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5. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M

SAMSTAG 2. FEBRUAR 2019

15.000 Quadratmeter am Kesseler See für touristische Nutzung

Städtische Vermögensverwaltung Goch

übernimmt „ter Kelling“. Seite 2

Schnelle Unterstützung für Frauen in belastenden Situationen

Mit dem Codewort „Luisa“ kann

um Hilfe gebeten werden. Seite 3

Ein Feuerwerk aus beliebten und bekannten Musical-Melodien

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Show im Stadttheater Emmerich. Seite 12

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„Schließung wird nicht diskutiert“

Wilhelm-Anton-Hospital: KKLE-Aufsichtsrat denkt über „strategische Entwicklungen“ nach

Goch (cDS). „Der Betrieb und die strategische Entwicklung unseres Klinikums ist ein dy- namischer Prozess. Wir müssen unsere vier Standorte laufend weiterentwickeln. Das verlangen die im Gesundheitswesen herr- schenden Rahmenbedingungen, die vor allem von politischen Akteuren bestimmt werden. Wir führen deshalb intern und auch mit externen Beratern eine inten- sive und offene Diskussion, wie wir unsere Standorte in Zukunft sowohl versorgungspolitisch als auch ökonomisch weiterentwi- ckeln können.

Diese Diskussion ist nötig. Sie nicht zu führen, wäre fahrlässig.

Ziel jeder Überlegung ist immer die Verbesserung und die mittel- und langfristige Sicherung einer wohnortnahen Gesundheits- versorgung im Kreis Kleve. Die Schließung einzelner Standorte diskutieren wir aktuell nicht. Der Aufsichtsrat der Katholischen Karl-Leisner-Trägergesellschaft wird ohne Zeitdruck die Be- schlüsse zur Veränderung der Angebotsstruktur an den Stand- orten unseres Klinikums fassen.

Wir werden dazu dann umge- hend informieren.“

So das Statement von Chris- tian Weßels, Leiter der Unterneh- menskommunikation der Ka- tholischen Karl-Leisner-Träger-

gesellschaft (KKLE), gegenüber den NN zu den Gerüchten über eine mögliche Umstrukturierung der Krankenhäuser in Goch und Kleve, die seit vergangenen Mitt- woch kursieren.

Demnach könnten einige Stationen (Allgemeine und Vis- zeralchirurgie) vom Gocher Wilhelm-Anton-Hospital nach Kleve verlagert werden, die am- bulante Versorgung in Goch könnte durch neue Praxen gesi- chert werden. So gibt es im Me- dizinischen Versorgungszentrum Karl Leisner (MVZ) in Goch be- reits eine Praxis für Chirurgie, in Räumlichkeiten des Hospitals.

Zum MVZ gehört ebenfalls ei- ne Praxis für Geburtshilfe und Frauenheilkunde, mit Sitz in

der Innenstadt. In diesen Praxen sollen ambulante und stationäre Versorgung noch enger vernetzt werden, heißt es auf der Home- page des Klinikverbundes.

Diskutiert werde im Rahmen der Umstrukturierungen angeb- lich auch, ob sich das Wilhelm- Anton-Hospital künftig stärker im Bereich Geriatrie (Altersme- dizin) engagieren solle.

Der Gocher Stadtverband der CDU drängt auf Antworten: „Ich erwarte vom Katholischen Karl- Leisner Klinikum (KKLK) rasche und unmissverständliche Infor- mationen darüber, was genau am Standort Goch geplant ist und wie es hier weitergehen soll. Hie- rauf hat auch die Öffentlichkeit in unserer Stadt einen Anspruch.

Sollte vom KKLK auch nur an- satzweise der Versuch unternom- men werden, das Gocher Wil- helm-Anton-Hospital zu schlie- ßen, so wird dies auf unseren massiven Widerstand stoßen“, äußert sich der CDU-Fraktions- vorsitzende im Stadtrat, Andreas Sprenger. Kämpferische Töne, die sicherlich auch daraus resul- tieren, dass vor sieben Jahren die Schließung des Wilhelm-Anton- Hospitals im Raum stand. Nach Protesten aus der Bürgerschaft wurde schließlich ein Kompro- miss zum Erhalt des Kranken- hauses gefunden.

Das Wilhelm-Anton-Hospital in Goch. Die KKLE will Beschlüsse zur Veränderung der Angebotsstruktur im Klinikverbund „ohne Zeit- druck“ fassen und dann informieren. Foto: KKLE/Archiv

Hintergrund

Zum Klinikverbund der Katho- lischen Karl-Leisner-Trägerge- sellschaft (KKLE) gehören das St.

Antonius Hospital (Kleve), das Wilhelm-Anton-Hospital (Goch), das Marienhospital (Kevelaer) und das St. Nikolaus-Hospital (Kalkar).

In Goch befinden sich die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und spezielle Viszeralchirurgie, die Klinik für An- ästhesie und Intensivmedizin, das Gastroenterologische Zentrum am Niederrhein, die Klinik für Innere Medizin – Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, die Klinik für Innere Medizin – Pneumologie, Allergologie, Schlaf- und Beat- mungsmedizin und Umweltmedi- zin, das Institut für Nuklearmedizin, das Institut für Radiologie und die Klinik für Thoraxchirurgie.

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KAB lädt wieder zum Grünkohl-Essen ein

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gebeten. Foto: Chia-Ying Chuang

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NUMMER EINSDIE NIEDERRHEINAM

Städtische Vermögensverwaltung übernimmt nun „ter Kelling“

Liegenschaft in goch-Kessel umfasst 15.000 Quadratmeter – möglichkeiten zur Weiterentwicklung

Goch. Die Liegenschaft „ter Kelling“ liegt in direkter Seelage in Goch-Kessel, in der Nähe zur Niers und dem Erholungsgebiet Reichswald. Unweit befindet sich das städtische Freizeitbad

„GochNess“.

Das Gelände ist zirka 15.000 Quadratmeter groß. Dazu ge- hört ein 1.000 Quadratmeter großer Veranstaltungsbereich, ein Beherbergungsbetrieb mit 15 Zimmern, Tagungs- und Früh- stücksmöglichkeiten sowie ein separates Gebäude, in dem An- gebote für Wellness- und Kosme- tikbehandlungen gemacht wer- den können.

Als im vergangenen Jahr be- kannt wurde, dass „ter Kelling“

auf den Markt kommt, haben sich die Stadt, die politischen Gremien und ihre Gesellschaften damit beschäftigt, ob der Kauf von „ter Kelling“ für den städ- tischen Unternehmensverbund in Frage kommt.

Touristische Nutzung

Grundsätzlich ist beabsichtigt, das gesamte Areal rund um den See weiter touristisch zu entwi- ckeln. „ter Kelling“ soll hier ein Baustein sein. Es gilt daher, zu- nächst Fehlentwicklungen durch etwaige nicht oder nur schwer verträgliche Nutzung für das Seeumfeld aber auch den Orts- teil Kessel zu vermeiden und die Entwicklung voranzutreiben.

Hierzu hat der Rat der Stadt Goch einstimmig den Beschluss gefasst, die städtische Vermö- gensverwaltungsgesellschaft mit der Entwicklung zu beauftragen und „ter Kelling“ zu erwerben.

Die Vermögensverwaltungsge- sellschaft wird die Geschäftstä- tigkeit uneingeschränkt fortfüh- ren. Das Team, das bisher mit der Planung der Veranstaltungen, dem Beherbergungsbetrieb und der Aufsicht und Pflege der An- lage beschäftigt war, wird über-

nommen und ergänzt und ist auch weiterhin für die Gäste da.

„Wir können allen Gästen, die bereits eine Veranstaltung ge- bucht haben und künftig buchen werden, versichern, dass wir ihnen ein guter Gastgeber sein werden“, bekräftigt Carlo Marks, Geschäftsführer der Vermögens- verwaltungsgesellschaft, „wir werden uns nach der Übergabe des Objektes umgehend mit den Kunden in Verbindung setzen.“

Notwendige Verschönerungen

„Das kommende Jahr wer- den wir nun dazu nutzen, um ein Gesamtkonzept für den See und seine angrenzenden Flä- chen, aber auch insbesondere für ,ter Kelling‘ zu entwickeln,“

so Marks. „Kurzfristig werden wir im Veranstaltungsbereich, an der Außenanlage und in den Ge- bäuden einige Verschönerungen durchführen, die mit der Zeit nö- tig geworden sind.“ Neue Böden in den Zimmern, Ausstattung der Tagungsräume mit entspre- chender Technik und die Moder- nisierung der Beschallungs- und Lichttechnik in den Veranstal-

tungsräumen sind einige Bei- spiele für solche Maßnahmen.

Eine Ausweitung des Angebots um Veranstaltungen wie Kon- zerte oder Vorträge ist denkbar.

„Wir möchten ein modernes Dorfhaus für Kessel und die gan- ze Stadt bieten“, so Marks.

Eine eigene Gastronomie, be- zogen auf den Bereich „Essen“, wird es dort zunächst nicht ge- ben. „Wir möchten die regionale Gastronomie mit ins Boot holen und eng einbinden“, erklärt Car- lo Marks. „Bei unserem Konzept ist die regionale Verankerung ein wesentlicher Punkt und das se- hen wir vor allem im gastrono- mischen Bereich aber auch bei allen anderen Dienstleistungen.“

Die derzeitige Planung sieht vor, dass das vorhandene Kos- metikstudio zunächst durch das Goch Ness genutzt wird. Kurz- fristig soll das Angebot an Kos- metik- und Wellness-Behand- lungen, die bereits jetzt im Go- chNess angeboten werden, auch dort gebucht werden können.

Derzeit werden auch hier Um- baumaßnahmen durchgeführt.

Wie eine langfristige Verknüp- fung zwischen den beiden Stand-

orten geschaffen werden kann soll ebenfalls in den kommenden Monaten geprüft werden.

„Unser primäres Ziel ist es, den Kessler See weiter zu entwi- ckeln. Mit dem Bau des Goch- Ness hat man vor 20 Jahren die Nutzung des Sees als Badesee in- tensiviert, die Stadt möchte nun ein stimmiges Gesamtkonzept entwickeln und vorantreiben.“

Dazu zählt auch die Schaffung eines direkten Seeanschlusses vom Grundstück „ter Kelling“.

„Wir möchten unseren Gästen die Möglichkeit geben, sich zum Beispiel direkt am See, unter frei- em Himmel das „Ja-Wort“ zu geben und dort im Anschluss zu feiern.“

Gesamtkonzept für den See In dem nun entstehenden Ge- samtkonzept für den See wird dann auch die Fläche, die zwi- schen dem Freizeitbad Goch- Ness und der Liegenschaft „ter Kelling“ liegt und sich bereits im Besitz der Stadt Goch befindet eingebunden.

Insgesamt ist der Betrieb von

„ter Kelling“ durch die eigene Vermögensverwaltungsgesell- schaft als Zwischennutzung im Rahmen der Stadtentwicklungs- maßnahme für diesen Bereich zu sehen. Mittelfristig soll die Gas- tronomie, aber auch insbeson- dere der Beherbergungsbetrieb, vorrangig wieder durch Dritte, in Einklang mit den Zielen aus der Gesamtplanung bewirtschaf- tet werden. Über die Realisierung der einzelnen Schritte zur Ver- wirklichung des Seekonzeptes entscheidet der Rat der Stadt Goch.

„Wir sehen in dem Vorhaben große Möglichkeiten, sowohl hinsichtlich der Weiterentwick- lung unserer Stadt Goch, des Ortsteils Kessel und auch in der Stärkung und Entwicklung un- seres Freizeitbades GochNess.“

„ter Kelling“ ist ein weiterer Baustein, um das gesamte Areal rund um den Kessler See touristisch zu entwickeln. Foto: ter Kelling

KURZ & KNAPP

Workshop: „Abenteuer Ruhrge- biet - Landschaftspark Duisburg - Workshop Nachtfotografie“ am Freitag, 22. Februar, von 17 bis 22.15 Uhr; Landschaftspark Du- isburg (Kurs M2820X, Gebühr:

35 Euro). Gute Fotos sind kein Zufall. Sie sind die Ergebnisse der theoretischen Kenntnisse, des Wissens technischer Grund- lagen und der Sehweise. Wer die Technik seiner Kamera auch in den verschiedensten Lichtsitu- ationen beherrschen will und mehr erreichen möchte als zufäl- lige Schnappschüsse, braucht die theoretischen und praktischen

Kenntnisse der Fotografie. Der Fotokurs in der illuminierten Industriekulisse besteht aus Vor- trägen und praktischer Arbeit mit der Kamera. Wichtig: Für die Erkundungstour festes Schuh- werk und warme, wetterfeste Kleidung tragen. Kamera mit Langzeitbelichtung, Draht- bzw.

Fernauslöser, Taschenlampe und Kamerastativ mitbringen. Man sollte mit der Bedienung seiner Kamera vertraut sein und über einfache fotografische Grund- kenntnisse verfügen. Treffpunkt:

Landschaftspark Duisburg- Nord, Emscher Straße 71, Altes Pförtnerhaus/Eingang Land- schaftspark.

Kunst: „Malerei von real bis ab- strakt“ für Einsteiger und Fortge- schrittene, vom 14. März bis 11.

April, jeweils donnerstags von 10 bis 12.15 Uhr, Kevelaer, Öffent- liche Begegnungsstätte; Raum 103 (Kurs M2413K, Gebühr:

54 Euro). In diesem Kurs kön- nen die Teilnehmer ihre Ideen schwerpunktmäßig zum Thema Natur und Landschaft frei um- setzen. Sich kreativ zu entfalten und mit Spaß an der künstle- rischen Weiterentwicklung zu arbeiten, steht im Mittelpunkt des Workshops. Schwerpunkt- mäßig wird mit Acryl-, Ölfarbe und verschiedenen Mischtech- niken gearbeitet. Dabei werden

neben Grundkenntnissen zum Gebrauch der Werkzeuge und Materialien auch elementare Grundlagen zum Thema Mal- techniken, Komposition, Far- benlehre und Farbmischung vermittelt. Mitzubringen sind:

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„Luisa“ hilft immer dann, wenn es zu eng wird

es geht darum, Frauen, die sich bedrängt fühlen, schnell zu unterstützen

KREIS KLEVE. Das Thema ist irgendwie tabu, obwohl es wich­

tig wäre, darüber zu sprechen.

Es geht um sexuelle Übergriffe.

So viel sei gesagt: Ein Übergriff beginnt nicht erst bei einer Be­

rührung. Vielleicht kann Luisa helfen. Luisa kommt aus Müns­

ter.

Und wer ist Luisa? Falsche Frage. Was ist Luisa? Schon bes­

ser: Luisa ist ein Codewort für Frauen, die sich bedrängt, beläs­

tigt, verängstigt fühlen.

Die „Idee Luisa“ ist im Kreis Kleve angekommen. Im Klever Tichelpark Kino ist Luisa schon eingeführt. Reinhard Berens, Kinobetreiber: „Ich finde die Idee gut, dass Frauen eine Möglich­

keit haben, ganz schnell und oh­

ne viel Erklärung Unterstützung zu bekommen.“

Maria Peeters von der Frau­

enberatungsstelle Impuls: „Eine Frau, die sich in einer Situation unwohl fühlt, kann jetzt im Kle­

ver Kino die Mitarbeitenden an­

sprechen. Ein Wort genügt: Luisa.

Sie muss sich nicht erklären. Es wird, sobald sie dieses Wort sagt, darum gehen, Hilfe zu leisten und diese Hilfe kann – je nach Situation – ganz unterschiedlich ausfallen.“

„Luisa ist ein Hilfsangebot für Frauen. Wenn sie – in einer Knei­

pe, im Kino oder in einer Disco – belästigt werden und aus der unangenehmen Situation heraus möchten, können sie sich mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘ an das Per­

sonal wenden. Den betroffenen Frauen wird dann ein Rückzugs­

ort angeboten. Dort wird das weitere Vorgehen besprochen“, heißt es in einem Flyer. Vielleicht geht es nur darum, ein Taxi zu

rufen, vielleicht aber soll auch die Polizei gerufen werden. Dass die

„Idee Luisa“ funktioniert, hängt natürlich davon ab, dass mög­

lichst viele „Locations“ mitma­

chen. „Wer sich bei uns meldet, um an dem Projekt teilzuneh­

men, bekommt dann eine circa einstündige Mitarbeiterschu­

lung“, erklärt Peeters. Mitma­

chen können nicht nur Kneipen, Kinos oder Discos – vorstellbar ist auch, dass sich Betriebe an­

schließen. Eines ist sicher: Wer mitmacht, signalisiert: „Bei uns wird so etwas nicht toleriert.“

Entwickelt wurde „Luisa“ beim Frauen­Notruf in Münster, aber längst hat es die Idee in viele Städte und Kreise geschafft. Zur Übernahme an andere Orte wur­

den ein Corporate Design und ein Handlungsleitfaden entwi­

ckelt. Aufgaben für die teilneh­

menden Institutionen sind unter anderem die Schulung des Perso­

nals, das Drucken von Flyern und Visitenkarten, das Sicherstellen, dass Plakate sichtbar aushängen sowie die erforderliche Öffent­

lichkeitsarbeit. Maria Peeters: „In Kleve sind schon das Tichelpark Cinema, das Radhaus und das Café Solo mit im Boot. Wir ha­

ben aufgrund der Tatsache, dass in Kleve auch viele ausländische Studentinnen sind, auch bereits Infomaterialien in Englisch an­

gefordert.“ Demnächst wird es das Luisa­Angebot auch im Casa Cleve, bei Poorte Jäntje in Goch und im Herzog Theater in Gel­

dern geben.Unterstützt wird Lu­

isa von den Sparkassen im Kreis Kleve. Maria Peeters: „Je mehr Institutionen sich beteiligen, um so besser ist das natürlich. Wer mitmachen möchte, kann sich an die Frauenberatungsstelle Im­

puls, Telefon 02823/419171 oder info@fb­impuls.de wenden.“

Wichtig: Ein „Übergriff“ be­

ginnt (siehe oben) nicht erst, wenn es körperlich wird. Peeters:

„Die Frauen spüren selber am besten, wenn sie in eine Situation geraten, in der sie Unterstützung brauchen.“ Eben dann reicht ei­

ne Frage: „Ist Luisa hier?“

Heiner Frost Luisa ist da – jetzt geht es darum, das Projekt bekannt zu machen.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Schulung für 500 Mitarbeiter am Sicherheitstag

500 Kolleginnen und Kollegen aller acht Omexon Business Units am Horlemannplatz in Uedem sind kürzlich mit dem

„Tag der Arbeitssicherheit“ in das neue Arbeitsjahr gestar­

tet. An insgesamt 17 Stationen

zum Mitmachen und Zuhören wurden siealle individuell nach ihrem Tätigkeitsbereich zu ak­

tuellen Themen informiert.

Die Themen waren dabei bunt gemischt: Neben Feuerlöschü­

bungen (Bild), Ladungssiche­

rung, toter Winkel beim Lkw und die fünf Sicherheitsregeln der Elektronik ging es ebenso um das Thema Arbeiten in Gru­

ben und Schächten, UV­Schutz und Lernen aus Unfällen.

Foto: Omexom uedem

Niederländisch lernen

Goch. Den Kurs „Niederlän­

disch kompakt am Wochenende“

für Teilnehmer ohne Vorkennt­

niss bietet die VHS Goch im Langenberg­Zentrum (Saal 2), am 16. und 17. März, jeweils von 10 bis 15 Uhr, an (Kurs M4540G, Gebühr: 36 Euro). „Dag buur­

man! Niederländisch für den All­

tag A1“ heißt es beim Bildungsur­

laub vom 15. bis 18. April, jeweils von 9 bis 15.30 Uhr, ebenfalls in Goch, im Langenberg­Zentrum (Saal 2, Kurs M4560G, Gebühr:

104 Euro). In diesem Intensiv­

kurs werden die Grundbegriffe der niederländischen Sprache vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf Hören und Sprechen, so dass das Erlernte in Alltagssitua­

tionen, beruflich oder im Urlaub gut angewendet werden kann.

Information/Anmeldung: VHS­

Geschäftsstelle Goch, Roggen­

straße 39, Telefon 02823/6060, www.vhs­goch.de.

(4)

SamStag 2. Februar 2019 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

04

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Es gibt noch Restkarten für die Queekespiere

Familiensitzung und Q-treiben

Keppeln. Auch wenn der An- sturm auf die Karten für die Sitzungen der Queekespiere in Keppeln beim Vorverkauf groß war, gibt es zumindest noch Restkarten, die nun im freien Verkauf sind.

Beste Chancen, noch einen Platz zu bekommen, gibt es bei der Familiensitzung am Sonntag, 17. Februar, ab 14.11 Uhr. Das Programm der Familiensitzung gleicht im Wesentlichen dem der Abendsitzungen – mit dem Termin am Nachmittag wollen die Karnevalisten es aber insbe- sondere Familien ermöglichen, gemeinsam Karneval zu feiern, ohne Sorge haben zu müssen,

dass es für einzelne Familienmit- glieder zu spät wird.

Wenig Schlaf bekommen wahrscheinlich die Gäste beim Q-Treiben am Samstag, 2. März, ab 20.11. Uhr. Auch in diesem Jahr können die Queekespiere nicht garantieren, dass es noch Karten an der Abendkasse gibt;

wer bei der Mischung aus tra- ditionellem Karneval mit vielen Showtänzen und anschließender Party dabei sein möchte, sollte sich bereits jetzt eine Karte für sieben Euro sichern. Sowohl die Karten für die Sitzungen als auch für das Q-Treiben gibt es in Keppeln bei Elektro Heiming, Dorfstraße 25.

2. | Samstag

GOCHKinowochenende „Mary Poppins‘

Rückkehr“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15 Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr, der Ein- tritt kostet fünf Euro

KCC Kappensitzung

Karnevals-Club-Concordia Goch Kultur- und Kongresszentrum Kastell, Kastellstraße 11, 19.11 Uhr

Kinowochenende „100 Dinge“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ab 19 Uhr

UEDEM

Beratung im Familienzentrum Kunter- bunt – Elterncafé und offene Sprech- stunde

die Beratung unterliegt der Schweige- pflicht

Familienzentrum Kunterbunt, Thelen- weg 13, 9 bis 12 Uhr, Anmeldung unter:

kunterbuntuedem@web.de oder mitt- wochs unter Telefon 02825/8224 Inklusive Bewegungsbaustelle für Erwachsene mit Kindern von vier bis sechs Jahren

Erwachsene und Kinder entdecken die Lust an Bewegung und Wahrnehmung Familienzentrum Lebensgarten, Pastor- Frankeser-Straße 24, 9.30 bis 11.45 Uhr, Eintrittspreis pro Familie fünf Euro

„Don Quixote – Gitarren und Tanz“

Konzert zum Jubiläum „50 Jahre Kreismusikschule“

Bürgerhaus Uedem, Agathawall 11, 18 Uhr, der Eintritt ist frei, es gibt zudem eine Ausstellung zur Geschichte und Zukunft der KMS

Rock in Uem

Jupp plays music of the 60ies, 70ies and 80ies

Gaststätte Lettmann, Mühlhoffstraße 18, 21 Uhr, nähere Informationen unter www.rock-in-uem.de

WEEZE ORTSTEIL HEES 5. Crosslauf auf Petrusheim TSV Weeze

Petrusheim Weeze, Baal 23, 13.30 Uhr, Navigation für die Anfahrt: Baal 23/47652 Weeze

3. | Sonntag

GOCHGocher Schulranzentag Stadt Goch und Werbering Goch Städtisches Gymnasium Goch, Hubert- Houben.Straße 9, 10 bis 15 Uhr, der Eintritt ist frei

Briefmarken-Tauschtag Philatelisten-Vereinigung Goch Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 10.15 bis 12.30 Uhr, Infos unter:

www.phila.goch.de

Gottesdienst mit Abendmahl und Kin- dergottesdienst

Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 10.30 Uhr Familiengottesdienst: „Vom Mut anders zu sein“

Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 11 Uhr, anschließend wird der Blasi- us-Segen gespendet

Ausstellung „Form/Farbe/Fläche“

60 Arbeiten des Grafikers Gottfried Lambert

Museum Goch, Kastellstraße 9, 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen, dienstags bis freitags, 10 bis 17 Uhr, samstags 11 bis 17 Uhr

Kinowochenende „Mary Poppins‘

Rückkehr“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 15 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ab 14.30 Uhr

KaffeeKonzert mit Roger Morelló Ros, Violoncello und Javier Huerta Gime- no, Violoncello

Rathaus Goch, Markt 2, 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei, Spenden erbeten Taizégebet mit meditativen Gesängen Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Stra- ße, 19 Uhr, alle Jugendlichen und Erwachsenen sind herzlich zum Mitsin- gen und Mitbeten in der von Kerzen erleuchteten Kapelle eingeladen Kinowochenende „100 Dinge“

Goli Theater Goch, Brückenstraße 39, 20 Uhr, der Eintritt kostet fünf Euro, Einlass ab 19 uhr

UEDEM

Predigtreihe „Gottes Jahresstartpaket“

Lob, Vertrauen, Fokussierung und Hoffnung

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 10 Uhr, parallel fin- det ein eigener Kindergottesdienst statt Handball

D-Jugend TuS Uedem gegen TV Rhede

Zweifachturnhalle, Meursfeldstraße 1, 13.30 Uhr

WEEZE

Laufkurs „Von 0 auf 5.000 Meter“ für Anfänger und Wiedereinsteiger TSV Weeze 1910/19

August-Janssen-Sportzentrum, Uede- mer Straße 1, 9 Uhr, Anmeldung und weitere Informationen: 0179/9016319

4. | Montag

KALKAR

Treffen der Selbsthilfegruppe für Frau- en „Trennung nach über 20 Jahren“

Familienbildungsstätte Kalkar, Mühlen- stege 11, 19 Uhr, Nähere Auskunft unter Telefon 02821/780012 oder selbsthilfe- kleve@paritaet-nrw.org

UEDEM

Basketballprojekt für Jugendliche Jugendzentrum Focus

Einfachturnhalle, Schulweg 7, 20.30 bis 22 Uhr, weitere Infos im JZ unter 02825/6925, im Netz: www.jugendzen- trum-focus.de

5. | Dienstag

EMMERICH

Selbsthilfegruppe Süchte – Abstinent Awo Emmerich, Goebelstraße 61, 19 Uhr, weitere Informationen zum Ange- bot gibt es unter Telefon 0151/61488387 und 0176/54665184

GOCHkfd-Frauengottesdienst

unter dem Leitgedanken „Taufbecken“

St. Maria-Magdalena-Kirche, Kirchhof, 8.15 Uhr

Ausstellung Auke de Vries „what a beautiful day“

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonntags, 11 bis 17 Uhr, montags geschlossen Ausstellung „Form/Farbe/Fläche“

60 Arbeiten des Grafikers Gottfried Lambert

Museum Goch, Kastellstraße 9, 10 bis 17 Uhr, montags geschlossen, samstags und sonntags 11 bis 17 Uhr

Café Damaskus – Strickrunde (auch für Männer)

Bahnhofstraße 41, 14 bis 17 Uhr Clubabend der Eisenbahnfreunde

Goch-Kleve

Clubheim der Eisenbahnfreunde Goch- Kleve, Benzstraße 24, 18 Uhr Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

für polnisch sprechende Betroffene Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19 Uhr

Selbsthilfegruppe der Anonymen Alkoholiker

Evangelisches Gemeindehaus Goch, Markt 8, 19.30 Uhr

Wöchentliche Probe der Mandolinen- freunde 1923 Goch

Hotel Litjes, Pfalzdorfer Straße 2, Hotel Litjes, 19.30 Uhr, Infos bei Willi Kor- sten, unter Telefon 02823/88581 oder E-Mail: willi.korsten@web.de Wöchentliche Chorprobe Pfarrcäcilienchor Arnold-Janssen

Michaelsheim, Kirchhof 10, 20 Uhr, besonders willkommen sind gute Alt- und Tenorstimmen, Infos bei Wolfgang Nowak, Telefon 02823/2687

UEDEM

Annahme im Kleiderkeller second hand shop

Uedemer Kleiderkeller, Keppelner Stra- ße 26, 14 bis 16 Uhr

6. | Mittwoch

GELDERN

Ü40- und Ü60-Singlestammtisch Restaurant Lindenstuben, Stauffenberg- straße 37, 19 Uhr

GOCHMittwochswanderung der Stadt Goch mit Tourenleiter Rudi Kempkes Kultur- und Kongresszentrum Kastell Goch, Kastellstraße 11, 13 Uhr, im Anschluss an die Wanderung ist ein gemeinsames Kaffeetrinken geplant Selbsthilfegruppe Plasmozytom/Mul- tiples Myelom

„Nördlicher Niederrhein“

Sanitätshaus Mönks + Scheer, Klever Straße 16, 16 Uhr

Bouleclub PFGoch

Vereinsgelände TC Rot-Weiß Goch, Jahnstraße 4, 18 Uhr, Informationen:

www.pfgoch.de

Café Damaskus – deutsch sprechen in geselliger Runde

Bahnhofstraße 41, 19 bis 21 Uhr

„Zeit der Begegnung mit Gott“

Gebetszeit mit Gelegenheit für Dank, Anbetung, Klage und Fürbitte Freie Evangelische Gemeinde Goch, Mühlenstraße 72, 19 Uhr Hallenfußballgruppe des TV Goch Sporthalle am Gymnasium Goch, Hubert-Houben-Straße 9, 20 bis 22 Uhr, Infos bei Bernd Volkmann, Telefon 02823/9279906 oder mittwochs in der Sporthalle (Hallenschuhe mit hellen Sohlen mitbringen)

KEVELAER

Sozialrechtsberatung des VdK-Kreis- verbandes Niederrhein

Mehrgenerationenhaus, Klostergarten 1, 13.30 bis 17.30 Uhr, der Veranstalter bittet die Besucher der Beratung, aus organisatorischen Gründen erst um 13.30 Uhr zu erscheinen

NIERSWALDE

Mobile Beratung für Einelternfamilien Ortskern Nierswalde, 13.30 bis 15.30 Uhr

Wöchentliche Probe des Singkreises Nierswalde

Heimatstube Nierswalde, Dorfstraße, 20 bis 21.30 Uhr, neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen UEDEM

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Wöchentliche Probe des Jugendorche- sters Uedem

Katholisches Pfarrheim Uedem, Agatha- wall 14, 18.45 bis 20.15 Uhr, Infos bei Dirigent Ludger Broeckmann, Telefon 02825/10205

Wöchentliche Probe des Frauenchores

„pro musica 1989 Uedem“

Freie evangelische Gemeinde Uedem, Am Roten Berg 1, 19.30 Uhr, interes- sierte Frauen sind zur Schnupperprobe eingeladen

KURZ & KNAPP

Konzert: Zum Musikschuljubi- läum finden in allen 16 Städten und Gemeinden des Kreises Kle- ve Veranstaltungen statt. Den Auftakt macht „Don Quixote – Gitarren und Tanz“ am heu- tigen Samstag, 2. Februar, ab 18 Uhr, im Bürgerhaus Uedem. Zu

sehen und zu hören sind Tanzen- sembles der Musikschule und das KMS Gitarrenorchester. Im Mit- telpunkt der Veranstaltung steht eine szenisch aufgeführte Version der Komposition „Scenes from Don Quichotte“ von Maria Lin- nemann. Der Eintritt ist frei.

„Für mich ist das größte Glück, ich kehr‘ zu euch zurück“

Nach schwerer erkrankung steht Karin raimondi alias attacke in der Karnevalssession 2019 wieder auf der bühne KeVelAeR. Karin Raimondi,

am niederrhein besser unter ihrem Künstlernamen Atta- cke bekannt, sitzt am esszim- mertisch und blättert in ihrem Terminkalender. „Zuviele Kar- nevalsauftritte dürfen es nicht sein, ich darf mich nicht über- anstrengen. Deshalb lasse ich es langsam angehen“, sagt sie.

Krankheitsbedingt hatte sie in der Karnevalsession 2018 alle Termine absagen müssen.

Damals habe sie gefürchtet, nie wieder auf einer Bühne stehen zu können, so schlecht ging es ihr.

Ihr Herz wollte nicht mehr von alleine schlagen. „Meine Nach- barin hat mich gefunden, den Krankenwagen gerufen und mir damit das Leben gerettet“, sagt sie voller Dankbarkeit. Eine nicht erkannte Herzmuskelentzün- dung sei wahrscheinlich die Ur- sache für ihren Zusammenbruch gewesen, so Karin Raimondi. Ein Herzschrittmacher wurde ihr schließlich im Kevelaerer Mari- enhospital erfolgreich implan- tiert. Er sorgt dafür, dass ihr Herz dauerhaft schlägt. „Die wollten mich da oben noch nicht“, witzelt Raimondi. „Ich brauchte ein Jahr, um mich an den Schrittmacher zu gewöhnen und damit abzu- finden. Es war eine sehr schwere Zeit, mit Rückschlägen für meine Familie und mich“, sagt sie. Doch Aufgeben kam für sie noch nie in Frage. Auch in dieses Situation nicht. Das Ziel der Karnevalistin

war immer, wieder auf die Bühne zurück zu kehren und Menschen zu unterhalten. „Die Auftritte sind mein Lebenselixier“, be- kennt sie. Im Karneval ist sie seit ihrer Kindheit aktiv. Zuerst als Gast in Kapellen, dann an ihrem Geburtsort Issum. Dort war sie unter anderem als „Hannilein“, zu sehen, einem Sketch, einer frühen Paraderolle von Hape Kerkeling. „Die richtige Atem- technik habe ich damals im Pool geübt“, erinnert sie sich schmun- zelnd. Voller Stolz erzählt sie von ihren Einladungen in den NRW- Landtag in Düsseldorf und in den Westdeutschen Rundfunk (WDR) in Köln. Ihre aktuellen Auftritte enthalten Showele- mente.

Dabei kommt auch eine weiße

„Zaubergeige“ zum Einsatz, die auch mal von einer Karnevals- prinzessin oder einem Karneval- sprinzen gespielt wird. „Ich teile die Bühne gerne mit anderen Menschen“, sagt Karin Raimon- di. Sie sieht sich nicht als Einzel- kämpferin, sondern als Teampla- yerin. In die Session 2019 startet Attacke wie gewohnt mit einer CD. „Dass ich sie überhaupt re- alisieren konnte, verdanke ich meinen Sponsoren.“

Eine Textzeile aus ihrem Lie d

„Lacht, tanzt und singt“ lautet:

„Für mich ist das größte Glück, ich kehr zu euch zurück.“ Dem ist nichts hinzu zu fügen.

Kerstin Kahrl Für Karin Raimondi alias Attacke ist die Welt wieder in Ordnung,

denn sie kann im Karneval wieder auf der Bühne stehen. Foto: privat

Klare Sache, dass das Abenteuer Vorlesen in der Stadtbücherei Goch auch im Februar weitergeht. Am kommenden Freitag, 8. Februar, liest Vorlesepatin Brigitte Motzki um 16 Uhr aus dem Bilderbuch „Zilly und Zingaro – Der Rüpelritter“ vor. Auf ihrem wilden Ritt durch die Lüfte entdecken Zilly und Zingaro eine Ritterburg. Da müssen sie unbedingt hin! Kurzerhand schwingt Zilly ihren Zauberstab und Abrakadabra finden sich die beiden in einem echten Ritterturnier wieder. Der rie- sige Ritter Roderick scheint nicht nur der größte Rüpel im Land zu sein, sondern auch der Allerstärkste. Aber dann tritt Ritter Zingaro an und bietet ihm die Stirn. Am Freitag, 15. Februar, liest Vorlesepate Hans- Christian Hartig um 16 Uhr aus dem Buch „Die spannendsten griechi- schen Sagen“ für Kinder ab sieben Jahren vor. Von wahren Helden und fantastischen Fabelwesen erzählen die beliebten griechischen Sagen.

Eintrittskarten für alle Veranstaltungen gibt es wie gewohnt kostenlos nur vorab in der Stadtbücherei Goch. Foto: Verlag beltz und gelberg

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Gelungener Auftakt in die Handball-Rückrunde

Mit drei Siegen und einem Un- entschieden aus sieben Vorrun- denspielen in 2018 legte die ge- mischte Handball-E-Jugend des Uedemer TuS den Grundstein für eine positive Saison. Der Jahreswechsel stellte die Mann- schaft jedoch vor neue Aufga- ben, da pro Spiel jeweils nur 14 Kinder spielberechtigt sind.

Um zu vermeiden, dass zu den Spieltagen im Schnitt acht Kin- der aussetzen müssen, wurde die Mannschaft kurzerhand geteilt und ein zweites Team gegründet.

Kürzlich bewiesen beide Mann- schaften, dass mit der E-Jugend des Uedemer TuS auch im neu-

en Jahr zu rechnen ist. Denn mit zwei Heimsiegen über spielstarke Gäste aus Issum und Neukirchen sicherten sich die Jugendlichen der Jahrgänge 2008/2009 einen beachtlichen Einstand in die Hauptrunde der Kreisliga und der Kreisklasse. Beide Spiele en- deten mit 16:14 für den Uedemer TuS. Neben Dominik „der Fuchs“

Gehrke und Philipp „the brain“

Köhler, wird zukünftig auch Ste- fan „der Schleifer“ Nemitz, Spie- ler der 1. Herren, als Trainer für die Jugendlichen fungieren. In zwei Trainingseinheiten pro Wo- che, jeweils dienstags und frei- tags, in der Zeit von 17 bis 18.30

Uhr, bereiten sich die Jugend- lichen auf die herausfordernden Spiele an den Wochenenden vor.

Interessierte Jungen und Mäd- chen im Alter von acht bis zwölf Jahren sind herzlich eingeladen, sich in den oben genannten Traingszeiten in der Sporthalle Meursfeldstraße 2, in Uedem, vorzustellen und mitzumachen.

Am diesem Wochenende treten die Teams in Kapellen und Wesel an. Die nächsten Heimspiele der gemischten Handball E-Jugend können am Sonntag, 10. Februar, um 10 Uhr und 11.45 Uhr be- sucht werden.

Foto: privat

Uedemer Handballer treten gegen TV Rhede an

„Was für eine Darbietung und tolle Leistung!“, freut sich das Trainer-Gespann Terlinden und Bachmann über den Auswärts- sieg in Schermbeck. Von Beginn der ers ten Minute waren die Jungs der Handball D-Jugend des Uedemer TuS wie im Spielrausch.

Alles funktionierte reibungslos und Uedem gab die Führung zu keiner Zeit aus der Hand. Einem guten und fairen Gegner wurde

schnell „der Zahn gezogen“ und trotz der kämpferisch tollen Lei- stung des SV Schermbeck gingen der Uedemer Gast mit einem Ergebnis von 15:30 aus der Hal- le. „Jetzt heißt es erst einmal die Zügel stramm ziehen, um uns so auf die schwierigsten Spiele der Rückrunde vorzubereiten“, so die Trainer. Für die nächsten Top- Spiele würden sich die männliche D-Jugend über viele Freunde des

Handballs freuen. „Wir brau- chen Unterstützung,denn es wird nicht leicht“, betonen die Trainer.

Denn am morgigen Sonntag, 3.

Februar, geht es in der Zweifach- turnhalle an der Meursfeldstraße 2 in Uedem vor heimischer Ku- lisse ab 13.30 Uhr gegen den TV Rhede. Am Sonntag, 10. Februar, ebenfalls ab 13.30 Uhr, steht das Heimspiel gegen den MTV Dins- laken an. Foto: privat

KLEVERLAND. Jan op den Camp ist 71 Jahre. Das Wort alt will man in diesem Zusam- menhang nicht benutzen, denn wenn op den Camp von seiner Leidenschaft berichtet, scheint er mit jedem Satz jünger zu wer- den. Es geht um Briefmarken.

Während Jan erzählt, sitzt seine Frau neben ihm. Nein, sie haben sich nicht beim Betrach- ten der Briefmarkensammlung kennengelernt sondern über die Musik. Aber das ist eine andere Geschichte.

Wer mit op den Camp spricht merkt schnell, dass eine Brief- marke mehr ist als ein Bild mit Zacken. „Briefmarken bilden Ge- schichte ab“, sagt op den Camp.

Wie wäre es beispielsweise mit 500 Jahren Postgeschichte im Klever Land? Op den Camp hat das Buch dazu geschrieben.

Einer wie er hat nicht einfach ein Album mit Marken; einer wie er ist auch an den Trägern interessiert – es geht um Briefe, Karten, Stempel. Vor allem die Stempel bilden Geschichte ab, denn sie erzählen von der Orga- nisation des Postwesens.

Op den Camp ist natürlich Mitglied in Vereinen. „Bis vor ei- nigen Jahren gab es in Kleve noch einen Briefmarkenverein. Der hat sich leider aufgelöst“, sagt op den Camp. Aber er ist Mitglied bei „Noviopost“ – das ist ein Verein in Nijmegen. „Deswegen habe ich Sie angerufen, sagt er.

„Wir veranstalten nämlich im März eine große Ausstellung in Nijmegen.“ Op den Camp sagt

nicht Nimwegen – er sagt Nijme- gen. Kein Wunder: Er ist Nieder- länder. „Aber ich wohne seit 18 Jahren in Deutschland.“

Zurück zur Briefmarkenmesse:

„Die ist natürlich nicht nur für Briefmarkenfreunde interessant, sondern auch für Menschen, die sich für Geschichte interes- sieren“, ist op den Camp sicher.

Briefmarkenfreunde können ihre Marken (kostenlos) schätzen las- sen, es wird ausgestellt, gehandelt und natürlich auch jede Menge gefachsimpelt werden. Es wird eine große Ausstellung von An- sichtskarten von Nimwegen vor 1940 geben. Op den Camp wird eine Serie von Postkarten zeigen, auf denen die zerstörte Stadt zu sehen ist. „Schauen Sie mal“, sagt er und öffnet einen seiner Ord- ner. „Da finden Sie Dinge, die es heute nicht mehr gibt“, erklärt er und zeigt Trümmerpostkarten.

Einer wie er hat aber nicht nur Postkarten von Nimwegen. „Ich habe auch rund 250 Postkarten von Kranenburg“, sagt er und öffnet einen anderen Ordner.

Gleich denkt man: Das muss doch ausgestellt werden. Das ist Geschichte. Das sind Geschich- ten. Das ist Heimat. „Ich würde das sehr gerne machen“, sagt op den Camp auf die Frage, ob man das nicht ausstellen muss, „aber bisher bin ich noch nicht gefragt worden“, sagt op den Camp.

Was in seiner Sammlung zu sehen ist, sind teils versunkene und vergessene Welten. Was da zu sehen ist, ist ein Stück Iden- tität – man sieht Dinge, die un- wiederbringlich verloren sind.

Für die „Novio-Fair“ haben sich zwei Vereine zusammengetan:

„Noviopost“ und „Filafair“. Auf dem Flyer zur Messe ist zu lesen:

„Eines von unseren Mitgliedern wird eine einzigartige Samm- lung von Ansichtskarten von der Bombardierung Nimwegens am 22. Februar 1944 und von der Operation Market Garden zeigen.“ (Das Mitglied: Jan op den Camp.) So viel ist sicher: Ei- gentlich sollten Historiker einem wie Jan op den Camp die Bude einrennen und sich all die un- gehobenen Schätze ansehen. Es dürfte sich lohnen. Lohnen wird sich aber bestimmt auch der Be- such der „Novio - Fair“. Op den Camp ist sicher: „Ein ganz großes Event.“

Stattfinden wird die Briefmar- kenmesse in der „O. C. Huisman Sporthal, Dennenstraat 25 in Nijmegen. Die Öffnungszeiten:

Samstag, 9. März, von 10 bis 17 Uhr und Sonntag, 10. März, 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro pro Person. Heiner Frost Jan op den Camp sammelt Briefmarken – aber eigentlich ist es viel

mehr als das. „Es geht dabei immer auch um Geschichte, sagt er. Man trifft ihn Anfang März in Nimwegen bei der „Novo-Fair“.

„Mein liebes Frauchen“ – wenn der Kranenburger Bürgermeister

schreibt. NN-Fotos: HF

Alte Zeiten – das Strandbad Wyler Meer.

Viel mehr als bunte Bildchen

Jan op den Camp ist Sammler. man trifft ihn bei der Novo-Fair in Nimwegen

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