MITTWOCH 11. APRIL 2012 GOCH | 15. WOCHE
Die Gartensaison ist eröffnet. Zahlreiche Besucher haben die Ostertage genutzt, um zwischen Kleve und Goch die offenen Gärten im Kleverland zu besichtigen. Am Wochenende 14. und 15. April sind nochmals in Bedburg-Hau die Gärten Beyershof (Waldstraße 54) und Lucenz/Bender (Mühlenstraße 6) jeweils von 11 bis 17 Uhr geöffnet.
Nähere Informationen zu den Gärten und weitere Termine auf www.gaerten-kleverland.de. Foto: privat
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GOCH
Liebesgrüße aus Deutschland
Privat ist er Russe. Sein Beruf:
deutscher Schriftsteller. Wla- dimir Kaminer hat einen fei- nen Sinn für Satire. Wenn er im Kastell aus seinem neuen Buch liest, gibt‘s viel zu la- chen.
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Seite 2Unvollkommenheit in der Erziehung
Jan-Uwe Rogge rät zu Humor, wenn Erziehungsalltag den Eltern den letzten Nerv raubt.
Wie das geht, erklärt der Au- tor im Mai im Gocher Kastell.
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Seite 4Temple of Rock mit Michael Schenker
NN verlosen Freikarten fürs Classic Rock E vent in Krefeld.
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Seite 12Bücherei in Pfälzdorf im neuen Look
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Seite 6Efteling startet in die Sommersaison
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Seite 12WETTERTREND
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Eugen Drewermann diskutiert in Kalkar
Der katholische Theologe, Schriftsteller und Pychotherapeut hält am 24. April einen Vortrag in der Evangelischen Kirche
KALKAR. „Von Eugen Drewer- mann habe ich das gelernt, was 14 Semester meines Studiums nicht geschafft haben“, sagt Chri- stel Hagen. Die Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde in Kalkar ist begeistert von der Lehre des katholischen Theo- logen: „Während des Studiums werden Bibeltexte nur ausein- andergenommen. Drewermann legt die Texte symbolisch aus und deckt auf, wie sie die Herzen der Menschen erreichen. Er zeigt uns sogar, wie so ein Text heute zu
uns spricht.“ Seit 13 Jahren be- schäftigt sich Chris tel Hagen mit dem streitbaren Theologen. Seit- dem hat sie viele Bücher von ihm gelesen. Doch ihn nach Kalkar einzuladen, hatte sie sich bis zum letzten Herbst nicht getraut. „Ich habe ihm einfach einen Brief ge- schrieben und gefragt, ob er sich einen Vortrag in Kalkar vorstellen kann“, erzählt die Seelsorgerin.
Die Antwort kam prompt. Und so gastiert Eugen Drewermann am Dienstag, 24. April, in der Evangelischen Kirche in Kalkar.
Um 19.30 Uhr startet sein Vor- trag aus der „Apostelgeschichte“.
Dem Vortrag schließt sich ei- ne Diskussionsrunde an. Und die Pfarrerin ist sicher, dass viele Besucher gefesselt sein werden:
„Drewermann redet nicht wie ein Professor. Er spricht das an, was den Zuhörer persönlich an- geht.“ 140 Menschen finden in dem Gotteshaus Platz. Ob das für die Veranstaltung ausreicht oder die Kirche halb leer bleibt, Chri- stel Hagen lässt sich überraschen.
Christian Schmithuysen
GOCH · UEDEM
Neues Seminar
„sicher mobil“
GOCH. Der demografische Wandel macht sich auch im Stra- ßenverkehr bemerkbar: Immer mehr Verkehrsteilnehmer ab 50 Jahren sind unterwegs. Als Fah- rer von Pkw, als Fußgänger und als Radfahrer, um aktiv und mo- bil am Leben teilzunehmen. Be- sonders gefährdet sind die Fahr- radfahrer und Fußgänger. Aber auch Pkw-Fahrer können bei abnehmender Leistungsfähigkeit sich und andere Verkehrsteilneh- mer gefährden. All dies ist The- ma des Seminars „sicher mobil“
der Seniorenberatung der Stadt Goch in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verkehrssicher- heitsrat und dem ADAC.
Am Montag, 16. April, von 15 bis 17 Uhr geht es im Gocher Kastell darum, für jeden der Teil- nehmer ein individuelles Mobili- tätskonzept zu finden. Wie bleibe ich länger mobil? Welche Neue- rungen aus dem Verkehrsrecht und der Technik gibt es? Die Leitung des Seminars liegt in den Händen von Marc Seeger, einem ausgewiesenen Experten für die Verkehrssicherheit.
Anmeldungen zum Seminar
„sicher mobil“ sind bis 13. April telefonisch unter 02823/ 320- 277 bei Georg Brenker, Leiter der Stabsstelle Seniorenberatung und -hilfe der Stadt Goch, mög- lich. Der Eintritt ist frei.
KREIS KLEVE. Mit seinen strah- lend weißen Zähnen macht er Werbung für Zahnpasta, als flei- ßiger Architekt ist er Maskott- chen einer Baumarkt-Kette. Von der Kirche wurde er einst sogar zum Fisch erklärt, damit man sein Fleisch auch in der Fasten- zeit verzehren konnte. Beliebt war auch sein dickes, wärmendes Fell. Eigentlich spricht viel für den „Castoridae“ – trotzdem war der Biber in Europa so gut wie ausgerottet. Seit einigen Jahren wird er wieder in heimischen Gewässern angesiedelt. Um 1995 wurde der Biber in Kekerdom sesshaft. „Um das Jahr 2000 he- rum sind hier die ersten im Kle- verland aufgetaucht“, weiß Rei- ner Vermeulen. Der 65-Jährige hat ein Herz für Biber. „Kurz vor Einbruch der Dunkelheit tau- chen sie auf“, weiß er. Schon oft
habe er die nachtaktiven Tiere beobachtet. Nur fehlte meist die Kamera. Bilder von Fraßspuren hat Vermeulen hingegen jede Menge. Der Biber ist ein Pflan- zenfresser. Er bevorzugt Kräuter, Sträucher, Wasserpflanzen und Laubbäume. An Kermisdahl und Wetering, Wyler Meer und Twee- strom hat er Biberspuren gefun- den. Auch auf dem Gelände des Klever Angelsportvereins. Reiner Vermeulen ist Mitglied des ASV.
„Ich sitze gerne am Wasser und schaue den Bibern zu“, sagt der Rentner. Er schätzt, dass in Kleve mittlerweile rund ein Dutzend Biber leben. Überhaupt nicht einverstanden ist Vermeulen mit den Totschlagfallen, die zur De- zimierung der Nutria („Biberrat- te“) beitragen sollen. „Im Wasser kann man den Biber nicht von der Nutria unterscheiden“, sagt
Vermeulen. Aber auch die Fal- len unterscheiden nicht, wer in sie tappt und qualvoll verendet.
In den vom Land NRW ausge-
wiesenen Biberschutzzonen sind Totfallen verboten. Der Deich- verband wollte die seit Septem- ber 2009 geltende „Biberschutz- zone Rheinland“ außer Kraft setzen lassen. Ohne Erfolg. Am 31. Oktober 2011 hat das Ober- verwaltungsgericht Münster ein Urteil des Düsseldorfer Gerichts bestätigt, dass die Biberschutz- zone am unteren Niederrhein rechtmäßig ist. „Biber zerstören keine Deiche“, ist Vermeulen überzeugt. „Die Eingänge zu ih- ren Höhlen liegen unterhalb des Wasserspiegels“, erklärt er. Zum einen schwanke der Pegelstand des Rheins viel zu sehr, zum anderen müssten die Biber sehr lange Gänge graben, um in den Deich zu gelangen. Zur Schutz- zone zählt linksrheinisch das komplette Gebiet zwischen Kra- nenburg, Kleve und Büderich im
Kreis Wesel sowie ein größeres Gebiet in Goch, an der Grenze zu den Niederlanden. Innerhalb der Schutzzone darf die Jagd von Nutrias und Bisamratten nur mit Lebendfallen erfolgen. Zeitauf- wändig und kostspielig, wie Rei- ner Vermeulen weiß.
„Der Biber ist eine Bereicherung für unsere Umwelt“, betont Ver- meulen. Mit den gefällten Bäu- men schaffen sie an Land Le- bensraum für Pilze, Insekten und Bodenbrüter, im Wasser für Fi- sche und Kleinstlebewesen. Und sie halten die Gewässerränder frei. „Viel schlimmer ist, wenn wir bei Müllsammelaktionen ganze Haustüren aus dem Wasser ziehen“, ärgern sich Vermeulen und seine Anglerfreunde. Der Bi- ber fühlt sich hier trotzdem wohl.
„Der will einfach nur seine Ruhe haben“, sagt Vermeulen. V. Schade
Der Biber ist wieder da!
Kleverland gehört zur Biberschutzzone: Hier beobachtet der Naturschützer Rainer Vermeulen die nachtaktiven Pflanzenfresser
Wo gehobelt wird, fallen Späne.
Rund zwei Tage benötigen Biber, um einen kräftigen Baum zu „fäl- len“.
Christel Hagen freut sich auf Eugen Drewermann, der in „ihrer“ Kir- che aus der „Apostelgeschichte“ vorliest. NN-Foto: CS
Es grünt und blüht vor der eigenen Tür
Ein Krimi rund um Goch
GOCH. Die Goch.TV-Redaktion möchte einen Krimi drehen und sucht Geschichtenschreiber, die an der Entstehung des Drehbuchs mitwirken wollen. Gesucht ist ei- ne spannende Geschichte, die in und um Goch spielt. Mitmachen kann jeder, der gerne Geschichten schreibt und Spaß an Krimis hat.
Dabei können die Teilnehmer entweder allein eine Geschichte schreiben oder sich zusammen mit Freunden in einer AG, in der Schulklasse oder im Verein einen Krimi ausdenken.
Aus allen Einsendungen wird die Goch.TV-Redaktion dann entweder ein komplettes Dreh- buch oder die besten Ideen aus mehreren Geschichten auswäh- len und dann in den nächsten Monaten verfilmen.
Der Film soll 30 bis 45 Minu- ten lang sein und die Hauptrollen mit Gocherinnen und Gochern besetzt werden. Die Geschichten- schreiber dürfen natürlich auch beim Dreh mitmachen!
Die Goch.TV-Redaktion freut sich auf viele spannende Sto- rys. Die Geschichtenschreiber können ihre Beiträge per Mail an info@goch.tv oder per Post an Sandra Schleß, Klever Straße 26-28, 47574 Goch eingereichen.
Einsendeschluss ist der 15. Mai.
Unternehmen Tagespflege
KREIS KLEVE. „Unternehmen Tagespflege“ ist das Thema des nächsten Unternehmerinnen- und Gründerinnentreffs Nie- derrhein, der am Dienstag, 24.
April, in Kalkar stattfindet. Bir- gitt Torbrügge informiert, mit welchen Planungen sich die Ar- beit als selbstständige Tagesmut- ter lohnt. Anmeldungen unter Telefon 02821/ 85542.
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MyTomato-Radtour:
Mit Joey Kelly
und Tomaten in den Mai
Joey Kelly, Sportler mit eiser- nem Willen, stellt sich am 1. Mai einer neuen Herausforderung: Er führt die MyTomato-Radtour zur Welt-Garten-Expo Floriade bei Venlo an und eröffnet damit offizi- ell die diesjährige Tomaten-Hoch- saison. Jung und Alt, Leistungs- sportler und Familien sind einge- laden, Mitglied in der MyTomato- Community zu werden und mit zu radeln. Kinder und Jugendliche nehmen kostenlos teil. Das Start- geld für Erwachsene in Höhe von 10 Euro kommt einem guten Zweck – der Stiftung Mittagskin-
der – zugute. Angemeldete Teil- nehmer haben kostenlosen Zutritt zur Floriade, wo sie ein tolles Tomaten-Picknick erwartet. Orga- nisiert wird die Veranstaltung von MyTomato, einer EU-geförderten Tomaten-Kampagne, mit Unter- stützung der Radsportabteilung des Pulheimer SC im Bund Deut- scher Radfahrer.
Interessierte können sich unter www.tomateninfo.de anmelden.
Hier gibt es auch Informationen zu den Startpunkten in Pulheim bei Köln (90 km), Tönisvorst bei Kre- feld (30 km) und Nettetal (15 km).
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Geöffnet: Mo.-Fr. 8.30-18.00 Uhr, Sa. 8.30-17.00 Uhr durchgehend Verkauf ab Samstag, 14. April 2012
Bitte Verpackungsmaterial mitbringen.
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11.
MittwochGoch: offene Sprechstunde mit Fami- lienberatung um 10.30 Uhr im Fami- lienzentrum Evangelische integrative Kindertagesstätte. Anmeldungen un- ter 02823/ 2191.
Goch: Vortrag der KAB „was ist unser Essen wert?“ um 19.30 Uhr im pfarr- heim der Arnold-Janssen-Kirche.
Goch: inline-Skater-treff des Jahres um 18 Uhr am parkplatz bei Sport Matern.
Uedem: treffen der evangelischen Frauenhilfe um 14.30 Uhr in der Arche 80.
Uedemerbruch: Dia-Vortrag „land und leute an der Niers“ um 15 Uhr im pfarrheim.
Keppeln: Gesundheitscafe des Kneippvereins Xanten-Uedem-Sons- beck von 15 bis 17 Uhr in der Grenz- straße 70. Anmeldungen bei Dörte Dreher-peiß, telefon 02801/ 9887362 .
12.
DonnerstagUedem: osterferienaktion des Ju- gendzentrums Focus: Fahrt zum irr- land nach twisteden. Anmeldungen unter 02825/6925.
Pfalzdorf: „Bibliolog“ mit lebendigen Bibelgeschichten um 9.30 Uhr im pfarrheim St. Martinus. Keine Anmel- dung nötig.
Uedem: radwanderfahrt des rad- sportvereins Sturm 03 Uedem. treff- punkt 14 Uhr an der Gaststätte lett- mann.
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13.
FreitagGoch: Blutspendeaktion von 15 bis 20 Uhr in der Feuerwache am höster weg.
Pfalzdorf: Geführte radtour mit den rad- und wanderfreunden St. Marti- nus. treffpunkt 13 Uhr auf dem Kirch- platz St. Martinus Kirche.
Uedem: Sprechstunde des VdK von 9 bis 10.30 Uhr in der Volksbank.
Goch: preisskat im Skatverein Vier Asse Goch um 19.30 Uhr in der Gast- stätte Sprick. Für alle, die gerne Skat spielen.
Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für polnisch spre- chende Betroffene. Jeden Dienstag um 19 Uhr im Evangelischen Gemein- dehaus am Markt.
Goch: Awo Kaffee- und Spielenach- mittag, 14.30 bis 17 Uhr, in der Seni- orentagesstätte Markt 15.
14.
SamstagUedem: BürgerBüro im rathaus ist von 10 bis 12 Uhr geöffnet.
Asperden: Dorfputz in Asperden mit Vereinen, Bürgern und interessierten.
treffpunkt 8 Uhr auf dem Bolzplatz.
15.
SonntagAsperden: Blutspendeaktion von 8.30 bis 12.30 Uhr in der Don-Bosco- Schule.
Uedem: Jahreshauptversammlung der KKG Fidelitas um 10.49 Uhr im Bürgerhaus.
Goch: Kinotag im Goli mit Vofüh- rungen um 14.30 Uhr für Kinder, um 16.30 Uhr für Jugendliche und um 20 Uhr für Erwachsene. Foyer ist abends ab 19 Uhr geöffnet.
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16.
MontagGoch: Neues Seminar der Senio- renberatung der Stadt Goch „sicher mobil“ von 15 bis 17 Uhr im Kastell.
Anmeldungen unter 02823/ 320-277.
Goch: ortsversammlung des DrK um 20 Uhr im Kompetenzzentrum.
Keppeln: Mitgliederversammlung des heimatvereins um 20 Uhr in der Bürgerbegegnungsstätte „Zur Dorf- schule“.
Uedem: Frauenabend für Frauen zwischen 30 und 50 um 20 Uhr in der Arche 80.
Uedem: Der ADAc-prüfcontainer führt von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr kostenlose Kontrollen am Auto durch.
Goch: informationsveranstaltung der kfd liebfrauen zum thema patienten- verfügung um 14.30 Uhr im haus der Diakonie. Eintritt frei.
17.
DienstagGoch: Spargelkurs um 18.30 Uhr in der leni-Valk-realschule. Anmel- dungen unter 02823/ 973116.
Goch: Selbstverteidigungkurs des DoJo Jerzak um 19 Uhr in der turn- halle der pestalozzischule. Anmel- dungen unter 02823/ 29388.
Goch: Neues Angebot der VhS:
„Schwimmen lernen für Erwachse- ne“ um 17.45 Uhr im lerhschwimm- becken. Anmeldungen unter 02823/
973115.
Goch: Vortrag über Gartengestaltung selbst gemacht um 20 Uhr im langen- bergzentrum. Anmeldungen unter 02823/ 973116.
Goch: Erste Schnupperprobe de sneuen chorprojektes von Kantor friedhelm olfen um 20 Uhr im Ge- meindesasal neben der evange- lischen Kirche. Anmeldungen unter 02823/ 7458.
Goch: Selbsthilfegruppe der Ano- nymen Alkoholiker für Betroffene.
treffen jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus am Markt.
Goch: clubabend der Eisenbahn- freunde Goch-Kleve ab 20 Uhr am Nordring 46.
Uedem: Der ADAc-prüfcontainer führt von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr Kontrollen am Auto durch.
GOCH. Voller Leidenschaft kämpft Wladimir Kaminer jetzt auch in Goch gegen Vorurteile und Klischees, die seinen Lands- leuten anhaften. In „Liebesgrü- ße aus Deutschland“ führt der Erfolgsautor am 24. April um 20 Uhr im Gocher Kastell durch die unterschiedlichsten The- mengebiete mit immer dersel- ben Folge: Es wird viel gelacht und nicht nur am Ende.
Geschichten von fleißigen Bie- nen oder den ersten Versuchen, die deutsche Sprache zu lernen und sinnvoll zu nutzen, zeigen den sensiblen Sinn Kaminers für die Ironie.
Wladimir Kaminer, gebo- ren 1967 in Moskau, ist privat Russe und beruflich deutscher Schriftsteller, wie er selbst sagt.
Seine Erzählbände Militärmusik und Russendisko machten ihn weit über die Grenzen Deutsch- lands hinweg bekannt. Kaminers Texte wirken auf den ersten Blick manchmal lakonisch, aber da- hinter steckt weit mehr. Wer sich darauf einlässt, den Blick über den eigenen Tellerrand schwei- fen zu lassen, der wird die Tiefe erkennen und nur zu gerne auf der Humorwelle mitreisen. Seine Kunst ist die schubladenfreie Sa- tire, die so dezent schön ins Poe- tische übergeht. Wenn Wladimir Kaminer, mit Anti-Wodka-Kli- schee-Cognac-Glas bewaffnet, erzählt, dass ein guter DJ allein durch seine Wirkung die Men- schen ohne Musik zum Tanzen bringen kann, dann glauben wir ihm das, aber nur ihm. Die Film-
adaption von Kaminers Bestsel- ler „Russendisko“ läuft derzeit in den deutschen Kinos an. Unter der Regie von Oliver Schmitz schlüpft Matthias Schweighöfer in die Rolle von Wladimir Kami- ner, der Erfolgsautor selbst ist in einer Nebenrolle zu sehen. Das Buch Russendisko wurde mehr als eine Million Mal verkauft.
Eintrittskarten zur Lesung mit Wladimir Kaminer am Dienstag, 24. April, im Gocher Kastell sind zum Preis von 12,50 Euro im Vorverkauf bei der Kultourbüh- ne im Rathaus erhältlich, unter der Telefonnummer 02823/320- 202 oder in der Völckerschen Buchhandlung an der Steinstra- ße. Sie können auch online im Veranstaltungskalender bei www.
goch.de. bestellt werden.
Liebesgrüße aus Deutschland und schubladenfreie Satire
Erfolgsautor wladimir Kaminer liest am 24. April im Gocher Kastell
Wladimir Kaminer ist privat Russe, beruflich deutscher Schriftsteller. Und bei ihm wird viel gelacht, nicht nur am Ende.
Schon die dritte Classic Rock- night mit der Band „Ageless“.
Und „WHO Are You“ ist auch wieder dabei!
Die beste deutsche Coverband von „The Who“ war im letzten Jahr zum ersten Mal am Niederr- hein und die Jungs aus Köln/Dü- ren waren vom Publikum so be-
geistert, dass sie noch einmal zu- gesagt haben. „Ageless“ haben im Winter ein neues Set mit neuen Stücken geprobt: Rock der 70er und 80er vom Feinsten. „Who Are You“ spielen die Klassiker von „The Who“, legendäre Stücke aus Live at Leeds, Woodstock und aus der Rockoper „Tommy“.
Die Rocknight findet statt am Freitag, 4. Mai, im Kolpinghaus Schmallenbach. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf für 8 Eu- ro bei den Mitgliedern der Band Ageless oder unter Telefon 0173 9764 393. An der Abendkasse ko- stet der Eintritt 9 Euro.
3. Classic Rock Night mit „Ageless“
Weine von großen Winzern
GOCH. Wie die Champagner- häuser ihr Prestigecuvées als Top- produkt auf den Markt bringen, so hat jeder Weinmacher oder Winzer seinen „Herzblutwein“.
An zwei Abenden lernen die Teil- nehmer dieser VHS-Reihe am 16.
und 23. April im Langenbergzen- trum Weine von bekannten Win- zerpersönlichkeiten kennen, die die unauslöschliche Handschrift ihrer Hersteller tragen. Anmel- dungen unter 02823/ 973115 oder www.vhs-goch.de.
Mundharmonika im Akkordspiel
GOCH. Wer die diatonische Mundharmonika bereits spielen kann, kann in diesem Refresher- Kurs am Sonntag, 15. April, von 11 bis 17.30 Uhr in der Arnold- Janssen-Schule in Goch die Spieltechnik noch verbessern.
Inhalte des Workshops sind: Ba- siswissen erweitern, Rhythmikü- bungen, Soli-Aufbau über Blues- Kadenzen und Bendingtöne, Akkordspiel mit einzelnen Blues- riffs. Anmeldungen unter 02823/
973116 oder www.vhs-goch.de.
METZGEREI
Donnerstag, 12.04.2012
Zigeunerschnitzel mit Kartoffelkroketten und Mais-Ananas-Salat c 5,50
Freitag, 13.04.2012
Tafelspitz in Senfsauce mit Salzkartoffeln und Gurkensalat c 5,50
Samstag, 14.04.2012
Endivien-Eintopf mit panierten Speckläppchen c 4,90
Sonntag, 15.04.2012
Zarter Rinderschmorbraten mit Rosenkohl und Salzkartoffeln c 6,50
Montag, 16.04.2012
Hausmacher Frikadelle mit Sauce, Kohlrabi und Kartoffelpüree c 4,60
Dienstag, 17.04.2012 Fruchtiges Putengeschnetzeltes
in Curryrahmsauce mit Reis und gemischtem Salat c 4,90
Mittwoch, 18.04.2012
Kohlroulade in Bratenjus, Salzkartoffeln und Wirsinggemüse c 4,90
Magere Speckläppchen ...1 Kg c 3,98
Kochmettwürstchen ger. und unger. ...1 Kg c 6,98
Frisches Schweinefi let . ...1 Kg c 12,98
Kalbsschnitzel Top Qualität ...1 Kg c 22,98
Grenzlandschinken ...100 g c 1,99
Frühlingsschlemmerpfanne ...1 Kg c 7,98
Kalbfl eisch-Schlemmerpfanne ...1 Kg c 13,98
Grillspeckläppchen ...100 g c 0,45
Hacksteak ...100 g c 0,89
Salami – Hausmarke ...100 g c 1,49
Zwiebelmett ...100 g c 0,89
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GOCH. Jammen und improvi- sieren können sie. „Und man merkt schnell, hier sind Pro- fis am Werk.“ Helmut Lintzen kann zwar nur zuhören, umso mehr freut er sich, zum ersten Mal so viele Akustikgitarren im Gocher Kastell zu sehen.
Der Leiter der Kultourbühne Goch hat nämlich die „5. Nie- derrheinische Gitarrennacht“
nach Goch geholt und zusam- men mit der Gitarren Initiative Niederrhein e.V. (GIN) ist ein Programm entstanden, das al- len Freunden der akustischen Gitarre „Musik in den Ohren“
sein wird.
Einer der Höhepunkte am Samstag, 21. April, wird der Auftritt des italienischen Top- Gitarristen Franco Morone sein.
„Er ist in ganz Europa ein ange- sehener Performer und großer Melodiker“, sagt Jürgen Slojew- ski von der GIN. „Morone wird Blues, Folk, Pop und eigene Kompositionen spielen.“ Von klassisch bis modern kann auch das Gingo-Gitarrenorchester der GIN alle Sparten bedienen und vereint Profigitarristen, Musik-
studenten und ambitionierte Amateure. Von der tiefen Bass- gitarre bis hinaus zu den hohen Oktavgitarren sind alle Stimmla- gen vertreten. Ins Leben gerufen hat das Gingo-Orchester vor drei Jahren Norbert van Os. Mit sei- nen zwölf Orchestermitgliedern ist er schon am ganzen Niederr- hein aufgetreten. „Aber noch nie in einem so professionellen Rahmen wie jetzt“, lacht er. Das Gingo-Orchester wird in der lan- gen Gitarrennacht den Anfang machen und unter anderem auch in einem Solopart das berühmte Adagio aus dem Concerto de Aranguez des Spaniers Joaquin Rodrigo spielen.
Norbert van Os ist auch ein Teil des Duos „Tamaas“ und wird in der Gitarrennacht zusammen mit dem arabischen Lautenisten Ya‘qub El-Khaled verschiedenen Klangwelten miteinander ver- schmelzen lassen. Hier trifft die arabische Laute auf die spanische Gitarre und zusammen bilden sie eine Symbiose aus Orient und Okzident.
Jazzgitarre muss man mögen.
In diesem Konzert ist dies aber
völlig irrelevant. Denn was der ukrainische Joazzgitarrist Vitaliy Zolotov und Preisträger einiger internationaler Auszeichnungen aus seinem Instrument heraus- holt, hat seinen ganz eigenen Stil.
Und so wird er mit seinem Trio Beatlessongs „verjazzen“und mit einem feinsinnigen eingängige Gitarrensound ganz neu inter- pretieren. Das i-Tüpfelchen der langen Gitarrennacht am 21.
April im Gocher Kastell aber ist der Moderator der Veranstaltung WilliZ, der pantomimisch die Konzerte begleiten wird „und der so einige Lacher verursachen wird“, ist sich Jürgen Slojewski sicher. „Er wird lustige Kleckser in die Veranstaltung bringen“, sagt er.
Und weil der Gitarren Initiati- ve Niederrhein e.V. Nachwuchs- förderung am Herzen liegt, soll‘s beim Konzert nicht bleiben.
Wenn so eine Koriphäe der Sai- ten wie Franco Morone schon in Goch ist, dann soll man auch was von ihm lernen. Er wird den Workshop im Gocher Kastell ab 14 Uhr leiten und besonders seine Technik des Fingerstyle
(Fingerpicking) vermitteln. An- gesprochen sind alle Gotarren- schüler, Laienspieler, ambitio- nierte Instrumentalisten jeden Alters und vom ganzen Niederr- hein. „Hier trifft man Menschen, die man sonst nicht getroffen hätte“, meint Jürgen Slojewski.
Nachmittags ist das Foyer dann schon für die Öffentlichkeit ge- öffnet. Der Geigen- und Gitar- renbauer Jens Towet aus Kevelaer zeigt dann nämlich eine große Instrumenten- und Notenaus- stellung. Es gibt Tipps rund um die Gitarre und wer über kleine Reparaturen an seinem Saitenin- strument klagt, findet hier eine hilfreiche Hand. Anmeldungen zum Workshop sind bei der Kul- tourbühne im Gocher Rathaus möglich. Die Teilnahme kostet 25 Euro, in Kombination mit der langen Gitarrennacht 34 Euro.
Konzertbesucher zahlen 16 Euro, GIN-Mitglieder 14 Euro, Kinder und Jugendliche 8 Euro. eine Familienkarte kostet 25 Euro.
Die „Niederrheinische Gitarren- nancht“ am 21. April im Gocher Kastell beginnt um 19.30 Uhr.
Einlass ab 19 Uhr. Steffi Deckers
Jammen und jazzen mit Gin
„5. Niederrrheinische Gitarrennacht“ am 21. April im Kastell: Konzert und workshop mit Franco Morone
Stimmen sich ein auf die lange Gitarrennacht im Kastell: Norbert van Os, Jürgen Slojewski, Thomas Geisselbrecht (vorne von links) und Jens Towet (hinten 2.v.r.) von der Gitarren Initiative Niederrhein (GIN). Helmut Lintzen (r.), Lutz Dennstedt (l. ) von der Kultourbühne und Spon- sor Rainer Zaadelaar von der Volksbank an der Niers freuen sich auf Konzerte mit Akustikgitarren in allen Stimmlagen. Foto: Steffi Deckers
Der Mai ist zwar noch nicht gekommen, aber die Vorberei- tungen und Ideen sind schon voll im Gange. Auch in diesem Jahr werden wieder alle Maibäu- me, die in Asperden aufgestellt werden, am 1. Mai vom Heimat- und Verschönerungsverein foto- grafiert. Man kann gespannt sein, welche drei Maibäume dann von den Vorjahressiegern - der Nach- barschaft Gerd Meeuwissen - als
die schönsten oder originellsten Bäume bewertet werden.
Die Prämierung findet beim Oktoberfest am 13. Oktober in der Gaststätte „Zum Schwan“ in Asperden statt.
Neue „Maibaumgesellschaften“
sollten sich bis spätestens 30.
April bei Heinz Fourné melden, unter Telefon 02823/3312, um in die Bewertung aufgenommen zu werden.
Wer hat den schönsten Maibaum?
Museum bleibt noch geschlossen
GOCH. Die Schließung des Museums zur Beseitigung der Brandschäden dauert nun doch länger als ursprünglich geplant.
Nach der Koordinierung der anstehenden Arbeiten (Ersetzen der zerborstenen Fenster, Be- seitigung von Brandrauchrück- ständen) steht jetzt fest, dass das Haus nicht vor Donnerstag, 19.
April, wieder für Besucher geöff- net werden kann.
Ursprünglich hatten die Mitar- beiter des Museum Goch gehofft, bereits eine Woche früher wieder öffnen zu können.
In der Nacht vom 29. auf den 30. März hatten Unbekannte die an der Außenfassade zwischen Museum und Kastell abgestellten Mülltonnen angezündet. Durch die Flammen wurden die Fassade des Museums, mehrere Fenster des Gebäudes sowie die Traufe eines abgesetzten Flachdaches und eine Tür am Kastell in Mit- leidenschaft gezogen.
Bergrathstraße ist halb gesperrt
GOCH. Die Bergrathstraße in Goch zwischen Südring und Gertrudstraße ist voraussichtlich bis zum 13. April nur halbseitig befahrbar.
Grund sind Arbeiten an Ver- und Entsorgungsleitungen im Erdreich. Vom Ring aus kom- mend ist die Bergrathstraße wie gewohnt befahrbar, in der Ge- genrichtung führt die Umleitung über die Gertrudstraße und die Marienwasserstraße. Die Stadt Goch bittet um Verständnis.
Die Lösung fi nden Sie unter www.nno.de
Sudoku
Die leeren Kästchen müssen nach folgenden Regeln gefüllt werden:
• In jeder Zeile dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jeder Spalte dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
• In jedem Block dürfen die Ziff ern von 1–9 nur einmal vorkommen
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GOCH. Das Museum Goch zeigt bald eine Auswahl von Videoar- beiten des 1977 in Japan gebo- renen und in London lebenden Künstlers Haraki Sawa.
Die ausgewählten Videos spie- len meist in einer Miniaturwelt und entführen den Betrachter in eine imaginäre Umgebung. Seine Erzählungen wirken wie Tagträu- me in geschlossenen Räumen, wobei seine Hauptdarsteller so- wohl Menschen und Tiere sein können, genauso wie Flugzeuge oder andere Alltagsgegenstände wie Brillen, Töpfe oder Tassen.
Als Bühne dienen ganz banale Orte wie Handwaschbecken, Fen- sterrahmen, Waschmaschinen oder der Flokatiteppich. Immer wieder lenkt er dabei den Blick auf die Peripherie des Raums und erhebt diese Orte durch seine animierten Miniaturen für einen Moment zur Hauptbühne.
In einer seiner jüngsten Arbeiten mit dem Titel „Did I?“ wird der Künstler selbst zum Darsteller und hinterfragt auf verschie- denen Ebenen Arbeitsprozesse und Zeiträume. Der Anschlag
der Nadel des Plattenspieler, nach dem Abspielen der Lang- spielplatte dient in diesem Video als durchgehender Hintergrund- sound und verbindet somit auf wunderbare Weise sowohl den gesamten Plott des Videos, wie auch die umfassende Sammlung von Phonographen und Gram- mophonen des Museums.
„Die Leichtigkeit, mit der Sawa zwischen den verschiedenen Er- zählebenen hin und her springt und surreale Bildräume entste- hen lässt, ist beeindruckend“, findet der Museumsleiter Dr.
Stephan Mann.
Nach den Ausstellungen mit Videokünstlern wie Aurelia Mi- hai, Donatella Landi, Talia Kein- an, und jüngst Nina Könnemann stellt das Museum Goch mit den Arbeiten von Haraki Sawa eine weitere zeitgenössische Vide- oposition vor. Die Ausstellung wurde mit der Unterstützung der James Cohen Gallery in New York ermöglicht und ist im Mu- seum Goch mit der Wiedereröff- nung am 19. April noch bis zum 27. Mai zu sehen.
Wie Tagträume in
geschlossenen Räumen
Videoarbeiten von haraki Sawa im Museum Goch
Flugzeuge, Brillen, Töpfe und andere Alltagsgegenstände stellt der Videokünstler Haraki Sawa in sseinen Arbeiten auf surreale Weise dar.
GOCH. Der Pädagoge Pestalozzi wusste vom Erziehungsstress und hat deshalb den Eltern vor über 200 Jahren geraten: Lache dreimal am Tag mit deinem Kind, dann geht es dir gut. Ein ebenso aktueller wie weiser Rat, der für Humor, Gelassenheit und Unvollkommenheit in der Erziehung plädiert.
Denn wer perfekt erziehen will, wer alles meint, richtig ma- chen zu müssen, der überfordert sich und die Kinder.
Jan-Uwe Rogge ist der gleichen Meinung. Und der bekannte Pä- dagoge und Autor rät allen El- tern: „Bleiben sie gelassen!“
Am 24. Mai ist Jan-Uwe Rogge wieder in Goch zu Gast und wird im Kastell lesen und auf konkrete Erziehungsfragen eingehen. Zum Beispiel, was zu tun ist bei trot- zenden Kindern, bei Streitereien zwischen Geschwistern, bei auf-
begehrenden Pubertierenden, bei morgendlichen Trödeleien oder bei der Streuordnung im Kinderzimmer. „Behalten Sie Ih- ren Humor, Sie werden ihn brau- chen, wenn der Erziehungsalltag den letzten Nerv raubt!“
Ohne erhobenem Zeigefin- ger geht Rogge auf gegenseitiges Zuhören ein und wird erklären,
„wie man redet, damit Kin- der zuhören und wie man zu- hört, damit Kinder reden“. Und manchmal gibt Jan-Uwe Rogge ganz erstaunliche Antworten.
Die Autorenlesung mit Jan- Uwe Rogge findet statt am Dienstag, 24. Mai, um 20 Uhr im Kastell in Goch. Anmeldungen sind möglich in der VHS-Ge- schäftsstelle Goch unter Telefon 02823/ 973116 oder bei der Kul- tourbühne im Rathaus oder in der Völckerschen Buchhandlung in der Steinstraße.
Wie Erwachsene reden, damit Kinder zuhören
Jan-Uwe rogge ist wieder in Goch zu Gast
Jan-Uwe Rogge ist Familienberater und Buchautor. Am 24. Mai gibt er wieder Tipps in Goch.
„Gesund leben und dem Mitmenschen helfen“, unter diesem Motto wird die Familie Hessling vom Bauernmarkt Lindchen aus Keppeln den DRK- Ortsverein Goch e.V. bei den bevorstehenden Blutspenterminen in Goch am Freitag, 13. April, und in Asperden am Sonntag, 15. April, sowie in Pfalzdorf am 27. April unterstützen. Frisches Obst wird die Imbispalette erweitern, die den Spendern nach dem Aderlass kostenlos zur Verfügung steht. Der Bauernmarkt Lindchen stellt verschiedene Obstsorten zur Verfügung und unterstützt somit das DRK bei seiner Blutspen- deaktion.
Stammtisch im Reidelhof-Garten
GOCH. Der Verein „Straße der Gartenkunst“ und die Familie Dammasch laden zum Touristik- Stammtisch am Mittwoch, 25.
April, ab 19 Uhr in den 5.000 Quadratmeter großen Reidelhof- Garten ein.
Der Verein hat durch die Ak- tion „Offene Gartenpforte“, die vor 15 Jahren in Deutschland und den Niederlanden ins Leben gerufen wurde, die Möglichkeit geschaffen, wunderschöne und mit viel Liebe zum Detail ange- legte Privatgärten für die Öffent- lichkeit zugänglich zu machen.
Auch die Familie Dammasch präsentiert im Rahmen dieser Aktion ihren einmaligen, pracht- vollen Landschaftsgarten mit Kunstausstellungen, Spielmög- lichkeiten für Kinder, einem Am- phitheater für Aufführungen und verschiedenen Themengärten, die für Inspiration und Genuss sorgen.
Der Touristik-Stammtisch soll ein unterhaltsamer und informa- tiver Abend mit viel Netzwerken, netten Gesprächen und Ideenfin- dungen werden. Ziel ist es, den Tourismus am Niederrhein und in der Grenzregion weiterhin nachhaltig zu stärken.
Anmeldungen zum Touristi- Stammtisch des Vereins „Straße der Gartenkunst“ sind möglich per Email an nicole.zobel@nie- derrhein-werbung.de.
Anbieter von touristischen Leistungen sowie von Partner aus den Bereichen Wirtschaftsförde- rung und Kommune vom Nie- derrhein und den angrenzenden Regionen in Deutschland, Nie- derlande und Belgien sind ein- geladen.
Da die Gastgeber für Getränke und einen Imbiss sorgen und der Personenzahl entsprechend planen, wird um verbindliche Anmeldung und bei kurzfristiger Verhinderung um Abmeldung gebeten.
Geschichte der Schwanenburg
NIERSWALDE. Die Nierswalder Senioren besuchten kürzlich die Schwanenburg in Kleve und nah- men an einer informativen Füh- rung teil.
Die Geschichte der Burg wirkte auf alle Teilnehmer hochinteres- sant und spannend.
Dass auf dem Areal des heu- tigen Parkplatzes an der Schwa- nenburg früher ein imposanter und herrschaftlicher Rittersaal stand, war für die meisten Seni- oren neu.
Die Geschichte der Stadthalter, Grafen und Herzöge von Kleve zog die Nierswalder Senioren in ihren Bann und gab einen Einblick ins Mittelalter. Erfüllt von der Klever Burggeschichte kehrten die Nierswalder Seni- oren zurück nach Hause.
Jeden Tag ein bisschen besser.
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Bitte haben Sie Verständnis, falls dieser Artikel vorzeitig ausverkauft sein sollte.
Die Petanque-Freunde Goch sind die Sieger der Winterliga. Von Vereinen aus Emmerich, Goch, Kleve, Pont, Rees/Anholt und Xanten wurde seit Dezember ein separater Wettbewerb mit Hin- und Rückspiel in der Gocher Boulehalle ausgetragen. Eindeutige Gesamtsieger wurden die Petanque-Freunde Goch `97 e.V. mit einem glatten 7:0-Erfolg über Emmerich am Finaltag. Mit einem gemütlichen Beisammensein wurde dieser nach einhelliger Meinung sehr schöne Wettbewerb beendet und eine Neuauflage geplant.
GOCH. Zu einem modernen Konzert lädt der Gocher Musik- verein am Sonntag, 29. April, ins Kastell ein.
Das letzte Konzert liegt bereits seit Dezember 2010 zurück. Und seitdem hat sich vieles getan. In den ersten Monaten des Jahres bestimmte der Karneval die Mit- glieder des Gocher Musikvereins.
Zum Leidwesen der normalen Konzertproben. Aber jetzt sind die Musiker wieder voll konzen- triert und motiviert. Schon im Frühjahr 2011 haben die Kon- zertvorbereitungen für 2012 begonnen. Neue Musikstücke wurden gekauft und übers ganze Jahr einmal wöchentlich geprobt unter der Leitung von Christian Mallach.
Das Programm steht noch nicht 100-prozentig fest, eini- ge Titel lassen sich aber schon verraten: „March of the Snurfs“,
„The Nuts Rockers“, „Just the two of us“, „Mas que Nada“ und
die Lieblingsstücke der Musiker
„Queen in Concert“ und „Halle- luja“ sind die Favoriten.
Das letzte Wort spricht aber der Dirigent Christian Mallach.
Er wird noch den ein oder ande- ren traditionellen Marsch aussu- chen und somit das Programm abrunden. Die Überraschung folgt dann in dem rund zwei- stündigen Konzert am Sonntag, 29. April, ab 17 Uhr im Gocher Kastell. Einlass ist bereits ab 16 Uhr. die Moderation übernimmt Jörg Günzel.
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Für aktive und passive Mit- glieder des Gocher Musikvereins werden auf Wunsch Plätze reser- viert.
Karten gibt es bei Mareike En- ders unter der Telefonnummer 02823/ 9760397, bei Eva-Maria Janßen unter der Telefonnum- mer 02823/ 4196409 oder auf der Homepage unter der Domain www.gochermusikverein.de.
Lieblingsstücke, Märsche und ein buntes Programm
Gocher Musikverein lädt zum Konzert ein
Malen im Atelier bei Willy Oster
GOCH. Willy Oster öffnet sein Atelier für die Teilnehmer des Gocher VHS-Kurses „Malen im Atelier“ an Samstag und Sonn- tag, 5. und 6. Mai in der alten Bensdorphfabrik in Kleve. In besonderer Atmosphäre können die Teilnehmer hier neue Erfah- rungen mit Leinwand und Far- ben machen. Das Atelier bietet die Möglichkeit, insbesondere auf großen bis mittelgroßen For- maten malerisch zu experimen- tieren. Als Materialien bieten sich an: Acryl- oder Dispersions- farben, Leinwand, Nessel, Pappe oder Papier, kräftige Pinsel und Spachtel. Rechtzeitig vor Beginn des Kurses haben alle die Mög- lichkeit, sich bei einem Treffen mit dem Atelier vertraut zu ma- chen, Vorstellungen einzubrin- gen und eine Wahl des Materi- als zu treffen. Dieser Infoabend findet für angemeldete Teilneh- mer am 26. April um 19 Uhr im Atelier Willy Oster in Kleve statt.
Anmeldungen bis 24. April unter Telefon 02823/ 973116 oder per Internet unter www.vhs-goch.de.
Figürliches Zeichnen lernen
GOCH. Den menschlichen Kör- per darzustellen ist eine der komplexesten Übung des Frei- handzeichnens. In diesem Kurs für Portätmalerei und figürliches Zeichnen am Wochenende 21.
und 22. April in der Arnold- Janssen-Schule in Goch spielt die Auseinandersetzung mit den menschlichen Maßen, mit Proportionen, Richtungs- und Bewegungslinien, mit Licht und Schatten die wesentliche Rolle.
Geübt werden die Wahl der Per- spektive, die Umsetzung der drei- dimensionalen Wahrnehmung in der Fläche, das Herausarbeiten der plastischen Formen durch Linien und Grauwerte mit Hilfe von verschiedenen Zeichenme- dien. Mitzubringen sind ein Zei- chenblock DIN A 3 und Bleistifte der Stärken HB, 2B, 4B, Anspitzer und Radiergummi.
Es wird mit beweglichen Mo- dellpuppen gearbeitet.
Anmeldungen bei der VHS Goch unter Telefon 02823/
973116 oder per Internet unter www.vhs-goch.de.
Das Lösungswort schicken Sie bitte bis zum 17. April 2012 (Poststempel) an die Niederrhein Nachrichten, Marktweg 40c, in 47608 Geldern oder Fax 02831-9777070.
Jeden Monat winken 100 Euro
NIEDERRHEIN. Woche für Woche Rätselspaß mit den Nieder rhein Nachrichten. Zahl- reiche Leser strengen dabei ihre grauen Zellen an. Soviel Grübeln soll belohnt werden.
Die NN könnten ihren Lesern zwar nach jeder Ausgabe eine klei- ne Freude bereiten. Doch gebün- delt geht’s größer. Jeweils Ende des Monats wird aus allen richtigen Einsendungen ein Gewinner mit 100 Euro beglückt. Das heißt nach spätestens fünf Wochen gibt’s eine Ziehung.
Das Mitmachen lohnt sich trotzdem jede Woche. Denn je mehr richtige Einsendungen von einem Rät sel experten eingehen, desto öfter (im Idealfall bis zu fünfmal) ist er in der großen Los- trommel vertreten. Jetzt also nichts wie zum Stift greifen und das aktuelle Kreuzworträtsel lösen. Für echte Experten sicher- lich kein Problem.
Das Lösungswort der letzten Woche lautet:
TENNISTURNIERE PFALZDORF. Im neuen Glanz
erstrahlt die evangelische öf- fentliche Gemeindebücherei im Pfälzerheim in Pfalzdorf. Das ehrenamtliche Team der Ge- meindebücherei hatte sich zur Aufgabe gemacht, die Räum- lichkeiten aufzufrischen und im neuen Look erstrahlen zu lassen.
So wurden in mehrtägiger Umräumarbeit zuerst einmal viele „alte Schinken“ aussortiert, um Platz für Neues zu schaffen.
Der Kinder- und Jugendbuchbe- reich bekam viel mehr Platz und für die Krimis wurde ein gemüt- licher Bereich geschaffen. Zu- künftig sollen auch CDs mit ins Angebot aufgenommen werden.
Das Mitarbeiterteam um ihre neue Leiterin Martina Hafner ist stets bemüht, den Buchbestand immer aktuell zu halten und in- teressant zu präsentieren. Viele Aktionen werden im Laufe des Jahres angeboten.
Zu einem festen Bestandteil gehören die Spiel- und Spaß- nachmittage für Kinder von drei bis sieben Jahren. In geselliger Runde darf nach Herzenslust gebastelt, gesungen und gelesen werden. Natürlich hat auch das Bücherei-Café an diesem Nach- mittag geöffnet.
Bei einer Tasse Kaffee und leckerem selbstgebackenen Ku- chen kann man so richtig nach Herzenslust schmökern. Bei den
abendlichen Treffen zum Buch- gespräch kann an über alles Neue aus der Bücherei plaudern oder einfach selber mal sein Lieblings- buch vorstellen.
Die Termine zu diesen Veran- staltungen werden regelmäßig bekannt geben.
Schon jetzt möchte das Team der Bücherei auf den Tag der of- fenen Tür am 28. Oktober hin- weisen.
Geöffnet ist die Bücherei im Pfälzerheim immer dienstags von 15 bis 17 Uhr und mittwochs von 18 bis 20 Uhr. Zukünftig wird die Bücherei auch in den Ferien für ihre Leser geöffnet sein. Sie schließt lediglich in den letzten drei Wochen der Sommerferien.
Schmökern, plaudern, basteln und nach Herzenslust lesen
Bücherei im pfälzerheim im neuen look und mit einer leiterin Martina hafner
Bastelstunden in der Bücherei gehören zu den regelmäßigen Angeboten für die kleinen Leser.
Bei der Jahreshauptversamm- lung der Freiwilligen Feuerwehr Goch wurden viele Kameraden mit ihren Feuerwehr-Ehrenzei- chen und für langjährige Treue und ehrenamtliches Engagement geehrt. Das Feuerwehr-Ehrenzei- chen in Silber erhielten Thorsten Cornelißen vom Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr, Marc Derksen vom Löschzug Pfalzdorf, Dietmar Ehren von der Lösch- gruppe Asperden, Jürgen Evers von der Löschgruppe Hommer- sum, Michael Grotenhuis von
der Löschgruppe Hommersum, Jürgen Hegerath von der Lösch- gruppe Hülm, Jens Heike von der Löschgruppe Nierswalde, Mar- kus Henkel von der Löschgruppe Nierswalde, Michael Holtermann vom Löschzug Pfalzdorf, Micha- el Janßen von der Löschgruppe Asperden, Andre Johann von der Löschgruppe Nierswalde, Jürgen Megens vom Löschzug Pfalz- dorf, Robert van de Pasch von der Löschgruppe Asperden, Olaf Reinders vom Löschzug Stadt- mitte, II. Zug, Joachim Schenke
vom Löschzug Pfalzdorf und Roland Thyssen vom Löschzug Stadtmitte, I. Zug.
Das Feuerwehr-Ehrenzeichen in Gold bekamen: Heinz-Peter El- ders vom Musikzug, Hans-Josef Janßen von der Löschgruppe Asperden, Heirnich Saat vom Löschzug Stadtmitte, I. Zug, Ro- bert Thönnißen von der Lösch- gruppe Kessel und Rudolf Ver- haag von der Löschgruppe Hülm.
Für 50-jährige Mitgliedschaft in der Freiwillligen Feuerwehr Goch wurden Werner Beniers von der
Ehrenabteilung LZ Stadtmit- te, Reinhard Hemmers von der Ehrenabteilung LZ Stadtmitte, Josef Lucasse Ehrenabteilung LZ Hülm, Peter Scherders, Ehrenab- teilung LZ Hülm, Walter Tho- mas, Ehrenabteilung LZ Stadt- mitte und Johann Welbers, Eh- renabteilung LZ Pfalzdorf geehrt.
Eine Auszeichnung für 60 Jahre in der Feuerwehr Goch bekamen Willi Hans von der Ehrenabtei- lung LG Nierswalde und Artur Roß von der Ehrenabteilung LZ Stadtmitte. Foto: rüdiger Dehnen
Ehrungen in der Freiwilligen Feuerwehr Goch
GOCH. Gerd Engler ist wei- terhin SPD-Chef in Goch. Mit großer Mehrheit wählten ihn seine Parteifreunde in der Jah- reshauptversammlung erneut zum Vorsitzenden.
Neben erstmalig anwesenden Neumitgliedern konnte Gerd Engler eine große Zahl Alt-Mit- glieder begrüßen. „Die beiden letzten Jahre waren sicher nicht leicht für die SPD-Goch. Den- noch haben wir alle Schwierig- keiten gemeistert und sind für die kommende Landtagswahl gut aufgestellt“, führte Gerd Eng- ler aus. Nach dem Resümee der letzten Vorstandslegislaturperio- de und der Entlastung des alten Vorstandes durch die Mitglieder- versammlung, die einstimmig erfolgte, standen die Neuwahlen auf der Tagesordnung.
Zu Gerd Englers ersten Gra- tulanten gehörte Bodo Wißen, der im Nordkreis für den Land- tag kandidiert und als Gast im Kolpinghaus anwesend war. Im weiteren Verlauf wählte die Ver- sammlung Detlef Werner zum stellvertretenden Vorsitzenden,
Jürgen Meuser zum Geschäfts- führer, Evelyn Billion zur Kas- siererin und Ingo Ritzrow zum Schriftführer. Zu Beisitzern ge- wählt wurden, Christel Kruse, Ann-Kristin Lensing, Norbert Müschen, Agi Penders, Willi Rat- sak und Mandy Stalder.
Weiterhin entschied die Mit- gliederversammlung, dass Gerd Engler die SPD-Goch künftig im Unterbezirksausschuss der SPD des Kreises Kleve vertreten wird.
Zu Revisoren wurden Andres Rennings und Marie-Luise Pauf- ler gewählt. In der AG 60plus wird die SPD Goch, nach dem Willen der Mitgliederversamm- lung, durch Horst Paufler, Marie- Luise Paufler und Herbert Marks vertreten sein.
Nach den Wahlen erhielt Man- fred Wotke, seit vierzig Jahren SPD-Mitglied, durch Bodo Wi- ßen eine Ehrenurkunde. Gerd Engler bedankte sich für den Ortsverein und überreichte ein Präsent. Die wichtigsten Auf- gaben des neu gewählten Vor- standes sind neben der anstehen- den Landtagswahl die Entwick- lung von Lösungsalternativen bei aktuellen lokalen Problemstel- lungen. Der neue Vorstand des SPD-Ortsvereins wird mit Elan und hoher Motivation an die Ar- beit gehen, um in Goch den He- rausforderungen, die die prekäre Finanzsituation und auch die demographische Entwicklung und der daraus resultierende ge- sellschaftliche Wandel mit sich bringen, ohne Sozialabbau zu begegnen.
Gerd Engler ist weiterhin der Chef der Gocher SPD
Neuer Vorstand der Sozialdemokraten geht Gocher herausforderungen an
Gerd Engler bleibt erster Mann der Gocher SPD und ist Vertreter im SPD-Unterbezirksausschuss des Kreises Kleve.