellsten Virenschutzsignaturen. Der Be- trieb der Krankenhäuser und die Versorgung der Patienten waren zu keinem Zeitpunkt gefährdet, Patientendaten nicht betroffen.

Fragen zur Rente: Die Renten- beratung der Deutschen Renten- versicherung Rheinland findet am Dienstag, 1. März, in der Zeit von 8.30 bis 11.30 Uhr im Rat- haus der Gemeinde Kranenburg statt.Außerhalb der Sprechzeiten ist eine Terminvergabe an Werk- tagen nach Vereinbarung mit Leo van Brackel unter Telefon 02824/2280 möglich.

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Der Reichswald soll als

Waldgebiet erhalten bleiben

Petition gegen geplantes Projekt um groß-Windkraftanlagen übergeben

Kranenburg. Die gemein- de Kranenburg plant, zwölf groß-Windkraftanlagen im reichswald zu errichten. als Zeichen des Protests gegen das Vorhaben überreichten Vertre- ter niederländischer Organi- sationen, auch im namen der bürgerinitiative „gegenwind im reichswald“, am vergange- nen Donnerstag eine Petition im Planungs- und umweltaus- schuss der gemeinde.

Als Symbol überreichten die Unterzeichner Bürgermeister Steins zudem ein „unberührtes“

Landschaftsbild des Reichswalds.

Sowohl auf der deutschen als auch auf der niederländischen Seite verfolgt man diese Pla- nungen mit großer Sorge. Die regionale Verbundenheit mit den Wäldern auf der Stauchmoräne ist groß. Noch immer nimmt die Bedeutung des grenzüberschrei- tenden Waldgebietes zwischen Nimwegen und Kleve für die Naherholung sowie den Touris- mus zu.

Das Waldgebiet weist einen enormen Erlebniswert auf. Kürz- lich wurde in die Zusammenar- beit im Rahmen zweier INTER- REG-Projekte für dieses Waldge- biet investiert. Ihr gemeinsames

Ziel: Die Bewahrung und Ver- mehrung seines Wertes in den Bereichen Natur, Landschaft, Erlebnis, Kulturgeschichte, Er- holung und Tourismus, sowie deren regionale Verankerung. In diesem Zusammenhang wurden auf der Niederländischen Seite der Grenze auch die Arbeiten für das Naturentwicklungsprojekt

„Koningsven-De Diepen“ aufge- nommen. Natuurmonumenten, das Unternehmen Teunesen Zand en Grint und die Provinz Limburg investieren mehrere Dutzend Millionen Euro in Na- tur und Landschaft.

„Nicht nachvollziehbar“

„Für unsere Organisationen und die Bewohner der Region ist es nicht nachvollziehbar und un- akzeptabel, dass ausgerechnet in diesem Waldgebiet Windkraftin- dustrie angesiedelt werden soll.

Der hierdurch angerichtete Scha- den wäre unumkehrbar.“

Jetzt, da die Zahl von Wind- parks sowohl in Deutschland als auch inden Niederlanden zugenommen hat, zeige sich vor Ort immer mehr, wie groß die negativen Folgen von Groß- Windkraftanlagen bei fehler- hafter Standortwahl auf den Le-

bensraum von Mensch und Tier sind. Wertvollen Naturgebieten und erhaltenen Kulturlandschaf- ten wird unumkehrbarer Scha- den zugefügt. „Auf Ihrer Tages- ordnung steht die planerische Grundlage für den Eingriff in den Reichswald und das Waldge- biet auf der Stauchmoräne. Wir möchten Sie nochmals bitten, die Nachhaltigkeit von Natur, Landschaft, Stille, Raum, sowie das Erlebnis hiervon als Kernwe- rte dieses Waldgebietes in ihrer Gesamtheit zu erhalten. Wir bit- ten Sie eindringlich, angesichts der Vielzahl gewichtiger und gut unterbauter Einwendungen, dem Gemeinderat zu einem Stopp der Planungen zu raten.“

Die Unterzeichner

Natuurmonumenten, Stiftung gemeinderat Ven-Zelderheide, Stiftung Natur und umweltfedera- tion Limburg, Stiftung Das en boom, Verein Niederländische Culturlandschaft, Institut für Naturbildung und umweltschutz rijk van Nijmegen/maas und Niers, rheinischer Verein für Denkmal- pflege und Landschaftsschutz, sowie die Ornithologische arbeits- gemeinschaft rijk van Nijmegen.

Ein Symbol gegen die Windkraft: Irma de Potter (m.) überreicht Kranenburgs Bürgermeister Günter Steins ein „unberührtes“ Landschaftsbild des Reichswalds. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Auffahrunfall auf der B9

beDburg-Hau. Ein Auffahr- unfall auf der Gocher Landstraße (B9) in Bedburg-Hau in Fahrt- richtung Kleve war Grund für eine Verkehrsstörung und zeit- weiser Sperrung der Bundesstra- ße. Zu dem Einsatz der Freiwil- ligen Feuerwehr Bedburg-Hau kam es am Mittwoch gegen 9.34 Uhr. Die Einsatzkräfte mussten zur Unfallstelle ausrücken, um die Unfallfahrzeuge abzusichern und auslaufende Betriebsstoffe aufzunehmen. Bei dem Ver- kehrsunfall war ein Mercedes- Fahrer auf ein vorausfahrendes Taxi aufgefahren. Nach Angaben des Einsatzleiters der Feuerwehr, Gemeindebrandinspektor Klaus Elsmann, wurden bei dem Unfall drei Personen leicht verletzt. Für die Einsatztätigkeit der Feuer- wehr bis zum Eintreffen der Ab- schleppfahrzeuge war die Gocher Landstraße (B9) gesperrt. Es kam zu längeren Wartezeiten für die Verkehrsteilnehmer. Im Einsatz waren knapp 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg- Hau. Die Einsatzdauer betrug et- wa eine Stunde.

DLRG Kleve bietet neuen Kursus an

KleVe. Neue Kurse zum Er- langen des Deutschen Rettungs- schwimmabzeichens in Bronze und Silber starten am kommen- den Montag, 22. Februar. Die Kurse vermitteln in praktischen und theoretischen Blöcken das nötige Wissen; der Silber-Kursus umfasst zusätzlich eine Erste- Hilfe-Ausbildung. Die Kurse fin- den immer montags zwischen 20 und 21 Uhr im Hallenbad Kleve statt. Anmeldung bis Kursbeginn jeweils montags ab 18 Uhr im Clubraum der DLRG Kleve im Hallenbad und vorab bei Ga- briele Cattelaens unter Telefon 02821/4007874. Die Kursgebühr beträgt 25/50 Euro. Weitere Infos unter www.dlrg-kleve.de.

Schalke kommt zum Jubiläum

DOnSbrÜggen. Der SV Donsbrüggen feiert vom 12. bis 18. Juni mit einer Festwoche sein 110-jähriges Bestehen. Der Hö- hepunkt der Festwoche endet am Samstag, 18. Juni, um 16 Uhr mit einem Spiel einer Auswahl des SV Donsbrüggen gegen die Traditionsmannschaft des FC Schalke 04. Karten können ab sofort an folgenden Vorverkauf- stellen gekauft werden: Inter- sport Profimarkt am EOC Cen- ter, SCSports und Akkerman am Brücktor, Glas Neumann GmbH in Emmerich, Schalke Fan-Cub in Goch, Sportplatz Nössling in Donsbrüggen.

KURZ & KNAPP

Wie der Hund lernt: Sind eine erfolgreiche Hundeausbildung und eine harmonische Mensch- Hund-Beziehung Glückssache oder kann der Mensch darauf Einfluss nehmen? Der Pädagoge und Hundetrainer Gerd Köhler

zeigt und beschreibt anhand von Fotos und Filmsequenzen am Dienstag, 23. Februar, um 19.30 Uhr im VHS-Haus, wie Hunde lernen und welche Bedeutung und Auswirkungen Belohnung, Motivation sowie Strafe und Stress dabei haben. Mit diesem Wissen fällt es Hundebesitzern

viel leichter, eine erfolgreiche, stabile Beziehung zu ihrem Hund aufzubauen, in der sich der Hund positiv entwickeln kann und An- weisungen freudig folgt. Anmel- dung nicht erforderlich. Infos unter www.vhs-kleve.de oder bei der VHS Kleve, Hagsche Poort 22. Info-Telefon 02821/723116.

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SamStag 20. Februar 2016 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Neues Projekt „Wenn Kunst die Welt verändern kann...“

Kollektiv „der leere raum“ von theater im Fluss lädt zur Premiere

KLEVE. Im vergangenen halben Jahr hat sich das Kollektiv „der leere raum“ als junge Kultur- initiative bei Theater im Fluss formiert. Die Projektgruppe bestand insgesamt aus zehn Aktiven und erarbeitete unter dem Arbeitstitel „Wenn Kunst die Welt verändern kann, muss ich es nicht tun“ eine interdiszi- plinäre Bühnencollage, die sich mit dem Individuum in der Ge- sellschaft beschäftigt.

Mit den Mitteln des biogra- fischen Theaters setzten sie sich selbstkritisch mit dem Einfluss ihres Handelns auf die Beschaf- fenheit der Welt auseinander. Wie ist die Gesellschaft eingerichtet?

Kann man sich in ihr wohlfüh- len? Und was muss man tun, um sie zu einer Besseren zu machen?

Am Ende dieser intensiven Erar- beitung steht nun eine Präsen- tation bestehend aus Schauspiel,

Text, Bewegung und Musik. Am Samstag, 20. und 27. Februar, je- weils 19 Uhr, gibt es die Möglich- keit, diese bei Theater im Fluss, Ackerstraße 50-56, in Kleve zu sehen. Der Eintritt kostet drei Euro, Kartenvorbestellung unter

Telefon 0152/26485818 und per e-Mail an hello@kollektiv-der- leereraum.de.

Gefördert wurde das Projekt vom Fonds Soziokultur, der Stadt Kleve und von Theater im Fluss.

Die theaterpädagogische Be- gleitung und Regie hatte Seve- rin Roth inne. Die Live-Musik stammt von Mikula Schulz. Es spielen: Laura van Meurs, Selina Koenen, Marie Richter, Eva Büh- nen und Andreas Giese. An der Entwicklung waren weitere vier Teilnehmer beteiligt, die jedoch durch Aufnahmen eines Studi- ums in anderen Städten nicht an der Präsentation teilnehmen können.

Am Montag, 29. Februar, be- ginnt das Folgeprojekt des Kol- lektivs „der leere raum“ mit dem Titel „gehen oder bleiben“. Infor- mationen unter www.kollektiv- derleereraum.de.

Das Ende aller Träume

Daniel rohr und das „casalQuartett“ im WDr-Konzert am 23. Februar in Kleve

KLEVE. Eine Schubertiade der besonderen Art ist das WDR- Kammerkonzert mit dem casal- Quartett und dem Schauspieler Daniel Rohr am Dienstag, 23.

Februar, 20 Uhr, in der Klever Stadthalle. Das vom Quartett- mitglied Markus Fleck konzi- pierte Programm eröffnet in Musik, Texten und Briefen von und über Franz Schubert ein musikalische Porträt des Kom- ponisten zwischen Höhenflü- gen und Höllenqualen, rastloser Schaffenswut und der Angst vor dem unvermeidlichen Ende.

„Ich bin zu Ende mit allen Träumen“, eine Liedzeile aus Schuberts „Winterreise“, gibt dem ausgefeilten Kammerkon- zert seinen Titel. Markus Fleck, der im Quartett – wie Schubert seinerzeit auch – die Bratsche spielt, umrahmt das Konzert mit Bearbeitungen von Liedern für die Quartettbesetzung. Der mu- sikalische Schwerpunkt der Dra- maturgie liegt auf frühen und späten Streichquartetten Schu- berts, zu hören sind Sätze aus Nr.

1 und 10, der Quartettsatz c-moll und natürlich Auszüge aus den berühmten Quartetten „Rosa- munde“ und „Der Tod und das Mädchen“.

Eine besondere Tragik liegt in dem mal unbeschwerten, mal düsteren kurzen Leben des Kom- ponisten Franz Schubert. Sein menschliches Dasein prägten Jahre des Suchens nach Freund- schaft, Anerkennung und musi-

kalischer Meisterschaft, es mün- dete in Mittellosigkeit und To- dessehnsucht. Der Theater- und Fernsehschauspieler Daniel Rohr schlüpft zwischen der bewe- genden Musik in die Rollen der Menschen in Schuberts Umfeld und spricht unter anderem für den Magistratsrat Holzapfel, den Staatsbeamten von Spaun, den Musikstudenten Anselm Hüt- tenbrenner, den Kirchenmaler Leopold Kupelwieser, den wohl- habenden Schöngeist Franz von Schober und den Maler Moritz von Schwind.

Erneut beeindruckt das mei- sterhafte casalQuartett in Kleve nicht nur durch sein engagiertes, äußerst präzises und so leben-

diges Spiel, sondern auch durch die besondere Ausgestaltung ei- ner Konzertidee. Als Moderato- rin betreut dieses WDR-Konzert, das aufgenommen und am 18.

April ab 20.05 Uhr auf WDR3 ge- sendet wird, erstmals die aus Kle- ve stammende Sprecherin Ulrike Froleyks. Um 19 Uhr gibt Andre- as Daams die Konzerteinführung

„Das dritte Ohr“, im Gespräch mit Markus Fleck. Kartenverkauf (16 Euro/Schüler und Studenten acht Euro) beim Fachbereich Kultur (Telefon 02821/84254), im Bürgerbüro der Stadt Kle- ve (Telefon 02821/84600) so- wie an der Abendkasse (Telefon 02821/970808). Einlass ab kurz vor 19 Uhr.

Das „casalQuartett“ kommt in die Stadthalle Kleve. Foto: Lutz Jaekel

Jazz-Impro zum Frühstück

KLEVE. Hans Klimek, Gitar- re, und Reinhard Strähnz am Hauspiano spielen unverwech- selbaren Jazz zum Samstagmor- genfrühstück am 27. Februar von 10 bis 12 Uhr. Bei einem reich- haltigen Frühstücksangebot, welches im Kulturcafé Samocca an der Hagschen Straße 71 in Kleve immer am Tisch serviert wird, können die Gäste die Jaz- zinterpretationen und Jazzim- provisationen von Hans Klimek und Reinhard Strähnz genießen.

Eine Anmeldung zum Frühstück ist unter Telefon 02821/7113931 möglich, der Eintritt ist frei.

Reinhard Strähnz (v.) und Hans

Klimek. Foto: privat

Schnäppchen bei Kindersachen

HASSELT. Der St.-Stephanus- Kindergarten lädt am Samstag, 27. Februar, von 9 bis 11.30 Uhr zur Frühjahrskindersachenbörse im Hasselter Pfarrheim, Kirch- weg 1, ein. Alle Interessierten können nach Herzenslust stöbern und nach einem Schnäppchen Ausschau halten. Neben Kinder- bekleidung werden Spielsachen, Fahrräder, Babyartikel, Kinder- und Stubenwagen preiswert an- geboten. Die Kita ermöglicht für Schwangere mit Mutterpass und einer Begleitperson schon am Freitag, 26. Februar, von 17.30 bis 18.30 Uhr einen entspan- nten Einkauf. In der Cafeteria verwöhnt wieder das Kita-Team mit einer großen Auswahl an selbstgebackenen Kuchen. Der Verkaufserlös kommt dem Kin- dergarten zur Anschaffung neuer Spielmaterialien zugute.

Lehrgang zur Fischerprüfung

KLEVE. Der Angelsportverein Kleve bietet im Februar und März einen neuen Lehrgang zur Vorbereitung auf die Fischerprü- fung an. An drei Wochenenden, jeweils am Samstag- und Sonn- tagvormittag, werden alle Prü- fungsfragen von der allgemeinen Fischkunde über die Gesetzes- kunde hin bis zur Gerätemon- tage erläutert. Die Abschluss- prüfung findet am 23. und 24.

März, direkt nach Beendigung des Lehrgangs, statt. Teilnehmen kann jeder, der am Prüfungstag das 13. Lebensjahr vollendet hat.

Anmeldung und Einzelheiten zum Lehrgang am Dienstag, 22.

Februar, um 18 Uhr im Jugend- und Vereinsheim des ASV Kleve in Rindern, Ziegelstraße 108.

Der Lehrgang und die Prüfung finden ebenfalls im Vereinsheim des ASV Kleve statt. Die Anträ- ge auf Zulassung zur Prüfung übernimmt der Verein. Auskunft erteilen Alfred Nabers, Telefon 02821/78837, und Reiner Ver- meulen, Telefon 02821/26770;

Infos unter www.asv-kleve.de.

St.-Antonius-Schützen ehren Mitglieder

Auf der Jahreshauptversamm- lung der St.-Antonius-Schützen- bruderschaft Hau konnten meh- rere Mitglieder für langjährige Mitgliedschaften geehrt werden.

Für 25-jährige Treue zum Ver- ein wurden ausgezeichnet: Birgit Guntlisbergen, Melanie Waßer, Marco Heynen, Ludger Voß und Joachim Wellmanns. Auch die Er- gebnisse der Vereinsmeisterschaft 2015 wurden bekannt gegeben.

Jahresbester in der Schülerklas- se wurde Lutz Frische (641/700 Ringe), Zweiter wurde René Naß (635). Den dritten Platz belegte Georg Hufschmidt (641Ringe).

In der Jugendklasse waren er- folgreich Katrin Bartjes auf Platz eins (448/500 Ringe), zweiter Platz Ramona de Groot (431) und Platz drei Patrick Wellmanns (429). Die erfolgreichsten Da- men waren auf Platz eins Claudia Naß (491/500 Ringe), auf Platz zwei Claudia Dreier (469) und Platz drei Claudia Tetzlaff (436).

Die besten Schützen in der Seni- orenklasse LG sind mit Platz eins Torsten Naß (974/1000 Ringe), Platz zwei Andreas Mott (960) und Jörg Ullenboom mit Platz drei (925). Die Seniorenklasse KK wurde angeführt von Artur

Bartosch auf Platz eins (675/700 Ringe), auf Platz zwei Theo Artz (670) und Platz drei Erhard Lo- han (656). Vereinsmeister 2015 wurde Torsten Naß (974/1000 Ringe), gefolgt von Claudia Naß (965) und Andreas Mott (960).

Insgesamt können die Schützen aus Hau auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurückblicken. Der Brudermeister Jörg Ullenboom betonte zudem, dass weiterhin interessierte Sportschützen für das Wettkampfschießen und Jungschützen gesucht würden.

Infos unter www.schuetzenbru- derschaft-hau.de. Foto: privat

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Licht, Wasser und Wolken in großen Acrylbildern

ausstellung von Wolfgang Zieseniss in Wissel

WISSEL. Der Förderverein Stiftsmuseum Wissel lädt ein zu einer Ausstellung, die noch bis zum 3. April immer samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr zu sehen ist.

Wolfgang Zieseniss zeigt Acryl- und Aquarellbilder. Der Künstler wurde 1947 in Bedburg-Hau ge- boren und lebt auch jetzt wieder in seinem Geburtsort. Nach sei- ner Ausbildung und seinem Stu- dium in Berlin arbeitete er dort im Architekturatelier von Profes- sor Klaus H. Ernst, von 1982 bis 2012 war er angestellter Architekt

in der staatlichen Bauverwal- tung. Seine Liebe zu Architek- turdetails sowie zu Licht, Wasser und Wolken zeigt er in seinen Aquarellen und großformatigen Acrylbildern. Seine Werke waren schon in vielen Ausstellungen in der Region zu sehen.Auch in Wissel ist der Künstler kein Un- bekannter, bereits 2011 und 2012 stellte er im Stiftsmuseum mit seiner Ehefrau Monika Böhmer aus. Sie zeigten „Paaransichten“.

2013 beteiligte er sich an einer Gemeinschaftsausstellung „Ma- len ist Sehen mit offenen Augen.“

Erfolg bei „Jugend forscht“

Wenn man als Schüler Interes- sen an Naturwisenschaften und Technik hat, kommt man irgend- wann am bekannten Nachwuchs- Wettbewerb „Jugend forscht“

nicht vorbei. Auch aus dem Kreis Kleve bewerben sich jedes Jahr zahlreiche Schüler am Regional- wettbewerb von Jugend forscht, den die Unternehmerschaft Nie- derrhein in Krefeld ausrichtet.

Im Bereich Technik stellten Kon- stantin Hoever (15) und Frederik Wieners (14) von der Städtischen Realschule Kalkar ihre Moon- light Station vor. Ihnen war an der Bushaltestelle aufgefallen, dass wartende Kinder – beson- ders in der dunklen Jahreszeit

– von Busfahrern häufig erst spät gesehen werden. Sie hatten sich überlegt, dass eine beleuchtete Bushaltestelle, die über Solarzel- len mit Strom versorgt wird, hier Abhilfe schaffen kann. Die Idee verdeutlichten sie mit einem an- schaulichen Modell. Sie erhielten dafür den zweiten Platz. Bei der Feierstunde konnte sich auch Ralf Schwartz, Vorsitzender der Unternehmerschaft Niederrhein, über viel Forschungseifer und -erfolg freuen. Er versicherte:

„Im kommenden Jahr wird die Unternehmerschaft zum Wett- bewerb ‚Jugend forscht‘ zum 22.

Mal einladen.“

Foto: unternehmerschaft Niederrhein

Seine Liebe zu Details zeigt Wolfgang Zienseniss. Foto: privat

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SAMSTAG 20. FEBRUAR 2016 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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Besuchen Sie die beliebtesten stadt feste Deutschlands

STUTTGARTER FRÜHLINGSFEST

Foto: Thomas Niedermüller

Inklusivleistungen

• 2 Nächte im Doppelzimmer inkl. Frühstück

• Kostenfreie Nutzung des Fitnessbereichs

• Kostenfreie Getränke bis 22.00 Uhr (Kaffee, Tee, Wasser)

• 1 Sitzplatzticket für das Göckelesmaier Fest­

zelt (Zeltmitte) inkl. 3 Wertmarken für Bier und Göckele am Samstag von 11 bis 16 Uhr

Besuch beim Stuttgarter Frühlingsfest

inkl. 2 Nächte im 3* Ibis Styles Stuttgart

Preis pro Person im DZ:

199,–

Termine:

29.04. – 01.05.2016 06.05. – 08.05.2016

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Rheinkirmes-Besuch inkl. 2 Nächte vom 15. bis 17.07.2016 im 4* Hilton Düsseldorf Hotel Inklusivleistungen

• 2 Nächte im Doppelzimmer

• 2 x reichhaltiges Frühstück vom Buffet

• Kostenfreier Zugang zum Fitnessstudio

• 48h DüsseldorfCard

(Freien bzw. ermäßigten Eintritt in Museen, zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten sowie

freie Fahrt in allen Bussen und Bahnen innerhalb des Düsseldorfer Stadtgebiets.)

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Freizeitangeboten sowie freie Fahrt in allen Bussen und Bahnen innerhalb des Düsseldorfer Stadtgebiets.)

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Wir suchen den

Lesekönig

Vorleser schalten beim

Publikum das Kopfkino ein

Neun Schüler im Wettstreit beim Lesekönigfinale in der Josef-Lörks-Grundschule Kalkar

KALKAR. „Lesekönigfinale“

– das klingt nach einem Wett- bewerb in einer Großveranstal- tung. 75 Kinder der Josef-Lörks- Grundschule Kalkar haben sich dazu in der Aula zusammenge- funden. Die Klassenlehrerin- nen der Drittklässler sitzen im Publikum, am Rand ist die drei- köpfige Jury platziert und dann richten sich alle Blicke auf die Vorleser. Die Anspannung ist spürbar.

Doch Marvin Peelen schlägt sein Buch auf und nimmt die Zu- hörer mit auf Agentenjagd und auch der nächste Vorleser Isma- el Maas hat sich das Buch „Spe- zial Agent Mumie“ ausgesucht.

Man merkt ihm nicht an, dass er erst gerade weiß, dass er für die erkrankte Mara Stickeln ein- springen muss. Und als Klassen- kameradin Naemi Kruse ihren Part ebenfalls erledigt hat, gibt es großen Applaus für die Sieger der Klasse 3 a, die nun beim Wettbe- werb mitmachen dürfen, den die Niederrhein Nachrichten ge- meinsam mit der Sparkasse Kle- ve und der Buchhandlung Hint- zen aus Kleve ausgelobt haben.

Wechsel am Vorlesepult: Klas- se 3 b schickt Nelli Krieger, Beni Bushi und Valeria Koltmann ins Rennen. Die Mädchen haben sich für das Buch „Wenn das Le- ben wie Schokolade schmeckt“

entschieden und erzählen sehr einfühlsam die Geschichte von Grace, die ihre Mutter in ihrer schweren Krankheit begleitet.

Beni Bushi lässt die Abenteuer mit Hund „Hutz“ lebendig wer- den.

Das gesamte Publikum hängt an den Lippen der Vorleser, mucksmäuschenstill ist es in der Aula, alle hören gebannt zu. Die- se Konzentration hält auch für die dritte Riege an. Elena Heck, Janne Euwens und Hannah Hü- ster vertreten ihre Klasse, die 3 c.

Die Juroren Sigrun Hintzen von der Buchhandlung Hintzen,

Alexander Kannenberg von der Sparkassengeschäftsstelle Kalkar und Lorelies Christian von den Niederrhein Nachrichten haben nach jedem Beitrag Punkte ver- geben und Notizen gemacht.

Während die Kinder ihrem Be- wegungsdrang nachgehen dür-

fen, werden die Sieger anhand der Punktzahlen ermittelt. Wer hat am schönsten vorgelesen, sein Publikum gefesselt? Neun Schü- ler und nur drei Plätze sind zu vergeben, keine leichte Aufgabe für die Jury. Und doch herrscht Übereinstimmung. Unter groß-

em Jubel erfolgt die Bekanntgabe und Verteilung der Siegerurkun- den. Platz 3 für Beni Bushi - Platz 2 für Valeria Koltmann und Platz 1 für Nelli Krieger - strahlende Gesichter und Riesenapplaus!

Schulleiterin Sigrid Lenders gratuliert den Kindern der 3 b und ermuntert sogleich alle an- deren, sich beim schulinternen Lesewettbewerb im Sommer ganz besonders anzustrengen, um dann ebenfalls ganz vorne dabei zu sein.

Lorelies Christian

Mit großer Spannung verfolgten die Drittklässler der Josef-Lörks-Grundschule Kalkar den Lesekönig-

Wettbewerb. NN-Foto: Lorelies Christian

Wettbewerb

Teilnehmer: St.-Georg-Grund- schule Nütterden, Geschwister-De- vries-Schule Uedem, Josef-Lörks- Grundschule Kalkar, Heinrich-Eger- Schule Appeldorn, St.-Luthard- Schule Wissel, St.-Markus-Schule Bedburg-Hau, St.-Markus-Schule Hasselt, Katholische Grundschule St. Antonius Bedburg-Hau, Christo- phorus-Schule Kranenburg.

Ablauf: Zusätzlich zu den Vorlese- wettbewerben gibt es noch Quiz- runden in den Sparkassen-Filialen vor Ort. Die Abschlussveranstal- tung ist am Montag, 14. März, bei der Sparkasse in Kleve.

Viel Applaus gab es für die Erstplatzierten: (v. l.) Siegerin Nelli Krieger, 2. Platz für Valeria Koltmann und Beni Bushi.

Eva Goebel, 3b: Ich heiße Eva und habe mir das Buch „Penny Pepper – Alarm auf der Achter- bahn“ ausgesucht, weil es sich sehr spannend angehört hat. Und das war richtig. Denn es ist wirk- lich spannend. Es geht um fünf Freunde, und einer davon ist ein Hund mit Namen Dschastin. Die

Freunde heißen Penny Pepper, Marie, Flora und Ida. Zusammen sind sie Dedektive und sind ganz tolle Freundinnen. Dschastin ist ein ganz guter Schnüffler. Sie ha- ben viele Fälle gelöst. Zum Bei- spiel: Warum hat Penny Pepper drei Arme? Oder was ist das für ein Schatten? Diejenige, die Kri-

misachen mögen, die mögen auf jeden Fall auch dieses Buch mit Penny Pepper.

Nelli Krieger, 3b: Ich stelle das Buch „Wenn das Leben wie Schokolade schmeckt“ vor. Ich habe dieses Buch gewählt, weil es mich berührt hat. Schon den Klappentext fand ich sehr inte- ressant. Es geht um ein Mädchen

namens Grace. Als Graces Mutter zu einer Untersuchung ins Kran- kenhaus muss, geht Grace zu ih- rem brummigen Großvater aufs Land, einem alten Mann, den sie gar nicht kennt. Zum Glück lernt Grace Megan kennen. Die wohnt in dem Haus mit der blauen Tür, besitzt ein zahmes Ferkel und geht von da an mit Grace durch dick und dünn.

BUCHTIPPS

Girls‘ Day an der LVR-Klinik

Mädchen können am 28. April in „typische Männerberufe“ reinschnuppern

BEDBURG-HAU. Es ist wie- der soweit: Am 28. April startet bundesweit der Mädchenak- tionstag „Girls‘ Day“, an dem sich die LVR-Klinik Bedburg- Hau bereits zum neunten Mal beteiligt. 14 Mädchen ab zwölf Jahren haben an diesem Tag die Möglichkeit, sich selbst einen Eindruck über die unterschied- lichsten Ausbildungsberufe an der LVR-Klinik Bedburg-Hau zu machen.

Bei der Auswahl der Ausbil- dungsberufe werden vielfach technische Berufe eher von jun- gen Männern übernommen; Be- rufe in der Pflege werden nach wie vor meist von jungen Frauen ergriffen. Um dies zu ändern und Mädchen einen Einblick in rol- lenuntypische Berufe zu geben, gibt es den „Girls‘ Day“.

Blick ins Handwerk

Hierbei erhalten die jungen Damen unter anderem Einblicke in den Beruf der Schreinerin, der Köchin, der Malerin und der Webdesignerin. Auch über das Berufsbild einer Metallbauerin, einer Elektronikerin sowie einer Kraftfahrzeugmechanikerin kön- nen sich die Schülerinnen vor

Ort informieren und gleichzeitig aktiv erproben.

Der „Girls‘ Day“ beginnt morgens um 8 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück und dem anschließenden Aktions- programm in den verschiedenen Werkstätten der LVR-Klinik und gewählten Einsatzbereichen.

Nach dem Mittagessen werden bei einem Abschlussmeeting die Erfahrungen ausgetauscht und die praktischen Werkstücke ge- zeigt. Die Schulen befreien die Teilnehmerinnen für diesen Tag vom Unterricht.

Anmeldungen sind ab sofort unter www.girls-day.de möglich.

Girls‘ Day: Wer sich als Mädchen zum Beispiel über den Beruf der Kraftfahrzeugmechanikerin informieren möchte, hat beim Girls‘ Day der LVR-Klinik Bedburg-Hau die beste Gelegenheit dazu. Foto: privat

Klever Studenten besuchen SLV Duisburg

Autos, Fassaden, Mobiltelefone – all diese essentiellen Din- ge des täglichen Lebens würde es ohne die Schweißtechniken nicht geben. Die Schweißtech- nische Lehr- und Versuchsanstalt (SLV) Duisburg hat sich auf das Schweißen spezialisiert und bie- tet in diesem Bereich eine un- vergleichliche Vielfalt an Gerät- schaften zum Schweißen, Löten und thermischen Spritzen. Ins- besondere Studierende im inge- nieurswissenschaftlichen Fach- bereich haben hier die Möglich-

keit, sich mehr Praxiserfahrung anzueignen. Dementsprechend veranstaltet die Hochschule Rhein-Waal monatliche Exkur- sionen zum SLV. Studierende der Masterstudiengängen Bionics und Mechanical Engingeering unter Leitung von Prof. Dr.-Ing.

Raimund Sicking besuchten eine der größten schweißtechnischen Ausbildungsstätten Europas.

Die 65 Teilnehmer der Exkursi- on wurden zu Beginn von Prof.

Reinhard Winkler empfangen.

Im Rahmen einer Führung durch

die Einrichtung und der eng- lischsprachigen Vorlesung zum Thema „Joining Technology“

(Fügetechnik) konnten die Stu- dierenden eine aufschlussreiche Vorführung der verschiedenen Füge- und Beschichtungsverfah- ren durch das fünfköpfige Team von Prof. Winkler erleben und damit Studienzusammenhänge besser verstehen. Die Studieren- den waren von der Ausstattung der SLV beeindruckt und erwei- terten ihr Fachwissen um prak- tische Erfahrungen. Foto: HSRW

Referenzen

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