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Die Kosten für Energie und Mobilität nehmen ab | Die Volkswirtschaft - Plattform für Wirtschaftspolitik

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66 Die Volkswirtschaft  4 / 2016

ZAHLEN

BFS/SHUTTERSTOCK/DIE VOLKSWIRTSCHAFT

Die Geldscheine in den Portemonnaies zeigen schema- tisch die Bedeutung an den gesamten Haushaltsausgaben in der Schweiz. (Anteile gemäss dem Landesindex der Konsumentenpreise). Die Pfeile zeigen die Veränderung der Preise zwischen Dezember 2014 und Dezember 2015.

Miete

+0,1%

Elektrizität und Heizung

–6,3%

Die Kosten für Energie und Mobilität nehmen ab

Seit Beginn 2015 sind international tiefe Inflationsraten zu beobachten. In der Schweiz ist die Teuerung seitdem negativ. Ein wichtiger Grund dafür ist der weltweit starke Rückgang der Erdölpreise. In der Schweiz macht sich ausserdem die Aufhebung des Euro-Mindestkurses bemerkbar. Das wirkt sich auf das Preisniveau hierzulande aus: Klar rückläufig sind die Preise für Energie und für Mobilität. Die tiefen Erdölpreise drücken auf Heizöl- und Gaspreise, und der starke Franken verbilligt auch weitere importierte Güter wie etwa Autos. Weder der Wechselkurs noch der Ölpreis beeinflussen aber die Mieten. Der grösste Ausgabenposten der

Schweizer ist deshalb seit einem Jahr praktisch unverändert.

Eurostat

Mobilität

–4,7%

Inflation in der Schweiz, im Euroraum und in den USA von 2014 und 2015

  Euroraum (19 Länder)         Schweiz         USA

2014 2015

Ende Juni 2014:

Erdölpreis pro Barrel (Brent): 115 Dollar

Ende Dezember 2015:

Erdölpreis pro Barrel (Brent):

37 Dollar Januar 2015:

Aufhebung Euro-Untergrenze 2 in %

1,5 1 0,5 0 –0,5 –0 –1,5

Gemäss harmonisiertem Verbraucherpreisindex.

–1,2%

Nahrungsmittel

Freizeit

–1,4%

Kleider und Schuhe

+0,6%

Gesundheit

–0,4%

19,6 %

10,8 %

14,2 %

10,6 %

9,9 %

4,9 %

4,2 %

Referenzen

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