Chronik
der Eeisen, Ausgrabungen und Erwerbungen.
Herausgeber: H. Pick und W. Schnbring.
Kieinasien. Über seldschukische Denkmäler in Kenia be¬
richtet der Architekt Ernest Hebrard, der im Auftrage der
französischen Regierung reiste, in den Comptes rendus (1914, S. 155ff.)
de l'Academie des Inscriptions et Beiles Lettres. Die Denkmäler
stammen zumeist aus dem 13. Jahrhundert, wie die Inschriften und s
die Namen der Erbauer ausweisen.
Im Nordwesten von Konia erhebt sich ein großer Schutthügel,
der den Palast der seldschukischen Sultane und die Moschee 'Alä
ad-Din's in sich birgt. Vom Sultanspalast ist jetzt fast gar nichts
mehr zu erkennen , während man vor etwa 8 Jahrhunderten einen lo
vornehmen mit Payence bekleideten Kiosk vorfand , dessen Er¬
bauung man dem Sultan K)'lydj Arslan II (f 1192) zuschrieb.
Die Moschee ist noch verhältnismäßig gut erhalten und hat be¬
deutende Maße. Um die mittelste Halle sind wie bei andern
mohammedanischen Heiligtümern ein Reihe von Sälen herumgelegt. 15
Innerhalb des Moscbeebezirkes befinden sich die Grabstätten ver¬
schiedener Sultane.
Am Puße des Schutthügels erhebt sich die Medrese des
Karatai, eines hohen Beamten am Hofe Kai Kawus' II, die dieser
im Jahre 1251 gründete. Von den erhaltenen Bestandteilen des 20
Baues trägt die Hauptkuppel wunderbaren Payenceschmuck. Die
Kuppel ist ein Meisterwerk der damaligen Baukunst. Auch die
Medrese Indji Minaret wurde untersucht. Die Ausgrabungen sollen
in diesem Jahre fortgesetzt werden.
Babylonien. Heft 54 der Mitteilungen der Deutschen Orient- s.'s
gesellscbaft enthält in der Hauptsache Auszüge aus den Berichten
Andrae's vom März 1913 bis April 1914.
Der archaische und der altassyrische Grundriß eines Sin-ÖamaS-
Tempels wird freigelegt. Im Hofe eines Wohnhauses werden mehrere
hundert ungebrannte Tontafeln aus dem 11. bis 12. Jahrhundert so
gefunden. Die Datierung ergibt sich aus Stücken einer zum Funde
gehörigen gebrannten Tontafel Tiglathpilesers I.
648 H. Pick und W. Schubring.
Im Verlauf der Ausgrabungen an dem genannten Sin-§amas-
Tempel kommt man zu der wichtigen Feststellung, daß der Hekal
(die Cella) ein Lang räum ist. Bisher gehörten die ältesten Lang¬
räume in das 12. Jahrhundert. Jetzt muß man diese Erfindung
6 um 700 Jahre hinaufdatieren. Der älteste IStar-Tempel liegt jetzt
fast fertig ausgegraben vor. Der Bau gehört wahrscheinlich in das
3. Jahrtausend. Er ist das Prototyp des assyrischen Tempels mit
breiter Cella.
In einem spätassyrischen Wohnhause werden leidlich gut er-
10 haltene ungebrannte Tontafeln , zum Teil von großem Format ge¬
funden. Eine davon ist aus dem limu des Nabü-bel-usur.
Innerhalb des IStar-Tempels , bei dem man mehrere Schichten
genau unterscheiden kann, hat man in der vorerst sogenannten
.sumerischen' Schicht, neben allerlei Keramik, einen kleinen weißen 18 Siegelzylinder mit rohester Linienzeichnung und mehrere Statuetten,
darunter von mehreren nur die Köpfchen , gefunden. Einer von
diesen Köpfen stellt einen .Sumerer' dar. Neuartig ist dabei, daß
er kahlköpfig ist, aber einen Vollbart trägt.
Im Altarraum des altassyrischen IStar-Tempels lag die schon
«0 früher in den Mitteilungen (49, S. 31) erwähnte Gipssteinplatte.
Die auf ihr eingegrabene 16-zeilige archaische Inschrift ist von
großer Wichtigkeit für die politische Geschichte Assurs. Zariku,
ein bisher noch unbekannter Herrscher von Assur, berichtet darin,
daß er diesen Tempel für Bur-Sin, den König von Ur und der
tb vier Weltgegenden, (um 2300) errichtet habe.
Unter der untersten Schicht des großen Tempelturms des
Asurtempels fand sich ein Perlen- und Muschelpolster, in dem Metall- scheibchen mit Inschrift eingebettet lagen. In der Cella der Göttin
Dinitu fand sich im Steinfundament eine beschriftete Steinplatte in
joden Maßen 1,70x 1,04 x 0,35 m und im Gewicht von 1500 kg.
Auf dieser Platte lag eine ebenfalls beschriftete Bleitafel von 500 kg.
Zwischen der Bleitafel und der Steinplatte lagen in einer Perlen¬
schicht zwei kleine Täfelchen aus Gold und Silber, alle mit gleich¬
lautenden Inschriften Tukulti-Ninibs I. über den Bau. Es handelt
36 sich hier ofFenbar um Bauurkunden. — Eine alte Klage der Archäo¬
logen ist, daß noch kein assyrisches Königsgrab gefunden wurde.
Die deutschen Grabungen in Assur haben kurz vor ihrer Beendigung
im Südflügel des Palastes nicht weniger als fünf Königsgrüfte auf¬
gedeckt. Trotzdem die Grüfte ofienbar schon in parthischer Zeit
40 zerstört und ausgeraubt worden sind, lassen sich einzelne der aus
einem einzigen Steinblock ausgehauenen Sarkophage wiederherstellen,
und der Grabungsleiter Dr. Andrae hat festgestellt, wer in drei von
den fünf Grüften beigesetzt ist. Sie gehören den Königen Asurbelkala
(um 1100)', Samsiadad V., dem Gatten der Semiramis (um 820),
45 und der schönste und mächtigste, der 3,87 X 1,88 x 1,60 m mißt,
dem berühmten Asurnazirpal III (um 860) an.
Bei seinen Reisen im Kaukasus (1910—1912) fand Theodor
Kluge in KeSiSkent, 100 km östlich von Eriwan, auf dem Gipfel
eines Hügels in der Ebene einen Stein, ,der auf der einen Seite
ein Relief zeigt mit der bekannten assyrischen Bankettszene , auf
der andern Seite einen pflügenden Mann mit drei Paar Zugtieren.
Das Material des Steines ist fremd (Kalkstein ?) und außerdem 6
zeigt er noch deutliche Transportspuren. Die Arbeit dürfte in das
7. Jahrhundert gehören'. (Klio 1914, S. 392.)
Ägypten. Das Arbeitsfeld der von Steindorff geleiteten
4. Sieglin-Expedition waren die Nekropolen von Antiäpolis am öst¬
lichen Nilufer südlich von Assiut nahe dem Dorfe Gau. Die Gräber lo
reichen vom 4. Jahrtausend bis in die arabische und nachchristliche
Zeit. Die der Pürsten des Alten Eeichs, die sich bei Hamamije
befinden , weisen künstlerisch bedeutende Reliefs und wichtige In¬
schriften auf. Die Hauptnekropole stammt aus der Zeit des Neuen
Eeichs (19. Jahrh. v. Chr.). Eine breite Rampe aus Ziegelsteinen is
führt zu einer Terrasse mit einer Säulenhalle hinauf, hinter der
die Grabstätten in den Pelsen gehauen sind. Perner wurde die
Gräberstadt von Anibe, zwischen dem Katarakt von Assuan und
Wadi Haifa, die schon 1912 von der 3. Expedition besucht worden
war, weiter erforscht. Sie stammt von etwa 2000 v. Chr. und ist 20
durchaus nubischen Charakters und von besonderem Typus, was
sich in der Anlage der rund 600 Gräber als Hockergräber mit um¬
gebender Steineinkreisung ausspricht. Beigaben für die Toten, wie
Gefäße für Speise und Trank, Schmuck, Amulette und WafFen wurden
vielfach gefunden. (Deutsche Lit.-Ztg. 1914, S. 1434; OLZ. 1914, 25
5. 323.)
In Elwosta wurden durch Ausgrabungen der ägyptischen Ee¬
gierung zweihundert Gräber aus der Zeit der I. Dynastie entdeckt.
Sie sind mithin in den Anfang des 4. Jahrtausends v. Chr. zu setzen.
(Lit. Zentralbl. 1914, Sp. 710.) so
In der Pyramide von Lahun fand Plinders Petrie das Grab
und den Schmuck der Prinzessin Sat-Hather-ant. Die Beigaben
bestanden in einem goldenen Diadem, zwei goldenen Brustschildern
mit Lapislazuli-Einlage, einem silbernen Spiegel mit dem Kopf der
Hathor aus Gold und einem eingelegten Handgriff" aus Obsidian und 35
neben vielem anderen Tausende von kleinen goldenen Perlen.
(Lit. Zentralbl. 1914, Sp. 434; OLZ. 1914, S. 323.)
Auf den Bericht von Sayce über die Erfolge der Tätigkeit
des Egypt Eyploration Pund im letzten Arbeitsjahr können wir
hier nur hinweisen. Einen Auszug gibt Academy 1914, II, S. 90. 40
Die von Montet geleiteten Ausgrabungen von Abu Roasch
bei Gizeh haben (vgl. oben S. 462) eine Anzahl archaischer Gräber
finden lassen. Je ein in den Pelsen gehauener Schacht bildet den
Zugang zu mehreren Grabkammern. Sie enthalten außer Töpfereien
die Scherben von Vasen aus Alabaster und Topfstein, und 45
anderes. Die Beamtenstempel auf den Scherben weisen auf die
Zeit des Königs Den, nach der Tradition: den vierten Nachfolger
ZeU«chrift der D. M. G. Bd. 68 fl914). 42
650 H. Pick und W. Schubring.
des Menas. Montet beschreibt die bemerkenswerte Anlage der
Gräber im einzelnen. (Vgl. Eev. crit. 1914, S. 347; Chron. des arts
1914, II, S. 123.)
Die ägyptische Abteilung des Louvre hat , wie Benedite
5 berichtet, ein Stein-Messer erworben, dessen Elfenbeingriff bildliche
Darstellungen trägt. Sie zeigen auf der einen Seite Ägypter und
Libyer und ihre Flotte, auf der anderen wilde Tiere und einen
zwei Löwen gebietenden Heros. Der Charakter ist — dies die
Bedeutung der Erwerbung — „asiatisch" und erinnert stellenweise 10 an die sumerische „Geierstele". (Eev. crit. 1914, S. 499 f)
Dem Prinzen Joachim von Preußen verdankt die Straßburger
Universität den Besitz einer aus Ombos stammenden Sammlung
griechischer und demotischer Ostraka und beschriebener Sandstein¬
täfelchen, die er 1913 in Assuan erworben hatte. Es sind zum
16 größten Teil amtliche Urkunden über die Beisetzung von Ibis- und
Falkenmumien, die geeignet sind, über die Gliederung der Beamten¬
schaft weiteres Licht zu verbreiten. Die Sammlung ist jetzt von
Spiegelberg und Preisigke in Nr. 19 der Scbriften der Wissen¬
schaftlichen Gesellschaft zu Straßburg beschrieben worden. (Vgl.
20 Tägliche Rundschau, 20. 7. 1914.)
In den „Beiträgen zur Porschung" (Studien und Mitteilungen
aus dem Antiquariat von Jacques Eosentbai in München 1, 3) gibt
W. Hengstenberg außer drei koptischen Briefen und Rechnungen
einen gleichfalls koptischen Zauber-Papyrus bekannt. Eine Witwe
25 ruft in ihrem und ihrer Kinder Interesse durch die Vermittlung
eines Toten , welcher der Vorstellung zufolge der Gottheit näher
steht, diese zur Vernichtung eines persönlichen Feindes an. Der
Fluchzettel wurde gefaltet , umwickelt und versiegelt in ein be¬
liebiges Grab gesteckt. (Vgl. Theol. Lit.-Ztg. 1914, S. 446.)
so Westafrika. Bonnel de Meziferes hat von seiner Reise
in Ober-Senegal der Academic des Inscriptions eine Mitteilung über
seine Entdeckung der Lage des alten Tirekka eingesandt, das seiner¬
zeit im Sudan und in Nordafrika weitberühmt war. Er behandelt
ferner Tendirma, eine alte Residenz und früher, unter dem Namen
85 Patl, Sitz einer jüdischen Kolonie. Bei Ghänata fand er Reste der
alten Königsstadt , die er , wie auch andere Stätten , durch Aus¬
grabungen untersuchen will. (Rev. crit. 1914, I, S. 479; OLZ.
1914, S. 324.)
Indien. Als Nachtrag zu S. 466 weisen wir, Prof. Vogel's
40 gütiger Mitteilung folgend , auf seine Behandlung des bei Muttra
entdeckten Standbildes Kaniska's im Journal of the Panjab Historical
Society Vol. 2, p. 39—49 und in den Verslagen en Mededeelingen
der Kkl. Akademie van Wetenschappen te Amsterdam, Afd. Letter¬
kunde, 1913, hiermit hin. Über die Fortsetzung der genannten
45 Ausgrabungen , die weitere gute Ergebnisse brachten , berichtet
Hargreaves für die Abteilung der Hindu- und buddhistischen
Denkmäler des Northern Circle (Report 1912/13). Außer Gebäude-
4 7
resten wurde zu der im Vorjahr gefundenen unteren Hälfte eines
Kusana-Herrschers in geringer Entfernung der obere Teil entdeckt,
der an einem Teich als Varuna verehrt worden war. In Jaisinghpur
bei Muttra wurde u. a. eine Anzahl Buddhafiguren aus der gleichen
Zeit ausgegraben , bei Katra außer späteren Resten solche einer s
Stüpa aus dem 6. Jahrhundert und eine Jaina-Skulptur mit Inschrift.
China. Dr. Stötzner, Leiter einer Expedition nach Sze-
tschuan, die am 14. Januar von Han-kau aufbrach, hat während
ihrer Aufenthalts in Liang-ho-kou ein Wortverzeichnis des Wassu
angelegt. Die Aufgaben der Forschungsreise sind im übrigen vor- lo
wiegend naturwissenschaftlich-geographischer Art. (Vgl. Petermann's Mitteilungen 1914, I, S. 344; II, S. 26.)
Die Expedition Segalen, über die in der Academic des In¬
scriptions regelmäßig berichtet wird, hat bisher als wichtigstes
Ergebnis die Auffindung einer Steinskulptur in Schen-si zu ver- IB
zeichnen gehabt. Es ist die Figur eines Pferdes vor dem Grabe
eines Heerführers aus dem Jabre 117 v. Chr. und durch dies hohe
Alter von Bedeutung. In Si ngan wurde das aus dem Jahre 683
stammende Grabmonument eines Kaisers gefunden. (Rev. crit. 1914,
I, S. 480; IL S. 20.) 20
Der Bodleiana in Oxford ist von Edm. Backhouse eine
chinesische Bibliothek von über 1700 Bänden zum Geschenk ge¬
macht worden, außerdem 150 Kalligraphien und Gemälde. (Lit.
Zentralblatt 1914, Sp. 420.)
Über seine ergebnisreiche Beise von 1912—1914 in Nordchina 25
berichtete Herbert Müller vor der Berliner Anthropologischen
Gesellschaft. Er besuchte zunächst Shan-tung, wo er in Wei-hsien,
Teng-chou-fu , Lin-chih-hsien , Hsi-nan-fu und Ch'ü-fu zu Unter¬
suchungen und Erwerbungen Aufenthalt nahm, dann die Mandschurei,
die Mongolei und die Provinz Ho-nan. Die Königliche Bibliothek 30
verdankt dieser Reise 700—800 Werke, darunter den seltenen
taoistischen Kanon Tao-tsang von 1598 in annähernder Vollständigkeit.
Von besonderer Bedeutung sind ferner Tonfiguren von Pferden und
Münzen von 250 v. Chr. aus einem Königsgrab in Shan-tung, also
die ältesten bisher bekannten chinesischen Plastiken. Aus Lin- 36
chih-hsien stammen 180 GefÄße und 300 Scherben mit Inscbriften.
In Dalni wurde eine Werkstätte aus der Steinzeit aufgedeckt, in
Ho-nan buddhistische Fels-Skulpturen untersucht. Für das Phono¬
gramm-Archiv der Universität Berlin wurden zahlreiche Musikstücke
und Gesänge aufgenommen. (Vossische Zeitung, 20. 7. 1914.) 40
652
Verzeichnis der im letzten Vierteljahr bei der Redaktion
zur Besprechung eingegangenen Druckschriften,
(Mit Ausscliluß der bereits in diesem Hefte angezeigten Werlie*). Die Redaktion behält sich die Besprechung der eingegangenen Schriften vor; Rücksendungen können nicht er fo Igen; ira Allgemeinen sollen — vgl. diese Zeitschr. Bd. 64, S. LII, Z. 4 ff. — nur dann Rezensionen von Büchern etc. aufgenommen werden, wenn ein Exemplar des betr. Buches etc. auch an die Bibliothek der Ge¬
sellschaft eingeliefert wird. Anerbieten der Herron Facbgenossen, das ein oder andre wichtigere Werk eingehend besprechen zu wollen, werden mit Dank angenommen ; jedoch sollen einem und demselben Herrn Fachgenossen im H öchstfal 1 e jeweilig stets nur drei Werke zur Rezension in unserer Zeitschrift zugeteilt sein. Die mit * bezeichneten Werke sind bereits vergeben.
Beiträge zur Religionswissenschaft herausgegeben von der Religions- wissenschaftlicben Gesellschaft in Stockholm. 1. Jahrgang (1913/14).
Heft 2. Inhalt: Ignaz Goldziher: Katholische Tendenz und Partikularismus im Islam. S. A. Fries: Jahvetempel außerhalb Palästinas. Gillis F.son Wetter: ,Ich bin das Licht der Welt". Stockholm: Albert Bonnier;
Leipzig; J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung. Paginierung: 115—240. M. 6. ; der ganze Jahrgang (2 Hefte!) M. 10.—.
Karl Kramdf. - Die Germanen des Tacitus und die Völkerwanderungen in
der Urgeschichte der Alten Welt. Von Prof. Karl KramÄr, mit einem
Nachtrage von Dr. Ulrich Kramuf. Budweis 1914, J. Pfibyl. 70 S.
Kr. 1.44 = M. 1.20.
S. Langdon. — Tammuz and Ishtar. A Monograph upon Babylonian Religion and Theology containing extensive extracts from the Tammuz Liturgies and all of the Arbela Oracles. By S. Langdon. Oxford , at the Clarendon Press. 1914. IX + 197 S., 6 Tafeln. Geb. 10 Shillings and 6 d.
I. J. Niemirower. - Chassidismus und Zaddikismus. Von Dr. I. J. Niemirower, Bukarest. Verlag von Albert Baer, Bukarest. 1913. 167 S. 3 Lei.
Th. Kowalski. - Der Diwän des Kais Ibn al-IJatlm herausgegeben, übersetzt, erklärt und mit einer Einleitung versehen von Dr. Thaddäus Kowalski.
Mit Unterstützung dor Kais. Akademie der Wissenschaften in Krakau.
Leipzig;, Otto Harrassowitz, 1914. XXXVI + 97 + fö S. M. 8.—.
A. Mingana tS: A. Smith Lewis. - Leaves from three ancient Quräns possibly pre-'Othmänic with a list of their Variants. Edited by Rev. Alphonse Min¬
gana and Agnes Smith Lewis. Cambridge: at the University Preß. 1914.
I-X -i- 75 S., 3 Tafeln. Geb. 10 Shillings and 6 d.
1) Sowie im allgemeinen aller nicbt selbständig erschienenen Schriften, also aller bloßen Abdrucke von Aufsätzen, Vorträgen, Anzeigen, Artikeln in Sammel¬
werken etc. Diese gehen als ungeeignet zu einer Besprechung in der ZDMG.
direkt iu den Besitz unserer Gesellschaftsbibliothek über, werden dann aber in den Verzeichnissen der Bibliothekseingänge in dieser Zeitschr. mit aufgeführt.