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Altmaterial-sammlung Vorsaisonbeginnt Seniorengruppewandert Pflegestützpunkt Bürgergespräch BitteBaugesucheeinreichen Wahlstartet

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Vorsaison beginnt

Freibad öffnet am Samstag

Gottmadingen. Im Höhenfrei- bad beginnt am Samstag, 21.

April, die Badesaison. Das Gott- madinger Höhenfreibad öffnet wieder ganz nach dem Motto

»Badespaß für die ganze Familie«

als eines der ersten Bäder in der Region.

In der Vorsaison vom 21. April bis 19. Mai hat das Bad zu fol- genden Zeiten geöffnet:

Montag bis Freitag 11 Uhr bis 18.30 Uhr

Samstag, Sonn- und Feiertage 9.30 Uhr bis 19 Uhr.

Das Multifunktionsbecken ist bei kalter Witterung direkt über die Wärmehalle zu erreichen. Durch die integrierten Schwimmbahnen im Multifunktionsbecken ist es

möglich, während der Vorsaison nur dieses zu beheizen. Die da- raus erzielten Kosten- und Ener- gieeinsparungen ermöglichen die frühe Öffnung des Höhen- freibades. Natürlich steht auch das während der Vorsaison un- beheizte Schwimmerbecken zur Verfügung.

Die Hauptsaison mit längeren Öffnungszeiten beginnt am 19.

Mai 2018.

Weiterhin können am Info- Schalter (Johann-Georg-Fahr- Straße 10) oder in der Gemein- dekasse (Rathausplatz 1) Saison- und Punktekarten gekauft oder verlängert werden. Für eine neue Saisonkarte ist ein Lichtbild not- wendig.

»Auf in den Kampf, Amore!« So lautet der Titel des aktuellen Pro- gramms des Kabarettduos »Faltsch Wagoni«, mit dem die beiden Wort- und Musikakrobaten am kommenden Sonntag, 22. April, auf die Bühne des Sankt-Georgs-Hauses in Gottmadingen kommen. »Sie spielen ihre komödiantischen Qualitäten lustvoll aus: mit abenteu- erlichen Sprachjonglagen, hintergründigem Dialog-Gemetzel und wunderbaren neuen Liedern« (Zitat: RadioSpitzen, BR2). Beginn ist um 19.30 Uhr, Einlass: 19 Uhr. Die Karten für 18 Euro, ermäßigt 15 Euro, gibt es an der Abendkasse, unter www.foekuhei-gottmadin gen.de oder bei bgassner.architekt@web.de.

Gottmadingen. Diese Woche werden die Stimmzettel für die Briefwahl des Seniorenbeirats Gottmadingen an die Seniorin- nen und Senioren in den Ortstei- len Ebringen, Bietingen und Randegg verteilt.

Planmäßig sollen bis Ende nächster Woche alle Wahlbe- rechtigten einen Stimmzettel erhalten haben.

Spätestens am Sonntag, 13.

Mai, müssen die Stimmzettel beim Rathaus in Gottmadingen im beigefügten Rückumschlag eingegangen sein.

Die Briefe können entweder in einen der Rathausbriefkästen oder aber in einen Briefkasten der Post (unfrankiert – Gebühr zahlt Empfänger) eingeworfen werden. Die Gemeinde Gottma- dingen hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung.

einreichen

Gottmadingen. Die nächste öffentliche Sitzung des Aus- schusses für Technik und Um- welt findet am Dienstag, 15. Mai, statt.

Die Baugesuche sind bis spä- testens Freitag, 27. April, bei der Gemeindeverwaltung einzurei- chen, damit sie rechtzeitig zur Bekanntmachung der Tagesord- nung im Amtsblatt vorliegen.

Seniorenbeirat

Bürgergespräch

Gottmadingen. Die Kandida- ten zur Wahl des Seniorenbeira- tes stellen sich am Mittwoch, 25.

April, um 17 Uhr im AWO-Café den Fragen der Bürger. Alle In- teressierten sind herzlich dazu eingeladen.

Kreissozialamt

Pflegestützpunkt

Gottmadingen. Der Pflege- stützpunkt Landkreis Konstanz berät pflegebedürftige Men- schen und ihre Angehörigen kostenlos, vertraulich und unab- hängig in seiner Außensprech- stunde am Montag, 23. April, im Rathaus, Rathausplatz 1, Erdge- schoss, Besprechungszimmer von 14 bis 15 Uhr.

Es werden Fragen zu Vorsorge im Alter, Betreuung und Pflege zu Hause, Pflegeheim, Finanzie- rungsmöglichkeiten und mehr beantwortet. Eine Terminver- einbarung ist unbedingt erfor- derlich, ohne Anmeldungen findet die Sprechstunde nicht statt.

Bei Bedarf wird die Beratung bis 16.30 Uhr ausgeweitet, auch Hausbesuche sind möglich. Kon- takt unter Tel. 07531/800-2626 und -2673 oder unter pflege stuetzpunkt@LRAKN.de.

FFW Randegg

Altmaterial- sammlung

Randegg. Am Samstag, 21.

April, führt die FFW Abteilung Randegg eine Altmaterialsamm- lung durch. Es werden Schrott und Altmaterial (Töpfe, Wasch- maschinen, Fahrräder) gesam- melt, nicht aber Altpapier oder Kartonagen.

Bitte mögliche Gegenstände erst am Samstag um 8 Uhr vor die Haustür legen.

Naturfreunde

Seniorengruppe wandert

Gottmadingen. Die Senioren- gruppe der Naturfreunde Gott- madingen wandert am Dienstag, 24. April.

Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Feuerwehrhaus.

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Freitag, 20. April:

7 bis 12.30 UhrWochenmarkt

20 Uhr, Jahreshauptversammlung, Bürgersaal der Grenzland- halle, VfB Randegg

Samstag, 21. April:

6.30 UhrWandertraining »Soweit die Füße tragen«, Treffpunkt Bahnhof Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen

9 UhrNaturkundliche Exkursion mit Eberhard Koch, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Schwarzwaldverein

Samstag, 21. April:

14.30 Uhr Frühlingsfest für Senioren, Hebelhalle, Katholische Seelsorgeeinheit

Sonntag, 22. April:

19.30 UhrFaltsch Wagoni: Auf in den Kampf, Amore – Musikka- barett, Sankt-Georgs-Haus, Förderkreis für Kultur und Heimat- geschichte

Montag, 23. April:

20 UhrJahreshauptversammlung, Vereinsraum Feuerwehrhaus, Gemeinschaft Bietinger Vereine

Dienstag, 24. April:

14.30 Uhr Treffen der Dienstagswanderer (Senioren), Treff- punkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottma- dingen

Mittwoch, 25. April:

17 Uhr AWO-Café, Bürgergespräch, Kandidaten Seniorenbei- ratswahl

Terminplaner

Abfuhr- termine

Biomüll

Fr., 20. April, Gottmadingen und Ortsteile Blaue Tonne

Mo., 23. April, Gottmadingen und Ortsteile Grünschnittannahme

Sa., 28. April, Gottmadingen vor dem Bauhof, 10.30 bis 14 Uhr (siehe Seite 13 der Abfallfibel)

Gelber Sack Mi., 9. Mai, Ortsteile Fr., 11. Mai, Gottmadingen

Bitte stellen Sie den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür

Restmüll

Di., 15. Mai, Gottmadingen und Ortsteile Problemstoff-Sammlung

Mo., 28. Mai, 9 bis 11 Uhr, Altes Rathaus, Randegg

Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung:

Radio, Küchengeräte und Ähnliches

Fr., 22. Juni, Elektronikschrott-Kleingerätesammlung, 16 bis 18 Uhr, Bauhof

Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen Samstag, 21. April, Altmaterialsammlung in Randegg, Freiwillige Feuerwehr Randegg

Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte und Ähnliches

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmög- lichkeit besteht zweimal im Jahr.

Anmeldung Sperrmüllabfuhr

Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch über das Internet möglich unter (www.mzv-hegau.de). Die Ab- fuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.

Schrottcontainer im Bauhof

Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.

Abfuhrtermine

Am Dienstag, 3. April, nutzten mehrere motivierte jugendliche Stammbesucher des Jugendtreffs ihre Osterferien zusammen mit dem Bauhof der Gemeinde Gottmadingen, um an ihrer neuen Theke für den Jugendtreff zu arbeiten. Dieser ist im Moment noch wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Yvonne Eisele und Martin Rau- wolf von der Jugendpflege Gottmadingen sowie Matthias Althaus vom Bauhof standen den Jugendlichen mit Rat und Tat zur Seite. Un- ter der fachlichen Anleitung von Althaus stand die neue Theke nach vier Stunden Hämmern, Schleifen und Sägen. Die Theke kann nach Abschluss der Renovierung in den Räumlichkeiten des Treffs aufge- baut werden. Auf das tolle Ergebnis waren alle gleichermaßen stolz.

Fragen zum Jugendtreff beantwortet das Team der Jugendpflege Gottmadingen unter Telefon 07731/908-270 oder per Mail unter jugendpflege@gottmadingen.de.

Aufatmen

bei der Bürgerinitiative

Verwaltung fasst Alternativen zum geplanten Gewerbegebiet ins Auge

Gottmadingen (rau). Erst am vergangenen Samstag hatte die Bürgerinitiative »Weitblick für Gottmadingen« für einen Ver- zicht auf das neue Gewerbege- biet demonstriert. In der Ge- meinderatssitzung am vergan- genen Dienstag signalisierte die Verwaltung Kompromissbereit- schaft und schlug die 5. Ände- rung des Flächennutzungsplans der Vereinbarten Verwaltungs- gemeinschaft der Gemeinden Gottmadingen, Gailingen und Büsingen vor. In Frage kommen jetzt zwei Alternativflächen.

Eine Fläche nördlich der B34/östlich des heutigen Indu- striegebiets im Landschafts- schutzgebiet und die mit erheb- lichen Auffüllungen behaftete Fläche südlich der B34/östlich des Gewerbegebiets Goldbühl.

Damit die am Rande des Land- schaftsschutzgebiets liegende Fläche im Flächennutzungsplan als Gewerbebaufläche darge- stellt werden kann, muss ein An- trag beim Landratsamt gestellt werden. »Man muss den Antrag damit begründen, dass ein dort ansässiger Betrieb sich an dieser

Stelle erweitert«, so Florian Steinbrenner vom Bauamt. Zu- dem müssten deutlich größere Ersatzflächen, die in das Schutz- gebiet aufgenommen werden, benannt werden. Diese Aus- gleichsfläche soll sich nach Vor- schlag der Gemeinde im Gebiet zwischen Waldstraße, Hilzinger Straße bis zum Riederbachtal befinden. Die Bebaubarkeit des problematischen Areals im Goldbühl wird auch geprüft. Die rund 50 Bürger im Sitzungssaal lobten den neuen Ansatz von Verwaltung und Gemeinderat.

Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger warnte indes vor zu großer Euphorie. So wies er auf die Auf- lage der Betriebserweiterung hin und betonte, dass die ursprünglichen Pläne noch nicht vom Tisch seien. »Solange die 5.

Flächennutzungsplanänderung im Verfahren ist, bleibt die 4.

Änderung liegen«, so der Bürger- meister. »Wenn die Fläche im Goldbühl sich als nicht oder nur mit so hohen Mehrkosten als be- baubar darstellt, dass niemand da rauf geht, müssen wir das dis- kutieren«.

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Startschuss für den Neubau

Die Baumaßnahme Eisenbahnbrücke/Hilzinger Straße beginnt - Dorfgespräch zum Thema am Dienstag, 8. Mai - Spatenstich am Donnerstag, 24. Mai

Gottmadingen (lö). Baucontainer, Bagger, Absperrungen und Gerätschaften – es ist nicht zu über- sehen, in der Hilzinger Straße vor der Bahnunterführung tut sich was. Nach der »unendlichen Ge- schichte« der Neugestaltung Bahnunterführung ließen es sich die Diplom-Bauingenieure der Deutschen Bahn NETZE, Stefan Kleinbub und Markus Jautz, nicht nehmen, aus Karlsruhe kom- mend persönlich im Rahmen eines Pressegespräches über den Beginn und Ablauf der Maßnahme zu informieren. Der offizielle Spatenstich mit bahn- und landespolitischer Prominenz ist auf den 24. Mai terminiert.

Die Deutsche Bahn beginnt im Mai mit den Arbeiten zum Neu- bau der über hundert Jahre alten Eisenbahnbrücke über die L 190 Hilzinger Straße.

Gleichzeitig mit dem Neubau der Brücke wird unter finanziel- ler Beteiligung des Landes Ba- den-Württemberg auch die Hil- zinger Straße verbreitert und eine größere Durchfahrtshöhe von bisher 3,80 Metern lichte Durchfahrtshöhe auf 4,20 Meter hergestellt.

Zusätzlich entstehen breite Rad- und Gehwege, um die Si- cherheit von Fußgängern und Radfahrern zu erhöhen, so dass sich die lichte Weite um das fast Dreifache von sechs auf rund 15 Meter erhöht. In einem Dorfge- spräch am 8. Mai bietet sich für die Bevölkerung die Möglichkeit, sich über den Bauablauf zu in-

formieren. Ein großes, spektaku- läres Bauprojekt, bei dem rund 50 Personen auf der Baustelle zu Gange sein werden.

Insgesamt werden für die Er- neuerung der Brücke und der Hilzinger Straße rund zehn Mil- lionen Euro investiert, wobei zwei Drittel das Land und ein Drittel die Bahn übernehmen.

Auf die Gemeinde entfallen le- diglich die Kosten für die Kanal- und Wasserleitungen mit rund 600.000 Euro.

Ab Samstag, 19. Mai, bis zum 2.

Juni wird die Bahnstrecke zwi- schen Singen und Thayngen voll gesperrt, um die alte Brücke samt Widerlager abzubrechen.

Gleichzeitig werden Gründungs- arbeiten zum Aufbau der beiden Hilfsbrücken durchgeführt.

Für diesen Zeitraum ist ein Schienenersatzverkehr einge-

richtet. Diese Baumaßnahmen erfolgen durchgehend in Tag- und Nachtschichten zwischen Freitag/Samstag, 18./19. Mai, bis Samstag/Sonntag, 2./3. Juni. Die neuen Brückenüberbauten wer- den seitlich auf Montagegerüs- ten hergestellt und in einer vier- tägigen Streckensperrung im Oktober eingeschoben.

Im Anschluss an den Brücken- neubau finden weitere Straßen- und Tiefbauarbeiten an der Hil- zinger Straße statt. Der Ab- schluss der Baumaßnahmen ist voraussichtlich im Frühjahr 2019.

Um die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten und aus Grün- den der Verkehrssicherheit wird die Hilzinger Straße im Bereich der Brücke im Anschluss an den Frühjahrsmarkt bis zum Ab- schluss der Straßenbauarbeiten im Frühjahr 2019 voll gesperrt.

Für diesen Zeitraum wird für den Straßenverkehr eine inner- örtliche Umleitungsstrecke über die Gewerbe- und Hauptstraße eingerichtet.

Fußgänger können die eigens für die Bauzeit aufgewertete Querungsmöglichkeit »Fuchs- loch« bei der Fahr-Kantine nut- zen. Die Deutsche Bahn will sich bemühen, die von Bauarbeiten und Maschinen ausgehenden Störungen so gering wie mög- lich zu halten. Die Anwohner im direkten Umfeld der Baustelle werden separat per Handzettel informiert. Zudem bietet die Bahn den betroffenen Anwoh- nern im unmittelbaren Umfeld der Baustelle während der 15- tägigen Tag- und Nachtschicht mit einem hohen Lärmpegel Ho- telübernachtungen an.

Mit dem Start zum Neubau der Eisenbahnbrücke findet eine »unend- liche Geschichte« ein glückliches Ende: (von links) Markus Jautz (DB Netze), Bürgermeister Dr. Michael Klinger, Patrick Pingitzer vom Bauamt und Stefan Kleinbub (DB NETZE). Foto: Löffler

Musikverein Gottmadingen

Fahrradbörse

Gottmadingen. Zu Beginn der Fahrradsaison veranstaltet der Musikverein Gottmadingen am Samstag, 28. April, eine Ge- brauchtfahrradbörse.

Es können alle Arten von fahr- tüchtigen Fahrrädern und An- hängern zum Verkauf abgege- ben werden. Beim Verkauf gehen zehn Prozent des Preises an den Musikverein. Der Erlös kommt der Jugendarbeit zugute.

Abgabe der Räder ist von 10 bis 12 Uhr beim Lagerverkauf von Zweirad Joos im Industriepark 301. Es gibt eine unabhängige Wertermittlung für marktge- rechte Preise durch einen Zwei- radfachmann. Verkauf ist von 12 bis 14 Uhr.

Der Musikverein bewirtet die Gäste mit Grillwurst, Getränken, Kaffee und Kuchen. Spendenrä- der werden vom Verein nach Ab- sprache (bis Mittwoch, 25. April) gerne auch abgeholt, Telefon 07731/72183.

Seniorenbeirat

Mobilität im Alter

Gottmadingen. Mobilität be- deutet Unabhängigkeit. Gerade auf dem Land ist dies wichtig, da die Verbindungen mit den öf- fentlichen Verkehrsmitteln nicht immer ausreichend sind.

Die Folge: Der Verkehr auf den Straßen nimmt zu, so dass jeder Verkehrsteilnehmer in jedem Augenblick gefordert ist.

Wie in brenzligen Situationen richtig reagieren? Wie ermög- licht man eine gute Reaktionsfä- higkeit?

Zu diesen und noch mehr Fra- gen nimmt Ulrich Merk von der Kreisverkehrswacht auf Einla- dung des Seniorenbeirats in ei- nem interessanten und kosten- losen Vortrag mit Videobeitrag Stellung.

Dazu sind alle interessierten Bürger am Dienstag, 8. Mai, um 17 Uhr in das Hotel Sonne einge- laden.

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Grenzenloser Lesespaß

Autor Max Küng las im Weinhaus & Vinothek Fahr

Gottmadingen (lö). Die neunte Auflage der Erzählzeit ohne Gren- zen, dem größten Literaturfest der Region, ist zu einer festen Einrichtung und zu einem Erfolgsmodell geworden. Auch die Ge- meinde war wieder mit dabei, die traditionell in die Vinothek Fahr eingeladen hatte. Diese war bis auf den letzten Platz gefüllt und viele Zuhörer genossen angesichts des Platzmangels den Le- sespaß mit dem Schweizer Autor Max Küng im Vorhof.

»Schon immer haben sich zur Erzählzeit viele Zuhörer einge- funden, aber so voll war es hier noch nie«, zeigte sich Bürger- meister Dr. Michael Klinger von der großen Besucherresonanz beeindruckt. Für ihn der Beweis, dass das Literaturfestival für vie- le zu einer wichtigen literari- schen Begegnung geworden ist.

Wann schon bietet sich die Gele- genheit, Autoren hautnah ken- nenzulernen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen?

»Sie haben das Glück, an einem der schönsten Orte lesen zu dür- fen, wo man danach noch bei ei- nem guten Glas Wein miteinan- der verweilen kann«, begrüßte der Bürgermeister den Autor Max Küng.

Nein, er sei nicht »der Schwei- zer Theologe Hans Küng«, schloss der Autor im Vorfeld die Ver- wechslung aus. Wobei aber »der Max Küng«, mit seinem großarti- gen Einstieg, vor Ortskenntnis- sen strotzend, vor allem über die Kirchenlandschaft in der Ge- meinde auch einem Hans Küng alle Ehre gemacht hätte. Der Au- tor ließ aufhorchen und ver- blüffte nicht nur mit seinen de- taillierten Kenntnissen über den Bau der Hebelschule.

Der Journalist und Kolumnist erwies sich als Meister seines Fachs und verstand es gleich zu

Beginn, seine Zuhörer in seinen Bann zu ziehen und Sympathie- punkte zu sammeln. Er punktete auch mit der Bemerkung: »Ohne Deutsche ginge es nicht in der Schweiz, was manchem Schwei- zer sauer aufstößt. Aber dem Schweizer stößt alles sauer auf«.

So hatte Küng ein leichtes Spiel, die Zuhörer zu begeistern, stand doch bei der unterhaltsa- men und kurzweiligen Lesung der Spaß im Vordergrund. Zumal es der Autor verstand, ange- sichts seiner ausgezeichneten Beobachtungsgabe, gepaart mit Wortgewandtheit und Wort- witz, Alltäglichkeiten, in denen sich jeder wiederfindet, in eine humorvolle Geschichte zu ver- wandeln.

Den Zuhörern gefiel diese lo- ckere Lesung, in der der Autor ein »Best-of« seiner Kolumnen zelebrierte und präsentierte, die sie mit Lachen und Beifall quit- tierten. Denn keiner kann wie er den Blick auf ganz alltägliche Dinge richten und daraus mit treffenden Worten eine Ge- schichte zaubern, festgehalten in dem Buch: »Die Rettung der Dinge«. Sei es die glühende Be- geisterung der Tischnachbarin für eine Salatsoße oder Frauen auf dem täglichen Weg zur Post, mit dem »Zalando«-Paket unterm Arm.

Max Küng, Schweizer Autor, war auf Einladung der Gemeinde im Rahmen der Erzählzeit zu Gast. Links Bürgermeister Dr. Michael Klin- ger. Vom Büchereiteam waren Andrea Kramer, Erika Jung und Sabri-

na Emhardt dabei. Foto: Löffler

Wochenmarkt

jeden Freitag, 7 - 12.30 Uhr

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Neue Impulse gesetzt

Musiker starten ins neue Vereinsjahr

Bietingen. Neue Impulse und den Rückblick auf ein ereignisrei- ches Vereinsjahr schaffte der Musikverein Bietingen bei seiner diesjährigen Generalversammlung. Nach einer musikalischen Eröffnung und der Begrüßung des Vorsitzenden Daniel Brachat konnten alle Anwesenden durch den Bericht der Schriftführerin Diana Zolg das Vereinsjahr Revue passieren lassen. Auch eine lie- bevoll gestaltete Fotowand erinnerte an schöne Auftritte, Feste und Ausflüge.

Einen positiven Kassenab- schluss konnte der Verein eben- falls protokollieren. Leider muss- ten auch Austritte und drei ver- storbene Mitglieder verzeichnet werden, darunter Ehrenmitglied Fritz Egger. Nach seinem Aspi- rantenjahr wurde Christof Rüe- de aufgenommen.

Neue Impulse wurden beson- ders durch die Neuwahlen ge- setzt - viele Posten wurden in diesem Jahr gewechselt. Insge- samt kann der Musikverein nun eine breitere und relativ junge Vorstandschaft verzeichnen.

Als stellvertretender Vorsitzen- der wurde Thomas Barth ge- wählt und löst somit Werner Vonderach ab, der nach elf Jah- ren sein Amt abgab. Daniel Bra- chat dankte ihm für seinen gro- ßen Einsatz im Verein, welchen er natürlich auch fortführen wird.

Neu gewählt wurden außer- dem Stephanie Feißt-Ruh zur Materialwartin, Petra Bart zur Jugendleiterin und Alina Aichem zur Notenwartin. Markus Ried- müller löst Michael Barth als passiven Beirat ab. Brachat dankte auch Barth für die 18 Jahre, in denen er diese Position ausübte. Als neue Funktion wur-

de das Amt des Pressewarts ein- geführt, um die Schriftführerin Diana Zolg zu entlasten. Dazu wurde Aline Riedmüller gewählt.

»Musik ist unser Hobby und zeichnet uns aus«, betonte Da- niel Brachat in seinem Bericht.

Dass dies nicht nur ihr Hobby sei, sondern dass die Musiker auch viel zum Dorfleben in Bietingen beitrügen, betonte Wolfgang Graf.

Auch die Vertreter der anderen Bietinger Vereine sprachen dem Musikverein aus diesem Anlass ihren Dank für die Zusammenar- beit aus.

Der Bericht des Dirigenten Gerd Bart schaffte neuen »Team- Ansporn« unter den Musikern und lobte den leicht gestiegenen Probenbesuch.

Zum Schluss der Versammlung fand der Ausblick auf das neue, intensive Vereinsjahr statt: Auf viele Auftritte, Veranstaltungen und auch Geburtstage können sich die Musiker dieses Jahr freu- en. Höhepunkte werden vor al- lem das Verbandsmusikfest mit Besuch des Partnervereins aus Ronneburg sein sowie das Schlossgartenkonzert, das in diesem Jahr am 7. Juli stattfin- den wird.

Vorstand und Beiräte beim Musikverein Bietingen: (von links) Nat- halie Graf (Kassier-Team), Iris Rogosch, Diana Zolg (Schriftführerin), Thomas Barth (stellvertretender Vorsitzender), Petra Bart (Jugend- leiterin), Gerd Bart (Dirigent), Alina Aichem (Notenwartin), Daniel Brachat (Vorsitzender), Stephanie Feißt-Ruh ((Materialwartin), Irina Rämpitsch, Aline Riedmüller (Pressewartin), Markus Riedmüller, Alexander Steybe (Kassier-Team). Auf dem Bild fehlt Erich Feißt.

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Ereignisreiches Vereinsjahr steht an

Jahresversammlung des Förderkreises für Kultur und Heimatgeschichte

Gottmadingen (lö). Mit Freitag, dem 13., hatte sich der FöKuHei (Förderkreis für Kultur und Hei- matgeschichte) ein besonderes Datum ausgesucht, was allerdings keine negativen Auswirkungen auf den gewohnt harmonischen Verlauf der Mitgliederversammlung ausübte. Ganz im Gegenteil, konnte der Vorsitzende Bernhard Gassner doch in seinem Rück- und Ausblick mit Erfolgszahlen aufwarten. Zum einen wurde mit aktuell 206 Mitgliedern die Schallgrenze von 200 überschritten.

Stolz verwies der Vorsitzende auf 15 Neueintritte im letzten Jahr. Zum anderen verspricht die 20. »Experimentelle« wieder ein ereignisreiches, aber arbeitsin- tensives Vereinsjahr, in dem es viel zu tun gibt: »Wir freuen uns über jeden, der aktiv mithilft«, warb Gassner um viele helfende Hände, ohne die so ein großarti- ges Event, bei dem Schlossherr und Galerist Titus Koch die Fäden fest in der Hand hält, nicht zu meistern wäre. Dessen besonde- rer Dank galt den Sponsoren und der Anneliese-Bilger-Stiftung, die diese einzigartige Aktion erst möglich machten und Beweis dafür seien, dass die Arbeit wert- geschätzt werde.

In seinem Ausblick verwies der Vorsitzende auf zwei weitere Programmangebote. Immer wie- der zu empfehlen sei die Füh- rung durch das jüdische Ran- degg, zu der Dieter Fleischmann am Sonntag, 13. Mai, ab 10 Uhr mit Treffpunkt am Alten Rathaus in Randegg einlädt.

Ebenfalls kein Unbekannter ist Uli Masuth, der zu einem Orgel- konzert in die Christkönigskirche mit anschließendem Kabarett- abend mit Musik, ohne Gesang, am Samstag, 9. Juni, ins Sankt- Georgs-Haus einlädt.

»Das tolle Programm und die Vielfalt, bei dem für jeden etwas dabei ist und das unterschiedli- che Interessen anspricht, zeich- net den FöKuHei aus«, zollte Bür- germeister Dr. Michael Klinger dem Vorstand Respekt und An- erkennung.

Die Angebotsvielfalt ist eines der erklärten Ziele des Förder- kreises für Kultur und Heimatge- schichte, auch wenn Kassier Vol- ker Rauwolf in seinem Kassenbe- richt für alle neun Veranstaltun- gen im letzten Jahr einen Minus- betrag verbuchen musste. Un- term Strich konnte der Kassier aber von einem ausgeglichenen Kassenbestand berichten.

Eine wichtige Mitteilung, denn das Guthaben wird dringend be- nötigt, um die Kosten der »Ex- perimentellen« zu schultern. »Ich beglückwünsche den Förderver- ein für den guten Kassier«, lobte Kassenprüfer Klaus Dammbach, der gemeinsam mit Stefan Koh- ler die Kasse geprüft hatte, die perfekte und übersichtliche Kas- senführung.

Anschließend an die Mitglie- derversammlung sprach der Kultur-, Medien- und Literatur- wissenschaftler Dr. Albert Küm- mel-Schnur unter dem Titel »Die Kunst der Beobachtung – Expe-

rimentelle Experimente aus 30 Jahren« über die »Experimentel- le«.

Jubiläen seien ein Anlass zur Rückschau, erinnerte der Refe- rent an die Anfänge vor 30 Jah- ren mit wenigen Künstlern in der Randegger Turnhalle. Was da- mals als »experimentelles Pro- gramm« begann, war kein Expe- riment: »Entweder es scheitert oder es funktioniert«. Es galt nichts zu verlieren, das Experi- ment ist in Erwartung von Uner- wartetem. Die Werke nehmen die Atmosphäre der Örtlichkei- ten auf, wobei der lockere Geist von Beginn an die Erfolgsge- schichte der »Experimentellen«

war.

Kunst solle nicht rational, son- dern spontan sein, so der Refe- rent.

Um renommierte Künstler wie Albert Richard Pflieger, Axel Heil oder Uwe Lindau, die von Anfang an mit dabei waren, drapieren sich auch neue junge Künstler.

»Die Kunstausstellung ist eine Institution, keine Experimentelle mehr. Sie weckt Erwartungen, verlangt Wachstum und ist gleichzeitig eine Chance. Sie sind auf einem guten Weg, ich bin gespannt auf das, was da noch kommt«.

Mit der 20. Experimentellen hat die Vorstandschaft ein arbeitsin- tensives, aber interessantes Vereinsjahr zu schultern: (von links) Pe- ter Fix als Vertreter der Gemeinde, Beisitzer Dietrich Gläser, der Vor- sitzende Bernhard Gassner, Kassier Volker Rauwolf, Schriftführerin Kyra von Lienen, Beisitzer Klaus Stegmaier und der stellvertretende Vorsitzende Titus Koch. Auf dem Bild fehlt Beisitzer Axel Feigenbutz.

Der Kultur-, Medien- und Litera- turwissenschaftler Dr. Albert Kümmel-Schnur führte in »Die Kunst der Beobachtung« ein und verwies auf den Unterschied von Experimentelle zum Experiment.

Fotos: Löffler Narrenzunft Biberschwanz

Grillplatz- eröffnung

Bietingen. Am 1. Mai eröffnet der Elferrat der Narrenzunft Bi- berschwanz traditionell die Grillzeit am Grillplatz Bietingen.

Eine ideale Gelegenheit für ei- nen Halt auf einer Maitour. Für das leibliche Wohl ist bestens ge- sorgt. Ab 11 Uhr gibt es Leckeres vom Holzkohlengrill, Bier, Kaffee und Kuchen. Bei schlechtem Wetter ist die Veranstaltung am und im Feuerwehrhaus Bietin- gen. Infos unter Tel. 07734/

935884 oder 07732/984-2360.

Kath. Seelsorgeeinheit

Frühlingsfest

Gottmadingen. Am Samstag, 21. April, findet um 14.30 Uhr in der Hebelhalle in Gottmadingen das Frühlingsfest für Senioren statt. Senioren aller Konfes- sionen sind zu guter Stimmung und einem kleinen Programm bei Kaffee und Kuchen eingela- den. Wer eine Fahrgelegenheit benötigt, bitte im Pfarrbüro melden, Tel. 07731/71473.

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Doppeljubiläum mit Action-Painting und großem Rahmenprogramm

Die grenzüberschreitende Kunstausstellung »Experimentelle 20« steht in den Startlöchern

Gottmadingen (rau). Ein großer Kultursommer steht auf Schloss Randegg – und nicht nur dort – vor der Tür. Die »Experimentelle«

feiert ihr 20. Jubiläum, im 30. Jahr, und somit können die Macher, federführend Galerist und »Schlossherr« Titus Koch und Bern- hard Gassner, Vorsitzender des Förderkreises für Kultur- und Heimatgeschichte, ein Doppeljubiläum ankündigen. »Sechs Ausstel- lungsorte – Randegg, Thayngen, Amstetten (Niederösterreich), Bad Schussenried, Ruhestetten und Straßbourg – das macht die Sa- che interessant. Die grenzüberschreitende Situation wird beibehalten«, so Koch.

1988 fand die Ausstellung, da- mals noch in weitaus kleinerem Rahmen, statt. Mittlerweile ist sie ein intereuropäisches Aus- stellungsevent an sechs Orten in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Frankreich. Start- schuss in Randegg ist am Freitag, 6. Juli. Dann wird die Ausstellung auf Schloss Randegg eröffnet.

Neben Schirmherrin Bärbel Schäfer werden langjährige Weggefährten, wie der ehemali- ge Vorsitzende des FöKuHei, Axel Feigenbutz, anwesend sein. »Wir freuen uns, dass Künstler dabei sind, die noch als Studenten in den Anfangsjahren bei der Ex- perimentellen zu Gast waren und nun renommierte Künstler sind«, betonte Titus Koch. So etwa Axel Heil, der nun selbst Kunstprofessor ist und die Lau- datio bei der Vernissage halten wird.

Auch weitere Gastredner be- gleiten die Eröffnung, und für den Folgetag haben sich die Or- ganisatoren etwas Besonderes fürs Jubiläum einfallen lassen.

So werden mehrere Künstler eine 30 Meter breite und zwei Meter hohe Leinwand gestalten, die anschließend in kleinere Stü-

cke aufgeteilt wird und als eine Art »Jahresgabe« an die Sponso- ren geht. Das »Actionpain- ting-Happening« wird auf Film festgehalten.

Eine weitere Besonderheit im Jubiläumsjahr ist das umfang- reiche Rahmenprogramn, das immer samstags stattfindet und seinen Auftakt mit dem Auftritt des »Streicherensembles Nieder- österreich« am Samstag, 7. Juli, hat. Am 21. Juli spielt die Jazzband »Maja« mit Jane Wal- ters und am 28. Juli ist die »Ru- cki-Zucki-Palmencombo«, nun schon zum zweiten Mal, zu Gast.

Mitglied Werner Tragut nimmt auch als bildender Künstler an der »Experimentellen« (am Aus- stellungsort Bad Schussenried) teil.

Im August wird der Schlosshof von »Fräulein Hona« (11. August) und von »Burr&Klaiber« (25. Au- gust) bespielt. Am 8. September kommt die Schweizer Sängerin Lara Stoll und beim Finissa- ge-Frühschoppen am 9. Septem- ber wird die »Feierware Jazzband« für Stimmung sorgen.

Nach der Experimentellen ist vor der Experimentellen. So lau- fen die Planungen für das Jubi-

läum schon seit geraumer Zeit.

Etwa 300 Bewerbungen mussten gesichtet werden, 32 neue Posi- tionen werden zu sehen sein, ne- ben zehn bis zwölf Künstlern, die schon »Stammgäste« bei der Ausstellung sind.

In Randegg werden 200 Arbei- ten zu sehen sein, das Gesamt- budget beläuft sich auf 70.000 Euro, nicht viel für eine derart groß angelegte Veranstaltung.

»Es steckt viel Ehrenamt drin«, so Koch. »Es gibt viele Situationen, in denen ich gezweifelt habe.

Aber die guten Aspekte, die Zu- sammenarbeit mit den Künst- lern, diese "wachsen" zu sehen, das wiegt diesen Unmut auf«, sagt Koch rückblickend. »Ich möchte diese Zeit nicht missen, auch wenn ich mich manchmal geärgert habe«.

Bürgermeister Dr. Michael Klinger lobt das »ungebrochene Engagement«. »Die Begeisterung der Ehrenamtlichen hat sich nie

abgenutzt. Die Experimentelle ist ein Aushängeschild über den Ort hinaus«.

Besonders der grenzüber- schreitende Ansatz sei zu beto- nen. »Die Experimentelle ist ein Thema, das in der Grenzregion verbindet«. Thayngen war die erste Gemeinde, nach der die

»Experimentelle« ihre Fühler ausstreckte. »Wir sind glücklich, dass die Weichen damals so ge- stellt worden sind«, betont Paul Ryf vom Kulturverein Thayn- gen-Reiat. In der Schweizer Nachbargemeinde werden das

»Kulturzentrum Sternen«, der Außenraum und vermutlich der Schlosskeller bespielt werden.

Die Kunstwelt sei relativ ge- schlossen, so Ryf. »Mit der Expe- rimentellen können wir weiteren Interessenten Zugang verschaf- fen«. Das soll auch bei der »Ex- perimentellen« auf Schloss Ran- degg, im Rahmen von Führun- gen, ermöglicht werden.

In knapp drei Monaten wird die 20. »Experimentelle« auf Schloss Randegg und in fünf weiteren Gemeinden in Deutschland, Öster- reich, der Schweiz und Frankreich eröffnet. Der Vorsitzende des För- derkreises für Kultur- und Heimatgeschichte, Bernhard Gassner (links), Paul Rhyf vom Kulturverein Thayngen-Reiat, Galerist und Schlossherr Titus Koch mit Bürgermeister Dr. Michael Klinger (von links) sprachen über die Geschichte und Bedeutung der Kunstaus- stellung und stellten das Programm der »Jubiläumsausgabe« vor.

Foto: Rauser

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Überdurchschnittlich gute Prüfungsergebnisse

Mitgliederversammlung der Jugendmusikschule

Hegau. Der Vorsitzende der Jugendmusikschule, Franz Moser, berichtete von einem insgesamt guten Geschäftsjahr 2017, auch deshalb, weil kein Unfall beim Unterrichtsbetrieb an den vielen Unterrichtsorten passiert sei. Es gab kaum Ausfälle beim Lehr- körper. Geordnete Finanzen und eine gut arbeitende Verwaltung sorgten auch 2017 für überdurchschnittlich gute Prüfungser- gebnisse. Rechnungsamtsleiter Stefan Mattes brachte dies deutlich bei seinem Bericht zum Ausdruck.

Die jährlichen Prüfungen er- folgen im Wechsel durch zwei Kämmerer aus den vier Träger- gemeinden, 2017 durch Andreas Ley (Gottmadingen) und Stefan Mattes (Hilzingen).

An der Jugendmusikschule werden 1.167 Schüler unterrich- tet. Nicht mitgezählt sind dabei die Orchester-, Singschul- und Ensemblebeleger. Pro Jahr ver- zeichnet die Jugendmusikschule etwa ein Prozent weniger Schü- ler – einmal sind es mehr, einmal weniger Beleger, was auch mit dem zunehmenden Ganztages- betrieb der Schulen und Kitas zu tun hat. Franz Moser dankte den Eltern für das Vertrauen, dem gesamten Lehrkörper - allen vor- an der Schulleiterin Ulrike Bra- chat, dem stellvertretenden Schulleiter Hermann Gruber, Verwaltungsleiterin Susanne Riedel und der Sekretärin Clau- dia Speichinger.

Dem Förderverein mit der Vor- sitzenden Sabine Weber galt ein besonderer Dank. Weber über- reichte Ulrike Brachat zur gro- ßen Freude der Anwesenden ei- nen Scheck in Höhe von 5.000 Euro, für den Ulrike Brachat und Moser herzlich dankten.

Die Elternbeirätinnen wurden einstimmig wiedergewählt.

Schulleiterin Brachat und der Vorsitzende Moser dankten Pe- tra Seeger, Rielasingen, Petra Gentner, Hilzingen, Tanja Früh- wirth, Gailingen, und Gudrun Seeger, Gottmadingen, für die großartige Arbeit. Tanja Früh- wirth dankte den Eltern, insbe- sondere Brachat und den Leh- rern für ihre sehr engagierte Ar- beit mit den Schülern. Franz Mo- ser wurde für zwei weitere Jahre zum Vorsitzenden gewählt.

Durch Bürgermeister Heinz Brennenstuhl erfolgte die Entla- stung.

Aus allen vier Trägergemein- den waren die Musikvereine

durch die Jugendleiter und teil- weise Vorstände vertreten. Sie verbindet die gemeinsame Ko- operation mit der Musikschule, die in Gailingen, Randegg und Worblingen bereits sehr gut läuft.

In der Ten-Brink- Schule Riela- singen und in der Peter- Thumb-Gemeinschaftsschule Hilzingen beginnt die Kooperati- on im kommenden Schuljahr.

Musikvereinvorstände, Schullei- terin Brachat und Rektoren der verschiedenen Schulen arbeiten seit Jahren gemeinsam auf diese Kooperationen hin. Aus dem Schulbetrieb unternehmen Schulleiterin wie Lehrer in ihren eigenen Ferien viel mit ihren Schülern. So reist Orchesterleiter Thomas Dietrich wieder mit sei- nem Orchester in die Pfingstfe- rien und musiziert in verschiede- nen italienischen Städten, um jedem Schüler den »Urlaub« mit- finanzieren zu können.

Erstaunlich viele Preisträger verschiedener regionaler, natio- naler und internationaler Wett- bewerbe wurden von Ulrike Bra- chat vorgestellt. Sie bedankte sich bei den Lehrern, den Eltern und den Schülern für die gute Zusammenarbeit. Die erfolgrei- che Arbeit wurde durch 56 Leis- tungsabzeichen, 33 »Jugend musiziert«-Preise, fünf Landes–

und ein Bundespreis sowie drei Preise auf internationaler Ebene dokumentiert. Sabine Weber überreichte Gutscheine mit Dankesworten an die erfolgrei- chen Teilnehmer. Die achtjährige Katharina Baba verzauberte auf der Piccolo- und Querflöte.

In der Terminvorschau machte Brachat auf das große Event, das szenische Pop-Oratorium »Die 10 Gebote«, aufmerksam.

Die Premiere erfolgt am Sams- tag, 5. Mai, eine weitere Auffüh- rung am Sonntag, 6. Mai, in der Talwiesenhalle Rielasingen.

Am 30. April, ab 20 Uhr, in der Nacht zum 1. Mai, veranstalten die Heilsberghexen Gottmadingen die Maiparty 2018. Wie bereits in den letzten Jahren werden die »Wilden Engel« die Fahr-Kantine wie- der zum Kochen bringen. Die »Wilden Engel« sind für ihre faszinie- rende Performance mit erstklassigem Livesound bekannt. Die Heils- berghexen freuen sich wieder auf eine super Party. Der Vorverkauf läuft bereits beim Weinhaus Fahr in Gottmadingen. Alle Infos unter www.heilsberghexen.de und www.wildeengel-live.de.

Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Büche- rei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!

www.gottmadingen.de> Leben in Gottmadingen > Infrastruk- tur > Bücherei

Vorschau: Zaubershow mit Michael Wieland

Am Mittwoch, 2. Mai, findet von 16 bis circa 17 Uhr die Zauber- show »Wir zaubern für unsere Freunde, den Hasen und den Igel«

mit Michael Wieland in der Gemeindebücherei statt.

Heute, Donnerstag, 19. April, 14.30 bis circa 15.30 Uhr, für Kinder ab vier Jahren

Mit dir ist alles viel schöner!

(Suzanne Chiew und Tina Macnaughton) gelesen von Elke Diener und Margrit Sieg

»Ich freu mich so, dass es dich gibt«, flüstert Mama Bär der klei- nen Lilly zu. »Mit dir ist die Welt noch viel schöner«. Gemeinsam gehen die beiden Bären auf eine abwechslungsreiche Entde- ckungsreise, die sie immer wieder zum Staunen bringt - vom Frühling bis zum Winter.

Öffnungszeiten

Montag 14.00 - 17.00 Uhr

Dienstag 15.00 - 18.00 Uhr

Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr und 15.00 - 18.00 Uhr

Freitag 15.00 - 18.00 Uhr

Gemeindebücherei

Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80 e-mail: gemeindebuecherei@gottmadingen.de

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Perfekte Pisten

»Ski-Spaß« des Ski-Clubs Gottmadingen kam gut an

Gottmadingen. Wie auch in den vergangenen Jahren fehlte der Skispaß im Eventkalender des Ski-Clubs Gottmadingen nicht und rundete die Saison erfolgreich ab. 113 Teilnehmende und 24 Übungsleiterinnen und -leiter starteten gemeinsam in die erste Osterferienwoche – mit drei Bussen, Gepäck und guter Laune ging es in das Skigebiet Flumserberg.

An sechs tollen Tagen konnten die Teilnehmenden Ski- und Snowboardfahren lernen oder ihr Können ausbauen und ver- bessern. Miteinander wurde das weitreichende Skigebiet mit ins- gesamt 63 Pistenkilometern er- kundet, über den einen oder an- deren Kicker gesprungen oder aber auch die beeindruckende Aussicht auf die Churfirsten- Bergkette von den Sonnenter- rassen genossen.

Nach dem Training auf der Pis- te ist vor dem gemeinsamen Abendessen und -programm:

Das SCG-Küchenteam zeigte je- den Tag volle Leistung und zau- berte abwechslungsreiches und feines Essen für die rund 140 Personen. Im Anschluss daran sorgten die Übungsleiter/innen mit täglich wechselnder Abend- gestaltung für Hüttenfeeling, bei dem alle Beteiligten ihren Spaß hatten. Die abendlichen Events reichten von einer Nacht- wanderung über eine Hütten- olympiade bis zum offenen Spie-

leabend. Der altbekannte Hüt- tenabend am vorletzten Abend fehlte selbstverständlich nicht, so wurden die Übungsleiter/in- nen von den Teilnehmenden auf die Probe gestellt und mussten ihre Spontaneität und Kreativi- tät unter Beweis stellen. Der letzte Abend wurde mit Nacht- skifahren bei heißen Grillwürs- ten und Punsch, Glühwein, Mu- sik und jeder Menge Spaß ge- meinsam auf der Piste verbracht.

»Nach diesem fabelhaften Ab- schluss rollten die drei Busse mit müden, aber glücklichen Gesich- tern zurück gen Heimat. So ging die wintersportliche, ereignisrei- che und unterhaltsame Woche zu Ende«, so die Organisatorin- nen Alexandra Narr und Anne- gret Braun. Bilder der Veranstal- tung sind ab sofort auf der Face- book-Seite des Ski-Clubs Gott- madingen zu finden.

Am Samstag, 14. Juli, sind wie- der alle Ski-Club-Freund/innen herzlich zum Sommerfest will- kommen.

Perfekte Wintersportbedingungen fanden die Teilnehmer/innen der

»Ski-Spaß-Woche« des Ski-Clubs Gottmadingen im Skigebiet Flum- ser Berg vor. Das Nachtskifahren wurde mit Leuchtdioden an Ski und Boards zum Erlebnis.

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Informieren, motivieren, demonstrieren

Aktionstag der Bürgerinitiative »Weitblick für Gottmadingen«

Gottmadingen (rau). Rund hundert Interessierte waren in die Rielasinger Straße/Ecke Edelweiß- straße gekommen, um beim »Aktionstag«der Bürgerinitiative dabei zu sein. Bei der Veranstaltung wollte die Initiative noch einmal ihre Argumente gegen das geplante Gewerbegebiet verdeutli- chen und dafür appellieren, das Vorhaben aufzugeben.

Neben Plänen, einem Unter- schriftenplakat und einem Info- stand hatten die Initiatoren, um den Besuchern die Ausmaße der geplanten Gewerbefläche zu verdeutlichen, die Grenzen mit bunten Luftballons markiert.

Abschließend bildeten alle Ak- tionstagteilnehmer eine Men- schenkette entlang einer Teil- strecke der Markierung.

»Wir wollen informieren, moti- vieren und demonstrieren«, brachte der Sprecher der Bür- gerinitiative, Michael Wieland, in seinem Kurzreferat »Wohnen und Arbeiten« die Kernidee der Bewegung auf den Punkt.

»Dieses Naherholungsgebiet am "Promilleweg“ ist wie ge- schaffen für Sportler, Familien, aber vor allem auch ältere, weni- ger mobile Menschen«, betonte Aktivist Lothar Teuber. »Gegen eine Bebauung werden wir mit höchster Intensität angehen – auch mit Sitzblockaden und an die Maispflanzen angekettet«, gab sich Teuber kämpferisch.

Biogärtner Stefan Zahn sprach aus der Sicht des Landwirts. »Die Frage ist, wie wird mit Ackerland umgegangen. Wenn das Öl knapp wird, werden wir diese ebenen und fruchtbaren Flächen für die regionale Versorgung brauchen«, so Zahn.

»Wohnen, Arbeit und Freizeit sind Grundpfeiler jedes Einzel- nen«, betonte Michael Wieland.

Sie sollten in einem ausgewoge- nen Verhältnis stehen.

Bereits jetzt, so kritisierte Wie- land, beanspruchten große Märkte, Drogeriekonzerne und Gewerbeansiedlungen großer Konzerne eine überdimensio- nierte Fläche in Gottmadingen.

Es werde nicht mehr auf eine Verträglichkeit mit dem Ortsbild geachtet.

Er äußerte die Befürchtung, die

»Industriehörigkeit« werde zu Drei-Schicht-Betrieben am vor- gesehenen Areal führen. »Und diese Entscheidung wird das Le- ben und Wohnen nicht nur im Osten beeinflussen. Durch den

erhöhten Verkehr, Lärm- und Luftemission wird die Wohnqua- lität auch innerorts tangiert«.

Andreas Klett ging auf die Al- ternativflächen ein und äußerte die Vermutung, das Verfahren sei nicht transparent geführt worden. Klett zeigte auf, dass das geplante Gewerbegebiet noch 2011 als hochwertiger Landschaftsraum erhalten wer- den sollte. »Wir können diese 180-Grad-Wende der Verwal- tung nicht nachvollziehen«, so Klett.

Sollte aus Gründen des Natur- schutzes, Hochwasserschutzes oder der unwideruflichen Zer- störung des Landschaftsbildes eine Bebaubarkeit von Freiflä- chen im Ort nicht möglich sein, müsste man, so Klett, sich damit abfinden, dass es kein neues Ge- werbegebiet geben könne.

»Dann müssen wir uns darauf konzentrieren, die vorhandenen Brachflächen in den Gewerbe- gebieten der vorgesehenen Nut- zung zuzuführen«.

Auf der grünen Wiese am »Promilleweg« demonstrierten die Mitglieder der Bürgerinitiative »Weitblick für Gottmadingen« am Samstag gegen das neue geplante Gewerbegebiet. Foto: Rauser

VfB Randegg

Jahreshaupt- versammlung

Randegg. Am Freitag, 20. April, findet um 20 Uhr im Bürgersaal der Grenzlandhalle die Jahres- hauptversammlung des VfB Randegg statt.

VfB Randegg

Erster Heimsieg

Randegg. Mit 3:2-Toren ge- wann der VfB Randegg gegen den SC Buchheim/Altheim/Thal- heim. Mit einem Paukenschlag begann das Spiel, denn der VfB führte bereits nach vier Minuten durch Tore von Kevin Santoro und Fabian Margraf mit 2:0.

Als Mikey Hölzel in der 45. Mi- nute das 3:0 erzielte, schien das Spiel gelaufen. Zwei krasse Ab- wehrfehler ließen die Gäste noch einmal herankommen, und so musste man unnötigerweise bis zum Schlusspfiff zittern, ehe die drei wichtigen Punkte unter Dach und Fach waren.

Am kommenden Wochenende spielen die B1-Junioren am Samstag, 21. April, um 14 Uhr in Litzelstetten, die B2-Junioren um 18 Uhr in Worblingen. Die erste Mannschaft hat erneut ein Heimspiel und trifft am Sonntag, 22. April, um 15 Uhr auf die SG Emmingen-Liptingen.

Volleyball-Team

Hauptversammlung

Gottmadingen. Das Volleyball- Team Gottmadingen lädt am Freitag, 27. April, um 20 Uhr im Gasthaus Kranz in Gottmadin- gen, 1. Stock, zur Jahreshaupt- versammlung ein.

Herausgeber: Gemeinde Gott- madingen. Verantwortlich für die Nachrichten der Gemeinde und die Amtlichen Bekanntmachun- gen: Bürgermeister Dr. Michael Klinger oder sein Vertreter im Amt. Verantwortlich für den übrigen Inhalt, die Herstellung, die Verteilung, Abo-Service und den Anzeigenteil:

Info KommunalVerlags-GmbH + Drucksachenservice, Jahnstraße 40, 78234 Engen Tel. 0 77 33 / 9 72 30 Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:

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Tel. 0800 / 880 8000

Impressum

FC Bietingen

General- versammlung

Bietingen. Die Generalver- sammlung des FC Bietingen fin- det am Dienstag, 24. April, um 19.30 Uhr im Clubheim des FC Bietingen statt.

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Souveräner Heimsieg

TTS Gottmadingen I – TTC Mühlhausen II 9:1

Gottmadingen. Die Meister- schaft der Tischtennis-Bezirks- klasse wurde am vorletzten Spieltag entschieden. Der TTS Gottmadingen I errang mit ei- nem souveränen 9:1-Heimsieg über den TTC Mühlhausen II den Titel. Damit verbunden ist der sofortige Wiederaufstieg in die Bezirksliga.

Obwohl der TTS von Beginn an die Tabelle anführte, musste er wegen den hartnäckigen Verfol- gern bis zum vergangenen Wo- chenende warten.

Zwei Doppelsiege von Hor- vath/Sernatinger und Schop- per/Hug bedeutete die 2:1-Füh- rung vor den Einzeln. In diesen ließen die Gottmadinger nichts

mehr anbrennen. Zwei Siege von Horvath und jeweils ein Sieg von Schopper, Sernatinger, Lang, Wollmer und Hug reichten zum 9:1-Erfolg.

Weitere Ergebnisse:

TTS Gottmadingen Jugend ge- gen TTC GW Konstanz I: 5:5 TTS Gottmadingen Jugend ge- gen TTC Stockach-Zizenhausen I:

6:4 und TTS Gottmadingen IV gegen TUS Immenstaad II: 8:2

Vorschau:

Samstag, 21. April, 18.30 Uhr: TV Gaienhofen I gegen TTS Gottma- dingen I und TV Überlingen II ge- gen TTS Gottmadingen III.

RIGO-D-Jugend Vizemeister

Südbadisches Finalturnier am Sonntag

Gottmadingen. Mit 16:4- Punkten und einem Torverhält- nis von 285:180 belegte die D1- Jugend der Spielgemeinschaft Rielasingen-Gottmadingen (SG RIGO) einen sensationellen zweiten Platz in der Bezirksklas- se Hegau-Bodensee.

In den Ligaspielen hatte man lediglich mit der Spitzenmann- schaft der HSC Radolfzell zwei- mal das Nachsehen, ansonsten konnte man bei allen anderen Spielen gegen sehr starke Geg- ner wie den HSG Konstanz und den HC Lauchringen das Hand- ballfeld als Sieger verlassen.

Mit der Vizemeisterschaft hat man sich automatisch für das Endrundenturnier des Südbadi-

schen Handballverbandes quali- fiziert und wird sich dort mit den besten Mannschaften aus den Bezirken Rastatt, Offenburg- Schwarzwald und Freiburg- Oberrhein messen.

Für die Jungs ist diese Teilnah- me neben der Vizemeisterschaft ein Riesenerfolg, mit Stolz gehen daher die Trainer Jürgen Beilke und Patrick Küchler in die letz- ten Trainingstage, damit die Mannschaft bestmöglichst für diese Herausforderung gewapp- net ist. Der Ausrichter dieses Endrundenturniers ist die HSC Radolfzell, es findet am kom- menden Sonntag, 22. April, in der Unterseehalle in Radolfzell statt und startet um 10 Uhr.

Die Mannschaft würde sich am Sonntag beim Finalspiel über zahlrei- che Unterstützung freuen. Hinten stehend: (von links) Patrick Küch- ler (Trainer), Dirk Giner, Julius Dietrich, Leon Hufnagel, Pascal Kemp- ter, Moritz Binder, Jürgen Beilke (Trainer). Mitte kniend: (von links) Lorenz Blatter, Lukas Ring, Tim Hecker, vorne liegend: (von links) Manuel Speicher und Lukas Hess.

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Nur ein Punkt aus zwei Spielen

Dennoch gibt es erkennbar Fortschritte

Gottmadingen/Bietingen. Am Mittwoch in Öhningen stand sich die GoBi-Elf selbst im Weg. Zunächst war die Abwehr ohne Folgen etwas unsortiert. Pech in der 13. Minute, dass der Freistoß von Marco Gruber durch die Mauer an den Pfosten klatschte. Vier Minu- ten später scheiterte Adrian Hellwig nach einem feinen Spielzug am Torhüter. Zehn Minuten später das gleiche Spiel, diesmal brachte Robert Kovacs den Ball nicht am Hüter vorbei. Fehler bleiben im Gedächtnis immer am letzten hängen. Begonnen hatte es schon in der gegnerischen Hälfte, am Ende drückte Torjäger Wäschle bei der ersten Öhninger Torchance die Kugel aus kurzer Dis- tanz über die Linie. In der 38. Minute war die SC-Abwehr überfordert, Gutzentat erzielte das 2:0. Nicht nur in dieser Situation war auch der Schiri etwas überfordert und buchte das Tor für Wäschle.

Kurz vor der Pause sah Öhnin- gens Abwehrchef Stegmann für ein weiteres Foul Gelb/Rot. GoBi versuchte, den Vorteil zu nutzen, aber es blieb alles nur Stückwerk.

Ein schneller Antritt und plat- zierter 16-Meter-Schuss, natür- lich von Wäschle, bedeutete in der 56. Minute bereits den End- stand. In der 69. Minute gab es nach klarem Foulspiel Elfer für GoBi. Die Öhninger Spieler la- mentierten ewig mit dem Schiri.

Als endlich geschossen werden sollte, ging es an der anderen 16er-Ecke weiter. Es endete mit Gelb/Rot für den Öhninger Spielführer. Nach der, nicht nur gefühlten, endlosen Wartezeit war aber auch die Konzentration beim GoBi-Schützen weg, der Ball ging über die Latte. Auch in zweifacher Überzahl wartete man vergeblich auf Kreativität.

In den letzten zwanzig Minuten gelang kein Torschuss. Auf der Gegenseite landete ein Heber von Wäschle auf dem leeren SC-Tor (84.). Der Mannschaft fehlt es schlichtweg an Erfah- rung. In der Regel ist sie im Durchschnitt immer vier bis fünf Jahre jünger als der Gegner. Jun- ge Spieler haben das Recht, Feh- ler zu machen, leider werden diese vom Spielpartner zu oft genutzt.

Beim Hegauer FV etwas zu ho- len, schien schwierig, vor allem unter diesen Bedingungen. Li- santi fehlte beruflich, Hock war verletzt, Sven Faude war krank und Robert Kovacs musste beim Aufwärmen passen. Die Lang- zeitverletzten Heuel und Schmittschneider sind noch nicht einsatzfähig. So saß A-Ju- nior Robin Bührer als einziger auf der Bank.

Die zweite Mannschaft spielte gleichzeitig und musste fünf Stammspieler ersetzen, da gab es auch nichts abzuholen.

Das Spiel begann recht verhal- ten und ausgeglichen. Die zum x-ten Mal in dieser Runde umge-

stellte SC-Abwehr stand gut. In der 22. Minute hatte sie Glück, Greco stand bei einer guten Möglichkeit nicht im Abseits. Die Versuche des SC nach vorne en- deten nach guten Ansätzen oft mit einem zu weiten Anspiel. Im Laufe der ersten Halbzeit ver- diente sich GoBi den torlosen Pausenstand. Auch bei den He- gauern fehlte die Kreativabtei- lung, sie hatten die gleichen Pro- bleme.

In der 31. Minute ging der He- gauer Care verletzt vom Feld, sechs Minuten später erwischte es Dominic Catediano, der nach dem Hochspringen unglücklich landete. Bührer fügte sich naht- los in die Abwehr ein. Auf beiden Seiten hatte man selten den Ein- druck, dass es vor den Toren ge- fährlich wird. Das schien auch dem Schiedsrichter nicht zu ge- fallen. Nachdem von der Hegau- er Trainerbank schon öfters Handspiel reklamiert wurde, zeigte er auf den Punkt. Selbst das Welschinger Publikum hatte die Situation fair »als aus kurzer Distanz angeschossen« bewertet.

Greco hatte ein Einsehen und setzte die Kugel über die Torlat- te. So blieb am Ende zwar kein gutes Spiel, aber ein wichtiger Punkt für GoBi.

Am Samstag kommt mit dem SV Deggenhausertal eine Mann- schaft, die für viele vor kurzem als sicherer Absteiger feststand.

Nun stehen sie vier Punkte vor GoBi und haben am Mittwoch die Gelegenheit, den Abstand um weitere drei Punkte zu ver- größern.

Bisher endeten alle vier Gast- spiele der Deggenhauser bei GoBi mit einem Unentschieden.

Das könnte für den SC zu wenig sein. Anspiel auf dem Katzental ist um 16 Uhr. Am folgenden Mittwoch um 19 Uhr ist Termin für das letzte Nachholspiel in Aach-Linz.

Fünf Spieltage hatte die GoBi-Reserve nicht mehr verlo-

ren. Beim SC Weiterdingen, ge- gen den es schon in der Vorrunde eine Heimniederlage gesetzt hatte, hatten sie das Nachsehen.

Bereits nach zehn Minuten gab es einen vermeidbaren Elfmeter.

In der Folge entstand ein Spiel auf ein Tor, nur rein wollte nichts.

Das sollte man am Samstag um 14 Uhr auf dem Katzental, bei hoffentlich wieder etwas mehr Personalauswahl, erwarten kön- nen. Die Gäste der SG Büßlingen/

Schlatt am Randen warten nach 14 Spielen noch immer auf den ersten Punkt.

Die dritte Mannschaft be- kommt zwar immer mehr Zulauf, aber dass in der zweiten Halbzeit die Körner ausgehen, bleibt eine zuverlässige Konstante. Gegen den TV Konstanz stand es zur Pause nach dem Ausgleich durch Tim Harder noch 1:1, aber dann wurde jeder Angriff gefährlich und führte zu einem etwas zu hohen 1:6.

Am Sonntag um 12 Uhr emp- fangen sie die zweite Mann- schaft des SC Bankholzen-Moos.

Leider wird aus den ursprünglich geplanten Doppelveranstaltun- gen wieder nichts. Das im An- schluss angesetzte Spiel der A-Junioren wurde auf Wunsch der SG Immenstaad verlegt.

Auch dieA-Juniorenhaben in den letzten sechs Spielen nicht mehr verloren. In Markdorf gab es ein 0:0. Da mit Jan-Dominic Galle, der seine Aufgabe gut meisterte, ein Feldspieler zwi- schen den Pfosten stand, agierte die Mannschaft etwas vorsichti- ger.

Die B-Junioren feierten am Donnerstag nach einer sehr un- konzentrierten ersten Hälfte im Nachholspiel gegen die SG Kreenheinstetten ein Schützen- fest. Ein Kopfballtor von Denis Santoro blieb die Ausbeute in der ersten Hälfte. Zwei schnelle Tore von Dario Bordonaro und Bjarne May nahmen den Gästen

zusehends die Freude am Spiel.

In der Folge gab es blitzsauber herausgespielte Treffer von Nick Barth (2), Pedro Gomes Martins und Dario Bordonaro zum 7:0.

Auf der Talwiese waren sie nicht unbedingt die bessere Mann- schaft, aber der späte Treffer von Maximilian Pechta bescherte weitere drei Punkte. Die SG Den- kingen verfügt, wie alle Mann- schaften des Vereins, über eine stabile Abwehr. Anstoß auf dem Katzental ist am Samstag um 12.15 Uhr.

DieC-Juniorengewannen ge- gen die SG Reichenau durch Tore von Aimn Al Hamwi und Aaron May nach Rückstand mit 2:1. Das

»sollte machbar sein« in der Vor- schau war wohl etwas optimis- tisch. Gereicht hat es dennoch.

Am Wochenende ist frei.

Die D1 bekam vom Gegner zwar ein Lob für ihren fairen Auftritt, die Punkte gingen den- noch, wie in der Vorrunde, mit 0:3 an den Hegauer FV. Etwas torreicher könnte es am Freitag um 17.40 Uhr bei der SG Salem zugehen.

DieD2kam gegen die SG Gai- lingen durch zwei Tore von Jonas Okle zu einem nicht unbedingt erwarteten Punktgewinn. Auch sie dürfen am Wochenende durchschnaufen.

Die E1 gewann gegen den SV Orsingen-Nenzingen mit 6:1. Die nächste Partie ist am Samstag um 12.30 Uhr in Weiterdingen gegen den FC Hilzingen.

DieE2hatte auch gegen den FC Bodman-Ludwigshafen 2 mit 3:1 die Nase vorne. Am Freitag spielen sie um 18.45 Uhr bei der DJK Konstanz 2 auf dem Tannen- hof Kunstrasen.

Bei der E3stand es beim Sei- tenwechsel gegen die E3 von Rielasingen-Arlen noch 2:2. Am Ende gingen die Punkte mit 3:5 auf die Talwiese.

Zum nächsten Spiel geht es am Samstag um 11 Uhr zur SG Rei- chenau auf das Baurenhorn.

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Bronze für Dario Dittrich

Deutsche A-Jugend-Meisterschaft der Ringer

Gottmadingen. Am vergange- nem Wochenende kämpfte Da- rio Dittrich (Foto) vom KSV Gott- madingen in Ladenburg um eine Medaille an der Deutschen A-Ju- gend-Meisterschaft der Freistil- ringer. Bereits am Freitag wur- den die ersten Vorrundenkämpfe ausgetragen.

In einem starken Pool traf er zuerst auf einen Vertreter aus Bayern. Nach anfänglichem Abtasten konnte er zwei Angrif- fe erfolgreich kontern und zum Schluss mit 13:6 gewinnen.

Nach einem Freilos und einem deutlichen Punktsieg am Sams- tag trat er gegen Moritz Langer, einen der beiden Titelfavoriten, an. Er machte einen starken und offensiven Kampf. Nach anfäng- lichem Rückstand übernahm er mit klasse Aktionen die Führung.

In der zweiten Hälfte wurde der Kampf immer spektakulärer, doch Langer übernahm etwas glücklich wieder die Führung, die er in den letzten Sekunden nicht mehr aus der Hand gab.

Dario unterlag knapp nach Punkten und erreichte das Finale um Bronze. Am Sonntag eröff- nete er im kleinen Finale hoch konzentriert den Kampf. Er ging schnell in Führung und schulter- te seinen Gegner noch vor der Pause. Die Freude über die Bron- zemedaille vertrieb den Ärger über die knappe Niederlage ge- gen Langer, der den Titel kampf- los wegen einer Verletzung des Gegners gewann. Mit seinem be-

herzten Auftreten zeigte der Gottmadinger Ringer, dass mit ihm bereits im jüngsten Jahr- gang der A-Jugend zu rechnen ist - er hatte im Finalverlauf so- gar Gold knapp verpasst. In allen Kämpfen wusste er mit überleg- ten Angriffen, aber auch mit überraschenden Aktionen gegen seine Gegner zu punkten. Der knapp verpasste Titel dürfte Mo- tivation genug sein, den Kampf um den nächsten Meistertitel im nächsten Training wieder aufzu- nehmen. Den gebührenden Empfang für die Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften, Tom Haas, Tom Stoll und Dario Dittrich, bereitete der KSV mit Verwandten und Freunden. Am Wochenende sind alle mit der Nachwuchsmannschaft bei der Südbadischen Mannschafts- meisterschaft in Tennenbronn.

Karate-Abteilung

Neue Kurse

Gottmadingen. Am Donners- tag, 26. April, startet ein Kara- te-Anfängerkurs für Kinder von fünf bis 12 Jahren jeweils von 16 bis 17 Uhr. Von 17 bis 18 Uhr fin- det ein Kurs für Jugendliche ab 13 Jahren im Saalbau, Rosen- eggstraße 15 in Gottmadingen statt.

Trainer der Karate-Abteilung Gottmadingen ist Frank Oster- mann (5. Dan).

Informationen bei Frank Oster- mann, Tel. 07733/3324, mobil unter 0172/7632416, per Email unter frank-ostermann@arcor.

de sowie auf www.skd-sin gen.de.

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Do. 19.04. Apotheke am Berliner Platz Singen, Überlinger Str. 4, Telefon 07731/93340 Fr. 20.04. Stadt-Apotheke Engen,

Vorstadt 8, Telefon 07733/5257 Sa. 21.04. Ratoldus-Apotheke Radolfzell,

Schützenstr. 2, Telefon 07732/4033 So. 22.04. Central-Apotheke Singen,

Hegaustr. 26, Telefon 07731/64317 Mo. 23.04. Apotheke Sauter Singen,

Ekkehardstr. 18, Telefon 07731/63035 Di. 24.04. Aachtal-Apotheke Volkertshausen,

Bärenloh 3, Telefon 07774/93260 Mi. 25.04. Hohentwiel-Apotheke Singen,

Hegaustr. 14, Telefon 07731/905680 Do. 26.04. Wasmuth-Apotheke Mühlhausen,

Schloßstr. 40, Telefon 07733/5152

Angaben ohne Gewähr. Tagesaktuelle Auskünfte zum jeweiligen Apotheken-Notdienst aus dem Festnetz kostenlos über Telefon 0800/0022833.

Apotheken-Notdienst

vom 19. bis 26. April

Katholische Kirchen:

Gottmadingen:

Donnerstag, 19.4. 18.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 22.4. 10.30 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 24.4. 9.00 Uhr Eucharistiefeier

Bietingen:

Freitag, 20.4. 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag, 21.4. 18.30 Uhr Eucharistiefeier Ebringen:

Mittwoch, 25.4. 18.30 Uhr Eucharistiefeier Randegg:

Sonntag, 22.4. 10.30 Uhr Eucharistiefeier

Evangelische Kirchen:

Gottmadingen:

Sonntag, 22.4. 10.00 Uhr Gottesdienst Freie Evangelische Gemeinde:

Sonntag, 22.4. 10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottes- dienst im Industriepark 200

Kirche des Nazareners:

Sonntag, 22.4. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinder- betreuung und Kindersonntags- schule in der Zeppelinstraße 4

Kirchliche Nachrichten

Fahrt zum Zuckergässle

VdK-Ortsverband besucht Langenenslingen

Gottmadingen.Der VdK Gott- madingen unternimmt am Mitt- woch, 16. Mai, eine Fahrt zum Zuckergässle in Langenenslin- gen. Dort wird den Teilnehmer Innen die Bonbonherstellung wie vor 150 Jahren näher ge- bracht.

Man erinnert sich gerne an die Tante-Emma-Läden, wo man die Bonbons aus einem Glas entneh- men konnte. In gemütlicher At- mosphäre werden Kaffee und Kuchen sowie die Zuckerbon- bons genossen.

Zum Abschluss des Ausflugs gibt es ein Vesper mit Leberkäs und Briegele. Die Kosten für Bus,

Kaffee, Kuchen und Vesper, in- klusive Trinkgeld, betragen 29,50 Euro.

Verbindliche Anmeldungen bis Montag, 7. Mai, beim Vorsitzen- den Walter Benz, Tel. 07731/

978016, beim stellvertretenden Vorsitzenden Heinz Gabriel, Tel.

07731/73585, oder bei Kassier Jürgen Schweizer, Tel. 07731/

45436, werden entsprechend dem Eingang berücksichtigt.

Abfahrtszeiten: 12 Uhr Eichen- dorff-Halle, 12.10 Uhr Feuer- wehrhaus, 12.20 Uhr Alte Schule Bietingen. Rückfahrt in Lange- nenslingen ist um 18.30 Uhr.

Gäste sind herzlich willkommen.

Manche Zeitgenossen nehmen das Wort »Wegwerfgesellschaft«

wörtlich. Wie anders ist es zu erklären, dass immer wieder wilde Ab- lagestellen für Ärger sorgen. Dabei muss es sich nicht unbedingt um ausgediente Autoreifen oder sperriges Gerümpel handeln. Plastik- flaschen, -tüten oder Unrat säumen manche Wege und verschan- deln die Natur. Aber zum Glück gibt es auch die anderen Mitbürger, die sich die Mühe machen, diese Umweltfrevel wieder in Ordnung zu bringen. Wie zum Beispiel Clemens Fleischmann von der Randegger Ottilienquelle, bekannt für eine umweltfreundliche Firmenphiloso- phie, bei der Umweltschutz und Nachhaltigkeit groß geschrieben werden. Als erfolgreicher Langstreckenläufer bewegt er sich viel in der Natur und sammelt dabei immer wieder herumliegenden Plastik- müll ein. Umso mehr freute er sich, als er morgens bei seiner Runde mit Fahrrad und Hund Wilma am Wegrand der Biber Richtung Bie- tingen fein säuberlich zu Häufchen zusammengetragenen Müll vor- fand. Kurz danach stieß er auf Siegfried Hoprich und Ralf Jäckle (Foto), die in Sachen Müllbeseitigung in Aktion waren. Als Mitglie- der des Angelsportvereins ASV Gottmadingen war dies für sie eine Selbstverständlichkeit, zumal die Mitglieder zweimal jährlich an der Biber entlang für Sauberkeit sorgen und sich dabei immer wieder är- gern, wie achtlos vieles einfach weggeworfen wird. Zum Glück gibt es sie noch, die anderen Bürger, die für die Umwelt aktiv werden und für Sauberkeit sorgen – zum Wohle aller.

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