4 Übungsblätter: Lösungen
A Die Wortarten
A 1: Bestimme die Wortarten in den folgenden Sätzen. Verwende Abkürzungen:
1 2 3 4
Aber Par / Ko Dannwitz N Mein Pro Einst Par / Adv
Senter N blieb V Vetter N durfte V
wollte V da V hatte V Saniye N
nicht Par Adv und Par / Ko an Par / Pr eine Pro / Art
an Par / Pr rührte V einem Pro / Art sehr Par / Adv
das Pro / Art sich Pro Abend N wichtige Adj
Tier N nicht, Par / Adv vor Par / Pr Entdeckung N
erinnert V den Pro / Art einigen Pro machen. V
werden. V kräftigen Adj Jahren N Sie Pro
Auch Par / Ko Oberkörper N das Pro / Art stellte V
unter Par / Pr nach Par / Adv geräumige Adj nämlich Par / Adv
günstigsten Adj vorn Par / Adv Haus N lächelnd V
Umständen N geneigt, V kaum Par / Adv fest, V
konnte V unruhig Adj singend V dass Par / Ko
er Pro mit Par / Pr verlassen. V sich Pro
keine Pro den Pro / Art dort Par / Adv
Hoffnung N Armen N die Pro / Art
hegen. V pendelnd. V Leute N
amüsieren. V
B Das Verb
B 1: Setze die verlangte Verbform ein.
Infinitiv Präteritum Partizip 2 2. Person Singular
Präsens
2. Person Plural Präsens
winken winkte gewinkt du winkst ihr winkt
essen ass gegessen du isst ihr esst
erhalten erhielt erhalten du erhältst ihr erhaltet
stehlen stahl gestohlen du stiehlst ihr stehlt
trinken trank getrunken du trinkst ihr trinkt
blasen blies geblasen du bläst ihr blast
raten riet geraten du rätst ihr ratet
ringen rang gerungen du ringst ihr ringt
speisen speiste gespeist du speist ihr speist
empfehlen empfahl empfohlen du empfiehlst ihr empfehlt
B 2: Setze folgende Sätze in die verlangte Zeit: Notiere nur die Verbform.
1 Gib Acht, das Eis (bersten) leicht. Präs. es birst …
2 Du (bestehen) diese Prüfung sicher. Fut 1 du wirst … bestehen
3 Du (braten) dieses Fleischstück zu lange. Präs. du brätst …
4 Ich (erschrecken) bei diesem Befehl. Prät. ich erschrak …
5 Er (einbiegen) in eine Seitengasse. Prät. er bog … ein
6 Die Katze (nachschleichen) den Vögeln. Perf. sie ist … nachgeschlichen
7 Diese Hunde (bellen) laut. Fut. 2 sie werden … gebellt haben
8 Ich (meiden) dieses Lokal. Prät. ich mied …
9 Die Milch (überlaufen). Fut. 2 sie wird überlaufen sein
10 Die Holzer (fällen) Bäume. Prät. sie fällten …
11 Wir (schneiden) unsere Hecke. Plqpf. wir hatten …. geschnitten
12 Sie (genesen) von ihrer Krankheit. Prät. sie genas(en) …
13 Du (geniessen) diese freien Tage. Prät. du genoss(es)t …
14 Der Bäcker (mahlen) Haselnüsse. Plqpf. er hatte … gemahlen
15 Weit herum (riechen) es nach Gewürzen. Prät. es roch …
16 Du (erledigen) deine Aufgaben. Fut.1 du wirst … erledigen
17 Dieses Zimmer (messen) zehn Quadratmeter. Prät. es mass …
18 Sie (reiten) einen Schimmel. Perf. sie haben / hat … geritten
19 Ihr (rennen) bis zum Bahnhof. Plqpf. ihr wart … gerannt
20 Sie (hochsteigen) zum Säntis. Plqpf. Sie waren … hochgestiegen
B 3: Bestimme die Zeitform der Sätze. Unterstreiche zuerst die ganze Verbform.
1 Sie werden schon gegangen sein. 3. P. Pl. Futur 2
2 Wir waren auch dabei gewesen. 1. P. Pl. Plusquamperfekt
3 Ihr werdet das Geld verloren haben. 2. P. Pl. Futur 2
4 Sie sahen sich an Ostern. 3. P. Pl. Präteritum
5 Die Familie ist nach Bern verreist. 3. P. Sg. Perfekt
6 Alle loben den Service hier. 3. P. Pl. Präsens
7 Die Schule hatte die Kosten übernommen. 3. P. Sg. Plusquamperfekt
8 Er klebte den Umschlag zu. 3. P. Sg. Präteritum
9 Die Angst bewog dich zum Angriff. 3. P. Sg. Präteritum
10 Ihr werdet ein neues Heft kaufen. 2. P. Pl. Futur 1
11 Übst du auch so fleissig wie ich? 2. P. Sg. Präsens
12 Die Letzten werden die Ersten sein. 3. P. Pl. Futur 1
13 Freust du dich auf dein Fest? 2. P. Sg. Präsens
14 Die Schüler reinigten die Tafel. 3. P. Pl. Präteritum
15 Claudia war in die falsche Richtung gerannt. 3. P. Sg. Plusquamperfekt
16 Wir mussten in der Kälte warten. 1. P. Pl. Präteritum
17 Das werdet ihr nie begreifen. 2. P. Pl. Futur 1
18 Du wirst diese E-Mail nicht öffnen. 2. P. Sg. Futur 1
19 Wir waren bis zur Bar gerannt. 1. P. Pl. Plusquamperfekt
20 Ich werde ihn nicht im Spital besuchen. 1. P. Sg. Futur 1 B 4: zwei fixe Zeitbezüge: Präsens – Perfekt / Präteritum – Plusquamperfekt
1 Nachdem er eine Weile (zuschauen) zugeschaut hatte, erhob er sich.
2 Nachdem er das Geld eingeworfen hatte, (drücken) drückte er auf die Taste.
3 Ich (kaufen) kaufe mir den DVD, nachdem ich das Buch gelesen habe.
4 Die Orgel begann zu spielen, nachdem die Kirchenglocken (verklingen) verklungen waren.
5 Seit er den neuen Sportwagen (sehen) gesehen hat, träumt er nur noch davon.
6 Nachdem er die Kisten hinaufgeschleppt hatte, (gönnen) gönnte er sich einen Drink.
7 Er wollte immer wieder nach Amerika reisen, seit er das erst Mal dort (sein) gewesen war.
8 Wir begannen den Abstieg vom Berg, nachdem wir uns ins Gipfelbuch (eintragen) eingetragen hatten.
9 Als er dort (ankommen) angekommen war, suchte er sich sofort ein Hotel.
10 Er (schreiben) schreibt ihm jedes Jahr, seit er ihn in Ägypten getroffen hat.
11 Mein Freund ärgert sich noch lange darüber, dass wir das Spiel (verlieren) verloren haben.
12 Ich schenkte meinem Onkel einen Papierkorb, den ich selber (basteln) gebastelt hatte.
B 5: Bestimme in den folgenden Sätzen die Verbart und die Verbform (kreuze an).
Verbart Verbform
Modalv. Vollv. Hilfsv. Personalf. Imperativ Partizip 1 Partizip 2 Infinitiv Verbz.
Wir werden X X
sehen. X X
Ich habe Lust. X X
Ihr wollt X X
spielen. X X
Sie ist Polin. X X
Geht X X
weg! X X
Sie hatten X X
es getan. X X
Wir spielten X X
lachend X X
mit. X X
Ich habe Lust X X
gehabt. X X
Sie lenkten X X
ab. X X
Du kannst X X
es spielend X X
schaffen. X X
Ihr werdet X X
gesungen X X
haben. X X
Er rannte X X
torkelnd X X
davon. X X
Du sollst X X
lernen. X X
B 6: Bestimme in der Aufgabe A 1 „Alle Wortarten“ alle Verben genauer:
1 2 3 4
wollte V / Pf blieb V / Pf hatte V durfte V / Pf
erinnert V / P 2 da V / Z singend V / P 1 machen V / Inf
werden V / Inf rührte V / Pf verlassen V / P 2 stellte V / Pf
konnte V / Pf geneigt V / P 2 lächelnd V / P 1
hegen V / Inf pendelnd V / P 1 fest V / Z
amüsieren V / Pf
C Das Nomen
C 1: Bestimme den Fall der fettgedruckten Wörter mit Hilfe der Ersatzprobe. (N, G, D, A) - (Im folgenden Text sind Ersatzwörter (Nomen, männlich, Singular, bestimmter Artikel) eingesetzt, damit der Fall „hörbar“ wird.)
„Der Fisch“ – Auf dem Anlass / des Vereins / an dem See wurde D G D
der Fisch versteigert, der in dem Behälter mühsam N D
schwamm, so dass alle den Wert abschätzen und sich überlegen konnten, wie A viel er dafür ausgeben wollte. – Als es dann soweit war, kletterte der Preis / des N Fisches jeweils um den Pfennig höher und höher und schliesslich so hoch, dass G A
selbst der Feinschmecker nicht mehr mithielten. Für den Franken N A
wurde der Fisch / dem Mann zugesprochen, die in dem Handel immer N D D
weitergeboten hatte. Sie nahm den Behälter, ging damit an den See und kippte den A A
Inhalt in den See, wo der Fisch zu dem Ort war. A A N D
„So der Fisch“, sagte sie, „lebt halt auch gern, auch wenn er es nicht sagen kann.“ N C 2: Bestimme den Fall der unterstrichenen Wörter mit Hilfe der Ersatzprobe. (N, G, D, A)
(Im Text sind mögliche Ersatzwörter (Nomen, männlich, Singular, bestimmter Artikel) eingesetzt.) Wenn der Mann ( N ) lesen gelernt hat und gerne liest, entdeckt und erobert es eine zweite Welt, den Schatz ( A ) des Buchstabens ( G ). Aus dem Brei ( D ) entstehen der Begriff ( N ), den ( A )
man sonst nicht sehen könnte. Wer lesen kann, hat den Durchblick ( A ), und er muss nur auf- passen, dass er dem Leser ( D ) das erste Paar nicht verdirbt. Ich las, als wäre es der Hit ( N ).Ich las, den Roman ( A ) ich konnte, der ( N ) mir vor die Augen kam, obwohl – nach des Vaters ( G ) Meinung – der Roman ( N ) der Schock ( N ) für mich war.
D Die Satzglieder
D 1: Trenne die Satzglieder ab. Notiere die Anzahl Satzglieder und bestimme sie.
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
D i e s e s B u c h / h a t / s i e / n i c h t / g e l e s e n. ( …4… . . ) A O P S k P
L a n g e Z e i t / h a t / e r / s e i n e n F r e u n d e n / d a s G e h e i m n i s / v e r s c h w i e g e n . ( . .5. . ) k P S D O A O P
S i e / h a t / i h r e r F r e u n d i n / d i e N e u i g k e i t/ n i c h t / e r z ä h l t. ( …5… . . ) S P D O A O k P
D i e s e s S p i e l / k e n n t / k e i n e r m e i n e r K o l l e g e n . ( …3… . . ) A O P S
A n A l l e r h e i l i g e n / g e d e n k t / m a n / d e r T o t e n . ( …4… . . ) k P S G O
D i e E r o b e r e r / b e m ä c h t i g t e n s i c h / d e s g a n z e n R e i c h e s . ( …3… . . ) S P G O
N i e m a n d / n a h m s i c h / d e r V e r l e t z t e n / a n. ( …3… . . ) S P G O P
S t ä n d i g / f e h l t / e s / i h r / a m n ö t i g e n K l e i n g e l d i n d e r T a s c h e . ( …5… . . ) k P S D O k
D e r G r ä f i n / h a t / m a n / g e s t e r n / e i n e n k o s t b a r e n R i n g / g e s t o h l e n. ( …5… . . ) D O P S k A O P
D i e e i n g e s t e l l t e n A r b e i t e r / s t a m m e n / a u s S ü d i t a l i e n . ( …3… . . ) S P k
H e r r n G e h r i g / h a t / m a n / g e s t e r n / d e n F a h r a u s w e i s / e n t z i e h e n m ü s s e n . ( . .4. . ) D O P S k A O P
I n e i n e r S t u n d e / h a t / e r / d i e s e B a t t e r i e / e r s e t z t. ( …4… . . ) k P S A O P
D e r D r o g e n s ü c h t i g e / m u s s t e s i c h / e i n e r T h e r a p i e / u n t e r z i e h e n. ( …3… . . ) S P G O P
W e g e n Tro ck e n h ei t / d a rf / ma n / h e u te / k e in Wa s s e r / zu m Du s ch e n / n u tz e n . ( . .6. . ) K P S k A O k P
W i r / d e n k e n / o f t / a n d e i n l u s t i g e s G e b u r t s t a g s f e s t i n B e r n / z u r ü c k. ( …4… ) S P k k P
D 2: Bestimme die unterstrichenen Satzglieder.
Ein Norddeutscher, ein Schwabe und ein Schweizer sitzen im Park. Subjekt Wer ihnen das gesprochene Hochdeutsch erspart, fördert sie nicht. Dativobjekt
Seine Mehrsprachigkeit sollte er sich behalten. Akkusativobjekt
In Notsituationen kann das berechtigt sein. Subjekt
Gross ist die Wirkung kleiner Belohnungen. Subjekt
Vieles motiviert zum Lernen. Subjekt
Der Jugendliche wird des Drogenhandels angeklagt. Genitivobjekt
Trotzdem ändert sich auch in Sambia die Situation wieder. Subjekt
Anna berichtete der Journalistin von der Naturschutzorganisation. Dativobjekt Die Freigabe des Elfenbeinhandels hat die Wilderei wieder angeheizt. Akkusativobjekt
D 3: Unterstreiche die Subjekte (doppelt), die Prädikate (einfach).
Wind kommt auf. - Gelbe Staubspiralen stehen auf der unbefestigten Strasse. - Die Kapuze von Annes Mantel wird hoch geweht und sie schlägt gegen ihren Hinterkopf. – Karl trägt eine Stehlampe zum Haus. - Die beiden Arme werden durch eine Perlenkette zusammengehalten.
Ein Auto fährt langsam heran. - Er ruft Anne etwas zu. - Die Türen des Wagens habe ich leider nicht festgehakt. – Ihn interessiert nichts.
D 4: Unterstreiche die Genitivobjekte (einfach) – die Dativobjekte (doppelt) und die Akkusativobjekte (gewellt).
D i e s e r E n g l ä n d e r i n I w ü r d e I i c h I g e r n e I d i e S a m m l u n g I a b k a u f e n . - D i e s e r K r a n k e I b e d a r f I u n b e d i n g t I e i n e r s o r g f ä l t i g e n P f l e g e . - M e i n L e h r e r I h a t I m i c h I d e r L e h r - m e i s t e r i n I e m p f o h l e n . - D i e s e G e s c h i c h t e I h a s t I d u I m e i n e r M u t t e r I s c h o n v i e l m a l s I e r z ä h l t . - D i e T r a u e r g ä s t e I g e d a c h t e n I d e r V e r s t o r b e n e n . - D e r f l e i s - s i g e n A m e i s e I s c h a d e t I d e r W i n t e r I n i c h t . - D e r L e h r l i n g I r ü h m t e I d i e g u t e A u f - n a h m e i m L e h r b e t r i e b . - D i e s e s B u c h I h a t I e r I s e i n e r S c h w e s t e r I z u m G e b u r i I g e k a u f t . - A n g e s i c h t s d i e s e s E l e n d e s ( * ) I r e u t I e i n e n I n i c h t s . - D e r F r e u n d m e i n e s V a t e r s ( * ) I v e r u n g l ü c k t e I l e i d e r I s c h w e r . – E r I k o r r i g i e r t I d i e F e h l e r I m i t d e m R o t - s t i f t ( * ) .
Achtung:
*„Angesichts dieses Elendes“: Man ist versucht, dies als Genitivobjekt zu bestimmen. Aber dieses Satzglied beginnt mit einer Präposition – es ist also kein „reines“ Genitivobjekt.
*
„Der Freund meines Vaters“:Man ist versucht, „meines Vaters“ als Genitivobjekt zu bestimmen. „meines Vaters“ist kein selbständiges Satzglied, sondern gehört zu „Der Freund“. Dieses Satzglied ist das Subjekt.
*„mit dem Rotstift“: Man ist versucht, dies als Dativobjekt zu bestimmen. Aber dieses Satzglied beginnt mit einer Präposition - es ist also kein „reines“ Dativobjekt.
E Die Kommaregeln
E 1: Setze die nötigen Kommas. Jeder Abschnitt entspricht einer Regel.
1 Anreden, Ausrufe, Daten, genauere Erklärungen und direkte Reden 1
2 3 4 5 6 7
O h,w a s mu s s t e i c h h e u t e Mo rg e n h ö re n ! S o,n u n könnt i h r e u c h e n d l i c h e i n - ma l a u s r u h e n ! - I c h b i n‘s nicht gewese n, H e r r Me i e r . - U n s e r e S p o rt w o c h e
d a u e rt b i s S a ms t a g, d e n 2 5 . F e b ru a r . – Die ses Buch schrieb Gottf ried Keller, e i n b e k a n n t e r D i c h t e r . - I c h f r e u e mi c h, me i n e s e h r v e re h rt e n A n w e s e n d e n, z u I h n e n z u s p r e c h e n . - D e i n e A u f g a b e n, A n n a , s i n d a l l e ri c h t i g . - A m S a ms t a g, d e m 1 5 . J u l i, v e rr e i s e n w i r i n d i e Fe ri e n . - S i e f ra g t e n H e rr n S t ä rk l e, d e n S a c h v e rs t ä n d i g e n . - A c h, d a s v e rf l i x t e K o mm a . - " S c h l a f n u r r u h i g w e i t e r ! ", ri e f s i e .
2 Aufzählung 1
2 3 4 5
H u n d e, K a t z e n , H ü h n e r s o w i e E n t e n mü s s e n v o rl ä u f i g e i n g e s p e rrt b l e i b e n . – A l l e s re n n t, re t t e t, f l ü c h t e t . Ma n s u c h t e d e n K n e c h t s o w o h l i m S t a l l a l s a u c h i n d e r S c h e u n e . - P e t e r k a u f t e e i n e w a s s e rd i c h t e, b ru c h s i c h e r e U h r. – Win- t e rt h u r, S t . G a l l e n u n d Fra u e n f e l d g e h ö re n z u r O s t s c h w e i z . - I n d e r S c h u l e l e rn e n w i r l e s e n, re c h n e n, z e i c h n e n, s c h re i b e n s o w i e p ra k t i s c h a rb e i t e n .
3 Vollständige Sätze 1
2 3 4 5 6 7
W e i l e s s o a rg re g n e t, b l e i b e n w i r n o c h, o b w o h l e s l a n g w e i l i g i s t . - S e i t d e r K e rl h i e r i s t, j a mme rt e r u n u n t e rb ro c h e n u n d s c h i mp f t . - Zu w e l c h e r Ze i t e r a n k o mmt, w e i s s k e i n e r v o n u n s . I c h h o f f e, d a s s d u k o m ms t, d e n n a l l e i n w a g e i c h d e n S c h ri t t n i c h t . O b e r g e w i n n t , k a n n i c h n i c h t s a g e n, d e n n e r w a r l a n g e v e rl e t z t . - G e g e n Mi t t a g ru h t e s i c h d e r I n d i a n e r j u n g e e t w a s a u s, n a c h d e m e r s c h w e r g e a rb e i t e t h a t t e . Mi t s e i n e r A x t s c h l u g e r e i n p a a r d i c k e Ä s t e a b, a u f d e n e n e r s e i n Fe u e rh o l z a u f s c h i c h t e t e, s o d a s s e s n i c h t i n d e n S c h n e e s a n k . 4 Vollständige Sätze nach „und“ bzw. „oder“
1 2 3 4 5
S i e w a rt e t e n a n d e r K re u z u n g a u f u n s, u n d i h re K i n d e r k a m e n u n s e n t g e g e n . E r f o t o g ra f i e rt e d a s Me e r, u n d s e i n e Fra u l a g i n d e r S o n n e . - D i e Mu s i k w i r d l e i s e r, d e r V o rh a n g h e b t s i c h (, ) u n d d a s S p i e l b e g i n n t . E r e rk u n d i g t e s i c h, w a s e s N e u e s g e b e (, ) u n d o b P o s t g e k o mme n s e i . - A n n a l i e s t e i n B u c h(, ) u n d Fe l i x l ö s t e i n K re u z w o rt rä t s e l . - P a t ri c k l e rn t o d e r h ö rt Mu s i k .
5 Einschübe (Satzteile oder ganze Sätze) 1
2 3 4 5 6 7
I c h w e rd e, f a l l s g e n ü g e n d Z e i t, i n s K i n o g e h e n . - Me i n e Ta n t e, s c h w e r k ra n k i n s S p i t a l e i n g e l i e f e rt, e rh o l t s i c h a l l mä h l i c h . - D e r A u t o f a h re r, mi t d e m A n - z ü n d e n e i n e r Zi g a re t t e b e s c h ä f t i g t, k o n n t e g a n z k n a p p e i n e n U n f a l l v e rm e i - d e n . - Me i n Fre u n d, d e r mi c h g e s t e rn b e s u c h t h a t, k o m mt m o rg e n n o c h ma l s . D i e A u t o s, d i e a n d e r A mp e l a n h a l t e n mu s s t e n, w a rt e t e n l a n g e . - S i e v e rre i s t mi t Ma j a, i h r e r b e s t e n Fre u n d i n , u n d mi t i h re m B ru d e r. – Wir geho rchte n Paul, u n s e re m L e i t e r, a u f s e rs t e W o rt .
6 Gegensatz / Verstärkung 1
2 3 4 5 6 7
Frä u l e i n W i d me r s c h i mp f t z w a r o f t, a b e r n i c h t l a n g e . - A n e i n e m s o n n i g e n S o mme rt a g e s s e i c h g e rn e t w a s K ü h l e s, a b e r k e i n E i s . H e rr W i l d g e h t j e d e n Ta g s p a z i e re n, a u s g e n o mme n b e i R e g e n . N i e ma n d k a n n mi r h e l f e n, v o r a l - l e m e r n i c h t . - B ri n g b i t t e B ro t mi t, a u s s e rd e m B u t t e r u n d W u rs t . - Me t z g e r Me t t l e r h a s s t d e n Z a h n a rz t, a l l e rd i n g s n u r b e i m B o h re n . - E r e rl e d i g t e s e i n e t ä g l i c h e n A u f g a b e n s e h r g e w i s s e n h a f t u n d s o r g f ä l t i g, j e d o c h o h n e i n n e re A n - t e i l n a h me . - I n me i n e m Zi mme r i s t e s s e h r w a r m, b e s o n d e rs a m N a c h mi t t a g . - 7 Infinitiv mit zu
1 2 3 4 5
Ma n t r e i b t S p o r t, u m s e i n e n K ö rp e r z u k r ä f t i g e n. – Es ist rec ht schwierig, f ü r R u h e u n d O rd n u n g z u s o r g e n. – Es ist una nstä ndig, s i c h b e i m E s s e n d a s Me s s e r i n d e n Mu n d z u s t e c k e n. – Ic h ken ne ni chts Schöner es, a l s b i s a m Mi t t a g i m B e t t z u l i e g e n. – Stat t a n z u ru f e n , k ö n n t e s t d u e i n S MS s c h r e i b e n . S i e w e i g e rt e s i c h (, ) z u h e l f e n. – Wir zweif eln ( ,) z u g e w i n n e n.
E 2: Setze in diesen gemischten Beispielen die Kommas und notiere die Nummer der Regel.
1 Kennst du Ernst Zopfi, den Schweizer Mundart -Dichter? 1
2 Der Redner äusserte gesunde, fortschrittliche Gedanken. 2
3 Der Dhaulagiri, ein 8222 m hoher Berg im Himalaja, wurde 1960 von einer Schweizer Expedition erstmals bestiegen.
5 4 "Nie darfst du dir", hatte man der Kleinen eingeschärft, "von einem Frem-
den etwas schenken lassen."
1
5 Ich drückte auf den Knopf(,) und laut schrillte die Glocke. 4
6 Wir fordern neue, klarere Formulierungen. 2
7 Anna nimmt heute frei, dafür arbeitet sie am Sonntag. 3
8 Wir verehren heute noch Hans Waldmann, den Zürcher Bürgermeister. 1
9 Er wusste, wie man sich ein Lager im Freien zurichtet. 3
10 An den Wänden hingen Bilder(,) und auf den Tischen lagen Zeit- schriften.
4 11 Franz Beckenbauer, heute eine Fussball -Legende, wurde als Spieler und
als Trainer Weltmeister.
5 12 Familie Niederer ist andern Mietern gegenüber äusserst misstrauisch,
allerdings völlig grundlos.
6
13 Im Restaurant trinke ich entweder einen Saft oder ein Bier. 2
14 Sie bewahrt allen Schmuck in ihrem Schatzkästlein, einer kleinen Truhe aus Nussbaumholz, auf
5 15 Er wusste auch, wo die kleinen Lichtungen waren, die er zu überqueren hatte. 3
16 Papa und sein Sohn fuhren in einem modernen, schnittigen Elektroauto. 2
17 Auf dem Markt gab es Fisch und Gemüse dazu Obst und Blumen. 2
18 Niemand hat etwas gegen ehrliche, aufbauende Kritik. 2
19 "Ich will noch eine Stunde ruhen", sagte der Meister nach dem Mittagessen. 1 20 Vorher hatte ich laut aufgeschrien (,) und jetzt spürte ich gar nichts mehr. 4
21 Er trank den Kaffee, den er bestellt hatte, und ging hinaus. 5
22 Mit Herrn Nievergelt, seinem Nachbarn, hat er sich noch nie verstanden. 5
23 Edison, der berühmte Erfinder, war ein Amerikaner. 5
24 Sie dankten freundlich für den Empfang, der ihnen beschert wurde, und verliessen das Haus.
5
25 Rosen, Nelken, Tulpen sowie Astern pflanzte Mama im Garten. 2
26 Ich setzte mich in einen Stuhl und blätterte in einer Illustrierten. 2
27 Die Beatles, eine Pop-Gruppe, faszinieren mich, den Rock-Liebhaber, noch heute. 5
28 Die Mutter wollte sich ein elegantes, preiswertes Kleid kaufen. 2
29 Viele Häuser, die man hier heute noch findet, sind fast ganz aus Holz gebaut. 5 30 Wir sehen uns noch diese Woche wieder, andernfalls erst in einem halben Jahr. 6 E 3: Setze die Kommas.
Brecht der Verfasser der Dreigroschenoper kam in Augsburg zur Welt. Als Gymnasiast war er schlecht in Deutsch Englisch und Französisch. Damit er versetzt werden konnte musste er ob- wohl das kaum wahrscheinlich war eine gute ja sogar tadellose Schlussarbeit abliefern. Auf je- den Fall sollte die Arbeit die er heute schreiben sollte besser sein als üblich. Als aber die korri- gierten Hefte zurückgegeben wurden sah der Schüler Brecht eine grosse Menge rot angestri- chener Stellen. Weil er auf keinen Fall die Klasse die 4 a wiederholen wollte trotzte er seinem Hirn einen Trick ab. Mit roter Tinte strich er noch mehr an als der Lehrer es getan hatte. Nicht etwa Falsches sondern Richtiges. Am nächsten Tag einem Montag ging er zum Lehrer zeigte auf etwas Richtiges das rot angestrichen war und sagte er wisse nicht was an dieser Stelle falsch sei. Bestürzt gab der Professor zu es sei tatsächlich zu viel angestrichen und wollte es bei dem Eingeständnis bewenden lassen. Dann müsse er auch eine bessere Note bekommen sagte Brecht der Schüler. Der Professor gab ihm darauf eine bessere Note und Brecht der schlaue Kerl wurde versetzt.
F Sprichwörter, Redewendungen, Wortpaare
F 1: Setze den fehlenden Begriff ein.
1 Des einen Freud, des andern Leid.
2 Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
3 Jeder ist seines Glückes Schmied.
4 Die Axt im Haus erspart den Zimmermann.
5 Gleich und gleich gesellt sich gern.
6 Besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
7 Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.
8 Der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht.
9 Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
10 Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen.
F 2: Setze das passende Verb im Infinitiv.
jemandem auf den Zahn fühlen auf harten Widerstand stossen
mit einem blauen Auge davonkommen etwas im Schilde führen
den Mund recht voll nehmen endlich Farbe bekennen
einen guten Rat von der Hand weisen bös in der Klemme sitzen / sein
sich mit fremden Federn schmücken gegen etwas Sturm laufen
andern das Wort im Munde umdrehen etwas im Keim erstsicken
F 3: Ergänze die folgenden Redewendungen.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Sie hat ihm die Würmer aus der Nase gezogen.
Während dem Krieg musste man den Gürtel enger schnallen.
Wir leisteten ihm Widerstand. Wir boten ihm die Stirn.
Er übertreibt und lügt. Das geht auf keine Kuhhaut.
Ihm fliegen die Tauben in den Mund.
Die Verwaltung wurde auf Herz und Nieren geprüft.
Er ist sehr redegewandt. Er ist nicht auf den Mund gefallen.
Er ist verschwenderisch. Er lebt auf grossem Fuss.
Sie ist auf Gedeih und Verderb mit ihm verbunden.
Der Verliebte machte der Angebeteten schöne Augen.
Der Neugierige steckt seine Nase in fremde Angelegenheiten.
12 Er lässt seinen Freund links stehen; er zeigt ihm die kalte Schulter.
F4: Ordne die jeweiligen Redewendungen links den Bedeutungen rechts zu.Schreibe die Nummern ins richtige Feld. Vier Linien bleiben leer.
1 kleinkariert sein 9 aufbrechen
2 eine saubere Weste haben 8 einerlei sein
3 etwas verschleiern 6 böse werden, genug haben
4 zugeknöpft sein 4 verschlossen, abweisend sein
5 den Gürtel enger schnallen 7 etwas bereinigen
6 einem platzt der Kragen abwarten
7 etwas ausbügeln zu spät sein
8 Jacke wie Hose sein ein Geheimnis enthüllen
9 sich auf die Socken machen 1 nicht grosszügig denken 3 etwas verheimlichen
unentschlossen sein 5 zu sparen beginnen 2 nichts angestellt haben F 5: Feststehende Wortpaare:Setze den fehlenden Begriff ein.
1 Stumpf + Stiel hoch + heilig fix + fertig
2 Gift + Galle kurz + bündig Treu + Glauben
3 Lust + Laune Wind + Wetter Schimpf + Schande
4 Feuer + Flamme dick + dünn Kraut + Rüben
5 Mann + Maus Grund + Boden Schloss + Riegel
6 Lug + Trug klipp + klar Ecken + Enden
G Die Fremdwörter
G 1: Suche das entsprechende Fremdwort.
Büchersammlung 1 Bibliothek
Beschaffenheit, Güte, Wert 2 Qualität
Herrschaft der Volksvertretung 3 Demokratie
Gegnerschaft, Widerstand 4 Opposition
Wagnis, Gefahr 5 Risiko
Aufsehen erregendes Ereignis 6 Sensation
Andere Möglichkeit 7 Alternative
Verständigung, Verbindung 8 Kommunikation
Selbstgespräch 9 Monolog
Alltäglichkeit, Geistlosigkeit 10 Banalität
Urkunde, Schriftstück 11 Dokument
G 2: Kreuze die richtige Bedeutung des Fremdwortes an.
akut O begeisternd X dringend O schmerzlich O unheilbar
Allianz O Vorentscheidung O Protesthaltung X Bündnis O Werbekampagne
Cyberspace X künstliche Realität O Raumfahrt O Computerspiel O Zukünftiges
rekrutieren O angreifen X einberufen O kämpfen O zurückweichen
paradox X widersprüchlich O unwirklich O beängstigend O verboten
Orakel O alte griechische Stadt O Wunsch X Weissagung O dunkel gefärbte Brille
Zisterne O Mönch O Sternbild O Abtei X unterirdischer Brunnen
Aggressor O Maschine X Angreifer O Opfer O Verteidigung
Affekt O Kleidergrösse O Liebesverhältnis O Vorspeise X heftige Erregung absorbieren X in sich aufnehmen O verdünnen O abstossen O zusammenschliessen G 3: Kreuze das richtige Fremdwort an.
beobachten X observieren O obduzieren O operieren
Note X Zensur O Zenit O Zement
Vermerk O Novize X Notiz O Novität
schwitzen O transformieren O transferieren X transpirieren
überlegen O recherchieren X reflektieren O regenerieren
wirtschaftlich O ökumenisch O ökologisch X ökonomisch
überempfindlich X allergisch O algerisch O allegorisch
Tierarzt O Veteran O Vagant X Veterinär
herstellen O polarisieren X produzieren O induzieren
Fernrohr X Teleskop O Telegraph O Kaleidoskop
anstecken O konfiszieren O konstituieren X infizieren
H Wortschatz
H 1: Leite von den aufgeführten Nomen Adjektive ab.
Hof Höfliche Menschen grüssen sich, wenn sie sich begegnen.
Heil Mein Nachbar machte eine heilsame Erfahrung.
Wolle Viele Kinder mögen wollene Pullover nicht.
Erde Geld und Gold sind irdische Dinge und somit vergänglich.
Papier Heute gibt es sogar papierene / papierne Kleider.
Seide Die Katze hat ein seidiges Fell.
Kind Sei nicht so kindisch!
Glaube Er sei rechtzeitig da gewesen, wie er mir glaubhaft/glaubwürdig versicherte.
Schmerz Er hat eine schmerzhafte / schmerzliche Erfahrung machen müssen.
Furcht Das ist ein fürchterliches Ereignis.
Herr Er benimmt sich herrisch.
H 2: Bilde Adjektive zu den vorgegebenen Begriffen. Verwende keine Partizipien und Wortzusammensetzungen.
Gespräch gesprächig Instrument instrumentell; instrumental
Gefallen gefällig Verständnis verständlich
Variante variabel Akzeptanz akzeptabel
lernen gelehrig; gelehrsam; lernbar drohen bedrohlich
H 3: Korrigiere folgende Wort- oder Fallfehler.
Er hat sich mit seiner Freundin zerworfen. 1 zerstritten / überworfen
Er brachte uns Kinder etwas mit. 2 Kindern
Nachdem er zu Hause ankam, ass er. 3 ankam: angekommen war Der Redner machte keine grossen Wörter. 4 Worte
Wenn er einem sieht, grüsst er. 5 einen
Dies bedeutete ein grosser Verlust. 6 einen grossen
I Satzarten
I 1: Unterstreiche in der folgenden Geschichte die konjugierten Verben und bestimme, ob es sich um einen Hauptsatz oder einen Nebensatz handelt.
Ein Buchhändler gab ein Inserat auf, weil er eine neue Verkäuferin suchte. (HS – NS) Drei Bewerberinnen meldeten sich, und sie wurden zu einem Gespräch eingeladen. (HS - HS) Was ihr an ihm auffalle, wollte er wissen. (NS – HS) Die Stellenbewerberin meinte, dass er keine Oh- ren habe. (HS – NS) Weil sie ihm die Antwort so direkt gegeben hatte, wies er sie ab.
(NS – HS) Mit der zweiten Verkäuferin verlief es genauso, doch diese warnte die dritte vor einer überschnellen Antwort. (HS - HS) Im Chefbüro wurde auch sie gefragt, was ihr an ihm auffalle.
(HS – NS) Nach kurzem Überlegen gab sie ihm zur Antwort, dass er Kontaktlinsen trage.
(HS – NS) Der Chef war sehr erstaunt, dann wollte er den Grund für diese Antwort erfahren.
(HS - HS) Sie sagte, dass er ohne Ohren ja gar keine Brille tragen könne. (HS – NS) I 2: Bilde aus dem einfachen Satz einen zusammengesetzten.
1 Er ging zum Zahnarzt, weil ihn äusserst heftige Zahnschmerzen plagten.
2 Sie hielten sich an die Vorschriften, die im Januar des Vorjahres in Kraft getreten waren.
3 Die Polizei konnte den Dieb überwältigen, obwohl er sich unerwartet heftig wehrte/gewehrt hatte.
4 Es kam gestern zu einem Eisenbahnunglück, weil ein Lokomotivführer das Haltesignal nicht beachtet hatte.
5 Nachdem die Familie einen Hinweis aus der Bevölkerung erhalten hatte, fand sie die Katze wieder.
6 Wie die Polizei informierte, wurde der Dieb gefasst. / Die Polizei informierte, dass der Dieb gefasst worden war.
7 Nachdem der Architekt das Projekt eingereicht hatte, konnte es ausgeführt werden.
8 Weil er von seinen Kollegen unterstützt wurde, siegte er in diesem Rennen.
I 3: Bilde aus dem zusammengesetzten Satz einen einfachen.
1 Beim Wörterlernen dachte er über die letzte Prüfung nach
2 Wegen dichten Schneefalls (dichtem Schneefall) musste er die Fahrt abbrechen.
3 Wir begaben uns nach dem Ende des Fussballmatches zum Bahnhof.
4 Trotz eines Herzfehlers (einem Herzfehler) nahm er am Rennen teil.
5 Bei richtigem Einspuren stört man den Verkehrsfluss überhaupt nicht.
6 Paul studierte den Fahrplan vor Reiseantritt genau.
J Aktiv – Passiv
J 1: Wandle folgende Aktivsätze in Passivsätze um.
1 Die Kosten für diese Reise werden von der Schule übernommen.
2 Einiges wird von diesem Pfiffikus noch erfunden werden.
3 Dieser Brief wurde ihm von mir geschrieben.
4 Diese Flüssigkeit wird von dir verdünnt worden sein.
5 Die Aufgaben sind von den Jungs wieder vergessen worden.
6 Die Wand war von uns weiss gemalt worden.
7 Du wirst von deinem Vater für diese Tat wohl gelobt werden.
8 Der „Blick“ wird von vielen Leuten nicht mehr gelesen.
9 Die Rosen wurden von uns gegen Schädlinge gespritzt.
10 Die Pflanzen sind vom Gärtner sorgfältig zugedeckt worden.
11 Die Blumen wurden von euch perfekt gepflegt.
12 Die Haustüre wird von dir um neun Uhr geschlossen werden.
J 2: Wandle folgende Passivsätze in Aktivsätze um.
1 Paul stösst dich von der Bank.
2 Die Kunden hatten sie enttäuscht.
3 Die Sieger werden euch ausgelacht haben.
4 Das GPS wird ihn in eine falsche Richtung führen.
5 Alle haben uns überstimmt.
6 Der Spielende zupft die Saiten bei der Harfe.
7 Vandalen zerstörten die Ruine.
8 Der Zauberer hat sie in einen Frosch verwandelt.
9 Der Lehrer bestrafte sie.
10 Der Staat besteuert uns nach unserem Einkommen.
11 Die Kollegen haben uns vergessen.
12 Wir werden deine Leistung nicht vergessen.
K Direkte und indirekte Rede K 1: Setze die direkte Rede in die indirekte.
1 Sie sagte, er solle ihr doch eine Geschichte erzählen, wenn er schon Schriftsteller sei.
2 Er sagte schluchzend zu Mama, er habe keine Ruhe finden können, aber hier habe sie einen Stein, den sie auf ihn werfen könne.
3 Max sagte, er kenne ihn.
4 Er hat versichert, er sei vor drei Tagen hier gewesen.
5 Der Mann meint, Kinderwagenstossen gebe nicht beide Hände voll zu tun. Man habe Zeit, um eine Zigarette zu rauchen.
6 Frau Bon befiehlt ihrem Sohn, er solle ihr jeden Monat schreiben, damit sie wisse, wie es ihm gehe.
7 Sie meint, es gebe Leute, die überzeugt seien, dass in unserem Lande nur gedeihen solle, was schon immer zu ihm gehört habe. Denn alles Fremde erachteten sie als Bedrohung.
8 Er fragt, wie sich jemand in einem Gespräch wohlfühlen könne, wenn ihn sein Gesprächspartner nicht verstehe.
9 Er meint: „Die lerne man nicht, die nehme man mit der Atemluft auf, wenn man klein sei. Man beherrsche sie perfekt oder gar nicht.
L Gross- und Kleinschreibung
L 1: Welche Begriffe sind grosszuschreiben? Überschreibe sie rot.
1 Mir gefallen alle Krawatten gut; besonders mag ich die gestreiften und gepunkteten.
24 In Südafrika ist der Unterschied zwischen Weiss und Schwarz gross.
2 Er hat ihn seit Langem nicht mehr gesehen. 25 Er ist ein anerkannter Künstler; am bekanntesten sind seine Aquarelle.
3 Der Rote Platz in Moskau wird von vielen Touristen besucht.
26 Im Pfarreiheim trafen sich Alte und Junge.
4 Diesen Menschen fehlt es am Nötigsten. 27 Dieses Hindernis lässt sich mit Bereitschaft zum Wagnis überwinden.
5 Er ballte seine Linke zur Faust. 28 Lautes Schreien weckt die andern.
6 Das blaue ist mein Auto. 29 Sie war dem Weinen nahe.
7 Unser Jüngster wird bald 9. 30 Er tappt beim Suchen im Dunkeln.
8 Im Turnen hat er eine 6. 31 Sie sagt das Gleiche.
9 Mir gefallen die roten Bänder am besten. 32 Über ihn gibt es wenig Erfreuliches zu berichten.
10 Sie war die aufmerksamste und klügste unter allen Zuhörern.
33 Sie hatte nichts Leichtes anzuziehen; das rote Kleid gefiel ihr nicht und das blaue war ihr zu kurz.
11 Sie sassen am Abend am Lagerfeuer. 34 Die Appenzeller Biber verkaufen sich gut.
12 Ich kann dir das schwarz auf weiss beweisen. 35 Die Schwarze Witwe ist der Name einer Spinne.
13 Er trinkt gerne griechischen Wein. 36 Bis auf Weiteres bleibst du zu Hause.
14 Im Wesentlichen hast du Recht. 37 Er möchte viele Neues erleben.
15 Wir mussten auf unser Liebstes verzichten. 38 Der Nahe Osten war schon immer ein Krisengebiet.
16 Beim Wettkampf gab er sein Bestes her. 39 Die Französische Revolution brachte die Erlösung.
17 Alt und Jung waren anwesend. 40 Es war das Schönste, was er je erlebte.
18 Tiefes Durchatmen beruhigt den Kreislauf. 41 Der Anlass findet dienstagnachmittags oder übermorgen Nacht statt.
19 Michael ist unser Jüngster. 42 Heute Nacht soll er sie treffen.
20 Sie kann besonders gut tanzen. 43 Eines Nachts geschah das Unfassbare.
21 Er erschrak aufs Äusserste. 44 Er kam gestern Morgen zu mir.
22 Am Heiligen Abend waren alle beisammen. 45 Der Film wird am Montagabend ausgestrahlt.
23 Ich möchte gerne etwas essen. 46 Wir sollten uns freitags melden.
L2: Überfahre die grossgeschriebenen Begriffe.
Im Kr a n k e n h a u s
Ei g e n t l i c h h a t t e d e r Un f a l l , d e r b e i m Ra d f a h r e n p a s s i e r t e , f ü r Ma x e t - w a s Gu t e s u n d b r a c h t e v i e l Ne u e s . ma n h a t t e i h n n ä m l i c h g e s t e r n Ab e n d , a m So n n t a g , e i n g e l i e f e r t , z u n ä c h s t w a r Ma x a n g s t u n d b a n g e . Do c h w i d e r Er w a r t e n e r f u h r e r n u r An g e n e h m e s . De r Ar z t w a r i m m e r i n Ei l e , a b e r i n Or d n u n g . d i e Sc h w e s t e r w a r i m Gr o ß e n u n d Ga n z e n f r e u n d - l i c h , t r o t z a l l e m Tr u b e l b r a c h t e s i e Ma x g l e i c h e t w a s z u m Sc h m ö k e r n ; f ü r s Pl a u d e r n n a h m s i e s i c h e i n w e n i g Ze i t . Tä g l i c h k a m Ma x ‘ Va t e r u n d s o r g t e a m Ab e n d f ü r Ab w e c h s l u n g . Üb e r d a s s t ä n d i g e Ko m m e n u n d Ge - h e n i m Ha u s r e g t e e r s i c h m ä c h t i g a u f . Am Mo n t a g n a c h m i t t a g k a m Ma x ‘ Br u d e r u n d s o r g t e f ü r v i e l Wi r b e l . Da s w a r s o s e i n e Ar t . Er w a r d e r Er s - t e , b l i e b a b e r n i c h t d e r Ei n z i g e a n d i e s e m Ta g , a n d e m n i c h t s Be s o n d e - r e s g e s c h a h . Al s e i n a n d e r e r Ve r l e t z t e r i n s Zi m m e r g e l e g t w u r d e u n d Ma x e t w a s z u m Na s c h e n a n b o t , e r g a b s i c h b a l d e i n r e g e s Ge s p r ä c h . D e r Ne u e e r z ä h l t e , e r s e i h e u t e Mi t t a g i m Ge d r ä n g e v o n Ju n g u n d Al t a n d e r U-Ba h n i n s St o l p e r n g e r a t e n u n d b ö s e g e s t ü r z t . Al s e i n l a u t e s Kl o p - f e n d i e b e i d e n s t ö r t e , s t a n d e n d i e n ä c h s t e n Be s u c h e r v o r d e r Tü r . Es w a r e n d i e l ä n g s t Ve r m i s s t e n : Do m i n i k , d e r Er n s t e , u n d An d r é , d e r e w i g Lu s t i g e . Au f d e r Be t t k a n t e n a h m e n s i e Pl a t z u n d b e d a u e r t e n Ma x : „Du Är m s t e r . De i n Be i n i s t j a i n Gi p s . Üb r i g e n s , i n d e r Sc h u l e g i b t e s n i c h t s Ne u e s . " Al s Ma x d i e b e i d e n ‚Ei n d r i n g l i n g e ' e n d l i c h l o s w a r , h a t t e e r Ze i t z u m Na c h d e n k e n …