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In den philosophIcal Trnnsactions vom Juni 1693 findet sich ein Schreiben eines Herrn F

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Notizen, Correspondenzen und Vcrniisciues.

leber S. Flower's Keiliiischrin.

Von A. Holtzmann.

In den philosophIcal Trnnsactions vom Juni 1693 findet sich ein Schreiben eines Herrn F. A. (Francis Aston, wie aus Nr. zu ersehen), worin erzähll wird: Herr S. f'lniver, Agent der Ostindischen Compagnie in Persien, halte in Aleppo, wo cr Kaufmann war, in Folge eines in den pilosophical Trans actions pag. 420 ausgesprochenen Wunsches , den Kntschluss gefasst , sich Zeiehnungen von den Ruinen von Persepolis zu verschafTco, ein l'nleruehnien.

das er sich leichter vorgestellt hatte, als cr es an Ort und Stelle fand, \mi cr mit grossen Kosten lange Zeit verweilte (,, where he spent a great deal of time and money"). Als er nachher pliltzlicli .starb , kamen seine Schriften und Zeichnungen iu verschiedene Hände ; einen Thcil derselben hahe Hcn K. A. von einem gul4'n Krenndc erhallen, welche er hiermit übersende. K.s folgt hierauf: ,,An Kxact Draught or Copy of tbe - cveral Characters engraven in Marble al the Mountains of iVocturesland and Chahelininar in Persia, as they were taken in November 1667 by .Mr. S. Flower. " Ks sind sechs Numern ; 1 bis 4 und 6 sind die bekannten griechischen , sasanidischen und arabischen Inschriften. Nr. 5 sind folgende zwei Zeilen Keilschrift:

m-^TTc.<.v.T<T-^^-r'<y-.V.-ff<^<.^.

^'^^..T!.*w.T.-£-.!vi<-fe.<<rr.E^r;.£-Tr.

Dazu ist von der Hand Flower's bemerkt: ,,This Ch.iractcr, whether it bc Ihe ancient Writing of the Gaures or Gahres , or a kind of Tclesmes , is.

found only at Persepolis, being a part of what is there engraven in white Marble, and is by no .Man in Persia legible or understood at this Day.

A Learned Jesuit Father, who deceased three years since, affirmed Ibis Character to be known and used in Aegypt. Mr. F." Dazu bemerkt feruer der Herausgeber: „It seems written from the Left Hand to the Right, and to consist of Pyramids , diversly posited , but nol joyned together. As lo tbe Quantity of the Inscriptions Herbert reckon'd in onc large Table twenty Lines of a prodigious Breadtb. Of this sort here are distinct Papers , each of several Lines." Ks befunden sich also in den überschickten Papieren noch andere Proben von Keilschrift, welche der Herausgeber nicht für nölhig er¬

achtete drucken zu lassen. In Nr. 203 der Transactionen , vom Septeiubei 1693 finden wir uoch einmal „a Paper of iMr. Flower's, containing some uuknuwn Ancient Characters, with Remarks tbereun by Francis Aston." E.s 2 r.x

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380 Hollzmann , über S. Flower s Keüinschrill.

sind zwei Zeilen einer indischen Schrift mit einer Notiz von der Hand Flower's vom 3. Fehruar 1672; und dazu bemerkt Aslon , es sei wahrschein¬

lich die Absicht Flower's gewesen, diese allen SchriftzUge mit denen von Persepolis zu vergleichen, „the Gentleman having got together (as appears) several other Alphabets tbat bad been used in the Eastern parts of the VVurld."

Diess ist alles, was ieb von Flower und seinen Schriften ausfindig machen kann. Es sind jene zwei Zeilen die ersten Proben von licilschril't.

welche in Europa bekannt wurden. Zwar finde ich bei Hyde '), in seiner Keligionsgcschichte der alten Perser, die Notiz, dass schon Herbert und

Thevenot drei Zeilen Keilschrift mitgebracht halten, allein in allen Ausgaben der Werke dieser beiden Reisenden, die icb nachschlagen konnte, finde ieh davon nichts. Fünf liuehstaben halte scbon Pietro della Valle abgezeichnet.

Kr sagt in einem liricfe vom 21. October 1621 „al mcglio che io potei ne copiai cinque" ; es sind folgende: ^ f . . f . \ . ^^ff . welches ganz richtig gezeichnete liuehstaben der ersten Art sind. Mit .\usnahme also dieser wenigen, nicht einmal ein ganzes Wort enthaltenden Zeichen ist Flower's Probe der Keilschrift die ersle. Dieselbe wurde nun öfter wieder abgedruckt, zuerst in der ersten Ausgabe von Hyde's "ben.ingcnihrlcm \\erk.

welehe 1700 erschien; sodann in Wilsen, Noord en Oosl-Tartarye, II partie, Amsterdam 1705. In diesem letztern Werke, welches gleich nach seinem Kr- scheinen vermuthlich auf Ansuchen der russischen Kegierung unterdrückt wurde und daher zu den grössten Seltenheiten gehört, findet sicb S.563 folgende Stelle, welche icb , da das Original mir unzug'änglich ist , in französischer l'eber¬

setzung nach liurnouf mittbeile: ,, Dans les terres audela de Zarkou, lloinak el Osmin est une contree oü uH medecin allcmand qui l'avait Iraversee.

en fuyant la eoU'-re de Slenka Rasin , ra'a dit avoir vu sur des voüles, sur des murailles et sur les monlagnes, des lettres gravees de la meme l'ornie que Celles qui se trouvent sur les ruines de Persepolis qu'il avait egalemenl vues. Cette ecriture appartient, dit-on, i la langue des anciens Persans, Gaures, Gabres, ou adorateurs du feu. On en trouvera ici deux specimeus que je donne , quoique aujourd'hui ces caracleres soienl inintelligibles. Dans tont le pays, disait ce medecin, surtout ii peu de distance de Derbenl, dans les monlagnes situees i cöte de la grande route, on voit, gravces sur le roc, des figures d'hommes babilles d'une maniere fort ctrangc en costume d'ancieus Grecs ou peut-etre de Romains, el non seulement des figures isolces , mais des seines entieres et des representations d'hommes lies ä la meme action, des colonnes brisees, des aquedues , des arcades pour passer audessus des ereux el des vallees. Entre untres monuments, on y voyait une chapelle bille de pierre , reveree de quelques Chretiens armeniens qui hubilent aux

1) Thomas Hyde, Velerum Pcrsarnm et Parlhornm ct .Medorum rcliginni.s historia. Edit, secunda. Oxonii 1760, S. 557: tres lineae, quas dedit Her- herlu* et Thcveuiilus, inlerpunctione carent.

2) Viaggi di Pietro della Valle. Venelia 1667, parte II, p. 340.

3) Memoire sur deux iiiseripliuns cuneiformes. S. 176.

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lluUzmann , iiber S. Flower'.i Keilinsrhrifl. 381

environs, el sur les inurs de laquelle elaienl gravis beaucoup des caraclires donl j'ai parle eiilessus. Celle cbapelle avait servi autrefois aux Pcrses pa'iens qui adoraient la diviniti dans le feu," Von den beiden beigegebenen Proben ist die eine nicbts anders, als die zwei Zeilen Flower's, welehe Wilsen (gewiss nicht von jenem Arzte, was er auch gar nicht behauptet, mitgetheilt erhielt, sondern von Hyde oder aus den Transactions entlehnte, ohne seine Quelle anzugeben, l'eber die andere Probe, welcbo naeh Grotefend ') nur eine entfju'nte Aehnlichkeit mit der Keilschrift hal, nach Burnouf aber wirk¬

liche Keilschrift der dritten Art isl, aber verkehrt gezeichnet, und welche aus fünf Zeilen von viermal drei Gruppen und einmal zwei Gruppen besieht, kann ich mir durchaus kein l'rtheil erlauben , da icb sie nirht gesehen habe.

Wenn Burnouf's lrtheil sich bewahrt, so lohnt es wohl der.Mühe, der Quelle nachzuspüren, aus welcher Wilsen diese fünf Zeilen erhalten hat. Keinesfalls sind die Aussagen jenes Arztes wegwerfend zu behandeln ; und es kann nicht von Vornherein für unmiiglich erklürt werden, dass in den östlichen Thälern des Caucasus , welche noch von keinem wissenschaftlichen Reisenden betreten worden sind , an den nocb ganz unbekannten Wohnorten der lapfern Lesghier und Tschelscbenzeii sicb achämenidische , medische oder gar assyrische .Mouu- nientc linden.

Kehren wir aber zu unsern zwei Zeilen zurück. Die Art , wie Wilsen sie wiedergiebt, ohne seine Quelle anzugeben, bat zu grosser Verwirrung Anlass gegeben. F.s war natürlich anzunehmen , es sei eine von dem Arzte mitgetheilte Probe der Inschriften, die sich bei Tarku, einer .Stadt um caspi¬

schen .Meer, linden sollen. So erhielt die Schriftprobe den Namen der In¬

schrift von Tarku , unler welchem sie bis in die neueste Zeit bekannt war, und Sl. Martin ') versicherte sogar ohne alles Bedenken , sie stehe am Thor von Tarku. Aurb Burnouf , obgleich cr zugab , dass Nichts zur näheren Bezeichnung des Fundorts berechtige , zweifelte doch nicbt nn der Existenz der Insebrift in oder bei Tarku ; und wurde in diesem Glauben bestärkt dureh eine vorgebliche zweite unabhängige Abschrift derselben, welebe sich unter Schulzens Papieren fand mit der Aufschrift : Inscription de Tarkon, d'apres un dessin du prince Dimilri Cantemir, qui se trouvait avee les in¬

structions de Güldenslädt. Sl. P. 4 aug. 1807. Dieser Zettel gewinnt aller¬

dings eine gewisse Wicbligkeit, und scheint das Vorhandensein der Inschrift in Tarku zu bestätigen, wenn man weiss, was Burnouf wahrscheinlich als hekannt voraussetzle , dass Dimilri Cantemir, Fürst der Moldau, im Jahr 172.3 wirklich in die Gegend von Tarku und Derbenl kam, und sieh daselbst mit Bewilligung Pelers des Grossen mit l'ntersuchung der Alterthümer und Sam¬

meln von Inschriften besebäftigle. Obgleicb es demnach auf den ersten An¬

blick im höchsten Grad glaublich seheint, dass eine in seinem Nacblass gefundene Inschrift aus Tarku vun ihm selbsl an Ort und Stelle copirt sei, su spricht docb in diesem Falle bei genauerer Betrachtung alles dagegen.

Erstens rührt die Aufschrift jenes Zettels nichl etwa vom Fürsten Cantemir selbst ber, sonderu von Klaproth, welcher sich im Sommer 1807 in Pelers -

1) Halliscbe Literatur-Zeitung l,-^20. S. 845.

2) Meinoires de l'Acad. des inscriplions , tome \II, 2 partie. p 114.

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382! Holtzmann, über S. Flower's Keilinschrifl.

iiurg zu seiner Heise in den Caucasus vorbereitete. F-r fand die Inschrift unter den Papieren , welche dem Professor Güldenstiidt zu seiner Reise iu den Caucasus in den Jabren I7ti7 —1769 mitgegeben worden waren. Dieser liatte also den Auftrag gehabt, nachzuforschen, oh sich in Tarlu wirklich eine Inschrift linde, welche der Zeichnung des Prinzen Cantemir entspreche.

Aus allem diesen folgt zwar, dass sicb eine solche Zeichnung nnter den Papieren Cantemirs fand, keineswegs aber, dass es eine von ihm selbst von der Inschrift gcuommene Zeichnung war. Zweitens dass diess letzte nieht der Fall war, oder dass sich die Zeichnung nicht unter den vom Fürsten am Caucasus genommenen Abscbriften befand , geht aus zwei Dingen hervor.

Das erste ist diess. Die kurzen Aufzeichnungen, welche sich in der Hinler- lasscnschalt des in Derbent selbst verstorbenen Prinzen funden , wurden von dem Sohne desselben dem Gelehrten Th. S. Bayer übergeben, welcher danach

seine Abhandlung de muro Caucaseo verfasste Bayer ging darauf aus,

wahrscheinlich zu machen , dass jene grossartigen Trümmer einer Mauer aus der niediseh-persischcu Zeit herrührten ; würde er nun nicht diese Inschrift, wenn er sie als an diese .Mauer oder in der iSäbe derselben belindlicb hütle anführen künnen, ausführlich besprochen und die Gleichheit der Churaeterc mit den zu Persepolis gefundenen als einen schlagenden Beweis für seine Ansicht hervorgehoben baben? Da er diess nicht thut, so isl sicher anzu¬

nehmen, dass cr unter den von Cantemir im Caucasus copirten Inschriften diese beiden Zeilen nichl fand. Das andere, was diess beweisst, ist folgen¬

des. Kinen umständlichen Bericht über die Papiere des Fürsten Cantemir giebl Frähn, in der Abhandlung „die Inschriften von Derbend, 1827", welehe gedruckl ist in Kichwald , alle Geographie des caspischen Meers , Berijn 1838.

Dort heisst es S. 211: „In einem aus Bayer's Nachlass stammenden und im asiatischen .Museum der Ii. Akademie der Wissenschaften bieselbsl aufbewahrleu handschriftlichen Volumen, betitelt: Collectanea orientalia, finde icb unter anderm auch varia excerpla ex Dem. Canterairi schedis aulographis." Daraus theilt nun Frähn alles Interessante mit; das beachlenswerlbeste möchte wohl die vierte Inschrill sein, welche von Frähn für Pehlwi oder Sasanidenschrift erklärt wird ; gewiss isl unsere Keilinschrifl nichl darunter. Drittens gebt

uus der Vergleichung der Canlcmirscben Zeichnung mit den Drucken bei

Wilsen, Ilyde und in den Transaelions unwiderleglich hervor, dass sie nur eine Abschrifl einer von diesen, höchst wahrscheinlieh der Witsenschen ist.

Denn sie stimmt mit dieser auch in solcben Uiogeu überein, welche nur zu den Zufälligkeiten der Ausführung gehören. Cantemir hal zwar zwei Varianten

statt Y in der erslen Zeile, und im sechslen Zeicben der zweiten statt des mittleren schiefen Keils einen senkrechten ; allein diese Abweichun¬

gen lassen nicht auf Selbstständigkeit scbliessen, da sie, wie wir sehen wer¬

den, nichts sind als Fehler; und in allen übrigen Punklen, wie z. B. in der senkrechten Stellung der Zeicben y' und y'J statt der schiefen , isl nach Beer keine Verschiedenheit zu bemerken. .Mit diesem Allen meine ieh hin¬

länglich und fast ausführlicher als der Gegenstand veidient erwiesen zu haben,

1) Buyeri opnsculu , nl. Klnlzius, llalae 1770, S. 94.

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Ilollzmann , Uber S. Floirer's Keilinschrifl. 38.}

(Iass die Canteinirsche Zeiehniing nichl von einein Miinuinenl gcnuninicn isl, sondern aus Wilsen copirt. Wahrscheinlich fand der Fiirst die Inschrift in dem Werke Witsen's , als er sich zur archäologischen Erforschung des tau- rasus vorbereitete. Möglich ist auch, dass die Zeichnung aus den Papieren Haver's, welcher 17.38 slarb, und viele Schriften aus der rürstlich Cantemir- schen Ribliothek in den Händen gehabt hatte '), unter die Cantemirschen Papiere kam , nnd dass Bayer das Witsensche Werk lleissig benutzle , gebt nus vielen Citaten hervor.

Die einzige Quelle also, aus welcher unmittelbar oder mittelbar alle Abdrücke der beiden Zeilen Keilschrift bei Hyde, Wilsen, Cantemir, Schulz geflossen sind , ist die Zeichnung Flowei-'s , wie sie in den Transactions vor¬

liegt. Ks ist Löwenstern's Vei'dienst nuchgewiesen zu haben, dass die an¬

gebliche Inschrift von Tarku Schon vor Wilsen bei Hyde als persepolitanische gedruckt war

Nachdem wir die verschiedenen Wiederholungen der Inschrift umständlich besprochen haben, gehen wir jetzt über zu den Ansichten der Gelehrten vun derselben. Der erste, der eine solcbe aussprach, ist Grotefend, welcher am angerührten Ort sagt , diese Probe scheine nur zur Vergleichung aus perse- politanischer Keilschrift zusammengesetzt zu sein, da sie ein Gemisch vun Zeichen aus allen drei persepolitanischen Keilsehriftarten enthalte. St. .Marlin dagegen und Burnouf hielten dieselbe Tür eine wirkliche Inschrift und der letzte gab sicb viele vergebliche .Mühe, nachzuweisen, dass sie in den drei Schriftarten den Namen Arsaces enthalte. Endlich wurde die Inschrift von Ueer in der Allg. Liter.-Zeitung 1838. S. 20 betrachtet ; er spricht noch entschiedener die Ansicht Grotefend's aus ; die Zeichnung sei keinesfalls von einem Monument genommen , sondern rühre von einem Reisenden , der von einem achämenidischen Monument, obne einen Begriif von dem Unterschied der drei Keilscbriflgattungen zu baben , eine Anzahl einzelner Buchstaben aus allen dreien , wie sie sicb gerade seinem Blick darboten , in zufälliger Ordnung als Probe der sonderbaren Schrift aufgeschrieben. Dureb dieses bestimmt ausgesprochene Urtheil schien die Sache erledigt zu sein ; denu keiner der spätem Bearbeiter der Keilinschriften, weder Lassen, noch Benfey, noch VVestergaard erwähnen aueh nur mit einem Worte die angebliebe In¬

schrift von Tarku. Auch Rawlinson scheint in diese allgemeine Verdammung einzustimmen , indem er nur ganz am Ende seiner Analyse aller persischen Inschriften in einer Note (S. 348) sagt: „I do not al present undertake the e.vamination of tbe incongruous inscription of Tarkou"; doch verspricht er,, bei einer künftigen Gelegenbeit von dieser sonderbaren Insebrift (singular legend) zu bandeln.

Der einzige Grund, welcher für ,U"äcbtbeit der Inschrift ungerührt wird, ist die Vermischung der drei persepolitanischen Galtungen der Keilschrift,

1) Klaprolh, B(^schl'eibuug des östlichen Kaukasus (in der Bibliothek der Reisebesebreibungen von Spreugel , Band 50. S. 83) scheint zwischen der Bibliothek Bayer's und der fürstlich Cantemirschen keinen Unlcischied zu machen.

2) Revue arcbeolugique . Vlle uniiee. S. 455.

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384 HoUzmann , über S. Flmoer's Keilinschrifl.

welche allei'dings in diesen beiden Zeilen nicht in Abrede gestellt werden kann. Aher kiinnen wir denn zuversichtlich behaupten, dass eine solche Ver¬

mischung der Schriftarten nie gebrauchlich war? Haben wir niehl vielmehr in der Arlaxer.xesinschrifl von Persepolis ein unliiugbares Beispiel von Kin- mischung zweier Zeichen der dritten Art in die erste? Ist nicht auch in den Inschriflen von Bagistan ein Zeichen der zweiten Art in die erste Schriftart aufgenommen? Was aher schon im Keime auf Inschriflen des Darius, aus¬

gebildeter in einer Insclirift des Artaxerxcs vorkommt, konnte das nicht in noeh höherein Maass unter einem andern König Slall linden ? Wir können also durchaus niehl hehauplen , dass eine Inschrift, in welcher die drei Gal¬

tungen der Keilschrift vermischt sind, sehon aus diesem Grunde unächt sein müsse ; es ist also die Behauptung Beer's , dass unsere zwei Zeilen keine Insebrift, sondern zusammenhanglose BuchslabcB seien, durchaus unerwiesen.

Eine solche Ansicht mochte sich gellend machen, so lange man nur den Abdruck Witsen's kannte; sie wird aber höchst unwahrscheinlich, wenn man weiss, dass die Zeichnung von S. Flower herrührt. Die fünf andern Proben Flower's, zum Theil ebenfalls in ganz unhekannter Schrift, sind alle als wirkliche Inschriften erkannt worden; warum sollte diess bei der einen Nummer in Keilschrift niclit der Fall sein? Flower hielt sich lange Zeit in Perse¬

polis auf und liess sicb seine archäologischen Forschungen viel Geld kosten.

Wäre das nöthig gewesen, wenn er sieh begnügte, einige wenige Buchslaben aus verschiedenen Stellen in zwei Zeilen zusammenzustellen? Endlieh wissen wir, dass Flower mehrere Zeiehnungen von Keilinschriften, jede von mehreren Zeilen, hinterliess. Diess beweisst unwiderleglich , dass es ihm nicht durum zu thun war, nur eine Prohe der Schrifl zu geben, sondern wirkliche Ab¬

scbriften der Denkmäler zu erhalten. Aueh sehen wir, dass er sogar Materia¬

lien sammelte, von denen cr dachte, dass sie zur Erklärung der Keilschriften dienlieh sein könnten, die Sache also mit viel grösserem Ernst ungrilf, als einer, der zur Befriedigung der Neugierde einige Buchstaben copirt. Ks ist also nirht nur zum Voraus durchaus kein Grund da , die Inschrift für unächt zu erklären, sondern im Gegentheil die höchste Wahrscheinlichkeit, dass sie eine wirkliehe Inschrift sei.

In diesem Fall ist es gewiss nicbt überflüssig, die beiden Zeilen Flower's wieder einmal mit Aufmerksamkeit zu betrachten. Ist die jetzt allgemein angenommene Ansicht Beer's ricbtig , so muss es unmöglich sein , lesbare, natürlich untereinander verbundene Worte darin zu erkennen. Gelingt uns aber diess , so ist damit Beer's Ansicht am besten widerlegt. Nun rdllt auf den ersten Anblick auf, dass das ersle Zeichen der zweilen Zeile das bekannte Königszeieben ist, uur niehl ganz ili der gewühnliehcn Zeichnung, wie es bei Grotefend 1837 auf der vierten Tafel unter III, b zu sehen ist. Das dritte und vierte Zeicben der nämlichen Zeile bilden ein Worl, welches von assyrischen Monumenten aus den Königstiteln sehr bekannt isl; die gewöhn¬

liche Form desselben ist ^Tfj .7^; daHir steht aber auch ^TTTJ .T^j

besonders in den armenischen Inschrirten , z. B. Schulz Nr. \1V. Oefters sind auch die heiden horizontalen Keile verlängert und durchschaeideo die senkrechten; und es kann daher nicht gezweifelt werden, da.«« dieses Wort

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UoUzmann, aber S, Floioers Keilinschrifl. 385 in Flower's lascbrirt slund. Nun ist es aber büebst merkwürdig, dass in allen bekannten Inschriften vun Persepolis dieses in Assyrien und Armenien ganz gewiibniicbe Wort nicbt vorkommt. Und schon hiermit ist der Beweis ge¬

liefert, dass Flower nicht aus den bekannten Inschriften einzelne Buchstaben auslas , sondern eine jetzt verlorene Inschrift abzeichnete. Um so aufmerk¬

samer müssen wir das Denkmal betrachten. Die drei ersten Zeichen gehören iille der ersten Schriftart an ypi . , . d. i. n.r.f oder arya. Da wir schon wissen, dass das Künigszeichen folgt, so suchen wir in der ersten Zeile einen Königsnamen; ein solcher ist in den drei ersten Bucbstaben entbalten.

Arva,. d. i. Arses, der vorletzte persische König, der Sobn des Artaxerxcs Ochus, folgte seinem \'ater in der Kegierung im Jahr 338 v. Chr. und wurde

schun nach zwei Jahren vun deai Eunuchen Baguas ermordet. Da nun am

Ende der jrsten Zeile die zwei letzten Zeichen . ^ . das persische h

und das babylunische 7 sind, und daher die gewöhnliche persische Genitiv¬

endung nhja ergeben, so erwartet man am Schluss der Zeile den Namen des Artaxer.xes im Genitiv. Dabei sollte vielleicht ^^ j zu ^^T| jn ergänzt werden. Die drei Zeichen, die zunächst auf ärfa folgen, sind ^.y.f^f . Es bedarf nur einer .geringen Ergänzung um ^l!"-"-f^f zu erhalten, und dieses ist die Sylbe nr in der dritten Schriftart. Gerade mit diesem Zeicben be¬

ginnt auf der babylonischen Urkunde der Name des Artaxer.xes. Dieser lautet in Persepolis Arlakhshathra , auf der Vase von Venedig Ardakshassa, auf der babylonischen Urkunde Ardashassa und auf einer griechischen Inschrift aus Carlen (Corp. inseript. 2919) im Genit. 'Aqxaaeaoew. Der Uebergang des (r oder thr in ss, aus khsathra in kshassa, lindet sieh ganz ebenso in dem Worte citra, welcbes in der zweiten Art cissa oder tissa lautet, und in dieser Gestalt iin Namen Tissaphernes vorkommt. Indem wir also seben, ob wir in unserer Zeile vom dritten Zeicben bis zum Schluss den Namen des Artaxerxcs im Genitiv finden können , stossen wir allerdings beim nächsten zu erklärenden Zeichen auf eine Schwierigkeit. Es ist nämlich ein bekanntes Zeieben der dritten Schriflart, welcbes den Lautwerth h hat, und daher im Namen des Arta.\erxes nicbt vorkommen kann. Wenn wir uns aber erlauben, nur die Richtung eines Keils zu ändern, so erhalten wir die

Gruppe welche in der Inschrift des. Artaxerxcs Ochus die Sylbe dth

im VVurt dahju ausdrückt, und daher vortreCTIicb an unserer Stelle io den

Namen des Ardaksassa passl. Aucb ist zu erwähnen , dass in dem Namen

des Artaxerxcs auf der Vase von Venedig in der dritten Schriftart ein Zeichen vorkommt, das dem unsrigen sehr ähnlich ist ^^<. Auf der Urkunde ist

die Sylbe ta oder da des Namens mit wiedergegeben, was ebenfalls

unserm Zeichen auifallend äbnlich ist. Wir lesen also bis dahin Arta. Es folgt

> welches in dritter Schriflart k, ak oder nA lautet, und also hier ganz

am Platze ist. Das nächste Zeichen ist die Sylbe si , sowohl in der

zweiten als in der dritten Schriftart. Y ist in der zweiten ein s. Der Name laulet also bis dahin Ar .la .k.si .s. D-is einzige noch übrige Zeichen

VI. Bd. 26

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386 Holltmnnit. über S. Flower's Keüinsehrifl.

kommt in dieser Gestalt in den drei persepolitanischen Schriftarten nieht vor; es ist daher wohl falsch gezeichnet entweder für |f— c in der ersten Art, welches auch im persischen ISamen der Vase von Venedig die Stelle eines > vertritt, oder für welches s in der ersten Art ist. Der ganze Name lautet also im Genitiv Ar .ta .k. si .s . sa .h .jn. Arlaksissahja , eine Form , die mit den ohen angeführten nahe genug übereinstimmt. Die ganze erste Zeile ist also zu lesen: Ar^a. Artaksissahja , d. i. Arses, Artaxerxis.

Das Wort für filius ist ausgelassen.

Die zweite Zeile beginnt mit rex , worauf nach dem Buchstaben y| n das Wort ilffyy ^ folgt 1 welches, wie sehon oben gezeigt, dem in der assv- riscben Königstitulatur gewöhnlichen tfyyj^ »«ier C:TT}7^ gleich ist. Die Bedeutung des Wortes ist nicht mit völliger Sicherheit zu ermitteln. Die

Titel der assyrischen Könige sind: . ^Y"- • ^TTT^ S^TT}

.^^ .— E: . d. i. rex magnus, rex — , rex —, rex A.ssyriac.

Dos erste Beiwort magnus ist aus den persepolitanischen Inschriften .Ms L'eber¬

setzung von wazarka bekannt. Uas zweile und dritte der binter rex stehen¬

den Wörter übersetzt Kawlinson ') mit powerful und supreme ; cr nimmt sie also als Adjective. .Man könnte auch in beiden Wörtern Substantive im Ge¬

nitiv vermuthen; und dafür spricht die Vergleiehung der Titulatur der persi¬

schen Könige, welche lautet: rex magnus, rex regum, rex provinciarum, rex

orbis. Es konnte also ^^.E^TT}-'^« '^'^ provinciarum bedeuten. Dafür

läss» sieb anführen, dass in der Insebrift von Schulz No. XIII, 6 statt des gewöhnlichen C^yyyj .X^. ein ganz anderes Wort — ^.yj.^^.^yj

erscheint, dessen erstes Zeichen regio oder provincia bedeutet. Es spricht dafür auch der Umstand , dass die Könige von Persien auch auf den baby Ionischen Urkunden statt der vollständigen Titulatur sicb nur reges provin cinrum nennen. Aulfallend aber ist es, dass auf unserer Insebrift das Wort provinciarum von dem Worle rex durch den Buchstaben yj n geschieden isl. Hier bleibt nichts übrig als anzunehmen , dass dieser Buchstabe durch ein Versehen des Abschreibers an die falsche Stelle gerathen ist, und zwui

sullte cr gerade hinter dem Wort provinciarum vor — c«- siehen. Das

nächrte Worl beginnt demnach yj , «-"c— . | ; davon sind das erste und das dritte Zeichen babylonisch n und (; das zweite aber ist medisch k;

zusammen also akka. Diess könnte der Anfang des Wortes Acbämenide sein, welches persisch bnkhümanisija , medisch akanienisija oder akkameni.ssija , babylonisch akamanisija lantet. Das nächste Zeichen isl ein unbekanntes, in den drei Schriftarien nieht vorkommendes ; es isl daher vermutblich ver¬

zeichnet, und sollte wobl y^^ sein, welches in der ersten Schriftart n>) ausdrückt. Es folgt ^^yy, d. i. persisch kh, welches diirrhaiis nichl zo unserer Vermuthung passt. Trennen wir aber das Zeichen in zwei , s» ist

I) Commenlary S.

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lliillimann , über S. Flowers Keilinsrhrifl. 3S7 in der dritli-n Sclirif'liirl die Sv Iii« «i; und /.war wird es gerade im Wort akamanisija gewühnlieh angewandt. Wir haben also bis dahin akkamini. In dem zweilen Theil von ^^ff mu.ss nun ein s enihallen sein, entweder s, oder jy^" e, welches wohl auch fiir s gebraucht wurde, oder ^f"- Ks' folgt dann ganz richlig ^^yj ; und so haben wir das Wort n.k.ha.mi.ni.s.jn, akkaminisja oder akkaininisija. Nun bleibt aber noch ein Buchstabe übrig,

"c^-yy welches ein medisches d ist, oder die Sylbe da. leh weiss damil nichts anzufangen, nenn es nicht etwa in \'erbindung mit einem aus dem Vorhergehenden j^Y} zu entnehmenden n das Wort ndn sein soll, welches in der Sprache der ersten Art fecit, creavit, conslituit bedeutet; das nüthigc n kiinnte auch durch ein \ ersehen weggeblieben sein , da es in der dritten Art y| geschrieben wird, womit gerade die vorhergehende Gruppe schliesst.

Nach allen diesen Krürlerungen müsste die Inschrift etwa auf folgende Weise gesehrieben werden :

rrf^T.TE.<T—T<T.:^^T.V.<T-.V.r<<=<.irT;.

. V!-m;-r- t; T<= . «.<f^ . t^y; . TM-rr.

Dicss ist zu lesen: a. r . ^n .nr .ta .h.si.s . sn .h .jn . re\ prov. a.k .ka .mi.ni . si.ja.a .da.

und zu übersetzen : Arses , Arla.xerxis ,

rex provinciarum , Achaemenius feeil.

In der ersten Zeile gehüren das 1, 2, 3, 9 und lOte Zeichen der ersten Sehril'tgattung an , in der zweiten nur das 7le. Zur zweilen Schriftart gehüren in der ersten Zeile das 7 und Sie, in der zweiten das 5, 9 und 12te. Aus der dritten Gattung siod alle übrigen Zeichen genommen, niimlicb in der erslen Zeile das 4, 5, H und Ille, uud in der zweilen das 1, 2, 3, 4, 6, 8, lü und Ute; dazu sind uueh alle Zeichen der zweilen Arl der dritten ge¬

meinsam, mit Ausnahme des 5 und 12ten in der zweiten Zeile. Kine solche Mischung der drei Gattungen der Keilschrifl isl allerdings auifallend; aber da scbon in der Inschrift des Vaters des Arses Zeicben der drillen GatUing in der ersten gebraucht « erden , so sehen wir bierin nur die natürliche Ent¬

wicklung einer schon vorhandenen falschen Itiehtung des Geschmacks; viel¬

leicht auch nur die Wirkung des überhandnehmenden Verfalls der Gelehr¬

samkeit.

Wiewohl ich mir nun , um zu dieser Gestail und zu dieser l'ebersetzung der Insi brifl zu gelangen , einige Ergänzungen und Verbesserungen erlauben mussle , vun welchen an einigen Stellen mehrere gleicb möglich schienen, so sind doch diese so unbedeutend, und so vieles konnte obne alle Ver- üuderuiig angenomineii werden, dass es gewiss uninüglich ware, auf gleiche Weise aus zufüllig zusainmengeslellten Buchstaben einen so natürlichen Siun und Wortlaut beraiiszugrübeln. Ks scbeint mir daher eine unzweifelhafte That¬

sache, dass iu S. Klower's zwei Zeilen eine wirkliche Inschrift von Persepolis erhalten ist, und zwar die jüngste von allen, aus den letzten Zeilen des persischen Reichs. So kurz sie ist, so ermangelt sie doeh nickt einiger Wichtig¬

keit für den Historiker. Dass aber kein späterer Reisender von dieser In- 26 *

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388 Fleischer, zur Geographie u. Stalislik des nördl. Libanon

schrirt elwa» meldet , ist durchaus kein Beweis gegen ihre Aeehlheil. Ver¬

gleicht man die Berichte der üllern und neuern Besucher von Persepolis , su ersieht man daraus, dass die Zerstörung, wie es sich von seihst versteht, immer weiter um sieh greift. Cornells de Bruyns , einer der sorgralligsten und zuverlässigsten ßeschreiber der Ruinen, erzählt uns, welehe Mühe er sich gegeben habe, um einige Sculpturen und einige Steine mit Inschriften mitnehmen zu können. Das gleiche werden hundert Andere gelhan baben, vielleichl auch Flower, selbsl. Wenn daher ein Stein, welchen Flower im Jahr 1667 m Persepolis sab, von den neuesten Reisenden, welche alle In

scbriflen sammeln wollten, von Niebuhr, Rieh, Westergaard nichl mehr

gefunden wurde, so ist diess eine sehr natürlicbe Sache, die aber den Werth der vnn Flower erhaltenen Abschrift nur um so büher schätzen lässt.

Zur Geographie und Statistik des nördlichen Libanon.

Xus dem Arabischen übersetzt von Prof.' Fielscher.

(Schluss von S. 98—106.)

In diesem Lande hält man streng über die auf Grund der Abstammung unter den Menschen bestehenden Rnngabstufungen , so dass die Standesehre weder denen, welche sie besitzen, durch Armuth verluren geht, noeh denen, welchen sie nichl zukommt, durcb Reichtbum. zu Theil wird, anch Niemund von etwas Gebrauch macht, was einem Manne seines Gleieken von Vater- und Multerseite nicht gebührt. Bei Standespersonen aber findet man grüsslen- theils auch Seelenadel , lebhaftes Khrgefubl und strenge Abweisung alles Un¬

ehrenhaften, Wahrung der Zunge vor unziemlichen Heden in ruhiger sowobl

als in aufgeregter Stimmung, geduldige Krtragung von Besehwerden und

W'iderwärligkeirtn , treue AufrechlerhaUung von Verträgen und von Verbin düngen mit Freunden , hochsinnige Versehmähung gemeiner Arglist gegen Feinde, beides in dem Grade, dass man einestbeils, um seinem Freunde beizustehen, unbedenklich das eigene Leben auf das Spiel setzt, anderntbeils, wenn man seinen Feind in einem unbewachten Augenblicke in seine Gewall liektHuml, ihn nieht angreift, bevor er sich wieder gesammelt hat. Khe- dem gab es im Lande viele Feindschaften zwiscben den verschiedenen Classen der Kinwohner; es kam zwischen ibnen zu verschiedenen Treffen und Viele von ihnen wurden getüdtet. Zu jeder Partei schlug sicb dann wieder eine Menge ihrer Freunde , die mit ihr an dem Kampfe theilnahmen und freiwillig, ohne persünlicbe Veranlassung, sieh in die grüsslen Gefahren slUrzlen. Die¬

ses Parteiwesen vererbte sich unler ihnen unaufhörlich , so lange es Golt gefiel, von den Vorfahren auf die Nacbkuminen, und es fand hierin kein Unterschied zwisehen Christen und Drnsen statt, wesswegen auch jede dieser beiden Völkerschaften, wie Tiir ibre Glaubensgenossen, so gelegentlich auch rür die andere Partei nahm. Aber bei diesen Feindschaften beobaehlelcn sie doch unverbrüchlich die Gesetze der Mnnnesehre und hielten sich von nie¬

drigen Handlungen fern, machten daher nuch wecbseLieitig nur .so Gefangene,

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