Täterarbeit als Chance Die Runden Tische wollen Täterarbeit nach häuslicher Gewalt integrieren

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Der Bingo-Nachmittag in der Vorweihnachtszeit im Gocher Kastell hat Tradition. Der Ansturm auf die Karten ist ungebrochen. Bislang musste die Kultourbühne in all den Jahren bereits nach wenigen Tagen vermelden, dass die Veranstaltung restlos ausver- kauft war. Jetzt sind erstmals noch ein paar wenige Karten für den Bingo-Nachmittag am Donnerstag, 12. Dezember, ab 15 Uhr im Kastell im Rathaus bei der Kultourbühne und im Internet unter www.goch.de zu haben.

Bereits zum zehnten Mal präsentiert die Kultourbühne die beliebte Veranstaltung aus der Reihe GoSenior60plus.

Unterstützt von Wolfgang Bachus garantiert der Spiel- leiter Franz van Well einen kurzweiligen Nachmittag.

Zu den Themen Vorsorge- vollmacht, Patienten- und Betreuungsverfügung infor- miert der Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis am Donnerstag, 5. Dezember, um 17 Uhr in der Brücken- straße 4. Danach immer am ersten Donnerstag im Monat.

Auf www.nno.de öffnet sich ab morgen das erste von 24 Türchen. Jeden Tag bis Heiligabend können Leser hier tolle Überraschungen gewinnen.

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48� WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 30� NOVEMBER 2013

Blogger rufen zum

„Buchhandels-Flashmob“ auf

Leseratte Andrea Giglio aus Uedem möchte den örtlichen Buchhandel unterstützen. Seite 2

Jörg Knör parodiert in der Prinzenkür-Gala am 3� Januar

Viel zu lachen und ein buntes Showprogramm verspricht das Prinzenkür-Programm. Seite 3

„Glücksgefühle“ und pure Lebensfreude mit Beatrice Egli

Die NN verlosen Exemplare des Debütalbums der Schlagersängerin und DSDS-Gewinnerin. Seite 10

Für Sie als Beilage!

Restkarten für Bingo im Kastell

Der Betreuungsverein informiert monatlich

Morgen startet der NN-Adventskalender

Täterarbeit als Chance

Die Runden Tische wollen Täterarbeit nach häuslicher Gewalt integrieren

GOCH/ KREIS KLEVE. „Ach, hätte ich doch das Essen nicht versalzen, dann hätte er mich nicht geschlagen.“ Bei sich selbst suchen Frauen die Schuld.

Und die Idee von Trennung wird gar nicht erst gedacht. Das Machtverhältnis scheint klar definiert. Männer, die Frauen schlagen, kommen (meist) nicht freiwillig zu Roland Hertel, aber immer öfter.

„Gewalt ist keine Privatsache“, sagt Hertel, „und leider kein Randgruppenthema.“ Seit 14 Jahren begleitet er Männer und Familienväter, die durch häus- liche Gewalt auffällig geworden sind. 800 Partner von geschla- genen Frauen waren seitdem in seinen Trainings. Hertel ist somit Vorreiter auf dem Gebiet der Tä- terarbeit. In Landau in der Süd- pfalz leitet er das Interventions- zentrum gegen häusliche Gewalt und ist Vorstandsmitglied der

Bundesarbeitsgemeinschaft Tä- terarbeit häusliche Gewalt e.V..

Im Kreis Kleve steckt Täterar- beit noch in den Kinderschuhen.

Gerd Engler leistet hier Pionier- arbeit. 2009 hat der Caritas-Chef den Verein gegründet „Zukunft ohne Zoff (ZOZ) e.V.“. Jüngst ist das zweite Anti-Gewalt-Training für Männer nach den Standards des Justizministeriums gestartet.

„Und wir wollen es noch besser machen“, so Gerd Engler.

Roland Hertel als Hauptrefe- renten hatten die Runden Tische im Kreis Kleve eingeladen, der bei der Tagung für Fachpubli- kum im Gocher Kastell Möglich- keiten und Grenzen der Täterar- beit nach häuslicher Gewalt vor- stellte und die Chancen für die Opfer und die Täter. „Erst dann durchbricht die Gewaltspirale“, sagt Hertel: „wenn Täter für ihr Prügeln die Verantwortung über- nehmen.“ Bis Männer sich nicht

mehr selbst als „das Opfer“ der Beziehung sehen, sagt Hertel,

„brauchen sie im Schnitt vier Gruppensitzungen.“ In Rollen- spielen rekonstruieren sie die Ge- waltsituation zuhause aus ihrer eigenen Sicht, dann in der Rolle ihrer Partnerin und schließlich aus der Perspektive ihres Kindes.

„Denn Kinder kriegen es mit“, versichert Hertel, „auch wenn sie schlafen.“ Und das hat Folgen:

„Die Gefahr an Depressionen zu erkranken, ist später um 60 Pro- zent höher. 43 Prozent der Kinder erleiden eine Angststörung und 24 Prozent entwickeln ein eige- nes Gewaltverhalten.“ Johannes Meurs vom Opferschutz im Kreis Kleve bestätigen Studien wie die- se: „Wir müssen die Täterarbeit im Kreis Kleve integrieren!“ Des- halb arbeiten die Mitglieder der Runden Tische weiter an einem starken Netzwerk. Hilfsangebote für Frauen aufzeigen ist die eine Seite. „Täterarbeit“, sagt Roland Hertel, „packt das Problem von der anderen Seite an.“

175 Wohnungsverweise in 2012, 250 Anzeigen gegen ge- walttätige Männer sind nur die Spitze des Eisberges. „Die Dun- kelziffer ist hoch“, sagt Hildegard Wolff von der Frauenberatungs- stelle Impuls in Goch. 60 Pro- zent ihrer Klientinnengespräche drehen sich um das Thema häus- liche Gewalt.

Weitere Ideen für ein „gewalt- freien Zuhause“ sind der Kurs

„Streiten lernen“ und die „Ab- schaffung von Geldstrafen bei häuslicher Gewalt. Stattdessen ist die Teilnahme am sozialen Training verpflichtend“, schlägt die Oberamtsanwältin Irmga- rd Woltmann vor. Selbstmelder gibt‘s bislang kaum. Aber Infor- mationen bei Gerd Engler unter Telefon 02821/ 720990.

Stefanie Deckers Zur Fachtagung im Gocher Kastell haben die Mitglieder der Run-

den Tische den Referenten Roland Hertel (vorne rechts) aus Landau, Vorreiter in der Täterarbeit nach häuslicher Gewalt, eingeladen.

NN-Foto: sde

Ab 2014 gibt‘s die miteinander-Karte

GOCH. Das Freizeitbad Goch- Ness muss seine Preise erhöhen.

Bis zu 23 Prozent wird ein Be- such ab 2014 teurer. Grund sind die gestiegenen Lohnkosten und die höheren Preise für Rohstoffe und Energie. Außerdem sind technische Investitionen nötig, die n icht durch die Umsätze gedeckt werden können. Jedes Jahr schreibt das GochNess einen Verlust. Auch jetzt mit den stei- genden Eintrittspreisen lenken die Stadtwerke ein. Zusammen mit dem Werbering, der Spar- kasse und der Volksbank an der Niers bringen sie ab 2014 die neue „miteinander-Karte“ he- raus, die für Kunden kostenlos erhältlich ist. Mit dieser Karte gibt es 20 Prozent Rabatt auf die Eintrittspreise des GochNess.

Außerdem werden viele Einzel- händler in Goch ab dem kom- menden Jahr das Punktesam- meln mit der miteinanderKarte in ihren Geschäften ermöglichen.

Die gesammelten Punkte können in allen teilnehmenden Betrieben eingeöst werden.

Scheidung - Was nun ?!

GOCH. Im Fall einer Trennung oder Scheidung gibt es für Frauen neben einer Vielzahl praktischer Probleme auch oft dringende rechtliche, finanzielle und sozi- ale Fragen: Wie läuft ein Schei- dungsverfahren ab? Wie ist die finanzielle Situation zu sichern?

Nach welchen Regeln wird Ver- mögen aufgeteilt? Wie ist das mit dem Sorgerecht für die Kinder?

Auf viele Fragen antwortet eine Fachanwältin für Familienrecht in der Veranstaltung am Diens- tag, 10. Dezember, von 10 bis 12 Uhr in der Frauenberatungsstelle Impuls in Goch. Anmeldungen bis zum 5. Dezember unter Tele- fon 02823/ 419171.

Ganz Goch ist erleuchtet

Angeknipst: Pünktlich zum ersten Advent ist die neue Weihnachtsbe-

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Für die kleinen Bücherläden

blogger rufen zum „buchhandels-Flashmob“ am Freitag, 6. Dezember, auf

UEDEM. Es ist eine echte Sucht.

Aber eine, die nicht der Gesund- heit schadet. Etwa 700 Bücher stapeln sich in den Regalen im Haus von Andrea Giglio. Acht bis zehn Exemplare liest sie im Schnitt monatlich, blättert da- bei rund 2.500 Seiten um. „Ich lese schnell, nicht quer“, betont die 34-Jährige Uedemer, die zudem einen Blog mit Buchbe- schreibungen und -rezensionen schreibt. Nun wirbt sie für die Idee eine Bloggerfreundin: Sie ruft am Freitag, 6. Dezember, zum Buchhandelsflashmob auf.

Daniela Brösel aus Nürnberg ist selbst Bloggerin und eine

„Leseratte“. In einer öffentlichen Buchhandlung habe mitbekom- men, wie ein Lehrer Bücher für seine Schüler bestellen wollte.

„Der Lehrer hat den Buchhänd- ler um Rabatt gebeten, weil seine Schüler sonst im Internet bestel-

len würden“, gibt Andrea Giglio das Erlebnis ihrer Bloggerfreun- din wieder. „Das fand Daniela nicht fair gegenüber dem Buch- händler.“ So entstand die Idee, deutschlandweit einen Aufruf zu starten, an einem Tag im Lieb- lingsbuchladen einkaufen zu ge- hen. Der Buchhandelsflashmob am 6. Dezember war geboren.

Für Andrea Giglio eine tolle Sache . „Jeder bestellt mal ein Buch im Internet oder nimmt ein Mängelexemplar mit nach Hause“, weiß die Uedemerin.

Den Einkauf von Büchern allein über die großen Versandportale aber sieht sie kritisch. „Gerade für die kleinen Buchhändler ist diese Konkrrenz sehr schwierig, obwohl sie oftmals auch einen Online-Service bieten.“

Andrea Giglio selbst weiß be- reits, wo sie am kommenden Freitag sein wird: in der „Bü-

cherecke“ in Rees. Dort findet am 6. Dezember ab 20 Uhr ein abendliches Stöbern unter dem Motto „Hinter Schloss und Rie- geln“ statt. Dass sie auch ein Buch kaufen wird, steht für sie außer Frage: „Ich habe aber noch kein bestimmtes Exemplar ins Auge gefasst“, sagt Andrea Giglio,

„ich lasse mich überraschen.“ Si- cher ist, dass es kein historischer Roman, Science Fiction oder Fantasy sein wird. „Damit tue ich mich sehr schwer“, gesteht die 34-Jährige. Sie liest (Frauen-) Romane und – auch wegen ihrer zehnjährigen Tochter – Jugend- bücher. Ein echter Tipp: „Die Bü- cherdiebin“ von Markus Zusak;

ihr Lieblingsbuch: „Inselzauber“

von Gabriella Engelmann. Diese und mehr Bücher hat sie bereits im Internet unter books-mypas- sion.blogspot.de vorgestellt und rezensiert; weitere Infos gibt es auch unter www.facebook.com/

booksmypassion.

Durch Lesen lernen

Wie die Mutter, so liest auch die Tochter viel – sehr zur Freude von Andrea Giglio. „Kinder ler- nen viel durchs Lesen“, ist sie überzeugt, „nicht nur aus Wis- sensbüchern. Je mehr sie lesen, desto besser sind beispielswei- se Schreibweise und Sprache.“

Auch die Fantasie werde ange- regt, „Kinder kommen raus aus dem Alltag und können in eine andere Welt eintauchen“.

Andrea Giglio hofft, dass viele Lesebegeisterte am kommenden Freitag dem Aufruf folgen und den Buchhandelsflashmob un- terstützen.

Mehr unter www.facebook.

de, Suchbegriff „Buchhandels- Flashmob“. Michael Bühs Kauft ein Buch: „Inselzauber“ ist Andrea Giglios Lieblingsbuch und

ein Kauftipp für den Flashmob-Tag. NN-Foto: mb

PFALZDORF. Märchenhaft wird es beim Pfalzdorfer Weih- nachtsmarkt, wenn morgen, Sonntag, die Theatergruppe Zick-Zack ihr Kindertheater- stück „Rumpelstilzchen“ auf- fühert.

Der Vorhang hebt sich um 15 Uhr in der Aula der Freiherr- von-Motzfeld-Schule. Alle klei- nen und großen Märchenfans

sind eingeladen, ein spannendes Theaterstück zu erleben. Bereits seit vielen Jahren ist die Theater- gruppe Zick-Zack, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiert, auf dem Pfalzdorfer Weih- nachtsmarkt zu Gast und hat mit

„Rumpelstilzchen“ in diesem Jahr wieder ein spannendes The- aterstück für Kinder ab fünf Jah- ren. Der Eintritt kostet 2,50 Euro.

„Rumpelstilzchen“

auf dem Weihnachtsmarkt

märchenhaftes mit der theatergruppe Zick-Zack

Die Theatergruppe Zick Zack aus Pfalzdorf führt beim Pfalzdor- fer Weihnachtsmarkt ihr aktuelles Stück „Rumpelstilzchen“ auf.

Die Multifunktionsreibe, das superscharfe Messer, das Blitzeblank- Putztuch und dicke Wollsocken sowieso. Der Flachsmarkt in Goch hat all die Waren für Haushalt, Garten und Freizeit und gilt als größ- tes Freiluftkaufhaus weit und breit. Auch der zweite Flachsmarkt des Jahres hat am Dienstag wieder tausende Besucher in die Innenstadt

gelockt. NN-Foto: Seybert-mPS

Eine Story, die zu Herzen geht

GOCH. Morgen, Sonntag, ist wieder Kinotag im Goli. Und diesmal hat der Goli-Verein für die Abendvorstellung ein ganz besonderes Kinoerlebnis im Pro- gramm:

„Das Konzert“ - ein Film des Regisseurs Radu Mihileanu – lockte in Frankreich mehr als zwei Millionen Besucher in die Kinos. Eine aberwitzige Story, schräge Charaktere, fantastische Musik und ein zu Herzen ge- hendes Finale. Dann wird das Gocher Goli-Theater zum Bol- schoi-Theater.

Beginn ist um 20 Uhr, Einlass ins Foyer ist wie immer um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Der Kinder-(Überraschungs-) Film um 15.30 Uhr ist ein Zei- chentrickfilm aus dem Jahr 1942 und der Disney-Klassi- ker schlechthin. Es geht um ein kleines Rehkitz und seine Freunde Klopfer und Blume.

Lichtermarkt und Deckentrödel

GOCH. Zum Lichtermarkt lädt die St. Georg Grundschule Goch heute, Samstag, 30. November, in der Zeit von 11 bis 17 Uhr in die Schule ein.

An den Verkaufsständen bie- ten die Schüler diverse Basteleien an und in der Turnhalle findet ein Deckentrödel von Kindern für Kinder statt. Hier können die Kleinen und natürlich auch die Großen nach Herzenslust stöbern, handeln und feilschen.

Vielleicht findet ja der ein oder andere ja auch noch/schon ein kleines Weihnachtsgeschenk.

Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl ebenfalls ge- sorgt. Der Offene Ganztag bietet frische Waffeln und selbstgeba- ckene Weckmänner sowie heiße und kalte Getränke zum gün- stigen Preis an. Von 11 bis 17 Uhr sind alle Freunde der St. Georg Schule, Eltern, Verwandte, Ehe- malige eingeladen.

Letztes Frühstück in diesem Jahr

GOCH. Zum letzten Montrags- frühstpck des Jahres lädt die AWO Goch am kommenden Montag, 2. Dezember, in die Seniorenbe- gegnungsstätte Markt 15 in Goch ein. Es gibt wieder aromatisch duftenden Kaffee, knackige Bröt- chen und eine reichhaltige Brot- auswahl. Selbstverständlich mit Süßem und Deftigem für den Belag. Los geht es wie immer um 9 Uhr, Ende gegen 11 Uhr. Für das Frühstück wird ein kleiner Kostenbeitrag von 2,50 Euro pro Person eingesammelt.

Rita Colter und ihre ehrenamt- lichen Unterstützerinnen laden hierzu alle ein, der gerne in einer geselligen Runde frühstücken und ein Schwätzchen halten oder sich amüsieren möchten.

Nicht nur AWO-Mitglieder sind herzlich willkommen, son- dern jeder Interessierte ist zu diesem adventlichen Frühstück eingeladen.

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Montag, 2.12.2013

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Dienstag, 3.12.2013

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Mittwoch, 4.12.2013

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Das Märchen von Hänsel und Gretel der Brüder Grimm hat Villeroy & Boch zu seiner neuen Weihnachtskollektion inspiriert:

Unter dem Motto „Wenn Mär- chen wahr werden“ lädt der Mar- kenhersteller mit wunderschö- nen Porzellanartikeln in einen Märchenpark ein.

In der Kollektion Winter Colla- ge findet man eine umfassende Auswahl an originellen Ar- tikeln, die mit viel Liebe zum Detail deko- riert sind und das Weihnachts- fest unvergesslich machen. Für die

typischen Hänsel und Gretel- Motive wie Hexe am Ofen, Lebkuchenhaus oder das Ge- schwisterpaar im Schnee wur- den Szenerien und Lichtobjek-

te aus Porzellan kreiert. Außer- dem gibt es ein großes, aufge- schlagenes Märchenbuch, auf dem alle Märchenfiguren und dazu der Weihnachtsmann zu sehen sind.

Weihnachten auf dem gedeckten Tisch

Auch für den gedeckten Tisch bietet die Weih- nachtskollektion von Villeroy &

Boch zahl- reiche Pro- dukte. Erst- malig erscheint eine limitierte Jahresedition im Hänsel & Gretel-Dekor. Diese Becher und Schalen passen ganz wunderbar auf die weihnachtli- che Kaffeetafel, sind aber auch ein perfektes Geschenk für Por- zellanliebhaber und -sammler.

Es war einmal …

Weihnachten mit Hänsel und Gretel

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GOCH. (sde) Der Prinz darf sich etwas wünschen: Einen Überra- schungsgast! Ein Geheimnis, das Josef Hondong noch hütet.

Am 3. Januar wird der Elfer- ratspräsident wieder die große Prinzenkür in der Gocher Drei- fachsporthalle moderieren.

„Und das Showprogramm wird bunt“, sagt er. Kleine Einblicke gibt er bereits jetzt:

Jörg Knör, der Parodist, war schon einmal in Goch zu Gast.

Damals beim internationalen Prinzentreffen. Und hat när- rische Gäste und das Festkomitee Gocher Karneval so amüsiert,

„dass Jörg Knör jetzt unser Mann für die Prinzenkür ist.“ Mit Mu- sik, Parodie und Show gibt Jörg Knör eine Kostprobe seines ko- mödiantischen Könnens und wird schließlich abgelöst von

„Ech lecker“. Eine Mädelsband aus Köln, die in der Session die Karnevalsbühnen rocken.

Mehr als Musik steckt auch in Dirk Scheffel. Als „der schnellste Xylophonist des Universums“

ist er bekannt und für seinen rasenden Herzschlag. Mit 1.000 beats pro Minute wechselt er von Action, Klassik, Comedy und Show. Das Herzstück jeder Prinzenkür aber ist die feierliche Inthronisierung. Am 3. Januar ist die narrenlose Zeit endgültig ganz vorbei. Und das am Elften im Elften vorgestellte Prinzen- paar in spe erhält endlich seine Insignien. Prinzenkette, Zepter und Pallas gehören dann Prinz Manfred I. (Strötges) und Prin- zessin Angelina I. (Stockmans) vom AKV Vallis Comitis - Die Graefenthaler. Mit dem Motto

„50 Jahre feiern, tanzen, scher- zen, der AKV weckt alle Nar- renherzen“ schreiten sie ab dem 3. Januar durch eine lange Ses- sion, geben bei der Prinzenkür ein fulminantes Stelldichein mit einem Überraschungsgast son- dergleichen. Die AKV-Tanzgarde schwingt ihr Tanzbein dazu.

Denn keine Kür ohne Tänze.

Deshalb werden auch die IPK, KFG und schließlich die 1. GGK Rot-Weiß mit ihren Garde- und Showtänzen alle Blicke auf sich ziehen.

Und das Beste an der Prinzen- kür in der kommenden Session:

Es gibt noch Karten! Zum Preis von 20 Euro (im Kombipaket mit dem Internationalen Prinzen- treffen am 5. Januar in der Drei- fachsporthalle für 30 Uhr) gibt‘s online unter www.rzk-goch.de oder am Infocenter im gocher Rathaus. Beginn der Prinzenkür- Gala ist um 19.11 Uhr, Einlass ab 18 Uhr. Abendgarderobe ist wie immer erbeten.

Jörg Knör parodiert bei der Prinzenkür in Goch

gala, Show und Inthronisierung am 3. Januar

Jörg Knör ist zurück in Goch und mischt am 3. Januar die Prinzenkür auf.

Gesangsworkshop mit Bea Nyga

GOCH. Zur Vorbereitung auf das abendliche Adventssingen am Samstag, 14. Dezember, bietet die Kultourbühne auch in diesem Jahr einen Gesangsworkshop mit Bea Nyga an. Das Angebot richtet sich sowohl an Laien wie auch an geübte Sänger. Im Vor- dergrund soll stets die Freude am gemeinsamen Singen stehen. Der Workshop beginnt um 10 Uhr im Langenbergzentrum an der Roggenstraße, ab 17 Uhr wirken die Teilnehmer dann am Rathaus beim Adventssingen mit.

Die Teilnahme an dem Work- shop kostet 10 Euro, ein Imbiss ist inklusive. Anmeldungen sind bei Marlies Flören vom Kultour- bühne-Team im Rathaus, Raum E.27, Telefon 02823/ 320-252 möglich. Tickets gibt es auch on- line unter www.goch.de.

Das Adventssingen im Rat- haus-Innenhof ist eingebunden in das „Weihnachts-Event“ auf dem Marktplatz. Zum vierten Mal findet das Offene Singen in romantisch-weihnachtlicher At- mosphäre statt und lockt viele Menschen.

Bea Nyga

Einkaufen nach Herzenslust. Gudrun Brenker (vorn) hatte zu- sammen mit Karin Arntz und Cornelia Zaadelaar (r.) vom Gocher Werbering ein besonders locker sitzendes Potemonnaie. Sie ist die Gewinnerin des „Verrückten Einkaufsbummels“ in der buy lokal Kam- pagne „...heute schon geGocht?“ Bis auf den letzten Cent 500 Euro in mindestens zehn Werbering-Mitgliedsgeschäften ausgeben, hieß das ehrgeizige Ziel. NN-Foto: rüdiger Dehnen

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Nach der Schulzeit stellt sich immer die eine Frage: Wie geht es nun weiter? Im- mer mehr entscheiden sich für ein soge- nanntes „Gap Year“ (wörtlich Lückenjahr), bevor sie eine längerfristige schulische oder berufliche Laufbahn eingehen. Ein Gap Year beschreibt den Zeitraum zwi- schen zwei Lebensabschnitten wie zum Beispiel bei Schulabschluss und Studium, Beruf oder Ausbildung, anstehenden War- tesemestern zwischen Studiengängen oder aber einer individuell eingesetzten Aus- zeit zur persönlichen Interessenfindung.

Die unzähligen Vorteile eines Gap Year sprechen für sich: Nicht nur wert- volle Auslandserfahrungen, fließende Sprachkenntnisse und Selbstständigkeit verhelfen zur Aufwertung des Lebens- laufes, sondern auch die Möglichkeit, internationale Berufserfahrungen oder wertvolle Sprachzertifikate zu erlangen.

In den letzten Monaten ist ein deut- licher Interessenszuwachs an einem Aus- landsjahr nach dem Abitur erkennbar.

„Auslandsaufenthalte werden heute im- mer mehr zur Grundvoraussetzung für

eine erfolgreiche berufliche Laufbahn;

man profitiert nicht nur von Fremdspra- chenkenntnissen, sondern gilt auch als besonders anpassungsfähig und weltof- fen. Daher entscheidet sich eine steigen- de Anzahl an Schülern für ein Auslands- jahr nach der Schule“, so Verena Vogt, Programmleitung von EF Studienjahr im Ausland.

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GOCH. Mit dem Weihnachts- fest naht auch wieder die Mo- dellbahnzeit. Jetzt steigt die Spannung nicht nur mit der Zahl der brennenden Kerzen.

Auch die Modellbahnanlagen dürfen wachsen. Und so wie die Zahl der geöffneten Türchen des Adventskalenders steigt, zei- gen sich oft vielfach Lücken im Materiallager der heimischen Modell-Bahngesellschaft.

Hier können die Eisenbahn- freunde Goch-Kleve (EFGK e.

V.) helfen und laden am Sonntag, 1. Dezember, zur vorweihnacht- lichen Tauschbörse in die Benz- straße 24 im Industriegebiet West von Goch ein. Von 11 bis 16 Uhr können die Besucher neuwertige Modelle, gute Gebrauchte oder Sammlerstücke und Zubehör auf den Tischen der Tauschhändler finden.

Diesmal wird das übliche An- gebot durch Privatbestände er- weitert. Denn so wie sich beim Aufbau von Anlagen Lücken bilden, bauen sich bei Modell- bahnern durch Planänderungen

oder auch Aufgabe des Hobbys Überbestände auf. Private An- bieter und Clubmitglieder erwei- tern somit die Auswahl für die Suchenden.

Die Eisenbahnfreunde wollen zukünftig auch weiteren privaten Interessierten gegen eine geringe Gebühr die Gelegenheit bieten, ihre Überbestände während ih- rer Tauschbörsen im Clubheim anzubieten und um Meinungen und weitere Anregungen der Be- sucher zu diesem Thema.

Die anwesenden Vereinsmit- glieder geben hierzu und auch zu allen anderen Fragen gerne Aus- kunft. Auch diesmal kümmert sich der Lokdoc wieder um die Probleme von rollendem Mate- rial und die Clubanlagen bieten bunten Zügen Gelegenheit zum Auslauf. Gelegenheit zu Fragen und Antworten sind auch jeden Dienstag ab 20 Uhr und bei den nächsten geplanten Tauschbör- sen am 2. Februar und 30. März 2014, jeweils sonntags von 11 bis 16 Uhr. Weitere Informationen auf www.efgk.cabanova.de.

Mit dem Weihnachtsfest naht die Modellbahnzeit

tauschbörse der eisenbahnfeunde goch-Kleve

Modelleisenbahnanlagen faszinieren Groß und Klein. Beim Tauschtag der Eisenbahnfreunde finden Fans Ersatzteile, um das Ma- teriallager aufzustocken.

GOCH. Sommer, Sonne, Sand.

Das klingt nach Strandurlaub – war es aber nicht. 127 Kinder aus Goch haben sich auf das be- sondere Abenteuer „Sitzskulp- tur“ eingelassen. In 13 Ttagen entstand „Blubber“ – ein fünf Meter langer Wal.

Sein Körper besteht aus Beton und seine Haut ist eine bunte Un- terwasserwelt aus Fliesenmosaik.

Unterstützt wurden die Kinder von der Künstlerin Nicole Peters, der Studentin Caroline Berlingen und dem Team um Ogata-Leiter Christan Aymans-Weerepas.

Zu Beginn stand nur der zu- künftige „Wohnort“ der Sitzs- kulptur auf dem Schulhof der Liebfrauenschule Goch fest. Wer oder was da einzieht, mussten sich die Kinder als erstes ausden- ken. Viele Modelle aus Ton ha- ben sie gebaut und demokratisch gewählt. Wahlsieger wurde der

Wal mit 39,3 Prozent der Stim- men. Im nächsten Bauabschnitt wuchs der Wal. Wie groß? Die Kinder wurden zu kleinen Ar- chitekten und entschieden sich für fünf Meter Länge, der Körper so hoch wie zehn übereinander gelegte Styroporplatten. Danach hieß es Styropor schneiden, kle- ben und mit Holzspießen fest- stecken. Die Erdarbeiten waren der nächste Bauabschnitt: sieben Zentimeter Erde ausheben und mit Styrodurplatten auslegen.

Mit dem Fertigen des Ringankers aus Beton und Stahlseil begann die Betonbaustelle. Eifrig über- zogen die Kinder mit Gummi- handschuhen den weißen Kör- per des Wals mit Schichten aus Beton und Glasfasern. In vielen Arbeitsschritten schleppten sie Beton und streichelten den Wal, bis die Oberfläche ganz glatt war.

15 Quadratmeter bunte Fliesen

waren nach kräftiger Bearbei- tung mit Hammer und Beton- mischer weder ganz noch spitz und perfekt für das Fliesenmosa- ik. Die Kinder beschlossen, dass eine Unterwasserwelt auf dem Walkörper entstehen sollte. Und so klebten sie aus Steinchen bun- te Fische, gefährliche Haie und Krokodile, Delfine, einen Krebs, einen Frosch, Seesterne und See- herzen und einen Regenbogen.

Verfugen, Wal sauber waschen, Baustelle aufräumen und schick machen. Stolz tauften sie den Wal auf den Namen „Blubber“

und freuen sich mit ihren Eltern und dem Bürgermeister Karl- Heinz Otto eine miteinander- Sitzskulptur zu haben. Der BBK- Niederrhein wird gefördert vom Bundesprojekt „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“

und unterstützt durch die Spar- kasse und die Stadtwerke Goch.

„Blubber“ ist getauft

erste miteinander-Sitzskulptur am Schulhof der Liebfrauenschule ist fertig

Ein fünf Meter großer Wal ist auf dem Schulhof der Liebfrauenschule in Goch gestrandet. Zusammen mit der Künstlerin Nicole Peters (r.) haben die Ogata-Kinder in den Sommer- und den Herbstferien die erste miteinander-Sitzskulptur aus Beton und Mosaikfliesen geschaffen. Am Donnerstag wurde „Blubber“, der

Wal, feierlich getauft und eingeweiht. NN-Foto: rüdiger Dehnen

Schuhe putzen auf offener Straße ist eine typische Arbeit von Straßenkindern in aller Welt. Der jähr- liche Aktionstag „Straßenkind für einen Tag“ erinnert an das internationale Kinderhilfswerk „terres des hommes“ und die Verabschiedung der Kinderrechtskonvention durch die UNO am 20. November 1989.

Schüler der achten Jahrgangsstufe der Leni-Valk-Realschule beteiligten sich jetzt am Aktionstag und hat- ten zum Flachsmarkt in Goch ihren Stand aufgebaut. Dort putzten sie Passanten die Schuhe, verkauften Selbstgebasteltes und Kuchen und verpackten Einkäufe. Spenden kommen den Straßenkinderprojekten

zu Gute. NN-Foto: Seybert-mPS

Abendgebete in der Adventszeit

UEDEM. In der Adventszeit fin- den in der St. Laurentius Kirche in Uedem wieder Abendgebete statt. Immer dienstags vom 3., 10. und 17. Dezember ab 19.30 Uhr beginnen die Abendgebete, die zur Ruhe in hektischen Zeiten dienen.

Jahresabschluss der Senioren

NIERSWALDE. Zum Jahresab- schluss laden die Nierswalder Se- nioren am Mittwoch, 4.Dezem- ber, um 15 Uhr ins Schützenhaus ein. Der Gruppenchef Dieter Roiek bittet um die Teilnahme aller Senioren aus der Gruppe.

Natürlich sind auch Neuinteres- sierte willkommen.

GOCH. Das Projekt des Be- rufskollegs Kleve in Rumänien schreitet voran. „Wir werden voraussichtlich das ehemalige Pfarrhaus in Peschendorf im kommenden Frühjahr fertig renoviert haben“, sagt der Pfar- rer Udo Brand, ehemaliger Re- ligionslehrer am Berufskolleg Kleve.

Am kommenden Freitag, 6. De- zember, gibt der rumänische Projektleiter Volker Reiter ab 20 Uhr im Hause Brand an der Hassumer Straße 188 in Goch weitere Informationen zu den erfolgten und noch anstehenden Arbeiten im Rumänienprojekt.

Zweck dieses Abends ist es, weitere Spender und Förderer für

das Pfarrhaus-Projekt zu gewin- nen. „Wir brauchen insgesamt rund 150.000 Euro, die Hälfte habe ich schon zusammen“, freut sich Udo Brand.

Brand reiste im vergange- nen Herbst mit Schülern nach Peschendorf und knüpfte dort weitere Kontakte, um das Projekt zu vefeinern.

Zusätzlich zu den Vertretern von Kommunen und der Kirche sind alle weiteren Interessierten herzlich am kommenden Freitag, 6. Dezember, um 20 Uhr einge- laden. Menschen, die dazukom- men wollen, sind gebeten sich telefonisch bei Udo Brand unter der Rufnummer 02823/ 86469 anzumelden.

Das Pfarrhaus-Projekt in Rumänien schreitet voran

Pfarrer Udo brand stellt in goch sein Projekt vor

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GOCH. Einmal im Jahr werden in Goch die Uniformen der Kar- nevalisten gegen die Sportsa- chen getauscht. Dann vertritt jeder karnevalstreibende Verein in Goch seine Farben auf dem Fußballplatz. Und wieder ein- mal zeigten auch in diesem Jahr die Aktiven ihre brillante Tech- nik am Ball und begeisterten die zahlreichen Zuschauer auf der Tribüne der Dreifachturnhalle an der Gesamtschule.

Gespielt wurde in zwei Grup- pen, um die Finalteilnehmer zu ermitteln. In beiden Gruppen ging es bis zum Ende sehr span- nend zu. Durchsetzen konnten sich am Ende in der Gruppe 1 der Karnevalsverein-Club Concor- dia vor der Prinzengarde in spe, dem Asperdener Karnevalsverein

„Vallis Comitis“.

In der Gruppe 2 setzte sich der Titelverteidiger, die Tanz- und Reitergarde des Clubs der Pferde-

freunde vor dem letztjährigen Fi- nalisten dem Gocher Musikver- ein, gegen das starke Teilnehmer- feld durch. Großen Applaus ern- tete das zukünftige Prinzenpaar der Stadt Goch Manfred I. und Angelina I. die mit ihren Funken und der gesamten Prinzengarde den sportlichen Karnevalisten ihre Aufwartung machten. Im Spiel um Platz drei behielt der Musikverein gegen den AKV vom Sieben-Meterpunkt mit 2:1 die Oberhand. Im spannenden Endspiel zeigten die Teams vom KCC und der Pferdefreunde zu- nächst ihre defensiven Quali- täten, nach zehn Minuten stand es noch 0:0. Auch hier musste vom Sieben-Meterpunkt die Ent- scheidung fallen. Ebenfalls mit 2:1 verteidigte die Reitergarde ihren Siegerpokal erfolgreich. Al- le Mannschaften wurden bei der Siegerehrung bedacht und für ih- ren fairen Einsatz ausgezeichnet.

Reitergarde hält im Gocher Narren Kap das Zepter hoch

Spannendes Fußballturnier aller Karnevalsvereine

Lena Veltkamp gewinnt ersten Preis beim internationalen Wett- bewerb „Città di Chieri“ in Ita- lien.

Die Gocher Klarinettistin Lena Veltkamp, Studierende in der Klasse von Professor Ralph Man- no an der Hochschule für Musik in Köln, hat beim 13. Interna- tionalen Wettbewerb „Città di Chieri“ bei Turin den 1. Preis für Klarinette Solo in der Kategorie A (bis 21 Jahre) gewonnen.

Der Wettbewerb fand im Novem- ber in Chieri in verschiedenen Kategorien für Klarinette, Oboe, Saxophon, Horn und Kammer-

musik statt. Lena Veltkamp, die ihren ersten Wettbewerb im Ausland spielte, überzeugte die elfköpfige internationale Jury in zwei Wertungsrunden mit Wer- ken von Carl Maria von Weber, Francis Poulenc , Luigi Bassi und Tristan Keuris.

Die Preisverleihung fand im Rahmen eines Abschlusskon- zertes statt. Auf Wunsch der Jury spielte die Gocher Klarinettistin und Stipendiatin der Konrad Adenauer Stiftung im Preisträ- gerkonzert das Concertino von Carl Maria von Weber begleitet von Clara Dutto am Klavier.

Lena Veltkamp gewinnt in Chieri

Eine fantastische Premiere feierte die Jahresrückblickgala im Goli- Theater. Initiator war Nils Neu- gier, bekannt aus Goch-TV und seinen Wissenssendungen, der erstmals das Jahr im filmischen Rückblick auf der Kinoleinwand Revue passieren ließ. In Profima- nier hatte Georg Krebbers alias Nils Neugier alle Highlights des Jahres von der Prinzenkür bis

zum Sylvesterlauf gefilmt, ge- schnitten und kommentiert. Ga- la-Charakter bekam der Abend mit den Liveacts auf der Bühne:

Als Willi Girmes das Gocher Heimatlied intonierte, sang und schunkelte das gesamte Publi- kum mit. Michael Shalton, Isa- bell Marx, mit den „Niers Pipers and Drums“ präsentierten sich.

Und zum Abschluss der Gala

zeigte sich auch Bürgermeister Karl-Heinz Otto begeistert von der Veranstaltung und der Atmo- sphäre im Gocher Nostalgiekino.

Der erste Bürger der Stadt und alle übrigen Besucher feierten

„Nils Neugier“ mit Standing Ovations und freuen sich auf die Fortsetzung der Gocher Jahres- rückblick-Gala im Jahr 2014.

Foto: privat

Fantastische Premiere für die Jahresrückblickgala

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