Grundwissen Beispiele Bruchrechnen
Zum Kürzen von Brüchen benötigt man oft die 3. Binomische Formel!
Rechnen mit Brüchen:
Addition & Subtraktion:
Brüche können nur addiert bzw. subtrahiert werden, wenn der Nenner gleich ist. Ist dies nicht der Fall, so muss durch Erweitern (oder Kürzen) ein gemeinsamer Nenner gebildet werden
Multiplikation:
Brüche werden multipliziert, in dem man Zähler mit Zähler und Nenner mit Nenner multipliziert
Division:
Durch einen Bruch wird dividiert, indem man mit seinem Kehrbruch multipliziert.
Bsp: Erweitert mit 7:
𝑥 − 1
5 = (𝑥 − 1) ∙ 7
5 ∙ 7 = 7𝑥 − 7 35 Bsp: Kürzen:
14𝑎
49𝑎
2= 2 ∙ 7 ∙ 𝑎 7 ∙ 7 ∙ 𝑎 ∙ 𝑎 = 2 Achtung: 7𝑎
(2 + 𝑎)
7𝑎 ≠ 2
7 "𝐵𝑒𝑖 𝐷𝑖𝑓𝑓𝑒𝑟𝑒𝑛𝑧𝑒𝑛 𝑢𝑛𝑑 𝑆𝑢𝑚𝑚𝑒𝑛 𝑘ü𝑟𝑧𝑒𝑛 𝑛𝑢𝑟 𝑑𝑖𝑒 𝐷𝑢𝑚𝑚𝑒𝑛“
Bsp: 3. Binomische Formel im Nenner:
2𝑥 − 4
𝑥
2− 4 = 2 ∙ (𝑥 − 2)
(𝑥 − 2) ∙ (𝑥 + 2) = 2 𝑥 + 2 Bsp:
5𝑎
+
12
=
5∙2𝑎∙2
+
1∙𝑎2∙𝑎
=
102𝑎
+
𝑎2𝑎
=
10+𝑎2𝑎
Bsp:
7𝑥
2
∙
5𝑥
=
7𝑥∙52∙𝑥
=
35𝑥2𝑥
=
352
Bsp:
7
5
∶
38
=
75
∙
83
Termumformungen
Bsp:
−(12𝑥 + 13 − 7𝑎) = −12𝑥 − 13 + 7𝑎
Lösung von Gleichungen
Wichtig: Gehe beim Lösen von Gleichungen immer schrittweise vor. Die meisten Fehler passieren, wenn man versucht mehrere Schritte auf einmal
auszuführen!
Beachte: Beim Wurzelziehen erhält man zwei Lösungen!
Gleichungen mit x² und x lassen sich entweder mit Hilfe der binomischen Formeln lösen:
oder mit der quadratischen Lösungsformel:
(Mitternachtsformel)
Bruchgleichungen
Bsp 1:
2𝑥 + 3 = 27 │ −3 2𝑥 = 24 │ : 2 𝑥 = 12 Bsp 2:
1 + 2𝑥2= 9 │ −1 2𝑥2= 8 │ : 2 𝑥2= 4 │ √
𝑥1= 2 kurz: 𝑥 = ±2 𝑥2= −2
Bsp 3:
𝑥2+ 4𝑥 + 4 = 9 1. binom. Formel (𝑥 + 2)2= 9 │ √
𝑥 + 2 = ±3 │ −2 𝑥1= 1 𝑥2= −5
Bsp 4:
Lineare Gleichungssysteme
Rechnen mit Potenzen mit rationalem Exponenten
Logarithmus
Funktionen Definition:
Arten von Funktionen:
• Lineare Funktionen
• Allgemeine quadratische Funktionen
• Ganzrationale Funktionen
d.h. lineare und quadratische Funktionen sind spezielle ganzrationale Funktionen
• Gebrochenrationale Funktionen
• Sinus- und Kosinusfunktion
• Exponentialfunktion
Untersuchung von Funktionen
• Definitionsmenge
Alle x-Werte, für die die Funktion definiert ist, d.h. die man ohne Widerspruch in die Funktion
„einsetzten kann.“
• Nullstellen
𝒇(𝒙) = 𝟎
• Symmetrie
Achsensymmetrie bzgl. der y-Achse:
𝑓(𝑥) = 𝑓(−𝑥)
Bsp:
𝑓(𝑥) = 𝑥2+ 3𝑥 𝐷𝑓 = ℝ 𝑔(𝑥) =𝑥−32 𝐷𝑔 = ℝ\{3}
ℎ(𝑥) = √𝑥 + 1 𝐷ℎ= [1; +∞[
Bsp: 𝑓(𝑥) = 3𝑥 − 2 0 = 3𝑥 − 2 │+2 2 = 3𝑥 │:3 𝑥 =2
3
Verhalten im Unendlichen (Grenzwerte)
Konvergenz: Nähern sich die Funktionswerte f(x) für 𝑥 → ±∞ einer Zahl a beliebig genau, so heißt a Grenzwert (Limes) der Funktion f.
Divergenz: Wachsen dir Funktionswerte f(x) für 𝑥 →
±∞ unbegrenzt nach −∞ oder +∞ so sagt man, die Funktion divergiert bestimmt.
Bsp:
Bsp:
Polynomdivision
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