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Ausrüstung

& Kleidung

Von A wie Antistollplatte bis Z wie Zwiebelprinzip: In diesem Modul erfährst du von Bergführer-Ausbildner Jürgen Reinmüller,

was auf den 3.000er mitkommt und wie du

dich am besten dafür kleidest.

(2)

Inhalte des Moduls

1

Das Zwiebelschalen-Prinzip

2

Baselayer

3

Midlayer

4

Außenlayer

5

Grundsätze für die Kleidung

6

Technische Ausrüstung

7

Der Rucksack

8

Der Schuh

9

Die Steigeisen

10

Der Pickel

11

Hüftgurt & Helm

12

Hardware

13

Must-Haves

14

Packordnung

15

Kleines Glossar

Jürgen

Reinmüller

Beruf

Bergführer, Alpinschul- Leiter, Sachverständiger Werdegang

Seit seiner Jugend sammelt Jürgen in den Gesäuse-Wänden Erfahrung beim Alpin- klettern. Während seines Studiums der Umweltsystemwissen- schaften gründet er die Alpinschule Alpinstil.

Seine Expertise als Kurs- leiter bei der Ausbildung österreichischer Berg- führer und als Gerichts- sachverständiger für Alpinistik wird weit über die steirischen Grenzen hinaus geschätzt.

Mehr von Jürgen:

alpinstil.at

FOTO: JÜRGEN REINMÜLLER, ILLUSTRATIONEN: JULIA SCHINZEL

(3)

Das Zwiebelschalen-Prinzip ist eine schlaue Kombination mehrerer Be- kleidungsschichten:

Baselayer: die erste Schicht am Körper

Midlayer: die Isolationsschicht, die Wärme spendet

Außenlayer: der Schutz gegen Wind und Wetter

Je nach Bedarf werden Schichten an- oder ausgezogen:

Um das Schwitzen so gut wie möglich zu verhindern.

Wir sind flexibler bei wechsel- haften Wettereinflüssen (UV- Strahlung, Wind, Regen, Schnee).

❘ Mehr Luft zwischen den Layern verringert die Wärmeleitung. Da Luft die Wärme wenig abgibt, sind verästelte Materialien wie Daune oder Primaloft als Isolation ideal.

Die Vielfalt an Ausrüstung am Markt ist enorm, und die Produkte sind technisch sehr ausgereift und funktionell.

Welche Kleidung passt, ist aufgrund des unterschied- lichen Temperatur empfindens jedes Menschen recht individuell. Zudem hängt die Entscheidung auch von der Jahreszeit, der Seehöhe oder der Wetterprognose ab.

Eine pauschale Anleitung gibt es daher nicht, sehr wohl aber ein paar Grundsätze.

Das Zwiebelschalen-Prinzip

1

(4)

Baselayer

2

Der Baselayer ist die Unterwäsche, die Feuchtigkeit nach außen trans- portieren soll. Gut sind synthetische Materialien wie Polyamid und Poly- ethylen oder Merinowolle. Baum- wolle speichert die Nässe und sollte daher nicht verwendet werden.

Füße

Die beste Lösung für einen 3.000er sind lange Socken aus Merinowolle.

Sie haben folgende Vorteile:

❘ Lange Socken verrutschen nur selten. Es entsteht damit weniger Reibung und Druckstellen,

also weniger Blasen.

❘ Kompressionssocken sorgen für gleichmäßige Durchblutung der Füße während der Tour.

❘ Merinosocken leiten die Feuchtig- keit schnell nach außen in den Schuh. Damit bleibt die Haut eher trocken.

Beine

Die Dreiviertel-Unterhose muss aus Funktionsmaterial sein, sollte eng anliegen und sehr dünn sein.

Sie soll mit dem Socken ab- schließen. Vorteil: Beim Schuh gibt es im Bereich des Schienbeins nur eine Schicht.

❘ Vorab überlegen, ob man eine Unterhose anzieht. Auf der Tour gibt es oft keine Möglichkeit zum Ausziehen.

TIPP

Merinowolle ist angenehm auf der Haut, geruchsneutral und fühlt sich auch noch im durchfeuchteten Zustand angenehm warm an.

Anti-Blasen-Tipps

❘ Schuh beim Spazieren oder daheim schon vor der großen Tour öfter verwenden

❘ Passende Schuhgröße und passende Socken wählen

Hirschtalgfett hält die Haut geschmeidig und glatt. So entsteht weniger Reibung und Feuchtigkeit, die Haut weicht nicht auf.

❘ Eine Rolle Tape mitnehmen

❘ Häufig barfuß gehen, weil so die Haut gestärkt wird.

Dünne Socke darunter und Wandersocke darüber

Füße in den Pausen lüften

(5)

An kalten Tagen in großer Höhe ist eine Unterhose sehr angenehm.

Oberkörper

Hier eignet sich ein langes Funktionsshirt.

❘ Ein solches Shirt schützt vor der Sonne im Hochgebirge.

❘ Es sollte eng anliegen, dann transportiert es die Feuchtigkeit zur nächsten Schicht.

Unbedingt ein Reserveshirt für die Hütte mitnehmen.

Der Midlayer transportiert die Feuch- tigkeit vom Baselayer weiter nach außen, damit die Feuchtigkeit dort verdunsten kann. Außerdem ist der Midlayer eine isolierende, wärmen- de Schicht für kühlere Tage und sollte immer atmungsaktiv sein.

Oberkörper Fleece-Jacke:

Stretch-Material, flache Nähte

Kapuze (Hals-, Sonnen- und Windschutz)

Waffelstruktur: Lufträume wirken gut isolierend; zieht Feuchtigkeit auf und gibt sie nach außen ab.

❘ Faservlies reflektiert die Wärme zum Körper und verhindert die Wärmeabstrahlung nach außen.

Je dichter ein Faservlies ist, desto weniger Wärme kommt durch.

Dünne Isolationsjacke:

Daune, Primaloft

Kann über dem Baselayer oder über der Fleecejacke getragen werden.

Daune ist leichter als Kunstfaser.

Midlayer

3

(6)

Eine Hardshell-Jacke oder -Hose ist als äußerste Schicht robust und für einen optimalen Schutz gegen Wind und Wetter wasserdicht.

Oberkörper

❘ Die Jacke nur bei entsprechendem Wetter anziehen, aber immer im Rucksack dabeihaben!

❘ Beim Kauf darauf achten, dass genug Platz für den Midlayer ist.

Die Taschen müssen auch mit Gurt noch zugänglich sein.

Eine leichte Alternative zur Hardshell ist der Windbreaker, der atmungs-

aktiv und stark wasserabweisend ist, außerdem schnell trocknet.

Beine

Die klassische Hose mit einer wasser- dichten Membran wie GoreTex ist die beste Wahl. Wichtig sind ein durchgehender Reißverschluss und verstärkte Innenseiten.

Außenlayer

4

Eine Alternative ist eine atmungs- aktive Softshell-Jacke.

Beine

Softshell-Hose:

Leicht, robust, dehnbar und atmungsaktiv

Beschichtung für leichten Wetterschutz

Verstellbarer Hosenbund

Vorgeformte Knie und ein enger Bein abschluss

Verstärktes Material bei den Beinabschlüssen innen (praktisch, wenn bei der Tour Steigeisen verwendet werden)

Keine Gamasche

(7)

Welche Ausrüstung man mitnimmt, muss von Tour zu Tour angepasst wer- den, da Verhältnisse und Ziele nicht immer gleich sind. Auch hier gibt es Standards, die immer gleich sind:

Leichtigkeit ist Trumpf!

Der gepackte Hochtourenruck- sack mit der technischen Aus- rüstung für Gletscherbegehungen (50  Meter Seil, Steigeisen, Pickel,

Karabiner, 1 Liter Flüssigkeit etc.) muss unter 10  Kilogramm liegen.

❘ Ohne die technische Ausrüstung sollte der Rucksack etwa 5  Kilo- gramm wiegen.

Beim Kauf ist auf hochwertiges Material zu achten.

Wichtig ist, vorher abzuspecken, jedes Gramm zählt.

❘ Zu viel Gewicht kann auch eine alpine Gefahr sein.

Technische Ausrüstung

6

Überhitzung auf Tour ist schlecht.

Daher im Zweifelsfall lieber einen Tick weniger anziehen.

❘ Beim Weggehen darf es ein wenig zu kalt sein. Der Kreislauf kommt erst in Schwung, und es wird einem automatisch wärmer.

Mit mehreren dünnen Lagen bist du flexibler, um Temperatur- unterschiede auszugleichen.

Die Bewegungsfreiheit darf nicht durch zu viele Schichten ein geschränkt werden.

Kauf dir hochwertige Kleidung.

Auch wenn sie teurer ist, wirst du mehr Freude mit ihr haben.

Wie viele Schichten wir tragen, hängt von der sportlichen Intensi- tät, dem Wetter und dem persön- lichen Kälteempfinden ab.

Grundsätze für die Kleidung

5

(8)

Eine kleinere Größe nehmen, um nicht zu viel mitzunehmen

❘ Mehrtagesrucksack: ca. 35 Liter

Eigengewicht unter 1 Kilogramm

❘ Schmale Form

Richtige Rückenlänge (kurze Rü- ckenlänge für Damen oder regulär)

❘ Weder unnötige Bänder noch zu viele Fächer

Regenschutz (wasserdichtes Mate- rial; Regenhülle oder Trockensack)

Pickelbefestigung

❘ Trinksystemvorbereitung

Abnehmbare oder versenkbare Deckeltasche (für den Gipfeltag)

❘ Abnehmbarer Hüftgurt (für tech- nisch anspruchsvolle Touren)

Kartenfach (dort haben auch Haube und Handschuhe Platz)

Umlaufender Reißverschluss

Der Rucksack

7

Der Schuh

8

Für Hochtouren ist die Kategorie B/C und C die richtige Wahl.

Perfekte Passform (guter Fersen- sitz und genügend Luft im Zehen- bereich, am Nachmittag probieren)

Stabile, verwindungssteife Sohle mit griffigem Profi („Vibram“ bürgt hier für Qualität).

Climbing-Zone und harte Kante auf der Fuß-Innenseite zum Steigen und Stufenschlagen im Schnee oder steilen Gras

Steg für Kipphebel des Steigeisens

❘ Effizientes Schnürsystem für guten Halt und Blasenvorsorge, Schnürung im Aufstieg über dem Knöchel lockerer und im Abstieg fester geschnürt

Hochgezogene Zehen- und Fersen- kappe aus Gummi – schützt und stabilisiert in unwegsamem Terrain; ein Geröllschutz erhöht zudem die Langlebigkeit.

Torsionssteifigkeit entlastet den Fuß (das ist bei schwerem Gepäck wichtig).

❘ Wasserdicht, atmungsaktiv und wärmeisoliert (weil es im Hochgebirge kälter ist)

Eine Gamasche verhindert Steine und Nässe im Schuh. Damit hält sie die Socken trocken.

(9)

Schuhpflege

Nicht in direkter Sonne lagern (nasses Leder ist sehr empfindlich, reißt und wird hart)

Mit Imprägnierspray in feuchtem Zustand behandeln

Der Steigeisentyp muss zur Tour und den Verhältnissen passen.

Ultraleichtsteigeisen

Perfekt für kurze Schneefelder und für leichte Wanderschuhe oder Zustiegsschuhe

❘ Nicht für Hochtouren verwenden, weil die kurzen Aluminiumzacken zu wenig Grip am Eis haben

Die Steigeisen

9

❘ Gefährlich sind Ultraleichtsteig- eisen in weichem Schnee, weil sie keine Antistollplatte haben.

Klassische Hochtourensteigeisen

Ein klassisches Steigeisen hat 10 oder 12 Zacken

Vorn ist ein Korb, hinten Kipp- hebel und Bänder zum Fixieren.

Zacken aus Stahl für Langlebigkeit und für besseren Grip auch

am Fels und im Geröll

Größenverstellung ist ohne zusätzliches Werkzeug möglich.

Meist sind sie in Größe 36 bis 50 lieferbar.

❘ Eine Antistollplatte verhindert das Anlegen von Schnee.

Zwei breite Frontalzacken für guten Halt auch in weicherem Schnee

Das Gewicht liegt bei etwa

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ausgestreckten Arm bis zum Ende des Bergschuhs reichen.

Geschmiedete Haue und Schaufel für guten Zug und Stufenschlagen

Ergonomischer, gebogener Schaft vorteilhaft, weil die Knöchel nicht so stark am Schnee, Eis oder Fels aufliegen

Loch im Kopf, damit der Pickel bei Spaltenbergung sichtbar ist

Gute Spitze zum Stützen

❘ Gummierung für besseren Grip und Kälteschutz

Gewicht: 420 Gramm

(Beispiel: Petzl Summit Evo 59)

Hüftgurt

Leicht, geringes Packmaß

❘ Ohne Polsterung

wenige Materialschlaufen

❘ Mit Steigeisen an- und ausziehbar

❘ Mit Handschuhen bedienbar

Nur für Hochtouren geeignet

Helm

❘ Leicht, gut belüftet, gute Pass- form, Signalfarbe, Stirnlampen- halterung

Hüftgurt & Helm

11

Auf einer Hochtour dient der Pickel zum Stützen, Stufenschlagen, An- kern oder Bremsen und zum Sondie- ren von Spalten.

Leichtpickel oder Skitourenpickel:

Stahlhaue, Aluminiumschaft, sehr leicht, kompakt und kurz Hybridpickel

Etwas kürzer als die klassischen Hochtourenpickel

Bei richtiger Länge sollte er vom

Der Pickel

10

(11)

Kleine, aber wichtige Begleiter:

Eisschraube

Karabiner mit Verschluss- Sicherung (Beispiel: Petzl Ball-Lock)

Schraubkarabiner

Seilklemmen (Beispiel: Petzl Tibloc und Micro Traxion)

Reepschnüre und Bandschlingen

Hardware

12

Geldbeutel

Zipp-Plastiksackerl mit (Bargeld, AV-Ausweis, Notfallkarte)

Sonnenbrille

Schutz vor Blendungen, Irritation durch Wind und UV-Strahlung

Daher Filterkategorie 3 oder 4.

Je höher der Berg ist, desto höher die UV-Strahlung.

Guter Sitz (darf bei ruckartigen Bewegungen nicht verrutschen;

gute Nasenauflage, seitliche Gummierung auf den Bügeln)

Guter seitlicher Abschluss mit breiten Bügeln

Leicht und bruchfest Sunblocker in Stickform und Lippenbalsam

Ideal mit Lichtschutzfaktor 50

❘ Regelmäßig nachschmieren

An Reflexion denken: Gletscher- eis reflektiert achtzig Prozent der UV-Strahlung, auch wenn man mit Kopfbedeckung unterwegs ist.

Schirmkappe

Schweißband

❘ Wichtiger Schutz der Augen vor der Sonneneinstrahlung

❘ Kapuze oder Helm aufsetzen, wenn Strahlung zu groß ist.

Must-haves

13

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Merk dir, wo deine Dinge sind.

Packe immer gleich.

Wenig benötigte Dinge ganz unten (Erste-Hilfe-Set, Biwaksack, Hüt- tenschlafsack, Überhose etc.)

Schwere Sachen dicht am Rücken (Seil, Gurt inkl. Hardware);

Leichtes ganz nach unten.

Öfter Benötigtes oben (Regen- jacke, Trinkflasche)

Deckeltasche (Sonnencreme, Sonnenbrille, Müsliriegel, Mobil- telefon, Orientierungsmittel, dünne Handschuhe, Tücher etc.)

Pickel außen befestigen

Rucksack richtig einstellen

Kompressionsriemen festziehen

Hüftgurt schließen; Schulter- riemen so anziehen, dass noch Gewicht auf den Schultern lastet;

Brustgurt schließen und einstellen

Kopffreiheit checken

Packordnung

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Hüttenschlafsack

Materialien wie Seide machen ihn leicht, sind angenehm auf der Haut und halten das Packmaß gering.

Er sollte eine Mumienform haben und nicht zu klein sein, sonst ist er unangenehm beim Schlafen.

Idealerweise hat er ein Kopfteil, das in der Nacht aus Hygiene- gründen dann über den Poster geschlagen werden kann.

Toilettenartikel

Zahnbürste, Zahncremetabletten, Handtuch (Luxus), Ohrenstöpsel Notfallausrüstung

Erste-Hilfe-Set (klein, wasser- dicht, Rettungsdecke, Wund- auflagen, Leukotape, Steristripes, PehaHaft, Israeli-Bandage)

Biwaksack (leicht und kompakt;

er schützt vor äußeren Bedingun- gen, minimiert den Wärmeverlust und kann als Signalmittel ver- wendet werden; 1-Mann-Versionen sind ausreichend; bei größeren Gruppen empfehlen sich 2-Mann- Modelle, um Gewicht zu sparen)

Stirnlampe (LED, leistungsstark und stromsparend)

Mobiltelefon (Smartphone mit GPS-Modul, Ladekabel, optional Powerbank und Primaloft-Hülle;

Apps für Navigation und Notfall) Stromsparen: Wärme, Flugmodus, kein Bluetooth, kein WLAN, Apps schließen, Stromsparmodus (iOS) verwenden, Display-Helligkeit reduzieren

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Kleines Glossar

15

Antistollplatte: Ver- hindert die Ablagerung von Schnee an der Schuhsohle, wenn Steigeisen getragen werden, und vermindert damit die Rutschgefahr.

Baumwolle: Naturstoff aus Pflanzenfasern, der sehr viel Wasser spei- chern kann, dieses aber nur langsam wieder abgibt und damit für die Verwendung am Berg ungeeignet ist Gamasche: robuster und meist wasserdichter Abschluss auf der Hose oder den Schuhen, um Feuchtigkeit oder kleine Steine abzuweisen

Hardshell: Wasser- dichte und widerstands- fähige Jacke; wird als äußerste Schicht getragen

Hybridpickel: kürzerer Hochtourenpickel mit modernen Features wie besserer Ergonomie Merinowolle: Die Wolle der Merinoschafe liefert besonders feine, weiche und stark gekräuselte Fasern, die hervor-

ragend wärmen und bei Hitze kühlen können.

Primaloft: Markenname für künstliche Daune in einem sehr guten Gewicht-Isolations- Verhältnis; weitgehend unempfindlich gegen Wasser und Nässe Schuhkategorien

• Kategorie A – leichte, flexible Freizeitschuhe oder Zustiegsschuhe

• Kategorie A/B – hohe, festere Schuhe für mittelschwere Wande- rungen in den Voralpen

• Kategorie B – Trekking- schuhe auch für

schlechtere Wege bis ins Mittelgebirge

• Kategorie B/C –

schwere Trekkingschuhe für schlechte Wege oder Klettersteige

• Kategorie C – für Touren im Hochgebirge, ideal für Gletscher und wegloses Terrain, bedingt steigeisenfest,

• Kategorie D –

Ex peditionsschuhe für Gletscher, Eisklettern, absolut steigeisenfest Softshell: Das flexible Funktionsmaterial ist weich im Griff und kann

je nach Konfektionie- rung windabweisend oder sogar völlig wasserdicht sein.

T-Anker: Fixpunkt im Schnee oder Gletscher für Spaltenbergung.

Ermöglicht wird er über einen Pickel, der quer zur Zugrichtung im Schnee vergraben wird.

UV-Filterkategorie:

Je nach Sonnenein- strahlung sind unter- schiedlich abgedunkelte Gläser als Augenschutz nötig. Die Kategorien reichen von 0 (für be- wölkte Tage) bis 4 (für Aufenthalte im Hoch- gebirge mit Gletschern).

Kategorie-4-Gläser sind so dunkel, dass sie nicht zum Autofahren ver- wendet werden dürfen.

Vibramsohle: Markt- führer bei qualitativ hochwertigen Outdoor- Sohlen für sehr unter- schiedliches Terrain Zwiebelprinzip: mehre- re Lagen an Bekleidung, um sich den Änderun- gen der Temperatur- verhältnisse flexibel anpassen zu können

(14)

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