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241 Editorial von Werner Bauer Was soll der Zauber?

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Academic year: 2022

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Schweizerische Ärztezeitung

SÄZ – BMS Bulletin des médecins suisses – Bollettino dei medici svizzeri – Gasetta dals medis svizzers

Offizielles Organ der FMH und der FMH Services www.saez.ch

8 1 9. 2 . 2 02 0

241 Editorial von Werner Bauer Was soll der Zauber?

251 Weitere Organisationen und Institutionen

Ultraschall-Ausbildung für Studierende in der Schweiz

274 «Zu guter Letzt»

von Eberhard Wolff Über die Prostata

242 FMH

Plenarversammlung des SIWF vom 28. November 2019:

10 Jahre Bildungsqualität

(2)

INHALTSVERZEICHNIS 237

Redaktion

Dr. med. vet. Matthias Scholer (Chefredaktor);

Dipl.-Biol. Tanja Kühnle (Managing Editor);

Julia Rippstein (Redaktorin Print und Online);

Dr. med. Werner Bauer, Mitglied FMH; Prof. Dr. oec. Urs Brügger;

Prof. Dr. med. Samia Hurst; Dr. med. Jean Martin, Mitglied FMH;

Dr. med. Jürg Schlup, Präsident FMH;

Charlotte Schweizer, Leitung Kommunikation der FMH;

Prof. Dr. med. Hans Stalder, Mitglied FMH;

Redaktion Ethik

Prof. Dr. theol. Christina Aus der Au;

Prof. Dr. phil., dipl. Biol. Rouven Porz Redaktion Medizingeschichte

Prof. Dr. med. et lic. phil. Iris Ritzmann; Prof. Dr. rer. soc. Eberhard Wolff Redaktion Public Health, Epidemiologie, Biostatistik

Prof. Dr. med. Milo Puhan Redaktion Recht

Dr. iur. Ursina Pally, Leiterin Rechtsdienst FMH

FMH

EDITORIAL: Werner Bauer 241 Was soll der Zauber? 

SIWF: Fabienne Hohl

242 10 Jahre Bildungsqualität Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) engagiert sich auch im 10. Jahr seines Bestehens weitsichtig und dialogstark. Davon zeugte eine traktandenreiche Plenarversammlung, die dennoch Raum für Diskussion und spannende Gäste liess. Die Delegierten beschlossen den Ausbau der digitalen Fortbildungsplattform, um deren Qualität in Eigenregie zu erhöhen.

248 Personalien

Weitere Organisationen und Institutionen

BERNER INSTITUT FÜR HAUSARZTMEDIZIN: Roman Hari, Andrea Meienberg, Luciano Braun 251 Ultraschall-Ausbildung für Studierende in der Schweiz

Briefe / Mitteilungen

254 Facharztprüfungen / Mitteilungen

FMH Services

255 Seminare / Séminaires / Seminari 259 Stellen und Praxen (nicht online)

(3)

INHALTSVERZEICHNIS 238

ANNA

Impressum

Schweizerische Ärztezeitung Offizielles Organ der FMH und der FMH Services

Redaktionsadresse: Nina Abbühl, Redaktionsassistentin SÄZ, EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG, Farnsburgerstrasse 8, 4132 Muttenz, Tel. +41 (0)61 467 85 72,

redaktion.saez@emh.ch, www.saez.ch Verlag: EMH Schweizerischer Ärzte- verlag AG, Farnsburgerstrasse 8, 4132 Muttenz, Tel. +41 (0)61 467 85 55, www.emh.ch

Anzeigen:

Markus Süess,

Key Account Manager EMH Tel. +41 (0)61 467 85 04, markus.sueess@emh.ch

«Stellenmarkt/Immobilien/Diverses»:

Inserateannahme, Tel. +41 (0)61 467 86 08, stellenmarkt@emh.ch

«Stellenvermittlung»: FMH Consulting Services, Stellenvermittlung, Postfach 246, 6208 Oberkirch, Tel. +41 (0)41 925 00 77, Fax +41 (0)41 921 05 86, mail@fmhjob.ch, www.fmhjob.ch Abonnemente FMH-Mitglieder:

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Abonnementspreise: Jahresabonne- ment CHF 320.– zzgl. Porto.

ISSN: Printversion: 0036-7486 / elektronische Ausgabe: 1424-4004 Erscheint jeden Mittwoch

© FMH

Die Schweizerische Ärztezeitung ist aktuell eine Open-Access-Publikation.

FMH hat daher EMH bis auf Widerruf ermächtigt, allen Nutzern auf der Basis der Creative-Commons-Lizenz

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ausdrück licher vorgängiger Erlaubnis von EMH und auf der Basis einer schriftlichen Vereinbarung zulässig.

Hinweis: Alle in dieser Zeitschrift pu- blizierten Angaben wurden mit der grössten Sorgfalt überprüft. Die ange- gebenen Dosierungen, Indikationen und Applikationsformen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den Beipackzetteln der verwende- ten Medikamente verglichen werden.

Druck: Vogt-Schild Druck AG, https://www.vsdruck.ch/

Titelbild:

Tribüne

STANDPUNKT: Marcel Boller

267 Besondere Herausforderungen der neuen Transparenzbestimmungen

STANDPUNKT: Marco Weiss

270 Der deutsche Arzt als «fliegender Gutachter»

Horizonte

STREIFLICHT: Erhard Taverna 273 Genesis

Zu guter Letzt

Eberhard Wolff 274 Über die Prostata

1920022-11_EMH_Lesenswert_2019_210x64mm_neu.indd 1 26.08.19 09:34

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Was soll der Zauber?

Werner Bauer

Dr. med., Präsident des Schweizerischen Instituts für ärztliche Weiter- und Fortbildung SIWF

Im Bericht zur Plenarversammlung des Schweizeri- schen Instituts für ärztliche Weiter- und Fortbildung, welcher unter dem Titel «10 Jahre Bildungsqualität» in dieser Nummer der Ärztezeitung erscheint, ist die Rede von einer Prise Magie. Als Jubiläumsattraktion vergnügte und verblüffte nämlich ein Mentalmagier die Anwesenden mit seinen Zauberstücken und ge- währte einen allerdings beschränkten Einblick in die Geheimnisse seiner Kunst.

Was soll solcher Zauber? Zunächst einmal soll er natür- lich einfach unterhalten und den Ablauf einer ganz- tägigen, ordentlich strapaziösen Versammlung etwas auflockern. Dann aber können speziell auch wir Ärzte von einem Mentalmagier einiges lernen. In seinem Referat hat er unter dem Titel «magic leadership» be- schrieben, wie aufmerksam und wie total präsent er

seinen «Bezauberten» gegenübertreten muss. Eines seiner Kunststücke besteht zum Beispiel darin, die Zahl herauszufinden, welche ein Zuschauer gewürfelt und sich gemerkt hat. Dieser muss die Würfelzahlen von eins bis sechs ruhig aufsagen, und für den Magier gilt es nun, jede versteckte oder unwillkürliche Regung des Sprechenden zu beobachten und sich mit allen Sin- nen auf ihn zu konzentrieren, um die Zahl erraten zu können. Mit diesem fokussierten Hinhören und Hinsehen gibt der Zauberer uns auch ein Beispiel für das ärztliche Gespräch.

Ein weiterer Bestandteil des Gelingens von Zauber- kunststücken ist das Spielen mit der Aufmerksamkeit der Anwesenden: «Gezaubert» wird genau dann blitz- schnell, wenn der Zauberer die Zuschauer dazu ge- bracht hat, an etwas anderes zu denken oder nicht dort- hin zu schauen, wo die Münze verschwindet oder die Spielkarte erscheint. Auch das bedingt eine hohe Schule der verbalen und nonverbalen Kommunikation.

Was soll der Zauber? Etwas Frustration bleibt schon zu- rück. Man sollte doch als kritisch beobachtender Zu- schauer zumindest ansatzweise hinter den einen oder anderen Trick kommen – denkt man. Wenn der Magier schliesslich scheinbar mühelos und ohne Kreuzverhör eine Stadt errät, welche sich ein Anwesender gemerkt und aufgeschrieben hat, kriegt das rationale Welt- verständnis plötzlich kleine Risse. In diesem Stadium ist man geneigt, zumindest an einen Hauch Magie zu glauben, und dann ist es nicht mehr weit, sich zu wün- schen, ihrer bei Bedarf auch mächtig zu sein. Es mag ja sein, dass hie und da der Arzt den Patientinnen und Patienten fast wie ein Magier erscheint, wenn sie aus der kaum wahrgenommenen Narkose erwachen und ein hoffentlich heilender Eingriff schon vorbei ist.

Leider aber gibt es bei der Arbeit, im privaten und im öffentlichen Leben, speziell auch im Gesundheits- wesen, immer wieder verfahrene Situationen und schwer lösbare Probleme, bei denen man nach langen Bemühungen wirklich den Eindruck bekommt, dass einzig noch ein Zauberstab imstande wäre, den An- stoss zu einem glücklichen Ende zu geben.

So wäre zumindest ein bisschen Zauberei gewiss hilf- reich bei der Schaffung eines Vertragstarifs TARDOC, bei der Einführung eines elektronischen Patienten- dossiers und bei der einvernehmlichen Einigung über die Strukturierung der Zusammenarbeit zwischen Psychiatern und Psychologen oder zwischen Ärzten

und Pflegenden. Hochwillkommen wäre auch der Ma- gier, der in den Spitälern und medizinischen Zentren trotz den Zwängen der Produktivität und Wirtschaft- lichkeit reichlich Zeit für die ärztliche Bildung herbei- zaubern könnte.

Was also soll der Zauber? Wir wüssten es schon, wenn es ihn denn gäbe.

Hoch willkommen wäre der Magier, der  reichlich Zeit für die ärztliche Bildung herbei zaubern könnte.

Was soll der Zauber? Wir wüssten es schon, wenn es ihn denn gäbe.

FMH Editorial 241

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Plenarversammlung des SIWF vom 28. November 2019

10 Jahre Bildungsqualität

Fabienne Hohl

Texterin

Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) engagiert sich auch im 10. Jahr seines Bestehens weitsichtig und dialogstark. Davon zeugte eine traktandenreiche Plenarversammlung, die dennoch Raum für Diskussion und spannende Gäste liess. Die Delegierten beschlossen den Ausbau der digitalen Fort- bildungsplattform, um deren Qualität in Eigenregie zu erhöhen.

«Ein Feuerwerk zum zehnjährigen Jubiläum ist aus Umweltschutzgründen leider nicht möglich», bedau- erte Werner Bauer, Präsident des Schweizerischen Ins- tituts für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF), zu Beginn. Obwohl ein Feuerwerk durchaus angebracht gewesen wäre: Im kommenden Mai wird Werner Bauer sein Amt nach ebenfalls zehn Jahren in neue Hände legen. Dafür war des Präsidenten inneres Feuer für die ärztliche Bildung umso deutlicher zu spüren. «Es war von Anfang eine Freude, mit hoch kompetenten und engagierten Leuten in- und ausserhalb des SIWF zu- sammenzuarbeiten», sagte er. Dies sei für ihn immer eine grosse Motivation gewesen, die ärztliche Bildung gemeinsam mit allen Partnern weiterzuentwickeln.

Infoflash: fruchtbarer Austausch

Im Infoflash, dem Überblick zu aktuellen SIWF-Akti- vitäten, fasste Werner Bauer einleitend einige Resul- tate der Modulfragen an die Leitenden der Weiterbil- dungsstätten zusammen. Die Modulfragen ergänzen die jährliche SIWF-Umfrage bei den Assistenzärztin- nen und -ärzten. Das diesjährige Thema war dabei die strukturierten Curricula in der Weiterbildung. Etliche Weiterbildungsstätten bieten Curricula an, sei es al- leine oder in Zusammenarbeit mit anderen Weiterbil- dungsstätten. Entsprechend unterschiedlich fielen die Antworten aus. Tendenziell bekunden häufig gewählte Fächer wie die Kinder- und Jugendmedizin gros ses In- Die SIWF-Plenarversammlung: ein intensiver Tag, um die Qualität der ärztlichen Weiter- und Fortbildung weiterzuentwickeln. (fh)

FMH SIWF 242

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teresse an strukturierten Curricula. Ganz im Gegen- satz zu Fächern mit Nachwuchsproblemen wie bei- spielsweise die Psychiatrie.

Etablierte Anlässe

Danach hob Werner Bauer drei SIWF-Anlässe hervor, die sich aus dem Kalender der ärztlichen Weiterbilden- den nicht mehr wegdenken lassen. In den Teach the teachers-Workshops, welche das SIWF in Zusammenar- beit mit dem renommierten Royal College of Physi- cians of London (RCP) anbietet, können sich Weiterbil- dende fundierte Führungskompetenzen aneignen. Der Anlass ist inzwischen so gefragt, dass Teach the teachers ab 2020 nebst auf Englisch auch auf Deutsch und Fran- zösisch angeboten wird. Zu diesem Zweck bildet das

RCP momentan Kursleitende für die Schweiz aus. Wer sich für diese Weiterbildung in Medical Teaching inter- essiert, kann sich beim SIWF darüber informieren.

Am jährlichen MedEd-Symposium des SIWF wird ärzt- liche Bildung reflektiert und weiterentwickelt, wobei Referierende aus dem In- und Ausland ihre Expertise einbringen. 2019 zog das Symposium über 200 Teil- nehmende nach Bern [1]. Werner Bauer rief die Dele- gierten auf, Themen für die nächste Ausgabe vom 23. September 2020 vorzuschlagen – oder gleich selber zu referieren.

Im laufenden Jahr ist zudem die nächste Visitatoren- Tagung des SIWF geplant. Jährlich anerkennt das SIWF über 300 Weiterbildungsstätten oder teilt sie in eine andere Kategorie ein. «Dadurch sichern und ver- bessern wir nachweislich die Qualität der ärztlichen Weiterbildung», würdigte der Präsident die «hervorra- gende Arbeit der Visitierenden». Ihnen wolle das SIWF mit dieser Tagung über die gemeinsame Prüfung der Standards und Checklisten hinaus etwas bieten. Des- halb warb Werner Bauer auch für diesen Anlass um Ideen.

MedBG: Zulassungsstopp mit Sprach­

problem

Geschäftsführer Christoph Hänggeli brachte die Dele- gierten punkto Medizinalberufegesetz (MedBG) auf den neuesten Stand. Nach wie vor beschäftigen das SIWF die Sprachanforderungen des seit Januar 2018 geltenden revidierten MedBG. Zusätzlich zum MedBG verlangt nun auch noch das Krankenversicherungs- gesetz im Rahmen des Zulassungsstopps eine in der Schweiz abgelegte Sprachprüfung auf dem Niveau C1.

Inhaber einer schweizerischen gymnasialen Maturität sind zwar von der Sprachprüfung befreit – allerdings nur für die Sprache, in der sie die Matura bestanden haben. Eine Motion zur Anerkennung aller im Matu- razeugnis ausgewiesenen Sprachen ist immer noch hängig.

Einen grossen Erfolg verzeichnete das SIWF 2019 vor Bundesgericht (BG). Vor zwei Jahren hatte das Bundes- verwaltungsgericht moniert, die FMH nehme als pri- vatrechtlicher Verein öffentliche Aufgaben wahr. Dar- aus folge, dass auch alle privatrechtlichen Titel (u.a.

Fähigkeitsausweise und Schwerpunkte) wie die eid- genössischen Facharzttitel zu behandeln seien. «Dies würde bedeuten, dass alle, auch unbedeutende Ent- scheidungen, immer bis vors Bundesgericht gezogen werden könnten», führte Christoph Hänggeli aus. «Ein immenser Aufwand, der ein Mehrfaches der heute zur Verfügung stehenden juristischen Ressourcen erfor- dert.» Das SIWF vertrat die Ansicht, dass nur die 45 eid- Werner Bauer und Christoph Hänggeli: ein starkes Team, das den Austausch mit

den Delegierten pflegt. (fh)

Christoph Hänggeli, Geschäftsführer des SIWF, setzt die Delegierten über das Budget und rechtliche Aktualitäten zur Weiterbildung ins Bild. (yk)

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genössischen Facharzttitel dem MedBG und damit dem öffentlichen Recht unterlägen. Das BG war dersel- ben Meinung und hiess die Beschwerde des SIWF in allen Punkten gut.

Rechnung und Budget:

Konsolidierung in Sicht

Anschliessend präsentierte Christoph Hänggeli den Delegierten die SIWF-Zahlen. Die Jahresrechnung 2018 hatte erfreulicherweise mit einem geringeren Verlust abgeschlossen als budgetiert. Das Budget 2019 stellt eine schwarze Null in Aussicht. Für das Budget 2020 rechnet das SIWF mit höheren Einnahmen aus Titelge- bühren. Die rekordhohe Anzahl an Anerkennungen

ausländischer Arztdiplome und die Zunahme an Stu- dienplätzen in der Schweiz sprechen für einen Anstieg an erteilten Facharzttiteln. Aufgrund der vielfältigen neuen Aufgaben wird auch erhöhter Personalaufwand erwartet. Das Budget sieht ab 2020 moderate Gewinne vor. Dabei rechnet das SIWF insbesondere auch mit Mehreinnahmen durch die Zertifizierungsgebühren von Weiterbildungsstätten.

Gelebte Strategie

Die SIWF-Strategie dient der regelmässigen Prüfung der Ziele und Subziele des Instituts. Die Hauptziele sind die Stärkung der nationalen Führungsrolle für die ärztliche Weiter- und Fortbildung, proaktive Massnah- men sowie zukunftsweisende Bildungsangebote. Laut Werner Bauer besteht beim Subziel «Vermittlung der allgemeinen Lernziele» Handlungsbedarf [2]. Denn dort orten die Assistenzärztinnen und -ärzte in der jährlichen Kundenumfrage von ETH und SIWF häufig Defizite [3]. Auch das Subziel «Erstellen von Weiter- bildungskonzepten durch alle anerkannten Weiter- bildungsstätten» ist noch nicht erreicht. «Weiterbil- dungskonzepte sind gerade bei Veränderungen zentral, etwa bei neuen Organisationsformen», betonte der SIWF-Präsident. Ferner will das SIWF seine Position als führendes und selbstständiges Kompetenzzentrum der ärztlichen Weiter- und Fortbildung stärken und diskutiert noch im November 2019 die Vor- und Nach- teile einer eigenen Rechtspersönlichkeit mit dem Zen- tralvorstand der FMH.

Verabschiedung von Hans Hoppeler

Wie fast jedes Jahr galt es an der Plenarversammlung auch 2019, sich von jemanden zu verabschieden, der viel für die ärztliche Bildung geleistet hatte. Diesmal von Hans Hoppeler, Prof. Dr. med. em. der Anatomie, der als Aus- und Weiterbildner sowie als Präsident des Bereichs Weiterbildung der Medizinalberufekommis- sion gewirkt hatte. «Obwohl etwas Behörde», so Wer- ner Bauer in seiner kleinen Laudatio, habe Hans Hop- peler unter anderem wesentlich zur Akkreditierung des SIWF als Kompetenzzentrum für die ärztliche Bil- dung beigetragen. Für sein stets offenes Ohr, unzählige Berichte und Empfehlungen bedankte sich Werner Bauer mit einem kleinen Präsent.

EPA auf dem Weg

Der Einführung der Entrustable Professional Activi- ties (EPA) in die ärztliche Weiterbildung hat sich die ehemalige SIWF-Vizepräsidentin Regula Schmid ange- Werner Bauer verabschiedet Hans Hoppeler, der als Präsident des Bereichs Weiter-

bildung der Medizinalberufekommission zurücktritt. (fh)

Alt-Vizepräsidentin Regula Schmid berichtet über die Einführung der Entrustable Profes- sional Activities (EPA) in die Weiterbildung. (fh)

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nommen [4]. Sie stellte das Positionspapier des SIWF und die neue Richtlinie dazu vor. EPA sind internatio- nal vielerorts bereits Standard und basieren auf dem stufenweisen Anvertrauen ärztlicher Tätigkeiten. In der Schweiz haben EPA Nachholbedarf, auch wenn sie schon Teil der ärztlichen Ausbildung sind. Doch zeigte der erfreuliche hohe Rücklauf von 37 Antworten auf die EPA-Umfrage an 45 Fachgesellschaften, «dass diese zeitgemässe Form der Wissensvermittlung in der Ärz- teschaft angekommen ist». Etliche Fragen und Inputs der Delegierten sowie der Ruf nach Unterstützung durch das SIWF bei der Umsetzung zeugten vom regen

Interesse an den EPA. Der Entscheid über deren Auf- nahme in die Weiterbildungsprogramme liegt bei den Fachgesellschaften. Regula Schmid bat sie, das SIWF bis spätestens Mitte 2021 über ihre Haltung und Ak tivitäten hinsichtlich der EPA zu informieren.

Unterstützung auf dem Weg dahin bietet die Arbeits- gruppe EPA des SIWF, u.a. am 9. Januar 2020 im EPA- Workshop.

Lob fürs e­Logbuch

Die jährliche Umfrage bei den Assistenzärztinnen und -ärzten bestätigte es: Das e-Logbuch zur digitalen Do- kumentation der Weiterbildung hat seine Kinder- krankheiten definitiv überwunden. Mehr als die Hälfte der Assistierenden ist zufrieden bzw. sehr zufrieden damit. Medizininformatiker und Projektleiter Lukas Wyss informierte die Delegierten über Fortschritte dieses zentralen SIWF-Tools. Die technischen Grund- lagen für einen einheitlichen Lernzielkatalog in der in- ternationalen Nomenklatur SNOMED sind geschaffen und die Fachgesellschaften werden zu gegebener Zeit eingeladen, ihre Lernziele abzugleichen. Dafür ist keine Änderung der Weiterbildungsprogramme nötig, ebenso wenig der fachspezifischen Terminologie: Was den einen ihre Schnittentbindung, darf den anderen ihr Kaiserschnitt sein – die SNOMED-Definition für beide Fachwörter ist dieselbe. Lukas Wyss begrüsste die EPA (s.o.) von technischer Seite, da sie die mit SNOMED erfassten quantitativen Lernziele mit quali- tativen ergänzen.

Jubiläumsgruss und eine Prise Magie

Zum Auftakt des Nachmittags kamen die Anwesenden in den Genuss zweier hochkarätiger Gastauftritte. In seinem Grusswort zum Jubiläum attestierte BAG-Vize- direktor Stefan Spycher dem SIWF ausgezeichnete Arbeit und lobte die jüngste Akkreditierung sowie den produktiven Austausch auf der Plattform Zukunft ärzt- liche Bildung. Den zweiten Gast führte Werner Bauer als Referent eines speziellen Leadership-Workshops ein. Und tatsächlich demonstrierte der Mentalmagier Pat Perry auf vergnüglichste Weise, wie leicht Menschen durch Präsenz, Fokus, Wertschätzung und Authentizi- tät zu lenken sind.

Fortbildung: «Trust me, I’m a doctor»

reicht nicht mehr

Im Anschluss setzte sich die Versammlung intensiv mit drängenden Fortbildungsfragen auseinander.

Denn was sich 2018 auf der Plattform Zukunft ärztliche Lukas Wyss informiert zum guten Stand des e-Logbuchs. (fh)

BAG-Vizedirektor Stefan Spycher schätzt die kompetente Arbeit des SIWF. (yk)

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Bildung abgezeichnet hatte, war innert Jahresfrist zum konkreten Auftrag ans SIWF geworden: Das Bundes- amt für Gesundheit und die Gesundheitsdirektoren- Konferenz haben das SIWF mandatiert, die Qualität der ärztlichen Fortbildung in einem Bericht zu beur teilen.

SIWF-Präsident Werner Bauer stellte sich klar hinter die geltende, selbstverantwortliche und individuelle Fort- bildungspflicht. Dennoch mahnte er, es genüge nicht, Bescheinigungen in der Schuhschachtel zu sammeln.

«Sonst ist die Reglementierung von aussen sicher.»

Um seine Verantwortung für eine strukturierte und dokumentierte ärztliche Fortbildung wahrzunehmen, begnügt sich das SIWF nicht mit dem geplanten Fort- bildungsbericht. Es trug den Delegierten auch den Aus- bau der digitalen Fortbildungsplattform an, der bereits 2015 beschlossen worden war. «Eine e-optimierte Platt- form erhöht die Glaubwürdigkeit der ärztlichen Fort- bildung», ist Werner Bauer überzeugt. «Sie ermöglicht es der Ärzteschaft, die Kontrolle in den eigenen Hän- den zu behalten und staatliche Intervention überflüs- sig zu machen.» Die dazu erforderliche Präzisierung der Fortbildungsordnung wurde von der Plenarver- sammlung einstimmig bestätigt. Demnach gilt neu:

• Die Fortbildungspflicht umfasst auch den Erwerb eines Fortbildungsdiploms.

• Sobald die SIWF-Fortbildungsplattform ausgebaut ist, müssen Fortbildungen offiziell darauf doku- mentiert werden.

• Die Fachgesellschaften kontrollieren die angegebe- nen Fortbildungen mindestens per Stichprobe.

Denn aktuell erteilen viele Fachgesellschaften das Fortbildungsdiplom allein aufgrund einer Selbst- deklaration – was der Glaubwürdigkeit der Fortbil- dung abträglich ist.

Ausbau der Fortbildungsplattform

Innert sechs Jahren soll die digitale Fortbildungsplatt- form gemäss Projektleiter Johnny Graber der Ärzte- schaft eine schnelle, bequeme Deklaration der Fortbil- dung per QR-Code ermöglichen. Die Fachgesellschaften und andere Veranstalter ihrerseits werden von einer effektiven, fehlerfreien und papierlosen Anmeldung und Anerkennung ihres Anlasses profitieren. Der ge- plante Ausbau gliedert sich in drei Etappen à zwei Jah- ren, welche die Plenarversammlung nach jedem Teil- abschluss neu beurteilt. Dieses umsichtige Vorgehen sowie die Vorteile der digitalen Plattform überzeugten schliesslich auch skeptische Stimmen, die adminis- trative und finanzielle Überlastung befürchteten. Die Delegierten stimmten der zweiten Ausbaustufe der Fortbildungsplattform mit 39 Ja bei 4 Nein und 2 Ent- haltungen zu. 

Die Plenarversammlung bestätigt einstimmig die Präzisierung der Fortbildungs ordnung. (yk) Mentalmagier Pat Perry verblüfft zum SIWF-Jubiläum mit seiner Interpretation von Füh- rungsqualitäten wie Präsenz und Fokus. (yk)

Johnny Graber skizziert, wie die digitale Fortbildungsplattform ausgebaut werden soll. (yk)

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Urs von Wartburg bedankt sich bei Werner Bauer für zehn erfolgreiche Jahre als SIWF-Präsident. (yk)

Plenarversammlung des SIWF

Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung SIWF stellt in über 120 Fachgebieten eine qualitativ hochste- hende Weiter- und Fortbildung der Ärztinnen und Ärzte sicher. Es vereinigt als autonomes Organ der FMH alle wesentlichen Ak- teure und Organisationen im Bereich der Weiter- und Fortbil- dung.

Die jährliche Plenarversammlung des SIWF erfüllt verschiedene Funktionen. Zum einen bilden die Plenumsmitglieder ein wahl- und beschlussfähiges Gremium, das in Analogie zur

Ärztekammer Geschäfte aus seinem Zuständigkeitsbereich be- handelt. Andererseits ist die Versammlung, zu der auch Gäste verschiedener Provenienz eingeladen werden, eine Art Forum, das themenspezifische Inputs vermittelt, dem Erfahrungsaus- tausch unter den Teilnehmenden dient und Diskussionen aller Art ermöglicht.

Christoph Hänggeli ch[at]fmh.ch

Hingegen gab die Finanzierung Anlass zur Diskussion.

Für das SIWF steht laut Geschäftsführer Christoph Hänggeli fest, dass die bislang defizitäre Fortbildung nicht länger durch die Weiterbildung querfinanziert werden darf. Nach einem engagierten Votum des VSAO und zweier kleinerer Fachgesellschaften sprach sich die Plenarversammlung einstimmig für die Erhöhung der Fortbildungs-Diplomgebühren aus. Sie entschied sich dabei für das Modell nach Verursacherprinzip an- stelle des Fixbetrags für die Fachgesellschaften.

Dank an Werner Bauer

Zu Ende ging die intensive Plenarversammlung mit einer gänzlich untraktandierten Rede an die Adresse des scheidenden SIWF-Präsidenten. Urs von Wartburg dankte Werner Bauer herzlich für sein langjähriges Wirken, für seine Schaffens- und Innovationskraft, sein Verhandlungsgeschick und dafür, sein grosses Wissen so klug und erfolgreich für die ärztliche Bil- dung eingesetzt zu haben. Die Delegierten bekräftig- ten diese Worte mit lautem Applaus. Sicher im Be- wusstsein, dass Werner Bauers vorausschauende Arbeit optimale Bedingungen geschaffen hat für eine eigenständige und zukunftsfähige ärztliche Weiter- und Fortbildung.

Referenzen

1 «Von Megatrends und Wendepunkten»; Bericht zum MedEd- Symposium 2019 von Bruno Kesseli in der Schweizerischen Ärzte- zeitung 2019/49

2 www.siwf.ch → Über das SIWF → Positionspapiere →

«Lernziel formulierung und Assessments»

3 www.siwf.ch → Weiterbildungsstätten → Umfrage Assistenzärz- tinnen und -ärzte

4 www.siwf.ch → SIWF-Projekte → Entrustable Professional Activi- ties (EPA)

Bildnachweis

Fabienne Hohl (fh) und Yoshiko Kusano (yk)

FMH SIWF 247

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Todesfälle / Décès / Decessi Thomas Flick (1956), † 7.12.2019,

Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 8400 Winterthur

Dominik Meyer (1970), † 15.12.2019, Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, 8038 Zürich

Elisabeth Kofmehl-Lüssi (1946), † 10.1.2020, 8706 Meilen

Praxiseröffnungen /

Nouveaux cabinets médicaux / Nuovi studi medici

UR

Janine Julia Kummer, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin, Postgebäude, Gotthardstrasse 110, 6472 Erstfeld

Charlotte Regli, Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin, Postgebäude, Gotthard­

strasse 110, 6472 Erstfeld

Ärztegesellschaft des Kantons Bern Ärztlicher Bezirksverein Bern Regio Zur Aufnahme als ordentliches Mitglied hat sich angemeldet:

Gerlinde Angelika Schopf, Fachärztin für Psych iatrie und Psychotherapie sowie Fach­

ärztin für Kinder­ und Jugendpsychiatrie und

­psychotherapie, FMH, Gesundheit im Zen­

trum, Worbstrasse 206, 3073 Gümligen Einsprachen gegen dieses Vorhaben müssen innerhalb 14 Tagen seit der Veröffentlichung schriftlich und begründet bei den Co­Präsi­

denten des Ärztlichen Bezirksvereins Bern Regio eingereicht werden. Nach Ablauf der Frist entscheidet der Vorstand über die Aufnahme der Gesuche und über die allfälligen Einsprachen.

Ärztegesellschaft des Kantons Luzern Zur Aufnahme in unsere Gesellschaft Sektion Stadt hat sich gemeldet:

Lucian Mihai Macrea, Facharzt für Anästhe­

siologie, FMH, Praxis für invasive Schmerz­

therapie, Seehofstrasse 7, 6004 Luzern Einsprachen sind innert 20 Tagen nach der Publikation schriftlich und begründet zu richten an: Ärztegesellschaft des Kantons Luzern, Schwanenplatz 7, 6004 Luzern

FMH Personalien 248

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Ein Consensus von Universitäten und der SGUM

Ultraschall-Ausbildung für Studierende in der Schweiz

Roman Haria, Andrea Meienbergb, Dr. med. Luciano Braunc

a Dr. med., MME, Leiter Lehre, Berner Institut für Hausarztmedizin, Universität Bern; b Dr. med., MME, Medizinische Poliklinik, Universität Basel;

c Dr. med., Leiter Amikale Runde SGUM-Universitäten, Past President SGUM

Ausgangslage

Die Ultraschallausbildung verschiebt sich von der Wei- terbildung zusehends in die Ausbildung – also in die präklinischen und klinischen Jahre des Medizin-Studi- ums. Früh in ihrer Karriere sehen sich junge Ärztinnen und Ärzte mit der Aufgabe konfrontiert, einfache Ultraschallanwendungen selbst durchzuführen [1].

Entsprechend besteht vonseiten der Studierenden ein grosses Interesse, sich in der diagnostischen Sono- grafie ausbilden zu lassen [2].

Bis vor wenigen Jahren gab es an Schweizer Universi- täten ausschliesslich optionale Ultraschall-Kurse, wel- che jeweils sehr rasch überbucht waren [3]. Der 2018 neu eingeführte Lernzielkatalog des Schweizer Medi- zinstudiums («PROFILES») verlangte erstmals, dass Stu- dierende «einfache Ultraschallanwendungen» prak- tisch durchführen können [4]. In der Folge entstanden an verschiedenen Hochschulen unterschiedliche Pro- jekte im Bereich der Ultraschallausbildung – oft unter sehr engem Einbezug der Studierenden [3].

Parallel reagierte auch die Schweizerische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (SGUM) auf die Entwick- lung, u.a. mit der Schaffung einer Sektion «Young So- nographers» im Juni 2017, welche die Interessen der Studierenden und Assistenzärzten und -ärztinnen in- nerhalb der Gesellschaft vertritt.

Weitere an dieser Publikation beteiligte Personen

– Dr. med. Christiane Arnold Ferrari, MME, Notfallstation HFR Tafers, Universität Freiburg – Dr. med. André Dietschi, Präsident, Schweizerische Gesellschaft für Ultraschall in Medizin

(SGUM)

– Dr. med. Beat Dubs, Vorstand, Sektion Bewegungsapparat SGUM

– Dr. med. Natascha Lier, Lehrkoordinatorin, Insititut für Anatomie, Universität Zürich – Prof. Dr. Jean-Yves Meuwly, Service de radiodiagnostic et radiologie interventionnelle,

Université de Lausanne

– Dr. med. Jürg Prim, Schweizerische Gesellschaft für Ultraschall in Medizin (SGUM) – Prof. Dr. med. Marga Rominger, Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie,

Universität Zürich

– Dr. med. Frédéric Rouyer, Urgences, Université de Genève

– Med. pract. Ann-Sophie Schlager, Junior Präsidentin, Young Sonographers SGUM – Prof. Dr. Andreas Serra, Senior Präsident, Young Sonographers SGUM

– Dr. med. Hervé Spechbach, unité d’urgences ambulatoires, Université de Genève – Prof. Dr. Rolf Wyttenbach, Radiologia, Università della Svizzera italiana

Mit der sogenannten «Amikalen Runde» wurde eine Arbeitsgruppe mit Vertretenden von Universitäten so- wie der SGUM gebildet, um die Kooperation zu fördern und eine möglichst hohe Qualität der Ausbildung zu gewährleisten. Dieser Artikel skizziert die Arbeit und die Resultate dieser Arbeitsgruppe.

Methodik

Zwischen Dezember 2017 und Juli 2019 fanden in Zürich drei halbtägige Treffen der «Amikalen Runde» statt, zu welchen Vertretende der SGUM sowie aller Schweizer Universitäten eingeladen waren. Im Verlauf der Gesprä- che wurden die bestehenden Kurse an den einzelnen Universitäten sowie angelaufene Innovationen disku- tiert. Verschiedene Kooperationen entstanden direkt aus Kontakten in dieser Gruppe. Im weiteren Verlauf formte sich auch ein Konsens zu gemeinsamen Zielen in der Ausbildung der Schweizer Studierenden in Sonografie.

Resultate

Unter Mitarbeit der Autorinnen und Autoren dieses Berichts wurden von Vertretenden der SGUM sowie der Universitäten folgende generelle Grundhaltungen vereinbart:

– Die SGUM sowie die Universitäten befürworten den Beginn der Ultraschall-Ausbildung bereits während des Studiums, z.B. als Ergänzung der Anatomie-Aus- bildung

– Die Kurse sollten allen Studierenden die Mindest- anforderungen der Lernziele gemäss PROFILES ver- mitteln und besonders interessierten Studierenden zusätzliche Möglichkeiten zur Vertiefung bieten – Die Studierenden sind als primäre Adressaten der

Bemühungen in der Konzeption der Lehrformate eng miteinzubeziehen – idealerweise auch in der Funktion von «Peer-Tutoren»

– Zur Vereinheitlichung und besseren Verzahnung mit der Weiterbildung sollen bereits im Studium SGUM-akkreditierte Ausbildungsgänge in Ultra- schall angestrebt werden

WEITERE ORGANISATIONEN UND INSTITUTIONEN Berner Institut für Hausarztmedizin 251

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Unter den bestehenden und neu konzipierten Kursen befanden sich verschiedene fakultative Kurse von 2–30 Stunden Dauer, hauptsächlich zu Inhalten der Abdo- mensonografie und Notfallsonografie, angeboten u.a.

durch Anatomie, Notfallmedizin, Hausarztmedizin und Radiologie. Bezüglich der konkreten Kurse einigte sich die Gruppe auf folgende Ziele (s. Abb. 1):

– Angebot eines obligatorischen Kurses von mindes- tens zwei Stunden Dauer für alle Studierenden im Bereich der Notfall-Anwendungen zur Erfüllung des Lernziels aus PROFILES. Anzustreben ist der schritt- weise Ausbau zum SGUM-anerkannten, acht-stün- digen «Basis-Notfall-Kurs».

– Angebot und Förderung eines fakultativen, SGUM- anerkannten «Basiskurs Sonografie» an allen Uni- versitäten für Studierende, welche sich weiter in die Anwendung der Sonografie vertiefen wollen (21h).

Von Seiten der Universitäten ist hier insbesondere die Ausbildung von Peer-Tutoren sowie die Bereit- stellung von Geräten und Räumen zum Selbststu- dium prioritär.

Beschreibung der zwei geförderten Kurse:

«Basis-Notfall-Kurs»

Im 2018 neu eingeführten Fähigkeitsprogramm «Point- of-Care» Sonografie wurde u.a. ein Fähigkeitsausweis für fokussierte Notfallsonografie geschaffen. Bedingun- gen für den Erwerb sind ein absolvierter «Grundkurs Abdomen/Basiskurs Sonografie» (21h), ein zusätzlicher

«Basis-Notfall-Kurs» (8h) sowie 200 durchgeführte Ultraschall-Untersuchungen.

An der Universität Basel wurde 2018/2019 ein Pilotpro- jekt gestartet, in welchem dieser «Basis-Notfall-Kurs»

an zwei Halbtagen à 4 Stunden als obligatorischer Kurs für alle Studierenden im 4. Studienjahr unterrichtet wurde. Hierbei wurden die Themen Nieren/ableitende Harnwege, Gallenblase/Gallenwege, Aorta, E-FAST, TVT und Punktionen in praktischen Kursen gelehrt, jeweils eingeführt von einem kurzen theoretischen Input.

Dem praktischen Kurs vorangestellt war ein E-lear- ning-Modul, mit einer theoretischen Einführung zur Sonografie als Methode. Die praktischen Übungen wurden von SGUM zertifizierten Tutoren und studen- tischen «Peer-Tutoren» angeleitet. Insgesamt absol- vierten 178 Studierende den obligatorischen Kurs. Die Evaluation des Kurses konnte zeigen, dass der Kurs ins- gesamt sehr gut bei den Studierenden angekommen ist (5.1/6 Punkten [SD0.4]) und die Kompetenz der stu- dentischen Tutoren als hoch gewertet wurde (5.8/7 Punkten [SD1.1]). Nach dieser erfolgreichen Pilotphase ist dieser Kurs nun fest im Basler Curriculum veran- kert.

«Blended Learning Basiskurs Sonografie»

Unter der Leitung des Berner Instituts für Hausarzt- medizin (BIHAM) wurde zwischen Mitte 2017 bis De- zember 2018 ein neues Kurskonzept entwickelt, wel- ches den bisherigen «Grundkurs Abdomen» der SGUM abbildet, ersetzt und zum neuen «Blended Learning Basiskurs Sonografie» umwandelt. Mittelfristig soll dieser Kurs nicht nur für das «Modul Abdomen», son- dern auch für die anderen Module des Fähigkeitsaus- weises Sonografie als gemeinsamer «Basiskurs» akkre- ditiert werden. Die Studierenden absolvieren dabei über einen Zeitraum von einigen Monaten nach eige- ner Verfügbarkeit insgesamt fünf E-Learning Module (à 1h) und 16 Stunden praktische Ultraschallausbildung im Peer-Tutoring (s. Abb. 2). Lokale studentische Grup- pen organisieren sich hierfür als Untersektionen der Young Sonographers und lassen sich zu «Peer-Tu toren»

ausbilden. Voraussetzung um als Peer-Tutor andere Studenten zu unterrichten ist ein abgeschlos sener Ab- domen Ultraschallgrundkurs und der Besuch eines didaktisch orientierten Zusatzkurses von 3 Tagen.

Der Nachweis aller absolvierter Unterrichtsstunden berechtigt die Teilnehmenden zur Anmeldung für die Abschlussprüfung. Beim Erfüllen der Mindestpunkt- zahl aus den 6 praktischen Ultraschall-Posten wird das Kurszertifikat «Grundkurs Abdomensonographie SGUM» ausgestellt, andernfalls muss die Prüfung nach zusätzlichem Training erneut wiederholt werden.

Abbildung 1: Ziel und angestrebte Kursformate der Ultraschallausbildung im Studium (Konsens).

WEITERE ORGANISATIONEN UND INSTITUTIONEN Berner Institut für Hausarztmedizin 252

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Die Vorteile des Programms liegen in der zeitlichen Verteilung der Lehrstunden über einen längeren Zeit- raum («spaced repetition»), dem lernfördernden Effekt der Abschlussprüfung und dem Multiplikationseffekt der verwendeten Formate. Hervorzuheben ist in die- sem Modell der Bedarf der Studierenden nach zugäng- lichen Räumlichkeiten und Ultraschallgeräten für das Peer-Tutoring und eine gute Aus- und Weiterbildung der Peer-Tutoren durch die lokalen Universitäten.

Stand Dezember 2019 haben Studierende in Bern, Zü- rich, Freiburg und Basel die Ausbildung im Peer Tuto- ring begonnen, eine Übersetzung des E-learnings auf

Französisch und ein Start in Lausanne und Genf ist auf Anfang 2020 geplant.

Diskussion

Die vorliegenden Empfehlungen zielen auf eine hohe Ausbildungs-Qualität und eine optimale Vernetzung der Aus- und Weiterbildung in der Sonografie ab. Durch das Hinarbeiten auf je einen obligatorischen und einen fakultativen, SGUM-anerkannten Kurs an allen Schwei- zer Universitäten kann ein hoher Grad der Standar- disierung und der Kompatibilität der einzelnen Aus- bildungsgänge gewährleistet werden.

Durch bestehende Kurse und verschiedene lokale Gegebenheiten sehen sich die Universitäten mit sehr unterschiedlichen Ausgangslagen konfrontiert. Ent- sprechend sind die Empfehlungen nicht als verbind- liche Vorgaben, sondern als gemeinsame Ziele zu ver- stehen, welche unter der Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten verfolgt werden. Um den Studierenden eine Akkreditierung im Hinblick auf die Weiterbildung und spätere Tätigkeiten zu ermöglichen, ist ein ge- meinsamer Standard und eine enge Zusammenarbeit mit der SGUM essentiell.

Literatur

1 Ma IWY, et al. Internal Medicine Point-of-Care Ultrasound Curricu- lum: Consensus Recommendations from the Canadian Internal Medicine Ultrasound (CIMUS) Group. Journal of general internal medicine. 2017;32(9):1052–7.

2 Kessler C, Bhandarkar S. Ultrasound training for medical students and internal medicine residents – a needs assessment. J Clin Ultra- sound. 2010;38(8):401–8.

3 Räschle N. Narrative Review Ultraschall-Ausbildung im Medizin- studium. Masterthese Humanmedizin, Universität Bern, 2018.

4 Michaud PA, J.P., PROFILES – Principal Relevant Objectives and Framework for Integrated Learning and Education in Switzerland.

Joint Commission of the Swiss Medical Schools, 2017.

Bildnachweise

Abbildungen 1 und 2: Roman Hari Interessenverbindungen

Roman Hari ist als Projektleiter im «Blended Learning Basiskurs Sono- grafie» tätig. Es bestehen keine finanziellen Interessensverbindungen.

Dr. med. Roman Hari, MME Berner Institut für Hausarzt- medizin (BIHAM) Universität Bern Mittelstrasse 43 CH-3012 Bern Tel: +41 31 631 58 73 roman.hari[at]

biham.unibe.ch Abbildung 2

Das Wichtigste in Kürze

Ultraschallkenntnisse werden für angehende Ärztinnen und Ärzte immer wichtiger und die Ultraschall Grundausbildung verschiebt sich entsprechend von der Weiter- in die Ausbil- dung der Studierenden.

Eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von Universitäten sowie der Schweizerischen Gesellschaft für Ultraschall in der Medi- zin (SGUM) hat einen Consensus für die Ausbildung im Stu- dium erarbeitet.

Gefördert und akkreditiert werden insbesondere der «Basis- kurs Sonografie» im Blended Learning mit Peer Tutoring so- wie der «Notfall-Basiskurs».

Neue Kurse sollen auf bestehenden Kursformaten aufbauen und die lokalen Gegebenheiten berücksichtigen.

L’essentiel en bref

Les connaissances en ultrasonographie deviennent de plus en plus importantes pour les futurs médecins et la formation initiale correspondante est donc déplacée de la formation postgraduée à la formation prégraduée.

Un groupe de travail composé de représentants des univer- sités et de la Société suisse d’ultrasons en médecine (SSUM) a élaboré un consensus pour la formation dans les études.

Le «Cours de base sonographie» en Blended Learning avec tutorat par les pairs et le «Cours de base urgences» sont no- tamment soutenus et accrédités.

Les nouveaux cours doivent reposer sur les formats exis- tants et tenir compte des spécificités locales.

WEITERE ORGANISATIONEN UND INSTITUTIONEN Berner Institut für Hausarztmedizin 253

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MITTEILUNGEN 254

Mitteilungen

Facharztprüfungen

Facharztprüfung zur Erlangung des Facharzttitels für Kinderchirurgie Ort: Universitäts-Kinderspital Zürich Datum: Donnerstag, 3. Dezember 2020, und Freitag, 4. Dezember 2020

Anmeldefrist: 30. Juni 2020

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des SIWF unter www.siwf.ch → Weiterbildung → Facharzttitel und Schwer- punkte → Kinderchirurgie

Facharztprüfung zur Erlangung des Facharzttitels Medizinische Onkologie Schriftlich-theoretische Prüfung

Ort: Kantonsspital Olten; die schriftlich- theoretische Prüfung kann auch in Madrid, Spanien, während des ESMO-Kongresses abgelegt werden (siehe ESMO-Informationen, www.esmo.org).

Datum: Samstag, 19. September 2020 Mündlich-praktische Prüfung

Ort: Kantonsspital Olten, Haus D, Parterre Datum/Zeit: Samstag, 31. Oktober 2020, ab 9 Uhr

Anmeldefrist: 31. Juli 2020

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des SIWF unter www.siwf.ch → Weiterbildung → Facharzttitel und Schwerpunkte → Medizinische Onkologie oder  unter www.esmo.org oder unter www.sgmo.ch

Korrigendum

Betrifft den Beitrag: Kessler T. Änderun- gen der KLV und MiGeL per 1. Januar 2020.

Schweiz Ärzteztg. 2020;101(5):126–7.

Im Beitrag «Änderungen der KLV und MiGeL per 1. Januar 2020» in Ausgabe 5/2020 hatten wir zum Punkt «Art. 12a Bst. c Ziff. 2»

(Grippe-Impfung) aufgrund einer Meldung des Bundesamts für Gesundheit BAG über eine Änderung berichtet. Diese wurde inzwischen durch ein Korrigendum seitens BAG wieder nichtig, so dass die bestehende Regelung weiterhin gilt (www.admin.ch/opc/

de/official-compilation/2019/5017.pdf). Es liegt somit keine Änderung in Art. 12a Bst. c vor.

In der Online-Version des SÄZ-Beitrags haben wir deshalb die entsprechende Passage entfernt.

Ausschreibung Robert-Bing-Preis 2020

Die SAMW schreibt den Robert-Bing-Preis für junge Forschende in Neurowissenschaften aus. Der Preis wird aus dem Vermächtnis des Basler Neurologen Robert Bing (1878–1956) finanziert und honoriert hervorragende Arbeiten im Bereich der Erkennung, Behandlung oder Heilung von Nerven- krankheiten.

Dem Wunsch des Stifters entsprechend kommen als Preisträger/innen primär jüngere Forschende (bis 45-jährig) in Frage, die entweder die Schweizer Nationalität besitzen oder seit einiger Zeit in der Schweiz forschen.

Der Robert-Bing-Preis wird alle zwei Jahre mit einer Preissumme von CHF 50 000 ausgeschrieben. Bewerbungen können persönlich eingereicht werden oder durch Institutsleiter/innen bzw. eine akademische Institution erfolgen. Nominationen von Nachwuchsforscherinnen werden explizit begrüsst.

Eingabetermin ist am 31. März 2020. Weitere Informationen und den Link zur Online- Registrierung für Bewerbungen finden Sie unter: samw.ch/bing-preis

Schwerpunktprüfung zur Erlangung des Schwerpunktes pädiatrische Nephro- logie zum Facharzttitel für Kinder- und Jugendmedizin

Ort und Datum:

Wird individuell mit den Kandidaten abgemacht.

Anmeldefrist: bis spätestens 31.3.2020 Weitere Informationen finden Sie auf der Website des SIWF unter www.siwf.ch → Weiterbildung → Facharzttitel und Schwer- punkte → Kinder- und Jugendmedizin

Facharztprüfung zur Erlangung des  Facharzttitels Rheumatologie – mündliche Prüfung

Ort: Rheumaklinik, UniversitätsSpital Zürich Datum: Donnerstag, 20. August 2020 Anmeldefrist: 15. Mai 2020

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des SIWF unter www.siwf.ch → Weiterbildung → Facharzttitel und Schwer- punkte → Rheumatologie

Facharztprüfung zur Erlangung des  Facharzttitels Neurochirurgie Datum

Frühling: 28.5.2020 Herbst: 3.9.2020 Ort

Frühling: Neurochirurgia, Neurocentro della Svizzera Italiana, Ospedale Civico, Via Tesse- rete 46, 6900 Lugano

Herbst: Neurochirurgie, Universitätsspital Basel, Spitalstrasse 21, 4031 Basel

Anmeldefrist Frühling: 28.4.2020 Herbst: 3.8.2020

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des SIWF unter www.siwf.ch → Weiterbildung → Facharzttitel und Schwerpunkte → Neurochirurgie

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Seminare / Séminaires / Seminari

Praxiseröffnung/-übernahme

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die vor einer Praxiseröffnung (Einzel-/Gruppenpraxis), dem Einstieg in eine Gruppenpraxis oder vor einer Praxisübernahme stehen.

Themen

Juristische Aspekte (Bewilligungen, Zulas- sungen, Verträge)

Gesellschaftsformen/Ehe- und Erbrecht (Pri- vat-/Geschäftsvermögen, Güterstand, Erb- schaftsplanung)

Praxiseinrichtung (Inneneinrichtung, Kosten)Praxisadministration (Leistungserfassungs-

und Abrechnungssysteme)

Bewertung einer Arztpraxis als Verhand- lungsbasis

Finanzierung der Arztpraxis (Businessplan, Kredite, Absicherung)

Versicherungen/Vorsorge/Vermögen (Per- sonen- und Sachversicherungen, Vorsorge- planung)

K01 Donnerstag, 12. März 2020 Zürich 9.00 – 16.30 Uhr Volkshaus K02 Donnerstag, 14. Mai 2020 St. Gallen

16.00 – 20.30 Uhr Hotel Einstein K03 Donnerstag, 4. Juni 2020 Bern

9.00 – 16.30 Uhr Schmiedstube

Praxisübergabe/-aufgabe

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die ihre Pra- xis an einen Partner/Nachfolger übergeben oder liquidieren wollen. Idealtermin: 5–10 Jahre vor geplanter Übergabe oder allfälliger Liqui- dation (aus steuertechnischen und vorsorgepla- nerischen Gründen).

Themen

Praxispartner- oder Nachfolgesuche (pro- jektorientiertes Vorgehen)

Juristische Aspekte (Verträge, Kranken- geschichten)

Bewertung einer Arztpraxis als Verhand- lungsbasis

Versicherungen/Vorsorge/Vermögen (Über- gabe/Auflösung von Versicherungsverträgen, Pensions- und Finanzplanung)

Steuern (Steueroptimierung bei der Praxis- übergabe oder Liquidation)

K06 Donnerstag, 19. März 2020 Zürich 13.30 – 18.00 Uhr Volkshaus K07 Donnerstag, 7. Mai 2020 St. Gallen

16.00 – 20.30 Uhr Hotel Einstein K08 Donnerstag, 18. Juni 2020 Bern

13.30 – 18.00 Uhr Schmiedstube

Praxiscomputer-Workshop

Zielgruppe: Ärztinnen und Ärzte, die vor einer Praxiseröffnung oder Praxisübernahme stehen oder bereits praxistätig sind.

Themen

Anforderungen an ein Praxisinformations- system (Einführung)

Evaluationsprozess (projektorientiertes Vor- gehen in der Evaluation eines Praxisinforma- tionssystems)

– Präsentation von sieben führenden Praxis- informationssystemen (Leistungserfassung, elektronisches Abrechnen unter Einbezug der TrustCenter, Agendaführung, Statistiken, Laborgeräteeinbindung, elektronische Kran- kengeschichte, Finanzbuchhaltungslösungen usw.)

K13 Donnerstag, 26. März 2020 Zürich 13.15 – 17.45 Uhr Technopark K14 Donnerstag, 25. Juni 2020 Bern

13.15 – 17.45 Uhr Stade de Suisse

Ouverture et reprise d’un cabinet médical Groupe cible: Médecins sur le point d’ouvrir un cabinet médical (individuel ou de groupe), de joindre un cabinet de groupe ou de reprendre un cabinet existant.

Aspects juridiques (contrats en général, autorisations, admission à pratiquer à la charge de l’assurance sociale, dossier pa- tients, droit du travail)

Business plan (préparation du plan de fi- nancement, les crédits, financement par la banque, formes juridiques, comptabilité, fiscalité)

Aménagement (implantation, projet et concept d’aménagement, choix du mobilier et des matériaux)

Estimation d’un cabinet (processus d’une estimation, inventaire et goodwill, recom- mandations)

Administration d’un cabinet médical (fac- turation)

Assurances (questions d’assurances et de prévoyance)

Passage du statut de salarié à celui d’in- dépendant

K20 Jeudi 5 mars 2020 Lausanne 13h30 – 18h30 Aquatis Hotel K21 Jeudi 4 juin 2020 Genève

13h30 – 18h30 Hôtel Warwick

Remise et cessation d’un cabinet médical Groupe cible: Médecins désirant remettre un cabinet médical à un associé ou à un successeur ou qui doivent fermer leur cabinet médical.

Idéalement 5–10 ans avant la remise/cessation prévue (pour des questions de taxation et pré- voyance).

Contenu

Aspects juridiques (contrat de remise, contrats en général, dossiers médicaux, autorisations)

Estimation d’un cabinet et remise (calcul de l’inventaire et du goodwill comme base de négociation, recommandations)

Assurances/prévoyance/patrimoine (remise/

résiliation des contrats d’assurances, formes de prévoyance, planification de la retraite et des fi- nances)

Conséquences fiscales d’une remise ou d’une cessation (optimisation de l’impact fiscal lors d’une remise/cessation, impôt sur les béné- fices et gains immobiliers, détermination de la date optimale pour la remise/cessation) K24 Jeudi 14 mai 2020 Lausanne

13h30 – 18h30 World Trade Center Atelier consacré à l’informatique au cabinet médical

Groupe cible: Médecins sur le point d’ouvrir un cabinet médical et médecins déjà établis qui veulent changer leur logiciel.

Contenu

Evaluation d’un système de gestion de cabinet (introduction)

– Présentation en live de logiciels pour la gestion du cabinet (gestion des données des patients, gestion de la facturation et de l’en- caissement, statistiques, gestion de l’agenda, connexion des appareils médicaux au dos- sier patient, etc.)

K28 Jeudi 18 juin 2020 Lausanne 13h30 – 18h00 World Trade Center Apertura e rilevamento di uno studio medico

Gruppo destinatario: Medici in procinto di aprire o di rilevare uno studio medico.

Contenuto

Business plan (preparazione del piano di fi- nanziamento e del credito d’esercizio, pre- stito bancario)

Valutazione di uno studio medico come base per la negoziazione

Assicurazioni (assicurazioni necessarie in- terne ed esterne allo studio)

Passaggio dallo stato di dipendente a quello di indipendente

Fiscalità

K50 Mercoledì, 11 marzo 2020 Chiasso dalle 16.00 alle 18.00 FMH Services

(Consulting)

K51 Mercoledì, 27 maggio 2020 Chiasso dalle 8.30 alle 10.30 FMH Services

(Consulting)

Anmeldung/Inscription/Registrazione www.fmhservices.ch

FMH SERVICES Die grösste standeseigene Dienstleistungsorganisation 255

Redaktionelle Verantwortung: FMH SERVICES

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Seminarsponsoren 2020

Die Unterstützung durch verschiedene Sponsoren ermöglicht es der FMH Consulting Services  AG, ihre Seminarreihen für FMH Services Mitglieder mehrheitlich kostenlos oder zu günstigen Kondi- tionen anzubieten. Gerne stellen wir Ihnen diese Firmen in einem Kurzporträt vor:

Analytica Medizinische Laboratorien AG Falkenstrasse 14

8024 Zürich

Tel. 044 250 50 50, Fax 044 250 50 51 kundendienst[at]analytica.ch www.analytica.ch

Werte. Verbinden.

Sehr geehrte Frau Kollega, sehr geehrter Herr Kollege

Die Analytica Medizinische Laboratorien AG wurde 1957 von meinem Vater gegründet und ich durfte das Labor 1985 in zweiter Generation übernehmen. Eigentlich mag ich es gar nicht, mich unpersönlich und mit schönen Worten vorzustellen. Ich bin durch und durch Prakti- ker, gibt es ein Problem, dann löse ich es, und kennt mich ein Kunde noch nicht persönlich, dann komme ich gerne vorbei und stelle mich vor.

Wir haben uns nach langen Diskussionen für den Slogan «Werte. Verbinden.» entschieden.

Der Punkt zwischen den Worten ist kein Schreibfehler. Wir haben Werte. Werte, die uns einen persönlichen Umgang miteinander er- möglichen, Werte, die die Qualität unserer Arbei t beschreiben, und Werte, die wir mit Ihne n – unseren Kunden – teilen. Diese Werte verbinden uns miteinander und stellen das tragfähige Netz dar, das uns alle seit so vielen Jahren trägt. Für das bin ich dankbar.

Dr. med. Peter Isler

Dianalabs SA

Rue de la Colline 6, 1205 Genève Tél. 022 807 12 40, fax 022 807 12 44 infodiana[at]dianalabs.ch www.dianalabs.ch

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FMH SERVICES Die grösste standeseigene Dienstleistungsorganisation 256

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Unilabs ist eines der grössten Netzwerke von Laboratorien und Probeentnahmezentren mit einer breiten Untersuchungspalette von mehr als 2500 Analysen, von der Routine bis zum Spezialverfahren. 99% der Analysen werden in

unseren schweizerischen Laboratorien durch- geführt.

Migros Bank AG

Dienstleistungszentrum, Postfach, 8010 Zürich Tel. 0848 845 410

www.migrosbank.ch/aerzte

Genossenschaftliche Werte: Die Migros Bank ist eine 100-prozentige Tochter des Migros-Genos- senschafts-Bundes. Als Unternehmen mit ge- nossenschaftlichen Werten strebt sie nicht in erster Linie Gewinnmaximierung an, sondern günstige Konditionen und unkomplizierte Pro- dukte für Kundinnen und Kunden.

Spezialisiert auf Ärzte: Die Migros Bank ist eine  der führenden Bankpartner für die Arzt- branche. Ob Sie eine Praxis übernehmen, eine eigene Praxis gründen oder Ihre bestehende Praxis modernisieren wollen – wir finden für Sie die passende Finanzierungslösung.

Attraktive Konditionen: Als Arzt erhalten Sie eine Zinsvergünstigung auf die Kontokorrent- Limite und das Variable Darlehen. Auch bei der Vermögensanlage profitieren Sie von Kondi- tionen, die zu den günstigsten der Schweiz ge- hören.

Axon Lab AG

Täfernstrasse 15, 5405 Baden-Dättwil Tel. 056 484 80 80, Fax 056 484 80 99 info[at]axonlab.ch

www.axonlab.ch

Ihr Partner für Praxis-IT und Präsenzlabor Über 30 Jahre Praxis-Wissen: Axonlab ist ein unabhängiges Distributions-, Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen in den Be- reichen medizinische Labordiagnostik, Life Science und Softwarelösungen und rüstet Ihr Labor mit modernsten Analysegeräten aus. Seit 2002 entwickelt und vertreibt Axonlab auch die Praxissoftware «Achilles» in der Schweiz, wel- che bereits an über 3200 Arbeitsplätzen erfolg- reich eingesetzt wird.

Dienstleistung aus Überzeugung: Wir beraten Sie umfassend bei der Einrichtung oder Über- nahme einer Praxis. Dank persönlicher Betreu- ung, professionellem Service, individuellen Lö- sungen und natürlich hochwertigen Produkten ist Axonlab ein führender Anbieter im Bereich Praxislabor und Software für die Arztpraxis.

Synergien nutzen: Die langjährige und fun- dierte Erfahrung im Praxisalltag erlaubt es Axonlab, die Bedürfnisse der Praxen mit den modernen Anforderungen an die IT optimal zu verbinden.

FMH SERVICES Die grösste standeseigene Dienstleistungsorganisation 257

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