MESSE NEUHEITEN

5. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K l E v E , K a l K a R , B E d B U R G - H a U U N d K R a N E N B U R G

SaMSTaG 2. Februar 2019

Spannende Projekte und ansprechende Theaterstücke

Das Bedburg-Hauer mini-art stellt das Programm der neuen Spielzeit vor. Seite 3

Für Sportler, künftige Manager, Forscher und Gesundheitsexperten

Oberstufe: Das Berufskolleg in Kleve lädt am 6.

Februar zu einem Infoabend ein. Seite 8

Briefmarken – mehr als Bildchen mit Zacken

Jan op den Camp ist seit vielen Jahren leiden-

schaftlicher Sammler. Seite 28

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Chili Peppers, Pearl Jam und Co. im Culucu KONZERT ������������

Am heutigen Samstag spielt die niederländische Rockcover Band De Grens im Culucu, Hohe Straße 123 in Rindern. Ihr Programm reicht von Muse,Red Hot Chili Peppers über Metallica bis hin zu Pearl Jam. Einlass ist um 19.30 Uhr, Beginn um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Die Nachwuchs-Rettungsschwimmer der DLRG, Ortsgruppe Kleve, haben im neuen Klever Sternbuschbad optimale Bedingungen vorge- funden, um ihre Lebensrettungs-Maßnahmen zu trainieren. Aber nicht nur sie sind zufrieden mit dem Freizeit- und Sport-Bad, das auch von der Bevölkerung gut angenommen wird. Mehr dazu gibt es auf Seite 7. NN-Foto: Rüdiger dehnen

KREIS KLEVE. Das Thema ist irgendwie tabu, obwohl es wich- tig wäre, darüber zu sprechen. Es geht um sexuelle Übergriffe. So viel sei gesagt: Ein Übergriff be- ginnt nicht erst bei einer Berüh- rung. Vielleicht kann Luisa hel- fen. Luisa kommt aus Münster.

Und wer ist Luisa? Falsche Frage. Was ist Luisa? Schon bes- ser: Luisa ist ein Codewort für Frauen, die sich bedrängt, belä- stigt, verängstigt fühlen.

Die „Idee Luisa“ ist im Kreis Kleve angekommen. Im Klever Tichelpark Kino ist Luisa schon eingeführt. Reinhard Berens, Kinobetreiber: „Ich finde die Idee gut, dass Frauen eine Möglich- keit haben, ganz schnell und oh- ne viel Erklärung Unterstützung zu bekommen.“

Maria Peeters von der Frau- enberatungsstelle Impuls: „Eine Frau, die sich in einer Situation unwohl fühlt, kann jetzt im Kle- ver Kino die Mitarbeitenden an- sprechen. Ein Wort genügt: Luisa.

Sie muss sich nicht erklären. Es wird, sobald sie dieses Wort sagt, darum gehen, Hilfe zu leisten und diese Hilfe kann – je nach Situation – ganz unterschiedlich ausfallen.“

„Luisa ist ein Hilfsangebot für Frauen. Wenn sie – in einer Knei- pe, im Kino oder in einer Disco – belästigt werden und aus der unangenehmen Situation heraus

möchten, können sie sich mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘ an das Per- sonal wenden. Den betroffenen Frauen wird dann ein Rückzugs- ort angeboten. Dort wird das weitere Vorgehen besprochen“, heißt es in einem Flyer. Vielleicht geht es nur darum, ein Taxi zu rufen, vielleicht aber soll auch die Polizei gerufen werden. Dass die

„Idee Luisa“ funktioniert, hängt natürlich davon ab, dass mög- lichst viele „Locations“ mitma- chen. „Wer sich bei uns meldet, um an dem Projekt teilzuneh-

men, bekommt dann eine circa einstündige Mitarbeiterschu- lung“, erklärt Peeters. Mitma- chen können nicht nur Kneipen, Kinos oder Discos – vorstellbar ist auch, dass sich Betriebe an- schließen. Eines ist sicher: Wer mitmacht, signalisiert: „Bei uns wird so etwas nicht toleriert.“

Entwickelt wurde „Luisa“ beim Frauen-Notruf in Münster, aber längst hat es die Idee in viele Städte und Kreise geschafft. Zur Übernahme an andere Orte wur- den ein Corporate Design und

ein Handlungsleitfaden entwi- ckelt. Aufgaben für die teilneh- menden Institutionen sind unter anderem die Schulung des Perso- nals, das Drucken von Flyern und Visitenkarten, das Sicherstellen, dass Plakate sichtbar aushängen sowie die erforderliche Öffent- lichkeitsarbeit.

Maria Peeters: „In Kleve sind schon das Tichelpark Cine- ma, das Radhaus und das Café Solo mit im Boot. Wir haben aufgrund der Tatsache, dass in Kleve auch viele ausländische Studentinnen sind, auch bereits Infomaterialien in Englisch an- gefordert.“ Demnächst wird es das Luisa-Angebot auch im Casa Cleve, bei Poorte Jentge in Goch und im Herzog Theater in Geld- ern geben.Unterstützt wird Lui- sa von den Sparkassen im Kreis Kleve. Maria Peeters: „Je mehr Institutionen sich beteiligen, um so besser ist das natürlich. Wer mitmachen möchte, kann sich an die Frauenberatungsstelle Impuls [Telefonnummer 02823- 419171 oder info@fb-impuls.de]

wenden.“

Wichtig: Ein „Übergriff“ be- ginnt (siehe oben) nicht erst, wenn es körperlich wird. Peeters:

„Die Frauen spüren selber am besten, wenn sie in eine Situation geraten, in der sie Unterstützung brauchen.“ Eben dann reicht ei- ne Frage: „Ist Luisa hier?“ H.Frost

Luisa hilft, wenn es zu eng wird

luisa ist eine Idee: Es geht darum, Frauen, die sich bedrängt fühlen, schnell zu unterstützen

Luisa ist da – jetzt geht es darum, das Projekt bekannt zu machen.

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NUMMER EINSDIE NIEDERRHEINAM

Unabhängigen Klever haben viele Ideen für Kleve

Viele spannende, politische Ideen wurden bei dem diesjährigen Jahresauftaktessen der Fraktion der Unabhängigen Klever in gro- ßer Runde diskutiert. Dr. Fabian Merges hielt in seiner Ansprache fest, dass die Fraktion sachthe- menbezogen arbeitet und keine Schnellschüsse für politische Ar- beiten fokussiert. Vielmehr will man durch Unabhängigkeit auch den Dialog zu anderen Frak- tionen suchen. Bestimmende Themen dabei sind die Nicht- Bebauung des Minoritenplatzes, stadtplanerische Konzepte wie etwa Zusammenlegung von VHS

und Bibliothek, bezahlbare Woh- nungen, Verhinderung von Bo- denversiegelungen, Innenstadt- verdichtung und die Entwick- lung von Quartieren.

Als besonderer Gast konnte der ehemalige Museumsdirektor und langjährige Klever Bürger Guido de Werd gewonnen wer- den, welcher einen Vortrag über Unabhängigkeit in Politik und Kunst hielt. Nach einem großen Bogen durch die Kunstgeschichte schilderte er kenntnisreich seine Begegnungen mit wichtigen un- abhängigen Persönlichkeiten der jüngsten Klever Stadtgeschichte,

die für ihre Unabhängigkeit be- kannt und oft auch unbequem waren wie beispielsweise Fried- rich Gorissen. Die Fraktion, die aus den Mitgliedern Dr. Fabian Merges, Heinz Goertz, Alexander Jansen und Carina Merges be- steht, sieht im kommenden Jahr 2019 viele Chancen für die Stadt, jedoch auch viele Herausforde- rungen, die planerisches Gespür und Weitsicht abverlangen. Dazu laden sie die Klever Bürger ein, engagiert mitzumachen. Wei- tere Informationen gibt es unter www.unabhängige-klever.de.

Foto: unabhängige Klever

KLEVE. An der informativen und aufschlussreichen Bege- hung des alten Tiergartens der CDU-Fraktion der Stadt Kle- ve nahmen viele interessierte Bürger, aktive Heimat- und Kulturvereins-mitglieder sowie Mitglieder des Ausschusses für Kultur und Stadtgestaltung der Stadt Kleve in Begleitung von verantwortlichen Spitzenkräf- ten aus der Verwaltung teil.

Kenntnisreiche Ausführungen während der Begehung des „al- ten Tiergartens“ zu den geo- grafischen, biologischen und landschaftsplanerischen Gege- benheiten und Perspektiven, die durch fachkundige Beiträge aus dem Kreis der Teilnehmer inte- ressante Ergänzungen fanden, verdeutlichten den besonderen Charme dieses Teils von Kleve als historisch und landschaftlich einmaliges Areal mit klassischen Postkartenmotiven. Dies war zweifelsfrei erkennbar selbst bei dem trüben und teilweise feuch- ten Wetter dieses Januartages 2019.

Ebenfalls eindeutig zu erken- nen war aber auch der unhalt- bare Zustand an der Kaskade, der durch die Baumaßnahmen entstanden ist. Eine brutale Ent- stellung des charmanten Um- feldes zeigte sich den Betrach- tern. Lieblose Ausführungen von Betonarbeiten, die unmöglich als Endzustand akzeptiert werden können, führte zu allgemeinem Endsetzen der Teilnehmer der

Begehung.

Die verantwortlichen Bauex- perten der Stadt Kleve, der Bau- dezernent, Jürgen Rauer, und der Leiter des Tiefbauamtes, Bernhard Klockhaus, erläuterten nachvollziehbar ihre Zwangsla- ge aufgrund der entstandenen Sicherheitsprobleme mit der Hangsicherung.

Ein sicherer Hang hat unbe- streitbar eine klare Priorität. Für diesen geleisteten Teil der Arbeit ist den Bauverantwortlichen ein- deutig zu danken. Aber es dabei zu belassen und einfach darauf zu setzen, dass die Natur die gerissenen Bauwunden schon irgendwie regeln werde, greift entschieden zu kurz. Da ist ei- ne – vielleicht einmal nur so zur Abwechslung - einfühlsame und einfallsreiche Nacharbeit gefor- dert. Und diese sollte kostengün- stig erfolgen, denn die bis zum 19.01.2019 aufgelaufenen und hier genannten Kosten von 1,4 Mio. Euro minderten keineswegs das Entsetzen der Anwesenden angesichts des optischen Er- scheinungsbildes der Bauausfüh- rungen.

Die Kostenfrage wird als Scha- densfolge sicherlich noch ein po- litisches Nachspiel haben, ebenso die Fragen nach Möglichkeiten der Vermeidung von derartigen Schäden in der Zukunft. Die CDU-Fraktion in Kleve wird ihrer Aufgabe zur Kontrolle der Verwaltung an der Spitze ernst- haft nachkommen.

„Unhaltbarer Zustand an der Kaskade“

Stellungnahme der CDu zu den baumaßnahmen

Übungen am Kühlturm in Kalkar

Der Berg ruft! Wozu in die Al- pen fahren, wenn diese doch so nah sind. Das dachten sich wohl auch die Soldaten des niederlän- dischen „Ministerie van Defen- sie“ und fuhren lieber ins Wun- derland Kalkar. Dort erklärten sie den 42 Meter hohen Kühlturm in Kernie‘s Familienpark kurzer- hand für zwei Tage zum militä- rischen Übungsgelände.

Abseilen in Richtung des ehe- maligen Reaktorgebäudes oder senkrechtes Klettern Richtung Himmel bei unterschiedlich schweren Routen standen auf dem Programm und der mit

einem Alpenpanorama bemalte Niederrhein-Riese bot dabei op- timale Voraussetzungen für ge- stellte Einsatzsituationen im Ge- birge. Schließlich war es nicht das erste Mal, dass die Frauen und Männer des niederländischen Verteidigungsministeriums im Wunderland ihre Fähigkeiten schulten. Jenseits tiefer Abgrün- de ebenfalls besonders reizvoll für die Soldaten: das weitläufige Gelände im und um das Wun- derland Kalkar, welches für aus- gedehnte Fußmärsche und Ge- päckwanderungen gut geeignet ist. Foto: Wunderland Kalkar

Bürgersprechstunde: „Wo drückt der Schuh?“ fragt der SPD-Fraktionsvorsitzende Wil- li van Beek und lädt am Don- nerstag, 7. Februar, von 17 bis 18 Uhr, zur Bürgersprechstunde der SPD-Fraktion Bedburg-Hau ein. Er steht für Gespräche, Fra- gen und Anregungen im Frakti- onsbüro Raum 41 in der 1. Etage des Rathauses Bedburg-Hau per- sönlich oder telefonisch (02821/

66081) zur Verfügung.



KURZ & KNAPP

Ran an die Maus: Was die jun- gen Leute wie selbstverständlich können, muss der älteren Ge- neration nicht verwehrt blei- ben – einen Computer-Kurs für ältere Menschen ohne jegliche Vorkenntnisse bietet die VHS in Kleve wieder ab Anfang Novem- ber im Kurs „Einführung in die Arbeit am PC 50+“ an. An sie- ben Terminen, jeweils dienstags, 9 bis 11.30 Uhr, ab 12. Februar werden die Grundtechniken mit der Maus unter Windows sowie erste Erfahrungen in der Arbeit mit Texten vermittelt. Ein erster Ausflug ins Internet steht auch an. Anmeldung unter www.vhs- kleve.de, Hagsche Poort 22, Info- Telefon 02821/ 84716.

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Von Mitgefühl bis Zeit-los

Das theater mini-art in bedburg-Hau stellt neue Spielzeit bis Juli 2019 vor

BEDBURG-HAU. Das Thea- ter mini-art ist längst über die Grenzen Bedburg-Haus hinaus bekannt. „Wir bekommen auch viel Besuch von Schulen etwa aus Düsseldorf oder Krefeld“, sagt Crischa Ohler von mini-art.

Gemeinsam mit ihrem Schau- spiel-Kollegen Sjef van der Lin- den war sie zudem erst im Janu- ar mit dem mittlerweile schon recht bekannten Theaterstück

„Das Schutzengelhaus“ in Weil- burg zu Gast, wo sie gemeinsam mit dem Verein „Weilburg erin- nert“ der Kinder-Euthanasie im Nationalsozialismus gedachten.

Doch nicht nur auswärts zei- gen Crischa Ohler und Sjef van der Linden ihr schauspielerisches Können. Die beiden haben für den aktuellen mini-art-Spielplan bis Juli dieses Jahres auch wieder einige Vorstellungen im Thea- ter auf dem Klinik-Gelände in Bedburg-Hau geplant. Highlight ist natürlich das Stück „Die Ta- schen voll Brot“, das erst Ende vergangenen Jahres Premiere feierte. In diesem Stück gera- ten zwei Personen, gespielt von Ohler und van der Linden, an einem Brunnen in Streit, wer den Hund befreien soll, der dort gefangen sitzt. „Wie so oft im Leben gibt es 1000 Gründe, die dagegensprechen, es zu tun und ein mögliches Handeln deshalb zu verschieben“, erklärt Ohler.

Das Stück werfe so die Frage nach Mitgefühl und Gleichgül- tigkeit im Alltag und um die ei- gene Verantwortung für das, was geschieht, auf. Gezeigt wird es am Samstag, 9. Februar, um 19

Uhr, sowie am darauffolgenden Montag, Dienstag und Mittwoch jeweils um 10 Uhr. Um bei der Abend-Vorstellung dabei sein zu können, sollten sich Interessierte rechtzeitig im Theater-Büro un- ter Telefon 02821/811570 oder per E-Mail an info@mini-art.de um Karten bemühen. „Es gibt nur noch wenige Restplätze“, sagt Martina Wilmsen vom Theater- Büro. Erwachsene zahlen neun Euro, Kinder und Jugendliche sechs Euro sowie Schulen fünf Euro pro Person.

Anschließend stehen zwei sehr spannende Vorhaben im Theater mini-art an: Beim Theaterpro- jekt mit Berufspraktikanten der

Erzieherklassen am Berufskolleg des Kreises Kleve geht es am 21.

und 22. Februar um „Emotionale Intelligenz“. Bei „Falsche Freunde – Valse Vrienden“ begeben sich Studierende der Hochschule Arnheim/Nimwegen in die Welt eines deutsch-niederländischen Sprachlerntheaters.

Anlässlich des Gedenkens an die Opfer des ersten Patienten- transports am 6. März 1940 zeigt mini-art am Donnerstag, 7. März, 10 Uhr, Freitag, 8. März, 10 Uhr und Samstag, 9. März, 19 Uhr die dokumentarische Fiktion „Ännes letzte Reise“, die auf den doku- mentierten Fall der jungen Pati- entin Anna Lehnkering beruht.

Sie wurde am 6. März 1940 aus der Klinik in Bedburg-Hau nach Grafeneck abtransportiert und dort am 7. März vergast.

Auch in diesem Jahr darf das Theater mini-Art wieder Gast- Freunde bei sich begrüßen. Das Sago Künstlerduo Essen zeigt etwa am Samstag, 23. März, um 19 Uhr die szenische Lesung

„Brautbriefe“ (Eintritt: 15 Eu- ro, Paarpreis 28 Euro, jeweils inklusive Imbiss). Es beruht auf einen Briefwechsel von Diet- rich Bonhoeffer und Maria von Wedemeyer. Um Trauer und Trauer-Bewältigung geht es am Freitag, 5. April, 19 Uhr, wenn Mechthild Schroeter-Rupieper aus ihrem Buch „Geschichten, die das Leben erzählt, weil der Tod sie geschrieben hat“ liest.

Schroeter-Rupieper ist die Grün- derin der Familientrauerarbeit in Deutschland. Sie wird anschlie- ßend an ihre Lesung noch für ein

Gespräch zur Verfügung stehen.

Der Eintritt beträgt fünf Euro.

Eine Premiere mit Urauffüh- rung gibt es am Samstag, 25. Mai, 18 Uhr mit „Zeit - los“. „Das ist ein Stück, das aus einer neun- monatigen Projektarbeit mit Bürgern aus der Region Niederr- hein, geflüchteten Menschen und Bewohnern der LVR-Klinik ent- standen ist“, erläutert Ohler. Das Stück spiele im Hier und Jetzt und stelle die heutigen Probleme mit der Zeit vieler Menschen dar.

Weitere Aufführungen sind am Sonntag, 26. Mai, 16 Uhr, Sams- tag, 1. Juni, 18 Uhr, Sonntag, 23.

Juni, 16 Uhr, und Samstag, 6. Ju- li, 18 Uhr. Ein weiteres Langzeit- Projekt, das mini-art begleitet, ist ein Theaterprojekt mit foren- sischen Patientinnen in Koopera- tion mit der Dramatherapie der LVR-Klinik Bedburg-Hau. Vor- stellungstermine gibt es hier auf- grund der besonderen Umstände aber nur auf Anfrage.

Das komplette Theater-Pro- gramm gibt es online unter www.

mini-art.de. Sabrina Peters Das Theater mini-art um Mar-

tina Wilmsen, Sjef van der Linden und Crischa Ohler (v.l.) hat wieder ein breit gefächertes Programm zu bieten, wie der Spielplan bis Juli zeigt. NN-Foto: SP

Wenn vier Musiker aus drei Bands sich zusammentun, kommt da „Jojo and Friends“ raus.

Joachim“Jojo“Disko (Green Carpet)-Gesang, Gitarre, Harp/ Berthold Wanders (Green Carpet)-Gitarre / Jannik Roeloffs (Ted & The Basement Connection)-Bass / Michael „Mike“ Dickhoff (Klangfabrik Allstars) - Perkussion, Gesang. Als Gast dabei Henning Woitge (Ted & The Basement Connection) - Keyboard, Gesang.

Als Teil der Kulturwelle im alten Klever Hallenbad sind sie zu sehen und zu hören am Sonntag, 3. Februar, ab 14 Uhr im Rahmen der Abschiedsparty ab 15 Uhr. Gespielt wird Rock und Popmusik unplugged, unter anderem von Bruce Springsteen, Tom Petty, Neil Young, John Lennon, Anne Haigis und anderen. Der Ein-

tritt ist frei. Foto: privat

SamStag 2. Februar 2019 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Teilnahmetickets vom 1.1. bis 7.2. erhältlich Der Sportverein Nordwacht

Keeken hat in einer kleinen Fei- erstunde die Sportabzeichen des Jahres 2018 verliehen. Die Prüfer konnten 34 Erwachsene und 18 Kinder beziehungsweise Jugend- liche mit dem Sportabzeichen auszeichnen. Ein Dank gilt allen Prüfern und Helfern, sowie dem Stützpunktleiter Walter Opolka.

Ein Höhepunkt der Veranstal- tung war die Verleihung des 500.

Sportabzeichens.

Der Sanitärbetrieb Daniel Wels hatte aus diesem Anlass eine Fahrt mit einem Heißluftballon bei der 7. Mehrer Montogolfiade gespendet. Jannis Heilen durf- te sich über diesen tollen Preis freuen. Die neuen Abnahmeter-

mine für 2019 stehen bereits fest:

13. März von 20 bis 21 Uhr, 21.

März von 17 bis 18.30 Uhr und 5. April von 16 bis 17.30 Uhr, Sporthalle Keeken (Seilspringen, Medizinball, Standweit- und Hochsprung); 14. und 28. Mai und 9. Juli jeweils um 18.30 bis 20 Uhr, Sportplatz Keeken (Kurz- und Langstrecke, Schlag- bezie-

hungsweise Wurfball, Schleu- derball und Weitsprung); 2. Juli um 18.30 Uhr Radweg Ecke Zy- fflicher Straße / 200 Meter Rad- fahren und Trübsche Straße 32 / 20 Kilometer Radfahren.

Weitere Infos unter Telefon 02821/ 30594 oder www.Deut- sches-Sportabzeichen.de.

NN-Foto: rüdiger Dehnen

Nordwacht Keeken verleiht 500. Sportabzeichen an Jannis Heilen

Eine Feierstunde für die Besten: Bereits zum 38. Mal wurden nun im Bedburg-Hauer Rathaus 80 Kinder und Jugendliche für besondere sportliche und kulturelle Leistungen geehrt, die im vergangenen Jahr er- bracht wurden. Der stellvertretende Bürgermeister Karl-Heinz Gebauer und der Vorsitzende des Ausschus- ses für Freizeit, Jugend Sport und Kultur, Klaus Brandt, überreichten jeweils zwei Freikarten fürs Kino und beglückwünschten die Kinder und Jugendlichen, in Anwesenheit vieler Eltern, Großeltern und Trainer, zu

den hervorragenden Leistungen. Foto: gemeinde bedburg-Hau

Sport beim VfL Merkur Kleve

KLEVE. Ab dem kommenden Montag, 4. Februar, beginnt beim VfL Merkur Zumba®️ Fit- ness. Trainiert wird immer mon- tags von 18.30 bis 19.30 Uhr in der Merkurhalle, Flutstraße 1a in Kleve. Vorbei kommen, rein- schnuppern und mitmachen ist erwünscht. „Von Aerobic bis Pilates“ mit Elementen aus ver- schiedensten Gymnastikberei- chenfindet montags von 17 bis 18 Uhr in der Merkurturnhalle statt. Für die Volleyball-Hob- by-Mixed-Mannschaft werden noch Spieler gesucht. Gespielt wird donnerstags von 20 bis 22 Uhr in der Turnhalle des Frei- herr vom Stein-Gymnasiums.

Die Kindergruppe spielerische Leichtathletik (von sechs bis acht Jahren) sucht ebenfalls Verstär- kung! Trainiert wird unter neuer Leitung von Nadine Minten don- nerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Merkurhalle. Auch beim Kinderturnen sind noch Plätze frei. Dieses Angebot findet mitt- woch von 15.30 bis 16.30 Uhr für Sieben- bis Neunjährige und 16.30 bis 17.30 Uhr für Kinder von zehn bis zwölf Jahren statt.

Gespielt und trainiert wird in der Merkurhalle.

Die besten Tauben:

Schau und Siegerehrung

Siegerschau der brieftauben-reisevereinigung

NIEDERRHEIN. Der Verein Grenzbote Twisteden richte- te die Siegerschau der besten Tauben des Reisejahres 2018 der RV Kevelaer und weiterer Umgebung aus. Der Vorsit- zende Uwe Friz konnte rund 60 Taubenfreunde zum Züch- terfrühschoppen im Bürger- haus in Twisteden begrüßen.

In gewohnter Weise wurde ei- ne Verlosung von Gutscheinen für Jungtauben des Reisejahres 2019 und Sachpreisen durchge- führt.

Der Verein Grenzbote Twiste- den bedankt sich bei allen Züch- tern, die Gutscheine gespendet haben. Ein ganz besonderer Dank geht an die Firma AgriV- Raiffeisen in Sonsbeck und an die Firma Tierfreund in Kevelaer, die die Siegerschau sehr großzü- gig mit Sachspenden unterstützt hatten.

Die Brieftaubenzüchter ver- bringen gerade in den Früh- lings- und Sommermonaten Tag für Tag einige Stunden mit ihren gefiederten Lieblingen. Angefan- gen mit dem Zusammensetzen der Zuchtpaare, dem Aufziehen der Jungtiere und dem Training der Alt- und Jungtauben bie- tet die Brieftaubenzucht viele spannende Beschäftigungsfelder.

Von April bis September werden rund 25 Trainings- und Preisflü- ge zwischen 40 und 600 Kilome- tern veranstaltet. Aktuell hat die Reisevereinigung Kevelaer noch etwa 40 aktive Züchter, die zu- sammen mit zirka 75 Moerser Sportsfreunden in einer Flugge- meinschaft reisen und sich mit weiteren rund 300 Brieftauben- züchtern bis hinunter nach Düs- seldorf im Wettflug messen.

Bei der RV-Siegerehrung wur- den folgende Züchter geehrt:

Bei den Alt-Tauben belegten folgende Züchter die ersten zehn Plätze: 1. Uwe und Domi- nik Fritz & Socha, Grenzbote Twisteden, mit 63 Preisen. 2.

Karl Brocks, Gut Flug Kevelaer, mit 62 Preisen. 3. Frank Stangen- berg, Grenzflieger Walbeck, mit 62 Preisen. 4. Hans Gerritzen, Niersbote Veert, mit 60 Preisen.

5. Heinrich Deckers, Grenzbote Twisteden, mit 58 Preisen. 6.

Fritz Willikonsky, Grenzbote Twisteden, mit 57 Preisen. 7.

Gerhard Peeters, Grenzflieger Walbeck, mit 55 Preisen. 8. Hans Könings, Express Kevelaer, mit 52 Preisen. 9. Werner Kanders, Grenzbote Twisteden, mit 49 Preisen. 10. Hans-Theo Gro- esdonk, Eilbote Kessel, mit 48 Preisen.

Sieger bei den Jährigen Tau- ben waren die Züchter: 1. Frank Stangenberg mit 32 Preisen. 2.

Karl Brocks mit 30 Preisen. 3.

Uwe und Dominik Fritz & Socha mit 29 Preisen.

Die ersten 3 Plätze bei den Weibchen belegten die Sport- freunde: 1. Karl Brocks mit 36 Preisen, 2. Werner Kanders mit 27 Preisen, 3. Gregor Pawlow- ski, Grenzbote Twisteden, mit 24 Preisen.

Bei den Jungtauben belegten folgende Züchter die ersten drei Plätze: 1. Karl Brocks mit 25 Preisen. 2. Franz van Lier, Grenz- landbote Kranenburg, mit 22 Preisen. 3. Norbert Rode, Luft- bote Kranenburg-Nütterden mit 21 Preisen.

Bei den Weitstrecken-Tauben waren es die Züchter: 1. Karl Brocks mit 15 Preisen. 2. Frank Stangenberg mit 14 Preisen. 3.

Fritz Willikonsky mit 14 Preisen.

Die ersten 3 Plätze der Gene- ralmeisterschaft errangen die Züchter: 1. Karl Brocks mit 154 Preisen, 2. Werner Kanders mit 118 Preisen, 3. Gerhard Peeters mit 114 Preisen.

Den besten Alt-Vogel stellte Gerhard Peeters mit 14 Preisen.

Den besten Jährigen-Vogel stell- te Frank Stangenberg mit elf Preisen. Das beste Alt-Weibchen stellte Karl Brocks mit 12 Prei- sen. Das beste Jährige-Weibchen stellte Michael Maters mit elf Preisen. Das beste Jungtier stellte Karl Brocks mit fünf Preisen.

Die 1. RV-Verbandsmeister- schaft errang Hans Gerritzen mit 30 Preisen und 2789 As-Punkten, die 2. RV-Verbandsmeisterschaft errang Frank Stangenberg mit 30 Preisen und 2680 As-Punkten.

RV-Vorsitzender Werner Kanders, 3. RV-Meister Frank Stangen- berg, 1. RV- Meister Uwe Fritz und 2. RV-Meister Karl Brocks bei der

Siegerehrung in Twisteden. Foto: privat

MOYLAND. Als Eigentümer und jetzt auch alleiniger Be- treiber der Golfanlage GIM, be- grüßte Nicolas Baron von Steen- gracht die große Zahl der Teil- nehmer des Neujahrsempfangs.

In seinen Erläuterungen der Ziele für 2019 und die weitere Zukunft wurde sehr deutlich, dass jetzt alle Voraussetzungen für einen sicheren und erfolg- reichen zukünftigen Betrieb der Golfanlage getroffen sind.

Anschließend stellte er das er- weiterte Team Golf-Moyland vor und diese gaben einen kurzen Überblick zu ihren Aufgaben und Zielen. Hanns-Peter Spohn steht weiterhin als Ansprechpartner für die Mitglieder zur Verfügung.

Zu den verschiedenen geplanten Maßnahmen zur Mitgliederge- winnung und zur Förderung des Clublebens gab er einen Über- blick. Gerard Elfrink konnte für

den Bereich Wettspielorgani- sation und Spielbetrieb für das Team Golf-Moyland hinzu ge- wonnen werden. Mit Angaben zur grundsätzlichen zukünftigen Turnierplanung, der Bekanntga- be des Wettspielkalender 2019 im März, der Anpassung beste- hender Standortregelungen an die neuen Golfregeln und der Ankündigung eines Termins für Regelkunde, erläuterte er sein zukünftiges Tätigwerden für den Club. Jan Baumann mit seinem Team konnte für Platzpflege- maßnahmen verpflichtet werden.

Mit dieser Beauftragung sind die wichtigen und entscheidenden Voraussetzungen für einen ord- nungsgemäßen Spielbetrieb auf einer zukünftig gutgepflegten Golfanlage getroffen. Kyan Bosch ist der neuer Golftrainer. Weitere Informationen auf www.golfin- ternationalmoyland.de.

Baron von Steengracht stellt Weichen für den Golfbetrieb

Vorstellung team golf moyland International

Zumba: Zumba verbindet klas- sische Aerobic-Elemente mit den Grundschritten vor allem lateinamerikanischer Tänze wie Salsa, Merengue, Cumbia und Flamenco. Lass dich von den feu- rigen Rhythmen mitreißen und verbrenne Kalorien ohne es zu merken. Im Kurs werden vielfäl- tige Schritte und Schrittkombi- nationen vermittelt. Zumba ist für jeden geeignet, der sich gerne zur Musik bewegt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die VHS Kleve bietet einen Kurs an, und zwar dienstags, 18 bis 19 Uhr, ab 5. Februar in der Turnhalle am VHS-Haus in Kleve. Anmeldung unter www.vhs-kleve.de, Hag- sche Poort 22, 47533 Kleve. Wei- tere Informationen unter Telefon 02821/ 84716.

Fitnesstraining: In diesem Kurs der fbs Kleve bestimmen Aero- bic Elemente sowie Übungen, die die Flexibilität fördern, das Warm-up. Im Hauptteil lernen Sie unterschiedliche Kräfti- gungsübungen, die insbesondere die Core (Rumpf-) Muskulatur stärken. Im Warm-down tanken Sie mit Entspannungsübungen neue Kraft für den Alltag. Die Dozentin, Srruthi Lekha, ist aus- gebildete Tänzerin, stammt aus Indien und studiert in Kleve. Sie spricht sehr gut Englisch und lernt Deutsch. Kursbeginn ist Montag, 11. Februar, um 16.30 Uhr im Familienzentrum Le- bensbaum, Bedburg-Hau; Peter- v.d.Flierdt-Straße 2. Dieser Kurs findet in Kooperation mit dem Familienzentrum Lebensbaum statt. Anmeldung und Infor- mation unter fbs Kleve, Telefon 02821/ 72320, e-mail: fbs-kleve@

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www.fbs-kleve.de.

Orientalischer Tanz: Der Orien- talische Tanz fasziniert durch das Wechselspiel zwischen weichen, fließenden Tanzfiguren und rhythmischen, temperament- vollen Bewegungen. Der nächste Aufbaukurs für Teilnehmende mit Vorkenntnissen startet am kommenden Donnerstag, 7. Fe- bruar, um 18.30 Uhr im Cewn- trum für Potentialentfaltung, Briener Straße 27e. Der Kurs läuft über zehn Abende und wird geleitet von Natalie van Emmer- loot. Beim ersten Abend kann man auch unverbindlich schnup- pern kommen. Weitere Informa- tionen im neuen Programmheft der VHS Kleve oder online unter vhs-kleve.de, VHS-Infotelefon 02821/ 84718.



KURZ & KNAPP

Schwimmen lernen: Die Famili- enbildungsstätte Kleve bietet ab Mittwoch, 6. Februar, um 18.15 Uhr im Sternbuschbad Kleve einen Kurs Schwimmen lernen für Erwachsene an. Schwim- men ist in vielerlei Hinsicht das ideale Körpertraining. Mit die- sem Angebot möchten wir Per- sonen ansprechen, die noch gar nicht schwimmen können oder ängstlich sind, sich im Wasser zu bewegen. Wassergewöhnung, das Erleben des Auftriebs in der Bauch- und Rückenlage mit Arm- und Beinarbeit bis hin zum Brustschwimmen, Atemü- bungen, Gleiten in Verbindung mit Schwimmhilfen schaffen langsames Vertrauen zum Ele- ment Wasser. Die Kursgebühr beträgt für zehn Mal 50 Euro zuzüglich Eintritt. Anmeldung und Information unter fbs Kleve, Telefon 02821/ 72320, fbs-kleve@

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Zum Matineekonzert auf der Wasserbühne des alten Klever Hallenbades hatte die Kreismusikschu- le eingeladen. Die Zuschauerplätze im Nichtschwimmerbecken waren restlos besetzt, und das Publikum erlebte ein abwechslungsreiches Programm mit dem Flötenensemble der KMS Kleve, dem Chor Schola Piccola, dem KMS-PercussionEnsemble sowie einer Aufführung der Komposition Waves von Raimund Phi-

lippi. Foto: KmS

Kindersachen im Pfarrheim

HASSELT. Der St. Stephanus Kindergarten lädt am Samstag, 9. März, von 9 bis 11.30 Uhr zur Frühjahrskindersachenbörse im Hasselter Pfarrheim, Kirchweg 1, ein. Die Kita ermöglicht für Schwangere mit Mutterpass und einer Begleitperson schon am Freitag, 8. März, von 17 bis 18.30 Uhr einen entspannten Ein- kauf. In der Cafeteria verwöhnt wieder das Kita-Team mit einer großen Auswahl an leckeren selbstgebackenen Kuchen. Der Verkaufserlös kommt dem Kin- dergarten zur Anschaffung neuer Spielmaterialien zugute.

Die Verkaufslisten für die Börse können am kommenden Dienstag, 5. Februar, von 17 bis 18 Uhr gegen eine Gebühr von zwei Euro im St. Stephanus Kindergarten erworben werden.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Jede anstehende Person kann bis zu zwei Listen erhalten. Sie hat jedoch die Möglichkeit sich in der Warteschlange wieder hinten anzustellen, so lange der Vorrat reicht !

Am Freitag, 8. März, findet von 8 bis 12 Uhr die Annahme der Kindersachen im Hasselter Pfarrheim statt. Die Ausgabe des Verkaufserlöses, sowie nicht ver- kaufter Sachen ist am Samstag, 9.

März, von 17 bis 17.30 Uhr im Pfarrheim. Bitte dazu den num- merierten Abholzettel mitbrin- gen!

Der 1. Vorsitzende des Vereins für Heimatpflege Hau, Siegfried Liebner, konnte zur traditio- nellen Winterwanderung 2019 zahlreiche Heimatfreunde und Gäste begrüßen. Nachdem der Vorsitzende den Ablauf des Wan- dertages vorgestellt hatte, über- nahm Ingrid Aperdannier die weitere Führung. Gestartet wur- de am Parkplatz vor der Pizzeria

„Verona“ an der Antoniterstraße.

Der Wanderweg führte durch den Sternbusch Richtung „Wei- ßes Tor“. Von dort die ehemalige Straßenbahntrasse entlang über die Gocher Landstraße, Kaiser-

Wilhelm-Allee, Antoniterstraße, Alte Landstraße bis zur Endstati- on an der Peter-Eich-Straße.

Entlang dieser Straßenbahntrasse hatte der Verein für Heimatpflege Hau sechs Erinnerungstafeln an den Haltestellen aufgestellt. Im Verlaufe der Wanderung wurden diese den Mitwandernden vor- gestellt und erläutert. Ebenfalls wurde dabei besonders auf die differenzierte Umgebungsgestal- tung der Aufstellungsorte hinge- wiesen. An der Erinnerungstafel am Endpunkt der Straßenbahn- trasse an der Peter-Eich-Straße erhielten die Wanderfreunde

einen Überblick vom Vorstands- mitglied Manfred Opgenorth über die Geschichte der elektri- schen Straßenbahn. Weiterhin berichtete er, wie es dazu kam, hierfür Hinweistafeln aufzustel- len. Von der ersten Idee über Pla- nung, Zustimmung der Mitglie- der, Einholung der erforderlichen Genehmigungen bei Kreis und Gemeinde und den Bildrechten, Vorstellung der ersten Entwürfe bis zu endgültigen Realisierung vergingen insgesamt dreieinhalb Jahre. Solch ein Projekt bedeutete für den Verein Heimatpflege Hau auch einen finanziellen Kraftakt.

Unser Dank gilt deshalb auch der Volksbank „Kleverland“ und der Gemeinde Bedburg-Hau, die dieses Vorhaben monetär förder- ten. Der Verein für Heimatpflege Hau ist stolz darauf, dass dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden konnte und bedankt sich bei allen Helfern und Unterstüt- zern, insbesondere bei dem leider zu früh verstorbenen Werner Ne- picks, bei Norbert Tripp und Karl Buntenbroich. Die Winterwan- derung endete mit einem Grün- kohlessen in der Gaststätte „Heb- ben“ an der Peter-Eich-Straße.

Foto: privat

Winterwanderung des Vereins für Heimatpflege

Vom Sitz der Herzöge zum

„Bed & Breakfast“-Hotel

Schlosshotel grieth feiert zehnjähriges Jubiläum

GRIETH. (sp) Nach dem Ab- schluss ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau vor zehn Jah- ren wagte sich Katja Hell in die Selbstständigkeit – und das auf ganz besondere Weise. Denn sie eröffnete in einem 700 Jahre al- ten Schloss in Grieth ein Hotel, das mittlerweile gut gebucht ist.

Das Griether Schloss erwarben ihre Eltern 2003. „Mein Vater in- teressiert sich sehr für Geschichte und dachte sich, dass so ein Ob- jekt ja auch nicht ständig zum Verkauf steht. Also kaufte er es“, schildert Hell. Damals sei das Gebäude aber nicht im besten Zustand gewesen. In Eigenregie richteten sie das Schloss aber wieder her. Eine archäologische Firma mietete sich schließlich ein, bis Katja Hell 2009 ihr „Bed

& Breakfast“-Hotel (Unterkunft und Frühstück) eröffnete. Viele (Rad-)Touristen, die das klei- ne Schifferstädtchen erkunden möchten, sind seither ihre Kun- den. „Es haben damals immer wieder Leute gefragt, wo man denn eine Unterkunft mieten kann. So bin ich auf die Idee gekommen, aus dem Schloss ein Hotel zu machen“, sagt die gebürtiger Grietherin. Das in Rhein-Nähe gelegene Schloss, in dem früher die Gräfe und Herzöge Kleves wohnten, behei- matet sechs Gäste-Zimmer und einen Saal, in dem Familienfeste bis maximal 28 Personen statt- finden können. „Da wir Restau- rants und Cafés im Ort haben, wo die Gäste Kaffee und Kuchen oder andere Speisen bekommen können, habe ich mich in erster Linie auf „Bed & Breakfast“ be- schränkt“, sagt Hell, deren Eltern ein Restaurant im Schifferstädt- chen betreiben. „Daher kommt auch meine gastronomische Erfahrung. Die kaufmännische kam dann in der Ausbildung hin- zu“, erklärt Hell. Am Sonntag, 10.

März, feiert das Schlosshotel von 12 bis 18 Uhr mit einem Tag der offenen Tür das zehnjährige Ju- biläum. Weitere Informationen zum Schlosshotel Grieth gibt es unter www.haus-grieth.de.

Das Schlosshotel in Grieth.

Foto: privat

Die Hauer Schützen freuen sich, dass im Zuge der Jahreshauptver- sammlung ein geschäftsfähiger Gesamtvorstand gewählt werden konnte. Im Amt bestätigt wurden Jörg Ullenboom und Joachim Wellmanns als 1. und 2. Bruder- meister sowie Melle Schneider als 1. Schriftführerin. Neu in den

geschäftsführenden Vorstand wurden Claudia Dreier als Ge- schäftsführerin, Dennis Schnei- der als 2. Schriftführer sowie Susanne Wellmanns und Doro Reimer als 1. und 2. Kassiereri gewählt. Den erweiterten Vor- stand bilden Thorsten Kolmer und Andreas Mott als 1. und 2.

Schießmeister, Martin Verfürth und Lea Fuß als 1. und 2. Jung- schützenmeister, Karl-Erich und Melanie Kerkhoff als 1. und 2.

Fahnenschwenkermeister sowie Stefan Burke als Sozialwart. Sei- tens der Kirche wird die Bruder- schaft durch Pfarrer Theo Kröll unterstützt. Foto: privat

Neuer Vorstand der St. Antonius Schützenbruderschaft

SCHNEPPENBAUM. Der Verein für Heimatpflege hat vergange- nen Sonntag wieder zur tradi- tionellen Neujahrswanderung eingeladen.Treffen und Start war um 11 Uhr am Parkplatz Bahn- hof Bedburg-Hau wo sich rund 40 Wanderer bei nicht ganz idea- lem Wanderwetter auf den Weg machten. Bei einem Zwischen- stopp mit Trinkpause im Wald konnten sich die Teilnehmer bei guten Gesprächen von der ersten Etappe erholen. Gegen 13 Uhr trafen die Wanderer, gemeinsam mit „Nichtwanderern“, bei der Kamelien-Züchterei von Josef Büns in Bedburg-Hau, Triftstras- se 49a ein, wo eine Gulasch- so- wie vegetarische Tomatensuppe vorbereitet stand. Nachdem die Besucher sich gestärkt und mit allerlei Getränken erfrischt hat- ten wurden sie in die Geheim- nisse der Kamelien-Aufzucht eingeweiht. Gegen 15 Uhr endete die Veranstaltung. Der Vorstand des Vereins bedankt sich bei allen Teilnehmern, Mitgliedern und Helfern.

Wanderung war

ein großer Erfolg

SamStag 2. Februar 2019 NIeDerrHeIN NaCHrICHteN

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Gerade erst präsentierte Fliesen Hüning auf der Rheinberger Bau- messe einen großen Ausschnitt nagelneuer Sortimente. Die Re- sonanz war überwältigend, der Messestand wurde von früh bis spät umlagert und viele Gesprä- che mit interessierten Besuchern geführt.

Besondere Aufmerksamkeit ge- nossen nagelneue Dekorfliesen in moderner, frischer Art, die traditionelle Vintageoptiken neu interpretieren und jeden Raum gelungen in Scene setzen. Das attraktive Zusammenspiel von Tradition und Moderne schafft perfekte Gestaltungsmöglich- keiten für eine zeitlose, wohn- liche Atmosphäre im gesamten

Wohnbereich.

Ein echtes Messe-Highlight war der Messeaufbau einer Terrasse mit Outdoorfliesen in 2 cm und ganz neu auch in 3 cm Stärke.

Hier konnten Outdoorfliesen und das Solid-Terrassensystem unter Beweis stellen, was alles im Zusammenspiel dieser bei- den Innovationen machbar ist.

Eindrucksvoll demonstrierte der Aufbau, wie einfach die Monta- ge einer Terrasse mit dem Solid- Terrassensystem ist und wie belastbar, robust und dennoch elegant die fertigen Flächen sind.

Diese und zahlreiche weitere Neuheiten befinden sich ab so- fort auch in der Ausstellung bei Fliesen Hüning an der Borsig- straße im Gocher Gewerbege- biet West. In dem modernen, at- traktiv gestalteten Verkaufshaus finden sich zahllose Beispiele, wie man die eigenen vier Wände mit Fliesen in Szene setzen kann.

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Bei der Sparkasse Rhein-Maas können sich elf Auszubilden- de über den erfolgreichen Ab- schluss ihrer Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau und den erfolgreichen Start ins Berufsle- ben freuen. Der Vorstandsvorsit- zende Michael Wolters gratuliert:

„Wir alle freuen uns mit unseren Auszubildenden, die erfolgreich und gut ihre Prüfung abgelegt haben. Im Rahmen ihrer Ausbil- dung haben sie bereits Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche der Sparkasse erhalten und dies werden wir mit einem Trainee- programm fortsetzen: in den

nächsten zwei Jahren werden die übernommenen Jungbanker die Gelegenheit haben, in verschie- denen Markt- und Betriebsbe- reichen praktische Erfahrungen zu sammeln. In der Kunden- beratung für Privat- und Fir- menkunden gibt es interessante Beratungs-konzepte und Pro- dukte, die Optimierung von Ab- läufen oder den Überblick über den Bankbetrieb vertieft man dagegen in anderen Bereichen.

So kann jeder seine Stärken und Neigungen erkunden und sich für weitere Aufgaben qualifi- zieren. Neben diesen wichtigen

praktischen Erfahrungen ist die Verzahnung mit einem berufs- begleitenden Studium oder spe- ziellen Weiterbildungsmöglich- keiten vorgesehen. Gerade eine Sparkasse unserer Größe bietet hier gute Entwicklungsmöglich- keiten.“ Für den Personalbereich stellen Alfred Möllenbeck und Nadine Peerenboom die interes- santen beruflichen Perspektiven heraus, die mit der Sparkassen- Ausbildung geschaffen werden.

Gleichzeitig danken sie den Leh- renden am Berufskolleg und den Kollegen, die an der praktischen Ausbildung mitwirken oder

im internen Unterricht bei der Vermittlung der theoretischen Grundlagen den Auszubildenden zur Seite stehen.

Der Vorstandsvorsitzende Mi- chael Wolters, der Personalrats- vorsitzende Wolfgang Dahms sowie Alfred Möllenbeck und Nadine Peerenboom aus dem Personalbereich gratulieren Pas- cal Brinkmann, Niko Hegemann, Ramona Heesen, Tim Jacobs, Anne Janssen, Jonas Kitzinger, Max Krusch, Karoline Pesnjak, Laura Smeyts, Jacqueline Ten- haft, Hendrik Welling.

Foto: Sparkasse

Gelungener Start ins Berufsleben

K&K gewinnen die „Perle“

NIEDERRHEIN. Erstmals war ein Unternehmerinnenpreis im Netzwerk der Unternehmerin- nen und Managerinnen vom Niederrhein ausgelobt worden, um an ihrem Beispiel Mut, Ini- tiative und unternehmerisches Geschick in den Fokus zu stellen.

„Unsere Mitgliedsfrauen haben sich gewünscht, Rollenvorbilder in den Mittelpunkt zu stellen und zu zeigen, was Mut und Energie schaffen können“, so Gabriele Coché-Schüer, Vorsitzende des Wirtschaftsclubs. Dem Team K&K ist mit der Markteinfüh- rung des Trendguide Niederr- hein ein toller Coup gelungen.

Das Lifestylemagazin erscheint 2019 in der achten Auflage und der Erfolg hat die Macherinnen selbst überrascht. Der Trend- guide Niederrhein ist ein Life- style Magazin, das Niederrhein- touristen und Einheimischen die Region Niederrhein präsentiert und aufzeigt, wo die schönsten Plätze und besten Adressen sind.

Er erscheint einmal im Jahr und das multimedial vernetzt. Die diesjährige Perle ist übrigens ei- ne Tahiti-Perle aus dem Hause Juwelier Schotten aus Goch, der jüngst mit dem German Design Award ausgezeichnet wurde.

Sie konnten ihr Glück selbst kaum fassen: Korinna Evers und Katja Meenen, auch bekannt als Team K&K, die Profis für Grafik, PR und Lifestyle Kommunikation, sind die Gewinnerinnen der Perle. Barbara Baratie (r.) vom Unternehmerinnen Forum gratuliert. Foto: marjolein van der mey