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ZA-Studiennummer 8142 Titel:
Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte: Das Hochschulstudium in Preußen und Deutschland 1820 - 1944.
Primärforscher:
Hartmut Titze unter Mitarbeit von Hans-Georg Herrlitz, Volker Müller-Benedict und Axel Nath.
Inhalt der Studie:
Von 1977 bis 1981 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) vier verschiedene Projekte im Verbund unter dem Namen QUAKRI gefördert (QUAKRI, das Kürzel steht für das Kennwort des ersten DFG-Erstantrags „Qualifikationskrisen 1867 - 1945 in Preußen unter besonderer Berücksichtigung ausgewählter Berufsgruppen“), die an dem gemeinsamen Ziel orientiert waren, auf breiter empirisch-statistischer Grundlage den langfristigen Strukturwandel des Bildungswesens in Deutschland zu rekonstruieren und zu analysieren.
Der Schwerpunkt des Projektes konzentrierte sich auf zwei Teilbereiche des Bildungswesens:
höheres Schulwesen (Bochumer Gruppe, D.K. Müller und B. Zymek); Universitäten und höherer Lehrerstand (Göttinger Gruppe, H.-G. Herrlitz und H. Titze). Die umfangreichen Datenbestände, die für die Analyse verschiedener Subsysteme - vom Elementarschulwesen bis zum Hochschulwesen - erarbeitet wurden, sind in Datenhandbüchern veröffentlicht. Das Datenmaterial ermöglicht differenzierte Einblicke in die Struktur kollektiver Bildungsprozesse. Ein wesentliches Ziel des Verbundprojektes war es, zu tieferen Einsichten in die strukturellen Bedingungen und sozialen Mechanismen der modernen Bildungsselektion als akademische Statusrekrutierung zu gelangen. Die systematische Erarbeitung einer umfangreichen historischen Bildungsstatistik stellte deshalb eine notwendige Voraussetzung für die Durchführung der ins Auge gefassten Analysen dar. Ferner galt das Interesse an dem systematischen Zusammenhang von Überfüllungs- und Mangelphasen (als ,Störungen‘ des Gleichgewichts zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem). Um die vermutete periodische Wiederkehr von Überfüllungs- und Mangelphasen abbilden zu können, empfahl sich die historisch vergleichende Längsschnitt-Betrachtung mehrerer Phasen der Problementwicklung über einen entsprechend langen Untersuchungszeitraum. „Die historisch vergleichende Längsschnitt-Analyse läßt erkennen, dass der funktionale Zusammenhang von Bildungssystem und akademischen Beschäftigungssystem in ,Disharmonie als einem Normalzustand‘ besteht. In diesem Bereich des gesellschaftlichen Lebens ist nicht ,Gleichgewicht‘ das Normale, sondern das mehr oder weniger disharmonische ,Ungleichgewicht‘ (Titze, H., 1990: Der Akademikerzyklus. Historische Untersuchungen über die Wiederkehr von Überfüllung und Mangel in akademischen Karrieren. Göttingen:
Vandenhoeck & Ruprecht, S. 23).
Das archivierte Datenmaterial, das in zwei Datenhandbüchern dokumentiert ist (siehe unter Veröffentlichung), stammt von der Göttinger Forschungsgruppe und umfaßt die historische Studentenstatistik in Form von Langzeitreihen. Im Jahr 1987 ist der erste Teilband erschienen, in dem die aggregierten Daten für den Hochschulbesuch auf gesamtstaatlicher Ebene dokumentiert sind (Das Hochschulstudium in Preußen und Deutschland 1820 - 1944).
Über die Universitäten hinaus sind vor allem auch die Technischen Hochschulen einbezogen worden, um auf breiter Datenbasis den relativen Hochschulbesuch in Deutschland für weite Zeiträume berechnen zu können. Der erste Teilband versucht Fragen nach den strukturellen Bedingungen und sozialen Mechanismen, aufgrund deren die Bildungsselektion funktioniert, zu beantworten.
In dem zweiten Teilband von 1994 (Wachstum und Differenzierung der deutschen Universitäten 1830 - 1945) sind die Daten für den langfristigen Universitätsbesuch in Deutschland auf der Ebene der einzelnen Hochschulen dokumentiert. Mit der semesterweisen Aufnahme des Bestands an wissenschaftlichen Einrichtungen (Seminare, Institute, Kliniken etc.) an den einzelnen Hochschulen vom frühen 19. Jahrhundert bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges wird der langfristige Prozeß der institutionellen Differenzierung der deutschen
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Hochschulen dokumentiert.
Veröffentlichung:
Ausgewählte Veröffentlichungen aus der Göttinger Forschungsgruppe QUAKRI:
Müller-Benedict, V., 1990: Akademikerprognosen und die Dynamik des Hochschulsystems.
Eine statistisch-historische Untersuchung. Frankfurt/New York: Campus.
Titze, H. unter Mitarbeit von Herrlitz, H.-G., Müller-Benedict, V. und Nath, A., 1987: Das Hochschulstudium in Preußen und Deutschland 1820 - 1944. Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte, Band I: Hochschulen, 1. U. 2. Teil. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Titze, H., 1990: Der Akademikerzyklus. Historische Untersuchungen über die Wiedekehr von Überfüllung und Mangel in akademischen Karrieren. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.
Untersuchungsperiode:
Die Datenbank beinhaltet Angaben für die Zeit von 1820 bis 1941.
Untersuchungsgebiet:
Die Studentenstatistik bezieht sich auf das Deutsche Kaiserreich, die Weimarer Republik, das Dritte Reich und gesondert auch auf den Einzelstaat Preußen.
Die preußischen Universitäten sind vor allem aus drei Gründen besonders berücksichtigt:
1. Für diese Hochschulen ist nach der Langfristigkeit der Daten und der Tiefe ihrer Differenzierung das beste primärstatistische Quellenmaterial verfügbar. Für wichtige Merkmalskomplexe (wie z.B. die Vorbildung und die soziale Herkunft der Studierenden) lassen sich relativ vollständige und langfristig vergleichbare Zeitreihen im Sinne der allgemeinen Zielsetzung des Datenhandbuchs überhaupt nur für die preußischen Universitäten erstellen.
2. Hinsichtlich seiner Größe und Bedeutung nahm Preußen auch für den Bereich des Universitätswesens bis zum Zweiten Weltkrieg eine alle anderen deutschen Einzelstaaten weit überragende Sonderstellung ein. Für die Zeiträume, in denen es an vollständigen Reichsdaten mangelt, empfiehlt sich deshalb am ehesten die ersatzweise Heranziehung preußischer Daten, die im Vergleich zu denen für andere Einzelstaaten in jedem Fall noch das höchst Maß an Repräsentanz beanspruchen können.
3. Auch für die möglichst vielfältige analytische Nutzung der Daten (z.B. für Vergleiche mit Zeitreihen aus anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens) dürfte die besondere Berücksichtigung der preußischen Entwicklung von Vorteil sein“.
(Titze, H. unter Mitarbeit von Herrlitz, H.-G., Müller-Benedict, V. und Nath, A., 1987: Das Hochschulstudium in Preußen und Deutschland 1820 - 1944. Datenhandbuch zur deutschen Bildungsgeschichte, Band I: Hochschulen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 17).
Quellen:
Archivalien Variablenliste:
Geschlecht
00 Gesamtzahl ohne Trennung 01 Männlich
02 Weiblich
Regionale Herkunft
00 Undifferenziert 01 Preußen
02 Andere Deutsche 03 Ausländer
3
04 Nicht Preußen (andere Deutsche und Ausländer) 05 Deutsche (Preußen und andere Deutsche)
06 Deutsche (ohne Nichtabiturienten und Ausländer) Studienfach
00 Kontrollsumme 01 Evangelische Theologie 02 Katholische Theologie
03 Rechts- und Staatswissenschaften, Juristische Fakultät 04 Volkswirtschaftslehre
05 Betriebswirtschaftslehre 06 Statistik
07 Allgemeine Medizin / Medizinische Fakultät 08 Zahnmedizin
09 Tierheilkunde
10 Philosophie/Philosophie und Pädagogik 11 Evangelische Religionslehre
12 Katholische Religionslehre
13 Philosophische Fakultät/Philologie und Geschichte 14 Neue Sprachen
15 Germanistik 16 Zeitungskunde
17 Kunst, Kunstgeschichte und Archäologie/dito einschl. Lehramt 18 Musikwissenschaft/dito einschl. Lehramt
19 Geschichte 20 Geographie
21 Mathematik/ Mathematik und Versicherungsmathematik 22 Physik/dito einschl. technische Physik , Chemie/dito einschl.
23 Gerberei- und Textiltechnik 24 Pharmazie
25 Mineralogie und Geologie 26 Bergfach/Bergbau, einschl.
27 Biologie/dito einschl. Botanik
28 Naturwissenschaften (Chemie, Biologie, Geographie) 29 Landwirtschaft, Kameralia und Nationalökonomie 30 Forstwissenschaft
31 Leibesübungen/Turnwiss. einschl. Lehramt
32 Rassenkunde und Erblehre/Anthrologie und Vererbungswiss.
33 Volksschullehrerstudenten
34 Pädagogik für Berufsschullehrerstudenten/Gewerbeschulen 35 Handelslehramtsstudium
36 Sonstige Fächer der Philosophischen Fakultät 37 Philosophische Fakultät insgesamt
38 Summe aller Fächer/Fakultäten
39 Summe Pharmazie und Zahnmedizin 40 Prüfungen pro fac. doc.
41 Sonstige für preußische. und deutsche Universitäten bei vollst. Fächern 42 Alte Sprachen
43 Rechtswissenschaften 44 Dolmetscher
45 Auslandswissenschaft 46 Wehrwissenschaft
47 Volkswirts. einschl. Statistik (04+06) 48 Phil. und Rel.lehren (10+11+12) 49 Neue Sprachen einschl. Dolm. (14+44) 50 Mineralogie und Bergfach (25+26)
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51 Sonst. Naturwiss. zus. (28+74+92) 52 Versicherungswesen
53 Verkehrswesen
54 Kaufmännisches Studium 55 Sonstige Kulturwiss.
56 Wirtschaftswissenschaften
57 Landw. einschl. techn. NG (29+77) 58 Sonstige zusammen (36+41+45+46) 59 Theaterwissenschaften
60 Mathematik
61 Alte u. neue Sprachen, Germanistik 62 Geschichte und Geographie
63 Mathematik und Physik
64 Theologie und Religionslehre: evang.
65 Theologie und Religionslehre: kath.
66 Allgem. Medizin und Zahnheilkunde 67 Psychologie
68 Völkerkunde
69 Sonstige Fächergruppen
70 Gartenbau, landw. Nebengew. (75+77) 71 Wirtschaftswiss. Unterricht f. Fachingenieure 72 Allgemeine Pädagogik/Erziehungswissenschaften 73 Vorgeschichte
74 Kombination von Chemie, Biologie und Geographie 75 Gartenbau
76 Brauerei
77 Sonstige landw. Nebengewerbe 78 Architektur
79 Bauingwesen einschl. Kulturingfach 80 Geodäsie
81 Evang. Theolog. Fakultät ( 01+11+64) 82 Geisteswiss. Fakultät (Summe aus:
13+15+16+17+18+19+31+33+34+42+48+49+55+58+97+10+14+15+16+
17+18+19+20+31+41+42+6+62+69) 82T Elektrotechnik (TH)
83 Naturwiss. Fakultät (Summe aus:
20+21+22+23+27+50+51+60+80+91+21+22+23+25+27+63) 83T Kfz-Bau (TH)
84 Wirtschaftswiss. Fakultät (Summe aus:
05+30+35+47+54+57+70+76+04+05+29+51+52+53) 84T Schiffbau, einschl. (TH)
85 Kath. theol. Fakultät (02+12+65) 85T Luftfahrzeugbau (TH)
86 Juristische Faklutät (03+43)
86T Eisen- und Metallhüttenkunde (TH) 87 Medizinische Fakultät (07+08+09+24+66) 87T Papierfach (TH)
88 Rechts- u.Wirtschaftswiss.
88T Wirtschaftsing. (TH)
89 Sonstige für sämtl. wiss. Hochschulen 89X Schulwiss. (nur Eingabe)
8A Maschinenbauing. (TH)
90 Volkswirtschaft und Betriebswirtschaft 91 Geographie, Mineralogie u. Geologie 92 Sonst. Naturwiss.
93 Astronomie
93T Schiffsmaschinenbau (TH)
5
94 Botanik
94T Textilindustrie/-technik (TH) 96 Zoologie
96T Markscheidewesen (TH) 99 Unbekannt
Universität
00 Berechnete Summe 01 Berlin
02 Bonn 03 Breslau 04 Göttingen 05 Greifswald 06 Halle 07 Kiel
08 Königsberg 09 Marburg 10 Münster 11 Braunsberg 12 Frankfurt/Main 13 Köln
14 Düsseldorf 15 Erlangen 16 München 17 Würzburg, 18 Leipzig 19 Tübingen 20 Freiburg 21 Heidelberg 22 Gießen 23 Rostock 24 Jena 25 Straßburg 26 Hamburg
27 Summe altpreußischer Universitäten 28 Summe außerpreußischer Universitäten 29 Summe preußischer Universitäten 30 Eingebebene Summe
31 Deutsche Hochschlulen nur im 2. Weltkrieg 50 Danzig
51 Hannover 52 Dresden 53 Stuttgart 54 Karlsruhe 55 Darmstadt 56 Braunschweig
99 Differenz zwischen berechneter und eingegebener Summe Zusatzindikator
00 Immatrikulierte Studenten insg. (Uni) 20 Immatrikulierte Studenten insg. (TH) 21 Hörer
22 Hospitanten / Gäste
23 Summe immatrikulierte Studenten. + Hörer
24 Summe immatrikulierte Studenten. + Hörer + Hospit.
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30 Forstakademie 31 Bergakademie
32 Landwirtschaftliche Hochschule 33 Tiermedizinische Hochschule 34 Handelshochschule
35 Pädagogische Akademie
36 Philosophisch-theologische Akademie 40 Summe sonst. (preuß.) wiss. Hochschulen 41 Summe sonst. (deutsch.) wiss. Hochschulen 42 Summe (preuß.) Hochschulen (ohne Univ.) 43 Summe deutsch. Hochschulen (ohne Univ.) 50 Promotionen
51 Lizentiaten Grad 52 Dr. rer. pol. Abschluß
60 Summe immatr.Std. an den preuß. Universitäten - und Th’s 61 Summe immatr.Std. an den deutsch. Universitäten und Th’s
62 Summe immatr.Std. an den preuß. Universitäten und sonst. wiss. Hochschulen 63 Summe immatr.Std. an den deutsch. Universitäten und sonst. wiss.
Hochschulen 99 Unbekannt Semesterbelegung
00 Summe 01 1. Semester 02 2. Semester 03 3. Semester 04 4. Semester 05 5. Semester 06 6. Semester 07 7. Semester 08 8. Semester 09 9. Semester 10 10. Semester 11 11. Semester 12 12. Semester 13 13. Semester 14 14. Semester 15 15. Semester 16 16. Semester 17 17. Semester 18 18. Semester
22 12. Semester und mehr 23 13. Semester und mehr 24 14. Semester und mehr 25 15. Semester und mehr 26 16. Semester und mehr 27 17. Semester und mehr 28 18. Semester und mehr 29 19. Semester und mehr 99 unbekannt
Studentenalter 00 Summe
08 Unter 18 Jahre
7
16 Unter 17 Jahre 17 17 - 18 Jahre 18 18 - 19 Jahre 19 19 - 20 Jahre 20 20 - 21 Jahre 21 21 - 22 Jahre 22 22 - 23 Jahre 23 23 - 24 Jahre 24 24 - 25 Jahre 25 25 - 26 Jahre 26 26 - 27 Jahre 27 27 - 28 Jahre 28 28 - 29 Jahre 29 29 - 30 Jahre 30 30 - 40 Jahre 31 über 40 Jahre 45 25 – 30 Jahre 50 über 30 Jahre 51 jedes Alter 73 19-23 Jahre 75 18-25 Jahre 99 Unbekannt Vorbildung
01 Gymnasium, Gymnasialabitur, Gymnasium und Studienanstalt der gymnasialen Richtung
02 Deutsche Studienanstalt der gymnasialen Richtung (nur 1924/2-1927/2) 03 Realgymnasium, Realgymnasialabitur, Realgymnasium und Studienanstalt der
realgym. Richtung
04 Deutsche Studienanstalt der realgymnasialen Richtung (nur 1924/2-1927/2) 05 Oberrealschule, Oberrealschulabitur, Oberrealschule und Studienanstalt der
oberrealsch. Richtung
06 Deutsche Studienanstalt der oberrealsch. Richtung(nur 1924/2-1927/2) 07 Oberschule
08 Aufbauschule 09 Oberlyceum
10 Andere höhere Lehranstalten/Schulen
11 Andere höhere Lehranstalten/Schulen einschl. Danziger und Deutsch- Österreicher (1928/1-1931/2)
12 Andere höhere Lehranstalten/Schulen einschl. Deutsch-Österreicher (1925/2, 1926/1)
13 Mit Reifezeugnis, Anstalt unbekannt
14 Mit Reifezeugnis überhaupt, Summe (berechnet)
15 Mit dem ausländischen Nachweis gleichwertiger wissensch. Vorbildung 16 Mit dem ausländischen Nachweis gleichwertiger wissensch. Vorbildung:
darunter an Danziger Schulen (ab 1932/1)
17 Mit dem ausländischen Nachweis gleichwertiger wissensch. Vorbildung:
darunter an österreichischen Schulen (ab 1932/1) 18 Zeugnis der Ersatzreifeprüfung
19 Zeugnis der Ergänzungsreifeprüfung 20 Zeugnis der verkürzten Reifeprüfung 21 Nur Abgangszeugnis eines Seminars
22 Abgangszeugnis eines Seminars und Ergänzungsreifeprüfung 23 Abgangszeugnis eines Seminars und verkürzte Reifeprüfung
24 Ohne Reifezeugnis: Mittlere Reife und Zulassung der Prüfungsstelle zusammen 25 Ohne Reifezeugnis: zusammen, Summe
8
26 Darunter mit Zulassung der Prüfungsstelle (Immaturen) 27 Sonstige ohne Reifezeugnis
01 Gymnasium (01 + 02) 02 Realgymnasium (03 + 04) 35 Oberrealschule (05 + 06)
40 Andere höhere Lehranstalten gleichwert. Vorbildung (10 + 11 + 12) 49 Ergänzungsreifeprüfung (19 + 21)
50 Verkürzte Reifeprüfung (20 + 23) 54 Ohne Reifezeugnis (24 + 25 +27) 99 Absolut
Bezugsregion
00 Preußen
01 Deutsches Reich Vaterberufe
000 Gesamtsumme
010 Höhere Beamte insgesamt (einschl. Univ.-Prof., Lehrern mit ak. Bildung, Geistliche)
011 Staats- und Kommunalbeamte mit akademischer Bildung und Anwälte 012 Geistliche, Pfarrer
013 Lehrer mit akademischer Bildung (einschl. der Univ.-Prof.,
die nicht näher als Theologen, Juristen und Mediziner bezeichnet sind) 014 Höhere Beamte mit abgeschlossener Hochschulbildung
015 Richter
016 Ärzte im Staatsdienst 017 Sonstige höhere Beamte
020 Angehörige freier Berufe mit ak. Bildung insgesamt (Anwälte, Apotheker, Ärzte, Schriftsteller, Privatgelehrte etc.)
021 Ärzte ohne Militär Ärzte (einschl. Kreis- und Kreiswundärzte) 022 Tier- und Roßärzte (einschl. Kreisärzte und Departementstierärzte) 023 Ärzte (einschl. Kreis- und Militärzte)
024 Apotheker, Selbst. und Gehilfen insgesamt 025 Apotheker, Selbstständige
026 Rechtsanwälte
027 Ärzte, ohne Ärzte im Staatsdienst
028 Schriftsteller, Privatgelehrte, Privatlehrer, Schreiber etc.
029 Apothekergehilfen
030 Offiziere und höhere Militärbeamte insges.
031 Offiziere 032 Militärzte 033 Militärbeamte
034 Offiziere und höhere Militärbeamte mit abgeschlossener Hochschulbildung 040 Großlandwirte insges. (Rittergüter, Domänen, land- und forstwirtschaftliche
Großbetriebe)
041 Gutsbesitzer und gleichstehende Landwirte 042 Rittergutsbesitzer
043 Besitzer, Pächter, leitende Beamte von Großgrundbesitz 044 Sonstige Gutsbesitzer und Gutspächter
045 Großlandwirte mit abgeschl. Hochschulbildung 046 Landwirte insgesamt
050 Besitzer, Direktoren von Fabriken, AG's und GmbH's 051 Großkaufleute (Großhändler, Bankiers, Verleger etc.)
052 Straßenbahndirektoren, Fuhrunternehmer, Spediteure, Reeder, Kapitäne etc.
9
053 Versicherungs-Direktoren, Subdirektoren, Generalagenten
054 Großindustrielle (Fabrikanten, Besitzer, Unternehmer und leitende Beamte) 055 Besitzer von gewerblichem Großbesitz (Fabriken)
056 Direktoren von AG's und KG's
057 Inhaber von Großhandels- und Bankgeschäften 058 Inhaber von Verkehrsunternehmungen
059 Direktoren von GmbH's
060 Privatangestellte in leitender Stellung insgesamt
061 Privatangestellte in leitender Stellung mit abgeschlossener Hochschulbildung
070 Mittlere Beamte insgesamt (einschl. der Lehrer ohne ak. Bildung) 071 Mittlere Beamte mit akademischer Bildung
072 Lehrer ohne akademische Bildung 073 Sonstige mittlere Beamten
081 Kleinhändler, Inhaber von Kleinhandelsgeschäften 082 Selbstständige Versicherungsagenten
083 Selbstständige Fuhrleute und Kutscher etc.
084 Selbstständige Handwerker und Kleingewerbetreibende 085 Selbst. Gast- und Schankwirte
086 Selbstständige Handwerksmeister
087 Sonstige selbstständige Agenten, Vertreter mehrerer Firmen etc.
090 Mittlere und Kleinlandwirte insges.
091 Bauern, einschl. selbst. Kunst- und Handelsgärtner, Fischer 092 Forstwirtschaft und Jagd, Selbst.
093 Kunst- und Handelsgärtner, Selbst.
094 Fischer, Selbst.
095 Übrige Landwirte (Bauern, Ackerbürger, Kossäten etc.)
096 Kleinlandwirte (Bauern, Kossäten, landwirtschaftliche Kleinbetriebe) 097 Mittlere Landwirte
098 Landwirte ohne nähere Angaben 101 Sonstige Privatangestellte
102 Sonstige Privatangestellte mit abgeschlossener Hochschulbildung 110 Untere Beamte
111 Sonstige Militärpersonen 120 Arbeiter insgesamt
121 Arbeiter ohne nähere Bezeichnung 122 Niedere Bedienstete
123 Organisten, Küster, Totengräber und niedere Kirchendiener 124 Landwirtschaftliche Arbeiter
125 Industriearbeiter
126 Sonst. Gehilfen: Landwirtschaft
127 Sonst. Gehilfen: Forstwirtschaft und Jagd 128 Sonst. Gehilfen: Kunst- und Handelsgärtner 129 Sonst. Gehilfen: Fischer
130 Sonst. Gehilfen: Industrie 131 Sonst. Gehilfen: Kaufleute
132 Sonst. Gehilfen: Versicherungsgewerbe 133 Sonst. Gehilfen: Verkehrsgewerbe 134 Sonst. Gehilfen: Gast- und Schankwirte 140 Sonstige Berufsklassen insgesamt
141 Musiker, Schauspieler, nichtgewerbliche Künstler
144 Sonstige Berufsklassen mit abgeschlossenener Hochschulbildung 145 Freie Berufe ohne akademische Bildung
146 Ohne Berufsangabe 147 Ohne Beruf
148 Unbekannt
149 Ohne Beruf und Berufangabe
10
211 Selbst. Kaufleute und Gastwirte, einschl. Versicherung und Verkehr 212 Selbst. Kaufleute
213 Selbst. Versicherungsgewerbetreibende 214 Selbst. Verkehrsgewerbetreibende 215 Selbst. Industrielle
216 Handel- und Gewerbetreibende insgesamt
217 Handel- und Gewerbetreibende mit abgeschlossener Hochschulbildung 218 Handel- und Gewerbetreibende: Persönliche Inhaber ihrer Betriebe 219 Handel und Gewerbetreibende ohne nähere Angaben
221 Aufsichtspersonal und Gehilfen in der Landwirtschaft, einschl. Kunst- und Handelsgärtner, Fischer
222 Aufsichtspersonal und Gehilfen bei Kaufleuten und Gastwirten, einschl.
Versicherungs- und Verkehrsgewerbe
223 Aufsichtspersonal und Gehilfen in der Industrie 224 Landwirtschaft
225 Forstwirtschaft und Jagd 226 Kunst- und Handelsgärtner 227 Fischer
228 Industrie 229 Kaufleute
230 Versicherungsgewerbe 231 Verkehrsgewerbe 232 Gast- und Schankwirte 233 Sonstige Privatbeamte
240 Sonstige Staats- und Kommunalbeamte ohne akademische Bildung 241 Militärpersonen im Unteroffiziersrang
251 Wehrmachtsangehörige
291 Sonstige selbstständige Landwirte
821 Sonstige freie Berufe mit Hochschulbildung 851 Rentiers
852 Rentner, Rentiers ohne pensionierte Beamte 853 Rentner, Rentiers
901 Höhere Beamte
902 Freie akademische Berufe
903 Offiziere und höhere Militärbeamte 904 Großlandwirte und Großgrundbesitzer 905 Unternehmer und Direktoren
906 Leitende Angestellte 907 Mittlere Beamte
908 Selbstständige Handwerker und Kleinhändler, Gastwirte 909 Mittlere und Kleinlandwirte
910 Mittlere und untere Angestellte 911 Untere Beamte
912 Arbeiter und Gehilfen
914 Sonstige, ohne Beruf und unbekannt
920 Handel- und Gewerbetreibende insgesamt (921+905+908) 921 Handel- und Gewerbetreibende insgesamt
922 Angestellte insgesamt
924 Mittlere und untere Beamte insgesamt
930 Akademiker (in verschiedenen Berufsgruppen) 940 Beamte (901+903+924)
941 Selbstständige in Landwirtschaft und Industrie (904+909+291+920) 999 Summe (in Einzelfällen: unbekannt)
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Fakultätswechsel
00 Summe der Wechsler 01 1-mal gewechselt 02 2-mal gewechselt
03 3-mal und mehr gewechselt 05 nicht gewechselt
-Ergebnis des Fakultätswechsel (Von den Wechslern gehörten zuletzt an der:)
11 Ev. theol. Fakultät 12 Kath. theol. Fakultät 13 Jur. Fakultät
14 Med. Fakultät 15 Phil. Fakultät
16 Staatswiss. Fakultät
17 Techn. oder sonst. Hochschule
- Art des Fakultätswechsels (Von den Studenten mit einmaligem Fakultätswechsel gehörten früher an der:)
21 Ev. theol. Fakultät 22 Kath. theol. Fakultät 23 Jur. Fakultät
24 Med. Fakultät 25 Phil. Fakultät
26 Staatswiss. Fakultät
27 Techn. oder sonst. Hochschule
- Zeit des Fakultätswechsels (Der Fakultätswechsel fiel bei einmaligem Fakultätswechsel in das:)
32 2. Semester 33 3. Semester 34 4. Semester 35 5. Semester 36 6. Semester
37 7. Semester und höhere
- Bilanz des Fakultätswechsels (Der Wechsel insgesamt bestand aus)
19 Zustrom
49 Abstrom
Art der Förderung
1 Stipendium 2 Freitisch
3 Stundung des Honorars
4 Erlaß des Honorars aufgrund statutarischer Berechtigung 5 Erlaß des Honorars: unterstützungsweise
9 Summe (aller Förderfälle bzw. aller Förderbeträge) Anzahl / Betrag
1 Zahl der Geförderten
2 Betrag, Wert der gesamten Förderung pro Semester
12
Dateityp:
Microsoft Access Datenbank
Datum der Archivierung:
26.10.1996
Datum der Bearbeitung:
2000/2001
Bearbeiter im ZA:
Jürgen Sensch