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Sie sind in der Regel in Hochrelief der¬ artig gearbeitet, dass die Figuren fast ganz aus der hinteren Platte heraustreten

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(1)

Palmyrenische Inschriften.

Vou Dr. P. Schroeder.

Herr J. Loytved, königl. dänischer Vicekonsul in Beirut, hat

vor kurzem eine grössere Anzahl Palmyrenischer Sculpturwerke, die

in dem bekannten, der Palmyrenischen Kunst eigenthümlichen

römisch-orientahschen Mischstyl gearbeitet und grösstentheils vor¬

züghch erhalten sind, käuflich erworben. Die ganze Sammlung

umfasst 34 Stück und besteht aus Porträtbüsten in natürlicher

Grösse, Köpfen, Rehefdarstellungen, Statuetten und einzelnen Bruch¬

stücken mit Inschriften. Den hervorragendsten Platz nehmen unter

diesen Bildwerken, durch Schönheit imd Sauberkeit der Ausführung

und durch den Eeichthum an Details in der Gewandung und Aus¬

schmückung, die Büsten ein, deren die Sammlung fünfzehn enthält.

Die meisten derselben sind von kurzen Inschriften begleitet, aus

denen hervorgeht, dass diese Büsten einst zur Ausschmückimg von

Grabdenkmälern dienten. Sie sind in der Regel in Hochrelief der¬

artig gearbeitet, dass die Figuren fast ganz aus der hinteren Platte

heraustreten; letztere diente wohl nur dazu, die Inschrift auf¬

zunehmen. Einzelne sind ganz frei (ohne Rückplatte) als Statuen

gearbeitet. Elf sind von Inschriften begleitet. Ausser den 15 Büsten (7 männliche, 6 weibliche, 2 Doppelbüsten) enthält die Loytved'sche

Sammlung noch 14 Porträtköpfe (5 männhche, 9 weibliche), 1 Altar

mit Relief und Inschrift (s. unten No. 12) 2 Reliefplatten (1 mit

Inschrift s. unten No. 5), 1 Statuette (eine Frau in faltenreichem

Gewand, die mit gekreuzten und in Hosen gehüllten Beinen dasitzt

und mit beiden Händen eine in ihrem Schosse liegende Traube hält)

und 2 Bruchstücke mit Inschriften (No. 4 und 11).

Herr Loytved hat mir bereitwiUig gestattet, von den Inschriften

Papierabdrücke zu nehmen, nach denen ich die auf Seite 359—361

reproducirten Facsimiles hergestellt habe. Ich gebe im folgenden eine

Aufeäblung der Inschriften und gleichzeitig eine Beschreibung der

zugehörigen Büsten und Rehefdarstellungen.

(2)

Schroeder, Palmyreniache Inschriften. 353

1. Weibliche Büste, 45 Centimeter hoch, 42 Ctm. breit, mit

Diadem auf dem Kopf; das Obergewand ist schleierartig um den

Kopf geschlagen in derselben Weise, wie heutzutage die Frauen in

Syrien auf der Strasse den Izär (weites ümschlagetuch von weisser

Leinwand) tragen. Diese Tracht kehrt auf allen Frauenbüsten tmd

Statuen Palmyra's wieder. Rechts ") von der Büste steht auf der

Platte , aus der die Büste heraustritt , eine sechszeilige Inschrift,

15 Ctm. hoch und 10 Ctm. breit, deren Buchstaben mit rother Farbe

übermalt sind.

iTia N53T[a]

-1:3 inba

■a inb©

lainTi 'niNS bin

n:[ffl

Das n. pr. fem. jVIazbina ist schon aus einer anderen Inschrift

(Vogüe 105) bekannt. Am Schlüsse der 6. Zeile fehlt hinter n

nichts. Die Jahreszahl stand offenbar noch unter der 6. Zeile.

Auffallend ist das Fehlen des Wortes nii vor dem Monatsnamen Adar.

2. Männhche Büste, mit Bart und ohne Kopfbedeckung. Das

Kopfhaar ist sehr sorgfältig ausgearbeitet. Der recbte Arm ist in

die Falten der Toga gelegt. Höhe 55 Centim., Breite 40 Ctm.

Rechts vom Kopfe steht folgende Inschrift:

■jnin»

nnbn 13

Nini ns

ban

.Athinathan, Sohn Malku's, Bruder Jatwa's. Er starb."

3. Sehr schön gearbeitete Büste eines reichgeschmückten, un¬

bärtigen Jünglings, der in der linken Hand eine grün bemalte

Prucht hält. Der Kopf ist mit einem kunstvollem Diadem geschmückt,

in dessen Mitte eine Agraffe mit der Wiederholung der Büste en

miniature erscheint. Die Augen sind mit schwarzer Farbe um¬

rändert. Höhe der Büste 56 Ctm., Breite 40 Ctm. Rechts vom

Kopfe steht folgende, 9 Ctm. hohe imd 7 Ctm. breite Inschrift:

ban pi-in

-la banbN

1) Im Folgenden sind die Ausdräcke „rechts" und „links" stets vom Standpunkte des Beschauers aus zu vorstehen.

2 t

(3)

Der Name i^in kommt vor in der Inschrift Oxon. II (bei Vogüe inscr. s6m. no. 123 8. II)

4. Bmchstück eines Bildwerks, wahrscheinhch einer Büste,

15 Ctm. breit und 10 Ctm. hoch, mit Inschrift. Von der figür¬

lichen Darstellung ist nur noch, rechts von der Inschrift, ein Palm¬

zweig erhalten. Die Scbriftzüge sind eckig und imelegant.

-[y]i-ii nba

-n ia ba

N'bia

„Bildniss Jariabel's. Sobnes Chabul's (oder Chabula's)." Der letzte

Buchstabe der 2. Zeile kann auch als ir gelesen werden. Ich lese

Jariabel und nicht Jadiabel , trotz der in einer anderen Inschrift

vorkommenden griechischen Transscription 'hdeißtjlog , weil der

2. Buchstabe, ebenso wie der 4. der 2. Zeile (in dem Worte la)

deutlich den diakritischen Punkt zeigt. — Das n am Schluss der

Inschrift ist von den vorhergebenden Buchstaben durch eiuen Punkt

getrennt.

5. Basrehef, 48 Ctm. breit, 50 Ctm. hoch, zwei männliche

Figuren in ganzer Grösse darstellend und zwischen beiden eine

Stele, deren Spitze in einer Tiara, wie sie die vornehmen Palmyrener

trugen, endet. Wir lernen hieraus, dass die palmyrenischen Grab¬

stelen ganz ähnhch geformt waren wie die mit einem Turban ge¬

schmückten türkischen.

Auf der Stele liest man folgende Inschrift (15 Ctm. hoch,

7 Ctm. breit):

[b]an

■■nT' inil -la inil ia

535111 . nyi

6. Büste eines Jünglings, ohne Bart und ohne Kopfbedeckung,

40 Ctm. hoch und 40 Ctm. breit. Rechts vom Kopfe steht folgende

Inschrift (12 Ctm. hoch, 6 Ctm. breit):

Niiat -a N:>-t;it<

onaii

«i-ibaN ban

Das n. pr. NDUiN ist schon aus einer von mir veröffentlichten

Inschrift bekannt (Sitzungsberichte der Berliner Akademie 1884

1 2 I

(4)

Schroeder, Palmyrenische Inschriften. 355

S 438) und ist wohl nach J. H. Mordtmann's Vermuthung (Ztschr.

der DMG. 1884 S. 588) identisch mit EvTCyrjg. Die beiden folgen¬

den Namen scheinen römisch zu sein (Riborus oder Ribodus? Aci-

larius, Aquilarius ?).

7. Büste eines unbärtigen und barhäuptigen Mannes, 54 Ctm.

breit, 48 Ctm. hoch. Links vom Kopfe steht die folgende, 15 Ctm.

breite und 10 Ctm. hohe Inschrift, deren nn. pr. alle schon he¬

kannt sind.

13 liin 13 T2b\0

ban NW

8. Büste eines bärtigen Mannes, 50 Ctm. hoch, 40 Ctm. breit.

Die Inschrift misst in Höhe und Breite je 10 Ctm.

-12 Ta7:\ab

•»Töl.

Der 1. Buchstabe der letzten Zeile ist undeutlich , vielleicht

war es ein D .

9. Sehr schöne Büste eines mit der Toga bekleideten Jüng¬

lings, 55 Ctm. hoch, 38 Ctm. breit. Die Umrisse der Augen, der

Augenbrauen und Wimpern sind mit schwarzer Parbe nachgezogen.

Den Kopf ziert eine lorbeerumkränzte Tiara, an der eine medaillon¬

artige Agraffe mit dem Bildniss eines Mannes angebracht ist. Die

Inschrift (16 Ctm. lang und 16 Ctm. hoch) steht rechts vom Kopfe.

in-)-' ban bayiT- ia lisais ia pii"

10. Doppelbüste, 47 Ctm. hoch und 47 Ctm. breit, zwei

Frauen im Schleier , Mutter und Tochter darstellend , beide halten

mit der Hnken Hand das Kopftuch , die Frau zur rechten , dei-en

Brüste rothbemalte Einschnitte (eine Art der Tättowirung, die noch

heute bei den Frauen in Syrien üblich ist) zeigen, legt ihren rechten

Arm auf die rechte Schulter der anderen Frau. Bei letzterer fehlt

der obere Tlieil des Gesichts. Zwischen beiden Figuren stehen (in

vertikaler Richtung zu den Büsten) zwei Zeilen Schrift:

ban nnaa ri72N nnoy

Der Name der Mutter kauu auch nrcr gelesen werdeu.

11. Fragmeut eiuer Inschrift, 29 Ctm. lang, 6';, Ctm. hoch,

welche unter einer Statue oder einer Büste stand. Die Buchstaben

sind rotb übermalt.

(5)

. . . a-i2TP3 . . . nNban

12. Vierseitiger Icleiner Altar, 45 Ctm. hoch, in seinem oberen

Theile von pyramidischer Form. Die eine Seitenfläche zeigt in

Relief die Figuren einer Frau und eines Kindes, welche beide die

Hände anbetend erheben. Ueber dem Bilde steht auf der hervor¬

tretenden Kante des Altars eine zweizeilige Inschrift von 20 Ctm.

Länge und S'/.^ Ctm. Höhe.

."lay N7:byb hkib "ii-iab

ma N^n by in-im »nbn

Die fssm ies Altars ist diese: _

13. Sehr schöne Büste einer Prau in reicher Gewandung,

geschmückt mit Halskette und Diadem. Die erhobene Rechte hält

das Kopftuch, die linke Rocken und Spindel. Die Büste ist 55 Ctm.

hoch und 40 Ctm. breit. Von der Inschrift (rechts vom Kopfe)

sind nur die Enden der Zeilen erhalten

■«S

in"ii ri[-ü] ....

Njy n[a] ....

nyi

Das Schlusswort ry , welches sich am Ende der oben mit¬

getheilten Inschrift No. 5 in gleicherweise flndet, ist dunkel; viel¬

leicht ist es synonym mit ban .

(6)

Schroeder, Palmyrenische Inschriften. 357

14. Vortrefflich gearheitete Büste einer jungen Frau mit edlen

Gesichtszügen; mit der linken, zum Kopf erhobenen Hand hält sie

den Schleier; die Hand ist mit 2 Ringen geschmückt. Die Büste

ist 60 Ctm. hoch und 40 Ctm. breit, die Inschrift 16 Ctm. lang

und 10 Ctm. hoch. Der Schriftcharakter nähert sich der Cursive

und weist auf eine späte Zeit hin.

nbnMN Nsata nia ban

15. Doppelbüste, 48 Ctm. hoch, 52 Ctm. breit. Mann und

Frau darstellend ; zwischen den Köpfen ist eine Inschrift in aUer-

flüchtigster Cursivschrift gekritzelt. Wenn der ürsprung der Büste

nicht ausser Zweifel stände , würde man geneigt sein , die Zeichen

eher für sabäische als für palmyrenische zu halten. Die Buchstaben

stehen wirr durcheinander, ohne jede Einreihung in Zeilen. Eine

Entzifferung ist unmöglich. Die Figuren sind in ziemlich grobem

Style gearbeitet; die Frau hält in der linken Hand Rocken und

Spindel, der Mann hält in der linken einen Stab oder einen ähn¬

lichen Gegenstand (Griff eines Schwertes?).

Ausser den erwähnten Bildwerken hat Herr Loytved jüngst

auch zwei Terracotta - Lampen aus Palmyra erworben, die ich

auf der folgenden Seite unter a und b in Originalgrösse ab¬

gezeichnet habe. Sie gleichen, von einigen unbedeutenden Details

in der Verzierung abgesehen, vollständig der von Herrn de Vogüe

in seinem Inschriftenwerke Inseriptions semitiques auf Tafel 12

unter No. 140 publieirten und auf S. 84 besprochenen Palmyrenischen

Lampe, und tragen auch die nämliche Inschrift, wie diese:

baDb7:T biabay

„Aglibol und Malakbel'. Die beiden Loytved'schen Exemplare

sind nicht auf der gleichen Form gefertigt, sondern unterscheiden

sich sowohl im Scbrifttypus als in den Ornamenten von einander.

Das Exemplar b zeigt denselben cursiven Schriftcharakter und die

gleichen Verzierungen, wie die Vogüe'sche Lampe, während das

Exemplar a einen älteren und besseren Schrifttypus aufweist und an

der Stelle, wd die Lampe b und die Lampe Vogüe's mit 7 Kügelchen

verziert sind, einen Halbmond und einen gezackten Stern zeigt.

Beirut, im Mai 1885.

2 8 *

(7)

Zwei Terracotta-Lampen aus Palmyra.

Durchmesser 0,6 ctm. (Origiualgrösse). Durchmesser 0,6 ctm. (Originalgrösse).

2 8 *

(8)

Schroeder, Palmyrenische Inschriften. 359

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9. 10.

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(10)

Schroeder, PalmyreniscJie^Inschriften. 361

11.

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12.

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14.

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(11)

Zur Geschichte der Selguqen von Kermän.

Von M. Th. Houtsma.

Unter den verschiedenen Selguqischen Dynastien ist uns keine

so mangelhaft hekannt als die Kermanische. Deguignes m seinem

bekanntem liuche: Histoire des Huns klagte bereits über das

wenige, welches er im Stande war darüber zu berichten, weil ihm

nur die von Herbelot mitgetheilten Namen der Herrscher mit den

Regierungsjahren und einigen sehr kurzen Detailangaben zur Ver¬

fügung standen. Wir sind jetzt nicht viel besser daran, denn die

seitdem herausgegebenen Chroniken von Mirchwänd und ibn-al-Atir

enthalten nur sehr wenig über diese Dynastie und an einer Zu¬

sammenstellung dieser Daten hat, soviel mir bekannt, keiner

gearbeitet. Wir wundern uns darüber nicht, denn die Provinz

Kermän spielt keine grosse Rolle in der persisch-arabischen Ge¬

schichte und die Selguqenfamilie, welche dort einmal geherrscht

hat, weist sehr wenig bedeutende Persönlichkeiten auf, hat niemals

sich über grosse Ländergebiete ausgebreitet vmd ist niemals seit der

Niederlage, welche Maliksäh dem Gründer dieser Dynastie beibrachte,

mit andern Grossmächten in Berührung gekommen. Trotzdem, oder

vielleicht eben darum ist es der Mühe werth einmal einen kurzen

Umriss der Geschichte dieser entlegenen Provinz zu geben, weil

wir dadurch eingeführt werden in einen so gut wie völlig un¬

bekannten Kreis von Begebenheiten und etwas näheres hören nicht

allein von Kermän selbst, sondern auch von den Nachbarstaaten,

den Atabegen von Pars und Jezd, so wie von den Kurden und

anderen Völkem, welche damals in Kermän hemmstreiften. Dazu

kommt, dass die Selguqen für den Historiker ein grosses Interesse

beanspruchen dürfen, weil sie den Uebergang vermitteln zwischen

dem alten arabisch-persischen Orient und den jetzigen Zuständen.

Man wird Mutawakkil als den letzten Vertreter der arabischen

Weltherrschaft betrachten müssen; nach ihm fängt unmittelbar die

vollständige Autlösuug der AraberheiTSchaft in ihrem letzteu Stadimn,

welches bereits mehr persisch als arabisch war, au und macht ein

Referenzen

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