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Nummer 17 Donnerstag, 24. April 2008

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Liebe Bürgerinnen und Bürger,

am kommenden Sonntag, den 27. April 2008 können Sie im 1. Bürgerentscheid in Ettlingen über die Frage der Wiedereinführung der so genannten "Unechten Teilortswahl" entscheiden.

Auf insgesamt 8 Informationsveranstaltungen, in der Informationsbroschüre der Verwaltung, in der Informationshütte auf dem Marktplatz, in unzähligen Berichten in den unterschiedlichen Zeitungen oder auf der Homepage der Stadt Ettlingen (www.ettlingen.de) konnten und können Sie sich bis zum Sonntag mit allen notwendigen Informationen versorgen, um sich selbst eine Meinung zu bilden.

Mit diesem Bürgerentscheid wagen wir neben der inhaltlichen Entscheidung auch einen Schritt zu mehr Demokratie. Daher ist es wichtig, dass dieser Bürgerentscheid nicht wegen fehlender Beteili- gung scheitert.

Ich fordere Sie daher auf: Bilden Sie sich eine Meinung und entscheiden Sie am kommenden Sonntag mit, wenn über die Wiedereinführung der unechten Teilortswahl entschieden wird.

Die Wahllokale haben am 27. April zwischen 8 und 18 Uhr geöffnet - nutzen Sie Ihr Wahlrecht und gehen Sie zur Abstimmung!

Ihre

Gabriela Büssemaker Oberbürgermeisterin

Frage 1:Kann durch das Wahlsystem Un- echte Teilortswahl die Anzahl der Sitze im Gemeinderat von 32 auf 64 Plätze durch Ausgleichsmandate ansteigen?

Antwort:Durch das Wahlsystem Unechte Teilortswahl werden der Kernstadt und den Ortsteilen eine bestimmte Anzahl an Plät- zen im Gemeinderat garantiert. So setzen sich die derzeit 32 Sitzplätze wie folgt zu- sammen: Wohnbezirk Bruchhausen 4 Sit- ze, Wohnbezirk Ettlingen 19 Sitze, Wohn- bezirk Ettlingenweier 3 Sitze, Wohnbezirk Oberweier 1 Sitz, Wohnbezirk Schlutten- bach 1 Sitz, Wohnbezirk Schöllbronn 2 Sit- ze, Wohnbezirk Spessart 2 Sitze (geregelt in der Hauptsatzung der Stadt Ettlingen).

Durch "Überhangmandate" kann sich die- se Anzahl verdoppeln, so dass es möglich wäre, dass der Gemeinderat aus 64 Stadt- räten besteht.

Frage 2: Trifft die Aussage zu, dass auf Grund des Wahlsystems Unechte Teilorts- wahl ein Vertreter aus Schluttenbach im Gemeinderat ist? Und der Umkehrschluss wäre, dass ohne die Unechte Teilortswahl kein Vertreter von Schluttenbach im Ge- meinderat vertreten wäre?

Antwort:Der Umkehrschluss, dass es oh- ne die Unechte Teilortswahl keinen Vertre- ter aus Schluttenbach im Gemeinderat gä- be, ist nicht richtig, die Anzahl der Schlut- tenbacher Vertreter hängt von den Bewer- bern, den Listenplätzen und dem Wahlver- halten ab.

Frage 3:Warum stimmen bei dem Bürger- entscheid alle Ettlinger Bürger ab und nicht nur die, die in den Ortsteilen wohnen?

Antwort:Die Thematik des Wahlsystems betrifft die gesamte Stadt und nicht nur die

Auswahl der am häufigsten gestellten Fragen in den

Bürgerinformationsveranstaltungen zum Bürgerentscheid

"Unechte Teilortswahl"

Ortsteile, denn auch die Kernstadt hat eine definierte Anzahl an festen Sitzen im Ge- meinderat (vgl. Antwort zu Frage 1). Aus diesem Grund ist der Gemeinderat für die- se Entscheidung zuständig und bei der Durchführung eines Bürgerentscheids alle Bürger. Das Verfahren für die Durchfüh- rung eines Bürgerentscheids regelt § 21 der Gemeindeordnung.

Frage 4: Hätte die Oberbürgermeisterin nach Einreichen der 4.000 Unterschriften Abhilfe schaffen können?

Antwort: Nein, da auf Grund der einge- gangenen Unterschriften für die Durchfüh- rung eines Bürgerentscheids die Oberbür- germeisterin das Thema "Unechte Teilorts- wahl" auf die Tagesordnung des Gemein- derats setzen musste, da über die Zuläs- sigkeit des Bürgerbegehrens der Gemein- derat zu entscheiden hat (§ 21 Absatz 4 Gemeindeordnung). Dies fällt nicht in den Zuständigkeitsbereich der Oberbürger- meisterin. Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 31.01.2008 mehr- heitlich die Durchführung des Bürgerent- scheids beschlossen und bewusst keine Abhilfe geschaffen.

Frage 5:Wie viele Wahlberechtigte gibt es in den Stadtteilen?

Antwort: In den sechs Stadtteilen sind rund 13.000 Einwohner wahlberechtigt - in der Kernstadt ca. 17.000. Bis zum 27. April 2008 werden somit ca. 30.000 Ettlingerin- nen und Ettlinger eingeladen, an der Wahl teilzunehmen.

Frage 6:Wäre es möglich, dass ein Orts- vorsteher nicht in den Gemeinderat ge-

wählt wird und dort dann auch kein Stimm- recht hat?

Antwort: Aktuell sind zwei Ortsvorsteher auch Mitglieder des Gemeinderats: Herr Helmut Haas ist Ortsvorsteher von Bruch- hausen und Stadtrat, Herr Steffen Neu- meister ist Ortsvorsteher von Schöllbronn und ebenso Mitglied im Gemeinderat. Als Mitglieder des Gemeinderats haben sie u.

a. Stimmrecht. Unabhängig hiervon kön- nen nach § 71 Gemeindeordnung alle Ortsvorsteher "an den Verhandlungen des Gemeinderats und seiner Ausschüsse mit beratender Stimme teilnehmen".

Die Ortsvorsteher von Ettlingenweier, Spessart, Oberweier und Schluttenbach sind zwar nicht Mitglieder des Gemeinde- rats, haben jedoch in ihrer Funktion als Ortsvorsteher Rederecht in den Sitzungen.

Frage 7: Bei der letzten Kommunalwahl gab es sieben Ausgleichssitze. Wie waren diese auf die Parteien verteilt?

Antwort:Die Partei "Für Ettlingen" erhielt drei Sitze, die "Bündnis 90/Die Grünen"

zwei Sitze, die "Freien Wähler" einen Sitz und die FDP einen Sitz. Alle sieben Aus- gleichssitze sind im Wohnbezirk Kern- stadt angefallen.

Frage 8:Gibt es auch Städte in Baden- Württemberg, die die Unechte Teilortswahl wieder eingeführt haben?

Antwort:Nein, dies war bisher nicht der Fall.

Weitere Informationen finden Sie unter www.ettlingen.de oder in der Informations- hütte auf dem Marktplatz.

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Stimmberechtigt sind alle Deutschen im Sinne des Artikels 116 Absatz 1 des Grundgesetzes und alle Staatsangehöri- gen eines anderen Mitgliedstaates der Eu- ropäischen Union, die am Abstimmungs- tag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten eine Wohnung (bei mehreren Wohnungen die Hauptwohnung) in Ettlingen innehaben oder sich sonst gewöhnlich aufhalten und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Ettlingen ist in 41 Urnenwahlbezirke einge- teilt. Diese sind am Abstimmungstag auf 15 Wahllokale in der Kernstadt und den Ortsteilen verteilt. Zusätzlich sind fünf Brief- wahlbezirke gebildet. Die Briefwahlbezirke ermitteln das Abstimmungsergebnis im Rathaus Albarkaden, Schillerstr. 7-9. Zum Wählen am Abstimmungstag reicht die Vorlage des Personalausweises oder Pas- ses. Die Abgabe der Wahlbenachrichti- gungskarte ist nicht zwingend erforderlich.

Frist zur Ausgabe von Briefwahl- unterlagen

Die Frist zur Beantragung von Briefwahlun- terlagen endet am Freitag, 25. April, 18 Uhr. Eine Ausnahme von dieser Frist ist nur bei einer nachgewiesenen plötzlichen Er- krankung eines Wahlberechtigten möglich.

In diesem Fall können die Wahlunterlagen von einem Dritten gegen Vorlage eines An- trags auf Briefwahl sowie einer schriftlichen Vollmacht zur Entgegennahme der Unter- lagen bis zum 27. April, 15 Uhr, im Wahl- amt abgeholt werden. Verlorene Wahl- scheine werden nicht ersetzt. Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegan- gen ist, kann ihm bis zum 26.04., 12 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden.

Bürgerentscheid am 27. April:

Wahlberechtigung/Wahllokale

Das Wahlamt im Rathaus Albarkaden, Bür- gerbüro, Schillerstr. 7-9, ist am 25. April von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Der Wahlbrief muss bis zum Abstimmungstag, 18 Uhr, beim Wahlamt eingegangen sein. Der Wahlbrief kann in die Hausbriefkästen der Rathäuser/Ortsverwaltungen eingeworfen oder unfrankiert (Entgeltfrei im Bereich der Deutschen Post AG) aufgegeben werden.

Wir bitten jedoch alle Wähler/innen, am Samstag, 26. April, keine Wahlbriefe mehr in die Briefkästen der Deutschen Post AG einzuwerfen, sondern diese direkt im Wahl- amt abzugeben oder in die Hausbriefkäs- ten der Rathäuser/Ortsverwaltungen ein- zuwerfen, da die Deutsche Post AG am Abstimmungstag keine Briefe mehr an das Wahlamt zustellt. Am 27. April können Wahlbriefe direkt im Wahlamt oder auch in den Wahllokalen abgegeben werden.

Das Wahlamt hat am Samstag, 26. April, von 9 bis 13 Uhr und am Sonntag, 27. Ap- ril, von 7 bis 18 Uhr geöffnet.

Präsentation des Abstimmungs- ergebnisses

Am Abend besteht die Möglichkeit, ab 17.30 Uhr im Bürgersaal, 1. OG., des Rat- hauses, Marktplatz 2, das vorläufige Ab- stimmungsergebnis an einer Großleinwand zu verfolgen. Alle Bürger/innen sind hierzu herzlich eingeladen.

Sitzung des

Gemeindewahlausschusses

Der Gemeindewahlausschuss kommt am 27. April, um 20 Uhr, im Ratszimmer (1.

OG.) des Rathauses, Marktplatz 2, zu sei- ner Sitzung zur Feststellung des endgülti- gen Ergebnisses des Bürgerentscheids zu- sammen. Die Sitzung ist öffentlich.

Bürgertelefon

Von 18 bis ca. 20.30 Uhr kann die Wahlbe- teiligung und das Ergebnis des Bürgerent- scheids unter der Telefonnummer 07243/

101-01 erfragt werden.

Für Fragen steht Ihnen das Wahlamt unter der Telefonnummer 101-278 oder E-Mail:

ordnungsamt@ettlingen.de gerne zur Ver- fügung.

Beim Orgelfrühling...

Am kommenden Sonntag, 27. April konnte Organisator Bruno Hamm einen der promi- nentesten Vertreter an die Matz & Luge Or- gel in der Herz-Jesu-Kirche locken: Profes- sor Ludger Lohmann wird um 20.15 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche neben dem Werk von Olivier Messiaen "L’ Ascension" auch Distlers Orgelsonate op. 18/2 und Regers Fantasie und Fuge über den Choral spielen.

Karten zu 7,50 Euro, erm. 5 Euro gibt es nur an der Abendkasse.

Lesung

Was passiert in Russland?"

"Was passiert in Russland?" Antworten auf diese (rhetorisch gestellte) Frage wird die ehemalige ARD-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz am Donnerstag, 8. Mai um 20 Uhr bei der Lesung von "Die Buchhand- lung" in Zusammenarbeit mit den Stadt- werken geben. Sie hat die Jahre des Um- bruchs in der Sowjetunion miterlebt und die darauf folgende Entwicklung Russ- lands genau beobachtet.

In ihrem Buch "Was passiert in Russland?"

weist sie auf die Diskrepanz zwischen der russischen Realität und den Stereotypen in der westlichen Wahrnehmung Russlands hin. Sie zeigt bewusste und unbewusste Verfälschungen und scheut dabei vor zent- ralen Reizthemen wie Putins "gelenkte De- mokratie", Energiepolitik, Pressefreiheit oder Tschetschenien nicht zurück.

Die meisten werden Krone-Schmalz als ARD-Korrespondentin kennen wie auch als Moderatorin des Kulturweltspiegels.

Karten für die Lesung im Grünhaus der Stadtwerke, Hertzstraße 33 gibt es bei "Die Buchhandlung", Schillingsgasse 3, 07243 14293.

Konzert am 26. April

Das Sinfonieorchester Ettlingen wird am 26. April um 20 Uhr in der Stadthalle das zweite Violinkonzert in d-moll von Max Bruch spielen, Solistin wird Utae Nakaga- wa sein. Außerdem stehen die Tragische Ouverture von Johannes Brahms und die

"Unvollendete" von Franz Schubert auf dem Programm. Die Leitung hat wie immer Judith Mammel.

Karten zu 12 Euro, Schüler ab 12 Jahre und Studenten 5 Euro gibt es an der Abendkasse. Im Vorverkauf bei Abraxas und der Stadt-Information Ettlingen ermä- ßigt sich der Preis auf 10 Euro.

Weitere Infos unter

www.sinfonieorchester.ettlingen.de

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Hauptversammlung der Gesamtwehr

"Größte Zukunftsaufgabe für Wehr:Mitglieder gewinnen"

Neues Fahrzeug für die Abteilung Oberweier

Das neue TSF-W für die Oberweirer Abteilung wurde von Feuerwehrpfarrer Alfred Pum- mer gesegnet (linkes Bild) und Jürgen Fang erhielt für 40 Jahre bei der Wehr das Feuer- wehrehrenzeichen in Gold, überreicht von Kreisbrandmeister Hauck im Beisein der OB.

Dass die Stadt und der Gemeinderat zu ihrer Verantwortung stehen, spiegle sich in aller Deutlichkeit im neuen Fahrzeug für die Feuerwehrabteilung Oberweier wider, so Bürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bei der Übergabe an den Abteilungskom- mandanten Peter Pöschl im Vorfeld der Hauptversammlung am vergangenen Frei- tag im Gerätehaus Ettlingen.

Rund 113 000 Euro kostet das neue Trag- kraftspritzenfahrzeug Wasser (kurz TSF- W), 33 000 Euro schoss das Land zu. Da- mit sei die Abteilung zeitgemäß und gut ausgerüstet, so die BM.

Das Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser er- setzt ein rund 33 Jahre altes Fahrzeug.

Während Ortsvorsteher Robert Seemann die Freude über das neue Fahrzeug in den Mittelpunkt stellte, wünschte Andreas Heinzinger von der Firma Ziegler allseits ei- ne unfallfreie Fahrt.

Anschließend segnete Feuerwehrpfarrer Alfred Pummer das Feuerwehrauto.

"Die Wehr ist das Spiegelbild der Gesell- schaft, denn es gibt nicht nur weniger Ka- meraden, sondern auch immer weniger Jugendliche, um die man sich verstärkt be- mühen müsse, hob Kreisbrandmeister Thomas Hauck in seinem Grußwort he- raus.

Er unterstrich, dass "der Kampf um die Ju- gend bereits begonnen" habe, jedoch sei die Feuerwehr etwas anderes als ein Sport- oder Musikverein.

"Wir stehen für die öffentliche Daseinsvor- sorge und dies müsse in die Köpfe der Kommunalpolitiker", so Hauck.

Nur in Deutschland und Österreich funktio- niere noch die Freiwillige Feuerwehr, ohne sie wird es sehr teuer werden.

Deshalb sei die "größte Zukunftsaufgabe:

die Gewinnung von Nachwuchs".

Die Themenfelder Altersstruktur, Tages- verfügbarkeit und Mitgliedergewinnung werden in einer eigenen Arbeitsgruppe be- ackert werden, ließ Kommandant Martin Knaus wissen.

"Es geht um die Sicherung der Leistungs- fähigkeit der Wehr", die sich durch Perso- nalrückgang auf dem zweitniedrigsten Stand der letzten 15 Jahre bewegt.

391 Männer und Frauen sind in der Ge- samtwehr, davon 220 Aktive, 77 Jugendli- che sowie 94 St. Floriansjünger in den Al- tersabteilungen.

Auch die Einsatztätigkeit bewegt sich auf einem sehr niedrigen Niveau, während es 2007 310 waren, sind es in den zurücklie- genden Jahren im Durchschnitt 447 Ein- sätze gewesen.

60-mal rückte die Wehr zu Bränden aus, 133-mal leistete sie technische Hilfe und 117-mal waren es Umwelt- respektive sonstige Einsätze.

Rückläufig sind die Fehlalarmierungen und Sicherheitswachen, doch dadurch ent- spannt sich die Einsatzsituation nicht, hob Knaus heraus, als Stichworte seien ange- führt der Sturm Kyrill oder auch der Watt- kopftunnel.

Naturgemäß absolvierte die Abteilung Ett- lingen-Stadt die meisten Einsätze 247, Bruchhausen 19, Ettlingenweier 11, Ober- weier 7, Schluttenbach 3, Schöllbronn 9 und Spesssart 8, für den Gefahrgutzug Ett- lingen liegt keine Einsatzstatistik vor. Und beim Blick auf den Nachwuchs: Kernstadt- abteilung hat 25 Jugendliche, die Bruch- hausener- 10, die Ettlingenweierer- 9, die Oberweierer- 7, die Schluttenbacher- 9, die Schöllbronner- 8 und die Spessarter Abteilung 9 Jugendliche.

Oberbürgermeisterin Gabriela Büssema- ker dankte im Namen der Stadt und des Gemeinderates der "schlagkräftigen Mannschaft" für ihren Dienst, der keine

"Selbstverständlichkeit" sei. Sorge bereitet auch der Rathauschefin der Rückgang der Aktiven, der die öffentliche Sicherheit ge- fährde.

Verbesserte Abläufe wird es künftig im neuen Gerätehaus in der Herzstraße geben.

Im Sommer soll es für diesen Neubau den Spatenstich geben, mit fünf Millionen Euro die größte Investition.

Darüber hinaus wird es für die Wehren in Ettlingen-Stadt und Spessart zwei neue Fahrzeuge geben, Kosten rund 500 000 Euro.

Vor den Ehrungen wurde Berthold Bahr zum 2. stellvertretenden Kommandanten gewählt: städtische Auszeichnung in Bron- ze für 15 Jahre erhielten: Sandra Weiler, Dr. Olaf Hässer, Dr. Eberhard Matern, alle von der Abteilung Ettlingen und Uwe Kyre, Abteilung Ettlingenweier. Feuerwehrehren- zeichen in Silber für 25 Jahre übergab Kreisbrandmeister Hauck an den Leiten- den Hauptbrandmeister Martin Knaus, an Hauptbrandmeister Hans-Peter Kassel, Hauptlöschmeister Holger Reichert sowie an Oberlöschmeister Ron Bartelmus, alle von der Abteilung Ettlingen, an die Ober- löschmeister Peter Pöschl und Achim We- ber sowie Löschmeister Alexander Tullius, alle von der Abteilung Oberweier.

Oberbrandmeister Jürgen Fang von der Abteilung Schluttenbach erhielt für 40 Jah- re das Feuerwehrehrenzeichen in Gold, überreicht von Kreisbrandmeister Hauck.

Kino in Ettlingen

Donnerstag, 24. April

17.30 Uhr Pilgern auf Französisch 20 Uhr Juno

Freitag, 25. April 15 Uhr Horton hört ein Hu

16.30 Uhr Der Fuchs und das Mädchen 18.30, 22.30 Uhr Juno

20.30 Uhr Pilgern auf Französisch Samstag, 26. April

15 Uhr Horton hört ein Hu

16.30 Uhr Der Fuchs und das Mädchen 18.30, 22.30 Uhr Juno

20.30 Uhr Unsere Erde Sonntag, 27. April 11.30 Uhr Unsere Erde

15 Uhr Der Fuchs und das Mädchen 17, 19 Uhr Juno

Montag, 28. April 18 Uhr Juno 20 Uhr Unsere Erde

Dienstag (Kinotag), 29. April 15 Uhr Horton hört ein Hu 17 Uhr Pilgern auf Französisch 20 Uhr Juno

Mittwoch, 30. April

17.30 Uhr, 20 Uhr Unsere Erde Telefon 07243 330633

www.kulisse-ettlingen.de

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Bibliotheksfest am Samstag, 26. April, 10bis 18 Uhr

"Wir laden ein zum Feiern, Ausleihen, Schmökern..."

Vor 20 Jahren wurde das historische Sandsteingebäude- die ehemalige Exer- zierhalle- saniert und zur modernen Stadt- bibliothek umgebaut. Aktionen für Jung und Alt zum Mitmachen und Genießen er- warten die großen und kleinen Besucher:

Theater und Clownerie, Lyrik und Leseca- fe´, Kalligraphie und Lesespaziergang.

Um 11 Uhr wird das neue Logo der Stadtbibliothek präsentiert. Bürgermeis- terin Cornelia Petzold-Schick wird eine Ge- burtstagstorte mit dem neuen Logo an- schneiden. Sylvia Krupicka von Eventilator Literaturveranstaltungen serviert dazu lite- rarische Häppchen.

12-13 Uhr Fliegen lernen!

Zu dieserMitmachaktion für Kinderlädt Sylvia Krupicka von Eventilator von 12 bis 13 Uhr in den Rosengarten ein. Sie erzählt die Geschichte eines Pinguins und seiner zahlreichen Flugversuche. Danach lassen die Kinder mit einem großen Schwungtuch allerhand Dinge "abheben" und falten tolle Papierflieger. (Bei Regenwetter in der Stadtbibliothek)

14-15 Uhr Ein Pfund Lyrik bitte!

Eine unterhaltsame Lyrik-Stunde mit Sylvia Krupicka für Kinder und Erwachsene mit den lustigsten und schrägsten Gedich- ten und Sprachspielereien. Spielerische Improvisationen, gemeinsames Reime ra- ten, Mitmachspiele und spannende Balla- den stehen von 14 bis 15 Uhr im Lesecafe´

auf dem Programm. Eine Veranstaltung zum Mitmachen, Lauschen und Zurufen, zum Rätseln, Reimen und Dichten, zum Singen und Lachen.

15 Uhr Lesespaziergang

Zu einem Lesespaziergang mit Birgit Hübner sind literaturinteressierte Erwach- sene ab 15 Uhr eingeladen. Mit Literatur ins Grüne - Lesung einmal anders. Erleben Sie mit Birgit Vanderbekes Buch "Ich sehe was, was du nicht siehst" französisches Flair in Ettlingen. Begleiten Sie Birgit Hüb- ner auf einem kurzen Spaziergang (max.

2 km) mit mehreren Pausen und kleinen Überraschungen für alle Sinne. Die Erfah- rung des Weggehens ist ein Motiv in Birgit Vanderbekes Buch. Die vielbeachtete Au- torin ist selbst zusammen mit ihrem Sohn nach Südfrankreich gezogen.

Bei schlechtem Wetter findet die Veranstal- tung in überdachten Räumen statt.

Begrenzte Teilnehmerzahl.

Voranmeldung notwendig unter Tel. 07243 101-207, Eintritt frei

15.30-16.30 Uhr Offene Werkstatt In der Offenen Werkstatt mit Sylvia Krupi- cka von Eventilator können Kinder und Er- wachsene von 15.30 bis 16.30 Uhr unter

Anleitung witzige Gedichte, Texte und Ge- schichten verfassen. Es wird gemalt und gedichtet und anschließend präsentiert.

Für alle Bibliotheksfest-Besucher gibt es den ganzen Tag über Überraschungs- Bonbons:

Kalligraphievorführung/

Schriftimpressionen

"Einer Kalligraphin auf die Finger ge- schaut":

Kirstine Spaan zeigt anhand einiger Bei- spiele wie Schrift mit Feder und Tinte vari- iert werden kann.

Zenobio und Praline: Zauberspaß für Groß und Klein

Hans Alt und Marianne Reinhardt sind mit lustigen Zaubereien für Kinder und Er- wachsene in der Stadt und in der Biblio- thek unterwegs.

"Erwin Schmetterling" vom Theater Laku-Paka

können Sie und ihre Kinder den ganzen Tag und an verschiedenen Plätzen begeg- nen. Lassen Sie sich überraschen!

Ausstellung: Angelika Lindner

Abstrakte Malerei: Acryl auf Leinwand und Papier. Die Künstlerin ist anwesend: von 11-13 Uhr und 15-17 Uhr

Lesecafe´

Für die Pause sind Kaffee, Kuchen und Ge- tränke im Angebot

Medienvielfalt

Schmökern und surfen, anmelden und ausleihen von 10 bis 18 Uhr!

Stockeln gehen am 3. Nordic-Walking-Tag

"Ohne Stress auf die Höhe kommen" lautet das Motto des 3. Nordic-Walking-Tages am Sonntag, 27. April. Start und Ziel für die geführte rund vierstündige Tour über 20 Kilometer unter professioneller Leitung von Kerstin Lang von "Komm Laune" ist das Schulzentrum am Horbachpark. Be- ginn um 11 Uhr, nach dem Aufwärmen geht es um 11.40 Uhr los.

Die Grundtechnik des Nordic Walkings sollte bekannt sein und ausreichend Kondition soll- ten die Teilnehmer mitbringen. Für weniger Trainierte besteht auf der Hälfe der Strecke die Möglichkeit mit dem Bus nach Ettlingen zurückzukehren. Getränke sollten ebenso mitgebracht werden wie Grummpuffer für Asphaltstrecken. Wer mitmachen möchte, kann sich noch am Veranstaltungstag bis spätestens 11.15 Uhr anmelden.

Weitere Infos unter www.komm-laune.com.

Geänderter

Redaktionsschluss

In den Kalenderwochen 18, 20 und 21 ändert sich der Redaktionsschluss. In Kalenderwoche 18 ist der Redakti- onsschluss wegen 1. Mai/Christi Him- melfahrt bereits Montag, 28. April, 9 Uhr.InKalenderwoche 20ist der Re- daktionsschluss wegen Pfingstmontag amDienstag, 13. Mai, 9 Uhr.In Kalen- derwoche 21 wird der Redaktions- schluss wegen Fronleichnam aufMon- tag, 19. Mai, 9 Uhr,vorverlegt.

Manuskripte, die später eingehen, kön- nen nicht berücksichtigt werden.

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Kindergarten St. Elisabeth, Ettlingenweier:

Gesundheitsamt schließt

"mögliche Gesundheits- gefahr" nicht aus

Die Kinder aus dem Kindergarten St. Elisa- beth in Ettlingenweier werden weiterhin auf

"Asyl" angewiesen sein. Wie Oberbürger- meisterin Gabriela Büssemaker Pfarrer Merz mitteilte, liegt mittlerweile die gutach- terliche Stellungnahme des Gesundheits- amts zu den Labordaten der Untersu- chung vor. Die Daten, so die Fachleute, bestätigten die Schimmelpilzproblematik auch mikrobiologisch, sprich: in den Luft- und Materialproben seien Pilze nachgewie- sen worden. Da bei Schimmelbefall im In- nenraum eine erhöhte Konzentration unter anderem von Sporen zu erwarten sei, kön- ne eine "mögliche Gesundheitsgefahr für die Nutzer der betroffenen Räume nicht ausgeschlossen werden." Das Gesund- heitsamt empfiehlt daher, die Räume für die Kinderbetreuung so lange nicht zu nut- zen, bis die Sanierung abgeschlossen sei, informierte Justitiar Günter Schöttgen.

Wie geht es nun weiter? Das selbständige gerichtliche Beweisverfahren ist bereits eingeleitet (die Redaktion berichtete), das Landgericht Karlsruhe werde voraussicht- lich bis Ende des Monats einen Bausach- verständigen benennen, erläuterte der Justitiar. Dieser werde sich dann ein Bild von den Schäden, vor allem aber von de- ren Ursachen machen; von diesen Ergeb- nissen hängen alle weiteren Schritte ab.

Sibyllafest im Oktober:

Die Barockzeit mit dem Gaumen erkunden

Auch wenn die Markgräfin nur ihre letzten Lebensjahre in Ettlingen verlebte, hat sie die Stadt doch wesentlich geprägt. 1727 hatte sie nach zwanzig Jahren die Regent- schaft ihrem Sohn Ludwig Georg überge- ben und zog sich auf das Ettlinger Schloss, ihren Witwensitz, zurück. Dort starb sie am 10. Juli 1733. Ihr Todestag jährt sich dieses Jahr zum 275. Mal. Das Kulturamt plant in Zusammenarbeit mit dem Museum, der Kleinen Bühne sowie der Historischen Bür- gerwehr aus diesem Anlass ein großes Fest am 18. und 19. Oktober, bei dem das Leben und Wirken der Markgräfin insze- niert werden soll. Mit eingebunden werden weitere kulturelle Einrichtungen, Vereine, Handel und Gastronomie, damit man die Barockzeit quasi mit allen Sinnen erfahren kann. Auch mit dem Gaumen, denn im Ba- rock vollzogen sich viele Neuerungen bei den Essgewohnheiten aber auch bei der Zubereitung von Speisen, die bis heute gängig sind. Kulturamtsleiter Dr. Robert Determann lud Ettlinger Gastronomen und Köche in die Küchenausstellung des Mu-

seums im Schloss ein. Ziel war es, den Fachleuten die Idee, im Rahmen des Fes- tes barocke Speisen auf die Karte zu set- zen, "schmackhaft" zu machen.

Den geschichtlichen Einstieg in die baro- cken Kochkünste gab Museumsleiterin Daniela Maier nach einem kurzen Rund- gang durch die Ausstellung "Küchenge- schichte(n) aus 5 Jahrtausenden", in der ein Raum natürlich auch dem Barock ge- widmet ist.

Erstaunliches war zu hören von unglaub- lich aufwändigen Festen mit bis zu 50 Gän- gen und Schaugerichten, die den Gästen nur zur Unterhaltung dienten. Dass derarti- ger Pomp nur bei Hofe, nicht aber beim einfachen Volk zu finden war, versteht sich von selbst, denn der Barock war auch ein Zeitalter der Extreme. Schau bedeutete viel, so gab es neben reinen Schau-Gerich- ten auch Schau-Küchen, die dazu dienten, das Geschirr und die Küchengeräte auszu- stellen; gekocht wurde dort nicht. Besteck musste der Gast nicht mehr selbst mitbrin- gen und auch auf den Tellern der neuen Service gab es einiges zu entdecken.

So bereiteten die Köche bei Hofe für ihre Herrschaft erstmals Truthähne zu, Mais, grü- ne Bohnen oder auch Gelbe Rüben. Gewür- ze wurden feiner dosiert als im Mittelalter, Zuckerwerk erfreute sich sehr großer Be- liebtheit. Neu war für die Ettlinger Köche auch, dass im Barock die Mehlschwitze er- funden wurde, "vorher dickte man Soßen mit Brot an", wusste Daniela Maier zu berichten.

Tee, Kaffee und vor allem die Trinkschokola- de feierten einen unglaublichen Siegeszug.

Die vornehmen Damen waren der Schokola- de so zugetan, dass sie ihre Tassen sogar mit in die Kirche nahmen.

Schwer waren die Speisen, an Schmalz und Eiern wurde nicht gespart. Wer besonders protzen wollte, belegte das Essen gar mit Blattgold. Marzipan kam neu auf den Spei- seplan, überhaupt wurden Mandeln sehr gerne verwendet, auch für Fleischspeisen.

Experimente mit Geschmacksrichtungen führten zu Kombinationen von süß und sau- er oder süß und scharf, in Teig ausgebacke- ne Rosenknospen wurden geknabbert.

Hirschfleisch genoss man grün, das heißt sehr sehr lange abgehangen. Tomaten und Kartoffeln waren zwar schon bekannt, aber während die Tomate wegen ihrer hübschen Blüten und Früchte als Zierpflanze gefragt war, konnte sich die Kartoffel noch gar nicht durchsetzen. Das einfache Volk ernährte sich überwiegend von Rüben.

Die Erzählungen der Museumsleiterin fielen bei den Gastronomen sichtlich auf frucht- baren Boden. Sie zeigten sich durchweg interessiert und konnten sich auch vorstel- len, der Speisekarte in einem bestimmten Zeitraum eine barocke Note zu verleihen.

"Nachhilfe" in barockem Kochen ist in Form eines eintägigen Seminars mit einer Historikerin in der Überlegung, zudem soll die Aktion mit entsprechendem zeitlichen Vorlauf gemeinsam beworben werden, kündigte Determann an.

(7)

Präsentation der Stückplakate

30+95+25=150 Jahre Festspiele

Fest zum 30-Jährigen/Optimierte Tribüne

Auf 150 Jahre Festspiele könne man in die- ser Saison zurückblicken.

Mit dieser Jahreszahl brachte Festspielin- tendant Udo Schürmer die Pressevertreter kurz zum Stutzen.

Doch die Auflösung folgte auf dem Fuß:

Drei Jubiläen kann das Ettlinger Freilicht- theater in diesem Jahr feiern: den 95. Ge- burtstag des Ehrenintendanten Kurt Mül- ler-Graf, den 30. der Festspiele und den 25. der Freunde der Festspiele.

Anfang Mai, wenn im Schlosshof die Tribü- ne aufgebaut wird, deren Mittelteil und Dach geschlossen sein wird und es wird auch mehr Zu- und Aufgänge zu den 732 Plätzen geben, so Schürmer, werden auch wieder Schauspieler/-innen in der Stadt sein, darunter zwei, die aus TV-Serien be- kannt sind: Christopher Krieg ("Soko" und

"Unter uns") und Stefanie Schmid ("Küs- tenwache") werden als Benedikt und Bea- trice in "Viel Lärm um nichts" spielen, Regie wird Reinhardt Friese führen.

Für "Scarlet Pimpernel" wird der Intendant persönlich auf dem Regiestuhl Platz neh- men, während "Ritter Kamembert" sowie das mobile Kinder- und Jugendstück "Die Schöne und das Biest" Sabine Bahnsen in Szene setzen wird, geprobt wird wieder wie vergangenes Jahr in den Räumen der VHS, da diese Produktion auf Reisen in Klassenzimmer geht.

Selbstredend gibt es wieder öffentliche Proben, Workshops, ein Theaterfest am 24. Mai und eine Musical-Gala an drei Abenden nach dem großen Erfolg in der vorigen Saison und zum Abschluss ein Fa- milienfest.

Noch nicht so glücklich ist Schürmer über den Vorverkauf, doch bei Sonnenschein bekämen die Menschen mehr Lust und Laune aufs Freilufttheater, das ohne Spon- soren so nicht möglich wäre.

Während das aus einer Spiegelscherbe blickende Männerantlitz für "Scarlett Pimpernel"

und das prall aufgeblasene Herz Werbung macht für Shakespeares "Viel Lärm um nichts", ist es beim Kinderstück "Ritter Kamembert" ein Drachenkäse mit dem kleinen Ritter.

Stellvertretend dankte Schürmer einem seiner Hauptsponsoren der Sparkassen- Finanzgruppe.

"Seit Jahren sind wir dabei", Sparkassen- direktor Kurt Rössler, "weil wir wissen, was wir regional zu bieten haben". Bardusch engagiert sich für Shakespeares Schau- spiel und die Stadtwerke Ettlingen GmbH sponsern das Kinderstück.

Viele z. T. auch Ettlinger Unternehmen un- terstützen die Festspiele.

Mit von der Partie ist wieder der Erbprinz, wo es die Liebesabenteuer des Chevalier Faublas mit einem 5-Gänge-Menue gibt sowie zum "Dessert: Jazz" und der Erb- prinz wird wieder den Kulturbiergarten vor dem Schloss betreiben.

Bereits ausverkauft sind die zehn Vorstel- lungen "Marino" mit Rino Galiano im "Pa- dellino".

Er könne bereits auf Stammkundschaft bli- cken, die gebe Sicherheit, so Benigno Ba- roni.

Forciert werde heuer die Werbung für das Flagschiff der Ettlinger Kultur, so Kultur- amtsleiter Dr. Robert Determann.

Bereits auf dem Karlsruher Hauptbahnhof wird man den Festspielen ebenso begeg- nen wie auch beim Seehof, wo ein großfor- matiges Plakat steht, das wie die Stückpla- kate von der Ettlinger Agentur sleepless stammt.

Anzeigenkampagnen in der Region werde es geben, so Barbara Fleck.

Und mit Blick auf die Baustelle beim Lauer- turm erklärte Nicole Schommer, dass man auswärtigen Kunden zu den Eintrittskarten einen Flyer mit der Umleitungsstrecke lege, die man auch von der Homepage herun- terladen könne.

Für die Bürgerstiftung:

1270 Euro aus Stadtwerke-

Weihnachtstombola

Fast schon traditionell übergab der Stadt- werke-Betriebsratsvorsitzende Thomas Jäger einen Scheck über 1.270 Euro an den Vorsitzenden der Bürgerstiftung, Josef Offele. Wie schon in den vergangenen Jah- ren war bei der Weihnachtsfeier der Stadt- werke eine Tombola veranstaltet worden, der Erlös für den Verkauf der Lose ging an die Bürgerstiftung.

Offele bedankte sich nicht nur für die Spen- de, er freue sich vielmehr auch darüber, dass allmählich die Idee der Bürgerstiftung in Ettlingen Fuß fasse. Er dankte für die Bereitschaft der Stadtwerke-Mitarbeiter, sich für die Bürgerstiftung einzubringen.

Denn die Organisation benötige eine breite Basis, um letztlich für Bürger von Bürgern tätig werden zu können. Natürlich seien Großspenden nach wie vor weiterhin wich- tig und willkommen; derzeit verfügt die Bürgerstiftung über ein Kapital von rund 300.000 Euro und kann jährlich mehrere tausend Euro ausschütten.

Offele verwies auch auf die Möglichkeit ei- ner Unterstiftung, einer so genannten un- selbständigen Stiftung. Dabei legen die Stifter, meist dann, wenn es sich um grö- ßere Summen handelt, die Ziele selbst fest.

Beispielsweise geschehen in Form einer Unterstiftung, die den Stifter-Wunsch ver- wirklichen möchte, die Bildungsfähigkeit von Kindern frühzeitig zu fördern und sie fit zu machen für die Schule.

Der Vorsitzende betonte unisono mit Dr.

Robert Determann von der Geschäftsstelle der Stiftung, es sei kein Ziel, das Stadtsä- ckel zu entlasten. Gefördert werden viel- mehr Dinge, die der Staat nicht leisten kön- ne oder wolle oder deren Notwendigkeit nicht erkannt werde. Alle Helfer der Bürger- stiftung, auch des sehr regen Aktiv-Teams, seien ehrenamtlich tätig. Dank sagte Offele der Stadt, sie erleichtere die Arbeit der Bür- gerstiftung dadurch sehr, dass die Ge- schäftsstelle beim Kulturamt angesiedelt sei. Determann berichtete ergänzend, dass das Aktiv-Team derzeit wieder ver- stärkt präsent sei, um Wünsche und Er- wartungen an die Bürgerstiftung aufzuneh- men; zudem werden verstärkt Kontakte zu ortsansässigen Firmen geknüpft.

Christine Maier und Thomas Jäger (Mitte) übergaben den Scheck an Josef Offele (lks.) und Dr. Robert Determann.

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Museums-Spiele-Fest lockte über 2000 Besucher:

Spielend durch die Zeitläufte

"Das Tanzen war ja nicht alles, man musste mit seinem Gegenüber auch noch Konver- sation machen!", die beiden Herren von

"Bel Etage" ließen ihren Tanz-Eleven kein Malheur durchgehen. In barocken Kostü- men bewegten sich die Schlossbesucher teils elegant, teils noch ein wenig unbehol- fen übers Parkett und bekamen nicht nur einen Eindruck vom Menuett, sondern auch von der Etikette, die mindestens ge- nauso wichtig war wie die richtige Schritt- folge. Auch Kinder mussten sich sicher auf dem Parkett bewegen als Vorbereitung aufs spätere Leben bei Hofe. Spiel und Spaß bleiben dabei sicherlich mitunter auf der Strecke, nicht aber am Sonntag beim Museums-Spiele-Fest im und ums Schloss.

Spielend durch die Jahrhunderte und durch ferne Länder bewegten sich die Be- sucher des Museums-Spiele-Fests.

Bereits kurz nach 11 Uhr füllte sich der Schlosshof zusehends, nicht nur das Tor- wandschießen mit KSC-Profi Martin Stoll zog die Besucher magnetisch an. Ob Jonglage-Workshop, Ball- oder Balance- spiele, antike oder moderne Spiele, Brett- oder Großspiele, ferne Länder oder Altbe- kanntes, überall wurde ausprobiert und geübt. Man nahm sich Zeit, das war das Schönste; Kinder freuten sich darüber, dass die Eltern auf die bekannte Aufforde- rung: "Spielen wir was?", mal nicht mit dem Hinweis auf mangelnde Zeit oder an- dere dringendere Beschäftigungen rea- gierten, Omas spielten mit Enkeln Feder- ball und der eine oder andere Erwachsene traute sich, ein neues Spielgerät zu testen.

Sehr zufrieden zeigte sich Museumsleiterin Daniela Maier, die rund 2.200 Besucher zählte, mehr als das Doppelte des Vor- jahrs. Sie freute sich darüber, dass das Schloss bis in den hintersten Winkel ero- bert und restlos jedes Spielangebot getes- tet wurde.

Mittelalterlich gekleidet warteten die Mitar- beiterinnen des Kinder- und Jugendmu- seums München auf Interessierte, die zu- hauf kamen. Auf einem großen Bild von Pieter Breughel aus der Mitte des 16. Jahr- hunderts war eine Vielzahl zeitgenössi- scher Kinderspiele zu bewundern, einiges davon konnte man ausprobieren. Doch vor dem Spiel kam, wie damals üblich, die Pflicht. "Wir möchten den Kindern Hinter-

grundinformationen vermitteln", erklärte Projektleiterin Sabine Hassan; denn wel- ches Kind kann sich heute schon vorstel- len, durch wie viele Pflichten das Kinderle- ben zu Breughels Zeiten geprägt war.

Schon früh wurde man auf die Realität vor- bereitet, die im Wesentlichen aus harter Ar- beit bestand - und auch die Spiele, die die Kinder in ihrer knappen "Freizeit" spielten, waren entsprechend realitätsnah. Kampf- spiele waren beliebt, bei denen es darauf ankam, zu gewinnen. Und so mussten die Kinder vor dem Spielen auch beim Muse- umsfest erst mal "arbeiten": es galt, aus Sahne Butter zu schlagen, die dann aber auch als stärkendes Vesper verzehrt wer- den konnte.

Wer ein wenig Ruhe brauchte vom Spielen, der konnte sich ein Spiel gestalten. Bei den beiden Schmuckdesignerinnen Ulrike Blauert und Anja Bezdjian aus Pforzheim wurden große und kleine Besucher beim Gestalten ihres Schloss-Spiels kreativ. Das Spiel wurde von den Designerinnen eigens fürs Museumsfest entworfen und führt die Spieler auf einen Rundgang durch das Schloss. Dabei sammelt man Gegenstän- de ein und wer als erster vier gleiche hat, ist Sieger! Als Sieger fühlten sich auch die Kinder und Erwachsenen, die bei extraart lernten, auf dem Seil zu gehen. "Da sind schon einige Talente dabei", meinte Fabi- an, der eine Hälfte des Duos bildet. Mit sei- ner Unterstützung gelang es schon bald, elegant über das Drahtseil zu balancieren.

Andere setzten sich ans Spinnrad und ver- suchten ehrgeizig, einen gleichmäßigen Faden zu spinnen, wieder andere staksten auf Stelzen über den Hof oder nutzten die große Weltkugel der Spielstraße des TSV Schöllbronn als Trampolin.

"Spaß macht das!", war häufig zu hören an diesem Tag, überhaupt zeichnete sich das Fest durch eine ausgelassene, fröhliche Stimmung aus. Manches Kind dürfte an diesem Sonntag früh und ausgepowert zu Bett gegangen sein, so wie Helen aus Karlsruhe; die Fünfjährige wurde nicht mü- de, wie ein Tanzknopf über das von ihren Eltern geschwungene Seil zu hopsen.

Aller Anfang war schwer, doch am Ende gelang der Seiltanz schon recht gut.

Freiwillige Feuerwehr:

Verkehrsunfall auf der L 607:Zwei Personen im Fahrzeug

eingeklemmt

Bei einem schweren Verkehrsunfall wur- den am vergangenen Mittwoch gegen 9.30 Uhr insgesamt drei Personen verletzt. Zwei davon wurden in ihrem Fahrzeug einge- klemmt und mussten durch die Feuerwehr befreit werden. An der Einmündung in Richtung Schluttenbach (K 3546) der Lan- desstraße 607 waren zwei PKW aufeinan- der geprallt. Die Verletzten wurden bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch die Besatzung des Vorausrüstwagens erstver- sorgt. Mit der Zugeinrichtung des Hilfeleis- tungslöschfahrzeuges wurden die PKW zunächst getrennt. Zwei Personen muss- ten dann mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Der Rettungsdienst brach- te die Verletzten in Karlsruher Krankenhäu- ser. Neben drei Rettungswagen war auch der Rettungshubschrauber vor Ort. Die Abteilung Ettlingen war mit vier Fahrzeugen und insgesamt 16 Wehrangehörigen rund eine Stunde im Einsatz.

Aussegnungshalle Schöllbronn:

Schadstoffbelastete Erde entfernt/Proben im Labor

Rund vier Kubikmeter offensichtlich belas- tetes Material wurden bei Baumpflanzar- beiten im Bereich der Aussegnungshalle Schöllbronn gefunden, wie Umweltkoordi- nator Peter Zapf mitteilte. Der Schadstoff, allem Anschein nach teerhaltiges Material, war aus vier alten Kanistern ausgetreten, die vermutlich seit dem Bau der Ausseg- nungshalle dort vergraben waren. Der Bo- den wurde so weit abgetragen, bis man auf unbelastete Erde stieß, eine Probe wird derzeit durch ein Labor untersucht. Auch das Landratsamt, Amt für Umwelt und Ar- beitsschutz, wurde mit in die Untersuchun- gen eingebunden.

Stehen die Ergebnisse fest, wird die belas- tete Erde sachgerecht entsorgt bzw. depo- niert. Eine Belastung des Trinkwassers ist nach Auskunft der Stadtwerke auszu- schließen.

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Die Stadt Ettlingen ist seit langem dabei, Barrieren für Rollstuhlfahrer oder auf ande- re Weise behinderte Bürgerinnen und Bür- ger zu beseitigen. Doch am Aktionstag des

"Netzwerkes Ettlingen für Menschen mit Behinderungen" am Samstag, 3. Mai, geht es darum, Barrieren ganz anderer Art ab- zubauen: Barrieren in den Köpfen nämlich, wie es Bürgermeisterin Cornelia Petzold- Schick formulierte.

Sie ist die örtliche Schirmherrin des landes- weiten Aktionstags, der zum dritten Mal auch in Ettlingen stattfindet und im Sinne des Mottos "Mittendrin statt außen vor"

Behinderten mehr Teilhabe verschaffen möchte. Denn noch immer sind viele Nicht- Behinderte gehemmt im Umgang mit Be- hinderten, wissen nicht, wie sie mit ihnen umgehen sollen oder was sie ihnen zutrau- en können. Daher wird am Aktionstag die gleichberechtigte Teilhabe am gesell- schaftlichen Leben mit im Vordergrund ste- hen. Ettlingen bildet dabei neben Karlsruhe einen Schwerpunkt im Landkreis, einge- bettet ist der Aktionstag in die "Tage der Menschen mit Behinderungen Baden- Württemberg" vom 2. bis 8. Mai. "Ettlingen spielt eine Vorreiterrolle in Sachen Integra- tion", betonte die Bürgermeisterin; zudem sei das Netzwerk durch eine einzigartige Mischung ehrenamtlicher und caritativer Träger geprägt, dies könne man am Akti- onstag erleben.

Alle Veranstaltungen in Ettlingen werden von 10 bis 13.30 Uhr im Bereich zwischen Schloss und Marktplatz stattfinden, "eben mitten in der Stadt, nicht am Rand", beton- te die Bürgermeisterin. Organisiert wird der Aktionstag von den im Netzwerk organi- sierten Einrichtungen und Institutionen un- ter Federführung von Karin Widmer vom Kaffeehäusle, der Netzwerk-Sprecherin.

Am Schloss steht die Bühne, dort beginnt

Albgau-Big-Band und Polizeimusikkorps für Bürgerstiftung Ettlingen

Benefizkonzert am Sonntag, 27. April, 18 Uhr

"Wir für unsere Stadt", das ist das Motto der Bürgerstiftung Ettlingen, dem auch der Albgau-Musikzug Ettlingen folgen will. Zusammen mit dem Polizeimusikkorps Karlsruhe gibt die Big Band des Albgau-Musikzugs am Sonntag, 27.April um 18 Uhr (Einlass 17.30 Uhr) in der Stadthalle zu Gunsten der Bürgerstiftung, ein "Benefizkonzert mit Big- Band-Sound".

Zuerst wird die Big Band des Albgau-Musikzug sich eine Stunde präsentieren und nach der Pause das Polizeimusikkorps Karlsruhe. Auch ein gemeinsames Stück ist geplant.

Beide Kapellen spielen Highlights aus ihrem breitgefächerten Repertoire, und verspre- chen einen Ohrenschmaus für alle Freunde des Swings und der modernen Blasmusik.

Karten für das Benefizkonzert gibt es bei der Stadtinfo Ettlingen, Tel. 07243 101 221, sowie an der Abendkasse (Kartenreservierung 0170 2334349) - Eintritt 10 EUR

Zum 5. Geburtstag des Netzwerks für Menschen mit Behinderungen:

Ettlingen macht mit beim landesweiten Aktionstag am 3. Mai

der Tag um 10 Uhr mit So & So, Hip-Hop mit Jan Köhler und Mirko Drotschmann, gefolgt von einer Ansprache von Schirm- herrin Cornelia Petzold-Schick. Um 11 Uhr folgt eine Judovorführung der Gartenschu- le mit dem Judoclub Ettlingen, um 11.30 Uhr gibt es einen Tanz der HWK.

Zum Mitsingen lädt um 12 Uhr der Sing- kreis 50 plus des Begegnungszentrums ein, ab 12.30 Uhr begeistert Zauberer Er- nestin mit seinen Ballonzaubereien Groß und Klein. Den Schlussakkord setzt wieder auf der Bühne die integrative "Bruchsal- Band" unter der Leitung von Thomas Meseck.

Am Schloss wird das Kunstzelt der HWK zu besuchen sein, dort kann man Kunst- werke behinderter Künstler bewundern. In- formationen rund um die Reittherapie er- hält man beim AWO-Haus Spielberg, die langmähnigen Therapeuten, Islandpferde, freuen sich über Streicheleinheiten.

Ums Jonglieren und Mitmachen geht es bei Arnold und Doris Hubig und im Rah- men einer Malaktion der Caritas kann, wer will, einen kreativen Beitrag beim Bemalen von zwei Fahnen unter Leitung von Ingrid Schuler leisten, die am Ende der Aktion vor dem Schloss gehisst werden. Angebote zum Ausprobieren und Mitmachen sowie jede Menge Informationen gibt es entlang der "sozialen Meile" vom Schloss Richtung Marktplatz in der Marktstraße.

So kann man beispielsweise am Stand der Caritas ein neurologisches Hirnleistungs- training absolvieren unter Anleitung von Er- gotherapeutin Frau Weber. Oder aber man erfreut sich an Kunstwerken aus Naturma- terialien, die man auch kaufen kann.

Hübsche Kleinigkeiten gibt es am Stand der Gartenschule und ihres Fördervereins, dort steht der Gesprächskreis von Eltern

mit Behinderten Kindern mit der Vorsitzen- den Sigrid Pickardt als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Der Gesprächskreis hat auch dafür gesorgt, dass Zauberer Ernes- tin die ganze Zeit über mal hier, mal da auftaucht und seinen Ballonzauber vor- führt.

Die HWK bietet Produkte aus der Näherei feil und ist mit "dem fruchtigen Stand des Cap-Marktes vertreten, so Achim Herr von der HWK; ein PC-unterstütztes Programm zum Gedächtnistraining können Interes- sierte am Stand des Begegnungszentrums und des Seniorenkompetenzteams testen.

Das AWO- Kinder- und Jugendzentrum Specht wird laut Specht-Leiter Rüdiger Wirth ein kleines Angebot aus der Vielzahl der Spiele aufbauen, die alle ausprobiert werden können. Kunsttherapeutin Maria Bier wird mit vor Ort sein.

Informationen über Arbeit und Angebote präsentiert der Badische Blinden- und Sehbehindertenverein nebst Partnerverein Proretina, die Sozialstation und die Deut- sche Rentenversicherung.

Auch das Netzwerk selbst nutzt die Gele- genheit, seine Arbeit darzustellen.

Das Kaffeehäusle bietet selbstverständlich Kaffee, Kuchen und Getränke an.

Am Netzwerk-Stand wird auch das neue Faltblatt präsentiert, das ab sofort in allen Netzwerk-Institutionen zur Mitnahme aus- liegt. "Zum 5. Geburtstag des Netzwerkes wurde auch das Faltblatt neu gestaltet", so Karin Widmer. Gegründet wurde die Orga- nisation, die sich die Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichen Leben zum Ziel gesetzt hat, 2003 im Rahmen des

"Europäischen Jahrs der Menschen mit Behinderungen".

Auch die Stadt Ettlingen ist Mitglied in die- sem Bündnis, "unser Beitrag sind in erster Linie Infrastruktur und personelle Unter- stützung", so die Bürgermeisterin, auch die Kosten der Faltblätter, rund 1.500 Euro, übernahm im Wesentlichen die Stadt. Die Flyer sind in einer Auflage von 2.500 Stück erschienen und listen neben Aufgabe und Zielen die Anschriften aller Mitglieder und Ansprechpartner auf.

Sicher in den Frühling radeln

Radeln Sie doch am Wochenende nach Ettlingen und lassen Sie sich und Ihr Fahr- rad durchchecken,am Samstag, 26. Ap- ril, von 10 bis etwa 13 Uhr auf dem Marktplatzin Ettlingen bei der Aktion der Verkehrswacht und der Polizei, präsentiert von SWR4 Baden-Württemberg. Ein Fahr- radhändler aus Ettlingen präsentiert senio- rengerechte Fahrräder.

Darüber hinaus können Sie Ihr Fahrrad co- dieren lassen und die Polizei zeigt außer- dem, wie Sie Ihr Fahrrad diebstahlsicher machen können.

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10 Prozent Rabatt für Schlossfestspiele

Anlässlich der Shopping Lounge können am Stand der Stadtinformation am Rat- haus Karten für die Schlossfestspiele 2008 erworben werden. Besonders attraktiv ist dieses Angebot deshalb, weil für das Musi- cal "The Scarlet Pimpernel" und die Komö- die "Viel Lärm um Nichts" an diesem einen Abend für die Mittwochs- bis Sonntags- Vorstellungen 10 Prozent Rabatt gewährt werden. Außerdem informieren die Fest- spiele über das Programm und Inhalte der kommenden Saison. Weitere Informatio- nen unter www.schlossfestspiele-ettlin- gen.de oder 07243/101 380 bzw. 101 221.

Reisepässe und Personalausweise

Reisepässe, die vom 19. bis 26.

März sowie 1.-3. April beantragt wurden, Personalausweise, die zwischen31. März - 4. April sowie 7.-9. Aprilbeantragt wurden, können unter Vorlage des alten Dokumentes vom Antragssteller oder von einem Dritten mit einer Vollmachab sofort zu folgenden Öffnungszeiten im Bür- gerbüro abgeholt werden: montags und mittwochs von 7 bis 16 Uhr, dienstags von 8 bis 16 Uhr, donners- tags von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr. Telefon 101-222.

Am 26. April

Schröderkreisel gesperrt

Im Rechtsstreit über die Schuld an den Schäden am Schröderkreisel in der Karls- ruher Straße zwischen der Baufirma Grötz, der Stadtbau GmbH und dem Ingenieur- büro Genius wurde die Uni Karlsruhe mit einem Gutachten beauftragt. Hierzu müs- sen Bodenproben in der Kreisfahrbahn entnommen werden.

Die Entnahme der Proben wurde auf Samstag, 26. April zwischen 12 und 17 Uhr terminiert, da zu dieser Zeit mit den geringsten Beeinträchtigungen im Ver- kehrsablauf gerechnet wird. Eine Umlei- tung wird jeweils über die Schumacher Straße und über die Straßen Am Lind- scharren - Willy-Brand-Straße - Ludwig-Er- hard-Straße ausgeschildert.

Senioren

Begegnungszentrum am Klösterle - Seniorenbüro -

Anlaufstelle für freiwilliges Engagement

Klostergasse 1, 76275 Ettlingen,

Tel. 07243 101524 (Rezeption) u. 101538 (Büro), Fax 718079

E-Mail: seniorenbuero@bz-ettlingen.de, Homepage: www.bz-ettlingen.de Öffnungszeiten:

Beratung und Information:Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, Einzelberatun- gen nach Vereinbarung

Cafeteria:Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr

Sprechstunden des Seniorenbeirates:

Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Über das Zentrum sind zu erreichen:

- OASE-Dienst "Senioren helfen Senioren":

Auftragsannahme für kleinere Schreibarbei- ten, Hilfe beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen, bei kleineren Reparaturen im Haus.

Taschengeldbörse - Ein Projekt zur Förderung des Generationen-Mitei- nander:

Ettlinger Jugendliche helfen für ein Ta- schengeld Senioren und Familien bei gele- gentlichen Arbeiten im Haushalt, Garten, am Computer und ähnlichen Tätigkeiten.

Ausstellung in der Cafeteria bis 14. Mai

"Abstrakt gefühlt" - Bilder von Kathrin Weigel

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 14 bis 18 Uhr

Impressum

Herausgeber:Große Kreisstadt Ettlin- gen, Druck und Verlag: Nussbaum Me- dien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr.

07033 2048.

Verantwortlich für denamtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen (ohne Anzeigen):

Oberbürgermeisterin Gabriela Büsse- maker.

Redaktion: Eveline Walter, Stefanie Heck. Tel. 07243 101-413 und 101-407, Telefax 07243 101-199407 und 101- 199413.

E-Mail: amtsblatt@ettlingen.de

Verantwortlich für "Was sonst noch interessiert" und den Anzeigenteil:

Brigitte Nussbaum, 71263 Weil der Stadt.

Büro für Anzeigenannahme:

76275 Ettlingen, Rheinstraße 52, Tel.

07243 5053-0, Telefax 07243 505310.

Es gilt die Preisliste Nr. 29. Einzelversand nur gegen Bezahlung der 1/4-jährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.

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Hobby-Radler

"Die Große Tour"

Am Freitag, 25. April, treffen sich die Hobby-Radler "Die Große Tour" um 9.30 Uhr am Bouleplatz Wasen. Die Fahrstre- cke beträgt ca. 50 km (Helmtragen er- wünscht). Eine Mittagseinkehr ist vorgese- hen. Die Gruppe ist belegt.

Tourenführung: Sepp Dworschak (Tel.

17895) und Edda Kirsch (Tel. 4098).

Seniorenwandergruppe

AmDienstag, 29. April,trifft sich die Wan- dergruppe um 9.30 Uhr am Parkplatz Schwimmbad, Schöllbronner Straße. Die Wanderung führt über den Saumweg, Som- merberg, Hellberg, Augustinusheim, Park- platz Schwimmbad (Dauer: 2 Stunden).

Die Wanderführung hat Eberhard Driesch- ner (Tel. 16221).

Mit der "Karte-ab-60"

nach Flemlingen/Pfalz

Auf geht’s zum Marienhof in Flemlingen zur Weinprobe! Abfahrt ist am Dienstag, 6.

Mai, 10.39 Uhrab Stadtbahnhof Ettlingen.

Anmeldung: ab Freitag, 25. April bis Freitag, 2. Mai im Begegnungszentrum.

Bitte Essenswunsch aus der Speisekarte auswählen. Ein Kostenbeitrag von 7 Eist bei der Anmeldung zu entrichten. Die Teil- nehmerzahl ist auf 40 begrenzt.

Computertreff - Work- shops im Mai 2008

Fr., 2.5.(10-12 Uhr)PC-Textbearbeitung mit MS Word (Anfänger)

Mo., 5.5. (10-12 Uhr) PC-Netzwerk - Kleines Heimnetzwerk einrichten Di., 6.5. (10-12 Uhr) PC-Internet (Fort- geschrittene)

Di., 6.5.(14-16 Uhr)PC-Grundwissen 1 Mi., 7.5. (10-12 Uhr) PC-Textverarbei- tung mit MS Word (Grundkurs) Do., 8.5. (10-12 Uhr) PC-Textbearbei- tung (Fortgeschrittene) mit MS Word Di., 13.5.(10-12 Uhr)PC-Internet (Fort- geschrittene)

Mi., 14.5. (10-12 Uhr) PC-Bildbearbei- tung mit Photoshop (Grundwissen) Mi., 14.5. (14-16 Uhr) PC-Bildbearbei- tung: Bild/Musik-DVD mit Magix er- stellen

Fr., 16.5.(14-16 Uhr)PC-Grundwissen 2 Mi., 21.5.(10-12 Uhr)PC-Videobearbei- tung

Mo., 26.5.(10-12 Uhr)PC-Sicherheit für Windows (XP und Vista)

Mi., 28.5. (10-12 Uhr) PC-Bildbearbei- tung mit Photoshop (Fortgeschrittene) Do., 29.5. (10-12 Uhr) PC-Textbearbei- tung mit MS Word (Anfänger)

Die Workshops finden im Begegnungszent- rum statt. Weitere Informationen können den an der Rezeption ausliegenden Handzetteln entnommen werden. Die Workshopleiter treffen sich am Donnerstag, 15. Mai, 10 Uhr zur Monatsbesprechung.

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

Beethovens vorletzte Klaviersonate in As- Dur, op. 110 ist eigentlich keine Sonate für den Konzertsaal, keine Komposition, die eine Zuhörerschaft erfordert - sie erschließt eher eine innere Welt, ist meditativ. Sie wurde im Spätsommer oder Frühherbst 1822, nach Genesung von einer schweren Krankheit, zusammen mit den Schwester- sonaten in E-Dur und c-Moll, opp. 109 und 111, komponiert. G.B. Shaw bezeichnete sie als "die vielleicht schönste aller Beetho- ven-Sonaten". Um die Sonate authentisch richtig zu spielen, und zwar richtig im Sinne einer historischen Texttreue, muss man wissen, wie Beethovens Ausführungsan- gaben für die damaligen Klaviere zu verste- hen und auf modernen Flügeln anzuwen- den sind (z.B. "una corda, tenuto, die Pe- dalisierung usw.). Der Klavierbau hat sich während Beethovens Lebzeiten enorm weiterentwickelt, nicht nur in Bezug auf den Umfang der Klaviatur. Um vier Klavier- sonaten aus vier verschiedenen Schaffens- perioden "authentisch" richtig zu spielen, müsste man dem historisch ausgerichte- ten Pianisten drei oder vier verschiedene Instrumente auf das Podium stellen.

Das Referat amMittwoch, 30. April, 16 Uhrwird sich der Form von Menuett und Scherzo widmen sowie der Frage, wie sie in Symphonie, Sonate und Kammermusik gelangten.

"Wirbelwinde" zu Gast bei den Tischtennis-Se- nioren des Post Südstadt Karlsruhe

Am 15. April trafen sich in der renovierten Halle des Post Südstadt Karlsruhe in Dam- merstock eine Auswahl der Tischtennis- gruppe "Wirbelwind" mit den Senioren der Tischtennisgruppe des PSK zu einem Tischtennisturnier. Es nahmen insgesamt 21 männliche und weibliche Spieler teil.

Sowohl Spiele im Doppel als auch im Einzel wurden durchgeführt. Nach engagierten Kämpfen stand das Ergebnis fest: Aus Sicht der Dammerstocker ein Unentschei- den, aus Sicht der "Wirbelwinde" ein knap- per Vorsprung für Ettlingen - ein nicht unty- pisches Problem bei Seniorenturnieren.

Hauptsache, es hat Spaß gemacht.

Die endgültige Klärung soll bei einem Rückspiel in Ettlingen am 17. Mai erfolgen.

Veranstaltungskalender des Begegnungszentrums vom 28. April bis 2. Mai 2008

Montag, 28. April:

10 UhrGedächtnistraining - Grundkurs 13 UhrTT "Wirbelwind"Sporthalle Kaserne

14 UhrPC-Grundwissen 2 (Fortgeschrittene)

14 UhrMundorgel-Gruppe 14 UhrHandarbeitstreff 15 UhrBridge

19 UhrProben "Theater La Facette"

Dienstag, 29. April:

9 UhrTennis(T.C. B-W Bruchhausen) 9.30 UhrSeniorenwandergruppe- Treff- punkt: Parkplatz Schwimmbad,

Schöllbronner Straße

10 Uhr PC-Internet für Fortgeschrit- tene

10 UhrSchach "Die Denker"

14 UhrProben Die "Die Zupfer"

14 UhrBoule (1)- Platz "Wasen"

14 UhrBoule (2)- Platz "Neuwiesenreben"

16 UhrProben "Intermezzo"

Mittwoch, 30. April:

9.30 UhrGymnastik 50plus (1) (DRK-Haus, Dieselstr. 1) 10 UhrPC-Videobearbeitung 10 UhrEnglisch für Touristen 10 UhrEnglisch "Anyway"

10.45 UhrGymnastik 50plus (2) (DRK-Haus)

13 Uhr TT "Wirbelwind" Sporthalle Ka- serne

14 UhrPC-Bildbearbeitung 14 Uhr"Rommee-Spieler"(belegt) 15 UhrDoppelkopf

15 UhrRussisch mit Vorkenntnissen 16 UhrRussisch (Anfänger)

16 Uhr "Menuett und Scherzo - solo oder als Bestandteil von Suite, Sinfo- nie und Sonate"

Vortragsreihe "Freunde klassischer Musik"

18 UhrProben "Graue Zellen"

Donnerstag, 1. Mai (Feiertag):

Das Begegnungszentrum ist ge- schlossen.

Freitag, 2. Mai:

10 UhrPC-Textbearbeitung für Anfän- ger mit MS Word

10 Uhr Hobby-Radler "Die Kleine Tour"- Treffpunkt Bouleplatz Wasen 13.45 Uhr TT "Wirbelwind" im Eichen- dorff-Gymnasium

14.30 UhrAquarellmalen

14.30 UhrNachbarschaftstreffen Schu- bert-Straße

Samstag, 3. Mai:

15 Uhr"Die Zupfer" spielen beim Seniorennachmittag

Kath. Pfarrgemeinde, Langenstein- bach

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"Freiwilligendienste - seniorKompetenzTeam"

Sprechstunde und Beratung:

Dienstag und Freitag jeweils 10 bis 12 Uhr oder nach Vereinbarung (Tel. 07243 718077)

"seniorHausTierNotdienst"

Beratung mittwochs von 10 bis 12 Uhr per- sönlich sowie telefonisch unter 07243 718077 oder 101-546 (Birgitte Sparkuhle).

Gedächtnistraining mit dem PC Information und Terminvereinbarung mon- tags bis freitags jeweils von 10 bis 12 Uhr oder telefonisch unter 07243 101524 und 718077.

Lesepaten gesucht

Das Projekt "Generationsübergreifende Freiwilligendienste - seniorKompetenz- Team" sucht noch weitere Lesepaten, die an den Ettlinger Schulen vorlesen möch- ten, um bei den Kindern und Jugendlichen das Interesse für Bücher zu fördern. Auf diese Aufgabe werden Interessenten in ei- nem zweitägigen Grundlagenseminar vor- bereitet, das am29. und 30. Maistattfin- det. Die Teilnehmer erhalten dabei Infor- mationen über Vorbereitung und Durch- führung von Vorlese- und Erzählstunden.

Das Seminar ist kostenfrei.

Es wäre schön, wenn sich möglichst viele Seniorinnen/Senioren für dieses Projekt melden, um den Dialog zwischen den Ge- nerationen weiter zu fördern.

Auskünfte und Anmeldung im Begeg- nungszentrum, dienstags und freitags von 10-12 Uhr, Telefon 07243 718077.

Jugend

Wer oder was ist der JGR und was macht der?

Ihr habt den Jugendgemeinderat (JGR) gewählt ... aber wofür? Was passiert nach der Wahl? Welche Aufgaben haben die Jugendlichen in ihrem Amt und was habt ihr damit zu tun? Der Jugendgemeinderat klärt euch auf, erzählt von seiner Ar- beit und beantwortet eure Fragen.

In den folgenden Wochen wird der JGR Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Schulen besuchen.

25. April:Eichendorff-Gymnasium zwischen dem28. April und dem 2. Mai: Albertus-Magnus-Gymna- sium

30. April:Geschwister-Scholl- Hauptschule

6. Mai:Heisenberg-Gymnasium Sämtliche Vorstellungen an Real- und Hauptschulen finden aufgrund der Abschlussprüfungen später statt.

Kinder- & Jugendzent- rum Specht

Rohrackerweg 24 Tel.: 07243 4704 www.kjz-specht.de

Plätze frei für Freizeit in den Pfingstferien

Noch Plätze (3 Mädchen/1 Junge) frei für Freizeit vom 16.-23. Mai in Holland zum Center Parc "Port Ze´lande", er liegt an der Nordsee, in direkter Strandlage, bietet aber auch eine großräumige Badelandschaft in überdachten Räumen. Die Unterbringung erfolgt in zwei Häusern für je 8 Personen.

Im Preis von 270Esind die Fahrt, Verpfle- gung und Unterkunft und sämtliche Ausflü- ge bereits enthalten.

Dieses Angebot richtet sich an alle Mäd- chen und Jungen im Alter von10 bis 13 Jahren.

Weitere Informationen gibt es bei Axel Wiehler unter Tel. 07243 4704.

Spechtferien 2008

(ehemals Stadtranderholung)

Das Specht bietet in der Wilhelm-Lorenz- Realschule eine dreiwöchige Betreuung für Kinder(nur aus Ettlingen!)vom28. Juli bis 15. August an.DieSchulkinderzwi- schen6 und 12 Jahrenwerden montags bis freitags von 7.30 - 16.30 Uhr pädago- gisch betreut und erhalten Frühstücksget- ränke, Mittagessen, sowie Getränke. Im Kostenbeitrag sind neben Betreuung und Verpflegung auch die Kosten für Bastelma- terial, Fahrtkosten und Eintrittsgelder ent- halten. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf68 pro Kind und Woche.DieAn- meldungfindet amSa., 26. April ab 16 Uhr im Spechtstatt!

Anmeldeformulare erhalten Sieab Aprilim Specht oder via Mailanforderung unter:

jz.ettlingen@awo-ka-land.de Das Zeichenatelier

In diesem Kurs geht es um das Erlernen grafischer Techniken. Hier wirst du auf spielerische Weise in kurzer Zeit von Pho- tos und später Gegenständen und Men- schen originalgetreue Zeichnungen anferti- gen können. Am Ende des Kurses steht ein Ausflug in die Ettlinger Innenstadt, wo wir ausgerüstet mit Hocker, Stift und Pa- pier ein Stück "Original-Ettlingen" einfan- gen werden ....

an 6 Dienstagnachmittagen (nicht in den Pfingstferien), 16 - 17.30 Uhr

ab 6 Jahren,E18, Anmeldung erforderlich Burgenbau

Mit viel Ehrgeiz und Geduld entstanden beim zurückliegenden Ritterburgen-Feen- schloss-Workshop einzigartige Ritterbur- gen, die es nur ein einziges Mal gibt. Aus Holz und Papprohren wurden mit Säge, Hammer, Nägeln, Leim unterschiedlichste Burgen gebaut und werden nun sicherlich den Neid vieler Kinder ernten.

Doch nicht nur die Kinder hatten ihren Spaß, auch eine Mutter legte ihre Bau- künste ans Tageslicht und unterstützte ihre Söhne tatkräftig, wer jetzt als Burgherrin regieren wird, steht somit außer Frage!

Yu-Gi-Oh-Turnier

Samstag, 10.5., 14 Uhr (für jedes Alter) Startgeld 3E, 1.-3. Platz werden prämiert Speiseplan

Mo.Hähnchenschlegel mit Pommes/Obst Di.Spaghetti Bolognese & Salat

Mi.Reis mit Pilzrahmsoße & buntem Salat- teller

Donnerstag: geschlossen!

Freitag:

14-17 Uhr Girls only

Das Jugendcafe entfällt wegen des Band- contests im Horbachpark!

Samstag:

Specht bei der Sozialen Meile in der Innen- stadt

Umweltinfo

Ettlinger Gewässerführer - die Albguides -

bieten am Sonntag, 27. April zwei Führungen an

1. Kinderführung im Rahmen der Ver- anstaltungsreihe "Sonntags um 3"

Ein Wassertropfen geht auf Reisen!

Wasserreicher Erlebnisnachmittag im Horbachpark für Kinder von 3-6 Jahren.

Was ist das für ein Wasser, das neben uns plätschert? Mit Spiel & Spaß geht es um die "unendliche Wassergeschichte", und darum, das Element Wasser mit allen Sin- nen zu erleben.

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Wer weiß, welche Überraschungen uns im und am Wasser begegnen werden? Eure Eltern, Großeltern, Paten oder ... dürfen euch gerne begleiten.

Am Sonntag, 27. April, 15 bis ca. 17.30 Uhr Treffpunkt: Quellteich des Horbachs am Waldsaum vom Horbachpark

Kosten: 4 Euro pro Kind

Anmeldung bei Alb- u. Schwarzwaldguide Günter Böhm, Tel. 07243 12525

2. Eine Führung für Erwachsene von Fischweier ins Moosalbtal.

"Kennen Sie die Moosalb?"

Peter Wenzel und Klaus Bauer nehmen Sie mit auf einen Spaziergang von der Moosalbmündung bis zu den Schöll- bronner Wässerwiesen.

Klaus Bauer wird sie mit seinen Ge- schichten von der "guten alten Zeit"

und mit seinen Erinnerungen und Anekdoten aus seiner eigenen Ju- gendzeit bestimmt zum Schmunzeln bringen.

Die tiefen Einblicke in die "Wasser- welt" und seine Biologie, die Ihnen Pe- ter Wenzel vermittelt, runden den ca.

2- bis 3-stündigen Spaziergang ab.

Am Sonntag, 27. April, von 14 bis ca. 17 Uhr

Treffpunkt: Parkplatz am Imbiss Fischweier im Albtal (KVV Haltestelle).

Kosten: 4 Euro pro Teilnehmer

Anmeldung bei Klaus Bauer, Tel. 07243 29692 oder Peter Wenzel, Tel. 0721 406376.

Die SWR-Tour zum Bismarckturm!

Die Schwarzwald-Guides Xenia Schult- mann und Friederike Stertz laden Jung und Alt zu Wanderungen ein.

Aufgrund der großen Resonanz auf den Landesschaubeitrag laden die Schwarz- wald-Guides zur SWR-Tour ein. Erleben Sie die gleichen Stationen wie Thomas Klinghammer in der Morgenstimmung oder in der Abenddämmerung.

Der Weg führt zwischen blühenden Obst- bäumen entlang des 2,5 km langen Pano- ramawegs, mit seinen herrlichen Ausbli- cken auf das Albtal und die Rheinebene, über das weiße Häusle zum Bismarckturm, der auch geöffnet sein wird.

Die nächsten Touren sind am Freitag, 2.

Mai um 9.30 Uhr und am Samstag, 3. Mai um 18.30 Uhr.

Wer schon ein bisschen schnuppern möchte, kann das unter www.swr.de/lan- desschau-bw weiter zu Mobil

Treffpunkt: Wasser-Reservoir, Ende Bis- marckstr., Dauer: ca. 2 Stunden

Kostenbeitrag: Freitag 5 Euro, Samstag mit kleinem Imbiss 8 Euro (Kinder 4 Euro) Anmeldung unter X. Schultmann, Tel. 07243 31256 oder F. Stertz, Tel. 07243 21122, schwarzwaldguides@googlemail.com

Agenda 21 Weltladen

Baobab, der afrikanische Affenbrot- baum

Der afrikanische Affenbrotbaum wird in sonnigen Lagen West- und Südafrikas 25 m hoch, sein eindrucksvoller Stamm kann 5 m Durchmesser erreichen, Botaniker ge- ben ihm ein maximales Lebensalter von 2000 Jahren! Während der Regenzeit kann er in den schwammigen Fasern seines Stammes bis zu 140000 Liter Wasser spei- chern, um die anschließende Trockenheit zu überdauern. Im Dorfleben spielt er eine tragende Rolle, unter ihm finden Märkte und Versammlungen statt, er genießt höchsten Respekt, denn der Segen der Alten, die unter diesen Bäumen ge- sessen haben, geht auf die Lebenden über!Aber auch in unseren Breiten kann man sich an diesem Wunder freuen - wenn man ihn als Bonsai oder Kübelpflanze zieht. Im Senegal, vom Fair-Handels-Part- ner Vegetaux d’Ailleurs wurden Stecklinge geliefert, die jetzt im Weltladen angeboten werden. Seit 2005 ziehen in der Nähe Mauretaniens 20 vollzeitbeschäftigte junge Männer die Stecklinge aus Samen. Die Keimlinge werden immer wieder aus der Erde genommen, die Wurzeln beschnitten und wieder eingepflanzt. Das Beschneiden der Wurzel führt zu einer stärkeren Ausbil- dung des Stammes, des Wasserspeichers der Pflanze.Im Alter von 9 bzw. 18 Mo- naten werden die Stecklinge unten mit Wachs versiegelt, damit die Feuchtig- keit nicht verdunsten kann,und sie wer- den für den Vorstand nach Europa ver- packt. 400 Familien haben so mit Aufzucht, Transport und Verpacken der Pflanzen ein regelmäßiges Einkommen! Bis zu 9 Mona- te kann das Stämmchen nun ohne Was- ser auskommen.

Vor dem Einpflanzen in Kaktuserde oder in ein 50:50 Gemisch aus Sand- und Blu- menerde 1-2 Wochen in lauwarmes Was- ser stellen, gut und reichlich gießen - aber

dazwischen immer wieder fast austrock- nen lassen - wie in Afrika: Regenzeit: Tro- ckenzeit. Ein Rückschnitt der Äste zu einer schönen Kronenbildung ist ganzjährig möglich. Der Baobab verliert im Herbst die Blätter und treibt im Frühjahr neu aus. Eine ausführliche Kulturanleitung erhalten Sie beim Kauf- dazuFreude für viele Gene- rationen, und - in afrikanischer Traditi- on - ein segensreiches Erbstück!

Weltladen Ettlingen, Leopoldstraße 20, Tel.

945594, www.weltladen-ettlingen.de.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.30 bis 18.30 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr.

Stadtbibliothek

Bibliotheksfest am Samstag, 26. April

Am 23. April 1988 wurde die Biblio- thek in ihrem neuen Domizil, der um- gebauten Exerzierhalle, eröffnet.

Seit 20 Jahren wird sie nun von gro- ßen und kleinen Bibliothekskunden genutzt und hat sich zu einer belieb- ten, viel besuchten Institution in der Stadt entwickelt.

Diesen Anlass feiert die Bibliothek mit Theater, Clownerie, Lyrik und Lesecafe´ am Samstag, 26. April, von 10 bis 18 Uhr. Vielfältige Aktio- nen zum Mitmachen und Genießen für Jung und Alt sind geboten.

Schauen Sie vorbei und lassen sich überraschen!

Das ausführliche Programm se- hen Sie auf Seite 5.

Bitte beachten Sie: Für folgenden Programmpunkt ist eine Voranmel- dung notwendig:

15 Uhr Lesespaziergang mit Birgit Hübner

für literaturinteressierte Erwachsene Mit Literatur ins Grüne - Lesung ein- mal anders.

Erleben Sie mit Birgit Vanderbekes Buch "Ich sehe was, was du nicht siehst" französisches Flair in Ett- lingen.

Begleiten Sie Birgit Hübner auf ei- nem kurzen Spaziergang (max. 2 km) mit mehreren Pausen und klei- nen Überraschungen für alle Sinne.

Die Erfahrung des Weggehens ist ein Motiv in Birgit Vanderbekes Buch. Die vielbeachtete Autorin ist selbst zusammen mit ihrem Sohn nach Südfrankreich gezogen.

Treffpunkt: Stadtbibliothek. Bei schlechtem Wetter findet die Veran- staltung in überdachten Räumen statt.

Begrenzte Teilnehmerzahl. Voran- meldung unter Tel. 07243 101- 207, Eintritt frei.

Referenzen

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