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2.  Klausur  (29.03.2010):     Technische  Grundlagen  der  Informatik  1     Digitale  Systeme     WS2009/2010

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Academic year: 2021

Aktie "2.  Klausur  (29.03.2010):     Technische  Grundlagen  der  Informatik  1     Digitale  Systeme     WS2009/2010"

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WS2009/2010  

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Aufgabe 1 2 3 4 5 6 7 Σ max. Punkte 12 15 16 12 12 15 18 100 erreichte Punkte

Korrektor

Wichtige Hinweise:

• Mobiltelefone ausschalten

Deckblatt ausfüllen

Kopf aller abgegebenen Seiten mit Namen und Matrikelnummer versehen

für die Lösung darf weder Bleistift noch Rotstift verwendet werden

für die Lösungen die Aufgabenblätter verwenden

der Lösungsweg muss nachvollziehbar sein und sich an der Aufgabenstellung orientieren

Benutzung des Vorlesungsskripts ist erlaubt

Betrugsversuche werden mit einem Nichtbestehen der Klausur geahndet

 

(2)

Technische Grundlagen der Informatik 1 – Digitale Systeme WS 2009/10 2

1. Aufgabe (12 Punkte)

Gegeben ist folgende Funktion y:

y = (a ( c e)) + a b c + d

a) Formen Sie die Funktion algebraisch in eine minimale Konjunktive Normalform um.

Dabei sind die Regeln und Gesetze zur Umformung logischer Ausdrücke anzuwenden.

Tipp: Bei Umformungen erleichtern häufig Substitutionen die Schreibarbeit.

b) Formen Sie mit Hilfe der DeMorgan’schen Gesetze die minimierte Funktion aus a) in eine NOR-Gleichungsstruktur um. Es stehen die negierten und nichtnegierten Literale sowie NOR-Gatter mit maximal vier Eingängen zur Verfügung.

c) Zeichnen Sie das zugehörige Logikdiagramm aus NOR-Gatter.

(3)

Technische Grundlagen der Informatik 1 – Digitale Systeme WS 2009/10 3 Ermitteln Sie für die folgende Funktion sämtliche Primimplikanten mit Hilfe der Tison-

Methode.

y = ( a + b c ) + (a b + c d) (a d + a c ) + m l

 

(4)

Technische Grundlagen der Informatik 1 – Digitale Systeme WS 2009/10 4

3. Aufgabe (16 Punkte)

Gegeben ist nachfolgend abgebildetes Multiplexer-Schaltnetz.

a) Stellen Sie die Funktion y entsprechend der Struktur des Multiplexer-Schaltnetzes dar, ohne zu vereinfachen.

b) Vereinfachen Sie algebraisch die in a) aufgestellte Funktion y.

 

(5)

Technische Grundlagen der Informatik 1 – Digitale Systeme WS 2009/10 5 Bestimmen Sie aus den angegebenen Funktion y mir ihren Primimplikanten die minimale Überdeckungen mit den in der Vorlesung dazu vorgestellten Verfahren. Dokumentieren Sie bei der Lösung die Vorgehensweise.

y = P1 + P2 + P3 + P4 + P5 + P6 + P7

a) Vervollständigen Sie die vorgegebene Mintermtabelle.

b) Bestimmen Sie mit Hilfe der Mintermtabelle die minimale Überdeckung.

Bitte alle möglichen Lösungsalternativen angeben!

 

Primimplikanten   Minterme

                                                                                                                                                                           

P1:   x2  x3                      

P2:   x0 x2                      

P3:   x0 x1x3                      

P4:   x1  x2 x3                      

P5:   x0  x2 x3                      

P6:   x0  x1  x2                      

P7:   x0  x1  x3                      

 

   

(6)

Technische Grundlagen der Informatik 1 – Digitale Systeme WS 2009/10 6

5. Aufgabe (12 Punkte)

Für die dreistellige Dualzahl A = a2 a1 a0 ist ein Quadrierschaltnetz nach angegebenen Blockschaltbild zu entwerfen. Das Ergebnis wird mit der sechsstelligen Dualzahl B = b5 b4 b3 b2 b1 b0 ausgegeben.

 

a) Erstellen Sie die Wertetabelle für das Quadrierschaltnetz.

b) Stellen Sie die minimalen Funktionen für die einzelnen Ergebnisbits bi auf.

(7)

Technische Grundlagen der Informatik 1 – Digitale Systeme WS 2009/10 7 Entwerfen Sie auf der Basis eines Moore-Automaten einen synchronen Untersetzer, dessen Ausgangssignal A während jedes 5. Taktzyklus eine „1“ zeigt. Der Startzustand z2 z1 z0 soll

„100“ mit A = „1“ sein. Zum Entwurf stehen D-Master-Slave-Flipflops, NAND-Gatter und Inverter zur Verfügung.

a) Erstellen Sie den Zustandsgraphen und die Zustandstabelle.

b) Entwerfen Sie die Ansteuergleichungen für die D-Master-Slave-Flipflops.

c) Zeichen Sie das Logikdiagramm für den Untersetzer.

(8)

Technische Grundlagen der Informatik 1 – Digitale Systeme WS 2009/10 8

7. Aufgabe (18 Punkte)

Entwerfen Sie für das nachfolgend gegebene Funktionsbündel f1, f2 ein vollständiges VHDL- Modell. Die Modelle für die zu instanziierenden Komponenten sind gegeben. Von den Eingangssignalen ei stehen nur die nichtnegierten Literale zur Verfügung. Alle Signale und Ports sind vom Typ bit.

f1 = e1 e3 + e2

f2 = e2 + e3

 

entity INV is

port (a : in bit; b : out bit);

end INV;

architecture GATE of INV is begin

b <= not a;

end GATE;

 

entity NAND is

port (x,y : in bit; z : out bit);

end NAND;

architecture GATE of NAND is begin

z <= x nand y;

end GATE;

   

a) Zeichnen Sie das Schaltbild der entity(f1, f2) mit allen für das zu entwerfende VHDL- Modell erforderlichen Bezeichnern.

b) Entwerfen Sie das VHDL-Modell für die entity(f1, f2).

     

Referenzen

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