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Premiere 26.2.22 KLEINES HAUS Dauer 1 Stunde, keine Pause
MIT Aiman Abdi
Mehdi Attar Roman Badior Florian Köchy Zacharias Noack Janik Pinter Kai Schmalkoke Peer Schmidt Finwick Schupp
REGIE & CHOREOGRAFIE Tiago Manquinho Stefanie Heiner
AUSSTATTUNG Petra Linsel
MUSIK Matthias Pick
LICHT Aljoscha Glodde
DRAMATURGIE Lena Mallmann
PROJEKTKOORDINATION Tonia Tilch
THEATERPÄDAGOGIK Anna Müller
REGIEASSISTENZ Mareike Urban
BÜHNENBILDASSISTENZ Alexander Gahr
KOSTÜMASSISTENZ Tamara Goldfeld-Schiefer
ALLES TANZT! HALBSTARK
Tanzprojekt mit männlichen* Jugendlichen
Kooperation zwischen STAATSBALLETT & VOLKSTHEATER URAUFFÜHRUNG
Alles Tanzt! halbstark ist eine Kooperation zwischen STAATSBALLETT und VOLKS- THEATER, in der männliche* Jugendliche eingeladen sind, Tanz für sich zu entdecken.
In einem viermonatigen Probenprozess trafen sie aufeinander und experimentieren, konfrontiert mit der ungewohnten Welt des Bühnentanzes, mit Bewegungen, Musik und Männlichkeitsbildern. Unterstützt wurden sie dabei von einem professionellen Team, sowie in Workshops auch von den Tänzern des STAATSBALLETTS, die den Jugendlichen als Paten und Mentoren Tipps gaben und Tricks zeigten.
3 TECHNISCHER DIREKTOR Ivica Fulir BÜHNE KLEINES HAUS Stefan Blum, Gregor
Flöther, Oliver Heidinger LEITER DER BELEUCHTUNGSABTEILUNG Stefan Woinke LEITUNG TON/VIDEO Stefan Raebel LEITUNG BEREICH VIDEO Johannes Kulz TON Anna Hermann, Jan Fuchs, Sebastian Langner LEITER DER REQUISITE Tilo Steffens REQUISITE Clemens Widmann, Uwe Tillmann WERKSTÄTTENLEITERIN Almut Reitz PRODUKTIONSLEITER Maik Fröhlich KONSTRUKTEUR*IN Michaela Kugelmann, Eduard Moser MALVORSTAND Giuseppe Viva LEITER DER THEATERPLASTIKER Wladimir Reiswich LEITER DER SCHREINEREI Rouven Bitsch LEITER DER SCHLOS- SEREI Mario Weimar POLSTER- UND DEKOABTEILUNG Ute Wienberg KOSTÜMDI- REKTORIN Elisabeth Richter PRODUKTIONSLEITUNG KOSTÜM Celine Walentowski GEWANDMEISTER*IN HERREN Petra Annette Schreiber, Robert Harter GEWAND- MEISTERINNEN DAMEN Tatjana Graf, Martina Klander, Karin Wörner ANKLEIDER*INNEN HERREN Katharina Adda, Harald Mehler, Diana Susanto WÄSCHEREI Judit Arnold WAFFENMEISTEREI Michael Paolone, Harald Heusinger SCHUHMACHEREI Thomas Mahler, Nicole Eyssele, Benjamin Bigot KOSTÜMBEARBEITUNG Andrea Meinköhn MO- DISTEREI Diana Ferrara, Jeannette Hardy KOSTÜMFUNDUS Friederike Hildenbrand, Griselda Schrednitzki
Wir machen darauf aufmerksam, dass Ton- und/oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen durch jede Art elektronischer Geräte strikt untersagt sind.
Mehdi Attar, Janik Pinter, Peer Schmidt, Kai Schmalkoke, Florian Köchy
4 5 João, Du bist in Brasilien geboren, wo
Tanz sehr populär ist. Wie kam Deine Ent- scheidung für die klassische Tanzausbil- dung zustande?
JM Als Kind habe ich die Ballettauf- führungen meiner Cousine besucht und beschlossen, dass ich auch tanzen wollte. Weil in fast allen Bal- lettschulen nur Mädchen unterrich- tetet wurden, musste meine Mutter allerdings mehr als drei Jahre lang suchen, bis wir einen Lehrer für mich gefunden hatten. Das war schwierig, ebenso wie die bei manchen immer noch andauernde Erwartung, dass ich irgendwann noch zum Fußball wechseln werde.
Tiago, Du bist in Portugal aufgewach- sen. War Dein Einstieg in die Tanzwelt leichter?
TM Ja, der Einstieg und auch meine Karriere später. Von Kunst zu leben ist generell akzeptierter in Euro- pa. Aber in meiner Familie mit vier Brüdern war Tanz auch erst einmal nicht sehr präsent. Eines Tages er- öffnete eine Freundin meiner Mutter eine Ballettschule und hat Jungs gesucht – da musste einer von uns mitmachen. Und ich habe mich immer gerne bewegt. Irgendwann haben sie
mich zum Vortanzen ins Konservato- rium geschickt, ab dann wurde es eine bewusste Entscheidung.
In der Ausbildung entsteht der Unter- schied zwischen Männern und Frauen spätestens dann, wenn die Mädchen mit circa zehn Jahren anfangen, auf Spitze zu tanzen. Habt ihr das auch ausprobiert?
JM Klar, ich mache das ab und zu. Wir sind sonst auf hohe Sprünge und Hebefiguren trainiert, da ist der Spitzentanz ein gutes Workout. Au- ßerdem hilft es mir, meine Partnerin besser zu verstehen. Die Kolleginnen haben großen Respekt verdient, weil Tanzen auf Spitze wirklich schmerz- haft und anstrengend ist.
Der weltberühmte Choreograf George Balanchine sagte einst: „Ballet is wo- man.“ Wie viel Wahrheit steckt darin?
TM Schon einige. Er beschreibt damit die klassische Tanzwelt, die sich auf die Tänzerinnen ausrichtet, während sie zeitgleich strukturell immer noch sehr männlich dominiert ist. Seit ich 2000 nach Dresden ge- kommen bin, beschäftige ich mich intensiver mit zeitgenössischem Tanz und habe dadurch auf der Bühne eine große Freiheit in Bezug
IM TANZ KOMMT DIE WEIBLICHE SEITE ZUM VORSCHEIN
ein Interview mit Tiago Manquinho (Choreograf) & João Miranda (Tänzer des BADISCHEN STAATSBALLETTS)
Finwick Schupp, Zacharias Noack, Kai Schmalkoke, Aiman Abdi
auf Geschlechterrollen gewonnen.
Maskuline und feminine Prinzipien gibt es überall in unserer Gesell- schaft, aber sie definieren uns nicht.
Ich interpretiere den Satz heute so, dass im Tanz die weibliche Seite der Menschen zum Vorschein kommt, die auch in uns Männern steckt.
JM In Brasilien werden Tänzer sehr schnell als homosexuell bezeichnet, und das ist dann als Schimpfwort gemeint. Homophobie ist das. Auf eine gewisse Art ist das aber auch ein Beweis für die Bedeutung von Tanz: Er konfrontiert die Gesellschaft mit Fragen, für die sie vielleicht nicht immer bereit ist.
Tiago, Du bist mittlerweile vermehrt als Choreograf tätig. Was reizt Dich an der
Arbeit nur mit männlichen Jugendlichen in „Alles Tanzt! halbstark“?
TM Ich finde vor allem das Zusammen- treffen mit der klassischen Ballett- welt sehr interessant. Von außen wird das Ballett als sehr weiblich und von innen als sehr männlich ge- sehen und diese Spannung will ich mit den Jugendlichen untersuchen.
Die Gesellschaft als Ganzes leidet unter toxischen Formen von Männ- lichkeit und Gewalt, auch darüber wollen wir reden. Aber ich glaube, die heutige Jugend ist oft schon weiter in ihrer Auseinandersetzung mit Rollenbildern und Geschlechts- identitäten. Ich freue mich darauf, von ihnen zu lernen!
Das Interview führte Lena Mallmann, Dramaturgin des VOLKSTHEATERS.
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MEHDI, 16
Was ist Dein Lieblings- moment im Stück?
Das Schieben des Käfigs während Janik drin ist.
Ich finde, es zeigt den Versuch, Zerbrechlichkeit durch Aggression zu verdecken.
Was ist bei den Proben die größte Herausforderung?
Die emotionale Tiefe zu finden, ohne die Qualität der Schritte zu ver- schlechtern.
Was wirst Du oft gefragt, deine Klassenkame- radinnen aber nicht?
„Was ist besser, Arsch oder Titten?“
„Was guckst du so?“
Was hat Dich zuletzt richtig glücklich gemacht?
Früh morgens einen rosaroten Sonnenaufgang zu sehen.
FLORIAN, 21
Was ist Dein Lieblings- moment im Stück?
Die Hebefiguren.
Was ist bei den Proben die größte Herausforderung?
Konzentriert zu bleiben trotz großer Anstrengung.
Worum beneidest Du Frauen manchmal?
Ihre Einfühlsamkeit und ihren Blick fürs Detail.
Was ist Dein Seelentier?
Koala.
Empfehlung zum Thema:
Arte Streetculture.
Mein heimliches Talent, das ich am VOLKS - THEATER entdeckt habe:
Körpergefühle (von mir und anderen).
PEER, 16
Warum bist Du bei „Alles Tanzt! halbstark“ dabei?
Ich brauchte mal wieder ein längeres Projekt und Männlichkeit interessiert mich.
Was ist bei den Proben die größte Herausforderung?
Dass alle da sind.
Was wirst Du oft gefragt, deine Klassenkame- radinnen aber nicht?
„Warum lackierst du dir die Nägel?“
Was wäre ein gutes neues Symbol für Männlichkeit?
Gar keins, weil Männ- lichkeit individuell ist und jeder Mann sein eigenes Symbol braucht.
Empfehlung zum Thema:
der Verein Boys to Men.
Roman Badior
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ROMAN, 15
Warum bist Du bei „Alles Tanzt! halbstark“ dabei?
Weil ich schon seit meiner Kindheit gerne tanze und Theater spiele. Außerdem
ist mir das Thema vom Stück wichtig.
Was ist Dein Lieblings- moment im Stück?
Das Finale.
Was hat Dich zuletzt richtig glücklich gemacht?
Tanzen. Beim Tanzen bin ich immer glücklich.
Was ist Dein Seelentier?
Ein großer Hund.
Empfehlung zum Thema:
Die Serie „Modern Family“
hat tolle Charaktere, die nicht unbedingt dem Rollen bild entsprechen.
JANIK, 23
Warum bist Du bei „Alles Tanzt! halbstark“ dabei?
Weil ich Tanzen nice finde.
Was ist Dein Lieblings- moment im Stück?
Wenn ich auf Peers Rü- cken liege. Sehr gemütlich!
Kann ich nur empfehlen.
Was ist bei den Proben die größte Herausforderung?
Geduld zu bewahren.
Was ist Dein Seelentier?
Nilpferd.
Was wäre ein gutes neues Symbol für Männlichkeit?
Nilpferd.
FINWICK, 14
Warum bist Du bei „Alles Tanzt! halbstark“ dabei?
Ich liebe Sport und wollte etwas Neues ausprobieren.
Was ist bei den Proben die größte Herausforderung?
Die Schritte richtig zu zählen.
Was hat Dich zuletzt richtig glücklich gemacht?
Als ich meinen Freund aus Stuttgart getroffen habe.
Wobei kannst Du weiter- helfen?
Ich entwickle schnell neue Interessen.
Zacharias Noack, Mehdi Attar
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ZACHARIAS, 21
Was ist bei den Proben die größte Herausforderung?
Die große Anzahl an Wiederholungen und die Wünsche und Anregungen des Choreografen zufrie- denstellend auszuführen.
Worum beneidest Du Frauen manchmal?
Nichts, ich bin zufrieden, ich zu sein.
Was hat Dich zuletzt richtig glücklich gemacht?
Die jüngste Zeit selbst, in der für mich eine Menge Wichtiges passiert ist.
Wobei kannst Du weiter- helfen?
Bei historischen Fragen aller Art.
Empfehlung zum Thema:
Das Buch „Echte Kerle – Jungen und ihre Helden“
von Tim Rohrmann.
AIMAN, 15
Was ist dein Lieblings- moment im Stück?
Wenn ich auf die anderen draufklettere und dann falle.
Was ist bei den Proben die größte Herausforderung?
Sich alles zu merken.
Worum beneidest Du Frauen manchmal?
Sie sind gelenkiger.
Was ist Dein Berufs- wunsch/-plan?
Richtung Handwerk, Architektur.
Theater ist für mich … etwas, was ich schon als Kind mochte und es freut mich, dass ich mal dabei sein kann!
KAI, 14
Was ist Dein Lieblings- moment im Stück?
Die Attitüde.
Was ist bei den Proben die größte Herausforderung?
Nach einem Tag wieder fit für den nächsten zu sein.
Worum beneidest Du Frauen manchmal?
Schminke, allgemein
„Beauty-Dinge“, die sie tra- gen können, ohne komisch angeguckt zu werden.
Was wirst Du ständig ge- fragt, deine Klassenkame- radinnen aber nicht?
„Wie groß bist du eigent- lich?“
„Wie alt bist du eigentlich?“
Was ist Dein Berufs- wunsch/-plan?
Irgendwas mit Menschen, aber auf keinen Fall Arzt, ich kann kein Blut sehen …
Peer Schmidt, Mehdi Attar
13 Mein Vater würde hier mit einer tiefen Stimme sprechen. Tief
und klangvoll, um seinen Worten Gewicht zu verleihen. Zu Hause muss er sich nicht so anstrengen, da wird die Stimme etwas wei- cher. Ich würde mir wünschen, dass Männer in der Öffentlichkeit nicht immer so wichtig sein müssen. Ich kann mich auch breit- beinig hinstellen und aufplustern, dann haben Kinder Angst vor mir. Ist es das, was wir werden sollen?
Wir haben uns über unsere Väter unterhalten, die alle unter- schiedlich sind, aber in manchem auch erstaunlich ähnlich. Mit allen haben wir gute und schlechte Zeiten. Es gibt die, die eher einfühlsam und verständnisvoll sind, andere sind eher laut und bedrohlich. Manchmal sind sie uns peinlich, manchmal auch die Rettung in der Not. Wir alle hätten gerne Väter, mit denen wir uns unterhalten können und die uns auch mal in den Arm nehmen.
Locker, lustig, klug, chaotisch, stark, gefühlvoll. Klar würden die weinen, wenn sie traurig sind, Menschen halt.
Die Verantwortung eines Vaters ist viel bedeutender als die eines Lehrers zum Beispiel. Bis ich 18 bin, trägt mein Vater rechtliche Verantwortung für mein Wohlergehen. Und auch weit darüber hinaus ist er noch verantwortlich für das Vorbild, das er mir ge- wesen ist. Also ist sein Aufgabenfeld theoretisch unbegrenzt.
Vater sein stelle ich mir nicht so einfach vor.
VÄTER ÜBER
Finwick Schupp
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14 Ensemble
16 17 TIAGO MANQUINHO Regie & Choreografie
Tiago Manquinho absolvierte seine Ausbildung in klassischem und zeitgenössischem Tanz an der Escola de Dança Conservatório Nacio- nal in Lissabon. Seit 2017 ist er als freischaffender Choreograf tätig, u.
a. auch im Rahmen von Community-Tanzprojekten, zuletzt als künst- lerischer Leiter von tanzwärts! am Theater Hameln.
STEFANIE HEINER Regie & Choreografie
leitet seit der Spielzeit 2018/19 das VOLKSTHEATER. Ihre Spezial- gebiete als Tanz- und Theaterpädagogin sind partizipatorische Pro- jekte mit performativen Ansätzen und das Theater für die Allerklein- sten. Alles Tanzt! halbstark ist ihre erste Zusammenarbeit mit Tiago Manquinho.
PETRA LINSEL Ausstattung
Die freiberufliche Szenografin entwirft Bühnen- und Kostümbilder für verschiedene Theater, wobei die Interaktion von Mensch, Objekt und Raum im Vordergrund steht. Sie forscht zu szenischen Räumen im gesellschaftlichen Kontext und Ideenfindungsprozessen. Am VOLKS- THEATER war sie zuletzt an Das Privileg beteiligt.
MATTHIAS PICK Musik
Nach Abschluss seines Medienkunst-Studiums arbeitet er mit ver- schiedenen Formaten in den Bereichen Foto, Theater, Performance Art, Sound und Video. Er realisierte verschiedene Projekte u.a. in Jena, Weimar, Saarbrücken und Dresden. Am VOLKSTHEATER war er bereits für die Musik von Sogwirkung verantwortlich.
LENA MALLMANN Dramaturgie
widmet sich nach einem Studium der Soziologie, Islamwissenschaft und Dramaturgie seit der Spielzeit 2019/20 am VOLKSTHEATER dem partizipativen Arbeiten in den unterschiedlichsten Formen.
MAREIKE URBAN Regieassistenz
vereint ihre Interessen an Theaterpädagogik und Kulturmanagement in ihrem Bundesfreiwilligendienst im VOLKSTHEATER 2021/22. Neben ihrer Organisationsfähigkeit kommt ihr bei Alles Tanzt! halbstark auch die langjährige Erfahrung im Standard- und Lateintanz zu gute.
MANN ER WEINT
DARF ER NICHT
KANN JETZT NICHT ANDERS
FEIGLING
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18 Ensemble
BILDNACHWEISE
UMSCHLAG Matthias Pick PROBENFOTOS Matthias Pick PORTRÄTS Martin Däster
Felix Grünschloß Bettina Stöß
TEXTNACHWEISE
Texte von Lena Mallmann & Ensemble
Sollten wir Rechteinhaber*innen übersehen haben, bitten wir um Nachricht.
BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE Spielzeit 2021/22 Programmheft Nr. 657 Stand 22.2.22
www.staatstheater.karlsruhe.de
IMPRESSUM
HERAUSGEBER
BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE
INTENDANT Dr. Ulrich Peters
GESCHÄFTSFÜHRENDER DIREKTOR Johannes Graf-Hauber
KÜNSTLERISCHE BETRIEBSDIREKTORIN Uta-Christine Deppermann
LEITUNG VOLKSTHEATER Stefanie Heiner
CHEFDRAMATURGIN Sonja Walter
REDAKTION Lena Mallmann KONZEPT
DOUBLE STANDARDS Berlin GESTALTUNG
Caroline Kleeberger DRUCK
medialogik GmbH, Karlsruhe
Kai Schmalkoke