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Persönliches Exemplar für Philipp Leson. Kopie und Weitergabe verboten. (c) mm medizin + medien Verlag

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Hausarzt Medizin

44 Der Hausarzt 16/2018

Fotos: DESAM, valentinrussanov - iStockphoto

Auf diesen Seiten stellt die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) neueste medizinische Erkenntnisse vor, die für den Praxisalltag der Hausärzte relevant sind.

DIE DEGAM

INFORMIERT

Die Deutsche Stiftung für Allgemeinmedi- zin und Familienmedizin (DESAM) schreibt wieder eine dreijährige Förderung für Studierende aus, die in besonderem Maße an der Allgemeinmedizin interessiert sind und Begeisterung für die hausärztliche Versorgung mitbringen. Die Besonder- heiten der Nachwuchsakademie sind die in- dividuelle Förderung der Teilnehmer, der Austausch mit Gleichgesinnten sowie eine überregionale Vernetzung. Bewerbungs-

schluss für den neuen Jahrgang ist der 15.

Januar 2019. Bewerben können sich Studierende vom 4. bis 8. Semester.

Mehr: www.desam.de Dreijährige Förderung für Studierende

Schon seit 2011 können sich Patienten Befunde und Entlassbriefe auf www.washabich.de von ehrenamtlich tätigen Medizinstudenten und Ärzten „übersetzen“ lassen. Von Anfang an war die Nachfrage groß, und schnell entwickelte sich die Idee, das Problem „an der Wurzel zu lösen“ und Patienten direkt nach dem Kran- kenhausaufenthalt einen verständlichen Patientenbrief mitzugeben.

In einem Pilotprojekt mit einer Paracelsuskli- nik wurde dies schließlich für die Patienten, die

das wünschten, umgesetzt: Die „Was hab‘

ich?“-Ärzte erstellten individuelle Patienten- briefe auf Basis der Entlassbriefe. Patienten nahmen das Angebot sehr positiv auf, auch von den einweisenden Ärzten gab es positive Rückmeldungen.

Damit mehr Patienten von einem Patienten- brief proitieren können, soll mit der Finanzie- rung durch den Innovationsfonds jetzt eine komplett automatisierte Erstellung eines Patientenbriefes entwickelt und an 2.500 Patienten in einer randomisiert kontrollierten Studie erprobt werden. „Das Ziel ist, dass zukünftig jeder Patient nach dem Kranken- hausaufenthalt einen Patientenbrief erhält“, erläutert Geschäftsführer Ansgar Jonietz.

Perspektivisch könnten auch Angehörigen- briefe bei erkankten Kindern und Patienten- briefe in anderen Sprachen erstellt werden.

Und in der ambulanten Versorgung könnten Patienten einen verständlichen Brief nach dem Besuch beim Facharzt erhalten.

„Was hab‘ ich?“ ist eine gemeinnützige GmbH, die kostendeckend arbeiten, aber keine Gewinne erwirtschaften will.

Patientenbriefe werden „verständlich“

Der Innovationsfonds der Bundesregierung fördert Projekte, die die Gesundheitsversorgung

zukünftig verbessern könnten. Darunter sind

eine ganze Reihe an Forschungsvorhaben, die für Hausärzte

relevant sind.

FORSCHEN FÜR DIE ZUKUNFT

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