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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - Konzepte für eine nachhaltige Bioökonomie

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Academic year: 2022

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Monika Landgraf Pressesprecherin Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-47414 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Universität des Landes Baden-Württemberg und

nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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KIT-Zentrum Energie: Zukunft im Blick

Die bioliq®-Anlage am KIT: Das mehrstufige Konzept macht räumlich verteilt anfallen- de Restbiomasse einer großtechnischen Nutzung zugänglich. (Foto: Markus Breig)

Verschiedene Aspekte der nachhaltigen Bioökonomie, vor al- lem der stofflichen und energetischen Nutzung von Biomasse, behandelt das 7. Kolloquium „Sustainable BioEconomy“ am Montag, 9. Dezember 2013, am KIT Campus Nord. Referenten aus Forschung und Industrie betrachten die gesamte Biomas- se-Wertschöpfungskette vom Anbau bis zur Verwertung. Im Fokus stehen dieses Jahr Biomasse-Zwischenprodukte sowie die großtechnische Nutzung von Biomasse.

Die Forschung zur Bioökonomie gewinnt weltweit an Bedeutung und kann in Zukunft entscheidend zur Lösung von Ernährungs-, Roh- stoff- und Energiefragen beitragen. Die Bioökonomie orientiert sich an natürlichen Stoffkreisläufen und umfasst alle Bereiche nach- wachsender Ressourcen sowie deren Produkte. Der Bezug auf die Ökonomie impliziert die Betrachtung von nachhaltigen Wertschöp- fungsketten von Erzeugung, Verarbeitung und Nutzung von Bio- masse als erneuerbare Rohstoff und Energiequelle.

Konzepte für eine nachhaltige Bioökonomie

KIT richtet Kolloquium „Sustainable BioEconomy“ am 9. Dezember 2013 aus

Weiterer Kontakt:

Margarete Lehné Pressereferentin

Tel.: +49 721 608-48121 Fax: +49 721 608-43658 E-Mail:

margarete.lehne@kit.edu

Presseinformation

Nr. 157 | or | 03.12.2013

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Presseinformation Nr. 157 | or | 03.12.2013

In dem jährlich ausgerichteten Kolloquium „Sustainable BioEcono- my“ unter Leitung von Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, Chief Science Officer (CSO) des KIT, erörtern Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft die Herausforderungen nachhaltiger Bioökonomie anhand von praktischen Beispielen. Angesichts des Umbaus des Energie- systems und neuer Wertschöpfungsketten stellen sie interdisziplinä- re Anwendungsmöglichkeiten vor und bewerten die Nachhaltigkeit verschiedener Ansätze. Das Kolloquium setzt jedes Jahr neue Schwerpunkte. Dieses Jahr stehen Intermediate, das heißt Zwi- schenprodukte, aus Biomasse sowie die Nutzung von Biomasse in großtechnischen Anlagen im Fokus.

7. Kolloquium Sustainable BioEconomy Montag, 9. Dezember 2013

KIT Campus Nord,

Fortbildungszentrum für Technik und Umwelt (FTU) Programm

8.30 Uhr Registrierung

9 Uhr Begrüßung und Einführung

Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, KIT, Chief Science Officer (CSO) 9.30 Uhr Brauchen wir neue Miscanthusgenotypen?

Professorin Iris Lewandowski, Universität Hohenheim 10 Uhr Beispiele von Kaskadennutzung in der Bioökonomie

Professor Dieter Bryniok, Fraunhofer IGB Stuttgart

10.30 Uhr Prozessierung von Mikroalgenbiomasse mit gepulsten Feldern

Martina Göttel, KIT, Institut für Hochleistungsimpuls- und Mikrowellentechnik (IHM)

11 Uhr Kaffeepause

11.30 Uhr Stand der Technik deutscher Biomassekraftwerke Dr. Stefan Vodegel, CUTEC-Institut GmbH

12 Uhr Charakterisierung der Mitverbrennung von Biomasse mit Kohle in einer Kraftwerksstaubfeuerung

Alexander Scherrmann, KIT, Institut für Technische Chemie (ITC)

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Presseinformation Nr. 157 | or | 03.12.2013

12.30 Uhr Mittagspause

13.30 Uhr Kerosin from wood over FT synthesis Dr. Reinhard Rauch, TU Wien

14 Uhr Pyrolyseprodukte und ihre Nutzungsmöglichkeiten Dr. Nicolaus Dahmen, Dr. Klaus Raffelt,

KIT, Institut für Katalyseforschung und -technologie (IKFT) 14.30 Uhr Integration von Elektrolyse-Wasserstoff in die

Erzeugung von Bioenergieträgern

Hilko Eilers, Maria Iglesias, Professor Georg Schaub, KIT, Engler-Bunte-Institut (EBI)

15 Uhr Monomere und Polymere aus Pflanzenölen: Katalyse und andere effiziente Derivatisierungsstrategien Professor Michael Meier, KIT, Institut für Organische Chemie (IOC)

15.30 Uhr Biotechnologische Verfahren zur Herstellung bioba- sierter Chemikalien auf Basis von Lignocellulose – Chancen und Herausforderungen

Professor Christoph Syldatk,

KIT, Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik (BLT) 16 Uhr Industrielle Biokraftstoffe der zweiten Generation

Dr. Oliver Lüdtke, Verbio Vereinigte BioEnergie AG 16.30 Uhr Zusammenfassung und Ende des Kolloquiums Um Anmeldung wird gebeten unter sabrina.meocolombo@kit.edu oder Fax +49 721 608-23949.

Weitere Informationen unter http://www.ee.kit.edu

In der Energieforschung ist das Karlsruher Institut für Techno- logie (KIT) eine der europaweit führenden Einrichtungen. Das KIT unterstützt die Energiewende und den Umbau des Energie- systems in Deutschland durch seine Aktivitäten in Forschung, Lehre und Innovation. Hier verbindet das KIT exzellente tech- nik- und naturwissenschaftliche Kompetenzen mit wirtschafts-, geistes- und sozialwissenschaftlichem sowie rechtswissen- schaftlichem Fachwissen. Die Arbeit des KIT-Zentrums Energie gliedert sich in sieben Topics: Energieumwandlung, erneuerba-

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re Energien, Energiespeicherung und Energieverteilung, effizi- ente Energienutzung, Fusionstechnologie, Kernenergie und Sicherheit sowie Energiesystemanalyse. Klare Prioritäten lie- gen in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Ener- gien, Energiespeicher und Netze, Elektromobilität sowie dem Ausbau der internationalen Forschungszusammenarbeit.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist eine Körper- schaft des öffentlichen Rechts nach den Gesetzen des Landes Baden-Württemberg. Es nimmt sowohl die Mission einer Uni- versität als auch die Mission eines nationalen Forschungs- zentrums in der Helmholtz-Gemeinschaft wahr. Das KIT verfolgt seine Aufgaben im Wissensdreieck Forschung – Lehre – Inno- vation.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter: www.kit.edu Das Foto steht in druckfähiger Qualität auf www.kit.edu zum Down- load bereit und kann angefordert werden unter: presse@kit.edu oder +49 721 608-47414. Die Verwendung des Bildes ist aus- schließlich in dem oben genannten Zusammenhang gestattet.

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