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Die georgische Barlaam und Joasaph Legende:

Ein mittelalterlicher „Bestseller“?

Sophia G. Vashalomidze (Halle/Saale)

Einleitung

In diesem Beitrag bezeichne ich die georgische Barlaam und Joasaph Legende als mittelalter- lichen „Bestseller“. Ich greife dabei den Titel eines Aufsatzes von Wassilios Klein1 auf. Anhand der Geschichte der Barlaam und Joasaph Überlieferung und der Geschichte der wissenschaft- lichen Auseinandersetzung mit diesem Text möchte ich nachweisen, dass dieser zu Recht als Bestseller gelten kann.2

Der Austausch religiös-kultureller Werte ist kein Phänomen der Moderne. Schon im Mittelalter übernahm Europa geistiges Gut aus Asien. Der Buddha-Legende kommt dabei besondere Bedeu- tung zu. Sie fand christliche Bearbeiter und wurde von ihnen in Form der Heiligenlegende von Barlaam und Joasaph bekannt gemacht. Seit etwa 150 Jahren gilt als nachgewiesen, dass dieser Mönchsroman die indische Buddha-Legende unter christlichen Gesichtspunkten verarbeitete.

Seit langem gab es aber einen orientalistischen Diskurs darüber, ob die griechischen den geor- gischen Manuskripten bei ihrem Eindringen nach Europa vorausgingen oder umgekehrt.

Robert Volk hat diese Frage vorläufig zugunsten eines georgischen Primats entschieden3. Insofern kommt dem georgischen Sibrjne Balahvarisa [= Weisheit des Barlaam]4, eine größere Bedeutung zu, als bisher angenommen wurde.

Forschungsstand

Die Legende der beiden Heiligen berichtet, wie der Königssohn Joasaph durch den Mönch Bar- laam zum Christentum bekehrt wird. Sie hat ihre Wurzeln im Orient und erinnert an die Ge- schichte der inneren Erweckung des indischen Prinzen Siddharta Gautama zum Buddha.

Die Legende gehört zu den meistgelesenen und meistübersetzten Texten des europäischen Hoch- und Spätmittelalters. Die griechische Fassung,5 „die mit 145 Manuskripten ungewöhnlich stark

1 Klein, 2002, 78f.

2 Ich möchte Jürgen Tubach dafür danken, dass er mein Interesse an dieser Geschichte weckte. Für hilfreiche Hin- weise danke ich auch Wassilios Klein.

3 Volk, 2006.

4 Georgischen Editionen der Legende bieten: T‛aqaišvili 1895; Abulaje 11937 und ders. 21957.

5 Originalsprachlich und z.T. übersetzt ediert u.a. von Boissonade 1832 = 1962, 1–365 und 474–479; MPG 96 1864 = 1891, 857–1246; Burchard 1924; Kantiotes/Gerostergios 1997 und Volk 2006.

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2 vertreten ist“,6 war im Bereich der byzantinischen Kirche besonders beliebt. Um 1048 wurde diese Fassung erstmalig vom Griechischen ins Lateinische übersetzt und erreichte besonders in Westeuropa weite Verbreitung.7 Klein sieht in den lateinischen Übersetzungen der griechi- schen Vorlage den Ausgangspunkt für zahlreiche mittelalterliche Versionen in West-, Mittel- und Nordeuropa. Die ältesten südosteuropäischen Fassungen würden hingegen direkt auf die griechische Fassung zurückgehen.8

Eine vergleichbare Bedeutung kommt den georgischen Varianten zu.9 Allerdings ist ihr kultur- geschichtlicher Rang viel schwerer zu erfassen. Die Tatsache, dass griechische und georgische Fassungen in engem Zusammenhang stehen, wird von der Fachwelt anerkannt. Der Ursprung und damit die Art und Weise ihrer Interdependenz sind dagegen umstritten.

Teilweise wird Johannes von Damaskus (ca. 670 bis ca. 750) als Autor des griechischen Ur- sprungstextes betrachtet.10 Vor diesem Hintergrund wird der griechische Text ins 7. bzw. 8. Jahr- hundert datiert. Klein11 hat weitere frühe Datierungen bis zum Jahr 600 zusammengetragen, die jedoch von Johannes Damascenus als Verfasser absehen müssen.12 Darunter vertrat vor allem Nucubidze13 die Auffassung, der in den Handschriften als Mönch Johannes bezeichnete Ver- fasser14 sei Johannes Mochos († 634). Dieser habe zuerst eine griechische und anschließend eine georgische Version verfasst. Davon sei jedoch nur die georgische erhalten geblieben und von Euthimios vom Athos in den erhaltenen griechischen Text paraphrasiert worden.15

Im Bereich der so genannten „Frühdatierung“16 ist die auf Dölger17 zurückgehende Annahme, Johannes von Damaskus sei der Autor des griechischen Urtextes, allerdings am weitesten verbrei- tet. In dieser Tradition stand ursprünglich auch die neueste kritische Edition von Robert Volk.18 Diese Neuausgabe war als Teil des Schriftencorpus des Johannes von Damaskos angekündigt worden. Im Verlauf der Arbeit entdeckte Volk aber, dass er einen Text von Euthymios, dem Abt des georgischen Iviron-Klosters auf dem Berg Athos, aus dem späten 10. Jahrhunderts vor sich hatte. Damit steht seine Edition genau am Schnittpunkt zur zweiten Lesart des Ursprungs der Barlaam und Joasaph Legende. In der neueren Sekundärliteratur19 wird die griechische Version

6 Tubach 2004, 763. Vgl. auch Dölger 1953, 4–11; Beck 1971, 37ff. und Klein 1997, 30f.

7 Vgl. Kuhn 1894 = 1897, 54.

8 Klein 1997, 10.

9 Der georgische Text wurde bisher dreimal vollständig herausgegeben (T‛aqaišvili 1895; Abulaje 11937 und ders.

21957).

10 V.a. von Dölger 1953, 11–18; 1955, 49; 1956, 180f. sowie 1957, 442ff., aber auch von Beck 1971, 37 und Altaner/

Stuiber 1980, 529.

11 Klein 1997, 19f.

12 Kuhn 1894, 38f. und Krumbacher 1897, 889–891.

13 Nucubidze 1960, 250–257.

14 Vgl. Tubach 2004, 764, Anm. 21.

15 Vgl. dazu Klein 1997, 19f.

16 Ebd.

17 Dölger 1953.

18 Volk 2006.

19 Marr 1897; ders. 1901; Wolff 1939, 131–139; Tarchnišvili 1954, 113–124; ders./Assfalg 1955, 394f.; Lang 1955, 306–325; ders. 1957, 393ff.; ders. 1960 = 1979 = 1986, 1217; ders. 1964, 62–68; Garitte 1958; Asmussen 1966, 19–21; Xintibidze 1977, 29–41; ders. 1996, 197ff., 205ff., 217ff., 227ff.; Blum 1979, 60.

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vorwiegend für eine Übersetzung Euthymios At‘onellis aus dem Georgischen gehalten. Ähnliches hatte ja Nuc‘ubidze20 bereits angedeutet.21

Gemäß T‘archnišvili und Aßfalg geht der georgische Text auf arabische Vorlagen zurück.22 Jürgen Tubach nimmt demgegenüber an, dass die Legende von manichäischen Überlieferungen des ostiranischen oder sogdischen Raumes beeinflusst wäre und weist dies mit Hilfe parthischer,23 (mittel)persischer24 und uighurischer25 Textfragmente nach.26

Die Legende Barlaam und Joasaph ist demnach das Ergebnis eines einmaligen interreligiösen Dialogs der Weltreligionen; denn das ursprünglich indische Buddha-Motiv des prinzlichen As- keten liegt sowohl in persischen, wie arabischen, wie griechischen und georgischen sowie in lateinischen, hebräischen27 und in allen neueren europäischen Sprachen vor. Dabei etablierte sich die Erzählung in mehreren Vermittlungsstufen allmählich in manichäischen, christlichen, islamischen und jüdischen Religionsmilieus. So wurden und werden zum Beispiel Barlaam und Joasaphat, von verschiedenen christlichen Kirchen als Heilige verehrt. Der Gedenktag Ioasaphs fällt in der griechisch-orthodoxen Kirche auf den 26. August und in der georgisch-orthodoxen Kirche auf den 19. Mai. Innerhalb der russisch-orthodoxen Kirche werden Barlaam, loasaph und sein Vater, Abenner, am 19. November gefeiert. Das Martyrologium Romanum legt ihren ge- meinsamen Gedenktag dagegen auf den 27. November.28

Mögliche Ursachen für den hohen Verbreitungsgrad

Vor dem Hintergrund der dargestellten, geografisch wie religiös und kulturell enormen Verbrei- tung erhebt sich natürlich die Frage, wie es zu einem solchen Siegeszug der Legende von Barlaam und Joasaph kommen konnte.

Wo die Forschung bisher äußerst kenntnisreich sehr speziellen Detailfragen nachging, lieferte Jürgen Tubach29 dafür als Erster zwei innovative Argumente.30 Zum einen nimmt er eine mani- chäische Vermittlung des indischen Stoffes im iranisch-persischen Raum als Ursache für den hohen Verbreitungsgrad an. Mani habe sich als Vollender der Religionsgeschichte und insofern Jesus, Zarathustra und Buddha als Vorläufer betrachtet. Daher hätten es auch seine Anhänger für legitim gehalten, fremde religiöse Topoi für ihre Missionstätigkeit zu nutzen und anzupassen.

Zum anderen bemerkt Tubach ideelle und religionspraktische Kongruenzen zwischen den Welt- regionen. Zum einen teilen Buddhismus, Manichäismus, Christentum und teilweise auch der Islam das asketische Ideal des anachoretischen Mönchtums. Deshalb konnte eine Schrift wie Bar-

20 Nucubidze 1960.

21 Vgl. Tubach 2004, 763f., Anm. 20.

22 Tarchnišvili/Aßfalg 1955, 394. Tubach gibt einen Überblick über die verschiedenen arabischen Fassungen (vgl.

Tubach 2004, 762).

23 Henning 1936, 47–99 = 1977, 461–513; ders. 1943–46, 487 = 1977, 191.

24 Ders., 1959, 305–307 = 1977, 541–543, ders. 1962, 89–104 = 1977, 559–574.

25 Bang-Kaup 1931, 7–12 = 1977, 264–268 und Almond 1987, 404f.

26 Vgl. Tubach 2004, 760f.

27 Vgl. Klein 1997, 16f. sowie Tubach 2004, 764.

28 Vgl. Tubach 2004, 759.

29 Ebd. 759–782.

30 Ebd. 764–769.

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4 laam und Joasaph, die diesem Ideal huldigt, in all diesen Religionen rezipiert werden.31 Anderer- seits gäbe es Übereinstimmungen in der Praxis pietatis in Buddhismus, Manichäismus, Judentum, Christentum und Islam. Diese könnten die Wanderung des Erzählstoffes von Indien nach West- europa ebenfalls begünstigt haben.32

Vor dem Übergang des Buddha-Mythos von Asien nach Europa wird die bisherige zentrale Frage der Forschung, nämlich ob die griechische von der georgischen Version abhängt oder umgekehrt, plötzlich zweitrangig. Wenn die georgische Version älter als der griechische Text ist, dann tritt die Legende „Barlaam und Joasaph“ mit ihr den Siegeszug nach Westen an.33 Ist jedoch die griechische Version die ursprüngliche, so wäre eine georgische Übersetzung von Euthymius Atonelli, der 1028 starb, immer noch ein Viertel Jahrhundert älter als die erste lateinische Über- setzung von 1048. In diesem Fall wäre die georgische Fassung entstanden, als der Übergang der Legende ins Christentum des lateinischen Westens unmittelbar bevorstand.

Es bleibt festzuhalten, dass ungeachtet der nach wie vor unklaren Genese des Barlaam-Romans die georgischen Bearbeitungen einen wichtigen Schritt bei der Transformation des indischen Buddhas in den christlichen Joasaphat darstellen.

Fazit

Die Tatsache, dass sich zentrale Gehalte des Stoffes von Indien ausgehend in westlicher wie öst- licher Richtung ausgebreitet haben, wobei sie sowohl in den japanischen Zen-Buddhismus wie in die Heiligenverehrung des europäischen Mittelalters integriert werden konnten, lässt es sogar als evident erscheinen, dass der Kern der Geschichte anthropologisch-religiöse Konstanten und Codes enthält, die in nahezu jeden Kulturraum universell gültig waren. Ein Anhaltspunkt dafür ist darin zu suchen, dass der Stoff sowohl in kabbalistischen Texten jüdischer sowie in philoso- phischen Schriften arabisch-islamischer Provenienz auftaucht. Auf diese Weise wurde die ur- sprünglich indische Buddha-Parabel gewissermaßen zu einem ersten „Weltbestseller“, der sich in ganz Eurasien von Japan bis Island großer Beliebtheit erfreute.

Kirchen- und theologiegeschichtlich ist die Legende von Barlaam und Joasaph eine erstrangige Quelle in Bezug für die Begegnung der mittelalterlichen europäischen Christenheit mit fremden Völkern und Religionen. Außerdem ist ihr Siegeszug auch ein historisches Lehrstück für die globalisierte Weltgesellschaft. Es zeigt, dass ein kultureller Austausch oder ein Dialog der Re- ligionen und Kulturen nur möglich ist, wenn nicht in einem „Kampf der Kulturen“34 religiöse und kulturelle Unterschiede betont werden, sondern Anhänger der Weltreligionen Ähnlichkeiten ihrer Glaubenswelten finden und darauf gemeinsame Werte aufbauen.

31 Ebd. 765.

32 Ebd. 764.

33 Ebd. 763.

34 Huntington 2006.

(6)

Literatur

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