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Klausur (25.02.2011) : Technische Grundlagen der Informatik 1 Digitale Systeme WS 2010/2011

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Academic year: 2021

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(1)

WS 2010/2011

Vorname :

Name :

Matrikelnummer :

Klausur-Code : 001

Wichtige Hinweise:

• Mobiltelefone sind auszuschalten

• für die Lösung darf weder Bleistift noch Rotstift verwendet werden

• für die Lösungen sind die Aufgabenblätter zu verwenden

• der Lösungsweg muss nachvollziehbar sein und sich an der Aufgabenstellung orien- tieren

• Betrugsversuche werden mit einem Nichtbestehen der Klausur geahndet

Mit der Veröffentlichung meines Ergebnisses unter dem oben angegebenen Klausur- Code erkläre ich mich einverstanden (Bitte ankreuzen)

Hiermit erkläre ich, dass alle personenbezogenen Angaben richtig sind, ich die Hinweise gelesen und verstanden habe und ich mich gesundheitlich in der Lage fühle an der Klausur teilzunehmen.

Unterschrift:

(2)

Aufgabe 1 (12 Punkte)

(a) Nennen Sie ein Minimierungsverfahren, das auch don’t care Fälle berücksichtigt!

(b) Wenn man das Shannon-Verfahren gleichzeitig auf alle Variablen einer logischen Funktion anwendet (vollständig entwickelt), liegt diese in einer bestimmten Form vor. Wie wird diese genannt?

(c) Nennen Sie die Sprachkonstrukte von VHDL, welche die Schnittstelle und Funk- tionalität kennzeichnen!

(d) Wie werden die Bits für die Bereichsüberschreitungen bei arithmetischen Opera- tion auf Dualzahlen genannt. Worin unterscheiden sich diese?

(e) Nennen Sie drei Gesetze der Booleschen Algebra!

(f) Nennen Sie ein Verfahren zur Ermittlung von Primimplikanten!

(g) Geben Sie ein Verfahren zur Minimierung boolescher Funktionen an!

(h) Benennen Sie die beiden aus der Vorlesung bekannten Automatentypen! Worin unterscheiden sich diese?

Technische Grundlagen der Informatik 1 - Digitale Systeme WS 2010/2011 2

(3)

tetem Master-Slave-Flipflop?

(j) Benennen Sie zwei Verzögerungsmodelle mit denen man in VHDL das Verhalten von Signalen modellieren kann!

(4)

Aufgabe 2 (10 Punkte)

Gegeben ist die folgende Funktion

y = x0x1x2x3x4+ x0x1x2x3+ x0x1x2x4+ x0x1+ x0x1x2x4+ x0x1x2x4

1. Formen Sie die gegebene Funktion mit Hilfe von Shannon so um, dass sie auf die vorgegebene Multiplexerstruktur abgebildet werden kann.

2. Bilden Sie die umgeformte Funktion unter Verwendung aller Multiplexer auf die Multi- plexerstruktur ab.

Hinweis: Verwenden Sie dabei die Multiplexer so häufig wie möglich.

0 0 0 1 1 0 1 1

x0

x1

y

0 0 0 1 1 0 1 1

x2

x4

0 1

x3

0 1

x2

Technische Grundlagen der Informatik 1 - Digitale Systeme WS 2010/2011 4

(5)

Gegeben ist das folgende Schaltnetz:

a b c d

1 1

&

&

&

&

&

≥ 1

≥ 1

y z

(a) Lesen Sie die Funktionenyundzaus!

(b) Geben Sie für die zuvor ermittelten Funktionen eine VHDL-Entity-Spezifikation dummyan und realisieren Sie anschließend eine Architekturbehaviour. Benutzen Sie den Signaltypen bit. Verwenden Sie interne Signale um mehrfach genutzte Teilausdrücke separat zuzuweisen.

(6)

Aufgabe 4 (7 Punkte)

Übertragen Sie die Funktioneny0,y1 aus dem unten abgebildeten PROM in die angegebe- nen KV-Diagramme. Minimieren Sie die beiden Funktionen und tragen Sie diese anschlie- ßend möglichst effizient in das gegebene PLA ein.

Hinweis: Beim ersten Schritt ist es sinnvoll sich vorher zu überlegen, welche strukturellen Eigenschaften von PROM und KV-Tafeln zusammenhängen.

&

&

&

&

&

&

&

&

&

&

&

&

&

&

&

&

1

x0

1

x1

1

x2

1

x3

1

y0

1

y1

y0 :

0 1

2 3

5 4 7 6

8 9

10 11

13 12 15 14

x3

x2

x1

x0

y1 :

0 1

2 3

4 5

6 7

8 9

10 11

12 13

14

x3 15

x2

x1

x0

&

&

&

&

&

&

&

1

x0

1

x1

1

x2

1

x3

1

y0

1

y1

Technische Grundlagen der Informatik 1 - Digitale Systeme WS 2010/2011 6

(7)

Das nachfolgende VHDL-Quellcodefragment enthält Signalzuweisungen:

...

signal a, b, o1, o2, o3 : bit;

begin

o1 <= inertial a after 1.5 ns;

o2 <= transport not (a and b) after 1.5 ns;

o3 <= reject 0.5 ns inertial a and b after 1 ns;

...

Gegeben ist außerdem der Signalverlauf des Signalsa:

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 [t/ns]

a

sowie der des Signalsb:

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 [t/ns]

b

Ordnen Sie den folgenden gegebenen Signalverläufen die passenden Signale zu und tragen Sie jeweils den Namen (o1,o2,o3) in das entsprechende graue Kästchen ein. Kennzeichnen Sie die Signalverläufe, die nicht das Ergebnis einer der aufgeführten Signalzuweisungen sein können, durch einx im grauen Kästchen:

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 [t/ns]

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 [t/ns]

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 [t/ns]

(8)

Aufgabe 6 (11 Punkte)

Es ist ein zweistelliger Gray-Code-Zähler als Moore-Automat zu entwerfen, dessen Zählrich- tung durch die Steuerleitungxgesteuert werden kann:

• fürx = 1wird die Zählfolge00,01,11und10zyklisch durchlaufen (vorwärts zählen),

• fürx = 0wird die Zählfolge00,10,11und01zyklisch durchlaufen (rückwärts zählen).

Die Umschaltung der Zählrichtung ist in jedem Zustand erlaubt. Die vier Zustände des Schaltwerkes werden durch zwei Master-Slave-Flipflops qt0 und qt1 kodiert, wobei die Zu- standskodierung mit dem Zählzustand identisch ist. Die Ausgänge des Automaten entspre- chen also direkt den Zustandsvariablen.

(a) Vervollständigen Sie das Zustandsdiagramm!

00 00

01 01

11 11 10

10

(b) Stellen Sie die Zustandsübergangstabelle des Automaten auf!

δ(q

t1

, q

t0

, x) q

t1

q

t0

x q

t+11

q

t+10

0

1 2 3 4 5 6 7

Technische Grundlagen der Informatik 1 - Digitale Systeme WS 2010/2011 8

(9)

(c) Bestimmen Sie die minimalen Übergangsfunktionen mit Hilfe der KV-Diagramme und notieren Sie diese!

qt+10

0 1

2 3

4 5

6 7

qt1

qt0

x qt+11

0 1

2 3

4 5

6 7

qt1

qt0

x

(10)

(d) Vervollständigen Sie den Schaltplan des Automaten! Benutzen Sie ausschließlich Elementargatter!

1

1D C1

¬

¬ 1D C1

¬

¬

x

qt+10 qt0 qt0 qt+11 qt1 qt1

Takt

Technische Grundlagen der Informatik 1 - Digitale Systeme WS 2010/2011 10

Referenzen

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